fehlt dem selbstbau der feinschliff?

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DaBadBoy
Stammgast
#1 erstellt: 22. Sep 2007, 15:52
Hallo,

bis jetzt bin ich ja überzeugter anhänger vom selbstbau
(momentan die nt neo 13) aber in freund meinte das es lauter
nicht fertig entwickelte konstrukte sind, denen einfach der
feinschliff fehlt.

wiso wird an fertiglautsprechern jahre entwickelt, während
eine blue note oder ähnliches in ein paar wochen entsteht??

ich würd wirklich gern mit dem selbstbau weitermachen, aber
wenn ich mir die nt oder die visaton topas so anhöre ist da
schon was dran, die nt neo 13 spielt recht gut, nur kan man
mit ihr nicht über zimmerlautstärke hören, und bei der topas
überkommt mir ständig das gefühl, das aus den ungeeigneten
chassis doch irgentwie noch das beste rausgeholt wurde.

für die topas anhänger: ich meine damit das aus einem
lautsprecher den ich als kleinen mitteltöner einordne,
irgentwie versucht wurde ein wenig bass rauszuholen. ich
finde es ist irgentwie ein (relativ)großes gehäuse, aus dem
nicht viel rauskommt.

was haltet ihr davon??

mfg


[Beitrag von DaBadBoy am 22. Sep 2007, 15:55 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#2 erstellt: 22. Sep 2007, 16:22
Moin,


DaBadBoy schrieb:
wiso wird an fertiglautsprechern jahre entwickelt, während
eine blue note oder ähnliches in ein paar wochen entsteht??


weil es ein Gerücht ist. Bei den ganz großen Lautsprechern, den Aushängeschildern einer Firma, kann es sein, dass die Entwicklung länger dauert. Aber ansonsten muss so ein Ding auch innerhalb von wenigen Monaten fertig sein, sonst meckert das Marketing.

Natürlich gibt es Weiterentwicklungen. Die haben zwei Gründe:

1.) das Marketing sagt, "wir brauchen ne Neuerung, ändert ein wenig, lasst das spektakulär erscheinen, und wir denken uns ne neue Nummer (801 -> 802) aus.

2.) bei aus Stangenware hergestellten Lautsprecher wird ein Chassis abgekündigt, das muss dann eben entsprechend ersetzt werden.

Gruß
Cpt.
kceenav
Stammgast
#3 erstellt: 22. Sep 2007, 16:41

DaBadBoy schrieb:
was haltet ihr davon??

Die Fragestellung finde ich ja durchaus nicht verkehrt. Wenn man aber drüber nachdenkt, kommt man wohl unweigerlich zu der Erkenntnis, dass es keine eindeutige Antwort gibt.

Vielleicht sind solche Dinge auch stark von der Mentalität des (späteren) Hörers abhängig: Der eine möchte ein Produkt, das in irgendwelchen HiFi-Magazin-Tests "abgesegnet" worden ist als Preis-Leistungsüberflieger seiner Klasse - dumm nur, dass sich die Rangfolgen alle paar Monate wieder ändern ... Der nächste begibt sich alle paar Jahre mal auf eine Tour durch die High-End-Studios, um anhand rein subjektiver Eindrücke das für ihn beste Produkt zu finden - was bei Lautsprechern allerdings enorme Tücken hat, da ja der "Klang" stets im Zusammenhang mit dem Hörraum entsteht ...

Und der unverbesserliche Selbstbauer achtet eben stark auf technische Details, so dass er kaum je zufrieden sein könnte mit einer Box, egal welcher Preisklasse, weil er immer weiß, dass die verwendeten Ingredenzien einzeln vergleichsweise "billig" zu haben wären. Und die fertig zu kaufenden Konzepte sind wohl sehr häufig auch nicht nach dem Geschmack des aufgeklärten Selbstbauers ...

Ob nun aber die in kürzester Zeit hingewurschtelten Bauvorschläge der 2 oder 3 kommerziellen Selbstbaumedien dieselbe "Reife" erreichen wie Fertiglautsprecher mit ähnlich hochwertigem Inhalt, das darf in der Tat hinterfragt werden.
Wobei die möglichen Antworten unter anderem davon abhängen, ob man vor allem messtechnisch saubere Resultate favorisiert oder eher angenehm "gesoundete". Bei Letzterem kann natürlich ein Charakter herangezüchtet werden, der mehr oder weniger "zufällig" für manche Hörertypen bzw. manche Räumlichkeiten und Tonträgersammlungen subjektiv(!) besonders überzeugend klingt.

Aber selbst wenn so ein "magisches" Konstrukt entdeckt wird, wirklich genau passend für die Bedürfnisse eines einzelnen Hörers - fragt sich wieder, wie lange der unverbesserliche Selbstbauer es fertigbringt, die Technik Technik sein zu lassen und bloß noch das Musikhören zu genießen ...
Take5
Stammgast
#4 erstellt: 22. Sep 2007, 16:45
Hallo,
das trifft nicht auf das Thema "Selbstbau" zu, sondern es sollte eher "Nachbau" genannt werden.
Bei monatlichem Erscheinen einer Selbstbauzeitschrift ist davon auszugehen, dass der Aufwand bei der Entwicklung der Kisten begrenzt ist.

Entwickle deine LS selbst, dann kannst du solange Grob- bis Feintuning betreiben bis die Kiste so spielt wie du es dir vorstellst.

Grüße Chris


[Beitrag von Take5 am 22. Sep 2007, 23:39 bearbeitet]
eoh
Inventar
#5 erstellt: 22. Sep 2007, 16:48
dem post von take5 ist nichts mehr hinzuzufügen.
janni4u
Stammgast
#6 erstellt: 22. Sep 2007, 19:14
Eigentlich nicht.

Allerdings muss man noch sagen, dass z.B. eine Duetta ADW mittlerweile ziemlich ausgereift sein dürfte. Und ich denke nicht, dass jeder Bauvorschlag in den einschlägigen Publikationen nur zwei Monate Geburtszeit hinter sich hat.

Und dass eine Topas sicher nicht dafür gemacht ist, pegelmäßig mit einem 30er mitzuhalten, der allerdings auch massig mehr Gehäuse braucht. Das nennt man dann "Konzept".

Gruß
Steffen


[Beitrag von janni4u am 22. Sep 2007, 19:16 bearbeitet]
kboe
Inventar
#7 erstellt: 22. Sep 2007, 22:47
ich denke doch, daß der selbstbau eher mehr feinheiten ermöglicht, als fertigprodukte. man unterliegt nicht unbedingt dem kostendruck der großserie. und man ist technisch auch nicht wirklich eingeschränkt wie bei z.b. der elektronik, wo irgendwann mit mehrlagigen platinen und smd bauteilen wohl für den diy-er schluß sein dürfte. und man kann natürlich an seinem baby weiterfeilen bis zum st. nimmerleinstag
es könnte aber natürlich sein, daß das basteln an und für sich auch einen gewissen reiz darstellt und daher lieber was neues angegangen wird.....

gruß
kboe
DDaddict
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Sep 2007, 01:33
Hi

An einem Lautsprecher kann man nicht soo unendlich viel herumbauen. Natürlich kann man die Weiche 10 mal zerreissen und wieder neu und wieder zurück. Aber das ist oft doch der Spieltrieb und Neugier. Trotzdem braucht ein LS eigentlich nicht so lange um "fertig" zu sein. Wenn jemand von jahrelanger Entwicklungszeit erzählt dann ist er wohl ein wenig langsaaaaam wie schweizer Schnecken
oder aber er ist Bastler und hat eben den Spieltrieb ausgelebt
Aber im Ernst, mit 2 oder 3 Chassis und eine passende Weiche kann man nicht jahrelang entwickeln. Da ist nichts was so viel Zeit brauchen würde. Wiegesagt, Spieltrieb und nochmal was neues probieren und wie klingt das mit der Weiche oder der, das ist was anderes. Aber wenn die Kiste gebaut ist dann braucht es bis zu einer ersten ordentlichen Weiche die schon 90- prozentig ist nicht 5 Jahre Zeit.

Gruss
ICG
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Sep 2007, 01:55
Wenn etwas mehrere Jahre Entwicklungszeit braucht, dann ist es vielleicht von der Zeit her drin wenn sehr exotische Chassis speziell für diesen Zweck entwickelt werden, die dann vielleicht auch noch besondere, extreme mechanische oder elektrische Besonderheiten aufweisen (4pi Hochtöner oder Plasmahochtöner) oder aus sehr exotischen Materialien hergestellt werden bzw. die Gehäuse so exotisch sind (Phonogen (Leichtbeton)).
SRAM
Inventar
#10 erstellt: 23. Sep 2007, 09:01

wiso wird an fertiglautsprechern jahre entwickelt, während
eine blue note oder ähnliches in ein paar wochen entsteht??


Weist Du wieviel ein Ingenieurmanntag kostet ?

Niemand kann sich jahrelanges entwickeln leisten. Die Standardbox in irgendeinem Regal beim Hifi Händler hat vieleicht zwei Tage Entwicklungszeit für Lautsprecher und Weiche und vier Tage für Abspecken und Rationalisierung des Produktionsprozesses hinter sich, mehr ist nicht drin.

Wenn waveguides/Hörner/ganze Chassis speziell entwickelt werden (nicht einfach ein neuer OEM, sondern von Grund auf neu), dann kommen vieleicht auch mal einige Mannjahre zusammen, hier reden wir aber von einer Preisklasse jenseits der 10 kEuro pro paar.

Gruß SRAM
ax3
Inventar
#11 erstellt: 23. Sep 2007, 10:22

fehlt dem selbstbau der feinschliff?

Das kommt auf den Schleifenden an
anymouse
Inventar
#12 erstellt: 23. Sep 2007, 14:14
Ich möchte da erst einmal zwischen (einzelnen) Eigenbauten und Bausatzvorschlägen unterschieden.

Irgendwann kommt sicherlich der Punkt, wo es dem Entwickler gefällt und er erstmal nicht weiter optimiern möchten. Dieser Punkt wird wahrscheinlich in den beiden Fällen zu unterschiedlichen Zeiten erfüllt.


DaBadBoy schrieb:
aber
wenn ich mir die nt oder die visaton topas so anhöre ist da
schon was dran, die nt neo 13 spielt recht gut, nur kan man
mit ihr nicht über zimmerlautstärke hören, und bei der topas
überkommt mir ständig das gefühl, das aus den ungeeigneten
chassis doch irgentwie noch das beste rausgeholt wurde.


Da würde ich sagen, dass bei (Massen-)Fertiglautsprechern immer ein möglichst guter Kompromiss aus allen Bedingungen unter hauptsächlich wirtschaftlichen Erwägungen erzielt werden soll.

Beim Selbstbau dürften Kompromisse auch mal in anderer Richtung (wie: Gut, braucht nicht laut) sinnvoll sein. Außerdem düften nicht-optimale Entwicklungen bei DIY deutlich häufiger publik sein als bei Massen-Fertiglautsprechern: Da sind Versuche, die nicht fast sicher zum Erfolg führen, schon von vornherein als unwirtschaftlich zum sterben verurteilt. In der DIY düften sich aber schon diverse Exoten-Projekte tummeln.
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Sep 2007, 14:44

Allerdings muss man noch sagen, dass z.B. eine Duetta ADW mittlerweile ziemlich ausgereift sein dürfte.

Leider ist sie es nicht. An der Frequenzweiche kann man schon noch einige Sachen verbessern. Aber egal.

Gegen den Feinschliff stehen doch die Ideologien der Bastler. Der eine meint, es gäbe Bauteile-Klang und ein Netzwerk müsse so wenig Teile wie möglich haben. Der andere guckt nur aufs Konzept - hauptsache Horn/Waveguide/BL-Horn/OB und fertig. Und dann muss dieses und jenes Chassis so und so verbaut werden, ohne dass der Bastler es "physikalisch erklären" kann. Dann gibt's Faulheit und Unfähigkeit bei der Weichenentwicklung. Die meisten Bastler haben zu wenig Hörerfahrung, von Entwicklungserfahrung ganz zu schweigen, um "Feinschliff" konsequent durchführen zu können. Auch haben die meisten Bastler keine so große Bauteilekiste, um überhaupt einen LS mit einer aufwändigen Weiche entwickeln zu können (welche aber oft nötig ist). Und so zieht sich der rote anti-Feinschliff-Faden durch den Selbstbau.

Der Nachbau ist noch schlimmer. Es wäre oft gescheiter, richtige Fertig-LS zu kaufen und nebenher einen Tisch/Schrank zu bauen, wenn man schon etwas bauen will.
Aber die Ideologie..............
kceenav
Stammgast
#14 erstellt: 23. Sep 2007, 15:14

hallo,_wie_gehts? schrieb:
Und so zieht sich der rote anti-Feinschliff-Faden durch den Selbstbau.


Es stimmt aber schon, denke ich, dass viele Fertigprodukte, zumindest im noch-nicht "cost no object"-Segment, ebenfalls primär über mehr oder weniger solide Erfahrungswerte des Konstrukteurs bzw. zwecks Erzeugung eines marketingtechnisch definierten "Klangcharakters" in ziemlich kurzer Zeit ihre "Produktionsreife" erlangen.

Dem einen gefällt der resultierende "Klang", dem anderen nicht. Und so ist es auch bei den Vorschlägen der Selbstbauhefte.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#15 erstellt: 23. Sep 2007, 15:45
Hallo, wie geht's,
ladidar dahin geworfene Sätze wie:


Leider ist sie es nicht. An der Frequenzweiche kann man schon noch einige Sachen verbessern. Aber egal.


sind bestimmt gut dazu geeignet, dein eigenes Fachwissen zu dokumentieren, aber was willst du uns damit sagen? Lass doch einfach mal raus, was du verbessern würdest. Da du offenbar die verwendeten Chassis in allen ihren Eigenschaften, guten wie schlechten, gut genug kennst, darfst du jetzt natürlich nicht weiter hinter dem Berg halten. Viele Duetta-Besitzer würden sich freuen, wenn du ihnen aus dem klanglichen Jammertal heraus helfen würdest.
Bei der industrieellen Entwicklung einer Lautsprecherbox ist zuerst wichtig, was man wirtschaftlich damit herausholen muss. Daher ist das Augenmerk vornehmlich auf den anspruchsloseren Kunden gerichtet. Das ist auch völlig richtig so. Dafür wird natürlich auch der Feinschliff gemacht. Dass dabei die bestenfalls 10 % der kritischen Hörer auf der Strecke bleiben, ist einkalkuliert, die überlässt man den Kleinherstellern mit fünfstelligen Preisen oder dem Selbstbau. Damit ist schon vorgegeben, dass das Entwicklungsziel hier ganz anders lautet, nämlich ein gutes Gerüst mit individuellen Anpassmöglichkeiten zu schaffen. Wissen ist hier Macht, denn wer seinen Hochtöner selbst um ein dB leiser oder 3 dB lauter machen kann, muss mit dem Basisaufbau seiner Box nicht bei Null beginnen. Dass der vom Entwickler des Bausatzes bereits mit dessen Feinschliff versehen wurde, ist doch wohl selbstverständlich, verhindert aber keineswegs die Feinabstimmung auf die eigenen Ohren. Dafür haben wir uns in die Materie eingelesen und ein wenig mit Chassis und Bauteilen experimentiert. Allein aus der Tatsache, dass bei Fertigboxen selten jemand an der Weiche oder dem Dämmstoff spielt, zu schließen, dass dort individuell nichts mehr zu machen bleibt, ist doch wohl völlig unsinnig. Es schreibt nur keiner, was man an einer B&W, Focal oder Canton-Box verbessern müsste, damit sie klingen. Und von selbst kommt offenbar kaum einer darauf. Warum werden denn alle paar Jahre neue Boxen gekauft? Weil die alten so gut abgestimmt sind, dass man keine Wünsche mehr hat?

Gruß Udo
Taunussound
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Sep 2007, 20:19
Hi,

für den Post mußte ich jetzt mal nen Smilie raushauen.
Absolute zustimmung.


Gruß
ich_mag_musik
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Sep 2007, 23:16

fehlt dem selbstbau der feinschliff?


Ist es nicht so das jeder in einer gewissen weise mit fertig produkten aus fernost, bedingt zu frieden ist?

Dem einen sind die fertig lautsprecher zu starr und unflexibel und passen nicht ganz ins Wohnbild hinein,
dem andern fehlt es an bass und möchte aufrüsten, will aber
keine unmengen an geld ausgeben für einen guten fertig sub.

Ich denke einfach das der Selbstbau für jeden Individualisten eine faire chance bereit stellt, um sich genau auf seine wünsche, vorstellungen sich das passende rauszusuchen.

Für was gibt es schlieslich dieses, und auch andere Foren
wo man sich mehrfache meinungen erlesen kann um sich sein eigenes bild zu machen letztendlich gibt es nun mal auch geschäfte die sich mit dem bereich DIY beschäftigen.
Um dort dann seinen vorstellungen auch einen Klangkörper zu geben.
ax3
Inventar
#18 erstellt: 24. Sep 2007, 11:33

hallo,_wie_gehts? schrieb:

Gegen den Feinschliff stehen doch die Ideologien der Bastler. Der eine meint, es gäbe Bauteile-Klang und ein Netzwerk müsse so wenig Teile wie möglich haben. Der andere guckt nur aufs Konzept - hauptsache Horn/Waveguide/BL-Horn/OB und fertig. Und dann muss dieses und jenes Chassis so und so verbaut werden, ohne dass der Bastler es "physikalisch erklären" kann. Dann gibt's Faulheit und Unfähigkeit bei der Weichenentwicklung. Die meisten Bastler haben zu wenig Hörerfahrung, von Entwicklungserfahrung ganz zu schweigen, um "Feinschliff" konsequent durchführen zu können. Auch haben die meisten Bastler keine so große Bauteilekiste, um überhaupt einen LS mit einer aufwändigen Weiche entwickeln zu können (welche aber oft nötig ist). Und so zieht sich der rote anti-Feinschliff-Faden durch den Selbstbau.

Der Nachbau ist noch schlimmer. Es wäre oft gescheiter, richtige Fertig-LS zu kaufen und nebenher einen Tisch/Schrank zu bauen, wenn man schon etwas bauen will.
Aber die Ideologie..............


Das sind also die Selbstbauer, die Du kennst.
Interessant

Aus den ernsthaften Threads hier kannst Du deine Weisheiten nicht beziehen.
Die meisten geben sich in allen Belangen viel Mühe und sind auch nicht beratungsresistent, wenn es mal in die falsche Richtung läuft.

In diesem Sinne wird also das Forum als Community of Knowledge und als Community of Practice genutzt. Begrifflichkeiten aus dem Wissensmanagement, die dir wahrscheinlich erstmal nichts sagen werden über die Du aber durchaus auch im Zusammenhang mit DIY und Know how / Know why /Know what nachdenken könntest.

Im Sinne eines zirkulären Prozesses wird also dieses Forum oftmals dazu genutzt bestehende Konzepte immer weiter zu verbessern.
Das ist Feinschliff in Vollendung.
Take5
Stammgast
#19 erstellt: 24. Sep 2007, 12:02
Hallo,

DDaddict schrieb:

Aber im Ernst, mit 2 oder 3 Chassis und eine passende Weiche kann man nicht jahrelang entwickeln. Da ist nichts was so viel Zeit brauchen würde.
Gruss


Klar, man sucht sich drei Chassis entwickelt dazu die optimierte Weiche und es klingt genau wie gewollt!?

So funktioniert es in den meisten Fällen eben nicht, definiert man vorher seinen Anspruch ist es nötig erst einmal die passenden Chassis zu finden, dies ist mit Aufwand + Zeit verbunden. So habe ich auch schon ein Jahr mit dem Vergleich von Hochtönern zugebracht, weil a) es eine Beschäftigung in meiner Freizeit ist die ich auch noch anders nutze und b) es ein paar Wochen dauert bis so ein Teil abschliesend bewertet werden kann.

In den Selbstbauzeitschriften läuft das aber oft umgekehrt, es werden drei Chassis gewählt und diese optimiert aufgebaut, der Klang ergibt sich aus dem Konstrukt.
Klar kann auf grund der Chassisparameter + Hörerfahrung von bekannten Chassis die Richtung vorbestimmt werden, aber wie es wirklich klingt kann dir vorher niemand sagen.

Grüße Chris


[Beitrag von Take5 am 24. Sep 2007, 12:24 bearbeitet]
Take5
Stammgast
#20 erstellt: 24. Sep 2007, 12:22
Hallo,

hallo,_wie_gehts? schrieb:
Auch haben die meisten Bastler keine so große Bauteilekiste, um überhaupt einen LS mit einer aufwändigen Weiche entwickeln zu können (welche aber oft nötig ist).


Es gibt genug Bastler die mittlerweile inovativere Werkzeuge als die große Bauteilekiste benutzen, digitale Weichen mit denen Filter frei gewählt und auch komfortabel gegengehört werden können.

Deine aufgelisteten Ideologien treffen viel mehr auf den Bereich der Hersteller von LS zu, es gibt so gut wie keinen Hersteller, der nicht probiert über deine genannten Ideologien Marketing zu betreiben.

Grüße Chris


[Beitrag von Take5 am 24. Sep 2007, 12:22 bearbeitet]
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 24. Sep 2007, 18:40

ax3 schrieb:
Das sind also die Selbstbauer, die Du kennst.
Interessant

Wahrscheinlich hast du meinen Beitrag härter aufgefasst, als er gemeint war.
tiefton
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Sep 2007, 18:55
Einen großen Unterschied gibt es schon - wenn es ihn gibt...
Die Hersteller der Großserienprodukte haben (theoretisch) die Möglichkeit die Chassis selber zu entwickeln/zu lassen.
D.h. die können an der Chassisentwicklung teilnehmen und das kann auch einfach zeit brauchen.
da weiß Frank_HB evtl. mehr dazu.
Diese Chance der Entwicklung haben die Selbstbauer kaum, weil die fertige Chassis mit gegebenen Parametern kaufen müssen.

Aber ansonsten ist es eine Marktwirtschaft, warum immer etwas neues auf den Markt kommt.
Wie so viel im Hifi/End markt.
Und es ist noch zu beweisen, dass lineare Fg vs. gutes Impulsverhalten besser klingt, oder das BR schlechter als CB ist. Jeder hat halt andere Ohren oder Götter an die er glaubt.
Da gibt's immer einen Trend und eine Marketingphilosophie.
Und den, der's glaubt...

Deswegen, ein hoch auf den Selbstbau, denn das ist nicht (immer) die Katze im Sack, sondern oft Hirnschmalz und die Anpassung auf das zu Hause. Und nicht auf den Messraum.
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 24. Sep 2007, 19:06

tiefton schrieb:
Deswegen, ein hoch auf den Selbstbau, denn das ist nicht (immer) die Katze im Sack, sondern oft Hirnschmalz und die Anpassung auf das zu Hause. Und nicht auf den Messraum.

Wenn für den Selbstbau argumentiert wird, wird oft eben dieses Argument einer Abstimmung auf die Hörsituation genommen. Aber irgendwie haben die meisten Selbstgebauten, seien es Nachbauten oder Selbstentwicklungen, nichts mit "customizing" am Hut. Also irgendwo stimmt da was nicht! Zum "Hirnschmalz" habe ich oben schon etwas geschrieben.

Customizing kann man auch mit Fertigboxen machen. Ganz einfach per EQ. Aber das ist ja ein klangverunreinigendes Gerät in der Kette - also raus damit! Feinschliff in voller Vollendung.

tiefton
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 24. Sep 2007, 19:16
Ich denke an den Selbtsbauer, nicht an den Nachbauer.

Unterschiede liegen allein schon bei der Möglichkeit,
das Gehäuse an den Raum anzupassen, selbst wenn es nur die Farbe ist. die Möglichkeit mit Chassis und bekannten Parametern eine Weiche, Aufstellung, Konstruktion zu verändern geht m.M. weit über die EQ einstellung hinaus.

Zudem kenne ich niemanden, der an Fertigboxen rummacht, und wenn es nur wäre den HT Pegel zu verändern.
Das ist die Katze Sack und die darf auch nicht mehr raus,
weil so wie es der Marketingmensch mir verkauft ist es am besten.
Und heilig weil nicht bekannt und geheim.
Boettgenstone
Inventar
#25 erstellt: 24. Sep 2007, 20:36
Hallo,
im "Haient" Bereich wird gerne mal die Innenverkabelung und die Bauteile der Box getauscht um das ganze an den eigenen Hörgeschmack anzupassen.
Umbauten wie von @hifi-addicted mit dem Vollaktivumbau irgendeiner B&W gibts weniger, kenne nur den einen.

Und ehrlich ich hätte kein Geld um mal eben eine Aktivweiche( egal ob so ein DSP Teil oder eine normale plus EQ) und mehrere Verstärker zu kaufen oder ein wahnwitz Weichenteilsortiment. Ich wette da bin ich nicht alleine, zumal dann noch solch nette Ausgaben wie ein wenig Raumakustiktuning dazukommen (sollten ), weil was nützt mir die "perfekte" Box wenn ich in einem "Schlachthaus" wohne?!
joltec
Inventar
#26 erstellt: 24. Sep 2007, 22:08

fehlt dem selbstbau der feinschliff?

Wenn Feinschliff bedeutet, den Klang an den eigenen Geschmack anzupassen, Frequenzgänge zu begradigen oder sie so hinzubiegen wie es einem gefällt oder was weiß ich, dann sind die Möglichkeiten beim Selbstbau ungleich größer als bei einer Fertigbox. Ganz zu Schweigen von der Tatsache, das Gehäuse bezüglich Optik, Oberflächenbeschaffenheit, Resonanzfreiheit etc. selber zu gestalten. Auch wenn man so wie ich "nur" Nachbauer ist, bleibt genügend Spielraum für eigene Fantasien.
Der "Feinschliff" ist das, was Fertigboxen im Referenzbereich so teuer macht. Das klangliche "Grundgerüst" steht wahrscheinlich schon nach ein Paar Tagen. Die Optimierung braucht ungleich länger und der Feinschliff, um die letzten Prozente herauszukitzeln ist dann nicht nur sehr zeitaufwentig sondern auch entsprechend kostenintensiv. Die Entwicklungsarbeit und die um 5% gesteigerte Performance (vielleicht durch sündhaft teure Frequenzweichenbauteile hervorgerufen), bezahlt dann der Käufer.
Und von Koriphähen wie z.Bsp. Udo , bekommen wir den ganzen Gehirnschmalz auch noch umsonst. Wäre ja an seiner Stelle schon längst mal mit dem Hut rumgegangen


[Beitrag von joltec am 24. Sep 2007, 22:27 bearbeitet]
DDaddict
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Sep 2007, 23:39
Klar, man sucht sich drei Chassis entwickelt dazu die optimierte Weiche und es klingt genau wie gewollt!?

>>So funktioniert es in den meisten Fällen eben nicht, >>definiert man vorher seinen Anspruch ist es nötig erst >>einmal die passenden Chassis zu finden, dies ist mit >>Aufwand + Zeit verbunden. So habe ich auch schon ein >>Jahr mit dem Vergleich von Hochtönern zugebracht, weil >>a) es eine Beschäftigung in meiner Freizeit ist die ich >>auch noch anders nutze und b) es ein paar Wochen dauert >>bis so ein Teil abschliesend bewertet werden kann.


Ja, so wie ich geschrieben habe, das ist ja Spieltrieb und man macht es ja gerne und möchte die oder die Sachen probieren. Es ist richtig und wichtig das du die Konzeptionsphase so inder Vordergrund stellst, das finde ich auch. Eine unglückliche Kombination bzw Konzept ist natürlich schonmal der erste "Fehler". Der Fisch stinkt am Kopp sozusagen.

>>In den Selbstbauzeitschriften läuft das aber oft >>umgekehrt, es werden drei Chassis gewählt und diese >>optimiert aufgebaut, der Klang ergibt sich aus dem >>Konstrukt.
>>Klar kann auf grund der Chassisparameter + Hörerfahrung >>von bekannten Chassis die Richtung vorbestimmt werden, >>aber wie es wirklich klingt kann dir vorher niemand >>sagen.

Nein hat auch niemand behauptet. Aber rein technisch ist eine 2 oder 3 Wegerich nicht so immens anspruchsvoll das man 5 Jahre daran herumtüfteln müsste.

Das herumtüfteln geht an, wenn man einen bestimmten Sound nachjagt. Das kann man nicht vorhersagen. Wenn da schon die "falschen" Chassis gewählt wurden, dann jagt man sehr lange

Wenn ein wenig Erfahrung da ist kann man aber schon in die eine oder andere Richtung bauen. Nicht blind auf den Punkt aber nah dran. Ich meine die "Kunst" oder sagen wir das Engineering bei einem Lautsprecher besteht darin, die Chassis für sich betrachtet nur in dem Bereich in dem sie optimal arbeiten einzusetzen und diese dann erfolgreich zu kombinieren zu eine Gesamtsystem.

Wenn man mit der Weiche Verrenkungen und Kunstgriffe machen muss um zwei Treiber zu verheiraten hat man eben oft daneben gegriffen bei der Treiberwahl, siehe oben. Das ist nur mit Erfahrungswerten ein wenig vorhersagbar.


Rein technisch ist ein Hochpass, ein Tiefpass, ein Spannungsteiler vor dem HT und ein Zobel auf dem Tieftöner (insgesamt oft kaum mehr als ein Dutzend Bauteile) nicht so anspruchsvoll das man damit 5 Jahre verbringt. Es sei denn mann WILL basteln und probieren.

Dann ist das basteln und probieren der eigentliche Hauptpunkt und nicht die schnelle Fertigstellung! Das ist der Unterschied.

Also- wenn ein Bastler Jahre verbringt mit Aufbau, Ändern, probieren uswusw ist das keine Dummheit sondern eben seine Hobby. Wenn aber ein LS zielgerichtet entwickelt werden soll und nicht das "Basteln" sondern das "Hören" das Ziel ist, dann ist es in überschaubarer Zeit machbar. Nicht Jahre.

Gruss
deMevesy
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Sep 2007, 02:03
Hallo,

ein sehr interessantes Thema hier. Meine Meinung ist, dass auch der aktive Selberbauer vor dem Start prüfen muss, ob das Vorgeschlagene auch mit den eingenen Ansprüchen überein stimmt. Bauvorschläge sich ja im Allgemeinen eine Empfehlung und kein Muss! Die Auswahl wird hierbei durch die fehlende Probehörmöglichkeit erschwert. Dies ist wohl eines der stärksten Nachteile vom Selbstbau. Abhilfe schafft dabei nur die Meinung von Personen, welche schon 'gehört' haben. Wer sich hierbei nun auf - wie sage ich das jetzt? - 'Bezahlte Ersttester' verlässt, ist selbst schuld! Jeder Selbstbauer sollte schon etwas Vorstellungsvermögen besitzen, um einen Bauvorschlag einschätzen zu können.

Und wer sich nun für den Topas-Bausatz entschieden hat, der wird auch seine Gründe dafür haben. Glaubte man dabei an die Lobhudelei der Tester -> Pech gehabt. Das nächste mal einfach realistisch sein! Kurz ein Beispiel -> es wird geschrieben: reicht in der Lautstärke locker für 30qm. Gut, kann man glauben, muss man aber nicht. So erkennt man mittels mittleren Kennschalldruck (80dB) plus die Nennbelastbarkeit (40 Watt), das bei ca. 96db Schluss ist. Laut genug für 30qm??? Sicher nur, wenn man die Teile als Kopfhörer verwendet oder wenn man am Hörgerät >+10 dB einstellt. Das ist zumindestens meine Meinung, ohne dann auch noch was zum Preis zu sagen.

Zudem wissen wir alle, dass es den perfekten Lautsprecher, für die Gesamtheit des Musikmaterials, nicht gibt! Dies ist auch der Grund, warum die meisten Selbstbauer eine Auswahl verschiedenster Lautsprecher vor sich stehen haben. Große Standlautsprecher, kleine Breitbänder, Viecher, ...Schmitti Memorial. Jeder wählt, was ihn persönlich anspricht! Und wer die (Topas) nicht so toll findet und sich dann die nt neo 13 zulegt... was soll man dazu sagen?!? Woher soll den die Lautstärke den kommen? Klanglich hingegen sind die bestimmt so schlecht nicht... alles Geschmacksache und vor allem eine persönliche Entscheidung.

Das mit der Entwicklungszeit lässt sich auch einfach erklären! Entwickeln wenige Personen, etwas Neues, was zudem nicht in Serie produziert werden soll, so ist das praktisch in kürzester Zeit zu realisieren, weil man zeitfressende Dinge weg lassen kann. Beispiele hierfür: keine Marktanalyse, keine Produktionsplanung, keine Verrfügbarkeitsprüfung, keine Qualitätstests, keine Verhandlungen mit Lieferanten, Großhändlern uvm. Es muss wohl überlegt sein, was man auf Lager produziert, da es ja anschließend auch verkauft werden muss. Dann kommt noch die PLZ Planung, Marktstrategien und und und. Es ist einfach etwas Anderes. Und stell Euch mal vor, man sieht in einer Zeitung im Juni einen tollen Lautsprecher, welchen man sich zu Weihnachten kaufen möchte und dann gibts das Teil schon gar nicht mehr.

Letztendlich entscheidet jeder Selbsbauer über seine Taten. Ob diese nun Gutes oder Schlechtes bewirken, liegt in den Fähigkeiten des Tätigen! Stimmt jedoch die Basis nicht, so bringt der Bau, oder die Optimierung auch kein perfektes Ergebnis.

MfG Mario

ps: In der komerziellen LS Entwicklung zählt hauptsächlich, das sich die Kiste später verkauft und nicht was drin ist! Deshalb gibt es auch so viel Schrott, der trotzdem Kunden findet. Es schaut halt nicht jeder auf die enthaltene Technik... Frei nach dem Motto: "Mein Receiver ist von S_ny, also brauch ich auch S_ny LS!" oder auch "Guck mal, 1800 Watt das nehm ich!"
ICG
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 25. Sep 2007, 10:24
Das mit dem Verkauf ist wohl wahr. Die Hersteller von Massenware, aber sogar auch die von hochqualitativem High-End sind wegen dem Kunden- und Kaufverhalten immer wieder neues zu bringen. Die HiFi-Zeitschriften bringen mit dem neuen Modell auch wieder einen neuen Test, man ist im Gespräch und kann auch herausstellen um wieviel besser doch das neue Produkt ist - selbst wenn man den 'Vorteil' der neuen Modelle gegenüber den alten garnicht hören kann! Grade die Tests sind ein unglaublicher Antrieb für den Konsum und ein Test- oder Klassensieger verkauft sich praktisch immer besser als ein sogar höher eingestuftes Konkurrenzprodukt. (Die tatsächliche Aussagekraft solcher Ranglisten wollte ich damit allerdings nicht bestätigen)

Udo hat's schon angesprochen, fertige Produkte werden selten modifiziert vom HiFi-Jünger. Zum einen weil sich viele das nicht zutrauen, sei es aus mangelndem Wissen, fehlenden Meßmöglichkeiten oder dem Respekt vor der großen Firma, die so professionell entwickeln kann - zugegebenermaßen ist es oft auch schwierig. Die Möglichkeiten der Modifikation sind aber genau die gleichen wie bei einem selbstgebauten Lautsprecher.
Gut, die Hersteller kommerzieller Produkte haben teilweise andere Möglichkeiten, meist wird das aber nicht dafür benutzt um ein Modell wirklich zu verbessern, es wird statt dessen meist einfach ein neues herausgebracht.

Ich denke, im Selbstbau wird so gesehen ein Bausatz sogar noch häufiger einem wirklichen Feinschliff unterzogen. Warum? Weil im normalen 'fertig-kauf'-HiFi viel öfter die Geräte, Lautsprecher usw. getauscht werden, es wird gekauft, eine Weile damit gehört und dann wieder weg damit weil man nicht zufrieden ist. Im Selbstbau werden viel öfter noch Versuche unternommen, die eine oder andere Charakteristik zu verändern, damit man selber damit zufrieden ist.

Warum sind aber nun auch so viele Selbstbauer mit dem Lautsprecher nicht zufrieden? Ich denke, das ist das größte Problem in der Selbstbau-Szene, es ist oft sehr schwer einzuschätzen, wie gut die Beschreibung von Lautsprechern tatsächlich (für einen selber) zutrifft. Was für den einen an Lautstärke, Auflösung, Baß usw. ausreicht, reicht dem anderen vielleicht nicht oder er hat von den benutzen Begriffen der Klangbeschreibung eine andere Vorstellung.

@deMevesy: ich denke, Dein Post geht genau in die richtige Richtung, was das angeht. Du hast es schon gesagt, Die Lobhudelei der Tester ist dabei ein sehr großes Problem. Kaum jemand gibt gerne zu daß das, was er gemacht hat, enttäuschend war. Wobei ich da auch enttäuscht bin ist auch, wie überschwenglich sich da beispielsweise ein B.T. (Name der Redaktion bekannt ) in seinem Heft über manche Lautsprecher äußert (am liebsten auch noch selber entwickelt) und dabei anscheinend teilweise doch ein wenig abgehoben scheint. Mir persönlich ist es da weitaus lieber, ich werde positiv überrascht von Bausätzen als daß mir Versprechungen gemacht werden, die übertrieben, unrealistisch oder sogar überhaupt nicht haltbar sind.
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