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Diskussionen rund um die MC-Kassette - 50 Jahre alt und kein bisschen leiser?

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peacounter
Inventar
#1762 erstellt: 08. Aug 2014, 14:18
1. was hast du denn für ein deck?
2. der mpx-filter ist ausschließlich für ukw-aufnahmen gedacht!
golf2
Inventar
#1763 erstellt: 08. Aug 2014, 14:21
Das mit dem Aufnahmepegel hängt meist von mehreren Faktoren ab. Je nach Deck und Cassette kann man schon mal über die "0" gehen, das hört man dann schon am Klang. Ich würde aber eher weniger aussteuern. Gut, bei Metallbändern hat man Reserve.
@max130
Das Eumig FL-1000 wird wohl von der Wartung nicht einfach und günstig werden nehme ich an..
ando-x88
Stammgast
#1764 erstellt: 08. Aug 2014, 14:22
Hi, ich habe das Deck hier:


ando-x88 (Beitrag #1691) schrieb:
Ich habe gestern aus einer Haushaltsauflösung zwei schöne Geräte geschenkt bekommen; unter anderem ein Sony TC-KE500S Kassettendeck.

IMG_0279



Also MPX bei CD- und LP-Aufnahmen weg lassen? Ich nehme das Album dann nochmal auf; kann man ja nicht oft genug hören
peacounter
Inventar
#1765 erstellt: 08. Aug 2014, 14:24
ja, mpx weglassen.
hast du denn auf die verwendete kassette eingemessen?
max130
Inventar
#1766 erstellt: 08. Aug 2014, 14:24

ando-x88 (Beitrag #1761) schrieb:


..............
Bei der Wiedergabe schießt das VU-Meter dann bis auf +8dB; aufgenommen wurde mit Dolby S + MPX-Filter.


Hallo Ando

die Anzeigepegel bei Aufnahme und bei Wiedergabe werden beim Einmessen (ich meine nicht die Bias Einmessfunktion des Decks) abgeglichen.
Viellicht stimmt die Einstellung bei deinem Deck nicht mehr.

Nimm mal einen Dauerton (evtl. von PC-Soundkarte) genau ausgepegelt auf und dann schau, ob er bei der Wiedergabe den gleichen Pegel zeigt.

VG
Stefan


[Beitrag von max130 am 08. Aug 2014, 14:25 bearbeitet]
ando-x88
Stammgast
#1767 erstellt: 08. Aug 2014, 14:29

peacounter (Beitrag #1765) schrieb:
ja, mpx weglassen.
hast du denn auf die verwendete kassette eingemessen?


Ja, habe ich gemacht.



max130 (Beitrag #1766) schrieb:


Nimm mal einen Dauerton (evtl. von PC-Soundkarte) genau ausgepegelt auf und dann schau, ob er bei der Wiedergabe den gleichen Pegel zeigt.


Werde ich machen.
DOSORDIE
Inventar
#1768 erstellt: 08. Aug 2014, 14:31
Das mit dem Einpegeln ist schwierig zu sagen.

Ich weiß ja nicht, was du für ein Deck hast, aber es ist sowohl jede Pegelanzeige, als auch jede Cassette und jeder Tonkopf anders. Je nach Spurbreite und Tonkopfsiegel hast du einen anderen Magnetfluss, danach richtet sich dann der Maximalpegel, das Sättigungsverhalten und teilweise auch der Rauschabstand, es gibt Tapedecks, so ist bei Technics Geräten der Spalt scheinbar breiter als bei AKAI, denn der Maximalpegel ist dort höher, und bei AKAI niedriger.

Wenn +4dB in der Gebrauchsanweisung des Tapedecks bei Reineisenband empfohlen werden ist das nur ein Richtwert und ich kann dir sagen, dass das bei japanischen Modellen meist ganz gut funktioniert, bei BASF aber z.B. nicht (sowohl bei Chrom als auch Metall ist der Maximalpegel nicht so hoch wie bei den japanischen Cassetten, der Rauschabstand aber gleich oder besser).

Es kommt also auf die verwendete Cassette, dein Tapedeck und die Einmessung an. Wenn du ein 3 Kopf Tapedeck hast, würde ich den Maximalpegel über die Hinterbandkontrolle abstimmen und nicht nach der Pegelanzeige gehen, lieber 2 dB Headroom lassen, Verzerrungen hat man schnell und im angezerrten Grenzbereich wird es eng.

Wenn du ein 2 Kopf Deck hast bleibt dir nix Anderes übrig als die laute Stelle immer wieder aufzunehmen und zurück zu spulen, den Pegel bei weiterhin auftretenden Verzerrungen immer weiter zurück zu nehmen.

Wenn das Tapedeck allerdings im "Rec/Pause" Betrieb +4 dB anzeigt und bei der Wiedergabe +8 ist das Tapedeck wohl auf ein anderes Band eingemessen, als die verwendete Bandsorte, was natürlich für Dolby und andere Kompander ziemlich schlecht ist. In diversen Fällen passiert sowas aber auch, wenn die Cassette eingemessen ist, denn das Verhalten des Bandes ist Sättigungsbedingt immer etwas anders, als das des Originalmediums.

Wenn du von aussen keinen Einfluss auf die Einmessung und den Aufpsrechpegel hast bleibt dir nix Anderes übrig, als mit den Abweichungen zu leben und das dann halt dementsprechend anzupassen, dann klingt aber jede Cassette deutlich anders als die Quelle (subjektiv auch besser) und das Optimum erreichst du dann nur mit der Bandsorte, auf die das Tapedeck vom Werk oder vom Vorbesitzer aus eingemessen wurde, damit sollte dann auch der voreingestellte Pegel stimmen.

LG, Tobi
Tannhäuser_Tor
Stammgast
#1769 erstellt: 08. Aug 2014, 14:34
Kassette ist klasse und ein beleuchtetes Kassettenfach im Deck wo noch die Pegel ausschlagen hat halt einen gewissen Style, auch wenn es vielleicht nicht mehr zeitgemäss ist.
Nutze noch Kassetten für meinen Nakmichiplayer im alten Auto, macht Spass und der Sound ist top.

Auf jeden Fall sind die Gerätschaften eine technische Meisterleistung der Zeitgeschichte! und aller Achtung wert!
peacounter
Inventar
#1770 erstellt: 08. Aug 2014, 14:39

ando-x88 (Beitrag #1767) schrieb:

peacounter (Beitrag #1765) schrieb:
ja, mpx weglassen.
hast du denn auf die verwendete kassette eingemessen?


Ja, habe ich gemacht.
ich meine nicht aussteuern sondern den vergleich vor-/hinterband mit der monitortaste (bias und rec-cal/rec-level).
max130
Inventar
#1771 erstellt: 08. Aug 2014, 14:50
Hallo Ando und Tobi

Es geht um den Unterschied zwischen Aufnahme- und Wiedergabepegel, so wie ich verstanden habe.

Die Pegelanzeige muss nicht den korrekten Wert anzeigen, der tatsächliche Pegel kann abweichen.
Wenn man einen Tongenerator, ein Millivoltmeter (RMS-Voltmeter) und einen Bezug für die Wiedergabe hat (Bezugskassette), kann man das einstellen.

Ich sehe die Möglichkeit, dass Ando's Deck entweder nicht den korrekten Aufnahme- oder nicht den korrekten Wiedergabelpegel anzeigt.
(oder beides)....

Edit: oder die Pegel selbst müssen abgeglichen werden... sorry, hatte ich nicht mit auf dem Schirm...

VG
Stefan


[Beitrag von max130 am 08. Aug 2014, 14:52 bearbeitet]
ando-x88
Stammgast
#1772 erstellt: 08. Aug 2014, 14:55
Für das Einmessen habe ich die Funktion des Gerätes benutzt, bei der schnell hintereinander hohe und tiefe Töne erzeugt werden. Auf dem Display zeigt mit das VU-Meter dann einen Balken mit "L" und einen mit "H" an, sowie einen Pfeil für den Optimalwert (bei 50% Ausschlag). Mittels Bias-Regler soll man dann versuchen, dass H und L gleichlang sind (was mir auf der B-Seite der aktuellen Kassette nicht gelingt; dort ist der eine Balken immer länger, obwohl der Bias-Regler auf max. ist). Und um den Optimalwert zu treffen, soll man mittels Rec-Level-Regler (nicht der für die Aufnahmelautstärke) nachkorrigieren.

Ich habe einen 1kHz-Testtohn aufgenommen, der unabhängig von Bias und Dolby-Filter sehr schwankend klingt, als wenn da was eiert.

Der Pegel laut VU-Meter ist bei Aufnahme, Hinterbandkontrolle und Wiedergabe stets gleich (+3dB).


[Beitrag von ando-x88 am 08. Aug 2014, 14:57 bearbeitet]
max130
Inventar
#1773 erstellt: 08. Aug 2014, 15:00
Hallo Ando

Die Einmessfunktion Deines Decks regelt die Vormagnetisierung, ich meinte die Aufnahme- und Wiedergabepegel.

Wie auch immer, wenn die VU Meter immer den gleichen Pegel zeigen, ist das schon mal gut.
Dann weiß ich aber auch nicht, warum Deine Aufnahme bei der Wiedergabe mehr Pegel gezeigt hat als bei der Aufnahme.
Vielleicht hattest Du nicht immer hingeschaut?

VG
Stefan
0300_Infanterie
Inventar
#1774 erstellt: 08. Aug 2014, 15:03
Vorausgesetzt Du hast Bias- und Rec-Level korrekt eingestellt/eingemessen, dann kannst Du die MA-XG durchaus bis +4/6 aussteuern ...
ABER: Die wenigsten Decks bekommen eben diese korrekte Einmessung hin, und Dein Sony QS ist auch so ein Kandidat, der das Potential von Mehrschichtbändern nicht nutzt/verschenkt.


[Beitrag von 0300_Infanterie am 08. Aug 2014, 15:32 bearbeitet]
ando-x88
Stammgast
#1775 erstellt: 08. Aug 2014, 15:57

max130 (Beitrag #1773) schrieb:

Dann weiß ich aber auch nicht, warum Deine Aufnahme bei der Wiedergabe mehr Pegel gezeigt hat als bei der Aufnahme.
Vielleicht hattest Du nicht immer hingeschaut?


Oder so... wundert mich halt, dass plötzlich so stark ausgesteuert wird.
SonyPioneer
Inventar
#1776 erstellt: 08. Aug 2014, 16:21
Muß mich da "0300_Infanterie" anschließen. Auch ich habe unter anderem ein Sony TC-K711QS welcher auch nicht mit allen Bändern gut klar kommt. Allerdings kann man beim Manuellen einmessen doch besser nach Gehör gehen. Ich Messe meist den Oberen Balken einen Leuchtbalken mehr aus als auf dem Pfeil angegeben (Bias). Somit habe ich ein klein wenig aussteuerungs Reserve (wegen minimla besserem Arbeitspunkt). Versuch es aber erstmal mit Einschichtband, z.B. TDK MA. Die bekommt man meist gebraucht in der Bucht doch noch recht günstig. Das waren früher meine Standartkassetten, Qulität ist immer noch sehr gut!

LG Jens
Gyula
Ist häufiger hier
#1777 erstellt: 08. Aug 2014, 16:41
Hi!

"Klugscheißermodus an"

"Pumpen"
Dolby Geräte sind auf die Einstellung des Aufnahmestromes sehr empfindlich. Das heißt, wenn man eine Aufnahme bei 0 dB macht, muss bei der Wiedergabe wieder 0 dB angezeigt werden. Ist das nicht der Fall, wird ein sogenanntes "Pumpen" hörbar, ein sehr komisches und nicht zu verkennendes Verhalten.

Aufnahmepegel:
Das Einpegeln (Aufnahme) erfolgt mit einem 333 Hz (nicht ganz so kritisch) Ton bei 0 dB Aussteuerung. Ist bei der Wiedergabe eine Abweichung zu bemerken, muss der Aufnahmestrom korrigiert werden.

Frequenzgang:
Die Einstellung des Frequenzganges erfolgt mit mindestens zwei Frequenzen. Ein 333 Hz, sowie ein 12 KHz Ton.
Die Aufnahme der beiden Frequenzen erfolgt bei etwa -20 dB bis -26 dB, das heißt sehr leise. Bei der Wiedergabe müssen wieder Werte bei -20 bis - 26 dB gemessen werden.
Wird bei der Wiedergabe der 12 KHz mit einem niedrigeren Pegel wiedergegeben als der 333 Hz Ton, so ist der Bias (Vormagnetisierung) niedriger einzustellen.
Bei einem höheren Pegel, ist der Bias (Vormagnetisierung) zu erhöhen.
(weniger Bias = mehr Höhen, mehr Bias = weniger Höhen).

MPX - Filter:
Bei Stereosendungen im Radio wird ein sogenannter Pilotton mit ausgestrahlt, der zur Realisierung des Stereosignals benötigt wird. Dieser Pilotton hat eine Frequenz von 19 KHz mit konstantem Pegel und kann von hochwertigen Geräten aufgenommen werden. Dies würde aber eine ordnungsgemäße Aussteuerung einer Aufnahme stören (Der VU Meter würde stets auf 0 dB stehen und sich kaum rühren).
Um dies zu verhindern wird ein Filter eingebaut, der diesen Pilotton herausfiltert. Das ist der MPX - Schalter, der nur bei Aufnahmen von Stereosendungen aus einem Radio benötigt wird.

Verzerrungen:
Wird eine Aufnahme übersteuert aufgenommen, kommt es bei der Wiedergabe zu Verzerrungen. Diese treten primär bei tiefen Frequenzen auf. Treten die Verzerrungen hingegen nur bei hohen Frequenzen auf, so ist der Bias zu niedrig eingestellt.

Gleichlaufschwankungen:
Das wahrgenommene "Leiern" (Tonhöhenschwankungen/ Gleichlaufschwankungen) wird vom Laufwerk verursacht und sollte nicht hörbar sein. Als Ursache kommen neben einem schlecht justierten Laufwerk, auch überdehnte Antriebsgummis, Anpressrollen, usw. in Frage.

Kassetten:
Ein jammer, wenn man unterschiedliche Kassetten verwenden muss. Bei der Wiedergabe ist das kein Thema, aber bei Aufnahmen ist das ein absolutes nogo, will man nicht jede einzelne Kassette einpegeln.
Ganz kritisch bei Dolby - Aufnahmen.

Fremdaufnahmen:
Die Wiedergabe von Fremdaufnahmen ist nur sehr bedingt mit guter Qualität möglich. Man müsste den Azimuth des Wiedergabekopfes ständig nachjustieren. Ein gefährliches Unterfangen und kritisch bei Dolby.

Sorry für den "Klugscheißermodus"..........


[Beitrag von Gyula am 08. Aug 2014, 16:43 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#1778 erstellt: 08. Aug 2014, 16:47
Ist doch OK, wenn von Zeit zu Zeit mal wieder Fakten zusammengetragen werden ...
SonyPioneer
Inventar
#1779 erstellt: 08. Aug 2014, 17:21
JEP !!!

Wenn ich noch was nachklugscheißen darf? Auch ein schlecht justierter Tonkopf kann zu pumpen oder dumpfen Klang bei Dolbyaufnahmen führen...

LG Jens
0300_Infanterie
Inventar
#1780 erstellt: 08. Aug 2014, 17:26
Azimuth ist ein generelles Problem, wenn ich meine Aufnahmen woanders nutzen will ... deshalb waren die Nakas so begehrt, diese fragile Technik ist leider heute nicht mehr reparabel
Hab meine Decks vom selben Hersteller und vom selben Mann einlesen/einstellen lassen ... geht auch
DOSORDIE
Inventar
#1781 erstellt: 08. Aug 2014, 17:26
Aber wenn man damit aufgenommen hat und wieder damit abspielt ist es eher unwahrscheinlich, denn dann wird die dejustierte Aufnahme auch genau so dejustiert wieder gegeben und erzeugt weder Azimuth noch Frequenzgangfehler, da muss der Kopf schon um 45° Winkel stehen...

LG, Tobi
SonyPioneer
Inventar
#1782 erstellt: 08. Aug 2014, 17:30
Mhm, es gab aber auch mal eine Zeit wo die AW Köpfe nicht exakt geklebt/verbaut waren. Und dann hast du euf dem eigenen Gerät das Problem.
0300_Infanterie
Inventar
#1783 erstellt: 08. Aug 2014, 17:36
Ja gab´s ... aber zumeist gab´s das Problem nur bei anderen Decks ...
Gyula
Ist häufiger hier
#1784 erstellt: 08. Aug 2014, 18:01
Hi!

Köpfe haben i.d.R. auch eine Bandführung. Wenn die Köpfe nicht richtig justiert sind (Höhe, Neigung) wird das Band an den Kanten beschädigt. Auch der Bandlauf wird beeinträchtigt.
Auch wenn man nur Eigenaufnahmen wiedergibt, ist ein gesunder Bandlauf wichtig.
Die Justage kann nur mechanisch erfolgen. Dazu gibt es (gab es) spezielle Spiegelkassetten in stabiler Metallausführung), die ohne Bandführung aufgebaut wurden. Damit konnte man den Bandlauf exakt justieren (Tonwelle, Anpressrolle, Köpfe).
Für den Wiedergabepegel und den Azimuth gab es auch Testbänder....
Das alles ist natürlich nur mit Spitzengeräten möglich.

Gyula
SonyPioneer
Inventar
#1785 erstellt: 08. Aug 2014, 18:05
Ja, wie du selbst schreibst "GAB ES MAL::" Wenn man nicht jemanden kennt der jemanden kennt...oder teuer in der Bucht noch etwas bekommt ist es schwierig. Ich hab Gott sei dank noch so eine Spiegelkassette.
OSwiss
Administrator
#1786 erstellt: 08. Aug 2014, 18:50

0300_Infanterie (Beitrag #1780) schrieb:
Azimuth ist ein generelles Problem, wenn ich meine Aufnahmen woanders nutzen will ... deshalb waren die Nakas so begehrt, diese fragile Technik ist leider heute nicht mehr reparabel.

Unabhängig davon, dass nur wenige Nakamichi-Modelle über eine (externe bzw. automatische) Wiedergabekopf-Einstellung verfügen
– was ist / war daran konkret "fragil" ??


DOSORDIE (Beitrag #1781) schrieb:
...da muss der Kopf schon um 45° Winkel stehen...

Für Frequenzgangfehler bzw. hörbare Verschlechterung der Hochtonwiedergabe reichen im Prinzip schon wenige Winkelminuten aus.
derkleinekolibri
Inventar
#1787 erstellt: 08. Aug 2014, 18:57

timilila (Beitrag #1740) schrieb:
@derkleinekolibri: Hab ich das gut rüber gebracht ?


Perfekt!

Jetzt weiß ich wenigstens, daß ich mich nicht getäuscht habe.
derkleinekolibri
Inventar
#1788 erstellt: 08. Aug 2014, 19:05

Vinyl_Tom (Beitrag #1751) schrieb:
Was haltet Ihr eigentlich von Hochkant Kassetten, s.u.! Witzige Fotos!
http://kleinanzeigen...-172-9417?ref=search


Ich glaube, Tandberg hat das anfangs auch sehr häufig so gemacht. Ich fand die immer sehr schön...
derkleinekolibri
Inventar
#1789 erstellt: 08. Aug 2014, 19:18
Auch eingeschliffene Köpfe verursachen die kuriosesten Fehler. Kurz bevor sie komplett eingeschliffen sind, erreichen sie noch einmal echte Spitzenqualität. Warum das so ist, keine Ahnung, aber das habe ich bei meinen älteren Cassettendecks damals häufig beobachten können.
DOSORDIE
Inventar
#1790 erstellt: 08. Aug 2014, 19:40
Ja, OSwiss, wenn es sich um eine Fremdaufnahme handelt, wenn die Aufnahme aber mit dem selben Kopfstand gemacht wurde mit dem sie wiedergegeben wird, dann sollte das normalerweise nicht direkt auffallen, auch im Monobetrieb nicht.

Und wenn der Kopf nur leicht verstellt ist, wird das Band auch nicht beschädigt, das ist dann auch schon eher drastisch. Gibt ja auch Cassettendecks, die von Anfang an fehljustiert sind, wo man den Kopf dann nicht mehr nachjustieren soll, wegen dem Einschliff.

Azimuthkorrektur gab es von mehreren Hersellern, z.B. von Aiwa, da war es aber ein Schieber, der mittels eines Anzeigeinstruments die Ideale Tonkopfposition angezeigt hat, das soll aber wohl sehr unzuverlässig funktioniert haben, obwohl es sehr solide aussieht.

Ich hatte allerdings schon Flohmarktcassetten, da war die Spur total verrutscht, da half auch kein Aggressives Drehen am Tonkopf vom Ersatzteispender, vor Allem hörte man da die vorherige Aufnahme durch, diesmal nicht wegen dem falschen BIAS sondern weil ja die Spur verschoben war und wohl der ganze Bandlauf nicht mehr stimmte, da war wahrscheinlich die Andruckrolle derbe kaputt, dabei war die Cassette eigentlich eine gute BASF Chromdioxid Super von 1981. Darauf habe ich übrigens den Song Together Forever von der Gruppe Missing Link entdeckt, inklusive eines Stücks Schlager Ralley von 1988 auf WDR1 mit Wolfgang Roth, wegen der Rotzqualität habe ich mir dann die Single gekauft. Auf der Cassette stand Fisher Z, na das war ne Überraschung...

LG, Tobi
0300_Infanterie
Inventar
#1791 erstellt: 08. Aug 2014, 19:44

OSwiss (Beitrag #1786) schrieb:

0300_Infanterie (Beitrag #1780) schrieb:
Azimuth ist ein generelles Problem, wenn ich meine Aufnahmen woanders nutzen will ... deshalb waren die Nakas so begehrt, diese fragile Technik ist leider heute nicht mehr reparabel.

Unabhängig davon, dass nur wenige Nakamichi-Modelle über eine (externe bzw. automatische) Wiedergabekopf-Einstellung verfügen
– was ist / war daran konkret "fragil" ? :prost


Die Teile zur Justierung, wie große Teile des Laufwerks sind Unikate, aus Plastik und es gibt einfach keinen Ersatz mehr ... im Laufe der Jahre lässt aber auch dieses Material nach ...
Somit, wenn kaputt, dann bleibt´s kaputt ... leider
OSwiss
Administrator
#1792 erstellt: 08. Aug 2014, 20:06

DOSORDIE (Beitrag #1790) schrieb:
...wenn es sich um eine Fremdaufnahme handelt, wenn die Aufnahme aber mit dem selben Kopfstand gemacht wurde mit dem sie wiedergegeben wird, dann sollte das normalerweise nicht direkt auffallen, auch im Monobetrieb nicht.

DAS war ja auch nicht Gegenstand meines Beitrags nebst dortigen Zitats.
Es ging um Abweichungen (des Tonkopfes), da spielt es keine Rolle, ob es eine Eigen- oder Fremdaufnahme ist.


0300_Infanterie (Beitrag #1791) schrieb:
Die Teile zur Justierung, wie große Teile des Laufwerks sind Unikate, aus Plastik und es gibt einfach keinen Ersatz mehr ...

Ähm, nö – weder noch. Auch gibt es reichlich professionelle Betriebe,
die auch heutzutage JEDES Naka-Deck restaurieren / revidieren können – verhält sich ergo wie bei ReVox.

Anyway...


[Beitrag von OSwiss am 08. Aug 2014, 20:30 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1793 erstellt: 08. Aug 2014, 20:29
Was die Einmesserei angeht:
Zuerst Dolby-Pegel justieren, dann BIAS und dann noch einmal den Dolby-Pegel nachjustieren.
Eine BIAS-Änderung wirkt sich nämlich auch geringfügig auf den Dolby-Pegel aus.

Und mit den 2 Testfrequenze bekommt man keine 2-Schicht-Bänder eingemessen, denn diese haben eine Präsenzsenke mit anschließendem Höhenanstieg.
Wenn man mit dem Bias-Regler die 12 kHz auf den gleichen Pegel wie die 333 Hz bringt, verschlimmert man sogar noch die Präsenzsenke.
Deshalb braucht man für 2 Schicht-Bänder noch eine dritte Meßfrequenz mit um die 2-3 kHz und eine Einstellmöglichkeit für die Aufnahmeentzerrung (die Wiedergabeentzerrung ist genorm).
Da wird dann der Dolby-Pegel richtig eingestell, mit dem Bias-Regler die Präsenzsenke ausgebügelt und der dadurch noch kräftigere Höhenanstieg mit der Entzerrungseinstellung glatt gebügelt.

Intelligente Einmeßcomputer gehen übrigens anders vor:
Da wird der Bias so eingestellt, das sich die höchste Aussteuerbarkeit des Bandes ergibt und die dann evtl. ergebenden Frequenzgangfehler werden per Entzerrung glatt gebügelt.

Und was den MPX-Filter angeht:
Den kann man ruhig immer eingeschaltet lassen.
Die 19 kHz, die er herausfiltert, hören nur Kleinkinder noch vernünftig.
Hizu kommt, das da oben so gut wie keine Inhalte vorhanden sind.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 08. Aug 2014, 20:32 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#1794 erstellt: 08. Aug 2014, 20:48
Das B&O Beocord 9000 hat m.W. sogar automatisch den Klirr gemessen und die Aussteuerungsanzeige danach geeicht
timilila
Inventar
#1795 erstellt: 08. Aug 2014, 21:19

ando-x88 (Beitrag #1761) schrieb:
Wie macht ihr das eigentlich mit dem Maximalpegel beim Aufnehmen? Bei der CD "Brothers in arms" von den Dire Straits (erste Auflage) ist ja sehr viel Dynamik vorhanden. Mein CD-Player hat mir die lauteste Stelle gesucht und ich habe sie auf +4dB eingepegelt (soll bei Type IV-Kassetten ja gut sein...). Bei der Wiedergabe schießt das VU-Meter dann bis auf +8dB; aufgenommen wurde mit Dolby S + MPX-Filter.


Stimmt, diese (eine Referenz- ?) CD hat einen ordentlichen Dynamikumfang. Da hab ich schon mal händisch - jedoch ganz ruhig - nachgeregelt ... Wie schon gepostet, lass den Schalter fürs MPX-Filter aus. Damit soll nur der Pilotton des Stereo-Decoders vom UKW-Tuner unterdrückt werden. Wenn trotzdem der Wiedergabepegel höher als bei der Aufnahme ausschlägt, war bei mir das Band nicht richtig eingemessen ...


[Beitrag von timilila am 08. Aug 2014, 21:20 bearbeitet]
Gyula
Ist häufiger hier
#1796 erstellt: 08. Aug 2014, 21:38
Hi!

@ Passat: Offensichtlich bist du auf meinen Beitrag eingegangen....

Soweit einig, jedoch schrieb ich, dass mindestens zwei Frequenzen zur Einstellung des Frega notwendig sind..........
Des Weiteren gibt es wahrscheinlich nur wenige Geräte, die eine Mittenfrequenzanpassung ermöglichen.
Ich gehe mal davon aus, dass dies möglicherweise einige japanische Geräte können, wo die Ferrochrombänder ja herkommen.
Diese FeCr - Bänder waren ja ein nicht besonders erfolgreicher Versuch die Patente von Dupont zu umgehen.......
Ich hatte leider nie das Vergnügen ein solches Gerät in die Hände zu bekommen. Aber interessieren würde mich die technische Umsetzung schon. Hast du vielleicht ein Schaltbild und eine Abgleichbeschreibung für mich?

Zum MPX Filter möchte ich anmerken, dass meiner Meinung nach der Pilotton Dolby einen hohen Pegel vorgaukelt und daher die Dolby - Wirkung beeinträchtigt. Auch die VU Anzeige wäre verfälscht.
Deshalb meine ich, dass bei Vorhandensein eines Pilottones, dieser für eine Aufnahme herausgefiltert werden muss. Die meisten Geräte haben das Filter gar nicht schaltbar ausgeführt, sondern fix eingestellt. Andere Aufnahmeverstärker erreichen die 19 KHz erst gar nicht...
Letztendlich wird der Frequenzgang bei aktivem MPX - Filter gedämpft.
Nicht umsonst ist bei hochwertigen Geräten das MPX - Filter schaltbar ausgeführt. Nur für Stereoaufnahmen mit Pilotton sollte daher der Schalter aktiviert werden.


[Beitrag von Gyula am 08. Aug 2014, 21:48 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1797 erstellt: 08. Aug 2014, 22:04
Die FeCr-Bänder hatten nicht zum Ziel, ein Patent zu umgehen, sondern man wollte damit die Vorteile zweier Bänder kombinieren:
Fe-Bänder haben eine gute Tiefenaussteuerbarkeit, aber eine rel. schlechte Höhenaussteuerbarkeit.
Bei CrO2-Bändern ists genau umgekehrt.
Mit FeCr-Bändern hat man versucht, die gute Tiefenaussteuerbarkeit von Fe-Bändern mit der guten Höhenaussteuerbarkeit von CrO2-Bändern zu kombinieren.
Das hat auch rel. gut geklappt, aber die Anfang der 1980er auftauchenden Typ IV-Bänder waren dann in beiden Disziplin doch noch einmal besser und haben den FeCr-Bändern schnell das Wasser abgegraben.

FeCr-Bänder gab es übrigens nur von folgenden Firmen:
Agfa, BASF, Denon, Magna, Philips, Scotch und Sony.

Was die Mittenentzerrung angeht:
Ca. 60-70% aller Geräte mit Einmeßcomputer machen das.
Es gibt auch ein paar manuell einmeßbare Geräte, die das ermöglichen.
Beispielsweise das Alpine AL-85:
http://www.audiocirc...__-F-004-960-AMD.jpg

Oder eine Reihe der großen Sonys, wie z.B. das TC-K909ES:
https://lh3.googleus...h465-no/DSC_8668.JPG
Wobei die nur einen 3-stufigen Schalter dafür haben, aber besser als gar keine EQ-Einstellmöglichkeit.

Grüße
Roman
knallfrosch73
Stammgast
#1798 erstellt: 08. Aug 2014, 22:12

Es gibt auch ein paar manuell einmeßbare Geräte, die das ermöglichen.


das AL60 und das AL80 können das auch...
DOSORDIE
Inventar
#1799 erstellt: 08. Aug 2014, 22:27
Weiß Jemand was genaueres zu den 6 Fachen Bandwahlschaltern an den Dual Cassettendecks von 1979 (C 839 RC und so?), auf was waren die eingemessen? BASF? Es gibt da ja u.a. die Positionen Ferro und Ferro I so wie Chromdioxid und Chromdioxid II
http://www.hifiengine.com/images/model/dual_c_839_rc_meters.jpg

War ja immer ein heimlicher Traum von mir, so ein Tapedeck, es scheint ja nicht nur Autoreverse zu haben, sondern gleichzeitig auch noch Doppelcapstan, das Laufwerk soll ein Graus sein, wenn man es zerlegen muss und der Microprozessor geht wohl gern mal kaputt...

Ferrochrom Cassetten habe ich auch, allerdings kein Tapedeck mit der richigen Entzerrung, man kann sich durch die Typ I Kodierung aber nur abhelfen, wenn man sie in ein anderes Gehäuse setzt... oder eben in Geräte mit Bandwahlschalter... allerdings müsste man den Bias so verbiegen, dass sie sich bei der Wiedergabe als Typ II Tape korrekt verhält, die Aufnahme geht ja glaub ich als Typ I von statten, oder wie war das?

LG, Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 08. Aug 2014, 22:30 bearbeitet]
golf2
Inventar
#1800 erstellt: 08. Aug 2014, 22:36
@ando-x88 :
Hier mal ein BASF CS II, das kann man auch gut auf +4 aussteuern obwohl nur Chrom Band...
Bei der Wiedergabe zeigt die Aussteuerung aber auch etwa +3 / +4 an

BASF

golf2
golf2
Inventar
#1801 erstellt: 08. Aug 2014, 22:50


Ähm, nö – weder noch. Auch gibt es reichlich professionelle Betriebe,
die auch heutzutage JEDES Naka-Deck restaurieren / revidieren können – verhält sich ergo wie bei ReVox.

Anyway...
:prost


@OSwiss - kannst du mir diese betriebe zufällig nennen, die Nakas reparieren? Wäre super


[Beitrag von golf2 am 08. Aug 2014, 22:51 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#1802 erstellt: 08. Aug 2014, 23:25
Die späten CS II haben Chromsubstitut. Ich glaub ab 1999 oder so. Bei der auf dem Bild bin ich mir aber nicht sicher, die dürfte eher so von 1996 oder 97 sein und da war doch noch dieses Chromband mit dem merkwürdigen Muster drin, oder? ^^

LG, Tobi
Passat
Inventar
#1803 erstellt: 09. Aug 2014, 00:46

DOSORDIE (Beitrag #1799) schrieb:
Weiß Jemand was genaueres zu den 6 Fachen Bandwahlschaltern an den Dual Cassettendecks von 1979 (C 839 RC und so?), auf was waren die eingemessen? BASF? Es gibt da ja u.a. die Positionen Ferro und Ferro I so wie Chromdioxid und Chromdioxid II
http://www.hifiengine.com/images/model/dual_c_839_rc_meters.jpg

War ja immer ein heimlicher Traum von mir, so ein Tapedeck, es scheint ja nicht nur Autoreverse zu haben, sondern gleichzeitig auch noch Doppelcapstan, das Laufwerk soll ein Graus sein, wenn man es zerlegen muss und der Microprozessor geht wohl gern mal kaputt...

Ferrochrom Cassetten habe ich auch, allerdings kein Tapedeck mit der richigen Entzerrung, man kann sich durch die Typ I Kodierung aber nur abhelfen, wenn man sie in ein anderes Gehäuse setzt... oder eben in Geräte mit Bandwahlschalter... allerdings müsste man den Bias so verbiegen, dass sie sich bei der Wiedergabe als Typ II Tape korrekt verhält, die Aufnahme geht ja glaub ich als Typ I von statten, oder wie war das?


Nee, FeCr haben 70µs Wiedergabeentzerrung, also gleich wie Typ II und IV.
Nur Fe haben 120µs.

Was das Dual angeht:
Das hatte diesen 6-fach Wahlschalter, damit man keinen Bias/Level-Regler zum Einmessen braucht.
Empfohlene Bandsorten:
http://dual.pytalhost.eu/c839/c839-03.jpg

Und es ist eines der wenigen Autoreversedecks mit echtem Dual-Capstan, d.h. beide Capstans treiben das Band in beiden Richtungen an, d.h. ändern ihre Umdrehungsrichtung je nach Laufrichting.
Bei den meisten Autoreversegeräten drehen beide Capstans in unterschiedliche Rrichtung und nur ein Capstan treibt das Band an, der andere dreht leer mit oder dreht gar nicht.

Grüße
Roman
DOSORDIE
Inventar
#1804 erstellt: 09. Aug 2014, 09:04
Ja, Wiedergabeentzerrung... sag ich ja... dass sie sich bei der Wiedergabe als Typ II Tape korrekt verhält, Typ IV stimmt ja so auch nicht ganz, denn es gibt Cassettendecks, die nicht nur mit 50 Microsekunden aufnehmen sondern auch so entzerren, aber trotzdem bespielt werden die FerroChrom Tapes doch mit 120 Microsekunden, eben so verbogen, dass es bei 70 dann wieder stimmt, irgendsowas war da doch?!

Wenn ich mir diese Dual Tabelle soo ansehe, dann macht der Bandwahlschalter aber wenig Sinn, denn die Tapes in den Tabellen unterscheiden sich ja wie Tag und Nacht, da haut das mit Dolby aber hinten und vorne nicht hin. Die AGFA Chrom Cassetten und auch die von BASF brauchen viel mehr Level, damit sie ihren Pegel erreichen, als die japanischen und auch im Bias unterscheiden sich die einer Bandsorte zugeordneten Cassetten total...

LG, Tobi
Passat
Inventar
#1805 erstellt: 09. Aug 2014, 11:20
Das war 1979 aber nicht so!

Und was die Entzerrung angeht:
Lt. Norm sind 120µs für Typ I und 70 µs für Typ II, III und IV.

Die 50 µs für Typ IV gabs nur bei einer handvoll Geräten und entsprach nicht der Norm.
Typ III unterscheidet sich bei der Aufnahme nur durch den anderen Bias-Bedarf von Typ II.

Grüße
Roman
0300_Infanterie
Inventar
#1806 erstellt: 09. Aug 2014, 15:42
[quote="OSwiss (Beitrag #1792)"][quote="DOSORDIE (Beitrag #1790)"]
[quote="0300_Infanterie (Beitrag #1791)"]Die Teile zur Justierung, wie große Teile des Laufwerks sind Unikate, aus Plastik und es gibt einfach keinen Ersatz mehr ...[/quote]
Ähm, nö – weder noch. Auch gibt es reichlich professionelle Betriebe,
die auch heutzutage JEDES Naka-Deck restaurieren / revidieren können – verhält sich ergo wie bei ReVox. [/quote]

Hmm, das war mir neu ... die ZX-Serie ja ... aber das aufwändige Dragon? Da wäre ich mal an einem Link interessiert, im Nachbarforum wird das nämlcu heiß diskutiert!

Zu den gezeigten BASF muss ich sagen, dass es da auch Decks gibt, die damit gar nicht können! Ist halt manchmal so ...
SonyPioneer
Inventar
#1807 erstellt: 10. Aug 2014, 16:54
So, nun hab ich doch mal was für "knallfrosch73 "
er wollte ja mal unbedingt ein Foto wegen unserem Thema hier : Bandsalatnostalgie aus dem Kassettendeck
Bitte schön :

P1130304


Es ist eine BASF mit dem "Elefantenzahn" ... hatte ich defekt bekommen, die bot sich geradezu fürs Fotoshooting an

P1130302

Gruß Jens
0300_Infanterie
Inventar
#1808 erstellt: 10. Aug 2014, 17:18
... hab auch noch ein paar tote Kassetten ... behalte ich aber meist aufgrund des Gehäuses ... man weiß ja nie ...
SonyPioneer
Inventar
#1809 erstellt: 10. Aug 2014, 17:21
Da kannst du ja mal unserem "Knallfrosch" ein paar schöne Fotos machen mit Bandsalat ?!
Ich hebe auch defekte Kassetten auf, wurden schon für Kollegen und Freunde gebraucht deren 3-??? Kassetten defekt waren als Ersatzteilspender...
golf2
Inventar
#1810 erstellt: 10. Aug 2014, 17:25
Ich fand immer die "Mark" Cassetten die Schlimmsten. Kosteten damals wirklich eine Mark und waren furchtbar vom Klang.

golf2
SonyPioneer
Inventar
#1811 erstellt: 10. Aug 2014, 17:30
Und ich hatte mal 1 Exemplar (ich glaub Intersound hies die) welche nach "Essen" roch (wie Großküche ) die flog auch gleich in den Müll ....


[Beitrag von SonyPioneer am 10. Aug 2014, 17:36 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#1812 erstellt: 10. Aug 2014, 17:34
... unter TDK SA gab´s bei mir nix ... hab mal zwei AD in der Limited-Edition versucht (mit den weißen jeanstaschentauglichen Hüllen), aber damit konnte ich nicht warm werden.
Jetzt gibt´s nen Schwung Typ-I für Hörspiele ... mal sehen ...
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