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Reiseandenken aus GB 2015: Die aktuellen Bank Holiday Bargains im Einkaufsbeutel

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CarstenO
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 21. Sep 2014, 15:09
Guten Tag,

ich habe nun weitere Erfahrungen mit dem Cambridge Audio Minx Air 100 sammeln können. Zuerst nörgele ich ein wenig. Bis jetzt hat sich mir noch nicht erschlossen, wie ich Musikdateien von meiner NAS-Platte höre, während ich das Minx über die Minx-App auf dem Xperia-Tablet steuere.

Sehr einfach ist die Einrichtung des Minx zum Hören von Internetradio. Alle ausgewählten Stationen wurden via Suchbegriff, z.B. "Radio Swiss Jazz" gefunden. Steht ein Sender in mehreren Codecs zur Verfügung, wird mir diese Auswahl zur Entscheidung angeboten.

Zu einem abschließenden Klangurteil würde ich gerne mit mir bekannten Musiktiteln meiner NAS kommen. Daher nun erst einmal Bilder:



Viele Grüße,

Carsten
schbbizzz
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 11. Jan 2015, 10:19
Hallo, ich habe eine Frage zu dem Teac AH 01. gibt es bei diesem Verstärker einen automatischen Start aus dem Standby und eine automatische Abschaltung in den Standby wenn ein Signal bzw. kein Signal anliegt?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 11. Jan 2015, 10:44
Hi,

das weiß ich leider nicht.

Grüße,

Carsten
CarstenO
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 31. Aug 2015, 12:48
Hallo zusammen,

Richer Sounds ködert zum Ferienende mal wieder mit frischen 'Bargains'. Diesmal mit dabei:

QED uPlay, ein Netzwerkstreamer mit Steuerung via App, der Musik aus dem Netzwerk bis 96 kHz und 24 bit abspielt und analog ausgibt
Monitor Audio A 100, ein Class A/B-Verstärker mit analogem, optischem und USB-Eingang, sowie DLNA-Wiedergabe und Apple Air Play, Klangtipp von David Vivian (Hifi Choice)
Tannoy Revolution 4 DC, sehr kompakte Regalboxen mit Koaxialchassis

Zum Cambridge Bluetooth-Lautsprecher bin ich noch eine Messung schuldig geblieben, was ich dann auch nachholen werde.

Viele Grüße,

Carsten
CarstenO
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 20. Sep 2015, 17:08
Guten Abend,

nach einer Woche des Einspielens konnte ich weite Teile meiner Meinung zur Tannoy Revolution DC 4 bilden.

Tannoy Revolution DC 4 Frontansicht Tannoy Revolution DC 4 Rückansicht

Die Tannoy Revolution DC 4 ist eine ziemlich kleine Regalbox mit einem rund 10 cm großen Koaxiallautsprecher, in dessen Mitte ein 19 mm großer Hochtöner auf eine Hornöffnung arbeitet. Diese Anordnung verspricht eine gute räumliche Abbildung. Die kleine Membranfläche des Tieftöners indes verspricht wenig Bewegung unterhalb von 100 Hz. Die DC 4 haben mit knapp 82 dB einen eher geringen Wirkungsgrad. Die DC 4 ist zum Zeitpunkt dieses Berichts ein Auslaufmodell und ist hier und da noch für rund 400 EUR zu bekommen.

Mein Höreindruck mündet in eine Kaufempfehlung, was mir bei der DC 6 fern läge. Einzige Einschränkung gilt dem Bassbereich, dem ich unterhalb von 90~100 Hz einen Subwoofer oder eine wandnahe Aufstellung gönnen würde. Darüber gibt die DC 4 Stimmen in angemessener Größe ziemlich frei, aber nicht vordergründig wieder. Bei zurückhaltendem Klang spielt die Kleine sehr detailreich mit sehr feinem Hochton. Freunde auffallend brillanter Töne sind hier aber nicht ganz richtig aufgehoben. Es ist eher ein "seidenmatter" Glanz in den Höhen.

Die räumliche Abbildung ist tatsächlich von besonderer Qualität. Anders als bei Boxen mit leichter Mittenbetonung drängt sich nichts abbildungsmäßig in den Vordergrund, sondern alles hat seine feste Position in Breite und Tiefe. Sehr dezente Abgrenzung einzelner Ereignisse. Im Vergleich geht die Tannoy Revolution DC 4 tonal in die Richtung meiner früheren Spendor S 3/5 R², ohne jedoch deren Tiefgang im Baß zu erreichen. Dafür spielt die Tannoy lebendiger und detailreicher.

Insgesamt sehe ich die klangliche Ausrichtung ganz klar im warmen Bereich.

Meine Meinung beruht auf meinem Höreindruck ohne einen Subwoofer.

Folgende Messungen habe ich durchgeführt, zuerst am Hörplatz

Tannoy Revolution DC 4 Hörplatz

und dann im Nahfeld von 50 cm auf Achse

Tannoy Revolution DC 4 Nahfeld

Bei der STEREO sieht die Messung so aus:

Tannoy Revolution DC 4 Messung Stereo

Als Elektronik habe ich den Marantz NA 7004 analog mit einem Monitor Audio A 100-Verstärker verbunden.

Andere Meinungen könnt Ihr hier nachlesen:

https://www.stereo.d...noy-revolution-dc-4/
https://www.hifisoun...V5SkxqUN8w%3D%3D.pdf
http://www.whathifi.com/tannoy/revolution-dc4/review

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 20. Sep 2015, 17:24 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 03. Nov 2015, 07:03
Guten Morgen zusammen,

im Zuge einiger Umbaumaßnahmen haben ich auch die Anzahl der Musikhörplätze innerhalb der Wohnung erweitert. Als Quellgerät kommt dafür in zwei Räumen das QED uPlay Stream zum Einsatz:

QED uPlay

Es handelt sich dabei um einen HiRes- (bis 96 kHz, 24 Bit) tauglichen Netzwerkclient, der per LAN oder WLAN ins Netzwerk eingebunden werden kann. Die Ersteinrichtung, also auch die Entscheidung für die Einbindung per WLAN erfolgt im kabelgebundenen LAN. Die Steuerung erfolgt über eine App:

QED uPlay App

Mit der App können mehrere uPlay-Clients gesteuert werden. Jeder einzelne Client erhält dabei einen selbst festlegbaren Namen (z.B. "Wohnzimmer"). Die Bedienung setzt sich so zusammen, dass zuerst über den Menüpunkt "Play to" ausgewählt wird, für welchen Client eine Musikauswahl getroffen werden soll. Über "Browser" wird schließlich die Musikauswahl getroffen. Bei mir steht dafür ein NAS mit 2 TB zur Verfügung, worauf Audiodateien unterschiedlicher Dateiformate und -qualitäten gespeichert sind. Der Zugriff auf einzelne Titel dauert manchmal etwas lang und wenn ich aus einem gewählten Album wieder in die Albumübersicht wechsele, fange ich bei "A" wie "ABBA" an, selbst wenn ich zuvor bei "Zucchero" war. Die einzigen beiden Haken.

Der Audioausgang ist eine 3,5 mm-Klinkenbuchse. Einen Digitalausgang gibt es leider nicht, so dass eine digitale Anbindung an einen AV-Receiver (mein Cambridge Azur 540 R 3 hat keine Netzwerkfunktionen) nicht möglich ist.

Der folgende Absatz ist vermutlich nur für diejenigen interessant, die auch klangliche Unterschiede zwischen Digitalquellen wahrnehmen. Die Hörergebnisse stammen aus meiner Surroundanlage im Wohnzimmer (4x Dynaudio Audience 42, 1x Dynaudio Audience 42C, 1x JMLab Cub, Cambridge Audio Azur 540 R V3). Der uPlay war mit dem mitgelieferten Kabel angeschlossen, der Vergleichsplayer mit NF-Kabel von Dali. Die Lautsprecherkabel stammen ebenfalls von QED.

Ich habe das Klangbild über den Analogausgang des QED uPlay mit dem Klang des Analogausgangs meines Denon DVD 2900 verglichen. Der Pegel konnte angeglichen werden, so dass ich nicht über den Effekt von Lautstärkeunterschieden berichten (und auch nicht belehrt werden) muss. Der QED uPlay ist ganz nah dran. Die Wiedergabe gerät im Bassbereich vom DVD 2900 wieder gegeben etwas genauer und dabei satter. Geringfügige Detaileinbußen des uPlay kann ich akzeptieren, Raumabbildung und Raumgröße werden etwa gleich dargestellt. Ein Sonos Connect war klanglich weiter entfernt und hat den doppelten Kaufpreis.

Insgesamt ein guter Kauf, ich ärgere mich nur, dass ich statt zwei uPlay nicht fünf für die ganze Wohnung gekauft habe. Bei 29,95 Pfund sicherlich nicht der Untergang.

Hier noch weitere Meinungen zum QED uPlay Stream:

http://www.whathifi.com/qed/uplay-stream/review
http://www.areadvd.d...in-kompaktem-format/
https://www.avforums.com/review/qed-uplay-stream-review.9703

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 03. Nov 2015, 17:52 bearbeitet]
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