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Bodenbox?+A -A |
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Autor |
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Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht |
21:54
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#1
erstellt: 23. Mai 2009, ||||||||||
Einfach mal unverbindlich gefragt: Besteht Interesse an einer Bodenbox? Damit meine ich eine Box mit Tief- und Mitteltöner oder Tiefmitteltöner, welche so nah am Boden sind, dass es auf allen vertikalen Winkeln keine destruktive Interferenz in ihrem Übertragungsbereich gibt. Dann würde im Hochton zu einem Hornhochtöner getrennt werden, welcher nach oben angewinkelt wird und es durch seine vertikale Bündelung und Anordnung möglichst gering ausgeprägte destruktive Interferenzen durch Bodenreflexion gibt. Quasi so: ![]() Also falls ich sowas mal bauen sollte, wird das eh nicht nachbaubar sein, außer man gibt mir die gewünschten und passenden Chassis als Leihgabe zur Entwicklung. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
22:07
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#2
erstellt: 23. Mai 2009, ||||||||||
Hallo, nette Idee, funktioniert aber leider vermutlich nicht. Das Ideal der Schallabstrahlung ist eine Punktschallquelle. Aus diesem Grund sollten die Lautsprecherchassis, die oberhalb etwa 100Hz abstrahlen, dicht beieinander liegen und sich zu einer gemeinsamen Wellenfront vereinen... Bei der von Dir gezeigten Anordnung geht das wahrscheinlich voll in die Hose..., tut mir Leid...! Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 23. Mai 2009, 22:09 bearbeitet] |
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Spatz
Inventar |
22:33
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#3
erstellt: 23. Mai 2009, ||||||||||
Mal wieder eine erfrischende Idee vom "besten Boxenentwickler der Welt". Schön zu sehen, dass manche Leute auf neuen Pfaden wandeln und nicht die gleichen Sachen immer und immer wieder predigen! ![]() @ Janus: Warum das nicht klappen sollte ist mir ein Rätsel... die Chassis lassen sich auch ausreichend nah aneinander anfügen. Oder wird bei einem (deiner Meinung nach) funktionierenden 3-Weger der Chassisabstand wie durch Magie vergrößert, sobald man ihn auf den Boden legt? Im Gegenteil, bei dieser Anordnung sinkt sogar der Abstand zu den Spiegelschallquellen, außerdem ist diese Box automatisch für den Halbraum optimiert und hat so einen um 6 dB besseren Wirkungsgrad... desweiteren liegen die Reflexionen auf diese Weise so nah an der ersten Wellenfront, dass diese auch nicht stören sollten. Oder bist du etwa der Meinung, dass NUR Punktschallquellen gut sind? Dann möchte ich sagen, dass Denis' Idee auch mit einem Coax funktionieren würde. Auf ein Fullrange-System würde ich hier verzichten, ein Mehrweger ist da schon die richtige Wahl! @ Denis: Hast du mal Versuche angestellt, wie das klingt wenn die Bochsen so weit unter der Ebene der Ohren liegen? Ich bin mir sicher, dass da psychoakustisch irgendwas passiert... Deine Idee, die Reflexionen im Hochton durch ein CD-Horn zu entschärfen ist sicher interessant, allerdings handelst du dir so sicher wieder Probleme über die Deckenreflexion ein. Die könnte man zwar wieder mit Dämmmaterial entschärfen, aber wer hängt sich nen Wollteppich an die Decke? Sinnvoll wäre deine Idee wenn dann als Deckenbox, da würde sich auch die Herrin des Hauses über zusätzlichen Stellplatz für Blumen freuen. Als Zweiweger in CB, der von einem Sub unterstützt wird konnte man so ein akustisch gutes 5.1-Setup hinstellen. Ich würde den Sub aber getrennt hinstellen, dass man in der Aufstellung flexibler ist. Ein weiterer Vorteil beim Heimkino wäre, dass die Augen ja bei der Ortung mithelfen und so die akustische Ebene auf die Höhe der Ohren runterziehen könnten. Davon abgesehn habe ich vor kurzem irgendwo gelesen, dass die Bodenreflexion im Bass eh nicht zu hören ist. ![]() Ciao, Spatz |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
01:26
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#4
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Hi Spatz (komisch, kommt mir irgendwie vertraut vor), ich will nicht vorschnell über etwas urteilen, das ich nicht gehört habe, aber ich sehe bei dieser Anordnung derart viele Probleme (einige davon hast Du angesprochen), die extrem schwer in den Griff zu bekommen sein werden, die bei anderen Konzeptionen erst gar nicht entstehen würden... Mit einem Breitbänder in der Diagonale, der bis etwa 70Hz runter läuft und von einem aktiven Subwoofer unterstützt wird, der flexibler in der Anpassung ist,wäre die Chance deutlich größer, aber das ist nur meine Vermutung... Klar, wenn es um das Basteln und Experimentieren geht, macht so was Spaß. Wenn es um eine dreidimensionale, zeitrichtige Wiedergabe geht, bei der kleine Besetzungen oder Interpreten in realistischer Größe frei in den Raum gestellt werden, bleibe ich bei meiner ersten Einschätzung... Trotzdem: Probieren geht über Studieren. Viel Spaß dabei: Janus... [Beitrag von Janus525 am 24. Mai 2009, 01:29 bearbeitet] |
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Spatz
Inventar |
03:01
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#5
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Hi Janus,
Schon passiert! ![]()
Die Probleme, die ich erkannt habe sind noch nicht genau bekannt (niedrige/hohe Bühnenebene), unkritisch (Zeitrichtigkeit/Abstand der SEO etc.) oder mit ein bisschen Gehirnschmalz lösbar (Reflexionen etc.)!
als Profi weisst du sicher, dass jeder LS ein Kompromiss ist. Denis versucht, ein Problem (Auslöschungen durch Reflexionen) zu vermeiden. Dass er sich dabei andere Probleme einhandelt ist klar, nur hat er ein paar gute Ideen, um diese anderen Probleme zu minimieren. Einen Breitbänder von 70 Hz bis an die Hörgrenze zu betreiben sehen zum Beispiel wieder andere als äußerst problematisch (IMD, Doppler etc.). Nicht umsonst hat fast jedes "Referenz"-System mindestens 3 Wege und einen dezidierten Mitteltöner. Abgesehen davon würde ein BB an dieser Stelle auch viel zu ungleichmäßig bündeln und damit vermeidbare Probleme verursachen, die ein CD-Horn umgeht. Außerdem wäre es ohne CD noch dahingehend problematisch, dass sich der Sweetspot noch um eine weitere Ebene verkleinert, die durch den Winkel der Diagonale definiert wird. Mir scheint, du hast die Idee hinter dem Konzept der reflexionsvermeidung durch wandnahe Aufstellung noch nicht ganz verstanden... ![]()
Diese Forderungen habe ich bisher noch nirgends lesen können, aber wenn du das forderst, was ein Breitbänder gut kann, dann wäre für deinen Zweck wohl ein Breitbänder das richtige. Denis hat eventuell andere Wünsche an sein System (Konstante Bündelung, Reflexionsfreiheit, neutrale Wiedergabe), die wir noch nicht kennen (bzw. ich ahne sie zumindest). Und bevor wir nicht wissen, was er will sollten wir auch nicht behaupten, dass seine Idee Schwachsinn ist.
Ja, aber das Ideal der Schallabstrahlung ist auch auf keinen Fall ein Breitbänder.
Hier widersprichst du deiner obigen Aussage. Wie kommst du gerade auf 100 Hz? Warum nicht schon 50 oder erst 500? Sowas ist abhängig von der Wellenlänge und mit einer guten Treiber/Horn-Kombi sollte man ausreichend tief trennen können! Davon abgesehen liegen die SEO der Chassis mit der Diagonalen näher zusammen als mit einer graden Schallwand... ein kurze Skizze mit einem AL170 (typischer 17er) und der BMS/Faital-Kombi sagt mir, dass der SEO-Abstand mit diagonaler Schallwand etwa 50% geringer ist als mit gerader Schallwand! Genau das ist ja geplant: Ein möglichst nahes zusammenlegen aller Schallquellen, und eben auch der Phantomschallquellen! Schau dir nochmal Denis' andere Projekte an (teilweise auch unter den Namen "raw" oder "hallo, wie geht's?!" veröffentlich), dann kommst du eventuell drauf, worauf Denis hinauswill. Breitbänder sind was für Nostalgiker, Denis will nen Schritt nach vorne machen! Ciao, Spatz
@ Lehm: Deine Paint-Skillz kommen fast an Bob Ross ran! ![]() ![]() [Beitrag von Spatz am 24. Mai 2009, 03:03 bearbeitet] |
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tapitapi
Ist häufiger hier |
04:24
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#6
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
ehrlich, den Sinn verstehe ich nicht ganz. Was Flaches nehme ich, wenn man es nicht sehen soll oder wenn es nicht auffallen soll, wie ein Lautsprecher auf der Bühne. Im Wohnzimmer stolpert man nur drüber. Und auf der Bühne, die vielleicht seitlich offen ist, wird der Bass dann nicht reflektiert? Das Konstrukt erinnert mich an neue Erfindungen, wie seitlich oder unten geöffnete Blumenvasen. Da lobe ich mir doch Spezialisten wie "Tthorstenpa" mit seinen erprobten "mufus" oder wie die Dinger heißen, die braucht man nicht mehr zu entwickeln. gruß Tap ![]() |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
09:02
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#7
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Mir scheint, du hast die Idee hinter dem Konzept der reflexionsvermeidung durch wandnahe Aufstellung noch nicht ganz verstanden... Guten Morgen Spatz, ich selbst verwende so etwas Ähnliches in der HiFi- Anlage, und die Vorteile sind mir durchaus bewusst, wenn es um das Konzept geht. Außerdem will ich "Der Lehm ist hart" nicht zu nahe treten, vielleicht ist er ja wirklich ein begnadeter Entwickler... Übrigens bin ich ein solcher Nostalgiker der Hörner mag. Meine privaten Hörner spielen von Hauchzart bis brachial alles, womit ich sie füttere... Leider weiß ich nicht genau, wie man hier einen Link einstellt und habe keine Ahnung, ob das klappt. Du siehst, wenn Du möchtest, meine Lautsprecher unter: ![]() Dann gibst Du in "search phrase" meinen Namen ein (Wolfgang Reiners) / Search / More details, dann erscheinen Bilder. In der zweiten oder dritten Reihe von oben (glaube ich) steht unter einem Bild mein Name, das sind sie... Ist das nicht ein ähnlicher Denkansatz, wie er ihn - mit einer anderen Konstruktion - noch verbessern möchte... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 24. Mai 2009, 09:04 bearbeitet] |
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Spatz
Inventar |
09:16
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#8
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Morgen Janus, ![]() schöne Anlage, sowas hätte ich auch gern! ![]() Aber konzeptionell kann ich keinerlei Ähnlichkeiten zwischen der Kombi "Kugelwellenhorn mit BB und Eckhorn" und Denis' Idee erkennen. Auch du fängst dir die Auslöschung im Grundton durch die Reflexion am Fußboden ein. Nur weil beides Töne verursacht sind sich die beiden konzeptionell nicht annähernd ähnlich! Ich bleibe bei der von dir zitierten Aussage! Warum gehst du denn nicht auf meine anderen Aussagen ein? Du behauptest, es bestände Ähnlichkeit und erklärst mir, wie ich Bilder deiner Anlage (ist die eigentlich von dir selber gebaut?) finde, aber warum das ähnlich sein soll verschweigst du! Erläutere doch mal deinen Denkansatz! Ciao, Spatz |
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Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht |
09:34
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#9
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Ui, Spatz ist mein erster Fanboy. Ich fühl mich sehr geehrt. DANKE. Und der Vergleich mit Bob Ross (Joy of Painting!!!!!1), nein, das ist zu viel, schluchz... ![]() ![]() Aber sorry, eure Diskussion führt uns eigentlich nicht weiter beim Thema Bodenbox. Janus, du hast das Prinzip leider nicht verstanden. @ Tapi: Aber da die Dinger auf dem Boden funktionieren, funktionieren die natürlich auch, wenn man sie an die Seitenwände oder an die Decke montiert. Dann sind die weit weg von hausfräulichen Staubsaugerattacken und löchrigen Blumenvasen. ____________________________________ Das Problem sind nicht die Mitteltöner, da es ja ausreichend kleine gibt. Aber die Hochtöner??? Welcher bündelt vertikal so stark, dass es kaum destruktive Interferenzen bei diesem geringen Abstand zum Boden gibt? Man bräuchte fast schon -20dB Schalldämpfung unter 90° vertikalen Winkel ab 1.5kHz. Wäre nicht eine andere Lösung, einen Kalotte nach unten auf einen Diffusor abstrahlen zu lassen? Aber das Ergebnis wäre dann stark abhängig von der Bodenbeschaffenheit. Hat jemand da eine Idee? Wie wäre ein LineArray? Durch die Spiegelschallquellen durch Bodenreflexion würde es ja fortgesetzt werden - aber ob das dann noch gut funktioniert, wenn man es auf den Hörer anwinkelt? |
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Spatz
Inventar |
10:05
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#10
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Hi Denis, wie gesagt bist du einer der wenigen, die auch mal was neues probieren! ![]() ![]() BTT: Wo ich auch noch ein Problem sehe: Als Mitteltöner kommt eigtl nur ein einzelner in Frage, außer man trennt so niedrig, dass die Interferenz der beiden außerhalb des Übertragungsbereichs liegt. Eventuell wären ein oder zwei kleine Celestions was, und darüber ein Horn mit 40° Vertikaler Abstrahlung (also liegen die -6dB-Isobaren etwa unter jeweils 20° nach oben und unten). Wenn man das um 30-45° anwinkelt sollte das ausreichend gering an den Boden strahlen. Dann noch ein bisschen Schaumstoff an der richtigen Stelle (Im Horn, zwischen HT und MT oder so) und das ganze sollte schon ausreichend funzen...
Auch dieses Problem würde sich durch Deckenmontage lösen lassen. Ich behaupte mal 99% aller Decken sind relativ schallhart!
Eventuell würde das mit einem leicht gecurvten Array klappen. Das Curving sollte sich ja dann mit den Spiegelschallquellen fortsetzen: Ungut: \ Besser:
Der Querstrich ist Decke/Boden. Ciao, Spatz |
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kleinhorn
Stammgast |
10:32
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#11
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Janus525
Hat sich gelöscht |
11:27
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#12
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Hallo Spatz, wahrscheinlich hast Du Recht: Ich durchschaue den Denkansatz vermutlich tatsächlich nicht... Meine Überlegung war: Das Eckhorn nutzt die beiden Wände und den Boden zur Verlängerung des Hornaustrittes, nur deshalb geht das Horn (mit der entsprechenden elektronischen Entzerrung) an der Kopfwand des 9,2 Meter langen Hörraumes ohne Pegelabfall bis 23 Hz. runter. Reflexionen entstehen neben oder hinter dem Horn nicht, weil kein Abstand zwischen den Hornaustritten und den Wänden liegt... Das obere Horn bündelt recht stark, so dass die erste Reflexion leicht in den Griff zu bekommen ist, zumindest bei höheren Frequenzen. Diese Faktoren waren - neben Wirkungsgrad und Schnelligkeit - mit entscheidend dafür dieses Konzept zu wählen. Der einzige Nachteil, den ich bei den Hörnern sehe, ist, dass es einen eindeutigen "hot spot" gibt, was wiederum auf (relativ) wenig Reflexionen schließen lässt... Ich hatte es so verstanden, dass der Vorschlag genau dies bewirken solle: Wenige Interferenzen durch die boden- oder wandnahe Aufstellung. Habe ich mich da geirrt...? Uns ist es übrigens noch nie gelungen, mit Bodennahen Lautsprechern ein großes, in der Höhe realistisches Klangbild in einem Wohnraum zu erzeugen; in einer Halle sieht das natürlich anders aus... Die Hörner sind selbst gebaut. Im Horn aus 24er MDF läuft ein professioneller 18" Tieftöner, der bei etwa 120Hz abgekoppelt wird. Im oberen Horn läuft ein AER MD3 von Filipp Keller aus Stuttgart bis etwa 160Hz "fullrange". Der Wirkungsgrad liegt bei ca. 106dB. Ich betreibe die oberen Hörner mit verschiedenen Endstufen, angefangen von einer 3W Röhrenendstufe bis deutlich über Zimmerlautstärke bis zu potenten Class A - Monoblöcken bis zu..., na ja, kannst Du Dir ja denken. Bei so einer Geschichte hat die Rauschfreiheit der Elektronik höchste Priorität und alles im Raum muss "festgenagelt" werden *smile*... Falls ich den Denkansatz des obigen Vorschlages falsch verstanden habe: Was ist denn das Ziel dieser Konstruktion, wenn nicht die Vermeidung von Reflexionen an Wänden und Boden...? Wenn ein Mitteltöner so unmittelbar am Boden angebracht wird, dann entstehen doch schon bei ein paar Hundert Hz. enorme Probleme, dieses undefiniert abstrahlende Gebilde zeitrichtig zum Hochtöner zu zuordnen. Wie funktioniert das...? Erklärst Du es mir bitte...? Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 24. Mai 2009, 11:38 bearbeitet] |
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Burns4k
Stammgast |
17:04
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#13
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Hi, also ein 4" MT sollte bis ca. 1500hz spielen ohne das es störende Interferenzen gibt. Da braucht es .schon ein goßes CD-Horn um bei 1500hz eng abzustrahlen. Für mehr Wirkungsgrad kannste ja einfach mehrere MTs nehmen ![]() Und über die Räumlichkeit brauchste dir bei korrekter Um setzung keine Gedanken machen, die kommt sowieso durch das Diffusschallfeld. Grüße, Tim [Beitrag von Burns4k am 24. Mai 2009, 17:17 bearbeitet] |
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Spatz
Inventar |
19:21
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#14
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Hallo allerseits,
Also was jetzt? Geht das Horn so tief runter weil du entzerrst oder weil dein Raum 9,2 Meter lang ist (was bringt diese Angabe) oder weil das Horn durch den Raum verlängert wird? Die Hornverlängerung durch den Raum ist Humbug (das Eckhorn18 ist sowieso eher ein hornartiger Bandpass), die Raumlänge spielt keine Rolle. Es liegt also an der elektronischen Entzerrung, und das ist nun bei weitem keine Magie, da kann ich genauso fragen, warum nur bis 23 Hz und nicht bis 10 Hz? Dein Zahlenspiel beeindruckt mich nicht und hat auch nur wenig mit dem Thema hier zu tun...
Natürlich nicht, bei Aufstellung genau in der Ecke und den Wellenlängen, die hier auftreten. Im Bass ist das ja auch nicht schwer, aber im Mittel- und Hochton möglichst reflexionsfrei (besser gesagt interferenzfrei) zu bleiben, das ist schwer und eben genau das Ziel dieses Threads (und nicht die Promotion sündteurer Breitbänder in sündteuren Kugelwellenhörnern).
Auch schon bei den relevanten Frequenzen?
Aber das ![]()
Schnelligkeit, woher kommt die? Was ist das überhaupt?
Gut, ich sehe da noch mehr, aber das ist nicht Thema dieses Threads!
Nein, aber Denis will das ganze KONSEQUENT machen, ohne ausnahmen wie "zumindest bei höheren Frequenzen".
Hier gab es mal einen Bericht wo jemand testweise seine BBs auf den Boden gestellt hatte und meinte, dass das sehr interessant und durchaus nicht schlecht klang. Leider finde ich den Bericht nicht. Mit was habt ihr getestet?
Das ist alles toll und schön!
Wie gesagt: Konsequenter Betrieb der Chassis in einem Bereich, in dem die Auslöschungen durch Reflexionen an den Wänden außerhalb des Übertragungsbereichs liegen. Und wo die Reflexionen anfangen kann man sich ganz leicht ausrechnen. Bei kleinen Chassis ist das nicht problematisch. Was führt dich zu der Behauptung, der MT würde undefiniert abstrahlen? Im Einsatzbereich sollte er annähernd perfekt halbkugelförmig abstrahlen. Kann es sein, dass du akustisch noch nicht ausreichend bewandert bist, um zu verstehen worum es hier geht? Ciao, Spatz PS: Hör doch mal auf, mich immer komplett in einem Block zu zitieren. Jeder weiss, dass du mit mir redest! Ich bin keiner von der Fraktion, die nach einer Antwort den Sinn ihres Postings verändern, um den anderen dumm dastehen zu lassen. Das ist nicht nötig! |
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Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht |
22:16
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#15
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Nö, will ich nicht, ich will eigentlich gar nix. Genauso will ich hier keinen solchen Hodendruck in der Diskussion haben. Sorry, aber wenn Janus das Prinzip nicht versteht, ist es wirklich nicht schlimm. Burns4k hat's genau auf den Punkt gebracht. Das sieht so aus, dass wenn ich das Teil realisieren möchte, z.B. zwei kleine Vifas nebeneinander * dicht am Boden anordnen muss, um dann zu einem Horn mit Kompressionstreiber bei 1.5kHz zu trennen. *) Das kann man so tun; stellt euch mal die Spiegelschallquellen vor. Um einen Test wegen der Reflexionen im Hochton zu machen, werd ich mal nächstes Wochenend mein BMS 2193 Horn überm Boden hinhalten und die Amplitudengänge mit Bodenreflexion messen. WENN das irgendwie akzeptable Resultate bringen sollte, seh'mer weiter..... ![]() |
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Spatz
Inventar |
22:23
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#16
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Hmm, gibts vielleicht irgendwas Ovales, was bis 1,5 kHz läuft? Wie wärs mit ![]() ![]() [Beitrag von Spatz am 24. Mai 2009, 22:30 bearbeitet] |
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Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht |
22:38
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#17
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Die machen nix besser als zwei parallelgeschaltete kleine Vifas oder eine Linienanordnung von mehreren W2 Tangbands bzw. NSW2 Aurasounds. (Horizontal kann's im Mittelton ruhig bündeln, weil an ein Horn getrennt wird.) Wie gesagt: Mittelton wär kein Problem, Tiefton erstrecht nicht, nur der Hochton. Vielleicht gibts ja wegen dem Hochton andere Ideen als Curved Line Arrays und Horn?! EDIT: W69 geht bodennah nicht ohne destruktive Interferenz. [Beitrag von Das_Lehm_ist_hart. am 24. Mai 2009, 22:39 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
22:45
![]() |
#18
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Hallo Spatz, eigentlich wollte ich nur die Zusammenhänge verstehen, weil Du / Ihr von so etwas sicherlich wesentlich mehr Ahnung hast / habt als ich... Warum ich in Deinen Antworten Feindseligkeit spüre (falls ich mich nicht täusche) und wodurch ich sie bei Dir ausgelöst haben könnte, weiß ich leider nicht... Falls ich etwas falsches gesagt oder gefragt haben sollte, entschuldige ich mich dafür bei Dir... Viele Grüße: Janus... |
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Zweck0r
Inventar |
23:22
![]() |
#19
erstellt: 24. Mai 2009, ||||||||||
Moin, so'n Groundplane-Lautsprecher gibt es sogar schon, allerdings als Schreibtischausführung: ![]() Viel Erfolg bei der ausgewachsenen Version ![]() Grüße, Zweck |
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Spatz
Inventar |
00:15
![]() |
#20
erstellt: 25. Mai 2009, ||||||||||
Hier ist noch mein Input, das Grüne soll Dammmaterial sein: ![]() ![]() @ Janus: Ich war ein bisschen irritiert, dass du schon im zweiten Post das ganze als Unsinn abtust und hab mich da wohl ein bisschen reingesteigert... Schwamm drüber! ![]() [Beitrag von Spatz am 25. Mai 2009, 00:15 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
03:07
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#21
erstellt: 25. Mai 2009, ||||||||||
Hallo Spatz, alles klar, vergessen... Viele Grüße: Janus... |
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kvendlar
Stammgast |
05:43
![]() |
#22
erstellt: 25. Mai 2009, ||||||||||
Ich lese den Thread mit ohne wirklich Ahnung zu haben, aber ich wollte mal kurz die Bodenaufstellungsmodifikation von ![]() |
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Roderik81
Inventar |
10:20
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#23
erstellt: 25. Mai 2009, ||||||||||
Um das nochmal aufzugreifen: ![]() so? Wobei 1* ein halber ![]() |
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dazydee
Stammgast |
11:41
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#24
erstellt: 25. Mai 2009, ||||||||||
Hallo, ![]() Könnte man sowas als TMT an ein CD-Horn Koppeln? Gruß Danny |
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ax3
Inventar |
14:15
![]() |
#25
erstellt: 26. Mai 2009, ||||||||||
Bodenboxen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht |
19:17
![]() |
#26
erstellt: 26. Mai 2009, ||||||||||
Sorry, aber alle von euch gezeigten Lautsprecher haben die Probleme, die ich mit den kleinen Mitteltönern so nah am Boden vermeiden möchte: Destruktive Interferenzen. |
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Burns4k
Stammgast |
10:01
![]() |
#27
erstellt: 28. Mai 2009, ||||||||||
Also die Curved CBT-Arrays sehen sehr vielversprechend aus. Vorallem auch da man das shading passiv realisieren kann. Das wär schon ne Überlegung wert. Das mit der besseren Ankopplung an ein Horn ist ja grade das Argument für so ein CBT-Array (Stichwort Lautstärke und Isobaren). Das Horn sollte dann natürlich horrizontal sehr breit strahlen. Grüße, Tim [Beitrag von Burns4k am 28. Mai 2009, 10:01 bearbeitet] |
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