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Chassis reso senken?+A -A |
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Autor |
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Pa-priester
Stammgast |
#1 erstellt: 14. Dez 2007, 14:14 | |
Hallo! ich habe mal eine kleine Frage bezüglich der Resoanzfrequenz von Lautsprecher-Chassis. Nein. Suchfunktion brachte keine Ergebnisse. Kann man die Resonanzfrequenz eines Chassis senken? Wie könnte das gehen? Im Allgemeinen beschreibt diese ja die Frequenz, in der der Lautsprecher, der ja prinzipiell nichts anderes als ein sehr komplizierter elektrischer Schwingkreis ist, den Punkt, an dem die Impedanz des Chassis ihren ersten Höhepunkt erreicht. (Unter Freifeld bedingungen) Man müsste diesen doch in irgendeiner Weise senken können, oder? Bin gespannt auf eure Antworten! Vielen Dank schonmal! viele Grüße! Pa-Priester [Beitrag von Pa-priester am 14. Dez 2007, 14:16 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#2 erstellt: 14. Dez 2007, 14:32 | |
Hi,
Membran beschweren und den Rest im Auge bahlten, falls das Teil noch Mittelton wiedergeben soll? Harry |
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matsumoto
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 14. Dez 2007, 14:36 | |
und das "in Kauf nehmen müssen" von Wirkungsgradverlust fest mit einplanen. mfg |
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Pa-priester
Stammgast |
#4 erstellt: 14. Dez 2007, 14:36 | |
Bei Hochtönern ist die Reso doch so ziemlich egal und bei Mitteltönern weitgehend auch. Das ding braucht Bass! Genaugenommen ist es sogar gut, wenn der im Mitteltonbereich eine schöne natürliche Pegelabsenkung hat. Danke für den Tipp! Werde mal mit Farbe oder irgendwelchen schweren Lacken mein Glück versuchen. Ist es eventuell noch sinnvol den Korb zu beschweren? viele Grüße! |
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Tomacar
Inventar |
#5 erstellt: 14. Dez 2007, 14:37 | |
ich glaube Lack müsstest du schon ziemlich dick aufbringen, besser wäre Laminiermittel aus dem Flugzeugbau bzw. zur Herstellung von Kevlar, Verbundwerkstoffen... z.B. hier: http://www.r-g.de/ bzw. http://shop.ezentrum.de/4DCGI/ezshop?hid=27&sprachnr=1 oder hier http://www.gefa-gfk.de/ [Beitrag von Tomacar am 14. Dez 2007, 14:39 bearbeitet] |
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eoh
Inventar |
#6 erstellt: 14. Dez 2007, 14:38 | |
man kann die aufhängung weicher machen. ist aber schwierig. z.b. andere zentrierspinne einkleben oder mit löchern versehen. |
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Frank_HB
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 14. Dez 2007, 14:50 | |
Versuchs einfach mal mit Bleikugeln z.B. aus den Gardinenbeschwerern. Die einfach mit auf den Rand der Dustcap geklebt kann man da schnell 50 gramm dazubekommen. Und man kann die Kugeln auch wieder einfach entfernen. |
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ukw
Inventar |
#8 erstellt: 14. Dez 2007, 15:53 | |
Es gibt noch eine andere Möglichkeit: http://www.hifi-forum.de/viewthread-129-11.html |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#9 erstellt: 14. Dez 2007, 16:44 | |
Hallo, @ UKW: Nein, das ist keine Möglichkeit die Eigenresonanz zu senken, auch wenn das hier hochkompetent vorgetragen wird. Leider handelt es sich hier um einen weit verbreiteten Irrglauben, dass diese Linkwitz-Schaltung das tun würde, dem ist aber nicht so. Die Eigenresonanz des Chassis bleibt genau dort, wo sie ist. Es geht aber doch darum mehr, oder tieferen Bass zu bekommen. Die Linkwitz-Schaltung ist ein Equalizer, der den Frequenzgang so verbiegt "Als wenn das Chassis eine niedrigeres fs und Güte hätte!!" Das ist alles. Funktioniert aber genau so gut mit einem Sub-Modul, das über entsprechende Einstellmöglichkeiten verfügt. |
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hreith
Inventar |
#10 erstellt: 14. Dez 2007, 17:01 | |
Hi Axel, "... Funktioniert aber genau so gut mit einem Sub-Modul, das über entsprechende Einstellmöglichkeiten verfügt..." =>da muss ich deine Aussage etwas ergänzen, weil die üblichen Sub-Module gerade das nicht haben. In der Regel findet man da nur einen überschwingenden Hochpass mit dem man keinen Polschift machen kann. Das Impulsverhalten ist dann in der Regel nicht so toll. Da hat die richtige Linkwitz-Entzerrung deutliche Vorteile und mehr Freiheiten bei der Einstellung. Generell sind Änderungen an den Treibern immer eine problematische Sache. Eine Entzerrung ist da deutlich flexibler, kann jederzeit geändert werden, kostet keinen Wirkungsgrad im oberen Bass, bringt keine zusätzlichen Resonanzen, kann jederzeit auch wieder rückgängig gemacht werden... |
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HerrBolsch
Inventar |
#11 erstellt: 15. Dez 2007, 13:31 | |
Leider auch die Linkwitz-Entzerrung im Gegensatz zum EQ den Nachteil, dass der Pegel auch unterhalb der f3 noch angehoben wird. Da sollte man genau hinschauen, wie groß die Reserven des Treibers noch sind. |
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hreith
Inventar |
#12 erstellt: 15. Dez 2007, 14:05 | |
Hi HerrBolsch, stimmt - genau hinsehen und nachdenken hilft oft. Ein Schutz gegen Überlastung und die Kompensation von Frequenzgangfehlern sind 2 unterschiedliche Aufgaben und es es praktisch, wenn man die getrennt betrachten und abarbeiten kann. Manchmal gehts auch in einem Aufwasch, aber meist ist das nur ein Kompromis. Naja, und die Erhöhung der bewegten Masse würde ja auch nicht wirklich einen Schutz im Subbereich ermöglichen - eher im Gegenteil. |
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sansuii
Stammgast |
#13 erstellt: 15. Dez 2007, 15:12 | |
Moinsen, wenn du die Resofrequenz eines TT verändern willst kannst du das am besten dei einem TT mit Doppelschwingspule indem du eine Schwigspule antreibst und die zweite über einen Schwingkreis bedämpfst ... Gruß, |
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Pa-priester
Stammgast |
#14 erstellt: 15. Dez 2007, 16:32 | |
Hallo! vielen Dank für die vielen Antworten hier! Wirkungsgradverlust ist eher unwichtig. So eine Idee mit einem Saug- oder Sperrkreis mit dem ich einfach alles oberhalb von 150 Hz runter drücke, damit zwar Wirkungsgrad ohne Ende verliere, es aber danach trotzdem nach "mehr" Bass klingt hatte ich auch schon. Vermutlich ist die Idee mit der membranbeschwerung einfacher, billiger und auch klanglich sinnvoller. Jeder Kreis ein weiterer Filter zuviel im Weg! (Nein ich renne dem Vodoo nicht nach, und ich bin sicherlich auch kein Fan von Weichen 1. Ordnung, nur weil die so gutmütig zur Phase sind ) werde wohl einmal mit verschiedenen Mitteln einbisschen herumprobieren. Ich hoffe, dass es hilft! viele Grüße! |
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sansuii
Stammgast |
#15 erstellt: 16. Dez 2007, 00:42 | |
Moinsen, nur EINE Schwingspule mit Schwingkreis, also L parallel zu C "Kurzschließen". Da verlierst du höchstens "Wirkungsgrad weil du nur mit einer Schwingspule antreibst, zb bei einem 2x4 Öhmer mit 4 Ohm ... Bis wohin du den TT laufen lässt ist davon unabhängig ... Gruß, |
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el`Ol
Inventar |
#16 erstellt: 16. Dez 2007, 04:14 | |
Die Formeln hier helfen dir sicher: http://www.picosound.de/D_soft.htm#tspchk |
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ukw
Inventar |
#17 erstellt: 16. Dez 2007, 14:48 | |
Um die Impedanzspitze bei der Resonanzfrequenz ging es ja nicht. Also ein rein mechanisches Problem, denn ... die Resonanzfrequenz wird ausschließlich bestimmt durch das Verhältnis: bewegte Masse <=> Federsteife der Aufhängung ! Da die Federsteife schwerer zu beeinflussen ist als die bewegte Masse ... |
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Pa-priester
Stammgast |
#18 erstellt: 16. Dez 2007, 16:13 | |
Hallo! Der Treiber ist klein. Gerade einmal 8 cm Membrandurchmesser. meint ihr, dass ich die Reso da um knapp 100 Hz runter bekomme? Ich weiß, dass das verdammt viel ist, aber geht es irgendwie? Die Membran und auch die Aufhängung ist komplett aus Papier und damit Bretthart. Ich hab mir Folgendes überlegt: ordentlich schwere Farbe an die Membranrückseite und die Sicke ein bisschen kneten, habe gerae mal gemessen und bekomme nur durch ein bisschen weichmachen der Pappe um 20 Hz runter. Muss ich halt nur aufpassen, dass beide Chassis dann die gleiche Reso haben. viele Grüße! ... was man so alles mit den armen Dingern anstellt |
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Pa-priester
Stammgast |
#19 erstellt: 16. Dez 2007, 16:15 | |
Nochwas: Die Sicke ist nach "innen" eingewölbt, also keine gerade wie ja sonst oft bei Papiergeräten, aber auch nicht nach außen, wie bei den meisten Schaumstoff oder Gummisicken. sondern eben nach innen. |
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matsumoto
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 16. Dez 2007, 18:06 | |
Hm, ich dachte, es geht um große Treiber. Warum willst Du dafür so einen Aufwand betreiben? Ein FRS8 hat etwa bei 100Hz FS, und kost 11Öre? Oder isses Dein Forscherdrang? Dann hab ich nix gesagt mfg |
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Pa-priester
Stammgast |
#21 erstellt: 16. Dez 2007, 19:50 | |
Ach wenn es das Geld wäre, würde ich so Fragen nicht stellen Genug Geld hab ich, aber es geht ums Wissen und um den Drang aus einem bisschen Müll etwas halbwegs Brauchbares zu machen Und dafür ist die Reso zur Zeit um Welten zu zu hoch! [Beitrag von Pa-priester am 16. Dez 2007, 19:52 bearbeitet] |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#22 erstellt: 16. Dez 2007, 20:00 | |
Hallo PA, =========
Na klar geht das (irgendwie). Um bei dem Beispiel von matsumoto mit dem FRS zu bleiben wären das etwa 43g zusätzliche Masse. Es stellt sich eher die Frage danach ob das denn übrthaupt sinnvoll ist. Diese Membran hat nämlich selber nur 1,8g. Mit der zusätzlichen Masse wären wir dann zwar bei einer Reso von 25Hz, aber diese kleine Membran wird da unten keinen Mucks mehr von sich geben - Das Chassis wäre dann Schrott. |
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Pa-priester
Stammgast |
#23 erstellt: 16. Dez 2007, 20:39 | |
... Und genau da muss ich wohl einen Kompromiss finden. Ich habe bei dem BB eine Reso von 300 HZ Das ist naütlich nichts, aber mit ein paar Gramm mehr drauf, könnte man sich der 200 eventuell nähern. viele Grüße |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#24 erstellt: 16. Dez 2007, 21:04 | |
Hallo, ======
Dann ist das auch kaum ein Breitbänder. Mein Tipp: Lass die Finger davon, das wird nie was - oder, noch besser: Besorge Dir ein Messsystem und modifiziere & Messe so lange bis Du selber zu dieser Erkenntnis gelange bist!! |
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Pa-priester
Stammgast |
#25 erstellt: 16. Dez 2007, 21:12 | |
Das ist es eben, das Ding ist ein BB aber mit grausamen TSP's. Und genau da besteht die Aufgabe! (LS zum Musikhören habe ich auch so) Das einzige was dem Ding fehlt ist Bass. Da ich davon aber 5 Stück habe, werde ich Pro LS am besten 2 verbauen. Und zwar einen für die Musik und das Feine und einen fürs Grobe. Der wird nie unter 150 Hz kommen, weiß ich. Aber etwas mehr als 283 wie momentan wären angenehm Und wenn die Reso da nur etwas sinken würde, wäre ich recht glücklich. Schreibe die Woche noch hundert Arbeiten, werde aber demnächst mal ein bisschen herumprobieren. viele Grüße! |
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Granuba
Inventar |
#26 erstellt: 16. Dez 2007, 21:19 | |
Öh, jetzt mal ganz böse gefragt: Das ist nicht dein Ernst, oder? Schmeiß den (/&%$§ weg, das lohnt sich in keinster Weise.... Harry |
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Pa-priester
Stammgast |
#27 erstellt: 16. Dez 2007, 21:35 | |
Ich bin hart Ich versuche das Beste rauszuholen, es geht auch nicht darum, damit als Haupt LS Musik zu hören, sondern um etwas zu lernen! Wenn sie fertig sind, nehme ich sie vll um im Keller beim basteln was auf den Ohren zu haben, so wichtig ist das nicht. Nur das Lernen! Und erste Hörtests im klebebanddichten Pappgehäuse mit exakt 4 l ergaben, dass der gar nicht so Übel spielt. Wunderbare Mitten und klare Höhen, auch weit genug nach oben. Und der Bass fiel tonal kaum auf. Erst bei Orgelstücken merkte man deutlich, dass da was fehlt. Aber Küchenradios und die bekannten 99 € Kompaktanlagen spielt er locker an die Wand. Mal sehen wie viel ich dem untenrum noch entlocke! |
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ukw
Inventar |
#28 erstellt: 16. Dez 2007, 22:30 | |
Wenn das alles ist => bau ein FL Horn daraus. Mit kleiner Rückkamer.. Du kannst das Chassis ohne Probleme unter der Reso betreiben (ist bei jedem guten FL Horn der Fall ) Für guten Mittel- und Hochton direktstrahlend einbauen und entzerren => Gute Fahrt |
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Pa-priester
Stammgast |
#29 erstellt: 17. Dez 2007, 17:28 | |
passt das Ding mit einer Gesamtgüte von 1,4 in ein Horn? Bisher hieß es doch, dass ein Horn am besten mit qts < 3 bestückt werden sollte. Gut Beyma im Viech hat auch über 1... Ich mach mich mal schlau, was ein FL-Horn ist. Danke!! viele Grüße! |
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