standlautsprecher ?

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kater68
Neuling
#1 erstellt: 24. Dez 2007, 18:45
hallo, bin neu im Forum und habe gleich eine Frage:

suche Lautsprecher für Wand bis Eckaufstellung,
nur 2 Watt daher 95 dB bei einem Watt wäre gut
mehr brauche ich nicht.
Ach so sitze 3,5 meter entfernt ca. 24 qm,

vielleicht gebt Ihr mir ein paar Anregungen
was man machen kann.

Danke
Frohe Weihnachten
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 24. Dez 2007, 21:29
Wofür brauchhst du die Lautsprecher eigentlich? und wieso nur 2 Watt? Hast du einen kleinen Röhrenverstärker?
Weitere Angaben wie Raumgröße und erwünschte klangliche Eigenschaften würden mich interessieren.
anymouse
Inventar
#3 erstellt: 25. Dez 2007, 02:49
Und die anderen üblichen Fragen:


  • Budget?

  • Musikart - hier wird das untere Ende des gewünschten Frequenzbereich sehr wichtig, da ja im Bass mehr Leistung benötigt wird. Je weniger Tiefbass notwendig ist, desto leistungs"schwächer" können die Boxen sein.

  • Raumgröße hast Du ja schon angegeben, wie steht es mit der erträglichen Boxengrößen? Dürfen es auch größere Hörner sein?

  • Wie erfahren bist Du im Boxenbau/Musikhören (bei einer Röhre gehe ich mal nicht von einem Einsteiger aus )

  • Gibt es Vorbilder/Ideale, bzw. Boxen, die prinzipiell mal in Frage kämen? Und wenn ja, welche und warum?
kater68
Neuling
#4 erstellt: 25. Dez 2007, 13:21
Hallo,

für Home HiFi, Budget max. 1000,-, bis 250 L,
alle Musikrichtungen sollten möglich sein,35 Hz sollten sauber drin sein.b
habe einen Tischler als Freund;-)

danke für die tips, gehe heute in Urlaub.


[Beitrag von kater68 am 25. Dez 2007, 13:23 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#5 erstellt: 25. Dez 2007, 15:12
Da geht doch was.
Wie wärs mit Versacube mit Peerless Bestückung
The voice 2
Eine andere Variante wären kleine Standlautspecher + Subwoofer.
kater68
Neuling
#6 erstellt: 26. Dez 2007, 16:16
hallo,

finde das saxophon von hm-moreart, super

was meint IHR?
Giustolisi
Inventar
#7 erstellt: 26. Dez 2007, 17:22
Der indirekt strahlende Treiber macht in meinen Augen keinen Sinn. Der Vorteil eine Großen Breitbänders liegtdarin, dass
1. durch die Bündelung weniger Reflektionen beim hörer ankommen, was besonders in halligen Räumen ein großer Voteil ist.
2. Die Punktschallquelle. Die räumliche Abbildung von Breitbändern ist mit herkömmlichen Mitten nur schwer zu erreichen
3. Zeitichtigkeit. Bei einem System bei dem mehrere Chassis eingesetzt werden entstehen Laufzeitunterschiede zwischen den beteiligten Chassis, was zu einem welligen Frrequenzgang oder verminderten Ortbarkeit des Klanggeschehens führen kann.

Der oben am Gehäuse angebrachte Treiber macht diese Vorteile zunichte, zumal ich die Agumentation nicht verstehe, dass ein 20cm Horntreiber unter 800Hz Unterstützung braucht. Ein 20er in einem gut konstruierten Horn braucht keine Unterstützung und kann sgar frei aufgestellt Bass liefern.
Wenn du an Breitbandhörnern interessiert bist, rate ich zum Jericho mit dem Fostex FE206e.
Herbert
Inventar
#8 erstellt: 26. Dez 2007, 17:25
Speziell für Wandaufstellung, 94,5 dB

Preislich passt es auch (incl. Holz), wenn auf das HaiEnd-Gedöns in der Weiche verzichtet und der Originaltreiber B&C 12CXT genommen wird.

Gruss
Herbert
kater68
Neuling
#9 erstellt: 26. Dez 2007, 23:16
Hallo,

der Zeitversatz ist doch kleiner als der Abstand Deiner Ohren, also nicht hörbar.

Die Messung sieht unglaublich gut aus.

Ich bin noch am überlegen, danke für Eure Info.

Guten Rutsch.
Giustolisi
Inventar
#10 erstellt: 26. Dez 2007, 23:21
Der Zeitversatz durch den Abstand der Ohren ermöglicht erst eine räumliche Ortung von Schallereignissen. Die Laufzeitunterschiede zwiscen dem vorderen und dem ooberen Breitbänder können da problematisch sein, weil die Reflexionen noch ein Stück später am Ohr ankommen. Wie gesagt, das obere Chassis macht die Vorteile des Breitbänders kaputt.
kater68
Neuling
#11 erstellt: 12. Jan 2008, 21:21
Hallo,

habe mich informiert warum 20 cm Fullrange
unterstützung bis 800 Hz benötigen,

kuck dir gängige BBs an,

und den Vergleich bei Joern,
206 neu kap.9
Messung Hersteller gegen Selbstbau..
da hat der Möller schon recht oder?
M.D
Stammgast
#12 erstellt: 13. Jan 2008, 15:32
Hallo
Als erstes Tragt bei der Anmeldung doch ein wo der Standort ist.
Zweitens könnte dir ein Selbstbau Gruppe Helfen bei den meisten kannst du dir auch was Anhören
um raus zu finden wo es Lang geht.

Woher hast du die Weisheit Zitat : habe mich informiert warum 20 cm Fullrange Unterstützung bis 800 Hz benötigen,
Wer dir das Erzählt der hatte keine Ahnung von der Materie .
So wie Fiele dir hier ihr Gesülze dazugeben ohne was davon zu verstehen.
Hab Grad einen 16cm Breitbänder am Laufen der dir das Gegenteil Beweisen kann.
Und es gibt auch die Kleinen Hilfsmittel für die die ein Unterstützung brauchen und das in Klein
und nicht wie die Meisten denken es sein Riesen Kisten wen man vom Horn Redet es geht auch in Klein
sogar Ultra klein und das mit erstaunlicher Wirkung.

Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Probe Hören ist immer möglich wen man aus der Nähe von Wuppertal kommt.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
jhohm
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Jan 2008, 22:24
Hallo,

@ M.D. : kater meint wahrscheinlich, und damit hat er recht, daß man entweder den Bereich bis ca 1hKz "auffüllen" muß - am Besten mittels Horn, oder aber (so wie ich es mache) bis weit in den Grundton den F-Gang greadebügeln und dadurch einiges an Wirkungsgrad zu verlieren... obwohl ich immer noch auf ca. 90dB komme ab 70 Hz....

Letztlich sind die Satellitenhörner von HM EINE Möglichkeit, den Bereich bis 1kHz aufzufüllen, allerdings ist dann zwingend der Einsatz eines Subs einzuplanen, da die Hörner nur bis ca 200 Hz Pegel liefern - gut zu sehen an der Messung mit dem B200...

Letztlich eine "philosophische" Frage bzw eine Frage der Endstufe....

Gruß Jörn
Giustolisi
Inventar
#14 erstellt: 14. Jan 2008, 01:03
Wenn man einen Breitbänder "unterstützen" will, nimmt man einen großen Bass und einen Hochtöner. Dann hat man ein 3 Wege System, was durchaus nicht schlecht sein muss, aber auch ein paar der Breitbandtugenden verliert.
Ein guter 20er Breitbänder braucht in einem ausreichend dimensionierten Horn keinerlei Unterstützung. Wer es unbedingt tiefer und höher haben will, ist mit einem 3-Wege System besser dran. Ein nach oben strahlender Breitbänder ist eher kontraproduktiv.
M.D
Stammgast
#15 erstellt: 14. Jan 2008, 12:48
Hallo
Leute
Bei euch ist Breitbad gleich Horn oder du Bügelst ihn und das im Grundton Bereich warum
Die Meisten machen doch im Mittelton und Hochton Bereich einen Hohen Flug .
Die einschlägigen die ein Horn Brauchen werden hier Breitgetreten anscheinend kennt ihr nichts anders
es gibt reichlich 13,16,20,25,30 die hervorragend Ohne Großes Horn auskommen und sogar bis 30 Hertz Spielen
und das mit weit über 90 db . zum Beispiel die Baronet vom EV oder die Aristocrat ebenfalls von EV sie haben nicht die Trümmer Ausmaße von einem (Viech 110x35x55cm ) Klammert die Lautsprecher aus die ein Horn Brauchen und sucht euch aus den 50 ,60,70 Jahren passende Treiber aus die kein Horn Brauchen es gibt einige. Früher gab es keine Programme die ein Horn Berechnen konnten geschweige den einen Computer also mußten die Treiber in Normahlen Gehäusen auskommen .


Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Probe Hören ist immer möglich wen man aus der Nähe von Wuppertal kommt.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
Herbert
Inventar
#16 erstellt: 14. Jan 2008, 22:29
Da irrt der Fachmann:

1874 beschrieb E.W.v. Siemens als erster den dynamischen Lautsprecher. Er bezeichnete es als Signalumformer. Dabei beschreibt er eine kreisförmige elektrische Spule die sich axial in einem festen Magnetfeld bewegt. Als das Patent von A.G. Bell 1877 für das Telefon eingereicht war reichte E.W.v. Siemens sein Patent für seinen beweglichen Spulentransformator ein. Des weiteren beschreibt er in seiner Arbeit eine Konusmembran mit einem exponentialem Horn. Das war das erste Lautsprecher Horn der Geschichte. Ernst Werner von Siemens erhielt 1878 sein Patent auf den elektrodynamischen Lautsprecher. 1889 stellte E.W.v. Siemens einen Lautsprecher, der ursprünglich für ein Telefon entwickelt worden war und stolze 33kg wog, in der Berliner Polytechnischen Gesellschaft vor.
Zu dieser Zeit fehlte es aber noch an Verstärkern um seine Konstruktion nutzen zu können. Damit wurde der Siegeszug verhindert.


Gruss
Herbert
Giustolisi
Inventar
#17 erstellt: 15. Jan 2008, 01:25
Nenn mir einen 20 Breitbänder, der mit über 90dB 30Hz ohne Horn schafft.
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