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KEF LS50 Testbericht, Vergleiche und Gedanken zu Gehäusen und Preisleistungsverhältnissen

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Beitrag
thewas
Hat sich gelöscht
#501 erstellt: 01. Mai 2015, 21:23
Ingo hat aktuell selber auch hervorragende Lautsprecher.
Lelli7
Stammgast
#502 erstellt: 09. Mai 2015, 22:26
Hallo allerseits, ich habe ebenfalls ein Pärchen LS50 und bin begeistert (und der Papst ist katholisch) 😇. Bei mir ist Film eher wichtiger als Musik. Momentan laufen bei mir 2 2001er hinten mit. Ich würde gerne etwas aufrüsten und mal die Frage in den Raum stellen, womit ihr die LS50 im 5.1 Betrieb so kombiniert habt. Eine 3. LS50 als Center wird kommen. Lohnt es sich hinten noch 2 LS50 zu stellen oder bringt da eine Q100 ähnliche Ergebnisse? Was ist mit dem 3001? Hat jemand die alten Dipole der QSerie (8 ?) schon mit der LS50 gehört? Wie passt eine iq1,10,3,30? Mit einer kleinen Standbox könnte ich den Ständer sparen. Iq5, 50, 500 vielleicht? Das Zimmer hat 18qm, Stereodreieick hat ca. 2,40m, die Rears müssten relativ nahe an die Hörposition. Reine Abhörfläche zwischen den Boxen ca. 10qm.

Danke und Grüße
thewas
Hat sich gelöscht
#503 erstellt: 09. Mai 2015, 23:14
Für Rears sehe ich es weniger kritisch, abhängig von Raum und Aufstellung sind oft dort Dipole von Vorteil, sonst würde ich persönlich die Q100 nehmen.
Schöne Grüße,
Theo
Lelli7
Stammgast
#504 erstellt: 09. Mai 2015, 23:21
Danke für die Antwort. Dipole sollten ja an der Wand befestigt werden. Bringen sie auf Ständern neben der Sitzposition aber 50cm und 2,50 m von der Rückwand auch noch ein gute Ergebnis? Würde der 8er Dipol von der Abstimmung klanglich passen?
thewas
Hat sich gelöscht
#505 erstellt: 09. Mai 2015, 23:42
Besser du fragst diesbezüglich im KEF Surroundthread.
Lelli7
Stammgast
#506 erstellt: 09. Mai 2015, 23:45
Läuft bereits

Schönen Sonntag noch
thewas
Hat sich gelöscht
#507 erstellt: 11. Mai 2015, 10:40
Gestern habe ich bisschen experimentiert wie ich das 10dB Auslöschung im Oberbassbereich durch den Raum und Aufstellung

KEF LS50 Hörplatzmessung vs. REW Housecurve

reduziere, nach paar Versuchen kam ich auf eine unorthodoxe Aufstellung weiter innen und direkt an der Rückwand, nur wenige cm Abstand für die Terminals und die offene! Bassreflexöffnung und da ergibt sich ohne jegliches EQing eine noch bessere Übereinstimmung mit der REW Zielkurve und das Loch ist nur noch 5dB tief und weiter im Frequenzbereich wo es psychoakustisch weniger stört:

KEF LS50 alternative Aufstellung Hörplatzmessung

Also kann ich jedem nur empfehlen mit einem Messmikro mit Aufstellungen zu experimentieren, am schlimmsten ist wenn der Tieftöner ähnliche Abstände zu Rückwand, Seitenwand und Boden hat weil dann die Auslöschungen und Überhöhungen an den gleichen Frequenzen sind und sich addieren.

Schöne Grüße,
Theo
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#508 erstellt: 11. Mai 2015, 10:51
ich kann nur jedem empfehlen seine lautsprecher nach gehör und eigenem geschmack aus zu richten. nur weil es "korrekter" ist, muss es noch lange nicht besser klingen.
thewas
Hat sich gelöscht
#509 erstellt: 11. Mai 2015, 10:55
Bei mir hat es eigentlich immer sehr gut korreliert und statistische Untersuchungen von Akustikern wie Floyde und Toole zeigen auch ähnliches.
ATC
Hat sich gelöscht
#510 erstellt: 14. Mai 2015, 22:12
Was nützt mir ein etwas linearerer FG im Oberbass wenn ich dadurch die LS an die Wand schieben muss und dadurch die Tiefendarstellung leidet bzw. das Klangbild zweidimensionaler wird.

Ein linearer FG ist zwar erstrebenswert, aber nicht um jeden Preis, m.M..
thewas
Hat sich gelöscht
#511 erstellt: 14. Mai 2015, 23:38
Ich habe Absorber an der Rückwand die effektiv im Mittel und Hochton sind und ich somit kein Problem dort habe - zudem der Bass ja wenig die Bühne beeinflusst und Mitten und Höhen eher nur vorne abgestrahlt werden - und außerdem frühe Reflexionen weniger schädlich bezüglich "Bühne" als späte sind:
http://www.casakustik.de/down/Fruehe_Reflexionen_+_Abb..pdf

Auch sonst wäre sowas nicht Empfehlung von Profis die die Musik abmischen die wir hören:
http://www.genelec.c...eakers/freestanding/
http://www.neumann-k...ary_location_v02.pdf


[Beitrag von thewas am 14. Mai 2015, 23:39 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#512 erstellt: 15. Mai 2015, 00:29
Komisch das die Lautsprecher von Genelec selbst auf der letzten Messe auf welcher ich war mit einem größeren Abstand als 1m von der Rückwand vorgeführt wurden.
Aber , das war ja auch zum Musik hören.....

Bei dir ändert sich also in der Größe(Ausdehnung in der Tiefe) der Tiefendarstellung im Klangbild nichts wenn du z.B. die Lautsprecher anstatt direkt an der Wand vorrückst bis auf 1m Abstand?

Sowas wäre mir absolut neu, auch wenn an der Rückwand 10cm Basotect hängen sollte.
thewas
Hat sich gelöscht
#513 erstellt: 15. Mai 2015, 09:51
Nein, die Tiefenstaffelung ändert sich nicht signifikant, sind ja keine Dipole oder Rundstrahler die signifikant Mittel und Hochton nach hinten abstrahlen und wenn man den auch noch absorbiert, das ist simple Physik. Die Königslösung ist ja Wandeinbau aber bei mir leider nicht machbar.
ATC
Hat sich gelöscht
#514 erstellt: 15. Mai 2015, 22:23
Hab ich in der Praxis so noch nicht erlebt,
da musst du ja die Rückwand extrem gedämmt haben.

Ganz ehrlich,
bevor ich das schlucke müsst ichs erlebt haben, nicht böse gemeint,

thewas
Hat sich gelöscht
#515 erstellt: 15. Mai 2015, 22:31
Musst du nicht, ich vertraue mehr der Physik und den Studioprofis halt.
Vielleicht kannst du mal Bilder und Messungen von deiner Aufstellung posten.
VeggieBurger
Stammgast
#516 erstellt: 15. Mai 2015, 22:31
Die LS50 keine Discoboxen? Von wegen!!!
ATC
Hat sich gelöscht
#517 erstellt: 15. Mai 2015, 22:50

thewas (Beitrag #515) schrieb:
Musst du nicht, ich vertraue mehr der Physik und den Studioprofis halt.

Ja, das ist mir bekannt.
das mit den Abständen aus dem Link ist um Probleme im Bass zu mindern.
Tiefendarstellung war vermutlich nicht der Sinn dieser Empfehlungen.

Ich vertraue sehr meinen Ohren, habe aber auch Messequipment.

Habe aber auch kein Studio sondern einen Hörraum,
und höre auch sonst fast ausschließlich nicht in Studioumgebung.
thewas
Hat sich gelöscht
#518 erstellt: 15. Mai 2015, 23:06
Meinst du dass die Studioprofis die die Musik abmischen die wir hören auf Tiefenstaffelung (die sie mit dem Pot für uns "platzieren") unwichtig finden? Ich glaube nicht.
Wenn du Messequipment hast kannst du ja mal (eventuell in einem anderen Thread) Messungen und Details zu deiner Aufstellung und Lösung posten.
ATC
Hat sich gelöscht
#519 erstellt: 15. Mai 2015, 23:37
Wenn ich mir die meisten Studios ins Gedächtnis rufe,
dann standen die Monitore nicht direkt an der Wand,
und dort wo du gerne absorbieren würdest war eine Glasscheibe mit Blickkontakt zum Musiker....

Gruß

P.S.: Ich beziehe das Thema natürlich nicht nur auf meine "Lösung", nicht das dies falsch verstanden wird.
thewas
Hat sich gelöscht
#520 erstellt: 15. Mai 2015, 23:49
Kommt auf den Aufnahmeschritt an, als günstige Lösung meistens mit Fenster zur ersten live Aufnahme sieht man öfter freistehende Near oder Midfields, aber das finale Mastering wird bei hochwertigen Studios mit Wandeingebauten Mainmonitoren gemacht, exemplarisch:
http://www.hothousep...age_tsq_studio_c.jpg
http://www.proaudiodesign.com/image.php?type=D&id=2630
http://augspurgermon...Studios1-680x417.jpg
https://www.gearslut...onitors-studio-2.jpg
http://www.adam-audi...cle/RecPublica02.jpg
http://www.carltatzdesign.com/pics/pr_dyn-bg-main_l.jpg


[Beitrag von thewas am 15. Mai 2015, 23:50 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#521 erstellt: 15. Mai 2015, 23:57
ja,
in einige dieser Studios würde ich gerne mal reinhören,
in welchem der Gezeigten warst du schon gewesen?

Wie war dein Eindruck zur Tiefendarstellung im Vergleich zu den Wandeinbauten und den oft am Pult ebenso platzierten Monitoren?
thewas
Hat sich gelöscht
#522 erstellt: 16. Mai 2015, 00:01
Das erzähle ich dir wenn du Messungen von deinem Hörplatz postest.

Im ernst jetzt, zweifelst du immer noch wirklich dass Wandeinbau wie in solchen Studios Probleme mit der Tiefenstaffelung hat? Alles Dilettanten und Geisterfahrer?


[Beitrag von thewas am 16. Mai 2015, 00:03 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#523 erstellt: 16. Mai 2015, 00:13
Das war eine ernst gemeinte Frage.

Im übrigen hab ich zu Wandeinbau nichts geschrieben oder bewertet,
auch wie es sich in Studioumgebung ändert wenn die LS an der Wand, 1m entfernt stehen,
damit hab ich keine Erfahrung,
bisher durfte ich in Studios die LS noch nicht verstellen.

Ich bezog das auf zig gehörte Vergleiche in verschiedensten (Wohn und Hörräumen, keine Studios) Räumen mit unterschiedlichsten Lautsprechern mit unterschiedlichen Wandabständen.
Da war das jedesmal ein ziemlich großer bis eklatanter Unterschied.

Deswegen würde ich es ja gerne selbst hören wo sich dabei nichts signifikant ändert.

gruß

P.S.: Sind wir mittlerweile OT
thewas
Hat sich gelöscht
#524 erstellt: 16. Mai 2015, 00:25
Wenn man auch noch unterschiedliche (und auch noch suboptimale) Räume hat und die Lautsprecher darauf nicht einmisst oder die Lautsprecher auch noch Unterschiedlich sind dann ändert sich ja fast alles und es ist sehr schwer einzelne Parameter zu beurteilen, siehe z.B. Blauertsche Bänder wo tonale Unterschiede durch Aufstellung/Raumakustik die Bühne verschieben. So ein Vergleich im perfekten Studio wäre natürlich ein absoluter Traum.
Back to topic aber jetzt.
luc-24
Stammgast
#525 erstellt: 27. Mai 2015, 14:48
Hallo,

vielen Dank für diese tollen, aufschlussreichen Berichte. Ich stehe vor dem Kauf der Kef LS50. Möchte diese vorerst als
Stereo-Lautsprecher mit einem eventuellen Sub nutzen. Ein Centre mit LS50 würde später dazu kommen.
Als Surround-Boxen habe ich noch kleine Canton, die vorerst ausreichen.

Meine Frage:

Bei vielen Berichten über diese Regallautsprecher ist immer nur über Musikqualität zu lesen.
Da ich auch viele Filme schaue, möchte ich auch damit ein gutes Resultat erreichen.
Können Sie ein paar Erfahrungen bei Filmen schildern?! Bei Komödien, Dramen mit viel Sprache können die LS50 mit Sicherheit ihr Können zeigen.

Aber wie sieht es bei Action-Filmen aus? Kann man diese LS50 auch gut als Heimkino bei ca. 18qm empfehlen?
AV-Receiver mit 150 Watt pro Kanal ist vorhanden.
Wie gesagt einen Subwoofer würde wahrscheinlich den LS50 bei Filmen gut tuen.

(Bisher habe ich Elac Standlautsprecher die eigentlich sehr gut sind, nur bei längerem hören nerven sie in den Höhen.
Daher möchte ich mich auch nicht verschlechtern.)

Vielen Dank!
thewas
Hat sich gelöscht
#526 erstellt: 27. Mai 2015, 14:53
Für die üblichen Heimkinoabmischungen ist ein Sub bei solchen kompakten Lautsprechern empfehlenswert.
Schöne Grüße,
Theo
luc-24
Stammgast
#527 erstellt: 28. Mai 2015, 21:43
Hallo Theo,

danke für Deine Antwort. Einen Sub würde ich auf jeden Fall dazu kaufen. Weiß nur noch nicht welchen....
Entweder der SVS 1000er in weiß, oder velondyne 800i.
Der AVR gibt mir beim Einmessen die LS50 als Große Lautsprecher an. Würdest du diese in klein ändern?
thewas
Hat sich gelöscht
#528 erstellt: 28. Mai 2015, 22:00
Welcher AVR? Welchen Sub hast du gerade dran?
luc-24
Stammgast
#529 erstellt: 28. Mai 2015, 23:42
Habe noch den Yamaha 677, werde mir aber morgen einen anderen kaufen b.z.w umtauschen.
Schwanke noch zwischen dem Denon x3100 (145 Watt pro Kanal) und Marantz SR5009 (180 Watt pro Kanal).
Sub habe ich noch gar keinen dran. Diesen werde ich mir die nächsten Tage auch noch kaufen.
Die LS50 welche ich gerade am Yamaha 677 dran habe klingen noch nicht besser, als meine neben dran stehenden Elac 197.
Hoffe das gibt sich noch. Habe mir eigentlich echt viel versprochen.

Da die LS50 anscheinend viel Strom brauchen tendiere ich eher zum Marantz.

Gruß
VeggieBurger
Stammgast
#530 erstellt: 29. Mai 2015, 06:48
Meine Erfahrung, die LS50 brauchen Einspielzeit, irgendwann ist der Bass da und auch die Höhen … und damit einhergehend ein super ausgewogenes Klangbild
thewas
Hat sich gelöscht
#531 erstellt: 29. Mai 2015, 08:19
Wenn du keinen Sub hast ist es normal dass die Front als Large eingestellt werden müssen, da es sonst ja keine LFE Informationen geben würde, sonst ist immer Small besser, auch bei großen Standlautsprechern http://www.audyssey.com/blog/small-vs-large Statt 3100 nimm besser den 4100 oder seinen Vorgänger 4000 da sie das bessere Einmesssystem Audyssey XT 32 haben. Bezüglich Einspielen gibt es laut Toole in der Literatur noch keinen bekannten Blindtest wo man Unterschiede hören konnte, leichte messtechnische Änderungen gibt es hauptsächlich im Tiefbass, der Rest ist eher Gewöhnung an das neue Klangbild.

Schöne Grüße,
Theo
luc-24
Stammgast
#532 erstellt: 29. Mai 2015, 22:38
Danke für die Tipps Theo!

Bei manchen eher etwas basslastigen Songs, kommt ein leichtes bis mittelstarkes "dröhnen" zum Vorschein.
Die LS50 stehen ca. 20cm von der Wand hinten weg. Der eine allerdings direkt neben dem AVR (allerdings nicht ganz parallel)

Die Boxen habe ich leicht zum Hörraum eingewinkelt.

Muss man die Boxen leicht einwinkeln und was kann dass dröhnen bedeuten?
Danke.
thewas
Hat sich gelöscht
#533 erstellt: 29. Mai 2015, 23:50
Dröhnen sind Raummoden die man immer hat, nur in dem Fall halt leider stärker. Leider ist die Thematik komplex, am besten du machst einen Thread mit deiner Aufstellung und Raum in dem Akustikbereich des Forums auf.
Grüße,
Theo
luc-24
Stammgast
#534 erstellt: 31. Mai 2015, 11:15
Habe seit gestern den Denon x3100 für 579 Euro, kann ihn aber innerhalb 2 Wochen für den x4100 für 809 Euro umtauschen.

Den Yamaha 677 davor war bei leicht erhörter Lautstärke bei ca. -35. (150 Watt)
Beim x3100 bin ich bei ca. gleicher Lautstärke bei 45% und das mit 180 Watt. Kann das sein, oder hab ich da was falsch eingestellt?

MultiEQ XT: Reference
Dynamic EQ: Ein
Dynamic Volume: aus

Bin ehrlich gesagt ein bisschen verwundert, dachte dass ich da mehr Reserven hätte.

Auch die Einstellmöglichkeiten beim Denon sind weniger als beim Yamaha, muß mich aber noch damit mehr beschäftigen.

Klang: finde den Denon an den LS50 feiner und detailreicher.
thewas
Hat sich gelöscht
#535 erstellt: 31. Mai 2015, 11:24
Pegelstellerpositionen sagen nichts aus und sind unterschiedlich eingestellt. Alleine wegen dem deutlich besseren Audyssey XT32 statt XT würde ich den 4100 nehmen.
Grüße,
Theo
luc-24
Stammgast
#536 erstellt: 31. Mai 2015, 11:44
Hallo Theo,

Schaue gerade TV (Sky) und muss den Pegel auf 60 hochdrehen, damit ich normale/mittlere Hörlautstärke bekomme.
Siehe Foto. Liegt das am fehlenden Center? Aber beim Yamaha hatte ich auch keinen Center und es war anders/besser.
Das kann doch nicht sein?

Danke nochmals für den tipp mit dem x4100. Ich weiss dass dieser nochmals deutlich besser ist, aber halt auch nochmals 240 Euro mehr...
Werde vielleicht auch nebenbei mal im Denon Thread nachfragen.

Pegel Denon x3100
thewas
Hat sich gelöscht
#537 erstellt: 31. Mai 2015, 14:28
Wie gesagt haben die Lautstärkereglereinheiten nicht zu bedeuten, bei manchen Verstärkern steigt der Pegel sehr früh an so dass man den oberen Bereich nicht mehr nutzen kann.
Das Audyssey XT32 is deutlich besser als das normale XT, kannst auch hier reinschauen
http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=3316
heiländär
Stammgast
#538 erstellt: 02. Jun 2015, 03:17
Die 240€ wären meiner Meinung nach sehr sinnvoll investiert.
Für weniger bekommst du - ohne größere Akustische Baumaßnahmen - das Dröhnen nicht zufriedenstellend in den Griff.


[Beitrag von heiländär am 02. Jun 2015, 03:19 bearbeitet]
STREAMSURFER2
Ist häufiger hier
#539 erstellt: 02. Jun 2015, 09:50
Moin allerseits,

ich klink mich hier einfach mal mit ein.
Seit längerem will ich mir eigentlich die LS50 zulegen. Mehr oder weniger zum Ausbau meines aktuellen KEF 5.1 Systems. Mir reicht da momentan einfach der Klang und die Bühne nicht mehr aus.
Also hab ich mal die LS50 probegehört und war schon richtig von den Socken. Die LS50 hätten sich zu dem Zeitpunkt auch optimal in mein doch etwas kleineres Wohnzimmer eingefügt. Jetzt steht allerdings ein Umzug an und mein Wohn/Esszimmer ist etwas größer geworden (ca. 40 m²).
Ich überlege jetzt also mir anstatt der LS50 für den Stereo-Bereich zwei Q500 oder Q700 zu holen. Preislich liegen die Q500 da ja am nähesten. Hier ist ja jetzt schon einige Male geschrieben worden, dass z.B. die R300 nicht an die LS50 rankommen. Weiß denn jemand wie is mit der Q-Serie aussieht? Bzw. hat die vielleicht schon jemand direkt verglichen? Mir geht es jetzt natürlich weniger um den Bassbereich. Da ist mir schon klar, dass die LS50 vielleicht den kürzeren zu ner großen Standbox ziehen. Aber das ist für mich auch nicht zwingend relevant, da ja ein zusätzlicher Sub vorhanden ist.
thewas
Hat sich gelöscht
#540 erstellt: 02. Jun 2015, 10:03
Wie du sagst ist der Bass wenn man einen anständigen Sub hat ja dann nicht mehr das Problem.
Schöne Grüße,
Theo
STREAMSURFER2
Ist häufiger hier
#541 erstellt: 02. Jun 2015, 10:05
Und wie ist der Vergleich im Hochtonbereich, Bühne, Auflösung usw.?
thewas
Hat sich gelöscht
#542 erstellt: 02. Jun 2015, 10:23
Durch die Gehäusegeometrie und Versteifung sowie durch die neuere Version der Koaxtreibers ist die LS50 noch ausgewogener bezüglich Abstrahlverhalten und Klirr, "Bühne und Auflösung" sind subjektive Begriffe die zudem von stark dem Raum und Aufstellung abhängen, also sollte man sowas selber für sich testen und entscheiden. Die Standlautsprecher der Q Serie haben einen Bassbuckel der sie oft in der psychoakustischen Wahrnehmung als Hochtonärmer erscheinen lässt.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#543 erstellt: 02. Jun 2015, 11:59
bei mir haben die Q700 gegen LS50 verloren, die waren eben nicht so präzise, abgesehen von der aufstellung, hätten standboxen bei mir nicht so gut funktioniert. durch die unterstützung mit einem sub, bin ich sehr zufrieden. allerdings betreibe ich nur stereo und in knapp 30 qm.


[Beitrag von Soulbasta am 02. Jun 2015, 12:01 bearbeitet]
_Vincent_Vega_
Inventar
#544 erstellt: 02. Jun 2015, 20:05

Hier ist ja jetzt schon einige Male geschrieben worden, dass z.B. die R300 nicht an die LS50 rankommen.


Würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe die R300 und hab mir sehr lange überlegt auf die LS50 zu wechseln, da sie für mein 16qm Wohnzimmer auch ausreichen würden und ich ihn vom Prinzip den Cooleren Lautsprecher finde.
Dann habe ich den LS50 2 mal Probegehort, auch im direkten Vergleich mit den R300 und werde nicht wechseln.

Für mich war der Vorteil LS50:
Stimmen waren etwas mehr im Vordergrund, Höhen nicht ganz so zurück genommen (daher wahrscheinlich etwas linearer, aber für mich persönlich kein Vorteil, siehe unten), klangen leise etwas besser. Design ist einfach toll, ein Lautsprecher mit hohem wiedererkennungswert.
Vorteile der R300:
Hörbar mehr Tiefbass und für mich auch ein sehr guter Bass, schön knackig, nicht aufgedickt. Etwas zurückgenommene höhen, was für viele ein Nachteil ist, aber ich fand ihn genau richtig, Details habe ich gleich viele gehört und es klingt nie nervig oder anstrengend. Klingt bis in hohe lautstärken gut, hab es noch nie geschafft ihn an die Grenzen zu treiben, die LS50 würden mir zwar ausreichen, aber man kann nie genug Reserven haben
Die R300 Klingt für mich einfach rund und stimmig.

Hab mir auch die Q700 angehört und fand die R300 hier auch besser, erstaunlicherweise fand ich den Tiefbass besser und insgesamt klang alles noch mal detaillierter und besser.

Es gibt aber auch Leute die die Q Serie der R Serie vorziehen oder die LS50 am besten finden... somit sich nie auf die Beurteilung anderer verlassen und immer selber hören, du weißt nie welcher dir persönlich besser gefällt

Ich mag daher aussagen nicht das Lautsprecher X besser als Y klingt oder ihn an die Wand spielt... Und auch was heißt der R300 kommt nicht an den LS50 ran? In der Optik, in der Lautstärke, im Tiefbass im Detailreichtum der Tiefenstaffelung?


[Beitrag von _Vincent_Vega_ am 02. Jun 2015, 20:07 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#545 erstellt: 02. Jun 2015, 21:51
Entscheidungen aufgrund von Tonalität (Lautsprecher XZY klingt zu hell oder dunkel) finde ich persönlich eh überbewertet da sie stark von Aufstellung, Raumakustik, Aufnahme und persönlichen Geschmack abhängen, nichts ist leichter als die Tonalität an obere und alternierende Parameter anzupassen, jedoch Probleme im Abstrahl-, Klirr- und Zeitverhalten nicht und genau darauf kommt es somit bei guten Lautsprechern an und nicht deren Tonalität.
Schöne Grüße,
Theo
VeggieBurger
Stammgast
#546 erstellt: 02. Jun 2015, 22:14
Hört euch mal von Tosca die "Suzuki" LP auf den LS50 an. Unfassbar
luc-24
Stammgast
#547 erstellt: 11. Jun 2015, 15:41
Welchen Center und subwoofer würdet ihr für die ls50 empfehlen?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#548 erstellt: 11. Jun 2015, 16:27
als center LS50, subwoofer kommt auf den raum und wünsche an.
luc-24
Stammgast
#549 erstellt: 13. Jun 2015, 18:34
Der "Hörbereich" (seitlich geht es ca. 5 meter weiter ins Esszimmer) beträgt ca. 11qm.
Der Subwoofer sollte nicht mehr als ca. 400-500 Euro kosten und wenn möglich in weiss sein. Er muss jetzt nicht bis in die tiefsten Bass-Bereiche kommen.
Einfach einen ordentlichen Sub.

Beim Center habe ich mal in einem Akustik Studio gehört, dass wenn man den LS50 als Center nimmt er weil er seitlich liegt nach oben und unten zu weit abstrahlt und nicht die Ideallösung sei. Aber ob das so in der Praxis stimmt weiß ich nicht.

Da es Finanziell gerade Schritt für Schritt gehen muss, überlege ich was wichtiger ist, der Sub oder der Center...
Was würdet Ihr sagen?
Danke!
VeggieBurger
Stammgast
#550 erstellt: 13. Jun 2015, 18:49

luc-24 (Beitrag #547) schrieb:
Welchen Center und subwoofer würdet ihr für die ls50 empfehlen?


Gar keinen. Höre sie dir doch mal an, Bass ist voööööllig ausreichend
luc-24
Stammgast
#551 erstellt: 13. Jun 2015, 19:42
Für Musik geb ich Dir recht!. Aber ich habe die LS50 im Wohnzimmer neben dem TV stehen.
Daher nutze ich die LS50 einerseits als Stereo LS und bin damit auch vollkommen glücklich!

Andererseits möchte ich die LS50 auch als Heimkinno-Anlage nutzen.
Daher die Frage, welchen Sub b.z.w welchen Center Ihr empfehlen würdet?
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