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F-Verbinder verursacht Kurzschluss+A -A |
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Autor |
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Wolfgang1133
Inventar |
#1 erstellt: 29. Okt 2022, 15:40 | |
Hallo zusammen. Seit dem ich ein F-Verbinder benutze, habe ich beim Einschalten meiner Set Top Box folgende Meldung: Kurzschluss/Überlast am Antenneneingang. Benutzt wird ein F-Stecker-Verbinder Set der Firma Schwaiger KVBS 65. Da das Kabel ohne Verbinder angeschlossen am Receiver einwandfrei funktioniert ist es ja offensichtlich, dass es an dem Verbinder liegt. Könnt ihr mir einen F-Verbinder empfehlen, wo ich die Probleme nicht habe. |
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Jack_
Inventar |
#2 erstellt: 29. Okt 2022, 16:41 | |
@Wolfgang1133 habe mit Cabelcon F-Verbinder und den Cabelcon F-Steckern keine Probleme und kann die empfehlen. |
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Wolfgang1133
Inventar |
#3 erstellt: 29. Okt 2022, 17:18 | |
Super Dankeschön. Komisch ist auch, dass dies nur beim ersten Einschalten vom Receiver so ist. Wenn ich dann 1-2 mal ein anderes Programm einschalte, ist alles wieder normal. |
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Jack_
Inventar |
#4 erstellt: 29. Okt 2022, 17:37 | |
Ist denn auch noch ein Multiswitch/Multischalter angeschlossen? |
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Wolfgang1133
Inventar |
#5 erstellt: 29. Okt 2022, 17:40 | |
Nein. Das Kabel ist direkt am Quad LNB angeschlossen. |
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raceroad
Inventar |
#6 erstellt: 29. Okt 2022, 19:34 | |
Ist das so Wörtlich "das Kabel" kann es nur für ein Setup ohne F- Doppelkupplung gelten. Mit einer solchen kommt noch ein zweites Kabel dazu. Wie lange steht an den F-Steckern der Innenleiter über? |
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Wolfgang1133
Inventar |
#7 erstellt: 29. Okt 2022, 20:18 | |
1 oder 2 mm. Nachgemessen habe ich jetzt nicht. Vom F-Verbinder zum Receiver ist ein gekauftes Satkabel mit montiertem F-Stecker angeschlossen. |
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raceroad
Inventar |
#8 erstellt: 29. Okt 2022, 21:07 | |
Mehr als 1 mm sollte ein Innenleiter zwar nicht übersehen, aber etwas länger wird kein Problem darstellen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, wie ein (neuer) F-Verbindern einen Kurzschluss machen soll. Außerdem ist da ja noch:
Mit einem dauerhaften Kurzschluss würde es nie funktionieren. Du schreibst auch nicht, dass der Receiver zwischendurch ausgeschaltet werden muss. Für mich klingt das eher so, als würde der Receiver wegen eines zu hohen Startstroms des Quad-LNBs kurz eine Überlastung registrieren. In diese Richtung könnte man sich ansehen, ob die Meldung auch kommt, wenn zuvor bereits andere Receiver / TVs am Quad-LNB aktiv waren. Jetzt schreibst Du allerdings, dass es ohne den Verbinder keine Kurzschlussmeldung gibt. Sind das abgesehen vom Verbinder (.. und dem damit nötigen zweiten Kabel) dieselben Rahmenbedingen, passiert Kurzschlussmeldung ja / nein damit an demselben vom LNB kommenden Kabel? |
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Wolfgang1133
Inventar |
#9 erstellt: 29. Okt 2022, 21:17 | |
Genau. Wenn ich den Verbinder weglasse und das Kabel direkt am Receiver anschließe, habe ich die Probleme nicht. Alle anderen Bedingungen sind dabei gleich geblieben. |
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raceroad
Inventar |
#10 erstellt: 29. Okt 2022, 21:28 | |
Dann bin ich gespannt, ob sich mit einem anderen Verbinder etwas ändert. |
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a33
Stammgast |
#11 erstellt: 29. Okt 2022, 21:51 | |
Hast du es mit beiden Reihenfolgen versucht? Also: erstmal ohne Verbinder; dann schnell danach mit Verbinder? Und dann nach ein Paar Stunden Receiver ausgeschaltet: erstmal (noch immer) mit Verbinder; dann schnell danach ohne Verbinder? Falls nein, Diese Test würde mich interessieren. Mein Verdacht: noch Restspannung im LNB, wenn die nächste Test zu schnell nach Wechsel F-Verbinder ausgeführt wurde. MfG, A33 [Beitrag von a33 am 29. Okt 2022, 21:52 bearbeitet] |
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Bollze
Inventar |
#12 erstellt: 30. Okt 2022, 07:58 | |
Vor Jahren hatte ich mal ein ähnlich Problem, durch die Verlängerung eines Kabel von 20 auf 35 Meter meldete ein Receiver auf einmal einen Kurzschluss, obwohl keiner da war. Installiert war ein Quad-LNB mit 230 mA max. (nachgemessen) und der Receiver konnte 300 mA abgeben, ein anderer Receiver funktionierte problemlos. Der zickige Receiver, ein SD-Receiver von Lasat in der 12 Volt Version hatte ein DC/DC Konverter als LNB-Netzteil, damals, wo es noch analogen Empfang gab, noch eine exotische Technik. Erklärungsversuch : Heute sind die TVs praktisch alle mit DC/DC Konverter als LNB-Netzteil ausgestattet. Das Hauptnetzteil liefert nur 12 Volt. Die DC/DC Wandler können eine sehr sensible Kurzschlusssicherung haben. Das ist eigentlich gut so, damit bekommt man das Teil nicht durch LNB- Kurzschlüsse kaputt, andererseits bereits bei sehr kurzen und minimalen Überlastungen wird abgeschalten. Möglicherweise kommt es durch die Verlängerung des Kabels, eine Art Reflektion in das LNB-Netzteil zurück, irgend so ein winziger Impuls und zack es wird abgeschalten, gerade dann, wenn das Netzteil bei einen Quad-LNB eventuell schon viel Strom liefern muss und somit relativ nahe an der Überlastabschaltung arbeitet, also seinen Daumen schon auf den Abschaltknopf hat. Die DC/DC Konverter haben ein oder zwei Elkos* in Benutzung, Elkos sind kalt tauber als im warmen Zustand. Taub heisst in den hohen Frequenzen mit geringerer Wirkung. Also, das DC/DC Netzteil generiert z.B. die 18 Volt für horizontal, die müssen geglättet werden, dazu ist ein Elko fällig, in kalten Zustand kann er ein Impuls schlechter abfangen, als im warnen Zustand. Das ist eine mögliche These, dass es nach einer Warnlaufphase funktioniert. Bollze * die Elkos müssen heute nicht verbautet werden, es gibt heute preislich nicht wesentlich teure Kondensatoren- Alternativen, die auch kalt gut funktionieren und nicht so schnell altern, wie Elkos. Edit , ich lese gerade das sich bei der Verlängerung um ein fertiges Kabel mit bereits installierten Stecker handelt. Diese Strippen können von unterirdischer Qualität sein, statt dem Verbinder würde ich hier eher das Problem sehen. Um so länger dieses Kabel ist, um so wahrscheinlicher. [Beitrag von Bollze am 30. Okt 2022, 08:26 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#13 erstellt: 30. Okt 2022, 10:23 | |
Mit Restspannung des LNB oder auch irgendwelchen Reflexionen der LNB-Spannung als Auslöser kann ich mich offen gesagt nicht anfreunden. Aber dass eine fertig konfektionierte Anschlussleitung eine Rolle spielt, halte ich für vorstellbar. Nicht in dem Sinn, dass die selbst einen Kurzschluss macht, aber durch einen zu hohen Gleichstrom-Widerstand (= bekanntes Problem von machen Fertig-Anschlussleitungen). Das mag, wo ich doch oben einen zu hohen Startstrom des LNBs angesprochen hatte, paradox klingen. Denn mit dem DC-Widerstand sinkt ja der Spitzenwert der Stromspitze, die durch das Aufladen eines Elkos im LNB verursacht wird. Aber ob am Receiver eine Überlastsicherung anspricht, hat nicht nur mit der max. Stromstärke zu tun, sondern auch damit, wie lange eine zu hohe Stromstärke registriert wird (> Die teure DM8000 hatte wegen einer zu schnellen Abschaltung ein Problem mit "Unicable".). Und je höher der Widerstand des Kabels ist, desto niedriger liegt zwar der Spitzenstrom, desto länger dauert es aber auch, bis der Strom unter den erlaubten Wert fällt. Neben dem oben vorgeschlagen Test mit vorher am Quad aktiven Receivern / TVs würde ich auch einen Test zwar mit Verbinder, aber einem anderen sicher hochwertigen bzw. möglichst kurzen zusätzlichen Kabel unternehmen. |
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Wolfgang1133
Inventar |
#14 erstellt: 30. Okt 2022, 11:50 | |
An dem Verbinder habe ich zwei Kabel ausprobiert. Ein normales Koaxialkabel, wo man die F-Stecker montieren muss und ein gekauftes mit vormontierten F-Stecker beide Verlängerungskabel sind 2 m lang. |
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