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Einkabel-Sat-System funktioniert nur bis zur ersten Dose+A -A |
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Autor |
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tknieper
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Dez 2016, 18:54 | |||||
Hallo zusammen, erstmal frohe Weihnachten hier ins Forum. Ich bin neu hier, habe aber schon viel gelesen, daher denke ich, dass wenn mir jemand helfen kann, ihr es seid. Meine Anlage ist eine kombinierte Kabel-TV- und Internet und Einkabel-Satellitenanlage und baut sich vom LNB an wie folgt auf (insgesamt ein Strang, Reihenverkabelung): -LNB Dur-Line UK102 -Blitzschutz von Dur-Line -Inline-Verstärker 18 dB von Dur-Line (habe ich erst gestern eingebaut, brachte aber nur an der einzigen funktionierenden Dose eine Verbesserung der Signalstärke von 78 auf 100%) -Einspeiseweiche, die Kabel- und Kabel-Internet-Signal sowie Sat-Signal einspeist -1. Dose im Haus (Multimedia-Dose von Unitymedia, die einwandfrei Kabel-TV und Internet sowie Sat-Signal liefert) -Danach folgen vier weitere Durchgangsdosen von Dur-Line mit 10dB Ausgangs- und 3 dB Durchgangsdämpfung, die letzte ist mit einem Abschlusswiderstand abgeschlossen An den Dosen sind insgesamt drei Receiver Kathrein UFS651 angeschlossen, von denen bislang alle funktionierten, ab der vorletzten Dose allerdings nur mit Signalstärke von nur ca. 50%, aber noch ohne den Inline-Verstärker. Da Dose Nr. 3 in Zukunft von einem Schrank verdeckt wird, und daneben evtl. mal ein Fernseher hin soll, habe ich dort ein T-Stück montiert, dessen beiden angeschlossenen Kabel nach links und rechts vom zukünftigen Schrank gehen, um dort jederzeit einen Receiver anschließen zu können. Die Signalstärke war allerdings sehr schlecht, daher habe ich auf das freie Ende des T-Stücks einen Abschlusswiderstand montiert, der sich dann sehr stark erwärmt hat (habe danach festgestellt, dass er nicht DC-fähig ist, das war wohl mein Fehler). Seitdem bekomme ich nur noch auf die erste Dose ein Sat-Signal, auf den anderen Dosen ist nur noch das Kabel-Signal zu empfangen, allerdings teilweise relativ schlecht, an der letzten Dose komischerweise noch am besten. Probiert habe ich Folgendes: 1.Inline-Verstärker montiert, ohne Erfolg ab Dose 2 2.1. Dose demontiert und Kabel direkt verbunden, ohne Erfolg 3.2. Dose demontiert und Kabel direkt am Receiver angeschlossen, ohne Erfolg 4.Receiver an 1. Dose mit T-Stück angeschlossen, funktioniert einwandfrei 5.Satellitenfinder an Dose 1 angeklemmt, er zeigt einen guten Pegel 6.Satellitenfinder an Dose 3 angeklemmt, er zeigt einen guten Pegel, scheint aber ein Denkfehler zu sein, da er den guten Pegel schon zeigt, wenn man ihn nur mit Spannung vom Receiver versorgt 7.Receiver getauscht, an Dose 1 funktionieren die Receiver 8.andere Kanäle vom Einkabelsystem an Dose 3 probiert, ohne Erfolg (grundsätzlich benutze ich an den hinteren Dosen die niedrigeren Frequenzen, da diese weniger störanfällig sind) 9.Übersteuern kann ich ausschließen, da der erste Receiver an Dose 1 einwandfrei funktioniert Was mich wundert ist, dass das Kabelsignal an allen Dosen anliegt, aber nicht das Sat-Signal. Daher dürfte das Kabel einwandfrei sein. Ich vermute, dass die DC-Versorgung nicht am LNB ankommt, evtl. weil irgendetwas defekt ist. Ansonsten hätte der Abschlusswiderstand sich nicht so erwärmen dürfen, weil der Gleichstrom zum LNB hätte gehen müssen… Kann mir jemand sagen, wie ich den Fehler finden kann oder kennt jemand den Fehler? Danke und Gruß Thomas |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 25. Dez 2016, 20:15 | |||||
Ohne Rückwegsperre nach der ersten Dose etwa in Form von Axing TZU 19-66 ist das aber nicht korrekt.
- Typbezeichnung "T-Stück"? - Blieb Dose Nr. 3 eingebaut, und das sog. "T-Stück" wurde der F-Buchse von Dose Nr. 3 nachgeschaltet? Falls das so war und am "T-Stück" kein Receiver angeschlossen war, der Widerstand aber dennoch warm wurde, fehlt nicht nur dem "T-Stück" die Entkopplungsdiode, sondern auch der Dose von DUR-line.
Klingt so, als wäre durch den falschen Abschlusswiderstand Dose Nr. 1 beschädigt worden. Nur durch eine Zusatzlast von 75 Ω sollte das zwar nicht passieren, aber vielleicht hat der überhitzte Widerstand einen Kurzschluss verursacht. |
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KuNiRider
Inventar |
#3 erstellt: 25. Dez 2016, 21:57 | |||||
Ich denke auch, dass da der DC-Durchlass einer oder mehrerer Dosen gehimmelt wurde. Schreibe auch mal alle Dosentypen auf, um einen evtl. generellen Fehler zu entdecken. Was der Unfug mit dem T-Stück soll, verstehe ich nicht Man lässt das Kabel relativ lang und kann es dann spätestens mit Hilfe einer Leiter oben an der Decke lang von links nach rechts (oder umgekehrt) führen. T-Stücke sind böse! Dass so eine Kombi-Anlage für 5 Dosen ausgelegt ist, ist sehr ungewöhnlich! Dazu müsste die erste MMD eine Dämpfung von min 20dB haben, was offiziell nur noch einen 3fach-Verteiler nach dem Verstärker zulässt. |
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tknieper
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 26. Dez 2016, 07:13 | |||||
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raceroad
Inventar |
#5 erstellt: 26. Dez 2016, 11:02 | |||||
Auch wenn das so installiert wurde: Die 4-Loch Kombidosen (Modem + Sat) haben alle keinen Hochpass am Stammausgang. Genau genommen dürften direkt danach ausschließlich Multimediadosen (mit oder ohne Sat) verwendet werden, aber keine einfachen Sat-Dosen. Wenn die erste Dose eine 10er ist, bekommt man rein passiv keine Pegel im Soll an allen Dosen. Wird an den Folgedosen nur Sat oder auch Kabel-TV genutzt?
Die Sperre gehörte in Richtung der Folgedosen, in Richtung der Weiche eingebaut funktionierte das Modem nicht mehr. In die Gerätedose bekommt man eine solche Sperre nicht hinein. Für Anwendungen ohne Sat gibt es spezielle Dosen, die bereits eine Sperre eingebaut haben.
Bei "T-Stück" dachte ich an einen Verteiler, weil diese von Usern oft so bezeichnet werden. Dein T-Stück ist aber ein rein elektromechanisches Bauteil. Ohne Abschusswiderstand auf der offenen Seite bekommt man Reflexionen, mit Abschlusswiderstand ist der Pegel an der genutzten Seite wegen Fehlanpassung noch niedriger als mit einem Verteiler. Wie KuNiRider erschließt sich mir der Sinn nicht. Du hättest doch z.B. auch ein Kordel am F-Stecker nur einer Anschlussleitung befestigen und diese ggf. damit zur anderen Seite ziehen können.
Ich hatte einen möglichen Defekt einer Dose zu sehr auf Dose Nr. 1 eingeschränkt. Auch denkbar ist aber ein Defekt von Dose #2.
Messung der Spannung an einem bauseitig angeschlossenen Kabel wäre möglich. Aber wenn ein Multimeter zur Verfügung stünde, würde ich damit den Widerstand messen oder noch besser die Messfunktion für Dioden verwenden. In der Messfunktion für Dioden müsste zwischen Stammein- und Stammausgang in beide Richtungen ein Spannungsabfall von 0 V angezeigt werden. Misst man zwischen dem Innenleiter der Sat-Buchse (= Meist Drahtstück in der F-Buchse nötig, da viele Messspitzen dafür noch zu dick sind.) und dem Stamm, dann werden dann abhängig davon, welchen Pol man mit der F-Buchse verbindet ("rot oder schwarz") ca. 0,6 V bzw. ein Spannungsabfall außerhalb des Messbereichs angezeigt, wenn die Dose diodenbestückt ist. Nachtrag: Habe noch ein Bild von mir zu (Dioden-)Messung an einer Dose gefunden: [Beitrag von raceroad am 26. Dez 2016, 11:08 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#6 erstellt: 26. Dez 2016, 11:08 | |||||
Ein L-Stück ist ok. Aber deine Anlage ist grundsätzlich falsch aufgebaut, besonders wenn du an den hinteren Dosen auch noch BK haben willst! 5x 10dB Dose hintereinander funktioniert einfach nicht, denn die haben 4dB Durchgangsdämpfung -> wenn die erste Dose mit 69dB,V im BK und 70dB,V Sat einen richtig guten Pegel hat, hat die zweite Dose B65(=Mindestpegel)/S66, die Dritte B61/S62, die Vierte B57/S58 und die Fünfte B53/S54 dB,V bei Sat ist der Mindestpegel bei 52dB (inkl. Schlechtwtterreserve). Dein Inlineverstärker gehört also nach der ersten Dose montiert (der macht auch gleich die Rückkanalsperre ), als Zweite eine 15dB-Dose, als Dritte wäre eine 12dB schick, deine 10er wird aber auch funktionieren und die Fünfte eine echte 8dB-Enddose wie die Delta SEA 2400 QR (nicht die SEA 2400 Q !) Nachteil: ein Satreceiver muss immer an sein und den Inline speisen, sonst tut auch kein BK/UKW Ob deine Dosen noch ok sind kannst du mit einem Multimeter mit Diodentest oder Ohmmeter rausmessen. Es muss immer Durchgang vom Innenleiter F-Buchse und Stammausgang (+) zum Innenleiter (-) des Doseneingangs sein. |
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raceroad
Inventar |
#7 erstellt: 26. Dez 2016, 11:18 | |||||
Falls mit L-Stück ein F-Winkeladapter gemeint ist: Für generell unkritisch halte ich die inzwischen nicht mehr und würde möglichst, auch es etwas mehr kostet, so etwas verwenden: Beipsielangebot Cabelcon 90-FM-FF HQ. |
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tknieper
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 26. Dez 2016, 12:13 | |||||
Ok, das T-Stück lasse ich mal in der Versenkung verschwinden, und tausche es gegen den Winkeladapter. Und die Sperre behalte ich mal im Hinterkopf, weiß jemand, wie man sie ohne Stemmarbeiten eingebaut kriegt? Ich kann ja keine Dose mehr nehmen, die nicht für Sat-TV ist und eine Sperre eingebaut hat... Das Kabel-TV ist mir unwichtig, wenn das Sat-TV funktioniert. Update: Ich habe gerade an Dose 3 einen Receiver angeschlossen und kriege am Ausgang von Dose 1 keine Gleichspannung. Werde mich dann wohl mal bald an das Durchmessen der Dosen machen. Was passiert denn, wenn eine Diode in der Dose durchbrennt, dann kriegt die Dose doch Durchgang in alle Richtungen, also wird die Spannung nicht zum Eingang weitergeleitet sondern nimmt den Weg des geringsten Widerstandes, oder? |
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raceroad
Inventar |
#9 erstellt: 26. Dez 2016, 12:40 | |||||
Wenn an den Folgedosen kein Kabel-TV gefragt ist, kann ein Inline-Verstärker für Sat zwischen erste und zweite Dose.
Was ist mit "Ausgang" gemeint? Am Geräteausgang (= F-Buchse) liegt auch ohne Defekt keine Spannung an, sofern (wie es sein soll) in der Dose eine Diode eingebaut ist.
Ein Diode geht nur so kaputt, dass man in keine Richtung mehr Durchgang hat. Zumindest hatte ich das bei Dioden noch nie anders in Form eines Kurzschlusses. Die Diode sitzt aber nicht in der Stammleitung (= Ein- / Ausgang bauseitig). Für Dosen davor / danach wäre eine kaputte Diode damit unerheblich (> Dennoch muss man auch diese Verbindung testen / messen!). Das an der F-Buchse angeschlossene Empfangsgerät funktionierte allerdings mit defekter Diode nicht mehr. |
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tknieper
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 26. Dez 2016, 16:11 | |||||
Mit Ausgang an Dose 1 meinte ich das Kabel, das von Dose 3 über Dose 2 zu Dose 1 geht. Und nachdem ich die Dosen 1, 2 und 3 als in Ordnung durchgemessen habe, habe ich sie wieder montiert. Bei der Montage von Dose 3 hatte ich zufällig schon den TV mit Receiver laufen und die Signalstärke war vor dem Einschieben in die Dose in der Wand bei 100%, danach nur bei 46%. Es wird also wohl ein Kabelbruch in der Leitung zu Dose 3 sein. Muss ich morgen mal untersuchen, jetzt ist erstmal Pause. Das ergibt auch Sinn, da ich die Dose neu montiert habe und der Widerstand am T-Stück hat sich dann so stark erwärmt, da der Strom durch den Kabelbruch nicht oder nur minimal weitergeleitet wurde... Bin aber froh, eine wahrscheinliche Ursache gefunden zu haben... Wenn es dann noch Probleme mit den Pegeln gibt, werde ich die von euch vorgeschlagenen unterschiedlichen Dosen mit passenden Ausgangsdämpfungen einbauen. Wie würdet ihr denn den Inline-Verstärker zwischen Dose 1 und Dose 3 montieren, mit einer separaten Dose daneben und dann die weißen Abdeckungen drauf? Nur falls es erforderlich sein wird... |
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tknieper
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 27. Dez 2016, 08:16 | |||||
So, danke für eure Hilfe. Habe das Antennenkabel bei Dose 3 heute etwas gekürzt an der stärksten Knickstelle und jetzt funktioniert alles besser als vorher (wahrscheinlich wegen dem Inline-Verstärker). An Dose 1 und 3 ist die Signalstärke bei 100%, an Dose 5 bei 91 % mit Frequenz 1210 MhZ und 84% bei 1680 MhZ. An Dose 1 und 3 wird der Receiver nicht übersteuert... Also alles wunderbar ;-) |
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KuNiRider
Inventar |
#12 erstellt: 27. Dez 2016, 08:33 | |||||
Glück gehabt, dass das deine Geräte aushalten - denn wenn D3 noch 100% hat, dann hat D1 mindestens 8dB zu viel! Da du ja auch an D5 einen hohen Pegel hast, solltest du den Inline etwas runterregeln (D5~70%/1284) oder einen 6....10dB Dämpfungsstecker davor setzen. Nur mal neugierdehalber: Was für ein Koax hast du verlegt? Denn einen Kabelbruch kenne ich nur von billigstem Chinakabel, da allerdings schon auf der Rolle. |
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tknieper
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 27. Dez 2016, 12:17 | |||||
Das Haus haben wir 2012 gekauft, gebaut wurde es 2000. Keine Ahnung, was für ein Kabel das ist, es ist weiß und hat auch nur eine doppelte Schirmung mit Folie und Drahtgeflecht. Ich habe auch beim Abisolieren keinen Kabelbruch feststellen können, trotzdem funktioniert es jetzt. Der Kupferleiter war nur etwas "angedetscht", vielleicht war das schon ausreichend für die Störungen... Gibt es eine praktikable Möglichkeit, den Inline-Verstärker nach D1 zu setzen, ohne den Putz aufzustemmen? Und wäre es besser, den 18 dB-Verstärker durch einen 10 dB-Verstärker zu ersetzen oder soll ich lieber einen Dämpfungsregler setzen? Ich vermute ersteres ist besser für die Signalqualität... Kann man ca. sagen, wieviel 8 dB bei der Signalstärke ausmachen? Oder anders gefragt, verhält es sich linear, das heißt ich kann den Verstärker entfernen, habe dann z. B. 72%, hatte vorher 90%, das heißt 1dB entspricht ca. 1%? Was kann bei den Geräten passieren, wenn das Signal zu stark ist, dann gibts kein Bild, oder? Kann man auch einfach nach jeder Dose vor dem Receiver das Signal dämpfen? [Beitrag von tknieper am 27. Dez 2016, 12:24 bearbeitet] |
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tknieper
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 27. Dez 2016, 12:56 | |||||
So, habe gerade den Verstärker testweise entfernt. Signalstärken wären: D1: 79% D2: 75% D5: 58% mit 1210 MhZ D5: 57% mit 1420 MhZ Anmeldung am Einkabelsystem funktioniert von D5 nicht, es kommt eine Fehlermeldung, trotzdem wird die Frequenz angemeldet. Aber etwas dürftig wäre das Signal schon... Lohnt es sich für mich, einen 10dB-Vertärker zu kaufen, um die "goldene Mitte" zu finden? |
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KuNiRider
Inventar |
#15 erstellt: 27. Dez 2016, 13:04 | |||||
Ein 18dB-Verstärker hinter dem LNB ist schon selbst an der Grenze oder ist gar schon leicht drüber, der Dämpfer gehört also davor, dass Signal ist dann immer noch hoch genug, damit er nicht im Rauschen versinkt. Rein Pegeltechnisch könnte man auch nach jeder Dose dämpfen, ist aber teuer und hässlich und verhindert kein Übersteuern des Verstärkers. Wie man den bei dir nach der ersten Dosen montieren könnte, kann ich aus der Ferne nicht sagen - evtl. Eine quadratische 10-15cm Unterputzdose mit tapeziertem Deckel? % lassen sich nicht in dB umrechnen. Bei den meisten Geräten ist zwischen 60-90% der Wohlfühlbereich. |
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tknieper
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 27. Dez 2016, 14:37 | |||||
Wie meinst du vor dem LNB, vor dem LNB ist bei mir die Schüssel? Wenn der Wohlfühlbereich 60-90% ist und die Anlage aktuell auch bei 100% und bedingt bei 58% läuft, würde ich dann auf den 10dB-Verstärker hinter dem Blitzschutz und vor der Einspeiseweiche wechseln. Dann habe ich oben mehr Pegel und unten etwas weniger. Und ich brauche keine Stemmarbeiten im Haus. Also würdest du auch von einem dämpfen des 18 dB-Verstärkers abraten, nehme ich an :-) |
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raceroad
Inventar |
#17 erstellt: 27. Dez 2016, 16:17 | |||||
Die Frage ist doch: Gibt es noch ein Empfangsproblem? Solange alle Tuner fehlerfrei arbeiten, sind die angezeigten Pegelwerte egal.
Wenn man an den Dosen nichts sinnvoll ändern, der Verstärker nicht mit vertretbarem Aufwand nach Dose #1 eingefügt werden kann und mit dem nun mal vorhandenen Verstärker der Pegel an der ersten Dose zu hoch sein sollte, bestünde noch die Möglichkeit, zwischen Sat-Ausgang (F-Buchse) Dose #1 und Tuner ein Dämpfungsglied einzufügen. |
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tknieper
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 27. Dez 2016, 18:07 | |||||
Ja, aber zu hohe Pegel möchte ich auch nicht, was ist z. B. wenn ich mal einen Receiver tausche gegen ein anderes Modell, das mit dem höheren Pegel nicht klarkommt? Die 18 dB Verstärkung habe ich jetzt verbaut, die 10 dB Verstärkung kostet mit Versand 5,90 Euro, das wäre mir einen Versuch wert. Und wenns mal Probleme gibt, kann ich entweder wieder auf 18 dB hochgehen oder das vorhandene Dämpfungsglied an den Ausgang von Dose 1 klemmen. Mit der Konstellation fühle ich mich dann ausreichend zukunftssicher. |
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