Dayton-Needles an Dynavox (ev. @ Udo)

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ps310
Stammgast

#1 erstellt: 20. Dez 2009, 19:20

Hallo liebes Forum, lieber Udo!

Ich hab ja schon seit längerem die Needles mit Dayton-Bestückung in Betrieb und bin mit dem Ergebnis hochzufrieden.
Da mein Vincent-Verstärker leider den Geist aufgegeben hat, möchte ich einem lange gehegten Traum nachkommen und mir einen Röhrenverstärker zulegen. Der Dynavox VR-70E2 soll ja fürs Geld viel Wert liefern, der soll es werden.

Nun meine Frage: Ist zum Betrieb der Needles an einem Röhrenverstärker eine Impetanzkorrektur notwendig und wenn ja, welche Bauteile werden dafür benötigt?

Und wie ist prinzipiell der klangliche Unterschied zwischen mit und ohne Impetanzkorrektur zu verstehen. Kann mir jemand auf leicht verständliche Weise die Unterschiede nahebringen?
(Google hab ich schon gequält, schlüssige Antworten auf meine Frage waren leider nicht dabei).

Vielen Dank schon mal im Voraus.
Stephan

PS: Für eventuelle Rückfragen: Die Needles müssen nur 12 m² beschallen, daher denke ich, wird die Leistung des Dynavox auch bei diesem eher wenig wirkungsgradstarken Lautsprecher völlig ausreichen.

Felix_B.
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 20. Dez 2009, 20:28

Hallo Stephan,
Dynavox ist für den Einstieg zwar ok, aber im Moment mit ca. 400.- mind. 150.- E zu teuer für den Gegenwert. Außerdem braucht er erst ein Tuning bevor er einigermaßen läuft, das kostet Zeit und Geld und die Garantie!
Lege lieber noch ein paar Euro drauf und besorge Dir einen Destiny EL 34 (wie er bei Udo steht), der liegt so bei 560.- und spielt wie er ist deutlich besser. Dazu hast Du noch einen kompetenten deutschen Vertrieb und perfekten Service mit allen Garantieleistungen.
Ich habe beide Geräte in Betrieb. Mein Tipp: Destiny...

Gruß Felix

ps310
Stammgast

#3 erstellt: 20. Dez 2009, 20:42

Hallo Felix!

Danke für den Tip, leider ist es dafür schon zu spät, ich hab auf Ebay einen VR-70E2 erstanden. Mit 250 Euro eigentlich ja genau im Bereich des von Dir angegebenen Wertes. Somit sollte eigentlich nichts verkehrt sein. Bis zum Eintreffen will ich die Impetanzkorrektur fertig haben, falls sich durch Eure Mithilfe herausstellen sollte, dass sie unverzichtbar ist.

Lg,
Stephan

Granuba
Inventar

#4 erstellt: 20. Dez 2009, 20:44

Hi,

Dazu hast Du noch einen kompetenten deutschen Vertrieb und perfekten Service mit allen Garantieleistungen.

den gibts auch beim Dynavox, der inzwischen auch alle Modifikation an Bord hat. Klanglich sollten sich die beiden nichts geben, denn es sind jeweils einfache Schaltungen mit einfachen Übertragern. Vernünftige Röhrenverstärker kosten halt etwas mehr...

Harry

Felix_B.
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 20. Dez 2009, 21:07

Hi Stephan,
mit 250.- hast Du nichts falsch gemacht. Das ist ein guter Einstieg in die Röhrenwelt und ausreichend Gegenwert für das Geld.
@ Harry
sorry wenn ich wiederspreche, aber der Destiny hat mehr Möglichkeiten, z.B. 4 Eingänge und ist besser verarbeitet. In Punkto Klang sehe ich ihn auch deutlich vorne.
Wie gesagt ich habe beide hier stehen.
Damit Schluss von meiner Seite zum Thema Röhrenverstärker:
Hier geht es um Stephans Needle in Kombination mit seinem neue Dynavox!
Ich würde die Needle erst mal so am Dyna. betreiben, sollte kein Problem sein.

Gruß Felix

ps310
Stammgast

#6 erstellt: 21. Dez 2009, 20:29

Hallo Felix und Harry!

Danke für das Feedback!
Dann werd ich einfach mal auf die Ankunft des Verstärkers warten und mich einhören. Sollte es grottenschlecht klingen, meld ich mich noch mal an kompetenter Stelle zur richtigen Bauteilewahl der Impetanzkorrektur.

Gruß,
Stephan

fzeppelin
Stammgast

#7 erstellt: 29. Dez 2009, 02:41

Ähm, es ging doch hier um eine Impedanzkorrektur, oder?

Wenn ich nicht ganz tief geschlafen habe, ist das bei einem einzigen Chassis nicht wirklich nötig!

Und aus eigener Erfahrung weiss ich, dass Udo keine drinn hat und die Needle gerne mit der Destiny vorgeführt hat.

Gruß

zeppi

Felix_B.
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 29. Dez 2009, 09:49

Moin Zeppi,
Impedanzkorrektur richtig, die Frage ist oben auch schon beantwortet.
Der Breitbänder der Needle wird i.d.R. mit einem Sperrkreis beschaltet, außerdem steigt die Impedanz zu hohen Frequenzen an. Schau Dir dazu mal die Impedanzschriebe an. Bei einem empfindlichen Röhrich kann man das durchaus kompensieren. Bei einem UL Verstärker mit Gegenkopplung (wie Dyna/ Destiny EL34) nicht zwingend nötig...

Gruß Felix
Schöne Feiertage noch!