BILDER eurer Selbstbau-Lautsprecher

@Farenheit, sehr schöne Lautsprecher, gefallen mir.

BjoernMZ (Beitrag #12296) schrieb:

Dann werd ich im Laufe der Woche mal ein eigenes Thema mit den Teilen eröffnen😉.

👍. Schon im Abo (gedanklich)

Gibt schon vier Threads zu dem LS ...

Stimmt, da gehts halt um details,wo ich mir unsicher bin oder war...LG

(C) Holger Barske

Hier nochmal ein gutes Foto der Moni DXT, die beim DIY-Hifi-Contest sehr gut angekommen ist.

@Sathim,

ich darf ja eigentlich nix kritisieren bei der Optik die ich hier geliefert habe..
Deine Speaker sehen super aus, grade darum würd ich an den Schrauben noch was ändern...zb Linsenkopf mit Torx..die sind flacher und bilden dann fast eine Ebene mit der HT Platte.

Kritik, wenn sachlich, geht inmer!

Die Schrauben sind noch nicht final, habe die richtigen nur bei nem Kumpel liegen lassen.
Musste, um die LS zusammenbauen zu können, mehrere Amps demontieren...

Hallo,

habe meine open Baffle mit dem TangBand W8-1772 aufgerüstet. Ein paar Eindrücke:

Wow sehen Klasse aus...

In der Tat

Erste Sahne sieht Super aus.
Glückwunsch

Die letzten Beiden- Super!

👍. Und: Ich würde sie gerne mal hören.

Open Baffle würde ich auch gern mal hören,nur die richtige Aufstellung macht mir Angst.Soll aber neben Basshorn das beste Konzept sein. Mir gefällt das Konzept auch immer besser, grade wenn ich sowas sehe😉

Was macht das Bändchen auf dem Breitbänder?
denn Bafflestep vom Breitbänder neutralisieren?
Auch sehr interessant😊

BjoernMZ (Beitrag #12315) schrieb:

Open Baffle würde ich auch gern mal hören,nur die richtige Aufstellung macht mir Angst.Soll aber neben Basshorn das beste Konzept sein. Mir gefällt das Konzept auch immer besser, grade wenn ich sowas sehe😉 Was macht das Bändchen auf dem Breitbänder?

Open Baffle hat mich einfach völlig überzeugt, will nix anderes mehr

Der AMT gibt oben rum nochmal etwas mehr Luftigkeit/ Raum, ist nochmal das i-Tüpfelchen

bei 4x4m Raum hätte ich evtl probleme mit OB Gehäuse..so habe ich das Gehäuseproblem..vorallem kein Geld mehr fürn Konzeptwechsel😆

BjoernMZ (Beitrag #12317) schrieb:

so habe ich das Gehäuseproblem..vorallem kein Geld mehr fürn Konzeptwechsel😆

Beim Open Baffle sind die Kosten für das Gehäuse ja quasi nicht vorhanden.

Dafür sind die Chassis nicht billig...meine sind dafür zu weich aufgehängt...Da wär ich auch bei Beton geblieben😊bei der Gehäuselösung...

Schon 3 Jahre oder so her: SAKPC EA von Uibel. Nicht nur für den geringen Preis echt empfehlenswert

Um nicht wieder langweilige Quader zu bauen, wählte ich eine ovale Gehäuseform. Aufgrund der geringen Größe hab ich die Scheibchenmethode gewählt. Die einzelnen Scheiben habe ich mit einem Bündigfräser hergestellt (linkes Bild), danach wurden sie aufeinander geklebt. Damit die Breitbänder in Ohrhöhe strahlen, neigen sich die Lautsprecher nach hinten. Dazu sägte ich in eine beschichtete Spanplatte ein Loch mit dem Umriss des Gehäuses und habe diese mit Heißkleber im passenden Winkel an die Gehäuseunterseite geklebt. Mit der Japansäge habe ich dann an der Spanplatte entlang gesägt (mittleres Bild). Danach wurden Deckel und Unterseiten angeklebt. Im rechten Bild ist das Bündigfräsen von der Unterseite zu sehen. Der Fräser ist auf dieselbe Höhe wie das Hilfsbrett, auf der das Gehäuse liegt, eingestellt.


Im linken Bild ist das Gehäuse im Rohbau zu sehen. Da der Korb des Vifa 9 BN 119/8 optisch nicht schön ist und schwer konturnah einzufräsen ist (Uibel hat dazu aber eine Anleitung), habe ich ihn komplett eingefräst. Um die Fugen zwischen den einzelnen MDF Schichten zu kaschieren, wurde auf dem ovalen Teil 1 mm MDF aufgeklebt (rechtes Bild).


Kunstleder
Die freien Stellen um das Lautsprecherchassis habe ich mit Holzspachtel aufgefüllt. Die Front sowie Ober- und Unterseite beklebte ich mit Kunstleder. Dazu schnitt ich das Kunstleder zuerst grob zu. Die Löcher für die Lautsprecherchassis habe ich mit einem Kreisschneider Zirkel (sehr empfehlenswertes Werkzeug) ausgeschnitten. Den grauen Stoff an der Schnittkante tränkte ich mit schwarzen Edding.


Um das Kunstleder aufzukleben hat es sich bewährt, das Lautsprechergehäuse sowie das Kunstleder in einem Schritt komplett mit Holzleim einzustreichen. Dadurch tränkt sich die Stoffseite mit Leim und wird später hart. Dadurch kann der Überstand nach dem Trocknen mit einem Messer abgeschnitten werden, ohne dass der Stoff ausfranst.

Lautstärkeknopf
Der Lautstärke Knopf ist aus MDF hergestellt: Dazu habe ich eine MDF-Platte in den Bohrständer festgespannt. Diese wurde mit einem 6 mm Bohrer ca 8 mm tief Angebohrt. Danach wurde auf eine Lochkreissäge mit demontierten Zentrierbohrer gewechselt. Mit dieser wurde der Knopf vorsichtig ausgeschnitten. Den Kunstlederausschnitt für die Vorderseite schnitt ich mit dem Kreisschneider Zirkel aus. Damit dessen Nadel kein Loch hinterlässt, klebte ich mit doppelseitigen Klebeband in die Mitte des Kreises ein Stück feste Pappe. Für die Positionsanzeige habe ich mit einer Lochzange das Kunstleder gelocht. Damit stanzte habe ich auch das Stück Furnier aus.

Scharfe Teile

Hallo
tolles Projekt und sehr gut beschrieben.

Vielen Dank!

Wenn ich schon dabei bin, dann kopiere ich noch schnell das letzte Werk rein: CerAl4.1


Gehäuse
Ziel war ein Gehäuse mit gewölbten Seitenwänden. Da ich bei den SAKPC EA bereits die Scheibchenweise verwendet habe, sollte nun gebogen werden. Der Aufbau besteht aus der Front, mehreren Spanten und den späteren Ober- und Unterseiten der Gehäuse. Bei den ersten Schritten waren beide Gehäuse noch ein eines, erst als die Seiten aufgeleimt waren, wurde es unterteilt. Die Seiten bestehen aus selbst hergestelltem Biege-MDF und zwei aufgeleimten 3 mm HDF-Platten. Das Biege-MDF konnte ich mit einer Vorrichtung, die auf Youtube gezeigt wird, schnell selber herstellen. Die Schlitze wurden mit Sand gefüllt. Um die HDF-Platten aufzuleimen, benutzte ich als günstige Alternative zu professionellem Equipment einen Vakuum Kleiderbeutel. Der Unterdruck sollte dosiert werden, da die Seitenwände sonst eingedrückt werden.


Als nächstes wurden die Überstände der Seitenwände abgefräst (linkes Bild) und die beiden Gehäuse auseinander gesägt (mittleres Bild). Um die Stöße an den Fronten und Oberseiten zu kaschieren wurde auf diesen 3 mm MDF geklebt. Die Seiten der Front habe ich mit einem 13 mm Radius Fräser abgerundet. Aufgrund der gebogenen Seitenwände musste dazu das Anlaufkugellager demontiert werden, das Lautsprecher Gehäuse wird am Anschlag des Frästisches geführt.




Elektronik
Die Elektronik ist in einem doppelten Boden verbaut. Damit beide Lautsprecher gleich groß sind, hat auch die passive Box einen. Als Verstärker ist ein Allo Volt+ (TPA3118) verbaut. Dieser bekommt die Quellen über einen Stufenschalter. Daran ist neben einem Klinkenkabel ein CRSA654215 Bluetooth Empfänger und ein PCM2707 USB DAC angeschlossen.


Furnieren
Die Lautsprecher sollten in Eiche furniert werden, dabei sollte ein Streifen nahtlos von linker Seite über Front bis zur rechten Seite gehen. Da Eiche wegen der großen Poren zu Rissen neigt, habe ich mich nach Vorversuchen dazu entschieden, kein normales Furnier zu verwenden. Deshalb habe ich Furnier des Herstellers CubeFlex verwendet. Dieses ist dünner als normales Furnier (0,45 mm statt 0,6 mm), rückseitig mit einem Vlies versehen und mit Epoxidharz getränkt. Dadurch ist es sehr stabil und von der Handhabung ähnlich zu einer festen Kunststofffolie. Der einzige Nachteil ist der sehr teure Versand nach Deutschland. Das Furnier habe ich mit Sprüh-Kontaktkleber aufgeklebt. Da das Furnier nicht zum einreißen neigt, konnte ich mich gut auf das um die Rundung biegen konzentrieren. Das hat sehr gut funktioniert, auch Radien um die 8 mm sollten möglich sein. Die Überstände habe ich mit einem Beitel entfernt. Da das Furnier mit Harz getränkt ist kein Finish nötig. Ich habe nicht mal die Oberfläche geschliffen, da diese eine interessante Strukturierung hat (ähnlich wie gebürstetes Holz).

Wunderbare Arbeit

Das Finish sieht super aus.

Danke für den Link.

Jetzt noch ein ein kurzer Bericht zum Klang.....

Sehr schön gemacht. Das Furnier ist interessant. Wie würdest du den Unterschied zu Klebefolie in Holzoptik beurteilen?

Vielen Dank

@Homer70
Zum Klang kann ich nicht so viel sagen, da ich zur Zeit nur die SAKPC EA höre. Im Vergleich zu diesen sind die CerAl 4.1 natürlich vor allem im Tieftonbereich deutlich erwachsener. Ich müsste sie mal im Vergleich zu den CT237, die ich auch mal gebaut habe, hören. Das wäre interessant. Die Lautsprecher habe ich für Freunde gebaut, die im Wohnzimmer (ca. 35 m²) nicht zu große Lautsprecher haben wollten. Dafür sind sie perfekt, die 4" Tang Band reichen im Mietshaus gut aus (die Lautsprecher sind wandnah aufgestellt). Kurz gesagt bin ich mit dem klang sehr zufrieden.

@DjDump
Meine letzte Erfahrung mit Klebefolie ist schon über 10 Jahre her. Ich würde aber schon sagen, dass das Furnier besser als Klebefolie aussieht und sich deutlich besser anfühlt. Von der Haptik her fühlt es sich so an, als wenn eine stark verdünnte Lasur oder 2-3 Lagen Hartwachsöl drauf wären. Das fühlt sich für den Erbauer wahrscheinlich dramatischer an als es am Ende ist. Es ist halt ungewohnt, dass die Furnier Oberfläche beim verarbeiten schon behandelt ist.

Links im Bild ist normale Eiche.

Der Selberbauer, tolles Konzept und sehr schöne Ausführung. Ich hätte lediglich etwas kleinere, auffälligere Aluminiumknöpfe gesehen an dem Projekt - aber das ist ja Geschmacksache. Tolle Lautsprecher, die auf ein Probehören neugierig machen - zumal sinnvoll ausgestattet mit Bluetooth (und Aux wenn ich das richtig gesehen habe).

ja, ein wirklich gelungener Aufbau und ein sauberes Finish.
Einzig der Anschlussbereich sieht etwas geschlampert aus. Ausgefranst und irgendwie ist da auch nichts symmetrisch. Klar ist hinten und man sieht es nicht, mich würde es aber stören. Da bin ich dann wohl doch zu sehr Pedant.

... absolut professionell,

gefällt mir auch sehr gut...

Vielen Dank euch

Hier nochmal ein Bild von dem Furnier bei Tageslicht. Ich würde es einer Klebefolie auf jeden Fall vorziehen.


@Bastet28
Ich hatte überlegt, ob ich Holzknöpfe mit Aluminium Lack lackiere, aber solche Lackiersachen werden dann ja schnell aufwändig . Eigentlich könnte man mal in einem FabLab oder so an einer Drehmaschine welche herstellen.
Genau, Aux haben sie auch (geht direkt in den Verstärker). Eigentlich wäre es sogar möglich, auch USB und Aux über den CSR-Chip laufen zu lassen. Dieser hat auch einen integrierten DSP mit 10 + 5 parametrischen Equalizern, damit könnte man zum Beispiel eine von Uibels EA Boxen ohne Computer und teurem DSP betreiben.. Ich hab auf meiner Webseite mal kurz meine Aufzeichnungen hochgeladen, falls sich jemand einen Überblick machen will Link.

@jehe
Die Rückseite leidet ein bisschen unter der schmalen Gehäusebreite . Bei den Bananenstecker Buchsen hatte ich extra zweistufig gebohrt (5 mm durchgehend und dann noch 3 mm tief mit 7 mm Durchmesser). Diesen "Burggraben" habe/wollte ich mit gefärbtem Epoxidharz auffüllen, es ist aber nicht schön verlaufen. Nächstes mal verwende ich auf jeden Fall farbig markierte Laborbuchsen, geht eh schneller

Hi @DerSelberbauer ! Ich finde die kleinen PC Lautsprecher echt klasse! Mich erinnert das Design sehr stark an die Focal Aria in Walnuss und ich hatte vor mir meine Subwoofer ähnlich zu designen. Könntest du mir sagen was du genutzt hast für die Walnuss Look? Ist das Folie (wenn ja, welche?) oder Funier (wenn ja, welches?).

Vielen Dank schon mal für deine Hilfe

Steht doch in seinem Post, sogar wo er es gekauft hat....

Ich rede von dem PC Lautsprecher mit Kunstleder und Walnuss, nicht dem Eiche Furnier

Hallo Skizzl, vielen Dank!

Die SAKPC EA sind mit Nussbaum furniert. Ich habe die Bügelmethode verwendet, hat eigentlich ganz gut funktioniert. An ein paar Stellen hatte ich bisschen mit Rissen zu kämpfen, ging aber noch gut. Vielleicht ist in dieser Hinsicht die Pattex Methode besser, weil das Furnier dabei keine Feuchtigkeitsschwankungen durchmacht (bei denen es sich ausdehnt, wellt und dann schrumpft). Sonst gibt es auch Furniere mit Schmelzkleber (mich wundert es, warum noch niemand mit Heißkleber und Bügeleisen furniert hat).

Ich habe gesehen, dass dein Subwoofer 50 x 50 x 50 cm³ groß wird, so breites Nussbaum Furnier gibt es nicht, deswegen du müsstest es fügen oder auf ein gefügtes Furnier zurückgreifen (z.B. Easywood, das es aber nur in großen Mengen gibt oder Nussbaum Imitat). Weil der Subwoofer am Boden steht, kann man ja eh nicht so genau hinsehen, deswegen würde ich es mit dem Fügen probieren.

Planst du, dickere Seitenwände zu verwenden und dann die Abrundungen zu fräsen/schleifen? Die Radien bei den Focal Aria sehen zum Furnieren unkritisch aus. Wichtig ist, dass die Abrundung/Krümmung über die ganze Kante konstant ist, da man das Furnier zwar biegen aber nicht dehnen/stauchen kann. Also nicht z.B. wie hier bei den seitlichen Kanten (ist das verständlich? ).

bei einem Subwoofer würde ich ggf. Folieren, gibt es auch mit Struktur

@ -derSelberbauer- mit DSP, jetzt wird es richtig interessant.
ich schicke dir eine PN

Was ist eigentlich aus dem Grundsatz geworden, keine exakt quadratischen Gehäuse bauen zu dürfen wg. Resonanzen?

Der Grundsatz gilt, solange die Resonanzen im Übertragungsbereich liegen. Bei einem Subwoofer müsste dazu das Gehäuse sehr groß sein.

und ungleichmäßige und oder sogar vollständige akustische Dämpfung im Innern macht das kubische Gehäuse wieder brauchbar

Nicht ganz, der Sub soll 48x48x36 werden. Am aller liebsten würde ich auch diese Rundung der Aria aufnehmen, aber ich habe zu Hause leider nur eine Oberfräse und das wird auch mein erster Lautsprecher Selbstbau, deshalb bezweifel ich stark, dass ich so tolle Rundungen wie du hinbekommen würde.

Habe auch überlegt, ob ich erst einmal versuche die kleinen von dir nachzubauen. Das ist ein wenig weniger Arbeit als die Subwoofer, günstiger und vermutlich ein guter Weg zum lernen. Vielleicht traue ich mir danach auch zu den Subwoofer mit Rundung zu bauen, aktuell war nur eine eckige Kiste geplant, die dann die Farbkombination der Aria bekommt.

Fertige viertelkreis Leiste Auf die Kannte Kleben wär noch eine Möglichkeit, statt 40mm MDF einfach 2x 20mm und für die leiste Platz lassen, das ist aber nur für die Optik, an sonsten zu wenig Radius mit 20mm

Für einen Sub würde ich 10 cm breite Stege (meist das kleinste Maß im Baumarkt) aneinanderreihen und damit grob die Rundung formen. Darüber eine 3 mm starke HDF-Platte, die Zwischenräume noch mit feinem Sand befüllen, Boden und Deckel zunächst überstehen lassen und entlang der HDF-Platte bündig fräsen, fertig.

Bei den Focal Aria sind ja nur die Seiten leicht gekrümmt, das Gehäuse ist nicht oval (Focal Aria Webseite)? Ich würde ein quaderförmiges Gehäuse bauen (ist am einfachsten) und die Krümmung mit Oberfräse und Schleifmaschine herstellen. Dafür würde ich beide Seiten als ein Teil bearbeiten, also 36 +36 cm und etwas Überstand + 10 cm = 82 cm mal 48 cm. Den Überstand, damit du beim Schleifen an den Rändern nicht so aufpassen musst.


Wenn es wirklich oval (oder stark gebogen) werden soll, dann würde ich bei der Gehäusegröße von deinem Subwoofer wie von Peas vorgeschlagen Stege verwenden Beispiel mit schmäleren Stegen.

Super! Vielen Dank für die vielen Tipps, den Artikel werde ich mir auf jeden Fall heute Abend mal anschauen. Ich befürchte, dass die Gehäuse dann noch einmal umgeplant werden müssen, aber das ist nicht weiter schlimm, habe noch nicht mit dem Bau angefangen, in der Wohnung gibt es noch zu viele andere Projekte mit einer höheren Priorität

E: Hab jetzt doch schon früher Zeit gefunden, mir den Artikel durchzulesen und kann nur eins sagen - WOW! Ich wünschte ich könnte bei meinen ersten Eigenbauten so schöne Lautsprecher hinzaubern. Die sind einfach nur grandios. Mir schwirrt nun bereits eine Idee für meine zwei Subwoofer im Kopf herum, wobei auch eine Seite rund werden soll ... werde wohl mal Zeichnungen machen ... frage mich dann tatsächlich nur ob das überhaupt sinnvoll ist bei Subwoofern bzw ob ich die dann auch letztendlich so hingezaubert bekomme. Ich bräuchte dringend mal eine Werkstatt bei mir zu Hause

Bitte Bitte!

Das in dem Link geht natürlich nur mit einer Tischkreissäge so gut. Mit Baumarktzuschnitt gibt es Ritzen, die du wie Peas angemerkt hat, füllen musst. Ich denke, dass ohne richtige Werkstatt fertig geschlitzte MDF-Platten die einfachste Methode für starke Krümmungen sind. Gehäuse mit gebogenen Seitenwänden sind aber in jedem Fall deutlich aufwendiger als "Kisten" (was den Bau aber auch interessanter macht).

Ich stell mir mal einen Stuhl in deinen Subwoofer Thread, dann können hier wieder Bilder gepostet werden

Oft sind ja auch Formen gewüncht, bei denen die Rundung im hinteren Teil am stärksten ist. Da kann man den hintersten Teil auch einfach flach auslegen, weil mans von vorne eh nicht sieht. Das habe ich bei meinen Aras MK2 so gemacht. Dadruch bleibt nur noch der einfache Teil der Rundung übrig. Hat außerdem auch den Vorteil, dass hinten ein Lautsprecherterminal hinpasst.

Mit geschlitztem MDF (Handkreissäge)

Sehr schön

@_gerhard_ Könntest du das mit dem geschlitzten MDF etwas genauer erläutern bzw hast du evtl noch ein paar Bilder vom Bau?

Etwas ähnliches wie die Box schwebt mir nämlich für den Subwoofer vor, allerdings asymmetrisch. Also ich würde nur eine Seite so formen, wie du es gemacht hast, die andere würde gerade werden. Wenn mein Ergebnis auch nur irgendwie in die Nähe von deinem Ergebnis kommt bin ich schon ein sehr glücklicher Mensch

E: Die Rückseite würde dann nämlich auch gerade werden, so wie DjDump das bei seinen Aras MK2 gemacht hat Ich hätte also "nur" eine Seite, die eine Rundung bekommen würde.