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Multischalter (benötige Hilfe)+A -A |
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Autor |
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mcll
Neuling |
#1 erstellt: 19. Okt 2014, 10:57 | |||
Hallo zusammen, Bin in Satellitentechnic bisschen erfahren, hatte aber vorher nicht mit Multischaltern gearbeitet. Ich weiss was es ist, was er macht, trotzdem habe ich einige Fragen. Aber vorerst ein bisschen vorschau, was für ein System ich derzeitig habe. Habe zur Zeit drei Schüssel, eine drehbare (mit USALS, eine 110cm Gibertini) direkt angeschlossen an Dreambox DM8000 vierte Tuner. Dies wird unverändert sein (also bleibt wie es ist). Ein Schüssel (altes 120cm) ist auf Thor (0.8W) eingerichtet, hat ein Quad LNB. Dies gibt Signale an vier Empfänger (2 Koax an DM8000 Tuner 1 und 2), und die übrigen 2 Koax Kabeln gehen zur zwei Stück Echosmart DSB792. Und habe eine kleinere Schüssel (50-60cm?) für Astra 1 (19.2E) und ist an meiner LG TV direkt angeschlossen. Ich habe auch DVB-T in meiner Haus, diese Signale gehen zur Dreambox DM8000 Tuner 3, und zur zwei Amiko Mini Combo Empfänger. Habe auf dem Dach ein gutes Antenna, welches auch UKW Empfang ermöglicht. Und jetzt was ich ausgedacht hatte. Da die neuen Amiko Mini Combo Receivern neben DVB-T auch Sat Empfang ermöglichen, und meine Tochter Deutsch lernen, hab ich mich ausgedacht, das es gut wäre, Astra/Thor und DVB-T auch auf allen Zimmern empfangen zu können. Auch meine Schüsseln (Thor und Astra) sind jetzt ein bisschen alt, es wäre Zeit dies zu tauschen. So kann ich von zwei Schüsseln eine machen, und kaufe eine Multifokale Antenne, namens E85, womit ich die ~20 Grad umfangen kann. Ich bestücke sie mit zwei Quattro LNB's die direkt an einer Mulstichalter angeschlossen werden (somit 8 Koax Kabeln). Die Signale von DVB-T Antenne können so auch ins Multischalter angeschlossen werden und in Ausgansgsignale eingespeist werden. Vorerst wird insgesamt acht Empfänger benutzt, aber später kommnt vielleicht noch eine dazu. Soweit so gut. Jetzt kommen die Fragen, woran ich nicht so sicher bin. Auf jede Zimmer kommt so von Multischalter nur ein Koaxkabel, wo DVB-S2, DVB-T und UKW empfang (?) auch dabei ist. Wenn ich recht habe dann am Empfangsplatz kann ich die Signale mit einen Diplexer auf SAT und Terrestial aufteilen. Erstmals ist es so, oder brauche ich ein anderes Ding dazu? Wenn das so ist, was ist dann mit der UKW Empfang? Kommt es mit Terrestial raus von Diplexer? Ungefähr wieviel Verlust bekomme ich mit den Multischalter/Diplexer duo, oder wird alles im Multischalter vertärkt? Dazu die Kabellängen: Von Schüssel zum Multischalter ca. 10-15m, von Multischalter bis Diplexer (wird beim Empfänger plaziert) ca. 15m die weitesten. Welche Multischalter sind emfehlenswert (Preis ist natürlich wichtig, aber nicht das wichtigste)? Welche Quattro LNB's zu nutzen? Usw. Ich hoffe, ich habe nichts wichtiges vergessen. Danke für alle Vorschläge, Meinungen und Tipps. Ciao MfG Laszlo (aus Ungarn) |
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MichelRT
Inventar |
#2 erstellt: 19. Okt 2014, 12:57 | |||
Das Trennen von DVB-T und DVB-S macht die Anschlussdose. Quattro-LNB von Alps oder Inverto. Multischalter: Jultec, Spaun Axing, ... [Beitrag von MichelRT am 19. Okt 2014, 12:58 bearbeitet] |
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mcll
Neuling |
#3 erstellt: 19. Okt 2014, 13:08 | |||
Danke, Leider bei uns diese Art von Steckdosen sind unbrauchbar (zu hohe Verluste), aber bei uns gibts Diese Diplexer. Die Frage ist, ob am TV Weg die Frequenzen von UKW Band gefiltert sind, oder es lässt sie durch. Wie ist es bei Euch mit den Steckdosen? |
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Bollze
Inventar |
#4 erstellt: 19. Okt 2014, 13:47 | |||
Der Multischalter lässt über den terrestrischen Eingang auch UKW durch. Die Signale können mit einer Satendose aufgeteilt werden UKW/ TV = DVB-T und Sat. Die Dämpfung dieser Dosen ist normalerweise nicht wesentlich grösser als bei entsprechenden Weichen. (Diplexer, Sateinschleusweichen usw.) Ist der UKW- und der DVB-T Empfang generell schwach, sollte nahe der Antennen für UKW und DVB-T ein guter Mehrbereichverstärker installiert werden und die Signale werden dann den Multischalter zugeführt. Der meisten Mehrbereichsverstärker verstärken die Signale um ca.20 dB. Damit deckt man in diesen Fall die Verluste bei den terrestrischen Signal ab. Es können sorgar Multischalter ohne Netzteil und ohne Verstärkung auf den terrestrischen Bereich verwendet werden. Diesse haben eine Dämpfung auf den terrestrischen Frequenzen um die 10 ..12 dB bei maximal 8 Ausgängen. Bleiben 8-10 dB übrig für die Kabeldämpfung und die Dämpfung durch die Dosen. Es sollte reichen. Bollze. [Beitrag von Bollze am 19. Okt 2014, 13:49 bearbeitet] |
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mcll
Neuling |
#5 erstellt: 18. Nov 2014, 20:38 | |||
Hallo zusammen, Es ist soweit. Habe letze Woche ein Multiswitch von Synaps gekauft (Synaps SMS9x8), zwei Quattro LNB's (Inverto Black Edition) und einige Diplexern. Am WE hatte ich mich die Zeit genommen, und alles aufgebaut. Schüssel blieb zur Zeit, da ich für den neuen Schüssel noch Zeit (und Geld ) brauche. Also als ich es schon vorher schrieb habe ein Schüssel auf Thor (0,8W) - 90cm, und ein Schüssel auf Astra 1 (19,2E) - 60cm ausgerichtet. An den größeren Schüssel hatte ich ein Quad LNB, welches ein sehr gutes Signal am Empfänger leitete. Jetzt arbeitet am beiden Schüsseln die neuen Inverto Quattro LNB's. Ganz neue verkabelung, welches etwa nur 6-7m lang sind. Schüsseln sind gut auf die Satelliten ausgerichtet, hatte mit den neuen LNB's gecheckt. Aber alle meine Empfänger haben jetzt viel schwacheres Signale als vorher. Einige Transponder sind nicht mehr empfangbahr, andere sind sozusagen ok (aber kein reserve für schlechtes Wetter), andere sind aber sehr gut. Kann sein das die Quattro LNB's auch grössere Schüssel benötigen? Also grösseres Verlust auf Quattro LNB als auf Quad? Mein Quad LNB war alt, hatte vor 10 Jahre gekauft (denke ich). Oder das Synaps Multiswitch braucht grössere Signale? Wo kann das Problem sein? Danke. |
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MichelRT
Inventar |
#6 erstellt: 18. Nov 2014, 21:37 | |||
Ich vermute mal Du hast die high gain Ausführung der Inverto-LNBs und dadurch viel zu hohe Pegel. |
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mcll
Neuling |
#7 erstellt: 18. Nov 2014, 21:49 | |||
Ich habe genau diese LNB's: Inverto Black Premium Selected Quattro 40mm LNB http://www.inverto.tv/products/product.php?section=1&id=87&cat=2 Vorher hatte ich ein Smart Titanium Quad LNB (0,1dB), mit denen hatte ich kein Pegelprobleme. [Beitrag von mcll am 18. Nov 2014, 21:54 bearbeitet] |
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joeben
Inventar |
#8 erstellt: 19. Nov 2014, 11:28 | |||
Hallo, dieses Modell ist kein high gain Modell. Die einfachste Lösung ist wohl einen der Receiver mal direkt mit dem LNB zu verbinden. Du kannst ja einfach mal eine der Ebenen direkt mit einem der Kabel zu den Receivern verbinden und dann die Werte am Receiver erneut prüfen. So kannst du den Multischalter schon mal ausschließen. Gruß joeben |
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mcll
Neuling |
#9 erstellt: 19. Nov 2014, 11:59 | |||
Hallol joeben, Dies hatte ich schon gestern Abend gemacht, also Receiver direkt an den LNB angeschlossen. Pegel war nicht hoher, sondern ein bisschen niedriger als durch den Multischalter. Also Multischalter scheint in ordnung zu sein. LNB's sind denke ich auch in Ordnung, da wenn ich die zwie LNB's austausche bekomme ich dieselbe Pegels. Also entweder sind diese LNB's nicht so empfindlich als mein altes Smart Titanium Quad LNB, oder... ich weiss es nicht. |
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mcll
Neuling |
#10 erstellt: 29. Nov 2014, 17:05 | |||
Heute wurde Schüssel gewechselt. Jetzt mit ein neues 80cm Schüssel ist alles in Ordnung, Pegel hoch, alles super wieder. Danke für alle! [Beitrag von mcll am 29. Nov 2014, 17:05 bearbeitet] |
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Dipol
Inventar |
#11 erstellt: 29. Nov 2014, 20:31 | |||
Das Normpegelfenster in der Sat.-ZF ist mit 47 bis 77 dB(µV) extrem weit gespreizt und kritisch hohe Pegel sind weit häufiger als zu niedrige. Ohne eine nachvollziehbare Pegelberechnung habe ich erhebliche Zweifel an der Richtigkeit der Aussage. Ein Diplexer ist eine Weiche und ob die in einer Antennensteckdose oder einem externen Bauteil steckt ergibt dämpfungstechnisch keinen Unterschied. |
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mcll
Neuling |
#12 erstellt: 29. Nov 2014, 22:00 | |||
Danke, Aber bei meinen Fall war ein zu niedriger SAT Pegel. Nach dem tausch zu einem neuen und viel besseren Antenna war alles wieder in Ordnung. Ja kann man Fragen, dann warum war alles ok mit den alten Duad LNB. Weiss ich nicht, aber es kann sein das während desLNB tausch wurde das LNB Halter ein bisschen verbogen (es war ein doppel LNB Halter aus Alumynium). Eins ist sicher, jetzt mit dem neuen Schüssel habe ich auf allen TP's hervorragende Pegels. Dipol, Du sagtest: "Ein Diplexer ist eine Weiche und ob die in einer Antennensteckdose oder einem externen Bauteil steckt ergibt dämpfungstechnisch keinen Unterschied." Glaub mir, leider bei uns in Ungarn gibts doch ein unterschied, und wie groß! Es gibt nur wenige Dosen variante, und leider sind sie echt schlecht. Ich benutze auch deshalb kein Steckdose im Haus. Ich weiss genau das diese Dosen und Diplexern normalerweise das gleiche seien sollten. Sind bei uns aber nicht. Zumindest war es so vor ein paar Jahren. Und weil ich sehr viele schlechte erfahrungen damit habe (hatte einige Zeit beim UPC-Kabel hier in Ungarn als Techniker gearbeitet), benutze ich die immer noch nocht. |
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Dipol
Inventar |
#13 erstellt: 30. Nov 2014, 19:04 | |||
Selbst wenn jemand im fachlichen Unverstand Sat.-Durchgangsdosen mit 14 dB Auskoppeldämpfung montiert, ist noch genug Teilnehmerpegel vorhanden. Mit BK-Dosen ohne DC-Pfad kann Sat.-Empfang freilich nicht klappen. RECHENBEISPIEL: 75 dB(µV) üblicher LNB-Ausgangspegel mit normalen 55 dB LNB-Verstärkung - 6 dB 20 m Antennenkabel mit Dämpfung 30 dB/100 m auf 2 GHz - 14 dB Dämpfung Sat.-Durchgangsdose - 47 dB(µV) Teilnehmer-Mindestpegel in der Sat.-ZF 8 dB Pegelreserve 6 dB = Faktor zwei! [Beitrag von Dipol am 30. Nov 2014, 19:13 bearbeitet] |
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