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S-Laute Zischlaute Sibilanten "S" "Sch"

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Autor
Beitrag
kobold01
Stammgast
#401 erstellt: 28. Mai 2009, 23:23
hallo zusammen,
Bauteile auf der Primärseite können sehr wohl den Klang beeinflussen. Das beste Beispiel ist der Netzschalter.


[Beitrag von kobold01 am 28. Mai 2009, 23:24 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#402 erstellt: 29. Mai 2009, 08:51
Ich habe so den Eindruck, dass sich viele klangliche Aspekte weder auf der Primärseite, noch auf der Sekundärseite abspielen, sondern irgendwo dazwischen … in der TWILIGHTZONE .....
engel
Stammgast
#403 erstellt: 29. Mai 2009, 09:49
Zusammenfassung:

Startete diesen Thread, da ich seit Monaten wegen scharfer Zischlaute keinen Spaß mehr an der Musik hatte und bereits alle Komponenten gegen diverse andere getauscht oder zu Hause probegehört hatte. Immer blieb dieses hässliche "ZZZZ".

Gerade im ersten Teil des Threads gab es viele interessante Ansätze, was die Ursachen sein könnten aber keine wirkliche Lösung.

Die wirkliche Lösung für mein Problem brachte der Tipp, die Stromversorgung zu überprüfen.
Der Austausch von 2 Leitungsschutzschaltern und eines FI-Schalters im Hifi-Stromkreis (altes 2x133V Netz) gegen 2 Standard D01 Schmelzsicherungen brachte dann endlich normale S-Laute und auch eine bessere Ortung im Klangbild.

Da ich auch skeptisch war, schaltete ich den Hifi-Stromkreis mehrfach zwischen alt und neu um, jeweils mit ein paar Tagen Musik hören. Das Ergebnis bleibt eindeutig.

Habe solche Einflüsse früher auch verneint und habe auch keine techn Erklärung dafür. Deshalb kann ich die große Skepsis hier verstehen.

Da mein Problem gelöst ist, wende ich mich nun wieder der Entdeckung neuer musikalischer Welten zu, bedanke mich bei allen (ja wirklich bei allen) und verabschiede mich.
Gruß
Kirk


[Beitrag von engel am 29. Mai 2009, 11:34 bearbeitet]
gangster1234
Inventar
#404 erstellt: 29. Mai 2009, 15:03

nada-san schrieb:
Na ihr beiden Messerwisser... (scope & gangster). Jetzt ist wohl traute Zweisamkeit angesagt. Mittlerweile ist kaum noch ein Musikfreund im Thread.

Musikfreund. Soso.

Wer schreibt dann sowas ? ->

engel schrieb:
Startete diesen Thread, da ich seit Monaten wegen scharfer Zischlaute keinen Spaß mehr an der Musik hatte und bereits alle Komponenten gegen diverse andere getauscht oder zu Hause probegehört hatte. Immer blieb dieses hässliche "ZZZZ".


Ein Musikfreund ? Oder jemand, der ein ganz anderes Problem hat ? Hmm ?

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 29. Mai 2009, 15:04 bearbeitet]
nada-san
Stammgast
#405 erstellt: 30. Mai 2009, 11:17
Hi gangster1234,
sei doch froh, dass du solche Probleme nicht hast. Zumindest dafuer kann ich dich beneiden....

Und noch mein Beitrag zur Schmelzsicherungsdebatte:
Am Dienstag war der Elektriker bei mir, eigentlich wegen einer durchgeknallten Vorsicherung - nebenbei habe ich ihn dazu veranlasst das Wohnzimmer ebenfalls an eine Schmelzsicherung (Baumarktware) zu klemmen. Und ich kann Engels Eindruck bestaetigen: SSS-Laute sind tatsaechlcih weicher, angenehmer. Wer es also mal probieren will: Ich kann es ebenfalls empfehlen!

Nichtsdestotrotz bleibt die etwas scharfe Wiedergabe von S-Lauten bei der DVD-Wiedergabe. Hierzu eine Frage:

Hat schon jemand Erfahrungen mit unterschiedlichen HDMI-Kabeln und deren Klangeigenschaften sammeln koennen?? Ich habe bisher nur Produkte der Firma Eagle Cable (Media-Markt). Bisher war immer ein "Silver Blue" zwischen Blu-Ray Player und Receiver. Jetzt habe ich mal auf die silberne Standardware gewechselt. Im bilde mir ein, dass es hier zu einer leichten Entschaerfung im Hochtonbereich gekommen ist. Dieser Eindruck kann aber wirklich nur Einbildung sein.

Mich wuerde also tatsaechlich interessieren ob schon jemand unterschiede an verschiedenen HDMI-Leitungen gehoert hat?

Besonders interessant finde ich in diesem Zusammenhang dieses Kabel: http://www.vandenhul.com/p_B31AK.aspx. Es wurde kuerzlich in der What Hifi besprochen.

nada-san


[Beitrag von nada-san am 30. Mai 2009, 11:17 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#406 erstellt: 30. Mai 2009, 12:38

nada-san schrieb:
Hi gangster1234,
sei doch froh, dass du solche Probleme nicht hast. Zumindest dafuer kann ich dich beneiden....

Und noch mein Beitrag zur Schmelzsicherungsdebatte:
Am Dienstag war der Elektriker bei mir, eigentlich wegen einer durchgeknallten Vorsicherung - nebenbei habe ich ihn dazu veranlasst das Wohnzimmer ebenfalls an eine Schmelzsicherung (Baumarktware) zu klemmen. Und ich kann Engels Eindruck bestaetigen: SSS-Laute sind tatsaechlcih weicher, angenehmer. Wer es also mal probieren will: Ich kann es ebenfalls empfehlen!

Nichtsdestotrotz bleibt die etwas scharfe Wiedergabe von S-Lauten bei der DVD-Wiedergabe. Hierzu eine Frage:

Hat schon jemand Erfahrungen mit unterschiedlichen HDMI-Kabeln und deren Klangeigenschaften sammeln koennen?? Ich habe bisher nur Produkte der Firma Eagle Cable (Media-Markt). Bisher war immer ein "Silver Blue" zwischen Blu-Ray Player und Receiver. Jetzt habe ich mal auf die silberne Standardware gewechselt. Im bilde mir ein, dass es hier zu einer leichten Entschaerfung im Hochtonbereich gekommen ist. Dieser Eindruck kann aber wirklich nur Einbildung sein.

Mich wuerde also tatsaechlich interessieren ob schon jemand unterschiede an verschiedenen HDMI-Leitungen gehoert hat?

Besonders interessant finde ich in diesem Zusammenhang dieses Kabel: http://www.vandenhul.com/p_B31AK.aspx. Es wurde kuerzlich in der What Hifi besprochen.

nada-san


Ich hatte div. verschiedene HDMI Kabel bei mir, von der billigvariante bis zum 500,-€ Teil, in Längen von 0,5 - 3 m.
Klangliche oder Unterschiede im Bild:

nie, bis auf ein billiges Modell, dessen Stecker nicht richtig in der HDMI Buchse stecken konnte (leichte Wackelkontakte - wer hat eigentlich diese liederliche Steckerart zu verantworten?...)

Aber selbst bei dieser schlechen Verbindung gab es entweder Aussetzter (in Bild und Ton) oder perfekten Klang/Bild. Subtile Änderungen im Klangbild sind mir nie aufgefallen.

ciao
sealpin
-scope-
Hat sich gelöscht
#407 erstellt: 30. Mai 2009, 13:31

Mich wuerde also tatsaechlich interessieren ob schon jemand unterschiede an verschiedenen HDMI-Leitungen gehoert hat?


Ich höre überall Unterschiede. Also auch bei verschiedenen HDMI-Leitungen.
Der klangliche Unterschied ist teilweise "gravierend" bis hin zu "erheblich".

Ich kann natürlich NUR für mich "sprechen". Wie es anderswo von anderen Menschen gehört wird, kann völlig anders sein.( (C)copyright Spinnerszene)

Man muss es eben selber ausprobieren und dann für sich selbst entscheiden.( (C)copyright Spinnerszene)

So....Und jetzt bitte weiter mit den Sibilanten.


[Beitrag von -scope- am 30. Mai 2009, 19:28 bearbeitet]
Heinrich
Inventar
#408 erstellt: 30. Mai 2009, 19:14
S-Laut-Entsorger digital:
Weiss DS1-MK2 http://www.weiss.ch/ds1/ds1.html

S-Laut-Entsorger analog:
Maselec MPL-2 http://www.maselec.com/

Ansonsten gilt, die Erste: Bei der Aufnahme hinhören, Mikrophon passend zum Sänger/zur Sängerin auswählen und sorgfältig positionieren.

Ansonsten gilt, die Zweite: LPs können auch zischeln und scharf klingen. Man kann's aber auch vermeiden.


Gruss aus Wien,
Heinrich

PS.: cr hat vor VIELEN Seiten alles Notwendige gesagt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#409 erstellt: 30. Mai 2009, 19:33

PS.: cr hat vor VIELEN Seiten alles Notwendige gesagt.


Was immer CR auch gesagt haben mag, so hat er doch den Wechsel der Sicherungsautomaten als Empfehlung ausgelassen.

Und genau das brachte laut "engel" -nachweisbar und immer wieder reproduzierbar- den durchschlagenden Erfolg.
CR muss sich also geirrt haben.


Ja....Die Welt steckt voller Wunder.
Jazzy
Inventar
#410 erstellt: 30. Mai 2009, 22:37
Auch in Ostdeutschland gab es kein 2x133V-Netz.Es gab 3Phasen L1 bis L3 , N und P.L gegen N hatte immer 220V,L gegen L 380V.Schon das macht den Threader unglaubwürdig.
Pashka
Stammgast
#411 erstellt: 31. Mai 2009, 01:14

Jazzy schrieb:
Auch in Ostdeutschland gab es kein 2x133V-Netz.Es gab 3Phasen L1 bis L3 , N und P.L gegen N hatte immer 220V,L gegen L 380V.Schon das macht den Threader unglaubwürdig.


Das gab es sehr wohl ...
engel
Stammgast
#412 erstellt: 31. Mai 2009, 08:34
In Beitrag #258 habe ich genau beschrieben, was für ein Netz hier ankommt.
3x133V (früher 3x127V), kein N, kein PE
Zwischen 2 Phasen ergeben sich 230 V (früher 220V).


[Beitrag von engel am 31. Mai 2009, 08:35 bearbeitet]
Heinrich
Inventar
#413 erstellt: 31. Mai 2009, 09:35
Hallo,

meines Wissens gab's das Netz (3*127, kein N) so tatsächlich, wurde aber noch zu Zeiten der DDR grossteils umgestellt (wei gesagt, MEINES Wissens nach als nicht E-Techniker und nicht EX-DDR-Bürger). Dennoch (sorry, engel) bin ich bei solchen Erklärungen - S-laute wg. Strom - immer SEHR skeptisch. Aber beim Ton skeptisch zu sein, ist auch mein Job.

Grüsse aus Wien,
Heinrich
gangster1234
Inventar
#414 erstellt: 31. Mai 2009, 13:18
Der olle Heinrich hat auch wieder mal Zeit. Welcome back.

Und auch genau die richtigen Geräte empfohlen.

Und mit der Nutzung derselben wird´s absolut keine Schwierigkeiten geben : Wer Probleme, die üblicherweise mit solch teurer komplexer Studio-Technik gelöst werden, mit simpler Versorgungsnetz-Bastelei löst, dürfte sofort und ohne langes Studium der Anleitung die Geräte blind bedienen können.

gruß gangster
Heinrich
Inventar
#415 erstellt: 31. Mai 2009, 17:52
Hallo,

so richtig "weg" war ich ja nie. Nur ab und zu gönne ich mir eine - in diesem Fall zugegeben längere - Forenpause. Und kümmere mich um das reale Leben und so profane Dinge wie Küchenplanung (ein weites Feld!) oder die Suche nach einem passenden Schaukelstuhl (und der ist's geworden: http://www.frederici...d=11&pic=93&mk=&mt=6). Und nach ein wenig Abstand macht dann der Einstieg wieder Spass. Auch wenn die Fragen und Erklärungen sich nicht wirklich geändert haben...



Gruss aus Wien,
Heinrich (the return of the olle Tonmensch)
0408SUSI
Gesperrt
#416 erstellt: 01. Jun 2009, 05:57

Heinrich schrieb:
die Suche nach einem passenden Schaukelstuhl

Schade, jetzt ists zu spät. Statt Schaukelstuhl hätte ich dir einen Schwingsessel empfohlen. Sowas wie den Ikea Poäng (der heißt tatsächlich so. Kann ich nix für). Diese Sessel machen sehr viel Spaß.
kptools
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 01. Jun 2009, 06:22
Hallo,

bitte das Topic beachten .

Grüsse aus OWL

kp
cptnkuno
Inventar
#418 erstellt: 02. Jun 2009, 11:43

engel schrieb:
In Beitrag #258 habe ich genau beschrieben, was für ein Netz hier ankommt.
3x133V (früher 3x127V), kein N, kein PE
Zwischen 2 Phasen ergeben sich 230 V (früher 220V).
:angel

ist das dann nicht so, daß sich die Spannung zwischen den drei Phasen dann lastabhängig verändert. Ist ein beliebter Fehler bei Zeltfesten, wo der Veranstalter eine Drehstromverlängerung ohne Nullleiter verlegt. Mindestens eine Endstufe ist dann meist hinüber.
cptnkuno
Inventar
#419 erstellt: 02. Jun 2009, 11:46

Heinrich schrieb:
S-Laut-Entsorger digital:
Weiss DS1-MK2 http://www.weiss.ch/ds1/ds1.html

S-Laut-Entsorger analog:
Maselec MPL-2 http://www.maselec.com/

Hat mir bis jetzt hier noch niemand beantwortet, warum man lieber jahrelang mit Kabeln umscheißt, anstatt gleich ein Gerät zu verwenden, daß das tut was man möchte.
derdoctor
Stammgast
#420 erstellt: 02. Jun 2009, 16:27

cptnkuno schrieb:

engel schrieb:
In Beitrag #258 habe ich genau beschrieben, was für ein Netz hier ankommt.
3x133V (früher 3x127V), kein N, kein PE
Zwischen 2 Phasen ergeben sich 230 V (früher 220V).
:angel

ist das dann nicht so, daß sich die Spannung zwischen den drei Phasen dann lastabhängig verändert. Ist ein beliebter Fehler bei Zeltfesten, wo der Veranstalter eine Drehstromverlängerung ohne Nullleiter verlegt. Mindestens eine Endstufe ist dann meist hinüber.


Da kriegt man auch gerne mal die härtesten Brummschleifen da sich die Potentialunterschiede zwischen den Phasen dann ihren Weg durchs Equipment suchen.
Heinrich
Inventar
#421 erstellt: 02. Jun 2009, 17:16
Hallo,

wenn's eine Geldfrage ist (Weiss und Maselec sind ja nicht gerade Sonderangebote - obwohl billiger, als manches High End Kabel) gibt's einen guten Deesser auch billiger:
http://www.spl.info/index.php?id=95&L=0

Kostet um die EUR 500. Und sollte alle scharfen und/oder Zischlaute wirksam eindämmen. Das könnte man dann auch mit Modulen der SPL Rackserie kombinieren:
http://www.spl.info/index.php?id=352&L=0

Ähnliche, modulare Serien gibt's auch von anderen Herstellern wie Tubetech, SSL, etc.

Wenn man ein bisschen in ebay sucht, findet man dort auch immer wieder passendes in Modulform, sog. "Danner"-Kasetten. Einfach mal im Internet die Suchfunktion anwerfen.

Idealerweise steht dann so etwas in GRIFFWEITE des Hörplatzes, so dass man bequem den Klang in die gewünschte Richtung verändern kann.

WICHTIG: Die genannten Geräte sind PROFI-Geräte, dh. man muss sie SYMMETRISCH verkabeln. Auch das ist kein Problem, da gibt's entsprechende Lösungen von unsymmetrisch auf symmetrisch und retour. UND: Man muss KEINE Angst vor eventuellen KlangVERSCHLECHTERUNGEN haben, da diese Geräte alle einen Bypass haben.

UND: So was gibt's und gab's ja auch - falls man diese Legitimation benötigt - von "echten High End" Firmen. Legendär wurde die Cello Audio Palette http://www.celloseat...ls/audiopalette.html, hier ein nettes (leider kleines Bild), das die Audio Palette neben dem Hörplatz in einem Sidecar zeigt:
.
Etwss Ähnliches gibt's auch von FM Acoustics, die EQs heissen hier Harmonic Linearizers FM 133 & FM 233.

Noch eines: Mit dem genannten Stromnetz kann man sich zwar uU BRUMMSCHLEIFEN einhandeln, mit einer Betonung von Zischlauten hat das aber nichts zu tun.

Und einmal geht's noch OT (entschuldige bitte, kptools...): Wenn Freischwinger würde ich anstelle des allgegenwärtigen Ikea Poäng einen Thonet S35

oder enen Tecta D35

vorziehen. Soweit zum Thema Mobiliar, denn (um die Kurve wieder zu bekommen), man braucht ja für den Sidecar mit den Filtern auch einen angemessenen Sitzplatz zum Hören (an kptools: Knapp, aber doch...)

Gruss aus Wien,
Heinrich
-scope-
Hat sich gelöscht
#422 erstellt: 02. Jun 2009, 17:41
Vergleichsweise viel Geld für sehr wenig (m.E. sogar ausgesprochen hässliche) Sitzmöbel, in dem man nichtmal besonders gut sitzen kann.

Die Parallelen zur Hifiwelt sind kaum zu übersehen.
hf500
Moderator
#423 erstellt: 02. Jun 2009, 18:00
Moin,
Freischwinger??
Ich dachte, die gab es im VE301 und DKE38, um die populaersten Vertreter zu nennen...

;-)

73
Peter
Heinrich
Inventar
#424 erstellt: 02. Jun 2009, 20:06
@scope:
Geld, nicht wenig, stimmt. Sitzkomfort: mE ausgezeichnt (gesessener weise). Design: Beide zu Recht Klassiker der Moderne. Aber: müssen niemandem gefallen. Ausser mir.

@hf500:
DER war gut

Grüsse aus Wien,
Heinrich
Heinrich
Inventar
#425 erstellt: 02. Jun 2009, 20:28
Back OT:

www.pmc-speakers.com/downloads/HFC10_Myths.pdf


Grüsse aus Wien,
Heinrich
Gelscht
Gelöscht
#426 erstellt: 02. Jun 2009, 20:51

Heinrich schrieb:
wenn's eine Geldfrage ist (Weiss und Maselec sind ja nicht gerade Sonderangebote - obwohl billiger, als manches High End Kabel) gibt's einen guten Deesser auch billiger:
http://www.spl.info/index.php?id=95&L=0


Mal abgesehen davon, dass eine audiophil-high-endige-Nirvana-Schmelzsicherung das natürlich viel besser kann ...

... sind solche Geräte nicht dafür ausgelegt, nur den Kanal, auf dem mit zischelnden SSSes Sprache oder Musik aufgenommen wird, DIREKT zu bearbeiten? Was macht ein De-Esser aus hart oder weich (mit Besen) angeschlagenen Becken im finalen Mix?

Gruß
Thomas
Heinrich
Inventar
#427 erstellt: 02. Jun 2009, 21:07
Hallo,

WENN die "Zischlaute" immer überbetont sind, wären es in diesem Fall die Becken auch.

WENN es NUR die Stimme ist, die Becken aber passen, dann wäre ein SPL tatsächlich an der Grenze seiner Möglichkeiten. Mit einem Weiss (Mastering Equipment vom Feinsten) und entsprechender Erfahrung lassen sich aber selbst in so einem komplexen Fall Verbesserungen erzielen (wenn man sich beim Mastering auch immer wieder ärgert, warum das nicht gleich in der Mischung mit zwei Handgriffen und binnen dreissig Sekunden gelöst wurde!)

Gruss aus Wien,
Heinrich

PS.: Klar kann ein Weiss NICHT mit audiophilen Sicherungen mithalten. DIE klingen immer und auf Anhieb gut und richtig, den Weiss muss man erstmal einstellen.
engel
Stammgast
#428 erstellt: 18. Jun 2009, 22:11
Auch nach einigen Wochen behält meine Aussage Bestand.
Mit 2 Schmelzsicherungen sind die "ZZZZ" weniger agressiv als mit FI und 2LS. Hatte neben der normalen 3x1,5mm2 noch eine 3x4mm2 Stromleitung zur Anlage gelegt. Auch bei dieser Leitung ist der Unterschied einwandfrei wahrnehmbar. Ich höre allerdings keine Unterschiede zwischen den beiden Querschnitten.

Was ich aber noch loswerden wollte. Mit FI und LS sind nicht nur die Höhen und S-Laute schärfer, sondern auch der Bass und Grundtonbereich etwas voller. Es handelt sich nicht um einen schmalbandigen Effekt, der nur auf die S-Laute wirkt, sondern um einen Effekt, der in weiten Teilen das gesamte Musiksignal etwas coloriert/verschleiert. Das fällt bei den S-Lauten vielleicht nur besonders doll auf

Interessant ist der Artikel über Reaktivverzerrungen im stereoplay 7/09. Zwar ein anderes Thema, aber endlich kann erklärt werden, warum soviele Verstärker in den Höhen unnatürlich klingen. Das wollten bisher auch viele nicht wahrhaben.

Eine gewagte und vielleicht auch falsche Aussage möchte ich noch loswerden und zur Diskussion stellen. Die Restwelligkeit der unstabilisierten Versorgungsspannung der Endstufe wird doch auch per Gegenkopplung beseitigt. Vielleicht wirken hier ähnliche Probleme, wie bei der Ausregelung der Lautsprecherrückwirkungen.
Das hat natürlich nichts mit Sicherungen zu tun.
Die Restwelligkeit und deren Spektrum hängen aber auch irgendwie mit der Versorgungsspannung zusammen. Die Qualität von Netzspannung/-strom könnte so über die klangrelevante Gegenkopplung zu Veränderungen beim Klang führen.


[Beitrag von engel am 18. Jun 2009, 22:12 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#429 erstellt: 18. Jun 2009, 22:19
Ist Dir langweilig ?

Dem kann abgeholfen werden :

Du weisst wie Gleichspannung auf ein Oszilloskop aussieht ?

Dann leih Dir jetzt endlich eins aus und guck Dir die gleichgerichtete Betriebsspannung in Deinem Amp an.
-scope-
Hat sich gelöscht
#430 erstellt: 18. Jun 2009, 22:54

Auch nach einigen Wochen behält meine Aussage Bestand.

Fragt sich bloß "für wen"?


Interessant ist der Artikel über Reaktivverzerrungen im stereoplay 7/09.....
.......aber endlich kann erklärt werden, warum soviele Verstärker in den Höhen unnatürlich klingen. Das wollten bisher auch viele nicht wahrhaben.

Das wollen auch DANACH Viele nicht wahrhaben.
gangster1234
Inventar
#431 erstellt: 19. Jun 2009, 12:47
Ich hab´mal von einem spinnerten Tommy ( = Engländer ) gelesen, der feiert jeden Tag Weihnachten, genauer gesagt Heilig Abend.

Hier kommt es mir langsam vor, als ob einer dauernd, also mindestens wöchentlich einmal, Silvester feiert : " Same procedure as last year, James ? " " Same procedure as every year, Miss Sophie. I´ll do my very best. "

Ja, wir tun unser bestes. Aber wie Gerhard Polt mal bemerkte : " Irmingard, wenn eine Sache genetisch versaut ist, dann kriegt du das auch mit Schlägen nicht wieder hin "

gruß gangster

@engel : Wird es eigentlich bedauert, dass von den vielen Solidarmilliarden kein zeitgemäßes Stromversorgungsnetz in engels Gegend installiert wird ?


[Beitrag von gangster1234 am 19. Jun 2009, 12:54 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#432 erstellt: 25. Jun 2009, 18:33

-scope- schrieb:

So....Und jetzt bitte weiter mit den Sibilanten. :)


Vermutlich interessiert sich hier eh keiner mehr für die Zischlaute. Trotzdem eine kleine Aufstellung was sich dahinter verbergen könnte:

Wenn es bei den meisten CDs unangenehme Zischlaute gibt, ist zu vermuten, dass an irgend einer Stelle ein "defekt" vorliegt. Im Bereich des Möglichen wären z.B.

-> kalte Lötstellen besonders bei Cinch und LS - Anschlüssen

-> Wackelkontakte aller Art und überall

-> defekte Frequenzweiche

-> defekter Hochtöner

-> schlechter Hochtöner

-> ungünstiges Abstrahlverhalten von Mittel- und Hochtonbereich

-> ungünstige Aufstellung der LS (eingewinkelte LS stehen nahe an der Wand!)

-> Reflektionen von grossen Glasflächen

-> Frequenzgangsenke im Bereich 200 bis 1000 Hz

-> grobe Abtastfehler des CD-Player

-> abgenutzte Abtastnadel bei Tonabnehmern

-> überpräsente Aufnahme

-> beliebige Kombinationen aller aufgezählten Faktoren

-> andere Fehler ;-)


Am weitaus häufigsten ist sicherlich die Variante "ungünstige Aufstellung der LS". Inbesondere bei stark eingewinkelten LS kommt es darauf an was zwischen den LS steht. Röhrenfernseher, Flachbildschirme oder Racks mit Glasfront reflektieren den Schall vornehmlich bei hohen Frequenzen, meist direkt in Richtung Hörzone. Stehen die LS vom Höhrer aus betrachten davor und sind die LS entsprechend eingewinkelt, dann wird man an der Hörposition in aller Regel einen deutlichen Pegelanstieg bei hohen Frequenzen feststellen können. Und genau das sind dann die Zischlaute.
freibürger
Inventar
#433 erstellt: 25. Jun 2009, 21:18

Onemore schrieb:
Am weitaus häufigsten ist sicherlich die Variante "ungünstige Aufstellung der LS". Inbesondere bei stark eingewinkelten LS kommt es darauf an was zwischen den LS steht. Röhrenfernseher, Flachbildschirme oder Racks mit Glasfront reflektieren den Schall vornehmlich bei hohen Frequenzen, meist direkt in Richtung Hörzone. Stehen die LS vom Höhrer aus betrachten davor und sind die LS entsprechend eingewinkelt, dann wird man an der Hörposition in aller Regel einen deutlichen Pegelanstieg bei hohen Frequenzen feststellen können. Und genau das sind dann die Zischlaute.


Gut gesagt. Genau so ist es.
Und mir sträuben sich immer die Haare wenn ich in einem anderen Thread teures und gutes Geraffel genau so aufgebaut sehen muss. Hauptsache die Einrichtung sieht gefällig aus. Die klangliche Unzulänglichkeit versucht man dann mit Kabeln, Klangschälchen und Sicherungen zu retten.

Gruß Peter
_ES_
Administrator
#434 erstellt: 25. Jun 2009, 23:25
Oder gar nichts von dem und man behauptet, man würde nix hören..
Haltepunkt
Inventar
#435 erstellt: 26. Jun 2009, 07:20

gangster1234 schrieb:
Ich hab´mal von einem spinnerten Tommy ( = Engländer ) gelesen, der feiert jeden Tag Weihnachten, genauer gesagt Heilig Abend.


Vielleicht von Böll inspriert. Die Verfilmung seiner Satire läuft ab und an um die Weihnachtszeit.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nicht_nur_zur_Weihnachtszeit
casesdaily
Stammgast
#436 erstellt: 26. Jun 2009, 08:52
Eine Frage bleibt bei mir aber offen: warum beschweren sich die Leute hier 9 Seiten lang nur über zischende S-Laute und nicht über andere zischende Laute oder unsaubere M-, F-, W-, oder sonstige Laute?

Warum sollte denn, wenn all dies hier zutrifft:


> kalte Lötstellen besonders bei Cinch und LS - Anschlüssen

-> Wackelkontakte aller Art und überall

-> defekte Frequenzweiche

-> defekter Hochtöner

-> schlechter Hochtöner

-> ungünstiges Abstrahlverhalten von Mittel- und Hochtonbereich

-> ungünstige Aufstellung der LS (eingewinkelte LS stehen nahe an der Wand!)

-> Reflektionen von grossen Glasflächen

-> Frequenzgangsenke im Bereich 200 bis 1000 Hz

-> grobe Abtastfehler des CD-Player

-> abgenutzte Abtastnadel bei Tonabnehmern

-> überpräsente Aufnahme

-> beliebige Kombinationen aller aufgezählten Faktoren

-> andere Fehler ;-)


nur die S-Laute betroffen sein?

---
casesdaily
kwaichangtoy
Inventar
#437 erstellt: 26. Jun 2009, 13:34

-> andere Fehler ;-)


raumakustik
gangster1234
Inventar
#438 erstellt: 27. Jun 2009, 13:05
Warum gefällt mir Böll in diesem Zusammenhang ?

Vielleicht wegen seiner " Ansichten eines Clowns " ?

gruß gangster
Onemore
Inventar
#439 erstellt: 27. Jun 2009, 16:40

casesdaily schrieb:
Eine Frage bleibt bei mir aber offen: warum beschweren sich die Leute hier 9 Seiten lang nur über zischende S-Laute und nicht über andere zischende Laute oder unsaubere M-, F-, W-, oder sonstige Laute?
...


Also das F wäre davon ebenfalls ein bisschen betroffen. Alle anderen Buchstaben eher weniger bis gar nicht. Das hängt einfach mit der Frequenz und der Dauer des entsprechenden Lautes zusammen. Und beim S enstehen eben die besten Zischlaute, deren Überbetonung schon ziemlich unangenehm klingt.
Haltepunkt
Inventar
#440 erstellt: 28. Jun 2009, 10:30
@Onemore

Die Frage, warum ausgerechnet der Wechsel einer Sicherung sich auf den Frequenzbereich um ~8kHz auswirken soll, ist viel zu spezifisch.

Die Frage müsste sinngemäß lauten: Warum leckt sich der Hund die Eier? Antwort: Weil er's kann!

Was der technisch ahnungslose Haienter kann ist, den Stecker in die Steckdose stecken, die Geräte verkabeln und die Sicherung wechseln. Wer diese Vorgänge unfallfrei beherrscht, hat den Grundstein für eine erfolgreiche Tunerkarriere gelegt und zelebriert nun sein infantiles Glück mit dem virtuosen Tausch von klanglich irrelevantem Firlefanz.

Ähnlich dem technisch ahnungslosen Autofahrer. Was kann der 'verbessern', ohne etwas kaputt zu machen? Richtig, Luftdruck prüfen und tanken. Also verkauft man ihm überteuerten Sprit mit zweifelhaftem Mehrwert. Dafür muss er keinen neuen Vorgang erlernen. Schwieriger wird es mit sinnlosen Additiven, die er sich in den Tank kippen kann. Die muss er ohne langen Rüssel tropfenrei in den Tank bekommen. Damit kann man schon am Stammtisch auftrumpfen.
An die 'Ordnung' der Luft im Reifen traut man sich noch nicht ran, da ist der skrupellose Haivieh-Tuning Anbieter schon einen Schritt weiter
-scope-
Hat sich gelöscht
#441 erstellt: 28. Jun 2009, 10:42

Was der technisch ahnungslose Haienter kann ist, den Stecker in die Steckdose stecken, die Geräte verkabeln und die Sicherung wechseln. Wer diese Vorgänge unfallfrei beherrscht, hat den Grundstein für eine erfolgreiche Tunerkarriere gelegt und zelebriert nun sein infantiles Glück mit dem virtuosen Tausch von klanglich irrelevantem Firlefanz.


Auf den PUNKT gebracht!

Das Bekleben der Gehäusedeckel wird in diesen Kreisen bekanntlich auch gerne durchgeführt, da es gerade noch machbar ist.


[Beitrag von -scope- am 28. Jun 2009, 17:29 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#442 erstellt: 28. Jun 2009, 12:43
Gude!

-scope- schrieb:

Was der technisch ahnungslose Haienter kann ist, den Stecker in die Steckdose stecken, die Geräte verkabeln und die Sicherung wechseln. Wer diese Vorgänge unfallfrei beherrscht, hat den Grundstein für eine erfolgreiche Tunerkarriere gelegt und zelebriert nun sein infantiles Glück mit dem virtuosen Tausch von klanglich irrelevantem Firlefanz.


Auf den PUNKT gebracht!

Das Brekleben der Gehäusedeckel wird in diesen Kreisen bekanntlich auch gerne durchgeführt, da es gerade noch machbar ist.

Ihr habt vergessen, dass man ein Gerät noch irgendwo hinstellen muss, also ist die Aufstellung natürlich kritisch und muss zwingend optimiert werden.

Übrigens gibt es beim Autofahren Lufttuning in Form von N2 - Und damit's jeder sieht grüne Kappen. Da find' ich die Case-Mod-Szene bei den Computerschraubern ehrlich, da geht's nur um genau das.

Gruß Kobe
cr
Inventar
#443 erstellt: 28. Jun 2009, 15:39
Super psychologischer Erklärungsansatz für die Tuningmanie, dem nichts mehr hinzuzufügen ist
Onemore
Inventar
#444 erstellt: 28. Jun 2009, 20:01

Haltepunkt schrieb:
... klanglich irrelevantem Firlefanz.


Aber die angesprochene Personengruppe bestraft sich selbst mit dem Abhören von sogenannter audiophiler Musik. Oft ist dabei die Musik reduziert auf wenige problemlos überschaubare Einzelklangereignisse, deren Höhepunkt ein kleiner Ping einer Triangel ist.

Auf allen Gebieten des menschlichen Lebens gibt es einen enormen darf an esoterischem Mist. Glauben geht eben schneller als Wissen.

Was es so alles gibt: -> http://esowatch.com

Noch nie war Wissen einfacher und schneller zugänglich als heute. Allerdings müsste man davon auch Gebrauch machen.

Darauf jetzt ein levitiertes Wasser mit ein paar Körnchen Himalayasalz. ;-)


Gruß Bernd
cr
Inventar
#445 erstellt: 28. Jun 2009, 23:18
Das ist ja bei Klassik vielfach so, daß irgendwelche obskure Interpretationen wegen irgendeines audiophilen Gags angeschafft werden. Ich kenne einige Leute, die Klassik nur nach solchen Kriterien kaufen.
engel
Stammgast
#446 erstellt: 03. Jul 2009, 13:43
Weg vom Streitthema Sicherungen.
Auch wenn die Änderungen an den Sicherungen aus meiner Sicht was gebracht haben, die Zischlaute sind immer noch nicht perfekt.

Habe für die weitere Suche folgenden Ansatz gewählt:
Habe mir eine CD mit den kritischen und nervigen Sibilanten zusammengestellt und hab mir diese bei einem Händler über die Kette: Bladelius Freja (CD Player), Lehmann Black Cube linear (KHV) und meine Kopfhörer DT880 angehört. Ergebnis: einwandfreie Zischlaute.

Hab mir den Lehmann ausgeliehen und teste nun meine CD Player mit gleicher Kette. Mein Naim CD5 und auch mein NAD C515BEE verzischeln beide die S-Laute etwas. Sie kommen an den super auflösenden Bladelius nicht heran. Der CD Player ist also auch eine Quelle, die zur Verfälschung der S-Laute beiträgt.

Dann der Vergleich: DT880 an Lehmann und DT880 an NAD C325BEE.
Lehmann klingt klarer und reiner, der NAD etwas wärmer und fülliger. Der NAD verzischelt die Sibilanten aber auch noch zusätzlich ganz wenig. Der Verstärker trägt also auch etwas Schuld an den zischelnden S-Lauten.

Die Palette der Ursachen ist also vielfältig.
Habe nun vor, mit dem Lehmann KHV und meinem DT880 einen Player zu suchen, den ich bezahlen kann und der nicht zischelt. Nehme gerne Empfehlungen entgegen.
Gruß
Rattensack
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 03. Jul 2009, 14:25

engel schrieb:
Nehme gerne Empfehlungen entgegen.

Für besseres Zischeln: kauf dir einen Equalizer. Für ein Alternativhobby, mit dem du nicht überfordert bist: kauf dir ein Bounty.
-scope-
Hat sich gelöscht
#448 erstellt: 03. Jul 2009, 14:36

Die Palette der Ursachen ist also vielfältig.


Zuierst mal alle Kabel ersetzen!
fireline
Stammgast
#449 erstellt: 03. Jul 2009, 15:03
Passt zwar nicht ganz hierein, aber vielleicht kann mir einer helfen:

Mein Denon AVR 2309 zischelt vor sich hin, das es ein Traum ist. Da ich vorher verschiedene andere Receiver (Yamaha RX-V 663, Onkyo TX SR607) durchprobiert habe, die das Problem nicht hatten, bin ich etwas ratlos.

Das zischeln (bei Sibilanten) kommt sowohl bei DVD (digital angeschlossen) als auch bei Fernsehempfang (analog) vor. Ein Rücksetzen des Prozessors brachte bis dato nichts. Es ist ebenfalls unabhängig davon, ob Audyssey an ist oder ich auf Stereo schalte.

Falls keine Lösung in Sicht ist, geht das Teil wieder zurück.
freibürger
Inventar
#450 erstellt: 03. Jul 2009, 17:31
Die Lösung. Endlich klingts!


Die wirkliche Lösung für mein Problem brachte der Tipp, die Stromversorgung zu überprüfen.
Der Austausch von 2 Leitungsschutzschaltern und eines FI-Schalters im Hifi-Stromkreis (altes 2x133V Netz) gegen 2 Standard D01 Schmelzsicherungen brachte dann endlich normale S-Laute und auch eine bessere Ortung im Klangbild....
...Da mein Problem gelöst ist, wende ich mich nun wieder der Entdeckung neuer musikalischer Welten zu, bedanke mich bei allen (ja wirklich bei allen) und verabschiede mich.
Gruß
Kirk



Dann nach einiger Zeit wird relativiert:


Auch nach einigen Wochen behält meine Aussage Bestand.
Mit 2 Schmelzsicherungen sind die "ZZZZ" weniger agressiv als mit FI und 2LS. Hatte neben der normalen 3x1,5mm2 noch eine 3x4mm2 Stromleitung zur Anlage gelegt. Auch bei dieser Leitung ist der Unterschied einwandfrei wahrnehmbar. Ich höre allerdings keine Unterschiede zwischen den beiden Querschnitten.


Um dann zugeben zu müssen, das es doch noch nicht sooo dolle ist:


Weg vom Streitthema Sicherungen.
Auch wenn die Änderungen an den Sicherungen aus meiner Sicht was gebracht haben, die Zischlaute sind immer noch nicht perfekt.



Um sich dann gierig auf das nächste Feld zu stürzen, welches man bearbeiten könnte:


Die Palette der Ursachen ist also vielfältig.
Habe nun vor, mit dem Lehmann KHV und meinem DT880 einen Player zu suchen, den ich bezahlen kann und der nicht zischelt. Nehme gerne Empfehlungen entgegen.


engel ich sage dir, das war ne Rolle rückwärts, und jetzt gehts grad von vorne los. So wirst du keine Lösung für deine Probleme finden. Es wird auf die Dauer nur teuer und du wirst unzufrieden bleiben.

Glaub mir ich weiß wovon ich spreche, ich war genauso. An meiner Anlage hängen Kabel für weit über tausend Euros.
Weißt du was? Das war rausgeschmissenes Geld.
Was es letztendlich gebracht hat war die akustische Optimierung meines Hörraums und die den räumlichen Gegebenheiten entsprechende Boxenaufstellung.

Gruß Peter

P.S.: Und wenn du wirklich Geräte tauschen willst, fang bei den Boxen an, da kann man wenigstens Unterschiede hören.
kwaichangtoy
Inventar
#451 erstellt: 03. Jul 2009, 19:53

Was es letztendlich gebracht hat war die akustische Optimierung meines Hörraums und die den räumlichen Gegebenheiten entsprechende Boxenaufstellung.

Gruß Peter

P.S.: Und wenn du wirklich Geräte tauschen willst, fang bei den Boxen an, da kann man wenigstens Unterschiede hören.


das ist das aller wichtigste und beste was bei allen antworten hier im fread bis jetzt raus gekommen ist
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