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Weiche gealtert?+A -A |
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Autor |
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Fostexfreund
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Dez 2008, 16:13 | |
Hallo, ich habe ein Problem mit zwei älteren Lautsprechern. Es handelt sich um ein 3 Wege System. Und zwar geht es ganz konkret darum, dass man teils deutliche Verzerrungen hören kann. Besonders bei Klavier-Klängen fällt es auf. Aber auch Gesang neigt bei höher werdenden Stimmen zur Verzerrung. Wenn man mit den Ohren vor Mittel (57mm kalotte) und Tief/mitteltöner (20cm) geht, so hört man den Verzerrungseffekt deutlich. Auf beiden Lautsprechern ist dieser Effekt gleich stark. An Verstärker oder Audio-Quelle kann es auch nicht liegen, habe es mit mehreren Geräten versucht. Die Lautsprecher wurden ca. 3 Jahre nicht genutzt, sind insgesamt 10 Jahre alt. Es muss an den Weichen liegen, nur leider habe ich davon keine Ahung. Vielleicht kann mir hier jemand helfen, wäre klasse! Viele Grüsse |
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MosFetPapa
Stammgast |
#2 erstellt: 11. Dez 2008, 16:59 | |
Moin, und die Lautsprecherchassis sind definitiv noch I.O.? Ansonsten schraub mal die Boxen auf und mach nen gutes Foto von der Weiche. Altern tun eigentlich nur Tonfrequenzelkos. Die würde ich dann gegen Folientypen tauschen. Hast Du Lötkolben (ca. 30W) und Lötzinn um Elektronik zu löten? Gruß Holger |
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Fostexfreund
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 12. Dez 2008, 14:45 | |
Sers Holger, danke für die Antwort. Die Chassis sollten okay sein...die gelegentlichen Verzerrungen hört man über die Mittel und Tief-/Mitteltöner. Und wie gesagt, es gibt Audiomaterial bei dem so gut wie nichts verzerrt und dann eben Stellen an denen es kräftig verzerrt. Die Verzerrungen kommen auch immer an exakt den gleichen Stellen, sind also absolut reproduzierbar. Konnte leider eben erst ein paar Fotos machen http://img408.imageshack.us/my.php?image=weiche1mu8.jpg http://img525.imageshack.us/my.php?image=weiche2cc6.jpg http://img525.imageshack.us/my.php?image=weiche3ox9.jpg http://img247.imageshack.us/my.php?image=weiche4nl5.jpg http://img443.imageshack.us/my.php?image=weiche5vf2.jpg Ich habe leider noch nie eine Weiche selbst gebaut. Löten kann ich. Ich weiss nur nicht welche Teile ich kaufen soll. Vor allem auch, weil die LS mit dieser Weiche wirklich klasse klingen... bis auf die gelegentlichen Verzerrungs-Effekte bei lauter werdenden Frauenstimmen und Klavier-Sequenzen. Ca. 95 Prozent eines betroffenen Songs klingen absolut astrein, nur dann zerrt es und versaut somit alles. Vielen Dank schon mal für die Hilfe schöne grüsse |
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MosFetPapa
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Dez 2008, 15:22 | |
Moin Fostex, also ob das wirklich durch gealterte Bauteile auf der Weiche verursacht wird kann ich im Moment auch nicht genau beurteilen. Evtl. kommen auch schlechte Lötverbindungen noch dazu. Ich weiß aber auch, das Elkos gerne "altern", weil sie austrocknen und dann das Elektrolyt beeinträchtigt ist. Das sind bei dir auf der Weiche nur die zwei orangen Bauteile. Auf den Bildern sind die Werte nicht zu sehen. Auf einem konnte ich 100V sehen, aber nicht die Kapazität. Tonfrequenzelkos sind akustisch sowieso nicht das wahre. Besser sind Folienkondensatoren. Die anderen 4-eckigen "Klötze" sind schon solche. Die Elkos austauschen und alle Lötverbindungen nachzulöten ist denke ich einen Versuch wert um ein besseres Ergebnis zu bekommen. Am besten die orangen Teile mal nachschauen was drauf steht. Das muß eine Angabe in ...µF sein. Und dann bei Reichelt oder so entsprechende Kondensatoren (z.B. WIMA MKS-10 oder MKS-4 Typen) mit mindestens 100V Gleichspannungsfestigkeit (oder mehr) und den passenden ...µF bestellen. Je nach dem welche µF-Werte die orangen Teile haben mußt Du evtl. mehrere Folienkondensatoren parallel anlöten. Die µF beim parallelschalten einfach addieren = Gesamtwert Viel Erfolg Gruß Holger |
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Ardenne
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 12. Dez 2008, 15:25 | |
Hi, die orange-farbenen Kondis. |
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Ardenne
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 12. Dez 2008, 15:27 | |
Ah... hat Holger schon geschrieben |
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Fostexfreund
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Dez 2008, 17:29 | |
Ihr bzw. du Holger bist extrem schnell. Cool -) Danke! Wieder was gelernt. Bisher kenne ich defekte Elkos nur von Mainboards. Die blähen sich allerdings erstmal schön auf, sieht man also sofort. Gut, dann werde ich die orangenen Elkos runterhauen und gegen Folienkondis ersetzen. Trotzdem frage ich mich wieso der Erbauer der Weiche normale Kondensatoren genommen hat, ahnung hat der Mann nämlich schon gehabt.... Natürlich gebe ich hier dann noch ein Feedback ab ob es geklappt hat oder die ganze Weiche in Rauch aufgegangen ist Vielen Dank! edit: es sind 15 µF .. mit etwas glück bekomme ich die heute noch bei conrad [Beitrag von Fostexfreund am 12. Dez 2008, 17:57 bearbeitet] |
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Fostexfreund
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 12. Dez 2008, 18:09 | |
Eine Frage noch -) ob 100 volt oder 400 volt ist egal?! Wäre der in Ordnung: http://www.hifibau.d...---400V---15--F.html |
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MosFetPapa
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Dez 2008, 18:48 | |
klar, höhere Spannungsfestigkeit ist kein Problem. Das sollte auch nen guter sein. Beim einbauen den Kondensator mechanisch noch zusätzlich auf der Platine fixieren, z.B. ankleben oder evtl. mit nem Kabelbinder etc. So einer : http://www.reichelt....12cbf13ff3a3534a8eef würde auch reichen. Früher waren große Folienkondensatoren übrigens recht teuer, deswegen hat man gerne die deutlich billigeren bipolaren Elkos genommen. Gruß Holger |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 12. Dez 2008, 19:56 | |
Hi Ich würde es Fostexfreund ja wünschen, daß mit dem Ersetzen der Elkos (was prinzipiell auf jeden Fall richtig ist) das Problem erledigt ist. Allerdings habe ich große Zweifel, daß die geschilderten Verzerrungen von ausgetrockneten Elkos herrühren. Solche machen sich ja durch veränderten Klang (topfig, dumpf, etc, bemerkbar. Aber Verzerrungen und auch noch bei beiden Boxen gleich ? Du sagtest, daß die Lautsprecher drei Jahre nicht genutzt wurden; wie waren sie denn gelagert ? Im Keller, Dachboden ... kann es schon vorkommen, daß sich Membranen/Zentrierspinnen verziehen und dann verzerrt es, weil irgendwo die Schwingspule schleift. Na, ich hoffe mal, es sind die Elkos, dann habe ich auch wieder etwas dazugelernt. Grüße - Manfred |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 13. Dez 2008, 10:51 | |
Wie schon geschrieben: die MT-Kalotte könnte dezentriert sein. Testprogramm laufen lassen und LEICHT auf die Kalottensicke drücken an verschiedenen Stellen. Geht der Klirr weg, ist sie dezentriert, austauschen oder Spezialkonstruktion bauen, die dauernd drückt. Hatte ich auch mal. Kann nach einiger Zeit wieder entfernt werden. |
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M.D
Stammgast |
#12 erstellt: 13. Dez 2008, 11:47 | |
Hallo Wie sind sie nun gelagert worden . Bilder der Chassis von Vorne und hinten. Die Bauteile Nachlöten ist immer gut wirklich alles Nachlöten auch die Anschlüsse. Die Bauteile dürften nicht gealtert sein hab welch hier die 30 Jahre haben und immer noch ihren Dienst Verrichten . Die Chassis Drehen was unten ist nach Oben. Die Schwingspulen etwas Ölen Ballistol. Bei zu feuchter Lagerung sind die Schwingspulen Oxidiert. Die Lautsprecher auf den Rücken legen und ein wenig Oll in die Spule geben so rings rum verteilen eine Spritze Hilft dabei. Die Lautsprecher zwei Tage auf dem Rucken Lasen . Ich bewege sie öfter nach dem Oll damit es auch Überall hin kommt. Nach zwei Tagen ist das Oll fest geworden na so wie Fett es läuft jedenfalls nicht mehr aus. Fertig sollte eigentlich was gebracht haben . Grüße M.D |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 13. Dez 2008, 12:26 | |
@ M.D.: Es wäre absolut hilfreich, wenn Du dich bemühen würdest, Deinen Text gemäß den Regeln der Rechtschreibung zu verfassen. Anderen soetwas zuzumuten, halte ich für eine grobe Unhöflichkeit. Leider trifft dies auf etliche Benutzer dieses Forums zu. Falls Deine Muttersprache nicht Deutsch ist, so solltest du das vermerken. Dann bin ich gerne bereit, mich der Mühe der Dekodierung zu unterziehen. Was den Inhalt betrifft, so halte ich Deine "Ölmethode" für ziemlich fragwürdig, eine dezentrierte Membran wird dadurch nicht zentrisch; Du verminderst nur die Reibung. Und festgewordenes Öl im Luftspalt dürfte die Parameter eines Chassis keinesfalls verbessern. Grüße - Manfred |
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M.D
Stammgast |
#14 erstellt: 14. Dez 2008, 12:47 | |
Hallo Manfred Wen du Fehler im Text findest darfst sie auch behalten. Der Text ist doch Verständlich oder brauchst du eine Zeichnung . Da hab ich schon heftigerere´s Gesehen wo ich selbst am rätseln war was er meinte. Von einer dezentrierte Membran hab ich auch nicht gesprochen und Zweitens würde ein dezentrierte Membran immer Kratzen und nicht nur bei einigen Lidern. Das Ballistol ist Harzfrei und wird selbst nach zwanzig Jahren nicht fest . Als keine bange hab ich selbst Probiert und der Lautsprecher funktioniert immer noch. Grüße M.D |
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MosFetPapa
Stammgast |
#15 erstellt: 14. Dez 2008, 15:04 | |
Etwas mehr "Schreibkultur" in Foren allgemein kann nicht Schaden. Was man da manchmal zu lesen bekommt.... Fehler macht jeder, aber völlig die Rechtschreibung mißachten finde ich auch unhöflich. Aber zum Thema Balistol das Wundermittel. Warum schreibst Du denn es wird wie Fett? Denke auch das das nicht stimmt. Und diese Anwendung geht nur, wenn die Schwingspulen zugänglich sind und nicht völlig gekapselt, damit Überschuss ablaufen kann und nur ein minimaler Ölfilm zurück bleibt. Und wenn was oxidiert ist, müssen die Oxidrückstände raus. Dann sollte der Hochtöner sowieso zerlegt werden, das ist aber nicht bei jedem möglich. Umdrehen der HT könnte was bringen, falls die Spule im laufe der Zeit etwas "hängt". Evtl. sind es auch einfach Materialermüdungen der Membran aufgrund des Alters. Dann sollte der HT ohnehin ausgetauscht werden. Also ich würde erst mal den Versuch mit der Weiche machen und dann das Ergebnis testen. Und Elkos zeigen schon deutliche Alterserscheinungen. Im Bereich Röhrenradios und dessen Restauration werden z.B. lange gelagerte Hochvoltelkos gerne mit einer Spezialbehandlung reformiert um die Originalität zu erhalten. Aber das lohnt in diesem Fall wohl nicht. Gruß Holger |
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M.D
Stammgast |
#16 erstellt: 14. Dez 2008, 18:18 | |
Hallo Holger Ballistrol wird nach zwei drei Tagen Fest halt wie Fett. Du sollst ja nicht gleich die Spule tränken sondern nur leicht anfeuchten . Mit etwas Geschick kann man auch den Hochtöner Ölen . Mit einer Spritze und einer Nadel geht so einiges. Wenn’s auch ein wenig mehr ist auch nicht schlimm . Grüße M.D |
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Fostexfreund
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 18. Dez 2008, 16:06 | |
Endlich hat Reichelt geliefert, ich löte gleich die Folienkondensatoren auf die Platine. Bitte schaut Euch die Unterseite der Platine an: http://img518.imageshack.us/my.php?image=weicheunterseiterv3.jpg Sieht für mich grausam und nach Rost aus. Oder ist es nur Flussmittel? Kann ich es so lassen? Danke und bis später mit dem Ergebnis |
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MosFetPapa
Stammgast |
#18 erstellt: 18. Dez 2008, 16:36 | |
Ne, das ist Flußmittel. Rost sollte da eigentlich nicht sein...is ja kein Eisen vorhanden. Flußmittel ist nicht so dramatisch. Ich bin allerdings immer für saubere Platinen. Wenn Du eh alles nachlötest, würd ich das Flußmittel auch gleich entfernen. Solange das warm ist, geht es relativ leicht mit nem feuchten Lappen oder bischen Verdünnung. Gruß Holger |
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Fostexfreund
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 18. Dez 2008, 16:52 | |
Hallo Holger, habe die erste Weiche fast fertig. Du meintest ich soll die Folienkondensatoren mit Kabelbinder oder ähnlichem fixieren, fangen die an zu schwingen? Geht es auch mit Heisskleber? Danke! |
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MosFetPapa
Stammgast |
#20 erstellt: 18. Dez 2008, 17:30 | |
Heißkleber is nich so dolle. Nimm besser etwas Pattex oder so, was nicht komplett fest wird. Geht nur darum Vibrationen abzufangen, damit die Drähte nicht irgendwann brechen. |
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Fostexfreund
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 18. Dez 2008, 18:43 | |
http://img183.images...enkondensatorqa5.jpg Kondensator runter und alles nachgelötet, ABER bringt nix -) Ich werde wohl versuchen müssen die 57mm Heco Kalotte zu bearbeiten. Muss dann wohl doch eher etwas mechanisches sein. Allerdings tritt es nur bei bestimmten Frequenzen auf. Gibt es sowas wie einen "Kalotten-Kalibrierungs-Guide"? Ich danke Euch, und besonders Holger, sehr! |
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MosFetPapa
Stammgast |
#22 erstellt: 18. Dez 2008, 19:22 | |
Moin, ich würde mal ne Mail zu Heco schicken und speziell für Deinen HT-Typ nach Instandsetzung anfragen. Evtl. bieten die das für kleines Geld an. Fragen kostet zumindest nix. Zumindest bevor Du selber anfängst an dem Teil zu basteln. Ich dachte übrigens, Du hast die axialen Kondensatoren geholt, wie auf dem einen Bild. Diese von WIMA brauchst Du gar nicht festkleben. Gruß Holger |
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Fostexfreund
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 19. Dez 2008, 18:25 | |
Ich habe das Problem mit der Kalotte beheben können. Indem ich die Lautsprecher auf den Rücken gelegt habe und die Frontplatten der Kalotten gelockert habe - die Schrauben leicht geöffnet. Musik spielen lassen und Magnet vorsichtig bewegt. In mehr oder weniger optimaler Position wieder festgeschraubt. Verzerrungen sind weg. Die Kalotte ist übrigens eine Hecomp 52mm, wie kam ich nur immer auf 57mm!?, 8 Ohm. So weit so gut. Beim ausgiebigen Probehören ist mir dann sofort der Verlust an Tiefgang und Räumlichkeit aufgefallen. Auch die Transparenz/Auflösung kam mir schlechter vor. Also habe ich erstmal nur eine Weiche wieder mit den orangenen Elektrolyt-Kondensatoren fertig gemacht. Beim anschließenden Probehören konnte man ganz klar feststellen, dass der Bass viel tiefer ging und die Transparenz wieder da war. Daraufhin habe ich die zweite Weiche auch wieder in den Originalzustand versetzt. Jetzt klingt es wieder so gut wie vorher, nur ohne die Verzerrungen. Ich bedanke mich nochmal bei allen die geholfen haben, besonders bei Holger. Danke! [Beitrag von Fostexfreund am 19. Dez 2008, 18:26 bearbeitet] |
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MosFetPapa
Stammgast |
#24 erstellt: 19. Dez 2008, 20:12 | |
Moin Fostx, gern geschehen. Die Lösung hast Du denn am Ende ja auch eigentlich selber gefunden. Nur das mit den Elkos irritiert mich ein bischen. Stand auf den beiden orangen Teilen denn wirklich 15µF drauf? Oder könnten das evt. unterschiedliche Werte oder auch vieleicht 150µF gewesen sein? Gruß Holger |
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Fostexfreund
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 19. Dez 2008, 21:47 | |
http://img362.imageshack.us/img362/1377/kondensatorenbj0.jpg Die Werte stimmen. Die Lautsprecher klingen mit den alten Kondensatoren wirklich um Welten besser. Absolut verblüffend! |
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MosFetPapa
Stammgast |
#26 erstellt: 22. Dez 2008, 17:45 | |
Moin, kann mir das mal bitte jemand erklären Da sind die Mehrkosten für Folienkondensatoren ja rausgeschmissenes Geld. Gruß Holger |
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