Bericht: Onkyo TX-5000/ Harman 7300/ Arcam 300...

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Leon-x
Inventar
#1 erstellt: 30. Jan 2005, 18:00
Willkommen.

Nun zu meinem Testbericht.

Zum Test waren Onkyo TX-NR5000 E, H/K AVR 7300, Arcam 300 und der Denon 3805 geladen.

Da ein Hifi-Freund von mir sich auch einen neuen Amp zulegen will hat er sich vom hiesigen Händler den Arcam 300 gleich mit ausgeliehen fürs Wochenende. Zudem haben wir uns noch den Arcam A 90 im Hifistudio angehört. Einen"alter" Denon PMA-2000R brachte jemand anders mit.

Das es eigentlich unterschiedliche Klassen sind sollte uns heute mal nicht stören. Schliesslich ging es darum herrauszufinden wie weit weg sie voneinander sind.

Testequipment:

Sacd/DvD-Audio-Player: Denon 3910
CD-Player: Sony CDP-930
Front-LS: Canton Karat L 800
Center: Canton CL 400
Rear: Canton M80 Jubilee

Für Kabelfreunde:

Neben i.link für den Onkyo wurde das Coaxialkabel Mogamie Pure Digital mit WBT Nextgen Stecker verwendet. Ein Oehlbach Blue Magic 5.1 diente zur analogen Mehrkanalverkabelung.
LS-Kabel sind Monitor Black & White LS-1000 Limited Edition.

Hörraum: Ca. 22qm
Mittel gedämpft.

Kann sein dass Vieles etwas unverständlich klingt. Aber wie soll man einen erlebten Klang schon groß umschreiben ? Wenn etwas nicht klar ist kann man ja nachfragen.

Los geht´s...

Der Arcam 300 machte seine Sache schon nicht schlecht. Behielt mit ruhigem Klangcharkter auch im Stereo den Überblick. Gute Tieftonstaffelung.
Auch im Heimkinobertieb arbeitete er Effekte gut ein und sorgte für angenehmen Klang. Filmmusik kam schon gut rüber.
Letztlich fehlte ihm dann doch etwas Punch wenn es mal richtig zur Sache geht. Da scheint dann ihrgendwie dass letzte Quentchen Stromleistung zu fehlen. Für Actionliebhaber sicherlich nicht unbedingt erste Wahl. Bei Musik ist er auch eher für Jazz und Klassik am meisten zu begeistern.
Ansonsten schafft er einen ordentlichen Klangraum.
Dann Onkyo und Harman. Schon erstaunlich was H/K da auf die Beine gestellt hat. Da gerieten die schon gehörten Marantz SR-9300 und SR-12 fast in Vergessenheit. Schlechter als der noch leicht in Erinnerung gebliebene H/K 8500 ist er mit Sicherheit nicht. Da steckt Power dahinter. Im Tieftonbereich gab er sich wie ein Tornado der alles mit sich reisst. Erst der Onkyo konnte sich wie ein massiver Berg dagegenstemmen. Der Klangraum der H/K schien einen Tick weiträumiger. Der Onkyo schafft es hingegen den Instrumenten mehr Kontur und Substanz zu verschaffen. Gitarrenseiten klingen richtig hart gestrafft. Fast zum anfassen nah. Beide schafften es den Klnag nicht nur in Richtung Zuhörer zu tragen, sondern auch der Bühne vorne mehr Tiefenraum zu bringen. Wer war keine Klangwand mehr da. Eine richtige Bühne entstand schon im Stereobetrieb. Einen Rotel RA-1060 Stereoamp zu schlucken war da kein Problem. Selbst der Arcam 300 kam noch gut mit. Erst Arcam A 90 und Denon PMA 2000 wehrten sich gegen Onkyo und Harman. Distanzieren war aber irgendwie nicht richtig möglich. Wieviel Stereoperformance man als Surround noch braucht muss jeder selber für sich beantworten.

Hier muss ich aber etwas einbringen.

Letztlich kommt es auch immer auf die Kombination von LS und Verstärker an wie gut man ein Gerät wahrnimmt. Nicht jeder Verstärkercharakter passt zu jedem Frequenzgang und Abstrahlverhalten eines LS.
Dewegen ist es schwierig zu sagen wie groß ein Abstand von den Stereoamps und Receivern wirklich ist. Man müsste schon die jeweils am besten passenden LS zu den Verstärkern anschliessen. Dann könnte man in etwa sagen was einem besser gefällt.
Wie ja schonmal geschrieben habe passt z.B. der Marantz SR-9300 weniger zu den Canton Karat. Macht ihn aber nicht zum schlechten Amp. Mit der Ventoserie klingt er besser.
Deswegen ist es am einfachsten wenn man LS und Amp zusammenkauft.
Wenn man aber die Verstärkung austauscht (LS hat man ja meistens auch länger) kann man nunmal nur an seinen eigenen LS vergleichen.
Dewegen spiegelt mein Test nie 100% die Meinung andere Leute wieder. Würde ich auch nicht verlangen. Es gibt zuviele Faktoren woran etwas abhängen kann.
Wer den AV´s noch mehr Stereoleistung abverlangt, hat halt andere Prioritäten.

Wo waren wir oben stehengeblieben ?

Ach ja....

Bei Sacd und DvD-Audio legten alle nochmal eine Ecke zu. Sie können das Potenzial duchaus hörbar machen.
Bei DD und DTS brachten Onkyo und Harman ein eindrucksvolles Filmerlebnis rüber.
Hier und da konnte der Onkyo das ein oder andere Detail besser einarbeiten. Fällt aber nur bei konzentrietem Zuhören auf.
Die Stimmwiedergabe war voll und plastisch ohne es zu sehr in den Mitten zu übertreiben.
Im Bassbereich geriet der ganze Hörraum ins Wanken wenn beide Amps zuschlagen. Da flattern die Hosenbeine.
Da bleibt halt der Arcam etwas zurück.
Mehr Dynamik hatten auch sonst Big O. und Mr. H.
Auffallend ist das der H/K durchaus bei DTS etwas heller klingt als andere. Dazu aber später in der Zusammenfassung mehr.
Wo steht der Denon ?
Ja, er bemüht sich reglich. Ist sein Klangcharakter doch an den Karats besser aufgehoben als mit dem Marantz 9300. Klar kann er für seine Preisklasse nicht alle Details aus dem Hintergrund hervorholen. Seine Klangwelt klingt etwas kleiner. Wenn man ihn keine ablsoluten Pegel abverlangt bleibt er aber dennoch ruhig und wird nicht nervös. Im Bassbereich bringt er mit seiner trockenen Art selbst auch beim Pode-Race von SW Episode I dan Boden zum beben mit meinem LS. Das Ganze eben respektabel ohne Subwoofer. Da spielen Die Karats L 800 mit ihrem 30cm Basstreiber im Heimkinobetrieb gut mit. Er kämpft sich regelrecht an den Arcam 300 herran. Einholen kann er ihn ehrlich gesagt nicht ganz, da der Arcam auch mit den Karats klar kommt. Dennoch halte ich ihn mit den richtigen LS für einen Preis/Leistungstip. Selbst die Rotel RMB 1075 Endstufe am Denon war zu teuer um den kleinen Klanggewinn zu rechtfertigen. Er hat seine Sache bei mir gut gemacht.

Ich will jetzt noch etwas genauer auf die Konzepte von Onkyo und H/K eingehen.

Harman/Kardon AVR 7300:

Ein sehr guter Amp für seinen Preis. Hält mit seinem Vorgänger mit. Sieht zudem nach bekanntem Design sehr modern aus. Das seine Front aus Plastik ist und nicht unbedingt angemessen ist braucht nicht groß erwähnt werden.
Seine Tiefe von 52cm sollte man aber berücksichtigen.
Sein Klang ist aber für nicht allzugut gedämpfte Räume bei eingen Wiedergaben etwas hell. Er besitzt leider keinen RQ zur Höhenabsenkung. Daher kann der ein oder andere, wie ich beim 8500er schon, den Höhenregler einen Schritt zurückdrehen. Aktivierte Klangregler sollten nicht Sinn der Sache sein. Richtig nervend wird er aber nie so richtig. Er zieht halt darüber viel seiner Dynamik und klaren Aufbau.
Das er keine aktuellen digitalen Schnittstellen wie i.link oder HDMI mitbringt lässt sich für mich gerade noch so verschmerzen. Da der Klang auch so sehr gut ist. Verwundern tut es aber schon etwas. Hat doch H/K auch Receiver mit digitalen Endstufen im Programm. Da sollte die Einführung von sollen Sachen langsam Pflicht sein.
Was etwas schwerer wiegt ist die momentane Situation auf dem Markt was die Zukunft angeht. DD+ und DTS-HD stehen in einem Jahr vor der Tür. Dass man den 7300er damit updaten kann scheint eher unwahrscheinlich. Dewegen kann man dann wohl eher mit einem Player mit integrierten DD+ und DTS-HD Decoder für Abhilfe schaffen. Dann wird halt wieder Analog verkabelt. Allerdings sind keine 2 Mehrkanaleingänge für mehrere Player vorhanden. Die ersten Blu-ray und HD-DvD-Player werden sicherlich kein DvD-Audio und Sacd beherrschen.
Den internen Lüfter, der durchaus öfter als bei anderen Amps anspringt, kann man auf den Hörplatz wirklich nicht vernehmen. Allerdings kann ich Produktionsschwankungen nicht beurteilen. Es kann duchaus sein dass der ein oder andere Kühlpropeller mehr aufällt. Man kann auch nur hoffen dass er auf Dauer kein Verschleiss erfährt und Störgeräusche verursacht. Hitzte entwickelt er halt wie sein Vorgänger. Deswegen auch die Kühlung.
Letztlich erhält man für den Preis eben ein schon unverschämt gut klingenden Receiver. Auch für Stereo. Der Audioaufbau scheinen sehr gut zu sein. Leistung hat er jedenfalls. Wer nicht mehr Geld investieren will ist hier schonmal richtig zum testen.


Onkyo TX-NR5000 E:

Sein Erscheinungsbild ist wie aus einem Guß. Massives Metall. Ein 33kg Brocken der allerdings aufgrund seiner klaren Linien viel kleiner erscheint.
Seine Bedienelemente sind auch übersichtlich angebracht. Die tolle FB ist so oder so klasse. Schön anzufassen.
Durch die Lüftungsschlitze oben kann man den 2 Fast dicken und geschiermten Rinkern sehen. Die bei beiden sehr hohen ESR Filterelkos wirken auch wesentlich größer als auf den Fotos.
Die Power wird ihm so schnell nicht ausgehen.
Auffallend ist, dass Onkyo sich ein Einmessystem gespart hat. Für mich kein Kritikpunkt. Meine Meinug kann man in einem anderen Thread lesen.
Er hat allerdins einen Notch-Filter um z.B. Dröhnen im Bassbereich entgegenzuwirken. Allerdings eher was für erfahrene mit entsprechenden Messgerät.
DVI-Anschlüsse und über 30 DSP-Programme wurden ebenso weggelassen. Damit ist der Onkyo auch kein üblerladenes Ausstattungswunder.
Seine Einstellmöglichkeiten sind aber dennoch sehr umfangreich und sehr fein zu justieren. Zudem verfügt er über einen Impedanzumschalter im Menü. Man kann von 8 über 6 auf 4 Ohm stellen.
Wer unbedingt Klangregler benutzen will, kann neben Höehn und Bass auch die Mitten nachregeln. Ausserdem kann man einen EQ zur Höhenabsenkung zu fast jedem Mode einsetzen falls es doch zu hell oder verzerrt wird.
Klar auch dass Onyko einen sehr durchdachten Aufbau im Inneren abliefert. Sie verwenden auch Wandler von Wolfson wie bei Arcam. Obwohl glaube ich nicht die gleichen im 300er stecken.
Der 5000 hat zwei Lüfter unter den Kühltürmen. Die werden aber bei mir wohl niemals einen Stromimpuls erhalten. Er wird selbst nach 4 Stunden Actionfilm nicht mal so warm wie der passiv gekühlte Denon.
Er hat an meinen LS nur ein leichte Grundrauschen. Aus gut 20-30cm ist davon nichts groß mehr zu vernehmen.
Momentan erhält man beim Onkyo als Gegenwert den wohl zukunftsichersten Amp. Sein Motherboard dient lediglich der Stromzufuhr und Verbindung der Komponenten untereinander. Da es wohl keine rechenrelevanten Bauteile besitzt wird es der Updatefähigkeit, wie einige gerne vermuten, nicht im Wege stehen. Es gibt auch ein Extramenü wo man die akuellen Software für verschiedene bereiche sehen kann. Sollte seine Rechenkapazität für DD+ und DTS-HD nicht ausreichen wird einfach das komplette Digitalboard herausgenommen und ersetzt. Sein Klassengegner ist da der Denon A1 XV. Nur ist bei diesem "nur" dass obere Videoboard austauschbar. Das große Update-Teil kostet mehr als die kleineren Module des Onkyo . Zudem muss man die 44kg zu Denon bekommen bzw schicken.
Letztlich sollten der Onkyo und auch der Denon nicht in den direkten Kampf gehen. Beide haben so ihre Vorteile und sind zudem etwas unterschiedlich einzusetzten.
Darum soll es aber hier nicht gehen.
Der Klang des Onkyo ist durchdringend massiv. Jedes Instrument hat seinen festen Platz auf der Bühne. Er gibt sich vom untersten bis zum obersten Ton absolut geradlinig. Das zeigen nicht nur die Frequenzgänge. Ein Allrounder der mit jeder Art von Musik und Film zurechtkommt. Unerschutterlich eben ohne Details außer Acht zu lassen.
Wie sagt die Onkyowerbung zum 5000: "Jede Zeit hat ihre Helden"
Meiner hat seinen Platz im Hörraum für lange Zeit gefunden.

Ihr schlaft mir noch ein wenn ich noch mehr Details schreibe. Seit ihr denn noch wach ?

Hier noch ein paar Bilder der entgültigen Anlage:





Wie, werden jetzt einge sagen, die Karat L 800 gibt es doch gar nicht in Schwarz ?

Doch. Canton hat für einige ausgesuchte Händler die L 800 auch in Esche Schwarz gebaut.


Ende dieses Berichtes.


Leon


[Beitrag von bvolmert am 04. Feb 2005, 23:18 bearbeitet]
Leon-x
Inventar
#2 erstellt: 30. Jan 2005, 18:30
Nochmal

Einige Antworten kann man dann auch auf Area verfolgen:

http://www.areadvd.de/vb/showthread.php?s=&threadid=34277


Leon


[Beitrag von Leon-x am 04. Feb 2005, 17:36 bearbeitet]
Pan-a-Go
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Feb 2005, 23:40
Nobody's perfect,

but, Leon's Berichte ... !?

Sagenhaft - Bravo Meister!
Das ist DAS Forum, ohne wenn und abrr.

Danke für die Tollen Berichte, BRAVO!



Leon-x
Inventar
#4 erstellt: 12. Feb 2005, 11:13
Hi

Vielen Dank für das Lob.

Fühle mich geeht.


Leon


[Beitrag von Leon-x am 12. Feb 2005, 11:14 bearbeitet]
tv-paule
Inventar
#5 erstellt: 18. Feb 2005, 12:32
Danke Dir, lieber Leon !

für diesen topp-Erstbericht und Deine heutige PM.

Ich hatte eigentlich bisher mit Herrn Kruse in M.-Germering nur sehr gute Erfahrungen gemacht.
Das war doch Dein Service-Ansprechpartner, oder ?
Halte uns auf dem Laufendem !

mit Gruss

tv-paule
Valantas
Stammgast
#6 erstellt: 01. Jul 2007, 14:24
Hallo Leon-x,

kann es sein, dass Du Deinen Onkyo mittlerweile verkauft hast? Würdest Du nun zu einem anderen Receiver raten?
Was ist jetzt Deine Meinung nach so langer Zeit?

@ all:
Gibt es mittlerweile Infos zu weiteren Modulen?

Sonstige Erfahrungen zu dem Onkyo 5000?

Gruss
Valantas
Chrüter
Inventar
#7 erstellt: 04. Jul 2007, 10:55

Valantas schrieb:



Sonstige Erfahrungen zu dem Onkyo 5000?

Gruss
Valantas


Hi

Ich betreibe den 5000er an einen NuWave-Set, sprich 2 x NW125, 1 x CS65, 2x NW35 sowie dem Subbel AW-7. Ich kann Leon-X's Bericht vollkommen nachvollziehen. Der 5000er düdelt seit etwa einem halbem Jahr bei mir zuHause ...mir ist noch nix besseres untergekommen - auch nicht in Stereo - in ähnlichen Preisklassen...und das ist gerade der Punkt: -Ich finde, der 5000er eignet sich auch hervorragend, gerade auch für Stereo - zumindest im Zusammenspiel mit den grossen Nubbels

Pegel ohne Ende, sehr sehr detailliert, mit vielschichtigen Klangfarben - und einem staubtrockenen und präsentem Bass.

- Aber: Diejenigen die für HK einen echten Krawallmacher haben möchten....würde ich mal sagen: ...da gibts noch andere, die jedes Tönchen zu einem Effekt aufblasen. Das mach der 5000er net, sprich: ergendwie bleibt der sehr natürlich.

Gruess
Dani
Valantas
Stammgast
#8 erstellt: 16. Jul 2007, 10:27
Hallo,

habe mir jetzt den 5000 als Demogerät zugelegt. Sind mir extrem entgegen gekommen. Leider in Silber. Habe 2 volle Jahre Garantie und das Gerät ist wie neu. Bin sehr zufrieden .

Ich hatte schon einmal den 5000 an meiner Anlage (Klipsch THX Ultra 2)testen dürfen, aber jetzt nach ca. einer Woche Dauertest erste Sahne. Die Endstufen sind zwar nicht der absolute Hammer was die Leistung angeht - aber Leistung brauche ich bei meinen LS eh nicht so viel wie z.B. bei den grossen Teufel MCR-1000 oder bei Dynaudio C2 oder C4. Die Klipsch-Hörner sind extrem gute Futterverwärter. Sehr dynamisch - dazu jetzt noch der elegante Onkyo.... passt sehr gut.

Hoffe das HDMI Update 1.3 kommt innerhalb des nächsten Jahres und die neuen Tonformate werden noch unterstützt, dann kriege ich das Grinsen gar nicht mehr vom Gesicht .

Angeblich soll ja der neue Yamaha der Überflieger werden. Aber lieber ein älteres auch sehr gutes Gerät als gut das doppelte für ein Neugerät (Neuerscheinung) ausgeben.....

Gruss
Valantas
Chrüter
Inventar
#9 erstellt: 16. Jul 2007, 10:40
Hi Valantas

Gratulation! ...und viel Spass
Zum HDMI 1.3Update: ...versprich Dir noch nicht zuviel an Qualität von den neuen Tonformaten - abwarten.

Gruess
Dani
tss
Inventar
#10 erstellt: 19. Jul 2007, 08:01
der 5000 onkyo etwas schwach?
Valantas
Stammgast
#11 erstellt: 19. Jul 2007, 08:56
Hallo,

für ein Receiver ist er schon in Ordnung. Aber die Leistung ist halt für Leistungshungrige LS nicht das Optimum. Für mich sind die Dynaudio C2 und C4 die (subjektiv) besten LS die ich je gehört habe.
Allerdings benötigen die Dynaudio auch extrem gute Endstufen. Da reicht ein Onkyo 5000 mit seiner Leistung nicht aus, um das volle Potential der LS zu nutzen. Da sollte schon etwas mit 350W aufwärts ran.

Hier mal eine kleine Übersicht meiner momentanen Elektronik.
Ein Onkyo 5000, ein Denon 3930, ein Klipsch KA-1000 und unter dem Onkyo nicht zu sehen ein Audio Agil clear 3f Netzfilter.



Gruss
Valantas
tss
Inventar
#12 erstellt: 19. Jul 2007, 09:07
das fiel mir beim probehören diverser dynaudios auf, der wirkungsgrad war nicht gerade der beste. dafür gibts nichts am klang zu mäkeln.

mit welchem amp betreibst du denn derzeit die dynaudios?
Valantas
Stammgast
#13 erstellt: 19. Jul 2007, 09:15
Hallo,

sorry Missverständnis....
Ich habe momentan keine Dynaudios. Ich habe sie nur ausgiebig Probegehört. Da ist mir aufgefallen wie schlecht gute LS mit unpassender Elektronik klingen können.

Daher auch jetzt der Kauf des Onkyo 5000, der für meine Klipsch Anlage recht gut passt.

Habe schon ein bischen Probegehört: Jamo D7, Teufel T10 & T8, Klipsch RF-7, B&W 800D, B&W 802D, Dynaudio Confidence Serie, Pioneer/TAD Serie und einige Andere.

Zu Hause im direkten Vergleich Teufel T10 und Klipsch THX Ultra 2 beides in 7.2 Ausführung und nun habe ich für die nächsten Jahre meine Entscheidung getroffen:

Klipsch THX Ultra 2 etwas modifiziert, so ist der Surroundklang noch homogener. Dazu der Onkyo 5000

Die Dynaudio würde ich wahrscheinlich mit Rotel 1091 Monos befeuern. Alles andere wäre mir zu teuer .


[Beitrag von Valantas am 19. Jul 2007, 09:17 bearbeitet]
Barnie@work
Inventar
#14 erstellt: 02. Aug 2007, 14:53
Was ist denn eigentlich mit Leon los, hat er sich aus dem Forum zurückgezogen?? Wäre echt schade... Ich warte immer noch auf seinen Bericht Monitor Audio GS vs. seine L800er...
DarkSubZero
Stammgast
#15 erstellt: 04. Sep 2009, 00:36
Ist zwar schon Ewigkeiten her aber mich würde auch interessieren wieso man nach einem 5000E auf einen V3900 umsteigt?
pocketcoffee2009
Stammgast
#16 erstellt: 17. Feb 2011, 04:27
ich belebe den alten fred nochmal... *zauber zauber*

evtl. kann ja jemand noch was zum 5000er berichten?

areadvd schreibt, dass der 5007 oder 5008 besser als der "alte" 5000er wären... eigentlich spielen die zwei neuen doch in einer ganz anderen preiskategorie...

kann das einer bestätigen? sind die neuen wirklich besser und lohnt sich der kauf eines 5000er überhaupt noch?

und die antwort auf die frage, warum man von einem 5000er auf einen yamaha 3900 wechselt, würde mich auch interessieren!

bin gespannt...
throsten
Stammgast
#17 erstellt: 13. Mai 2011, 19:40
Der 5000 war definitiv "besser" als der heutige 5008.

Die Frontplatte war mehr als doppelt so dick, Haptik an Frontklappe und Lautstärkepoti deutlich edler.

Klanglich (vor allem Stereo) würde ich den 5000er heute immer noch als einen der besten AV Receiver aus Japan einordnen. Leider ist er funktionell bei weitem nicht mehr up to date.

Ich habe heute die aktuelle Onkyo Vor-Endstufe laufen. Einen direkten Vergleich mit dem 5000er habe ich nicht mehr. Aus der Erinnerung gefiel er mir Stereo aber besser. Diese Dynamik hab ich danach bei keinem AV Amp mehr gehört.
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