welches schlanke Hörnchen solls es werden?

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Herr_Mo
Stammgast
#1 erstellt: 06. Sep 2008, 13:08
Hallo miteinander,

trotz aller Warnungen hab ich mich auch vom DIY-Virus infizieren lassen. Ich bin noch nicht sehr lange dabei, bisher hab ich mir Udos FT6 und zwei Tenöre gebastelt. Als nächstes Projekt wollte ich mir ein Paar schlanke Hörner bauen, nur hab ich dazu noch ein paar Fragen.

Projekte, die ich bisher finden konnte sind:
Yellowplay, Fostex Rec. für FE103E, Buschhorn MK2 für FE103E und das TB-Horn.

Wer hat eines/mehrere von diesen Hörnern schon gehört? Wieviel Tiefgang darf ich bei den einzelnen Hörnern erwarten? Am liebsten wären mir vergleiche mit der FT6, die kenne ich halt.
Zum Buschhorn: Da is der Hornmund ja hinten, wie weit solle der von der Wand weg sein? In meiner jetzigen Bude ist nicht viel Platz, bin aber sowieso kurz vorm Umziehen (sobald ich n Zimmer für meine Praktikumszeit hab).

Musikmäßig laufen hauptsächlich rockige Sachen (Foo Fighters als Beispiel). Von der Lautstärke hab ich jetzt mal keine Angst, viel mehr als Zimmerlautstärke ist eh nicht oft drin.

Dankbar über jede Info,

Mo
jhohm
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Sep 2008, 16:24

Herr_Mo schrieb:
Hallo miteinander,

...

Projekte, die ich bisher finden konnte sind:
Yellowplay, Fostex Rec. für FE103E, Buschhorn MK2 für FE103E und das TB-Horn.

Wer hat eines/mehrere von diesen Hörnern schon gehört? Wieviel Tiefgang darf ich bei den einzelnen Hörnern erwarten? Am liebsten wären mir vergleiche mit der FT6, die kenne ich halt.
Zum Buschhorn: Da is der Hornmund ja hinten, wie weit solle der von der Wand weg sein? In meiner jetzigen Bude ist nicht viel Platz, bin aber sowieso kurz vorm Umziehen (sobald ich n Zimmer für meine Praktikumszeit hab).

Musikmäßig laufen hauptsächlich rockige Sachen (Foo Fighters als Beispiel). Von der Lautstärke hab ich jetzt mal keine Angst, viel mehr als Zimmerlautstärke ist eh nicht oft drin.

Dankbar über jede Info,

Mo


Hallo Mo,

ich habe das Buschhorn MKII mit dem FE103E und bin unzufrieden mit der Basswiedergabe; ab ca. 90 Hz geht nichts mehr nach unten. Ansonsten habe ich auf meiner Homepage eine Entzerrungsschaltung für das Horn.
Vielleicht könnte man durch eine andere Entzerrung die Hörner tiefer spielen lassen; dann ist allerdings der Wirkungsgrad geringer...
Allerdings hatte ich die Hörner ziemlich frei im raum stehen; also mindestens 50cm Abstand zu nächsten Wand...
Die Yelloplay wird tiefer spielen - vernutung! - aber ob es genügend Pegel liefert weiss ich nicht; evtl kann Sheffield Dir mehr dazu sagen.

Mir war dann das Verhältnis zwischen Aufwand; Größe und Basswiedergabe zu ungünstig - das trifft allerdings auf alle Hörner zu - und so habe ich mich für eine Bassreflexbox mit dem FE203E entschieden...

Gruß Jörn
el`Ol
Inventar
#3 erstellt: 06. Sep 2008, 21:58
Hier gibt es noch ein paar:
http://www.frugal-horn.com
Bei Designs, die für den FE126E gedacht sind, würde ich evtl. auch an den Supravox 135LB denken. Den habe ich zwar noch nicht gehört, aber der Fostex sollte klirrtechnisch und von der Tranparenz her eigentlich zu übertreffen sein.
Herr_Mo
Stammgast
#4 erstellt: 07. Sep 2008, 13:51
Hmm, das mit dem Buschhorn ist ja interessant. Irgendwie hatte ich in Erinnerung, dass gerade das Buschhorn mehr im Bassbereich zu bieten hat. Bei 90Hz Schluss ist ja keine echte Alternative...

Es drängt sich wieder die Yellowplay in den Vordergrund, die hatte ich vor einiger Zeit schon mal favorisiert. Wie ist es denn da mit dem Chassis? Der ursprünglich verwendete Vifa 10BGS119 ist ja eigentlich nicht mehr lieferbar. Kann man da den 9BGS (als Nachfolger auch in der Picolino2 verbaut) nehmen?

Ein weiterer Punkt, der für Yellowplay spricht, ist das zu erwartende Gewicht der LS. Beim Rec. Encl. für den FE103E wird ja ne ganze Menge Holz mehr verbaut.

Zu den Frugal-Hörnern: Die sind ja für Eckaufstellung konzipiert, das möchte ich eigentlich nicht jetzt schon festlegen. Drum gefällt mir ein Hörnchen mit der Öffnung nach vorne besser...

Es grüßt: Herr Mo
jhohm
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Sep 2008, 13:54
Hallo Mo,

da fällt mir ein, es gibt von Cyburgs noch die "Engelstrompete" mit dem FE126E; such mal das Forum danach...
Ich denke, von allen kleinen Hörnern ist das die beste Möglichkeit...

Gruß Jörn
Herr_Mo
Stammgast
#6 erstellt: 08. Sep 2008, 12:12
Ahh ja, die Engelstrompete kannte ich noch nicht, vielen Dank für den Tipp. Hört sich ja sehr gut an, was die Besitzer da schreiben, kommt auf jeden Fall in den Favoritenkreis. Preislich fällt die auch noch nicht aus dem Rahmen, sehr interessant.

@ jhohm: könntest du mir trotzdem schnell schildern, warum das deiner Meinung nach die beste Möglichkeit ist?

Es bleibt noch die Frage offen: Kann man die Yellowplay problemlos mit dem 9BGS zusammenschrauben? Ich hab mal nen simulierten Frequenzgang gesehen, das sah schon gar nicht schlecht aus. Aber vielleicht gibt es hier in den Weiten dieses Forums ja jemanden, der das schon in die Tat umgesetzt hat?

So long,

Herr Mo
jhohm
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Sep 2008, 12:39
Hallo Mo,

ich finde die Engelstrompete deshalb am geeignetsten, weil sie der m.M. nach beste Kompromiss zwischen Größe, Tiefgang, Wirkungsgrad...
Sicher wird ein Jericho-Horn lauter können, und mehr Bass machen; dafür ist es aber mehr als doppelt so groß...
Ein Buschhorn MKII ist nicht viel kleiner, hat aber erheblich weniger Tiefgang im Bass...
Die Yellowplay wiederum hat nicht so einen hohen Wirkungsgrad...
Ich persönlich würde die Erste Variante wählen ( aus diesem Thread Antwort 83 ) und die Hörner auf den Hörplatz anwinkeln...
Evtl könnte man in die Engelszrompete auch den W4-655 oder den W4-1320 von Tangband einbauen; dann muß aber die Entzerrung neu erstellt werden. Der Vorteil wäre mehr Pegel im Bass; weil die TB's weitaus mehr Hub vertragen.
Aber ohne Messsystem sehr riskant....

Gruß Jörn
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