Einstieg in den Selbstbau

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Aasp
Neuling
#1 erstellt: 06. Sep 2008, 17:19
Hallo zusammen,

bin letztes WE auf euer Forum gestoßen und fühle mich hier jetzt schon gut aufgehoben
Hab mich zuerst auf die Kaufberatung gestürzt, da dann aber auch den Verweis auf das Viech
und die Needle entdeckt. Aufgrund der positiven Berichte und der günstigen Preise reizt mich der Selbstbau gegenüber dem Kauf. Meine alten Boxen (geschlossene in D'Appolito-Anordung) hab ich vor über 12 Jahren in nem Schulprojekt gebaut (ohne viel Ahnung davon gehabt zu haben ) und jetzt an meinen Bruder vermacht. Seit ein paar Monaten lunger ich hier in meiner neuen Wohnung mit 10-Euro-Kopfhörern rum Dieser pathologische Zustand muss dringend kuriert werden - nur womit?


  • Erst mal die Randbedingungen:

    • Verstärker: Sony TA-FE 300R, auch gute 12 Jahre alt und keine Doku mehr dazu. Laut Google hat der 120 W Leistungsaufnahme. Impedanz ??? Ich will den ja nicht durch niederohmige LS killen, die Gefahren sind hier ja beschrieben. Ich weiß dummerweise auch nicht, was die alten LS hatten.
    • Raum: Ca. 4,20 m x 5,80 m, Hörabstand ca. 2,50 m, Boden und Wände schallhart (Fließen, keine Tapete). Da muss ich wohl ggf. irgendwas hinhängen, wenn's sonst zu sehr scheppert.
    • Wohnung: Mietshaus, nachbarschaftsverhältnisabträgliche Lauststärken sind also nur kurzzeitig zu realsieren
    • Musik: Prinzipiell alle Genres. Zur Zeit viel Metal/Rock (was wohl "breitbandige Anforderungen" hat), öfter mal Goa/Trance (da sollten die Bässe gut rüberkommen) und andere elektronische Stilrichtungen, gelegentlich auch mal Jazz oder Klassik (gerne mit sauberem, unverzerrtem Klang). Kommt alles als mp3 über den Mainboard-integrierten Soundchip vom PC. Echte High-End Boxen machen da also wahrscheinlich wenig Sinn


  • Welcher Lautsprecher / Gehäuse?
    Ich tendiere momentan ja zur Needle, ist wohl auch einfacher zu bauen als das Viech. Habe zwar noch nie einen Hornlautsprecher (ist das ein Horn oder nennt sich das anders / TQWP?) gehört, aber der Klang soll ja astrein sein. Ich frage mich nur, ob der Pegel ausreicht? Meine alten hab ich zwar auch nie voll ausgereizt, aber da hatte ich nen kleineren Raum und Hörabstand max. 1,50 m.
    Oder gibt es noch weitere Alternativen (z.B. auch andere Bauweisen), die ihr empfehlen würdet? Solange der Preis unter 200 (bis max. 300) Euro bleibt ist das okay.

  • Wie baut man sowas?
    Wie gesagt hab ich ja schon mal welche gebaut, bin aber sonst nicht sonderlich handwerklich begabt...

    • Material: Span, MDF, MPX? Klangliche Unterschiede? Oder geht's dabei nur Gewicht und ums Aussehen?
    • Holzbearbeitung: Macht ihr das alles selbst? Gehrungen, Löcher, Nuten für das Versenken der Chassis? Ich hab mit sowas weder Erfahrung noch das nötige Werkzeug dafür, und will auch nicht unbedingt mehr Geld in Werkzeuge investieren als in die Boxen
    • Leimen: Normaler Holzleim drauf, kurz andrücken und gut? Oder muss ich die Dinger irgendwie ne Stunde lang zusammenklemmen?
    • Chassis: Woher krieg ich die am besten? Bin auf http://www.lautsprechershop.de/ gestoßen, da gibt's z.B. die Tangband W3-871A, W3-871SA und W3-871SC, aber nicht den W3-871S, der für die Needle empfohlen wird. Sind das die gleichen? Mit ca. 21 € sind die jedenfalls echt saugünstig!
    • Chassis einbauen: Vier Holzschrauben reindrehen sollte ich hinkriegen
    • Sperrkreis, Kabel, Terminal: Scheint es ja auch alles beim Lautsprechershop zu geben. Aber: Womit verbinde ich Chassis-Sperrkreis-Terminal? Reicht da dünne Kupferlitze? Querschnitt? Zum Terminal: Was bedeutet "Innenkontakt: Steckfahne 6,3 x 0,8"?
    • fertig!: Oder hab ich was vergessen?


    Gruß,
    Andreas
  • anymouse
    Inventar
    #2 erstellt: 06. Sep 2008, 17:59
    Herzlich Willkommen!

    Das Viech ist ein Horn, sieht man an der Öffnung. Die Needle ist eine Transmissionline (Spezialform: TQWP - das T kommt vom kleiner werdenden Querschnitt).

    Ohne jetzt groß ins Detail gehen zu wollen: Größtes Problem bei der Needle ist der geringe Maximalpegel. Zum Nebenbeihören und entspannendem MItternachtslauschen super, für pegelstarke Spassorgien gar nicht geeignet. Da würde ich Dir empfehlen, Dir die Wahl nochmal zu überdenken. Ich kann mir vorstellen, dass da die Needle nicht ganz Dein Fall werden könnte.

    Da gibt es hier aber sicher noch andere Empfehlungen.

    Was Du auf jeden Fall an Werkzeug brauchst, ist: eine Bohrmaschine, eine Stichsäge und ein Lötkolben. Der Rest (Oberfräse, Schleifgerät, ..) ist sehr nützlich, aber nicht unbedingt absolut notwendig.

    Beim Leimen würde ich Dir Fugenleim für's Pakett empfehlen, der halt auch mit zusammenhalten. Normaler Holzleim sollte über längere Zeit (mehrere Stunden) eingespannt aushärten können, dafür braucht man schon einige Zwingen.

    Spanplatte ist nicht soo gut geegnet, aber durchaus möglich. MDF und MPX sind normalerweise übliche Materialien und haben sehr ähnliche Eigenschaften; hier wählt man meist nach Aussehen, Oberflächengestaltung und Preis. Dicke 18mm, gerne etwas mehr, muss aber nicht.

    Bei dem Budget und dem Raum solltest Du auch in Betracht ziehen, ob Du eher Stand- oder Kompakt-LS haben möchtest.
    sonicfurby
    Stammgast
    #3 erstellt: 06. Sep 2008, 23:15
    Will ja nich gross rumzicken aber nen Problem beim Viech ist der Klank, wenn einer da is

    Ohne Spass, beide projekte find ich absolut schnieke und bei dem geringen geldeinsatz mehr als einen Versuch wert!!! Entsprechen nich meinem uuuuuuuuuuuuuuuh Klangideal aber sind wirklich nich teuer und (zumindest viech) viel viel Spass!
    kleinhorn
    Stammgast
    #4 erstellt: 07. Sep 2008, 09:28
    Hallo Andreas,

    schau mal http://www.spectrumaudio.de/breit/tangband/tangbandW3871S.html. Ich denke der Link gibt Aufklärung über den Lautsprecher.

    Das Terminal hat Anschluß-Stücke für Kabelschuhe. Man kann auf der "Steckfahne" aber auch Löten und die
    Lautsprecherleitung so dauerhaft anbringen.
    Als Leitung zur Innerverdrahtung zb Lautsprecherleitung 2x1,5 mm² Kupferlitze.

    Gruß Peter
    schrottie
    Stammgast
    #5 erstellt: 07. Sep 2008, 10:16
    Hallo,
    ich kann nur Empfehlungen geben, die auf eigener Erfahrung beruhen.

    Am Anfang sollte man etwas einfaches bauen. Gehäusebau scheint erstmal trivial, ist aber durchaus aufwändig. Gut wird der erste Bau meistens nicht.

    Zum Bausatz:
    Ich würde für einen ersten Bausatz, den wahrscheinlich ohne Probe zu hören kaufst, nicht viel Geld ausgeben. Taste dich an etwas teureres heran und finde heraus, was dir gefällt.

    Insofern sind die Needles oder andere billige hier aus dem Forum schon OK. Eine Nummer teurer aber außergewöhnlich gut ist z.B.
    http://oaudio.de/Lau...Pipe4U-Six::539.html
    Ich habe die Box mit sehr unterschiedlicher Musik Probe gehört und konnte im Prinzip keine Schwächen ausmachen. Der Klang ist eher fetzig, denn gediegen. Rock/Metal kommt sehr gut.

    Prinzipiell sollten die meisten Pipes mit Punktschallquelle von BPA einen guten Einstieg darstellen. Vielleicht kannst du ja vorher herausfinden, ob Breitbänder/Koaxe etwas für dich sind.
    bonesaw
    Hat sich gelöscht
    #6 erstellt: 07. Sep 2008, 12:56
    Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen

    Die Needle ist warscheinlich zu schwach für deinen Anwendunsbereich, und das Viech macht erst ab großen Lautstärken (im Partybereich) Spass.
    Wenn du bei Cyburgs Projekten bleiben und nicht so viel Geld ausgeben willst, würde ich dir zum Stick raten.

    Gibts unter anderem hier
    Aasp
    Neuling
    #7 erstellt: 07. Sep 2008, 15:19
    Erst mal Danke an alle für die Antworten und die vielen Tipps!

    @Anymouse: Sollten schon Stand-LS sein; für Kompakt-LS bräuchte ich erst noch ein Regal, wo ich sie reinstellen könnte, auf dem Boden machen die sich wohl nicht so gut Warum meinst du, dass Spanplatte nicht so gut geeignet ist? Ist das ein akustischer Aspekt (Stabilität, Schwingung des Gehäuses oder so), oder ein optischer?

    Ansonsten sehe ich in den Sticks auch eine gute Alternative (habe gerade mal die ersten 2 Seiten des Threads überflogen). Da ich wie gesagt eh nicht so laut hören kann, würde zwar vielleicht auch die Needle reichen, aber mit den Sticks bin ich pegelmäßig definitiv auf der sicheren Seite. Und wie Cyburgs ja selbst sagt, würde er den klanglichen Unterschied zwischen den beiden im Blindvergleich wohl kaum wahrnehmen.

    Kann mir noch jemand sagen, ob auf den restlichen 32 Seiten des Stick-Threads noch irgendwelche bahnbrechende Optimierungsvorschläge diskutiert wurden? Wo bring ich den Sperrkreis am besten unter? Wie bringe ich den Noppenschaum an, wird der geklebt oder nur geklemmt?

    edit: @schrottie: Ich denke, ich werde einfach mal Breitbänder ausprobieren, auch ohne Testhören. Es sei denn, jemand von euch kommt aus der Nähe von Bamberg, wo man mal probehören könnte

    Gruß,
    Andreas


    [Beitrag von Aasp am 07. Sep 2008, 15:24 bearbeitet]
    kleinhorn
    Stammgast
    #8 erstellt: 07. Sep 2008, 16:26
    http://oaudio.de/Lau...urgs-Stick::140.html
    Da wird die Dämmung angezeigt...antackern geht auch...

    Peter
    kleinhorn
    Stammgast
    #9 erstellt: 07. Sep 2008, 16:40
    Hallo Andreas,
    ich habe noch keinen Stick gebaut, würde aber, wenn ich vor der Wahl stünde, ein Terminal mit Leiterplatte kaufen und die Sperrkreise darauf aufbauen. Das Terminal würde ich dort hinsetzen wo sich das "C" in der Zeichnung befindet.

    Peter
    kleinhorn
    Stammgast
    #10 erstellt: 07. Sep 2008, 16:46
    Oder unter dem obersten Gehäuseteiler
    http://www.hifi-foru...600&back=&sort=&z=15
    ukw
    Inventar
    #11 erstellt: 07. Sep 2008, 21:32
    Vorweg: Ein großes Lob an den Treadstarter, Du hast uns gleich im ersten Posting wirklich umfassend informiert. Damit bist Du eine löbliche Ausnahme. Du schon etwas älter ... vielleicht liegt es daran.

    Mein Anliegen: Bau einen bewährten Bausatz nach. Nimm für den ersten DIY Versuch sehr günstige Rohstoffe (Holz etc)... wie schrottie es schon geraten hat.

    Ich würe an Deiner Stelle ein Lautsprecher bauen ... wenn Du Dir dann später was besseres baust (so in der 200-400 Euro Klasse) Du hast hinterher immer noch eine brauchbare Party Box
    bonesaw
    Hat sich gelöscht
    #12 erstellt: 08. Sep 2008, 06:05

    Es sei denn, jemand von euch kommt aus der Nähe von Bamberg, wo man mal probehören könnte


    75 km weg in Volkach hätte ich ein paar Viecher zum probehören. Aber wie schon geschrieben würde ich sie dir für deine Zwecke nicht empfehlen. Die stehen da in nem Partykeller und tuen dort 4 bis 5 mal im Jahr ihren Dienst. Ins Wohnzimmer zum richtigen Musikhören in Zimmerlautstärke würde ich sie mir aber nicht stellen. Die
    Teile brauchen einfach ordentlich Pegel. Sind übrigens bis jetzt die einzigen Lautsprecher die mehr als 2 Partys überlebt haben.
    Heinerich
    Inventar
    #13 erstellt: 08. Sep 2008, 11:15
    Wenn Du Infos über den Sony-Verstärker bekommen willst, frag doch auch mal im Forenbereich "Hifi-Klassiker"!

    Ich selbst habe im Moment die Sticks im Einsatz. Man kann herrlich damit hören. Allerdings nur bis zu leicht angehobener Lautstärke und nicht zu tiefem/dynamischen Bass! Wird es "wirklich" lauter (wobei ich dabei nicht "ohrenbeteubend" meine, sondern durchaus noch im Rahmen audiophil) klingen sie, insbesondere im unteren Frequenzbereich deutlich angestrengt. Es gibt etliche Musikstücke, die ich mit den Sticks nicht höre, weil ich Angst um die Technik habe.

    Wenn Du im Bereich um die 150-200 €uronen pro Lautsprecher sein sollen, dann würde ich mal die Forensuche benutzen und "Puro" eingeben. Da kämst Du dann auf einen Standlautsprecher, der von unserem Gruppenmitglied Christoph_Gebhard entwicklet wurde und beim Foren-Contest 2007 den ersten Platz belegte. Mit dem Lautsprecher sollten alle Deine Wünsche hinlänglich erfüllt werden können.
    Allerdings setzt der Nachbau ein wenig handwerkliches Geschick vorraus, da der Hochtöner eine Waveguide bekommt, die von Hand angepasst werden müsste. Allerdings kannst Du Christoph sicher auch mal per PM kontaktieren. Er gibt sicher gern den einen oder anderen Tip.

    Gruß
    Bernd
    Aasp
    Neuling
    #14 erstellt: 08. Sep 2008, 21:56
    Nabend!

    @ukw: Danke für das Lob; ich war letztes WE aber kurz davor, einen von diesen "Wo gibt's geile Box für wenig Euros?"-Threads zu starten Meinst du mit Lautsprecher Viech? Ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass es sooo laut werden muss; will keine Erdbebenmaschine Partyboxen brauche ich sicher auch nicht. Parties, auf denen man sich nicht in normaler, dem Erhalt der eigenen Stimmbänder noch zuträglicher Lautstärke mit anderen unterhalten kann, sind definitiv nicht mein Fall (zumal der Stimmbänderverschleiß dann auch noch mit dem Gehörverschleiß korrelieren dürfte)

    Der Puro scheint ja auch ganz nett zu sein. Besonders die Kritik an den Breitbändern hat mir da erst zu denken gegeben: "Breitbänder fielen als erstes durchs Raster. Die eingeschränkte Wiedergabemöglichkeiten (was Neutralität, Auflösung, Sauberkeit, Maximalpegel, etc. angeht) an mindestens einem (oft an beiden) Enden des Frequenzspektrums vermiesen uns auf Dauer den Spaß an der Musik, [...]". Ich denke aber, da ich nicht so aus der klang-und-ton-verwöhnten Ecke komme, merke ich das erst mal gar nicht Also sollte "was kleines" für den Anfang reichen. Die nächste (teurere) Etappe gönne ich mir dann später irgendwann, wenn ich vielleicht auch ein genaueres Bild davon habe, was mir am Klang fehlt. (Das wird dann wohl der Klang der Sticks sein, da ich bisher mit denen sympathisiere).

    Das mit dem Verstärker hat sich übrigens mittlerweile geklärt. Hab nochmal hinten drauf geguckt. Da steht einmal "120 W" und einmal "Use 4-16 Ohm".

    Nochmal zum Holz: Ist es akustisch gesehen nun wurscht, was ich nehme, oder sind Elastizität und Dichte der Materialien so unterschiedlich, dass sie sich hörbar bemerkbar machen? Ich hab von Holz leider wenig Ahnung, materialwissenschaftlich bin ich auf Keramik spezialisiert

    Viele Grüße,
    Andreas
    kleinhorn
    Stammgast
    #15 erstellt: 08. Sep 2008, 23:37
    Hallo Andreas, deine Frage
    Ist es akustisch gesehen nun wurscht, was ich nehme
    ...ne ist nicht wurscht.

    Bevorzugt wird MDF (mitteldichte Faserplatte) oder MPX (Birken oder Buchenmultiplex).
    OSB oder Spanplatte gehen auch.
    Spanplatte hält einen länger bei der Arbeit...spachteln bis der Notarzt kommt...OSB eher für "akustisch" weichere Gehäuse bei denen das "Mitschwingen" erwünscht ist (zB Mindstorm).

    MDF und Mulitiplex haben den Vorteil der akustischen und klanglichen Eigenschaften, die man sich als "Normalsterblicher" wünscht...

    Es geht aber alles...Marmor, Granit, Beton, Acryl, Massivholz...da ist die Welt bunt.

    Für den eigentlichen Anfang empfehle ich MDF, da es sich mit den üblichen Mitteln bearbeiten läßt (Exzenter, Schleifpapier, Bandschleifer).MDF läßt sich aber auch furnieren, grundieren, lacken, bekleben...usw.

    MPX ist "etwas" anspruchsvoller von den Schnitten her(Verlauf der Maserung). Das Ganze steht und fällt oft mit dem Mann an der Säge....gilt auch für MDF..

    Aber auch dieses Material ist gestaltbar mit Beize, Lasur, Klarlack...

    Ich würde mir Gedanken machen, wie die Lautsprecher aussehen sollen und danach das Material wählen.

    Wenn Du deine Wahl vom Design her getroffen hast, unterhalten wir uns nochmal...

    Peter


    [Beitrag von kleinhorn am 08. Sep 2008, 23:39 bearbeitet]
    Peter_Wind
    Inventar
    #16 erstellt: 08. Sep 2008, 23:47
    @Aasp

    Hier mein Lieblingslink zum Boxenbaumaterial; zwanzig Jahre alt und immer noch richtig.
    http://www.exdreamaudio.de/?Akustik:Geh%E4use
    Ich denke, der Autor ist über jeden Zweifel darüber erhaben.

    Schicke "steigerwälder" mal ne PM siehe hier http://www.hifi-foru...ead=13005&postID=8#8
    der hat die Sticks gebaut. "Sein Name ist Programm"


    [Beitrag von Peter_Wind am 09. Sep 2008, 07:50 bearbeitet]
    dazydee
    Stammgast
    #17 erstellt: 09. Sep 2008, 11:03
    Ich täte erstmal einen Stick bauen. Da kommt mit etwas baulichen Aufwand und wenig Geld schonmal Musik raus.

    Da der Tang Band ja auch einen ganz passablen TMT abgibt, kann man bei der nächsten Bastelwut aus dem Stick einen 2 Wege Lautsprecher machen 2-Wege Stick LiveTime S

    Sollte es dann noch mehr Pegel oder Tiefgang sein kann man noch einen Sub oder einen 3. tiefen Weg bauen.


    Täte ich nicht nur sogar so machen, mach ich mit meinem Viech nun sogar praktisch so...
    Aasp
    Neuling
    #18 erstellt: 09. Sep 2008, 23:01
    Danke für die Material-Tipps und den Link, das schafft Klarheit. MDF wird's dann wohl sein. Aber wie die Dinger aussehen sollen? Da hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Hätte die wahrscheinlich "in Natur" belassen. Bin aber für kreative Vorschläge offen

    Hab steigerwälder mal angeschrieben, falls der grad um die Ecke wohnen sollte, kann man vielleicht ja mal Probehören, dann verläuft der Bau danach umso motivierter
    kleinhorn
    Stammgast
    #19 erstellt: 09. Sep 2008, 23:36
    @Aasp

    MDF natur..wow..ist nun nicht der absolute Bringer...dann lieber MPX. Ist echt weniger Aufwand, wenn die Schnitte stimmen und sieht eigentlich schick aus. Mein Tipp MPX mit 240 Schmirgel schleifen, mit Clou L10 lacken. Mit 400 Schmirgel schleifen. Lack drüber...2 Tage trocknen. Lack drüber, trocknen und mit 1000 Schmirgel naßschleifen. Da ist ein Kinderpo rauh dagegen...

    Aber erlaubt ist, was gefällt

    Peter
    anymouse
    Inventar
    #20 erstellt: 13. Sep 2008, 02:27
    Hm, bei MDF roh fällt mir noch die CT230 ein. Ist zwar ein "Kompakt"-Lautsprecher, aber ziemlich großer Vertreter seiner Gattung, und klanglich wohl sehr gut! Den noch mit einem kleinen Fuß versehen könnte auch eine Alternative sein.
    Aasp
    Neuling
    #21 erstellt: 13. Sep 2008, 11:30
    Ich hab mich jetzt innerlich schon für die Sticks entschieden.
    Wegen des Looks hab ich auch nochmal nachgedacht - ich werde versuchen, sie mit einer oberflächentexturierten Tapete zu bekleben, danach evtl. noch lackieren; oder mit ein paar Stücken Teppichboden. Werde ich nächste Woche mal schauen, was es bei Obi gibt, und ob mir da was gefällt.
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