Kleines Klangwunder soll gebaut werden

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misterten
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Okt 2004, 18:27
Hallohallo,

neulich habe ich im Keller meinen alten subwoofer wieder gefunden, und habe mir gedacht, ich könnte mich nach Jahren wieder im Lautsprecherbau betätigen. Ich habe schon so einige Posts hier gelesen, und wollte nochmal allgemein nachfragen, welche Tipps man mir noch geben könnte.

Zuerstmal meine Vorgaben:
1. Ich habe nicht viel Geld, die Box soll also so billig wie möglich ausfallen. (Natürlich soll aber nicht am falschen Ende gespart werden, d.h. keine Conrad-Chassis, sondern doch schon das nötige Geld aufwenden)
2. Die Box soll möglichst klein sein (Volumen um die 5 liter), d.h. 2-Wege-System
3. Die Boxen sollen genügend Reserven haben (80 oder 100 W Nennleistung), und in 10 bis 20 qm großen Räumen ihren Dienst verrichten
4. Die Frequenz muss nicht unbedingt sehr tief gehen, soll ggf. mit Subwoofer kombiniert werden können
5. Der Frequenzgang muss sehr ausgeglichen sein, da die Boxen als Abhörmonitore fürs Mixing von Aufnahmen geeignet sein sollen (weiche und präzise Höhen, trockener und kräftiger Bass, Mitten dürfen nicht unter gehen und nicht quäkig sein)
6. die Chassis, bzw. deren Messwerte sollten wie aus einem Guss sein, da evtl. ein Surround-System entstehen soll (daher schon keine Conrad-Chassis)

Allgemein ist zu sagen, dass ich überwiegend chartige und rockige Sachen höre (sprich sowohl elektronische als auch handgemachte Musik). Ich höre schon mal gerne den Bass von Dancefloorrhythmen (den ich auch hoch aufdrehe), genieße aber auch den sauberen Klang von Songwritern, die nur mit Gitarre und Klavier ihre Lieder vortragen.

Hat jemand gute Tipps, welche Chassis dazu prädestiniert wären? Habe nun zwar aus dem Forum einige Links zu Chassis-Verkäufern, kenne mich mit den Angeboten aber gar nicht aus. Ich vermute mal, da ich eh' eine Box mit solchen kleinen Maßen bauen will, brauche ich wohl mal nicht zu viel Geld für die Chassis zu unvestieren, oder?
DDaddict
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Nov 2004, 13:25
Hallo

Ähm ... okay.
5 Liter ... aus 5 Litern wird niemals Bass bei "chartigen und fetzigen" Sachen rauskommen. Tiefton = Volumen. Siehe Hubraum beim Auto ... wie du schon selbst sagst muss man sich da automatisch Bescheiden geben , aus kleinen Volumen kommt eben nicht viel.

-Selbst ein guter kleiner Treiberwird niemals deiner Forderung nach "Reserven" nachkommen , geschweige denn echte 100 Watt aushalten Du brauchst aber auch wirklich keine 100 Watt um 10 qm zu beschallen! Vergiss die Leustungsangaben , die sind nur für Leute die auch auf Ihr Auto hinten "M5" draufkleben aber tatsächlich ist es nur ein 518 i

Beispiel Seas W 111 + Kalotte

-Abhörqualitäten sicherlich gegeben , der kleine Seas ist nicht umsonst sehr lange auf dem markt und oft eingesetzt in kleinen Kisten!
Gibts als Bausatz bei Intertechnik , somit entfällt bei dir auch das selber konstruieren müssen. Ich glaube er ist meit einer Seas Kalotte kt 19 ... verbaut dort. Finde gerade den Link nicht ...

Beispiel Cheap Trick K&T mit Monacor Spx 13...

-Udo hat einen schicken kleinen Breitbänder in ein interessantes Gehäuse gepackt. Der tut ganz gut spielen und macht einen heidenspass! im zweifel frag ihn selber er ist hier im Forum! Breitbänder sind aber nie ganz neutral , also entsprechen sie sicher nicht ganz deiner Forderung nach einer Abhöre zum Mixen! Aber diese Kiste ist erstaunlich gut für den kleinen Geldbeutel!

Mehr fällt mir gerade nicht ein

Ciao
boxenwastel
Stammgast
#3 erstellt: 01. Nov 2004, 15:40
Vielleicht wäre auch der Hobby Hifi Mini Monitor Basic interessant:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/minmon_basic.htm
sid86
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Nov 2004, 23:45
hm... budgetvorstellungen?
interessant wär auch die restliche Kette deiner HiFi/Studio Anlage... dementsprechend könnte man dir einen Preisrahmen empfehlen.
misterten
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Nov 2004, 11:20
@DDaddict: Nun, aus 5 litern kriegt man nicht viel Bass, ist schon klar, will aber schauen, was man maximal heraus kitzeln kann.

Es ist einerseits so, dass ich ja die ganzen Satellitendinger hasse, diese super-mini-Lautsprecher im komplett-5.1-Paket. *graus* Aber ich habe leider in meiner jetzigen Wohnung keinen Platz für vernünftige Standlautsprecher. Und da das eine Regal unter der Dachschräge steht, muss ich leidigerweise doch was sehr kleines bauen. Und da wollte ich schauen, ob man es nicht besser als ein dummes 5.1-Paket, aber nahezu in der gleichen Größe machen kann. Und der richtige Bass soll dann erst wie gesagt mitm Subwoofer kommen.

Mein Zimmer hat etwas mehr als 15 qm, die Box soll aber für diverse kleinere Räume einsetzbar sein, deshalb für etwa 10-25 qm. Mit 100 W habe ich übertrieben, haste Recht.

Ich könnte mir vorstellen, das Volumen vergrößern zu können, wenn ich die Box in der Breite vergößere. Das würde aber einer liegenden Konstruktion entsprechen, und würde die traditionelle Bauweise von Hoch- und Tieftöner widersprechen. Ist das dann noch zu empfehlen?

@boxenwastel: joa, die sind schon ganz nett, aber ich wollte mir doch was Eigenes bauen. Sonst wären ja die von nubert ja auch sehr gut.

@sid86: So 100 EUR pro Box wäre schon gut. Würde ich billiger werden, würde ich ja im Conrad-Sortiment landen, und da wollte ich nicht unbedingt hin. Es sei denn, es gibt da etwas, was man mir ganz heiß empfehlen könnte.

Tjoa, sonst läuft bei mir ein Onkyo TX-DS575-X, klang- und qualitätsmäßig oberes Drittel der Consumer-Elektronik (der kleine Geldbeutel würde schon fast high-end dazu sagen... *s*).
Utila
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 12. Nov 2004, 11:22
Hallo,
als Fan von Breitbändern kann ich dir nur den Vifa 10 BGS empfehlen. Ich habe schon etliche Speaker gebaut (alleine 6 verschiedene Gehäusetypen mit dem Vifa Breitbänder).
Es gibt nämlich die Möglichkeit, ihn als Bassreflex zu konstruieren, in einer kleinen, schlanken Säule. Stimmst du ihn auf die richtige Frequenz ab, und legst zusätzlich einen passiven Hochpass auf eine bestimmte Frequenz an, wirst du nicht so schnell an Lautstärkebegrenzungen kommen. Ich befeuere 2 dieser Säulen mit 2 x 20 Watt Sinus an 8 Ohm im Class A - Modus, und habe in meiner Mietwohnung keinerlei Probleme. Einen Aktivsub dazu, toll!
Im übrigen kostet ein Lautsprecher mit Multiplexgehäuse und Mundorf-Mittenkorrektur nur ca. 110 €...
Gruß Utila
timo_bau
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Nov 2004, 11:47
Hallo,
ich habe mit dem Vifa auch sehr gute erfahrungen gemacht, allerdings ist er von der maximal erreichbaren lautstärke bei tiefen frequenzen weit weg von dem was ich mir wünsche, also mit zusätzlicher bassunterstützung ist dieser BB richtung gut, ab ca 200 HZ ist er dann auch richtig laut.
und wenns noch detailreicher sein soll noch ein superhochtöner ab ca 6000 hz dazu und fertig ist das ultimative 3 Wege konzept.
was ich damit sagen möchte ist, dass je nach musikhörerfahrung ein zwei oder dreiwegekonzept besser ist als ein reines breibandprojekt.
ich denke da an die maximal erreichbare lautstärke solcher minimallautsprecher, was wiederum nichts mit der klangqualität zu tun hat.
ein zweiwegekonzept mit 13 oder 17ner TMT mit 25 mm kalotte, beispiele gibt es da genügend, kommen die meisten hörer besser klar,

ich persönlich habe mich bei www.lautsprechershop.de bestens informiert, kann ich nur weiterempfehlen

Gruß Timo
W.F.
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Nov 2004, 13:03
Nichts gegen PicoLino mit dem Vifa 10BGS119/8 - das ist trotz TangBand W3-871S immer noch einer der meistgekauften Bausätze.



Aber wenn ich Monitor höre, denke ich an etwas mit höherem Maximalpegel zB Seas MS2Monitor oder MS3Monitor aus dem Intertechnik-Sortiment.



Mit highfidelem Gruß
W.F.
wirbeide
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Nov 2004, 13:07
Hi.....

Breitbänder sind generell eine feine Sache, in Kombination mit einem Tieftöner bekommt man sehr schöne Zwei-Wege Systeme, insbesondere für die Frontlautsprecher.

Für die hinteren kann man getrost kleine Gehäuse verwenden, bestückt mit einem ebensolchen Breitbänder.

Fostex, Visaton, Vifa, zB.

Das eigentliche Spiel beginnt dann mit der Frequenzweiche, sollte doch zumindest ein Saugkreis verwendet werden.

Bei dem Zwei-Wege Lautsprecher unbedingt die Impedanz im Tieftonbereich glätten.



Grüße
W.F.
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Nov 2004, 13:39

2. Die Box soll möglichst klein sein (Volumen um die 5 liter), d.h. 2-Wege-System


Wir sollten nicht in eine Breitband-Belobhudelung verfallen und die eigentliche Fragestellung nicht vergessen !



Breitbänder sind generell eine feine Sache, in Kombination mit einem Tieftöner bekommt man sehr schöne Zwei-Wege Systeme, insbesondere für die Frontlautsprecher


Natürlich - aber sowas wie zB eine Linus von ASE mit 10BGS + Tieftönerchen, paßt hier halt nicht.



Mit highfidelem Gruß
W.F.
wirbeide
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Nov 2004, 14:11
Ja, ja....

akzeptiert........

Der Wahn, was ist besser, ist zu fanatisch, generell halt einmal
Diese Aussagen sind den ??????Märkten????????? vorbehalten.

Grüße

misterten
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Nov 2004, 16:16
Also, ich weiß nicht, beim Wort Breitbänder krige ich Schnatterpelle. Ich hatte schon in Richtung SEAS-Chassis geliebäugelt.


wirbeide schrieb:
Für die hinteren kann man getrost kleine Gehäuse verwenden, bestückt mit einem ebensolchen Breitbänder.


Ja, als Rear-Speaker wäre eine Breitbänder ein zu überlegender Anwendungsfall. Wobei dann aber komplett andere Chassis nicht mit den vorderen harmonieren würden!



wirbeide schrieb:
Bei dem Zwei-Wege Lautsprecher unbedingt die Impedanz im Tieftonbereich glätten.


Wie meinst Du das mit "Impendanz glätten"? Meinst Du nicht den Frequenzverlauf?
kyote
Inventar
#13 erstellt: 17. Nov 2004, 16:59
Was heisst denn bitte Schnatterpelle?
georgy
Inventar
#14 erstellt: 17. Nov 2004, 17:15
Gänsehaut
misterten
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Nov 2004, 20:34
MojoMC
Inventar
#16 erstellt: 19. Nov 2004, 09:49

misterten schrieb:
@boxenwastel: joa, die sind schon ganz nett, aber ich wollte mir doch was Eigenes bauen. Sonst wären ja die von nubert ja auch sehr gut.

Naja, eigentlich gehört beim Selbstentwickeln einer Box mehr dazu als nur die Frequenzweiche für die Trennfrequenzen zu bauen. Wenn du dir mal einen Artikel in einer Selbstbauzeitschrift durchliest, wirst du viele Messungen finden und gegebenenfalls Sperr/Saug-Kreise, die verbaut werden.

Falls du das trotzdem machen willst, dann ein Tip. Ein Kumpel hat sich eine kleine Box aufgebaut und als Hochtöner das extrem preiswerte Bändchen von Dayton genommen, das hat in den Test ganz gut abgeschnitten.
misterten
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Nov 2004, 21:24

MojoMC schrieb:

Naja, eigentlich gehört beim Selbstentwickeln einer Box mehr dazu als nur die Frequenzweiche für die Trennfrequenzen zu bauen. Wenn du dir mal einen Artikel in einer Selbstbauzeitschrift durchliest, wirst du viele Messungen finden und gegebenenfalls Sperr/Saug-Kreise, die verbaut werden.


Ei der Daus, das wusste ich nicht. Kannste mich bitte kurz aufklären?
MojoMC
Inventar
#18 erstellt: 22. Nov 2004, 21:55
Der Frequenzgang einer Box kann ja - trotz "korrekter" Trennung zwischen Hochtöner & Tiefmitteltöner - "Unregelmässigkeiten" aufweisen, z.B. eine Überhöhung oder Phasenproblem oder oder oder. Die Ursachen können vielfältig sein.

Um so etwas zu beseitigen, muss man dann auch noch erstmal wissen, dass es existiert. Kannst du sowas hören? (Jaja, wenn man es nicht hört, muss es auch nicht beseitigt werden... Stimmt irgendwie schon)

Um eine Vorstellung von der Arbeit, die in so einer Box stecken kann, zu kriegen, empfehle ich dir mal die Lektüre der Standardzeitschriften wie Klang & Ton oder HobbyHifi.

An der CT 205 aus Klang & Ton 1/04 konnte man gut sehen, das sowas richtig ausarten kann. Das Konzept war imho potentiell problematisch (Seitenbass, leider) und hat zu einer (unter den Cheap Trick) sehr teuren Frequenzweiche geführt.

Aber wenigstens wurde hier z.B. gemessen, ob der Seitbass unten oder oben besser klingt. Andere lassen das schon mal weg...
MojoMC
Inventar
#19 erstellt: 22. Nov 2004, 21:56

MojoMC schrieb:
Ein Kumpel hat sich eine kleine Box aufgebaut und als Hochtöner das extrem preiswerte Bändchen von Dayton genommen, das hat in den Test ganz gut abgeschnitten.

Ganz aktuelle Ergänzung hierzu: "...wenn man nicht allzu laut hören möchte."
W.F.
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 23. Nov 2004, 12:26

Ich hatte schon in Richtung SEAS-Chassis geliebäugelt.


... das ist auch gut so ! MS-2 ist fein

Mit highfidelem Gruß
W.F.
misterten
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 24. Nov 2004, 17:25

MojoMC schrieb:
Der Frequenzgang einer Box kann ja - trotz "korrekter" Trennung zwischen Hochtöner & Tiefmitteltöner - "Unregelmässigkeiten" aufweisen, z.B. eine Überhöhung oder Phasenproblem oder oder oder. Die Ursachen können vielfältig sein.


Aha, nun die beiden Punkte hatte ich ausgelassen, weil ich vermutet hatte, dass man Überhöhungen in erster Linie erhält, wenn man eine Frequenzweiche mit niedriger Flankensteilheit nutzt. Und Phasenprobleme hatte ich erwartet, wenn man mehr als zwei Wege für eine Box vorsieht (auch deshalb hatte ich mit einer 2-Wege-box geplant).

Nichts desto weniger, eine Überhöhung kann man ja messen. Das wollte ich grob im Zimmer mitm Studiomikro am PC machen.


W.F. schrieb:
... das ist auch gut so ! MS-2 ist fein

Habe nun günstig Peerless HDS 182 bekommen, ich hoffe, das disqualifiziert mich jetzt nicht...

Ich denke, allein wegen des Durchmessers dieses Chassis werde ich nun eine etwas größere Box bauen müssen, was ja dem Klang ja nicht schadet, eher im Gegenteil. *s* Macht es evtl. Sinn den Tiefmitteltöner seitlich anzubauen, wie bei dem "Cheap Trick 205"? Da habe ich noch keine Hörerfahrung.

Kennt jemand zufällig einen Hochtöner, der mit dem oben genannten Peerless harmoniert?
W.F.
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Nov 2004, 18:13

Tiefmitteltöner seitlich anzubauen, wie bei dem "Cheap Trick 205


Tiemitteltöner seitlich ist Pfusch - bei CT205 ist der seitliche Bass nur zur Bassunterstützung und muß deswegen auch recht tief getrennt werden.


Kennt jemand zufällig einen Hochtöner, der mit dem oben genannten Peerless harmoniert?


Ich habe den mit einem Vifa Hochtöner verbaut !

Mit highfidelem Gruß
W.F.
misterten
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 07. Dez 2004, 23:54
Aha, Stichwort Vifa: Wer hat vom Model 25XTSG52-04 gehört? Ich kann nirgends irgendwelche Daten darüber finden!?
georgy
Inventar
#24 erstellt: 08. Dez 2004, 00:09
Es gibt unzählige Chassis von Vifa, einige sind nicht für Bastler sondern Hersteller gedacht, was alleine noch nichts über die Qualität aussagt.
Du kannst mal bei Vifa in Dänemark nachfragen.
W.F.
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Dez 2004, 08:39

Wer hat vom Model 25XTSG52-04 gehört?


Hast Du schon unter ..
http://www.d-s-t.com
... nachgesehen?

Die offiziellen ASE-Vertriebsbezeichnungen der XT-Hochtöner sind..

XT-300 V/4 , XT-300 K/4 , XT-300 KS/4 , XT-200

.. alles andere stammt hierzulande aus "dubiosen Quellen" und sollte NICHT in den Verkauf gelangt sein!

Mit highfidelem Gruß
W.F.
misterten
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 26. Dez 2004, 00:19
Jippi, dubiose Dinger, die ich da abgekriegt habe. Habe mal grob (d.h. nicht so ganz unter Laborbedingungen) mit PC und Studiomikro Impendazkurve aufgenommen, und durfte feststellen, dass die TSP überhaupt nichts mit den originalen von den Datenblättern zu tun haben. Fs viel niedriger, dafür aber schlechte Q-Werte, die ein volumen von über 40 l verlangen. Habe spaßenshalber mal eine Box gebaut, und die klangen sehr leise bi grottenschlecht. (Kein Wunder, hat doch ein paar jeweis 11,5 Ohm Gleichstromwiderstand...)

Aber, zum Glück war ja Weihnachten, da kann ich ja die Dinger dann beim Händler kaufen.

Wünsche frohes Fest gehabt zu haben!
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