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SAT-Anlage für 2+2 Familie(DHH)Fachhilfe gesucht

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Dipol
Inventar
#51 erstellt: 16. Sep 2012, 17:49

El_Greco schrieb:
Heißt das, wenn man das vermessen hat und passenden Widerstand eingesetzt, in paar Jahren muss man das wieder machen, da die vortgeschrittene Korrosion andere Übergangswiderstände verlangt :?

Uff, neeeiiin!

Gesteckte Rohre sind von vorneherein nicht zugelassen.

El_Greco schrieb:
Ob ich ein Erdleiter nur bis zum Rinne führe oder bis 3 m weiter direkt bis Erder, macht nicht viel aus, oder Dagegen eine Fachkraft zu beantragen kann in die Tausende gehen

Diese überhöhten Irrwitzspekulationen sind doch nur ein Vorwand um erst gar nicht zu Fragen.

El_Greco schrieb:
Bis jetzt war die Rede von 16mm Cu als Erdleitung zu Erder also, jetzt schreibst was von 50mm...warum sowas? Oder wieder habe was missverstanden ?

Du wolltest einen fachlichen Vorschlag und ich habe alternativ eine getrennte Fangeinrichtung vorgeschlagen, weil nur isolierter Blitzschutz dem Stand der Technik entspricht, auch wenn die suboptimale Antennenerdung noch zulässig ist. Und ein professionell verlegter 50 mm² Draht sieht auf dem Dach und am Regenrohr um Klassen besser aus als ein 16 mm² Draht.

Im Gegensatz zum Erdleiter bei konventioneller Direkterdung hat die Fangstange hat den Charme, dass deren Erdleiter nicht direkt nach unten, sondern auch auf der Nordseite abgeleitet werden darf.

El_Greco schrieb:
Könnte so eine Fangstange mit GFK Stützen usw. nirgendwo im Internet finden, vielleicht ein Shop ?

Wenn du den Schutzwinkel und den Trennungsabstand berechnet hast, solltest du mal für beides Google benutzen.

El_Greco schrieb:
Noch mal die Frage, warum Ableitung mit 50mm bis jetzt glaube war von 16mm die Rede?

Seufz! Für die Fangstange zwingend erforderlich, für Direkterdung ergibt sich insbesondere eine bessere Optik.

El_Greco schrieb:
Was für Unterschied im Meter/Preis macht das aus 16mm vs. 50mm ?

Siehe Google oder frag einen Bitzschutzbauer, du bist mit der Materie restlos überfordert!

El_Greco schrieb:
Ist so ein Erdspies leicht zu knicken, wenn ich in mit einen Hammer einschlage(gibt es zum ausleihen solche wie bei Brunnenschlagen).
Allerdings, bist du Masochist? Außerdem erfordert die Fronarbeit einen Schlagkopf.

El_Greco schrieb:
Klar... deswegen fählt auch ChrisBens Idee die Leitungen(Koax) neben Rinnen zu führen.

Immer schön Trennungsabstand einhalten, also nicht auf Kreuzkurs und schon gleich gar nicht parallel.

El_Greco schrieb:
Was ist aber mit POT-Ausgleich und deren 5mm Kupfer der zu Mast und HES führt?
Bei mir ist der Leerrohr für besagte Leitung zu Mast neben Sammelrohr für Koax von SAT(LNBs).Ist der Abstand in der Fall egal ?

Die meisten deiner Fragen hätten sich durch Leeesen von selbst erledigt. Wie oft noch: Der PA-Leiter von 4 und nicht 5 mm² Cu ist abstandslos zu den Kabeln zu verlegen.

Wird der Mast direkt geerdet, darf der PA ausschließlich "schleifenfrei" am Mast angeklemmt werden. Das gilt sowohl für den zur Überschgas-/Brandverhütung erforderlichen ersten mastnahe PA der Kabel, wie auch für einen Multischalter der sich im UG in unmittelbarer Nähe der HES befindet.

Daher bekommen die Kabel und Endgeräte bei einem Direkttreffer zwangläufig galvanische Teilblitzströme ab. Befindet er sich die Antenne im Schutzraum einer Fangstange, können sich nur noch induktive Blitzströme eindringen.

El_Greco schrieb:
Die Erdleiter sind sauber angebracht an CU-Heizrohren(starke Schraubklemmen), weniger sauber meine Rohrdämmung...

Ich sehe nur 4 Rohre die mit einem PA-Leiter verbiunden sind, aber keine HES oder eine Verbindung dahin.

El_Greco schrieb:
Und jetzt kommt die...creme de la creme made in Greece SAT-Anlage, genormt und wie man sieht in wahrsten Sinne des Wörters

Schick ein Stoßgebet zum Himmel, dass es nie zu einem Erdeinschlag in die nähere oder weitere Umgebung bis ca. 1 km kommt. Dann wirst du über den in der Erde steckenden Mast und die Kabel mölicherweise prächtige Potenziale in deinen TV und von dem ins 230 V Netz verschleppen. Von dem Spass bekommt je nach Blitzstromstärke auch noch dein Nachbar etwas ab. Es gibt nichts unsicheres als eine Gartenantenne.

El_Greco schrieb:
Natürlich mein Schatz hat nicht geglaubt, dass das an Wunder grenzte...

Hat sie etwa schlechte Erfahrungen mit mediteranen handwerklichen Fähigkeiten gemacht?

Mein Helfersyndrom geht zur Neige. Ich habe keinen Nerv mehr bereits mehrfach abgehandelte Einzelfragen nochmals und nochmals aufzudröseln.
El_Greco
Inventar
#52 erstellt: 16. Sep 2012, 18:18
Danke euch für die ganze Hilfe,
du brauchst dich Dipol nicht zu wundern, dass ich zu kämpfen mit deinen Fachausdrücken wie auch deinem Still habe.
Es gibt noch paar Fragen, da ich immer näher bin, aber die wage ich nicht mehr zu stellen, am Ende scheint das was ich verstanden habe einfach, aber bis dahin hatte ich und habe mit euren Sprache zu kämpfen.
Es geht nicht nur um technisches Wissen, es geht um DEUTSCH und da leigt der Hund begraben

Wenn du dich etwa bemühen wurdest, hättest gesehen den HES und die besagte Heizungleitungen, welche dort angeschlossen sind.Eine Panorama Foto passt hier nicht ein. P1020627
Mit dem SAT im Garten hast mir verdammt Angst angejagt und ich dachte sicherer geht es nicht Ein mal hatte ich ein kleinen Schlag, seit dem klemmt die Externe HDD...


[Beitrag von El_Greco am 16. Sep 2012, 18:19 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#53 erstellt: 16. Sep 2012, 19:43

El_Greco schrieb:
... es geht um DEUTSCH und da leigt der Hund begraben

Falls dich das tröstet: Dein Deutsch ist besser als mein Englisch, das holpert entschieden mehr.

El_Greco schrieb:
Wenn du dich etwa bemühen wurdest, hättest gesehen den HES und die besagte Heizungleitungen, welche dort angeschlossen sind.

Das ist auf meine alten Tage die erste Haupterdungsschiene unter der Decke, wo sie kein normal veranlagter Fachmann erwartet.

El_Greco schrieb:
Mit dem SAT im Garten hast mir verdammt Angst angejagt und ich dachte sicherer geht es nicht

So kann es gehen wenn man seiner Bauchmeinung zuviel zutraut.

Eine konventionell direkt geerdete Dachantenne ist vor Einschlägen in die Umgebung sicher, Überspannungsschäden können sich dann nur noch über die Energie- und Telekommunikationsleitungen ohne Blitzstrom-/Überspannungsschutzableiter auswirken. Siehe DEHN Blitzplaner, Kapitel Überspannungsschutz.

Sieh zu, dass das Antennenproblem unverzüglich gelöst wird. So wie ich das beurteile wird das aber nicht ohne Beistand einer wirklich normkundigen Elektro- oder Blitzschutzfachkraft gehen.
El_Greco
Inventar
#54 erstellt: 16. Sep 2012, 22:56

El_Greco schrieb:
... es geht um DEUTSCH und da leigt der Hund begraben


Dipol1 schrieb:
Falls dich das tröstet: Dein Deutsch ist besser als mein Englisch, das holpert entschieden mehr.

Jo, aber dein Hochdeutsch"macht mich zu schaffen, manchmal habe ich das Gefühl, dass bei dir die form wichtiger als der Inhalt wäre...redest eher wie ein Staatsanwalt als Techniker

El_Greco schrieb:
Wenn du dich etwa bemühen wurdest, hättest gesehen den HES und die besagte Heizungleitungen, welche dort angeschlossen sind.


Das ist auf meine alten Tage die erste Haupterdungsschiene unter der Decke, wo sie kein normal veranlagter Fachmann erwartet.

Jetzt habe ihn Und hast mal solche Fließen und Gegenstände liegend an der Wand gesehen Das Foto ist einfach um 90° verdreht , dass daneben ist ein Wasserspeicher oder wie nennt man das.


Sieh zu, dass das Antennenproblem unverzüglich gelöst wird. So wie ich das beurteile wird das aber nicht ohne Beistand einer wirklich normkundigen Elektro- oder Blitzschutzfachkraft gehen.

Über meine Leiche, ich werde alles machen und so lange hier Fotos von die Anlage posten, bis ich Eure Fachmännische Ansprüche, befriedigt stelle
Hier noch mal das Foto gedreht:
P1020628
Und die Fragen, wo ich nicht stellen sollte, waren...
Kann ich den Direkt-Erdungsleiter mit dem Rinne verbinden, wenn der parallel verlaufen sollte, um so den Widerstand durch vergrößerten Durchmesser noch zu minimieren und nebenbei auch die Problematik mit dem nötigen Abstand von Weg bekommen ? Eine Blitzschutzanlage verbindet sowieso alle solche Stellen am Dach.

Warum sollte ich den Erdungsleiter deiner Meinung nach nach Norden verlegen, wenn der kürzester Weg im Süden liegt(abgesehen von Optik(Eingang)?

Angenommen habe ich die Berechnungen(werde Sicherheitshalber
längere Fangstange beantragen)für die Fangstange-Länge, wo kann ich sie bestellen? Bei besten Willen könnte ich im Internet nicht finden.
Wäre das eine Lösung für die geringe Abstände hier

Ein Edelstahl-Erder scheint am besten zu seinSeite 5

Jetzt kommt der Hammer...man hat mir immer gesagt von 16mm² Kabel und ich weiß Gott warum mir einfach die 16mm Durchmesser in Kopf gesteckt habe, als du dann die 50mm² vorgeschlagen hast, dachte mir...Gott, 5cm Durchmesser , mittlerweile bin mit dem intellektuellen -Blackout fertig und weiß, dass:
also 50 mm² x4 = 200
200 /3.14 =64
wurzel aus 64 = 8mm durchmesser

daher denke ich die ca. 16mm², etwa 4mm Durchmesser ausmachen Link

Ich kenne die flache Ableiter an alten Gebäuden die ziemlich breit ausfallen und da war für mich kaum vorstellbar, dass so klein Kupfer-Kabel ab 4mm Durchmesser "ausreichend" wäre.

Etwas verunsichert mich noch...
meine Gurken-SAT lockt die Blitzströme, aber, was ist mit meinem zusätzlich angebrachten Erder an der Oberfläche
Es gibt drei wesentliche Maßnahmen um die Schrittspannung wirkungsvoll zu verringern:
Absperren des gefährdeten Bereichs für Personen durch Zäune, Gitter oder ähnliche Maßnahemen.
Verringerung des Blitzstromes durch Aufteilung in mehrere parallele Ableiter.
Erhöhung des Widerstandes an der Erdoberfläche durch Isolierung beispielsweise mit einer Asphaltschicht.

Das ist doch totaler Unsinn...

Laut Zeichnungen, sollen die PA-Schienen mit dem Mast der Antennen verbunden werden, auch wenn der HES daneben ist ?
Was, wenn ich bei zwei PA-Winkel-Leisten, die eine mit dem Mast und die andere mit dem HES verbinde ?

Hier habe ich die Fangstangen gefunden, aber ohne isolierte Halterung Link

Sind die Gasentladungsableiter nach Blitzanschlag zu wechseln ?

Korrosionschutzbinden sind nicht zu gebrauchen, da nach einiger Zeit sammelt sich dort nur die Feuchte, einzige Lösung, passende Metalle verbinden und Zweimetalltrennklemme nur als letzte Lösung einsetzen.

Gewisser Dipol, hat im Netzwelt.de geschrieben:
Ich habe bislang noch keinen "normalen" Elektroinstallateur getroffen, der Trennungsabstände und Schutzwinkel berechnen kann, oder auch nur bei Windlastberechnungen firm ist.
Dann muss ich mich nicht schämen, wenn ich den Schutzraum der Satellitenantenne nach Schutzwinkel- oder Blitzkugel-Verfahren ferfehle
Ich werde es einfach so berechnen, dass ein Fangmast etwas länger ausragt als nötig und keine DVBt oder UKW montieren, damit der SAT-Mast nicht unnötig in die Höhe wächst, sonst muss auch die Fangstange länger werden.
Ich sehe langsam Licht im Tunel und immer fester daran glaube, dass die techniker die kein Blitzschutz bei Antennen einbauen und sich lediglich auf Überspannungschutz und PA begrenzen, die gründe haben.
Warum sollen die Risiko tragen, wenn die Thematik ein Eimer ohne Boden ist?
Nur etwas schlecht ausgeführte Schutzanlage, kann mehr schaden einrichten als wenn sie nicht vorhanden wäre.

Eine nicht geerdete SAT-Anlage ist oft ungefährlicher als solche angeschlossen an einen zusätzlich angebrachten Erder, da wegen Schrittstrom ein Aufenthalt im Garten(zb. schnelle Wäsche holen vor dem Gewitter)zum Verhängnis sein könnte.
Es gibt drei wesentliche Maßnahmen um die Schrittspannung wirkungsvoll zu verringern:
Absperren des gefährdeten Bereichs für Personen durch Zäune, Gitter oder ähnliche Maßnahemen.
Verringerung des Blitzstromes durch Aufteilung in mehrere parallele Ableiter.
Erhöhung des Widerstandes an der Erdoberfläche durch Isolierung beispielsweise mit einer Asphaltschicht.

von mir aus, Strom bei Gewitter ausschalten im Keller Schutz suchen falls Bunker nicht vorhanden, Sich ein Kugel durch den Schädel jagen...
...war nur Spaß.

Die Tatsache, dass die Blitze so oft an die alte Strohscheune schlagen, obwohl dort außer Nägel kein Metall zu finden ist, macht das ganze auch durcheinander.

Werde die Anlage durch Techniker montieren lassen aufs Dach, die PA und Überspannungsschutz montiere ich selbst, da in Eigenleistung möglich.
Über Blitzschutz, werde noch die nötige Erfahrung sammeln und andere Leute fragen.Fraglich, ob die Anlage die nächste Tage angebaut wird.
Die Gartenantenne werde ich mit dem PA& Gasableiter ausstatten, es ist sowieso nur ein Kabel da


[Beitrag von El_Greco am 16. Sep 2012, 23:21 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#55 erstellt: 17. Sep 2012, 01:02
Eine Frage hat sich bereit geklärt hier und genau geht es um den Zitat:

Entweder schließt du den Potenzialausgleich der Koaxialleitungen und vom Bereich Multischalter mit am Mast an (wie von Fa. Dehn vorgeschlagen), dann kannst du auch den Potenzialausgleichsleiter (mindestens 4 mm² Kupfer, grün-gelb) zusammen mit den Koaxleitungen verlegen, oder du schließt diesen PAS Leiter am Hauptpotenzialausgleich im Haus an (nicht beides machen, sonst wird eine Schleife gebildet).

So weiß ich endlich was man mit diesen "Schleifen" meint und habe ich verstanden die Verbindungen möglich so wie auf entsprechenden Schema zu führen, also PAS entweder mit dem Mast oder HES verbinden, aber nicht beides.
Dipol
Inventar
#56 erstellt: 17. Sep 2012, 19:07

El_Greco schrieb:
Jo, aber dein Hochdeutsch"macht mich zu schaffen, ...

Du glaubscht aber net wirklich, dass mi a Hellene besser verschtot, wenn i schwäbisch schwätz?

El_Greco schrieb:
manchmal habe ich das Gefühl, dass bei dir die form wichtiger als der Inhalt wäre...redest eher wie ein Staatsanwalt als Techniker

Dabei bin ich die Harmoniesucht in Person.

El_Greco schrieb:
Jetzt habe ihnimages/smilies/insane.gif

Frei nach dem Motto "Wie kann man die Berater verwirren"-

El_Greco schrieb:
Über meine Leiche, ich werde alles machen und so lange hier Fotos von die Anlage posten, bis ich Eure Fachmännische Ansprüche, befriedigt stelle


Beschrei es nicht, es könnte wahr werden.

El_Greco schrieb:
Warum sollte ich den Erdungsleiter deiner Meinung nach nach Norden verlegen, wenn der kürzester Weg im Süden liegt(abgesehen von Optik(Eingang)?

Da habe ich etwas missverstanden. Je kürzer der Erdleiter umso besser.

El_Greco schrieb:
Angenommen habe ich die Berechnungen(werde Sicherheitshalber
längere Fangstange beantragen)für die Fangstange-Länge, wo kann ich sie bestellen? Bei besten Willen könnte ich im Internet nicht finden.

Die gibt es bei jedem Blitzschutzhersteller gleich ob DEHN, Leutron, OBO-Bettermann oder Pröbster. Fangstangen dürfen nicht einmal von normalen Elektrofachkräften ohne Blitzschutzqualifizierung montiert werden.

WARNUNG:
Der Schutzwinkel ergibt sich aus der Höhe der Fangstangenspitze über Grund und ist relativ einfach aus dem Diagramm abzulesen. Der Trennungsabstand "s" ergibt sich aus der Länge des Erdleiters zur Blitzschutz-Potenzialausgleichsebene. Bei Befestigung mit GFK-Stangen ist die reine Isolierstrecke maßgeblich und der Koeffizient km 0,7 zu berücksichtigen. Das zur Warnung, nicht als Aufforderung zum Heimwerken!

El_Greco schrieb:
Wäre das eine Lösung für die geringe Abstände hier

Ja, wenn es wegen zu kleiner Trennungsabstände nicht geht ist auch eine HVI-Lösung möglich. Denk besser erst gar nicht daran so etwas selbst zu machen.

El_Greco schrieb:
Ein Edelstahl-Erder scheint am besten zu seinSeite 5

Ein guter Prospekt, aber n dem wurden irrtümlich noch die höheren alten ki-Werte abgedruckt.

Ich wirke in diesem Thread schon viel länger mit als es mir verantwortbar erscheint. Daher überspringe ich bis zum letzten Punkt.

El_Greco schrieb:
Die Gartenantenne werde ich mit dem PA& Gasableiter ausstatten, es ist sowieso nur ein Kabel da :prost

Wenn man am Eintritt des Kabels ins Gebäude einen SPD 1 Blitzstromableiter wie z. B. KATHREIN KAZ 12 in Kombination mit einem SPD 2 Überspannungsanleiter KAZ 11 installiert, ist das zwar noch immer nicht normgerecht aber um einige Klassen sicherer.
Dipol
Inventar
#57 erstellt: 17. Sep 2012, 19:16

El_Greco schrieb:
Eine Frage hat sich bereit geklärt hier [i]

Du zitierst ausgerechnet eine der höchst seltenen falschen Äußerungen vom Member Discone, die man in dem alten Beitrag von 2008 leider nicht mehr editieren kann. Aus allen neueren Beiträgen Discones kannst du entnehmen, dass der PA bei konventioneller Antennendirekterdung nach DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) ausschließlich am Mast und sonst nirgendwo angeschlossen werden darf.
ChrisBen
Inventar
#58 erstellt: 17. Sep 2012, 20:03

Dipol1 schrieb:

El_Greco schrieb:

Na super, da könnte mir eine sagen, wo bei allen den Anlagen(selbst Mehrfamilienhäuser) der Cu-Erdleiter auf dem Dach im Außenbereich verläuft, dazu noch, je nach 0,56m vom Dach entfernt

Das ist leider alltägliche Normalität und 100%tig normkonform ausgeführte Dachantennen sind exotische Raritäten. In der Normenflut ist doch heute kaum noch ein Eli oder jemand aus meiner aussterbenden Gilde der Fernsehtechniker bezüglich Blitzschutz, Erdung und PA auf aktuellem Normenstand. Denn das hierfür erforderliche VDE-Auswahlabo ist den meisten zu teuer und speziell die Wichtigkeit der Einhaltung der Trennungsabstände und deren Berechnung weitestgehend unbekannt.


Moin,
ich behaupte mal, daß es bei den heutigen Bauten gar nicht mehr normkonform geht, weil da soviel an Teilen verbaut wird, daß man die Geforderten Mindestabstände (und nicht parallel und möglichst nicht gekreuzt) gar nicht mehr einhalten kann.

Für unser 2-Familien-Haus hier kann ich gerne mal die Rechnung aufmachen. In dem Haus sind verbaut:
- 1,5km Netzwerkkabel (Netzwerk-Doppeldose in jedes Zimmer)
- 1km Antennenkabel (Sat-Anschluß in jedes Zimmer)
- 4km Stromkabel
- 1km Telefondraht
- 1km Rauchmeldekabel (alle Rauchmelder miteinander vernetzt)
- 2km EIB/KNX Kabel
- 800m Heizungsrohre (Vor- und Rücklauf zusammen)
- 500m Wasserrohre (Kaltwasser, Warmwasser und Warmwasser-Umlauf)
- 70m Gasrohre

Dazu kommt noch, daß wir auf der Südseite sehr große Fensterelemente haben. Damit das funktioniert, ist dort sehr viel Stahl (Träger) verbaut und im Stahlbeton ist fast mehr Stahl drin als Beton.

So... und jetzt bau um das ganze Ding Baujahr 1977 noch einen Blitzableiter drumrum.

Entschuldigung, aber die geforderten Abstände kann ich nur in der alten Scheune nebenan einhalten. Da sind dann aber auch nur drei Steckdosen, zwei Lampen und ein Kaltwasserhahn drin.
Dipol
Inventar
#59 erstellt: 17. Sep 2012, 23:28

ChrisBen schrieb:
Moin,
ich behaupte mal, daß es bei den heutigen Bauten gar nicht mehr normkonform geht, weil da soviel an Teilen verbaut wird, daß man die Geforderten Mindestabstände (und nicht parallel und möglichst nicht gekreuzt) gar nicht mehr einhalten kann.

Und ich behaupte, dass es meistens geht, man muss halt wissen wie. Im Fall von El_Greco ist ganz sicher nicht die Gebäudestruktur das Problem.

Eigene Anschlussfahnen für Blitzschutz bzw. (isolierte) Antennenerdung oder die nach DIN 18015 vorgeschrieben Leerohre zwischen DG und UG verursachen beim Bau nur unerhebliche Mehrkosten. Wenn man sie aber im Unverstand beim Neubau vergisst, ist das hinterher nur mit erheblichen Mehraufwendungen nachzubessern. El_Greco hätte mit rechtzeitig eingeplanten Anschlussfahne(n) ein Problem weniger.

So wie ich dich einschätze, bist du noch lernfähig und wirst keine Kabelverlegung neben einem Regenrohr mehr empfehlen. Gönn dir doch mal ein Tagesseminar bei einem der Blitzschutzhersteller zum Trennungsabstand zu überschaubaren € 99,00 + MWSt..

Beispiel: www.dehn.de/pdf/ds/DS609.pdf

ChrisBen schrieb:
So... und jetzt bau um das ganze Ding Baujahr 1977 noch einen Blitzableiter drumrum.

Wenn das ein Gebäude mit zwei Vollgeschoßen ist, wette ich unbesehen einen Kasten Bier, dass man auch an diesem Altbau einen normgerechten Blitzschutz mit Einhaltung der Trennungsabstände realisieren kann. Stell die Ansichten und den Schnitt ein und ich trete den Beweis an. Bis Donnerstag bin ich wegen eines Seminars verreist und vorausichtlich nicht online.
El_Greco
Inventar
#60 erstellt: 18. Sep 2012, 01:06

Dipol1 schrieb:
Ja, wenn es wegen zu kleiner Trennungsabstände nicht geht ist auch eine HVI-Lösung möglich. Denk besser erst gar nicht daran so etwas selbst zu machen.

Hallo die Herren
Abgesehen davon, dass so ein Kabel das mehrfache wie ein normales koste(Vermutung), was zum Teufel ist an ihm anders, dass es die Verlegung so kompliziert machen wurde ? War nur Neugier Frage
Jungs(Männer) ich sehe mehr als Licht im Tunnel, und ich weiß, dass ich euch Stoff gekostet habe, dafür werden aber eure Freude(Stolz?)großer, wenn ich als eine der weniger Griechen, sein angefangener Werk zu Ende bringe
Ich habe folgender Fragen(manche noch mal):

der 50mm² CU-EL muss von Fangstange, direkt nach unten.
Wie man dem Abbildung(#20) es nimmt, zwischen beiden Gauben neben Nachbars SAT, sollte der EL rechts, neben Trenn-Mauer und Fallrohr geführt werden(zum Abstand später), links an der Ecke zu Giebelseite gibt es zweiten Fallrohr, und zwischen beiden Rinnen/Fallrohren Li/re haben wir fast nur Fenstertüren...

Optional(schlechtere Lösung), könnte den EL bis zu Dachkante/Rinne und dann mit dem Fallrohr verschrauben(Normgerecht ) , den Fallrohr weiter an angeschlagenen 2,5m(?) Erder fest mit einem Mischmetallkreuzer(richtig?).

Und was, wenn ich die beide Lösungen verbinde und somit den EL parallel zu Fallrohr hänge, wegen zu geringen Abstand, aber von mir aus, an mehreren Stellen mit besagten Fallrohr verbinde(schellen,Klemmen usw.) ?
Denke das musste die Lösung sein, Fallrohr und 50mm² EL, bilden Einheit mit noch geringeren Impendanz

@Dipol,
wenn ich mit dem Fangstange so weit bin, dann stelle die Abmessungen von meine Gebäude hier mit dem Hoffnung, dass einer mir die Länge, freundliche Weise berechnet

Noch eine Frage die euren Geduldfaden strapazieren wird:

Die Koax an beiden Seiten der MS, sollen an Erdwinkel für POT-Ausgleich wie darin angeschraubte Überspannungs bums-dings sein.
Was hat aber, dieser extra gezeichneter Erdwinkel, zwischen Überspannungsschutz und SAT zu suchen ?Seite 5
Ich gehen davon aus, dass es paar Ausführmöglichkeiten sind, so wie zb. der ChrisBen meinte, das ausreichend ein Winkel mit Überspannungschutz, an der Seite zu LNBs wäre.

@Dipol,
habe gestern, ein Link hier angehängt, wo reichhaltig Zubehör für Blitzschutz/SAT gibt, da finde ich viele Stangen, aber kein isolierter Abstandhalter...


Wenn man am Eintritt des Kabels ins Gebäude einen SPD 1 Blitzstromableiter wie z. B. KATHREIN KAZ 12 in Kombination mit einem SPD 2 Überspannungsanleiter KAZ 11 installiert, ist das zwar noch immer nicht normgerecht aber um einige Klassen sicherer.


KATHREIN KAZ 12=knapp 45€ die wurde aber nur einsetzen, wenn meine kommende SAT-Anlage, länger auf sich warten ließ, aber dazu später...

Dipol1 schrieb:

El_Greco schrieb:
Jo, aber dein Hochdeutsch"macht mich zu schaffen, ...

Du glaubscht aber net wirklich, dass mi a Hellene besser verschtot, wenn i schwäbisch schwätz?

Ein Schwabe da sind wir nicht weit voneinander

Ach ja...
alle geerdete Erdwinkel von PA wie auch Überspannungschutz oder MS, müssen an Mast per 4mm² Cu verbunden werden, und erst der Mast an HES, oder ?
Wenn es so ist, stellt sich die Frage:
In Kellerraum, wo sich der MS befindet, geht ein Leerrohr vom MS zu HES und ein Leerrohr(zusammen mit Sammelrohr für 9 Koax)zu SAT-Mast.
Wie soll ich das lösen (nicht auslachen )
El_Greco
Inventar
#61 erstellt: 18. Sep 2012, 01:15

ChrisBen schrieb:

Für unser 2-Familien-Haus hier kann ich gerne mal die Rechnung aufmachen. In dem Haus sind verbaut:
- 1,5km Netzwerkkabel (Netzwerk-Doppeldose in jedes Zimmer)
- 1km Antennenkabel (Sat-Anschluß in jedes Zimmer)
- 4km Stromkabel
- 1km Telefondraht
- 1km Rauchmeldekabel (alle Rauchmelder miteinander vernetzt)
- 2km EIB/KNX Kabel
- 800m Heizungsrohre (Vor- und Rücklauf zusammen)
- 500m Wasserrohre (Kaltwasser, Warmwasser und Warmwasser-Umlauf)
- 70m Gasrohre


Gott, wie lang und wie viele sind die Räume, dass du km-Weise Zeug brauchst Ich rechne bei 5 Zimmer 20m je Raum, das sind 1/10km CAT 6!
Noch mal das gleiche also 20m für tel.
20m für Koax oder 40m bei twin, wenn ich BUS-System(wenn ich Bedarf Bedarf hätte) und sind wir noch nicht bei 1km
El_Greco
Inventar
#62 erstellt: 18. Sep 2012, 01:46
Heute habe ich ein Preisvorschlag für Gibertini(denke geht auch andere Marken) bekommen.
Hallo,

mein Angebot für 8 Anschlüsse Hotbird + Astra:

2x SHARP QUATTRO LNB + Triax MS 9/8 + 85cm Gibertini Spiegel, Aufdachhalterung,Bleiblech,Montagematerial,Kabel,Stecker,Arbeit komplett 500€ inkl.MWST

alternativ:

85cm Gibertini Spiegel LNB Astra + Hotbird für 4 Teilnehmer komplett 350€ inkl.MWST


Hier überall, lesse ich von Spaun, auch der ChrisBenjamin, hat mir ein 9/8 Spaun SMS 9807 NF hier
vorgeschlagen.
Der Techniker bietet den Triax TMS 9x8 hier der sogar etwas mehr kostet.
Gibt es welche gravierende Unterschiede?
Welche wurdet mir empfehlen(da bin ich total Leiche in dem Gebiet)?

Natürlich nehme ich die Angebot nr.1, ist auch ganz ok.
Wenn man die Gibertini mit ca. 80€
MS ca 140€
Sharp LNB ca 35€
Mast, 8Leitungen, Zubehör &&& +/- da sind wir bei 350€
150e für die Montage finde ich fair.Der gute Herr, führt ein eigenes Laden, daher bezieht wahrscheinlich die Teile auch günstiger, ist auch ok.

Ferne, wurde ich die POT,s mit schienen & Überschpannungschutz, am Ende Fangmast mit EL und externer Erder.

Was glaubt ihr von diesen Angebot und was sollte man tauschen?

Da habe ich no wo gelesen dass...
Wichtig wäre noch zu erwähnen, das nicht benutzte Anschlüsse am Multischalter mit spannungsfesten Abschlußwiderständen "abzuschließen" sind.
Was hat das an sich
61Wgg9sXf-L
Saubere Ausführung, könnte mir Jemand die Teile beschreiben ?
Ist der Kasten ein Eigenbau oder in Fachhandel Standard? Wo finde ich so was oder ähnliches ?
Und schon sehe ich ein Nachteil bei Spaun...die Ausgänge beidseitig, was die Kabelführung komplizierter macht.
Wie der Kleiske auf Seite 12 hier erklärt, kann ich dort, wo getrennte Linie die Leitung an HES nicht darf(schleife) auf Verbindung verzichten, daher noch mal die Frage:
ein Leerrohr vom MS zu HES und ein Rohr von MS zu den SAT-Mast sind da.Wie soll ich das lösen? In selben Kanal, wo die 9 Koax verlaufen, darf ich nicht, oder ?
El_Greco
Inventar
#63 erstellt: 18. Sep 2012, 01:55

KuNiRider schrieb:

Nur 4 Teilnehmer für ein Doppelhaus ist imho extrem wenig, normal rechnet man je Haushälfte mit min: 1 Twinanschluß im Wohnzimmer + 1x Schlafzimmer + 1...2 Kinderzimmer Auch sollte bei einer Antennendose auch immer gleich ein LAN-Anschluss sein, weil jeder moderne TV / BlueRayPlayer / HiFi-Receiver einen Anschluss will Wenn du keine LAN-Leitungen liegen hast, gibt es da SAT-LAN Weichen und Multischalter um dies über die Koaxleitung zu machen.

Wie soll das bitte gehen ??
Was näheres
Habe 1,7cm Leerrohre die zu teilen mit Koax gilt, aber wenn es zu eng sein sollte, könnte deine Lösung ein Wunder wirken

Habe jetzt gerade eine Auge auf von dir empfohlene Homeway_lösung und hört sich auch genial, aber... sind die alle Lösungen nicht nur ein fast Notlösung wie zb. D-LAN Geschichte ?

Jungs, bin ständig unter Zeitdruck(kinder, Fam., Job usw.) daher manchmal chaotisch und nicht ausreichend informiert, hinzu natürlich kommt die Tatsache, dass ich auch mit diesen Techniken bis jetzt nicht am Hut hatte, daher kommen also solche Situationen wie die hier, dass ich erst Tage nach dem mir Homeway empfohlen wurde, fange ich es zu lesen, aber morgen erst geht weiter
Gegebenfalls KuNiRider, könntest vielleicht etwa schildern, worum bei dieser Technik geht


[Beitrag von El_Greco am 18. Sep 2012, 02:04 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#64 erstellt: 18. Sep 2012, 05:10

Dipol1 schrieb:
Eigene Anschlussfahnen für Blitzschutz bzw. (isolierte) Antennenerdung oder die nach DIN 18015 vorgeschrieben Leerohre zwischen DG und UG verursachen beim Bau nur unerhebliche Mehrkosten. Wenn man sie aber im Unverstand beim Neubau vergisst, ist das hinterher nur mit erheblichen Mehraufwendungen nachzubessern. Wenn das ein Gebäude mit zwei Vollgeschoßen ist, wette ich unbesehen einen Kasten Bier, dass man auch an diesem Altbau einen normgerechten Blitzschutz mit Einhaltung der Trennungsabstände realisieren kann. Stell die Ansichten und den Schnitt ein und ich trete den Beweis an. Bis Donnerstag bin ich wegen eines Seminars verreist und vorausichtlich nicht online.


Moin,
ich habe dein Zitat mal zusammengekürzt.

Also das Gebäude ist wie gesagt aus 1977, wobei aufgrund eines großen Wasserschadens um das Jahr 2003 rum, Keller, Erdgeschoß und Teile des 1. Stockwerks komplett saniert wurden. Die Risse müßte ich noch irgendwo eingescannt auf der Festplatte liegen haben, ich suche mal.

Ansonsten an Daten:
- Grundfläche: 14m*14m; Keller, Erdgeschoß, 1. OG, 2. OG (ausgebauter Dachboden, Deckenhöhe mittig: knapp 3,5m)
- Dach: Satteldach, Ringbalken liegt im 1. OG auf Trempelhöhe (also ca. 1m)
- Da der Trempel den Seitenschub des Dachs abfangen muß, ist er zwischen der Decke zwischen EG und 1. OG und dem Ringbalken aus Stahlbeton (mit verdammt viel Stahl drin).
- Da die Südseite große Fensterelemente hat, steht sie quasi nur auf einem Pfeiler, entsprechend ist die Südseite fast eher schon Stahlskelett denn Mauerwerk, weil die Statik da etwas Probleme machte.
- An der Südsetie hängt auf kompletter Breite noch ein Balkon aus Fertig-Beton-Teilen.

Leerrohre habe ich hier fast keine. Dafür habe ich aber vier Steigschächte und als Lehre aus dem Wasserschaden sind alle Rohre generell in Schächten verlegt. Sämtliche Schächte sind mit Platten (Holz, Edelstahl im Bad, ...) verblendet und nicht zugemauert, damit man im Falle des Falles dort schnell wieder drankommt. Ich komme also entlang der Wasserrohre durch die Schächte in jedes Zimmer.
Dipol
Inventar
#65 erstellt: 18. Sep 2012, 08:33
Kurz vor der Abreise noch schnell dies:

El_Greco schrieb:
und externer Erder.

Mit Wetten auf nicht normkonforme Antennenerdungen könnte man seinen Lebensunterhalt verdienen. Separate Erder ohne Verbindung zur HES sind normwidrig!

Wer heute noch anstelle eines mit Vibrationsramme ratz-fatz professionell versenkten Edelstahlerspießes zwei 1,5 m lange Typ A feuerverzinkte Kreuzerder einprügelt, ist ein Fall für den Arzt. Einen 2,5 m langen Kreuzerder kenne ich nicht und wer den einprügeln will, sollte das filmen lassen und bei Youtube einstellen.

In Bild 2 des DEHN-Blitzplaners sind die Vertikalerder des Typs A nur niveaugleich dargestellt, nach DIN EN 62305 (VDE 0185-305) aber bis 0,5 m unter Grund zu versenken.

Erder Typ A Erder Typ A und B


El_Greco schrieb:
ein Leerrohr vom MS zu HES und ein Rohr von MS zu den SAT-Mast sind da.Wie soll ich das lösen? In selben Kanal, wo die 9 Koax verlaufen, darf ich nicht, oder ?

Wie viele Beweise deiner fachlichen Überforderung willst du eigentlich noch posten, bis du dein fachliches Unvermögen selbst einsiehst? Nachstehend eine Folie mit und ohne getrennte Fangeinrichtung.

Zur Vermeidung brandauslösender Überschläge ist immer ein erster mastnaher Erdblock oder Erdwinkel erforderlich, ein optionaler Blitzstrom- oder Überspannungsableiter ist dahinter zu montieren. Bei einem Multischalter im UG ist zur Blitzstromentlastung der Kabel ein zweiter PA vor dem Multischalter vorzusehen.

Und weil der PA auch bei Komponentenausbau erhalten bleiben muss, sind auch die Sternleitungen einzubeziehen. Im Bild des Schaltschranks mit den SPAUN-Bauteilen sind aber viel zu wenige Kabel in den PA einbezogen.

Antennenblitzschutz mit und ohne getrennte Fangeinrichtung

Konventionelle Antennendirekterdung:

  1. Erdleiter mit mindestens 16 mm² Cu unter Vermeidung von gefährlichen Näherungen (gewöhnlich nur außen möglich) an einen Entlastungserder oder die HES
  2. PA-Leiter möglichst abstandslos mit den Antennenkabeln ins UG verlegt
  3. Anschluss des PA ausschließlich am Mast, gemäß Grafik von Kleiske und DEHN-Blitzplaner Bild 3


Getrennte Fangeinrichtung

  1. Fangstange mit GFK-Distanzstangen mit normgerechten Schutzwinkel und Trennungsabstand montieren, alternativ HVI-System wie z. B. DEHNcon-H
  2. Erdleiter mit mindestens 50 mm² außen an einen Entlastungserder oder die HES
  3. PA-Leiter möglichst abstandslos mit den Antennenkabeln ins UG verlegt
  4. Mast wie in der Grafik von DEHN auf Seite 5 in den PA einbinden und PA an der HES anschließen


Wer es jetzt immer noch nicht verstanden hat, begreift es nie. Und nun geht es ans Kofferpacken und Tschüss.


[Beitrag von Dipol am 18. Sep 2012, 08:41 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#66 erstellt: 19. Sep 2012, 02:34

Dipol1 schrieb:
Kurz vor der Abreise noch schnell dies:

El_Greco schrieb:
und externer Erder.

Mit Wetten auf nicht normkonforme Antennenerdungen könnte man seinen Lebensunterhalt verdienen. Separate Erder ohne Verbindung zur HES sind normwidrig!

Du hast anscheinend Spaß, Jemanden blöd zu stellen ?
Wo bitte, habe ich geschrieben, das ich den separaten Erder mit dem HES nicht verbinden werde ???!!!
Jetzt zu der Geschichte die mich verwirrt hat...

ChrisBen schrieb...

Der Pot-Ausgleich ist relativ einfach und kostengünstig machbar, da bei dir eh alle Kabel im Keller ankommen, wo wahrscheinlich der Sicherungskasten und der Haupterdungspunkt auch nicht weit sind.
Für den Ausgleich führst du einfach alle Antennenkabel, die in den Multischalter rein und raus gehen über solche Erdungswinkel (--> http://www.bfm-satsh...swinkel-11-fach.html ). Da gibt es auch welche mit noch mehr Anschlüssen oder du nimmst mehrere. Mußt halt mal gucken wie viele Antennenkabel du da am Ende hast. Diese Erdungswinkel, die du direkt neben den MS bauen kannst, verbindest du dann mit einem 4mm² Kupferdraht mit dem Haupterdungspunkt (HEP) deines Hauses. Dieser HEP ist meist irgendwo in der Nähe des Sicherungskastens. An ihm sind die Erdung des Sicherungskastens, sowie der Wasser- und Gasleitungen angeschlossen. Fertig.

die Sache habe ich Anfangs also wörtlich genommen...
bis ich dann gesehen habe zb. Kleiske Seite 12 das ich da, wo getrennte Linie mit dem HES(Schleifebindung) nicht verbinden darf.
Das ich aber bei Fangmast-Ausführung die Schleife unterbrochen bekomme und somit im Keller, direkt von unteren Erdwinkel an HES gehen kann, ist mir erst bei dem letzten Zeichnung von Dipol hier unten eingefallen
Dipol1 schrieb:


Antennenblitzschutz mit und ohne getrennte Fangeinrichtung


Verwirrt hat mich die Dehn Seite 12 Zeichnung, da dort ist der Mast aussenrum mit HES Verbunden, als ginge um Schleife...na ja.

In separaten Beitrag, stelle ich vor die Ausführung.



Dipol1 schrieb:
Antennenbau ist ohne ein unverzichtbares normatives und hf-technisches Basiswissen, Messequipment und Absetzwerkzeug ein Unding. Verantwortungsvolle Foren-Beratung kann sich auch dadurch auszeichen, dass man einen völlig ahnungs- und messgerätelosen User auch mal davon abhält sich selbst zu überfordern.

So lange gibt es in Foren User die weniger wissen als du(sprich vermühlen ihren Hirn nicht mit unnötiges), so lange ist das für dich ein Art Karma um sich auszutoben.
Ich wette, dass deine Aufgabe ist, Aufträge für die Instalateure zu schaffen, die Nötigkeit der Anlagen also auch dem Massen zu verbreiten, die Leute nur so weit zu informieren, dass die den Bedarf an Blitzschutzanlage in eigenen vier Wänden erkennen, aber nich in stande sind allein es zu bauen, daher letztendlich Fachkräfte beantragen
El_Greco
Inventar
#67 erstellt: 19. Sep 2012, 03:09
DHH für Familie 2+2
SAT-Schüssel 85-90 cm 2x Quatro LNB (Gibertini bzw.CAS 90)
Triax MS 9/8 hier
oder Spaun 9807 hier
2x Quattro Sharp LNB

Der Schüssel wird mit Mast auf Sparren verschraubt, wie auf dem Foto (Beitrag #20) zwischen Gauben, neben Nachbarns SAT.

Auf beiden Seiten der MS werden Erdungswinkel zu POT-Ausgleich wie die hier eingebaut, zusätzlich wird zwischen MS und SAT-Mast noch Überspannungschutz wie der hier eingebaut.

HES---POT-Winkel----MS---POT-Winkel----Überspannungschutz---Mast
So wird alles miteinander per 5mm² CU Draht verbunden, da der Mast nicht an deparaten Erder verbunden wird, kommt zu keine Schleife und somit Entladung des Überspannungs kann gewährleistet werden.

Der Mast wird mit einem Fangmast versehen, der nach Berechnung entsprechende Länge haben wird, der Fangmast durch isolierte Halterung an Antenne-Mast befestigt, bei Anhaltung von Normen Abständen wie bei Kleiske Seite 9

Von den Fangmast, wird geführt ein 50 mm² CU Draht, senkrecht nach unten zu Edelstahl-Erder. Da der Erder nur neben Fahlrohr verlaufen kann(rechte Rinne auf dem Hausfoto) wird wegen Abstand der EL mit Rinne an mehreren Stellen normgerecht verbunden.Die Rinne selbst bietet alleinig kein gute Verbindung, da nur angesteckte Rohren.

Der besagte, extra angebrachter Erder wird aus zwei 1,5m Teile(v4a) bestehen, die mindestens 1m von Haus senkrecht und 3m voneinander eingeschlagen werden und miteinander mit 16mm² Cu verbunden, dabei müssen die mindestens 0,5m unter dem Bodenfläche liegen(Frost).
Die besagte Erder, werden wegen Spannungsunterschiede mit einn 16mm2 Cu an HES weiter geleitet und verbunden.

Sämtliche negative Misch-Metall-Verbindungen, werden mit passende Verbindung angebracht.

Sämmtliche Heizungsrohren, wasserrohren wie Elektro ist im Haus mit dem HES Fachgerecht verbunden, kommende Netzwerkkabel und andere usw. werden ebenfalls an POT-Ausgleich und HES angeschlossen.

Ende der Vorführung

Die Frage lautet jetzt:

Spaun oder Triax ??
Hat der Triax Erdwinkel(Plastikgehäuse) ?
Lohnt der Aufpreis 90€ für den CAS 90 ??

Muss ich den einen POT-Winkel neben SAT-Schüssel da fast nicht machbar? Was, wenn im Keller?

Der 5mm² Cu von Allen POt-Leisten wird in einem Rohr geführt die neben Sammelrohr für Koax liegt...leider keine andere Möglichkeit.

Wird der Dipol sich jetzt einen Kugel durch Kopf jagen, da nicht auszusetzen


[Beitrag von El_Greco am 19. Sep 2012, 03:12 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#68 erstellt: 19. Sep 2012, 11:36
@KuniRider,
bin jetzt mit homeway am lesen und klingt super, aber...nach dem vielleicht verfrühten Eindruck, wurde ich sagen, bin in der Phase nicht in stande sowas in Eigenleistung zu machen, Jemanden lassen wurde meine Finanzen überschreiten.
Die Komponenten wie oft, scheinen bezahlbar zu sein, ich aber bin...überfordert, aber wie gesagt, habe nur zwei Augen geworfen.

Danke für den Hinweis
ChrisBen
Inventar
#69 erstellt: 19. Sep 2012, 12:26
Moin,
ich wäre bei diesen propritären Lösungen wie Home-Way immer ganz vorischtig und würde diese umgehen, wenn es irgendwie möglich ist.
Gerade im Netzwerk-Bereich gibt es immernoch technischen Fortschritt. Wenn da in einigen Jahren 10Gbit angesagt ist, tauschst du bei einer Cat6- oder cat7-Verkabelung einfach den Netzwerkswitch im Keller aus und fertig. Patchpanel und Steckdosen können so bleiben. Selbst wenn sich an diesen Komponenten etwas verändern würde, würde es viele Kunden betreffen und höchstwahrscheinlich würde es entsprechende Adapter geben. Bei der Antennenanlage könnten sich auch irgendwann die Frequenzen nochmal geringfügig ändern. Ich erinnere mich noch gut, als damals Astra 1D hochgeschossen und der Frequenzbereich erweitert wurde. (--> http://de.wikipedia.org/wiki/Astra_1D )
Oder als später das High-Band eingeführt wurde und der bisherige Frequenzbereich als Low-Band weiterlief...

Mit so propritären Lösungen wie Home-Way ist man da dann in einer absoluten Sackgasse und kann alles wieder rauswerfen, weil es sich nicht entsprechend anpassen bzw. aufbohren läßt.


[Beitrag von ChrisBen am 19. Sep 2012, 12:30 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#70 erstellt: 19. Sep 2012, 21:59

El_Greco schrieb:
Du hast anscheinend Spaß, Jemanden blöd zu stellen ?

Das ist mir völlig fremd. Wer aber trotz hoher Begriffsstutzigkeit und allgemeiner Ahnungslosigkeit Fachleute nur über seine Leiche zulässt, muss gebremst werden.

El_Greco schrieb:
Ich wette, dass deine Aufgabe ist, Aufträge für die Instalateure zu schaffen, die Nötigkeit der Anlagen also auch dem Massen zu verbreiten, die Leute nur so weit zu informieren, dass die den Bedarf an Blitzschutzanlage in eigenen vier Wänden erkennen, aber nich in stande sind allein es zu bauen, daher letztendlich Fachkräfte beantragen :.

Ich gehe davon aus, dass man auch in Griechenland zwischen einer bösartigen Unterstellungen und einer Wette unterscheiden kann. Wenn du deinen starken Worten noch einen Wetteinsatz folgen lässt, wird aus der subtilen Beleidigung nachträglich noch eine richtige Wette.

Ich habe weder die deutsche Handwerksordnung noch die Normen zu verantworten. Normen erkläre ich nur im Rahmen meiner Kenntnisse. Solltest du noch je einen Wetteinsatz nachreichen, dann kalkuliere die Möglichkeit ein, dass ich womöglich in meinem ganzen Berufleben noch nicht einen Cent Provision für Blitzschutzanlagen kassiert habe.
El_Greco
Inventar
#71 erstellt: 20. Sep 2012, 00:36

Dipol1 schrieb:

El_Greco schrieb:
Eine Frage hätte ich noch...
POT-Ausgleich

Eigentlich sollte man User die sich trotz profunder antennen- und blitzschutztechnischen Ahnungslosigkeit in laienhaften Besserwisserei auslassen, am langen Arm verhungern lassen.

danke...

Wie viele Beweise deiner fachlichen Überforderung willst du eigentlich noch posten, bis du dein fachliches Unvermögen selbst einsiehst?

sehr aufbauend...

ich habe bislang noch keinen "normalen" Elektroinstallateur getroffen, der Trennungsabstände und Schutzwinkel berechnen kann, oder auch nur bei Windlastberechnungen firm ist.

Sprich alle Fachleute sind zum Katz, ich als nicht Fachmann sowieso, trotzdem, wird mir dauernd empfohlen, dass ich mich an...solche Fachleute wende
@ Dipol,
der Techniker, der mein Schüssel aufs Dach bringt, hat zwar eigenen(eigenes, eigener ?)Laden, macht aber bei den Kunden nur die "notwendigste" Standards, also SAT-Antenne mit MS, Koax...fertig.
Der hat mir auch fairerweise zugegeben, dass POT,s, Überspannungs, Erdung usw. Geschichten liegen außer seinen fachlichen Reichweite/Kenntnissen.
Wie soll ich also einen Techniker finden der mich nicht nur abkassiert, sondert auch richtig sein Job macht?

Habe noch mal den ganzen Thread zu 80% gelesen, und gesehen wie paar mal die Fragen gestellt habe, auf die kurz davor Antwort gab, so wie zb. "warum der Fangmast mit 50mm² und nicht 16mm².
Für mich war es vielleicht nicht begreifbar, dass für den Antennenmast(Ausführung ohne Fangmast) direkt geerdet mit 16mm² Cu ausreichend ist und bei neusten Standards mit Fangmast ein 50mm² sein muss.
Glaube, dass es darum geht, dass der Blitz der den höher gelegenen Fangmast nimmt, wurde bei zu großen Widerstand die uns 16mm² bietet, vielleicht doch, trotz isolierten Fangmast Halter, auf dem SAT-Mast drüber springen...aber das war nur gewagte Behauptung eines dem die Blitzmaterie noch fast fremd erscheint.

Habe auch mehrmals die Frage gestellt, ob ich den 50mm² Cu-EL, neben Fallrohr parallel führen kann, wenn ich die beiden überbrücke, eine Frage die eigentlich nicht gestellt sein sollte, da sowas von logisch: Wird der 50mm² Leitung mit noch mehr Kupfer (Rohr) verbunden, da ergibt sich dank kleiner gewordener Widerstand, gleich besseres Leitwert.Nebenbei, die Antwort, bzw. Aussage/Rat gab mehrmals an mehreren Stellen...

Nicht desto trotz, wenn du nur zwei Zitaten von mehreren oben lesen kannst, da kann mann von mindestens "subtilen Beleidigungen" reden.
Wenn man im Internet unterwegs nach ähnlichen Themen ist, da stellt man fest, dass es keine Forum ohne dich "Dipol" gibt, tausende von Beiträgen die auch selbsterklärend aus Zeitmangel, automatisiert von einem "Roboter" beantwortet werden.
Irgendwie verstehe ich deine Leidenschaft und dein Verlangen nach Anerkennung, als Erfolg-Bestätigung, bei dem Zeitdruck, musst aber aufpassen, dass die Gefühle, das menschliche, nicht auf die Strecke bleibt, dadurch, dass man durch besagte Automatisierung den Faden zu Realität verliert und zu einen Exzentriker mutiert.Denke aber, dass meine Sorgen nur Sorgen bleiben
@Dipol,
irgendwie mag ich dich und bin weiterhin dankbar fürs gestellte Daten, da du aus Stuttgart kommst, kannst mich bei Gelegenheit gerne ein Besuch vornehmen
El_Greco
Inventar
#72 erstellt: 20. Sep 2012, 00:50

ChrisBen schrieb:
Moin,
ich wäre bei diesen propritären Lösungen wie Home-Way immer ganz vorischtig und würde diese umgehen, wenn es irgendwie möglich ist.
Gerade im Netzwerk-Bereich gibt es immernoch technischen Fortschritt. ........
..........
Mit so propritären Lösungen wie Home-Way ist man da dann in einer absoluten Sackgasse und kann alles wieder rauswerfen, weil es sich nicht entsprechend anpassen bzw. aufbohren läßt.

Hi,
unsere Mod ist von künftigen Techniken fixiert und gut so, mich hätte fast mit Home-Glasfasertechnik angesteckt,vielleicht irgendwann...

Um sich mit dem Home-Way Thematik zu vertrauen, habe ich aus Zeitmangel paar Seiten ausgedrückt und in Arbeit mit genommen, alles um wiederum keine Frage zu stellen, auf deren schon auf dem Home-Way eigenen Homepage, schon Antworten gäbe.

Nein, du hast Recht ChrisBen, die aktuelle Standards sind sowas von ausgereift, bezahlbar und ausreichned, dass es meinerseits höhst daneben wäre sich für andere Techniken zu entscheiden, danke noch mal für den Rat

Nebenbei, falls du welche Erfahrungen mit dem Triax MS gemacht hast, könntest mir vielleicht sagen, warum Spaun und nicht besagte Triax ?
Dipol
Inventar
#73 erstellt: 20. Sep 2012, 07:41

El_Greco schrieb:
Sprich alle Fachleute sind zum Katz, ich als nicht Fachmann sowieso, trotzdem, wird mir dauernd empfohlen, dass ich mich an...solche Fachleute wende :.

Jede nicht sattelfeste Elektrofachkraft hätte aber schon nach der Hälfte deiner Fragen kapiert was Sache ist.

El_Greco schrieb:
Wie soll ich also einen Techniker finden der mich nicht nur abkassiert, sondert auch richtig sein Job macht?

Da du nur über deine Leiche eine Blitzschutzfirma konsulitieren willst, ist auch ein Hinweis auf VDE-zertifizierte (= qualifizierte) Blitzschutzfachkräfte zwecklos: http://www.vde.com/d...kr/Seiten/Liste.aspx

El_Greco schrieb:
Für mich war es vielleicht nicht begreifbar, dass für den Antennenmast(Ausführung ohne Fangmast) direkt geerdet mit 16mm² Cu ausreichend ist und bei neusten Standards mit Fangmast ein 50mm² sein muss.

Wenn es nach mir ginge, wäre der 16 mm² Cu als Fangstangen-Erdleiter zugelassen. Die Frage musst du somit an die DKE-Normkommissionen für die DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) und DIN EN 62305 (VDE 0185-305) richten.

El_Greco schrieb:
Nicht desto trotz, wenn du nur zwei Zitaten von mehreren oben lesen kannst, da kann mann von mindestens "subtilen Beleidigungen" reden.

Infame Unterstellungen schafft man durch eine Entschuldigung aus der Welt.

El_Greco schrieb:
Wenn man im Internet unterwegs nach ähnlichen Themen ist, da stellt man fest, dass es keine Forum ohne dich "Dipol" gibt, tausende von Beiträgen die auch selbsterklärend aus Zeitmangel, automatisiert von einem "Roboter" beantwortet werden.

Meine Fähigkeit auf die zahlreichen falschen Normauslegungen in Beiträgen oder PN-Bitten um Stellungnahmen nicht zu reagieren ist auch nach meinem Empfinden objektiv zu schwach ausgeprägt. Aber auch ich trage keinen Hund zum Jagen, mach einfach was du willst.

El_Greco schrieb:
Irgendwie verstehe ich deine Leidenschaft und dein Verlangen nach Anerkennung, als Erfolg-Bestätigung, bei dem Zeitdruck, musst aber aufpassen, dass die Gefühle, das menschliche, nicht auf die Strecke bleibt, dadurch, dass man durch besagte Automatisierung den Faden zu Realität verliert und zu einen Exzentriker mutiert.Denke aber, dass meine Sorgen nur Sorgen bleiben

Im Anpissen von Helfern bist du besser denn als selbsternannter Seelendoktor. Das war kein Volltreffer, sondern eine "Fahrkarte".

Bevor ich ganz aufs Altenteil verschwinde, werde ich hoffentlich noch einige weniger normresistente Elektrofachkräfte und Forenuser kundiger machen. Wenn Fachleute auftauchen, welche die aktuellen Normen studiert und durch ergänzende Seminarbesuche fehlerfrei drauf haben, ziehe ich mich umgehend und ohne Entzugserscheinungen aus dieser Sisyphosaufgabe zurück.


[Beitrag von Dipol am 20. Sep 2012, 08:35 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#74 erstellt: 20. Sep 2012, 08:27

El_Greco schrieb:
Nein, du hast Recht ChrisBen, die aktuelle Standards sind sowas von ausgereift, bezahlbar und ausreichned, dass es meinerseits höhst daneben wäre sich für andere Techniken zu entscheiden, danke noch mal für den Rat

Nebenbei, falls du welche Erfahrungen mit dem Triax MS gemacht hast, könntest mir vielleicht sagen, warum Spaun und nicht besagte Triax ?


Moin,
ich will nicht sagen, daß HomeWay schlecht ist. Gerade bei wenig Platz in den Leerrohren kann es sogar besser sein. Allerdings ist es eine absolute Außenseiter-Lösung.

Das erinnert mich immer an den damaligen Konkurrenz-Kampf zwischen VHS- und Betamax-Videorekordern. Betamax war das bessere System, aber VHS war soweit verbreitet, daß es zum Quasi-Standard wurde. In den Videotheken gab es nur VHS-Bänder und die Freunde hatten auch alle nur VHS-Bänder. Da war man mit Beta der totale Außenseiter und hatte bis auf die bessere Bildqualität eigentlich nur Nachteile. Ein ähnlicher Quasi-Standard im IT-Bereich ist heute Windows & MS Office. Da kommt niemand dran vorbei und soweit verbreitet, wie das ist, wird auch in Zukunft niemand etwas entwickeln, was damit nicht irgendwie kompatibel ist.

Bei der Netzwerktechnik ist es ähnlich. Damals in den 1990ern wurde gesagt, daß man im Heim-Bereich Thin-Ethernet über Koax-Kabel einsetzen solle, weils billiger ist, während in der Industrie durchweg Ethernet über Twisted-Pair-Kabel (TP-Kabel) realisiert wurde. Im Ergebnis sah es so aus, daß der Heimbereich für die Hersteller irgendwann uninteressant wurde, weil zu klein, und nur noch auf TP-Kabel gesetzt wurde, weil dies der Quasi-Standard war und immernoch ist. Wenn es nur genug Kunden gibt, die mit der gleichen "Anfrage" an die Hersteller herantreten, wird sich auch einer finden, der das Geld in die Hand nimmt, da etwas zu entwickeln. Was meinst du denn, warum 10Gbit über TP-Kabel entwickelt wurde unc auch bereits 100Gbit über TP-Kabel in der Entwicklung ist. Klar wäre da Glasfaser besser und einfacher zu realisieren, allerdings haben alle potentiellen Kunden in der Industrie halt eine TP-Verkabelung liegen, die sie verständlicherweise ungern rausreißen wollen.

Von diesen Geschichten kann ich dir hier noch ein Dutzend schildern. Das Ergebnis ist immer vergleichbar.

Meine Schlußfolgerung daraus ist, daß man sich immer an diese Quasi-Standards halten sollte, weil die Wahrscheinlichkeit einfach sehr groß ist, daß man da nicht in so eine technische Sackgasse läuft. Kein Hersteller kann es sich leisten an diesen Quasi-Standards vorbeizuentwickeln.
El_Greco
Inventar
#75 erstellt: 20. Sep 2012, 10:40

Dipol1 schrieb:

El_Greco schrieb:
Sprich alle Fachleute sind zum Katz, ich als nicht Fachmann sowieso, trotzdem, wird mir dauernd empfohlen, dass ich mich an...solche Fachleute wende :.

Jede nicht sattelfeste Elektrofachkraft hätte aber schon nach der Hälfte deiner Fragen kapiert was Sache ist.

Auch, wenn ich ein Dutzend Fragen zu viel gestellt habe, habe das als nicht Elektrofachkraft begriffen, somit die Mühe hat sich gelohnt.


Bevor ich ganz aufs Altenteil verschwinde, werde ich hoffentlich noch einige weniger normresistente Elektrofachkräfte und Forenuser kundiger machen. Wenn Fachleute auftauchen, welche die aktuellen Normen studiert und durch ergänzende Seminarbesuche fehlerfrei drauf haben, ziehe ich mich umgehend und ohne Entzugserscheinungen aus dieser Sisyphosaufgabe zurück.

Eine Info noch, die du bei deinen Seminaren verbreiten könntest;

Wahrscheinlichkeitsrechnungen wie die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden, die Wahrscheinlichkeit im Lotto 6 richtige zu haben usw. ziemlich interessant (auch wenn's nicht lustig ist, dass tatsächlich Menschen vom Blitz getroffen werden und sterben :-/).

Ich hab gelesen, dass es in Deutschland 7000 tödliche Autounfälle pro Jahr gibt. Das heißt ja, dass man wenn man durchschnittlich viel Auto fährt und auch eine durchschnittliche Fahrzuverlässigkeit an den Tag legt, die Wahrscheinlichkeit bei 1 zu 80 Mio / 7000 liegt an einem Autounfall zu sterben. Sagen wir einfach mal 80 Mio durch 8000 (und sind großzügig). Damit ist die Wahrscheinlichkeit ja bei 1:10 000 dass ich dieses Jahr an einem Autounfall sterben werd. Auf's ganze Leben hinweg gesehen (sagen wir die durchschnittliche lebenserwartung liegt bei grob 50-100 Jahren), bedeutet, dass doch, dass jeder 100. oder jeder 200. Mensch an einem Autounfall stirbt. Ist die Wahrscheinlichkeit wirklich so hoch oder hab ich einen Denkfehler gemacht?! Früher hätt ich gesagt, dass das nicht sein kann, aber wenn ich weiß, dass es 7000 tödliche Autounfälle jährlich gibt (das heißt dann ja eigentlich, dass die Anzahl der Unfallopfer noch höher liegen müsste, da es auch tödliche Autounfälle mit mehr als einem Todesopfer geben wird) hört sich das sogar plausibel an. Wenn ich einen Fehler gemacht hab, aber bitte sagen! ... mehr auf http://w-w-w.ms/a1v3yw

Und als Vergleich aus deinen VDE-Infoblatt:
Pro Jahr sind etwa 800 Menschen in Deutschland direkt durch Blitze betroffen, davon gibt es durchschnittlich rund 130 Verletzte und drei bis sieben Todesfälle.
Selbst, wenn man die 800 von Blitz getroffene als Todesunfall bezeichnen wurde, sind die
7000...runden wir das auf 8000 tödliche Autounfälle im Jahr um 10 mal häufiger als die von Blitz und das ergibt, das in seinem Leben, jede 1000-2000-te von Blitz getroffen wird, wenn wir aber nicht den Zahl von Blitzgetroffenen(800), sondern die verstorbenen nehmen, dann sind es:

7000 tödliche Autounfälle gegenüber ...(bis)7 tödliche Blitzschläge
7000:7 macht ...1000 mal seltenere Wahrscheinlichkeit von Blitz den Geist aufzugeben

Im Laufe des 50-100 Jahre langen Leben wird jede 100 000-200 000 te Blitz wegen sterben

Wenn ich den Aufwand eine Blitzschutzanlage zu bauen aufgebe um stattdessen die ersparte Zeit für mein Fahrkönnen zu investieren, dann wird Quote im Auto zu sterben, geringer geworden als die gesamte Quote vom Blitz getroffen zu werden

Der Blitz schlägt vom Himmel und erst die letzte 50m entscheidet sich, wo der trifft, in der Nähe habe ich nen großen Kirchenturm, sein Blitzschutz heißt gott, für mich ist das mein noch aktueller Fangmast mit isolierten Halter der Paar Hundert Meter beträgt.

Und wenn man den Pech hat(sprich Jackpot geknackt hat), dann kann der Schutz oft nur den Schaden begrenzen:

Gegen 14.30 Uhr schlug gestern ein Blitz in die Fernsehantenne einer Doppelhaushälfte in der Fasanenstraße ein. Die Bewohnerin saß gerade am Schreibtisch und erlebte, wie die Holzdecke einbrach herunter, Rauch aufstieg, der Monitor vom Tisch fiel. Sie selbst kam mit dem Schrecken davon, von einer kurzzeitigen Hörstörung abgesehen....
...Die alarmierte Feuerwehr konnte zum Glück keinen Brand feststellen. Bemerkenswert waren die Schäden durch den Blitzeinschlag: Die Holzdecke im Dachgeschoss war komplett heruntergefallen, die Badewanne fünf Zentimeter aus der Verankerung gerissen. Da sich die Blitzenergie über die elektrischen Leitungen auch in die Nachbargebäude ausgebreitete, sind in fünf umliegenden Häusern die Steckdosen aus den Wänden gefallen, viele Stromkabel waren verschmort. In der ganzen Straße fiel nach dem Blitzeinschlag der Strom aus. Auch das Telefonnetz wurde in Mitleidenschaft gezogen.

Mag sein, dass ich meine Geräte besser schutze, durch anbringung von Blitzableiter mit dem Erder direkt neben Terrasse, stelle meine Lebensgefährtin größeren Gefahr, da wenn Sie die dort befindliche Wäsche schnell vor Gewitter nach Hause holen soll, kann denn abgeleiteten in den daneben befindlichen Erder möglich nicht überstehen...

Baue erst mal die Anlage, dann die POT-Ausgleich mit Überspannungsschutz, ferne einen geerdeter Fangmast, alles nur aus Prinzip und Spaß-Faktor.

Amen

Und nicht vergessen, bei 7 Blitz-tote im Jahr und 80mln. Einwohner, die Wahrscheinlichkeit am Tag getroffen zu werden, liegt ca. 1: 160 mln. !!


[Beitrag von El_Greco am 20. Sep 2012, 23:48 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#76 erstellt: 21. Sep 2012, 10:44

El_Greco schrieb:
Wenn ich den Aufwand eine Blitzschutzanlage zu bauen aufgebe um stattdessen die ersparte Zeit für mein Fahrkönnen zu investieren, dann wird Quote im Auto zu sterben, geringer geworden als die gesamte Quote vom Blitz getroffen zu werden


Tja,
dann darf ich deine Überlegungen mal fortführen?

Ich hätte noch als Hobbys Gleitschirmfliegen und Motorradfahren anzubieten. Beim Motorrad sieht es so aus, daß die Statistik sagt, daß es 14mal so gefährlich ist, wie Autofahren. Also 1km mitm Motorrad bringt das gleiche Unfallrisiko mit sich, wie 14km mitm Auto.

Aber da beuge ich auch soweit vor, wies nur geht. Also jährlich Fahrtraining... zumal Motorräder ja kein ABS haben bzw. die, die es haben, damit trotzdem nicht in der Kurve voll bremsen können, ohne das der Fahrer von der Maschine fliegt. Das Motorrad-ABS funktioniert nur auf gerader Strecke und man muß trotzdem noch aufpassen, daß dann das Heck nicht hochkommt und man trotz ABS einen Überschlag hinlegt. Das ist halt der kleine Unterschied zwischen Zwei- und Vierrad, weshalb ich auch immer etwas angesauert bin, wenn jemand da kurz vor mir einschert mitm Auto... ich hab einen längeren Bremsweg als der Typ im Auto.
Dazu kommt dann noch Lederhose und -jacke, wo die Jacke dann auch noch gelb ist. Halten zwar viele für übertrieben, bei nur 48 Pferdchen unterm A****, aber selbst diese Maschine, die sogar für den Fahrschulbetrieb zu schwach wäre (da sind inzw. gut 70PS vorgeschrieben), rennt Spitze 170 und legt, was die Autofahrer noch viel mehr unterschätzen, den Sprint auf 100km/h in unter 6 Sekunden hin.
Wenn ich da im Sommer immer die Leute sehe, die ihre 15.ooo,- € Maschinen bewegen und mir dann auf der Autobahn oder so mit Jeans und ohne Handschuhe entgegenkommen, wird selbst mir immer ganz anders.

Beim Gleitschirmfliegen... nun ja... seitdem mal ein Panavia Tornado der Luftwaffe im Tiefflug unter mir drunterdurch geflogen ist (ich war so auf 500m über Grund, er auf 300m), flieg ich nur noch orange Schirme, auch wenn blau-weiße Schirme (beste Tarnfarbe vor bleu-weißem Himmel) modisch angesagt sind.
Bei der Fliegerei bekommt mein Versicherungsmakler eh die Krise, weil es da fast keine Versicherungen gibt, die sowas überhaupt bei der Berufsunfähigkeit etc. mit versichern.

Warum das versicherungstechnisch ein Problem sein soll, ist mir allerdings schleierhaft. Entweder passiert bei dem Sport nichts und die Versicherung muß nicht zahlen oder es endet eh tötlich, was für die Versicherung auch recht günstig ist. Mit jahrzehntelanger Invalidität, wie sie beim Handball und so rechnen muß, endet es in der Luft im Fall der Fälle eher nicht.


[Beitrag von ChrisBen am 21. Sep 2012, 10:45 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#77 erstellt: 22. Sep 2012, 18:34

ChrisBen schrieb:

Warum das versicherungstechnisch ein Problem sein soll, ist mir allerdings schleierhaft. Entweder passiert bei dem Sport nichts und die Versicherung muß nicht zahlen oder es endet eh tötlich, was für die Versicherung auch recht günstig ist. Mit jahrzehntelanger Invalidität, wie sie beim Handball und so rechnen muß, endet es in der Luft im Fall der Fälle eher nicht.

Es ist halt so, dass es wenige die Interesse an so ein Versicherung haben, daher...Anderfalls, was die Gebäudeversicherungen betrifft, glaube ich nicht, dass jemals eine Blitzschutzanlage bei Privatpersonen verlangt wird

ZUm Thema:
Da bei manchen Zimmer, keine Leerrohr zu MS in Keller besteht, sondern muss indirekt durch Rohr ins Nebenzimmer gemeinsam mit anderen Leitungen geführt, habe ich folgende Plan:

-den Sammelrohr(3cm) der die 9 Koax von LNB zu SM in Keller führt, werde ich in DG durchschneiden um dort ein Erdungswinkel mit Überspannungsschutz zu montieren,

-der Erdungswinkel wird hinter Rigipswand in eine Nische zu Treppenhaus montiert und in einem Kasten mit Deckel zugänglich gemacht.

-jetzt kann ich zb. 2 Koax+ 1 Cat6 in den Sammelrohr in verkehrte Richtung nach oben bis entstandene Trennstelle(Erdwinkel) führen, von dort unter Dachboden/schrägen zu vorhandenen Dosen 1Koax+CAT6 und der zweite Koax wird in vorhandenen Leerrohr in Mauerwerk zu untere Zimmer(Büro) geführt.

Die besagte untere Zimmer, bekommt dagegen noch den fehlenden CAT6 von Nebenzimmer(Schlafzimmer) durch Untermauer-Rohr durchgeschleift, da Schlafzimmer, sogar zwei Leerrohre zum Keller mit MS hat, besteht weiterhin kein Prob.

Ich hatte vor schwarze Koax Erdkabel für den äußeren Bereich zu nutzen, ursprünglich bis zum Keller, dajetzt kommt unter Dach ein Erdwinkel, könnten die Erdkabel nur bis dachin, werde aber ausschließlich wei0e (120dB) einsetzen, da Erdkabel nur bis 90 dB geht, hinzu kommt die Tatsache, dass bei jedem Überspannungschutz usw. 1,5dB Verlust entsteht.

Sind die Kompressionstecker ein besseres Standard ?hier Wie soll das dauer & Wetterfest gemacht sein?

Weiterhin weiß ich nicht, welcher MS Hirschmann/triax oder Spaun
Mindestens weiß ich jetzt, dass auch Triax Erdwinkel hat hier zoomen

Ich weiß, wo ich Fangmäste kaufen kann, aber weiterhin nicht, wo ich die isolierte Halterungen finde wie im Fotocas90_doerentrup_rot

Weiterhin bin auf der Suche nach irgend kleinen Blechkasten für die alle MS; Erdwinkel, Koax und CAT Kabel und ein zweiter, kleiner Kasten für DG.
Die CAS 90 hat auch das Rennen gewonnen(gleiche Farbe), meine Chefin wollte so eine(schön), die Fubas haben zu viel Plastik der mitt dem Zeit bruchig wird, Wisi hat schlechte dB-Werte, Gibertini hat viele Qualitätschwäche wie Lackierung usw., hinzu ist spotthässlich
Ich bin zwar..Grieche, wohnhaft aber in Deutschland, daher setze ich auch auf "Madein Germany"

WeißJemand noch, ob bei den 9-ten terestrischen MS-Eingang eine Kamera anschliessbar wäre? Wird dann der Kamera-Bild bei angeschlossenen TV-Geräten als zusätzlicher Kanal erscheinen ?
Was, wenn ich aber eine UKW Antenne montieren wurde, dann habe ich kein Platz mehr für Kameras, oder doch kann man das irgendwie anders, als MS mit mehr Anschlüssen lösen ? Was, wenn ich zb. DVB-t, UKW und zb. Kamera anschliessen will, dann sind die 9 Eingänge zu wenig

@ChrisBen,
Hut ab für deine Hobbys


[Beitrag von El_Greco am 22. Sep 2012, 18:35 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#78 erstellt: 23. Sep 2012, 16:51
Wenn ich aus einer Leitung durch Switch 3 mache, verliere ich am Speed, oder gibt es andere Nachteile ?
Mein Nachbar, Informatiker hat mir das vorgeschlagen, aber dann frage mich, warum ziehen die Menschen so viele CAT Leitungen und erst am Ziel die durch Switch zu spalten

Gibt es auch Switch für Koax? Nachteile ?
El_Greco
Inventar
#79 erstellt: 23. Sep 2012, 17:44
Habe gefunden so einen Verteiler für Koax, ist das gut ? hier

Habe auch tolle Montageschränke hier
Und ein Beweis auf Foto, dass man auch in gleichen Winkel(lieber Dipol) die ein und Ausgänge binden kann Fotos blättern

Sind die RG6 Stecker gut? Wo und welche sollte ich einsetzen um nicht zu über/untertreiben RG6 hier
ChrisBen
Inventar
#80 erstellt: 23. Sep 2012, 18:39

El_Greco schrieb:
Wenn ich aus einer Leitung durch Switch 3 mache, verliere ich am Speed, oder gibt es andere Nachteile ?
Mein Nachbar, Informatiker hat mir das vorgeschlagen, aber dann frage mich, warum ziehen die Menschen so viele CAT Leitungen und erst am Ziel die durch Switch zu spalten

Gibt es auch Switch für Koax? Nachteile ?


Moin,
also mal langsam.

Erstmal zum Koax-Verteiler: Sowas funktioniert nicht bei Sat-Empfang! Da braucht jeder Receiver seine eigene direkte Leitung zum Multischalter. Solche Verteiler funktionieren nur bei klassischem terrestreischem Antennenempfang oder bei einer Unicable-Anlage.

Zu den Netzwerkkabeln:
Klar kannst du eine Unterverteilung einrichten. Da verlierst dabei Übertragungskapazität (also Speed), was aber im privaten Bereich eigentlich vernachlässigbar ist. Jedes kabelbasierste LAN ist einem WLAN haushoch überlegen. Wichtiger ist jedoch, daß ein Netzwerk maximal aus 5 Segmenten bestehen darf, damit die Laufzeiten nicht zu lang werden und es Übertragungsfehlern kommt.

Ein Segment besteht aus einem Hub/Switch und allen Computern, die direkt an diesem Verteilerknoten hängen. Wenn du jetzt eine Unterverteilung an einem Anschluß betreibst, hast schon einen maximalen Signallaufweg von 2 Segmenten.

Beispiel:
Stell dir folgendes Szenario vor:

- Im Keller hast du einen Netzwerk-Switch, von dem aus jeweils ein Kabel in jedes Stockwerk deines Hauses geht.
- In jedem Stockwerk hast du einen Switch, von denen aus jeweils ein Kabel in jedes Zimmer des Stockwerks geht. Diese Switche sind alle jeweils mit einem Kabel mit dem Switch im Keller verbunden.
- Im Büro im 1. Stock und im Kinderzimmer im Erdgeschoß befindet sich jeweils noch ein Switch, um die dortigen Geräte alle an die eine Netzwerksteckdose anzuschließen.
- Der Drucker steht im Büro
- Dein Kind schickt vom Kinderzimmer aus einen Druckauftrag ab.

Dann sieht der Signallaufweg folgendermaßen aus:


  • Computer Kinderzimmer --> Netzwerk-Switch Kinderzimmer: 1. Segment
  • Switch Kinderzimmer --> Etagen-Switch Erdgeschoß: 2. Segment
  • Switch Erdgeschoß --> Haupt-Netzwerk-Switch Keller: 3. Segment
  • Haupt-Switch Keller --> Etagen-Switch 1. Obergeschoß: 3. Segment (alle Etagenswitche hängen an einem Haupt-Switch)
  • Etagen-Switch 1. OG --> Switch Büro: 4. Segment
  • Switch Büro --> Netzwerkdrucker im Büro: 5. Segment


Du siehst, daß man da schon etwas strukturiert vorgehen muß. die maximale Kabellänge zwischen Computer und Netzwerkswitch bzw. zwischen den unterschiedlichen Switchen beträgt jeweils 100m. Da dürftest du bei einem normalen Wohnhaus also keine Probleme bekommen.
El_Greco
Inventar
#81 erstellt: 23. Sep 2012, 19:08
Hi ChrisBenjamin,
also in meinem Fall spricht nichts dagegen die CATs so zu verteilen, da ich nur in 1OG CAT6 an zwei weitere Zimmer verteilen wollte, wurde das klappen.
Für mich ist zwar wichtig, dass ich erst mal geringe Verluste haben wurde wie du sagst, aber da ich es perfekt haben möchte, versuche daraus, das beste zu bekommen.
Wenn, angenommen, alle 4 Personen am saugen sind( ) dann geht das anders als bei direkter Verbindung in die Knie, und je mehr Speed die Leitung hat, desto mehr Verlust gibt es, auch wenn großere Reserven die ausreichen...(man weiß nicht, welche Anwendungen, sprich Bedarf uns künftig erwartet).

Ich weiß noch nicht, wie viele Koax zusätzlich kann ich in eine 3cm Rohr führen, außer der geplanten 8-9? Denke 3 muss noch gehen, so hätte ich alle direkte Verbindungen, jedoch besagte Rohr, muss ich trennen.

Schade nur mit dem Trennung und Montage des Erdwinkels im DG, da die Lösung mit dem Erwinkel der 18 Plätze hat( 9 ein+ 9 Ausgänge) wie auf dem Foto ist genial einfach und sauber.

SAT-Verteilung-mit-Spaun-SMS-51808-fuer-18-Teilnehmer-komplett-vormontiert-im-Montageschrank-60x40x2

Bitte nenne mir welche RG6 Stecker ich nehmen sollte und für welchen Bereich(außen, innen).
Wie kann man die fest machen, ist immer die speziälle Zange nötig?
Habe ich irgendwo solche gesehen die man glaube nur mit Hand schiebt und schon fest.


[Beitrag von El_Greco am 23. Sep 2012, 19:13 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#82 erstellt: 23. Sep 2012, 21:18
Kann ich möglicherweise meine Antenne nur über die von Nachbar platzieren, oder doch darunter(wäre super, Leehrrohr wegen)?
66if4tqf

Mein Monteur will eine Bleiblech einsetzen, ich möchte lieber ein Dachpfanne mit Loch, ist meine Lösung besser?

Wie werden die durchdringende Koax(Bretter) abgedichtet?
ChrisBen
Inventar
#83 erstellt: 24. Sep 2012, 11:15

El_Greco schrieb:
Wenn, angenommen, alle 4 Personen am saugen sind( ) dann geht das anders als bei direkter Verbindung in die Knie, und je mehr Speed die Leitung hat, desto mehr Verlust gibt es, auch wenn großere Reserven die ausreichen...(man weiß nicht, welche Anwendungen, sprich Bedarf uns künftig erwartet).


Moin,
also das Surfen bzw. Saugen aus dem Internet ist kein Problem. Eine gute DSL-Leitung bringt es heute auf 16Mbit. Im LAN bei dir in der Hütte hätten dann aber alle Personen jeweils!!! 1Gbit, also 1000 Mbit. Du merkst, daß da der Internet-Anschluß eindeutig der limitierende Faktor ist und nicht dein Netzwerk im Haus.
Aber es gibt andere Anwendungen, die die Leitungen eher vollhauen.

Zum Beispiel macht es bei einem vorhandenen Netzwerk Sinn, daß man nicht mehr 4 Computer mit jeweils einem eigenen Drucker betreibt sondern einen großen Netzwerkdrucker irgendwo zentral hinstellt und dann alle auf diesem einen Drucker drucken. Je größer der Drucker, desto günstiger ist die Tinte / der Toner.
Allerdings kann bei Grafikdruck ein Druckauftrag je Seite auch mal schnell 200MB groß werden. Da zeigt sich dann, was das Netzwerk taugt.
Wir hier haben z.B. so einen Kyocera Din a4 Farblaser hier im 2-Familien-Haus stehen und alle drucken auf dem Ding. Da trocknet dann auch keine Tinte mehr ein. Den Druckauftrag schickst am Computer ab wie üblich, nur mußt dann natürlich zum Drucker laufen, um die Drucke abzuholen.

Eine andere Anwendung, die Netzwerkleistung fordert, sind Filme. DVDs oder Blu-Rays mit Spielfilmen habe ich hier schon lange nicht mehr. Ich habe hier einen alten Computer zum Server auserkoren, mit großen Festplatten vollgestopft und auf den Dachboden gestellt. Da ist dann das komplette Video-, Foto- und Musikarchiv auf dem Rechner. Wenn jetzt alle Personen gleichzeitig für sich allein einen Spielfilm gucken wollen und der gestreamt werden will, fängt das Netz schon ganz schön an zu arbeiten.

Du mußt aber, was die Leistungsfähigkeit angeht, WLAN und ein geswitchtes Ethernet (was du mit den Kabeln bauen willst) grundlegend unterscheiden.
Beim WLAN müssen sich alle Teilnehmer die maximale Übertragungsleistung teilen. Also wenn da steht, daß der WLAN-Router maximal 150Mbit kann und du 10 Computer im Netz hast, bleibt davon für jeden 15Mbit übrig.
Hast du Ethernet, bekommt jeder Teilnehmer die volle Leistung. Also wenn auf dem Switch steht 1Gbit, dann bekommt jeder Teilnehmer jeweils die 1Gbit. Zudem hast du eigentlich auch keine Verluste durch Wände etc. Also bei vernünftigen Kabeln kannst du davon ausgehen, daß du bei 1 Gbit/s auch wirklich grob 100MByte/s durch die Leitung bekommst. Der limitierende Faktor sind da heute wirklich die Netzwerkkarten in den Computern und die Computer selber, die die Daten nicht schnell genug wegspeichern können. Also wenn du aus einer 1Gbit-Leitung am Ende 30-40 MByte/s rausbekommst, ist das gut, weil die heutigen Computer selber langsamer sind als das Netzwerk.
El_Greco
Inventar
#84 erstellt: 24. Sep 2012, 18:40
Hallo ChrisBen,

super deine Erklärungen, vor allem, da ich nur allgemein Wissen in der Materie besitze und das auch nur eingeschränkt, daher
oder noch besser
Ich möchte alle Zimmer per CAT6 Netzwerk verbinden.
Momentan steht zu Verfügung ein alter Fritz-Modem WLAN 7050 (G Modem !), verbunden mit nem TP-Link Router WR 1043 ND der 4 LAN Eingänge hat, daher denke ich wäre ein Switch überflüssig oder?

Ab April bin dan bei 1&1 und dort bekome ich das Teil hier der "nur" über 1 LAN Ausgang verfügt(2-te ist Gast-LAN), daher wird das alles über Switch verbunden.

Ferne möchte ich ein NAS Server zb.QNAP TS-419P II Hier und hier
ins Heim-Netz integrieren, aber erst später.

Außer CAT6 werden natürlich die Portable Geräte wie Laptops, PS Vita, Smartphones. Tablets und vor allem mein Kyocera Laserdrucker (FS-1370DN) kabellos ansprechbar, aber klar auch mit LAN verbunden.

Verstehe ich nicht wie das so ist mit dem Einzelanschlüssen beim LAN, angenommen, habe ich im Wohnzimmer eine Dose mit einem CAT6 direkten Verbindung.Kann ich irgendwie an die Dose mehrere netzwerkfähige Geräte anschließen wie Receiver(Humax iCord), TV(natürlich Plasma, was sonst...), Web-Radio usw.? Brauche spätestens dann ein Switch ?

Hätte fast für Übergangsphase D-LAN Adapter gekauft, das wäre aber in der Situation mit leeren Rohren eine Kapitalverschwendung.

In drei Tagen ist bei mir so weit...ich bekomme Glasfaser fast bis Hauseingang und immerhin 16000 Leitung, statt...Halbgeschwindigkeit
Dabei wohne ich an einem Ort, der 35km von Münchens Zentrum entfernt, 15km vom Dachau, mit S-Bahn Verbindung &&&

So weit wurde uns auf eine T-Com Konferenz mitgeteilt, ist die Leitung optimiert für die künftige VDSL Erweiterung

Eine Frage hätte ich noch, was den MS betrifft... bei dem besagten Spaun mit 9/8 Ein/Ausgängen sind die 8 Eingänge für Quattro LNBs und der letzter für terestrischer Signal?
Was, wenn ich doch eine DVBt will ? Wo kann ich sie anschließen wenn überhaupt?
Gibt eine Lösung, dass ich UKW und DVBt gleichzeitig anschließen kann ?

Bin ich gerade bei Versuch, meine Räume zu zeichnen mit Leerrohren Verlauf und...es sieht makaber, die Zeichnung meine ich
El_Greco
Inventar
#85 erstellt: 24. Sep 2012, 20:02
IMG_0001
Jetzt nach Veröffentlichung solcher makaber Bilder, kann mich gleich abmelden

Zum Aufklärung:

EG - 1 = Keller direkt
. ....... 2 = Keller direkt
es gibt noch einen direkten, den ich vergessen habe, gegenüber
Erker/Esstisch fürs Tel.

OG - 3 = Keller direkt (kann zu Kind 1 durchgebort werden)
. ...... 4 = Keller direkt
. ...... 5 = 4+6 Verbindung

DG - 6 = 5 Verbindung


Der blaue Strich zu SAT ist der Sammelrohr (3cm), der könnte wie auf dem Abris rechts gekappt auf dem DG und mit eine POT über eine POT-Schiene - Abzweig, zu Dose nr 6, mit Koax+CAT6,
gegebenenfalls, (falls Platz) einen weiteren Koax der über Dose 6 zu 5 gehen könnte.
Der 3cm Rohr scheint gut gewappnet für 9 Koax zu sein, wie viele noch extra passen wurden, keine Ahnung, 2-3 weiter wäre perfekt.

Falls gewünscht(bitte nein ) kann ich noch seitlichen Querschnitt anfertigen


[Beitrag von El_Greco am 24. Sep 2012, 20:09 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#86 erstellt: 25. Sep 2012, 07:30

El_Greco schrieb:
Ich möchte alle Zimmer per CAT6 Netzwerk verbinden.
Momentan steht zu Verfügung ein alter Fritz-Modem WLAN 7050 (G Modem !), verbunden mit nem TP-Link Router WR 1043 ND der 4 LAN Eingänge hat, daher denke ich wäre ein Switch überflüssig oder?

Ja, wenn dir die 4 Anschlüsse reichen würden, wovon ich nicht ausgehe, würde dir der TP-Link Router (in den bereits ein 4-Port-Switch eingebaut ist) reichen.


Außer CAT6 werden natürlich die Portable Geräte wie Laptops, PS Vita, Smartphones. Tablets und vor allem mein Kyocera Laserdrucker (FS-1370DN) kabellos ansprechbar, aber klar auch mit LAN verbunden.

Kein Problem. Für sowas gibt es WLAN-Access-Points. Diese Geräte sehen so ähnlich aus, wie dein TP-Link-Router, haben einen Netzwerkanschluß und die WLAN-Antenne. Diese Geräte sorgen dafür, daß WLAN-Geräte ins Netzwerk kommen. Sollte ein Access-Point nicht ausreichen, weil du dank der Betondecken im Haus nicht überall Empfang hast, kannst du auch mehrere aufstellen.


Verstehe ich nicht wie das so ist mit dem Einzelanschlüssen beim LAN, angenommen, habe ich im Wohnzimmer eine Dose mit einem CAT6 direkten Verbindung.Kann ich irgendwie an die Dose mehrere netzwerkfähige Geräte anschließen wie Receiver(Humax iCord), TV(natürlich Plasma, was sonst...), Web-Radio usw.? Brauche spätestens dann ein Switch ?

Ja, da brauchst einen Switch im Wohnzimmer. Wenn du da 4 Geräte hast, brauchst du mindestens einen 5-port-Switch. Einen Anschluß für jedes Gerät und einen Anschluß als Uplink zur Netzwerkdose.
Wichtig ist halt, daß du nicht in jedes Zimmer einen Switch stellst und dann das Netzwerk von einem Zimmer zum nächsten immer weiter durchschleifst. Da könntest du dann nämlich mit den maximal 5 Segmenten Probleme bekommen.


Eine Frage hätte ich noch, was den MS betrifft... bei dem besagten Spaun mit 9/8 Ein/Ausgängen sind die 8 Eingänge für Quattro LNBs und der letzter für terestrischer Signal?
Was, wenn ich doch eine DVBt will ? Wo kann ich sie anschließen wenn überhaupt?
Gibt eine Lösung, dass ich UKW und DVBt gleichzeitig anschließen kann ?

Alle Antennen für UKW, VHF (TV-Kanal 2-12) und UHF (TV-Kanal 21 bis 69) werden an eine Antennenweiche angeschlossen. So werden alle Signale auf ein Antennenkabel zusammengeführt. Anschließend brauchst du einen Antennenverstärker und von dort geht es dann in den terrestrischen Eingang des Multischalters.

Von Axing gibt es auch schon Verstärker, in die die Antennenweiche schon eingebaut ist. Da hättest du dann ein Gerät, an die alle Antennen angeschlossen werden und dessen Ausgang an den Multischalter kommt.
--> http://clients.direct-cms.com/10115/index.php?id=191&lang=de


Bin ich gerade bei Versuch, meine Räume zu zeichnen mit Leerrohren Verlauf und...es sieht makaber, die Zeichnung meine ich :Y

Bei mir hätten die Leerrohre auch vorne und hinten nicht gereicht, um die ganzen Kabel darin unterzubringen. Ich habe die Kabel in den Schächten, in denen schon die Wasserrohre liegen, verlegt. Hast du auch solche Schächte in deinem Haus oder wurden die Rohre komplett eingemauert? Wenn du Schächte (zumindest Steigschächte, also vertikale Schächte vom Keller in den Dachboden solltest du haben) hast, wo sind die?
El_Greco
Inventar
#87 erstellt: 25. Sep 2012, 19:02
@ChrisBen,
ein spätere Hallo, bin aber voll im Stress...

Hast du auch solche Schächte in deinem Haus oder wurden die Rohre komplett eingemauert? Wenn du Schächte (zumindest Steigschächte, also vertikale Schächte vom Keller in den Dachboden solltest du haben) hast, wo sind die?


Die Schächte für die Rohre sind zwei und beide gehen vom EG Boden bis EG Decke und ...verschwinden im Wand bzw Boden...
Der einer Kanal liegt bei Eingang Links(uninteressant) der andere als Kamin Verbreiterung(gegenüber Esstisch siehe "Zeichnung").
Glaube ist vieles im Estrich bzw Wand eingemauert(?).
Hätte mich für Treppen bis DG entschlossen schon damals, hätte ich im inneren, wo die Treppen kreisen ein gemauerter Komunikationsschacht gehabt... aber was wäre wenn...

Glaube nicht, dass das gute Idee wäre, da im Tunnel musste man die auch befestigen, muss etwas kaputt gemacht werden und später auch überlegt, wo der Kabel soll hin.Glaube die Idee in dem 36-er Rohr(innen ca.30mm) 9 Koax un in Gegenrichtung ein-zwei Koax ist die beste, der Techniker der die Rohre verlegt hat meinte, dass es eng, aber machbar sein musste, da der Rohr vergeht geradlinig senkrecht, dann erst mach ein Bogen um in die Horizontale Dachboden zu verschwinden.

Jetzt, wenn ich mich Benjamin erinnere, kann man bis 5 Blocks im Netzwerk aufbauen, also quasi 5 mal durch Switch verteilen.
Zählt auch der erste Switch der zentral das ganze vom Router aufteilt(denke)?, dann brauche eigentlich einen i EG, wegen den vielen Geräten, und je nach, entweder gar keinen mehr oder je bei OG und DG einen, da hätte noch einen Reserve um den Limit von 5 zu erreichen, oder ?


Für sowas gibt es WLAN-Access-Points. Diese Geräte sehen so ähnlich aus, wie dein TP-Link-Router, haben einen Netzwerkanschluß und die WLAN-Antenne. Diese Geräte sorgen dafür, daß WLAN-Geräte ins Netzwerk kommen. Sollte ein Access-Point nicht ausreichen, weil du dank der Betondecken im Haus nicht überall Empfang hast, kannst du auch mehrere aufstellen.


Super, aber wenn ich so was mit LAN_Anschluss/Dose verbinde, da habe kein Anschluss mehr und brauche gegebenenfalls einen Switch nur deswegen, oder Zählt so was genau wie ein Gerät der eigenen Anschluss braucht ?


Alle Antennen für UKW, VHF (TV-Kanal 2-12) und UHF (TV-Kanal 21 bis 69) werden an eine Antennenweiche angeschlossen. So werden alle Signale auf ein Antennenkabel zusammengeführt. Anschließend brauchst du einen Antennenverstärker und von dort geht es dann in den terrestrischen Eingang des Multischalters.

Heist dann also, dass die Ausgänge mit Koax die zu Receiver gehen, dass der gleiche Kabel bei Bedarf auch UKW bzw. DVBt schickt und ich aufm TV die sehen bzw hören kann auf 2-12 oder 21-69 je nach ?

Kann ich den Koax an TV angekommen irgend spalten um an Hi-Fi Anlage zu binden, oder ist sowas zb über AV Tuner realisierbar(erst mal ungern, kann nicht in jede Zimmer haben ).

Was, wenn ich ferne auch Kamera bzw Kameras habe, soll sie auch über Weiche an gleiche Eingang ?
Wird die Kamera dann aufm TV über Koax genau so betrachtet wie ein extra Tv Kanal ?
El_Greco
Inventar
#88 erstellt: 25. Sep 2012, 19:17
Habe mit dem Techniker telefoniert und es sieht nicht gut aus...

Der Man verlangt nur 500€ für den Mast, 85-er Gibertini, Triax MS und die 9 Koax bis MS, was glaube ich tolle Preis ist, aber...

Für Kathrein verlangt er jetzt nicht mehr 90€ mehr, sondern 200€, der macht keine RG6 Kompressionstecker, sondern normalle (auch Aussen ) da seine Meinung nach, reicht es. Überhaupt reagiert allergisch auf Kathrein und Adapter &&&.

Mittlerweille bin so scharf auf Kathrein, dass ich keine Gibertini will, obwohl Vernunft sagt was anderes...

Was, wenn ich mich entscheide das ganze doch allein zu machen ??

Problem nr.1 Ich muss warten bis Sommer(geht noch, habe tolle Gartenanlage )

nr.2 Wenn ich den Schüssel über die SAT Nachbarns montiere No Problem, will aber drunter probieren..geht das aber? (siehe Foto)

Es ist schwer eine trockene Empfangsprobe zu machen, ohne die SAT zu montieren, oder andere Idee ?

nr.3 Wie montiert man den Halten auf Sparren, wenn sie vermutlich dicht an Pavatex Platten liegen ?
Muss man die Sparren durchboren und mit durchgehende Schrauben mit Mutter von innen anziehen? Dann haben wir aber Kälterbrücke oder ? Wie geht das also ?

nr.3 Wie abdichte ich den Loch in Pavatex für 9 Koax und 16mm² Cu ?

nr.4 Wenn SAT höher als der Nachbar, wie führe ich die Koax unter Dachplatten/pfannen auch im Rohr, lose...?

Da ich ferne musste sowie so aufs Dach, Fangmast wegen oder DVBt oder UKW ...warum soll ich die gleich nicht selbst fest machen, aber will das richtig machen. 47° Neigung muss gehen, bekomme ich vielleicht Sicherungsgürtel von Bruder und gut ist.Soll ich das wagen oder lassen ?

Der Greco der jetzt noch ein Stück selbstbewusster ist, auch wenn von Plan weiter als vorher...
ChrisBen
Inventar
#89 erstellt: 25. Sep 2012, 20:30

El_Greco schrieb:
der macht keine RG6 Kompressionstecker, sondern normalle (auch Aussen ) da seine Meinung nach, reicht es. Überhaupt reagiert allergisch auf Kathrein und Adapter &&&.

Moin,
da hast du jetzt zwei Möglichkeiten.

Entweder:
Du schreibst jedes kleinste Detail in den Auftrag rein und wenn er es nicht so baut, dann muß er nachbessern.

Oder:
Du machst es selber.

Meine Meinung dazu: Geh zum Dachdecker deines Vertrauens und beauftrage ihn den Mast zu montieren. Der ist auch Spezialist zur Beseitigung von Kältebrücken, weiß über die Statik und die Schrauben bescheid usw. und kann die eigentliche Mast-Montage wesentlich besser machen als jeder Antennenmonteur. Die 9 Koax-Kabel gehen üblicherweise durch den Mast, kommen oben raus und gehen von dort zur Schüssel. Damit es oben durch den hohlen Mast nicht reinregnet, kommt eine entsprechende Dichtungskappe drauf (--> http://www.bfm-satsh...kathrein-ztc-08.html )
Die Installation der Schüssel machst du dann selber. Wobei ich allerdings auch Kathrein LNBs montieren würde, wenn du schon eine Kathrein Schüssel nimmst. Da würde ich dann auch nicht mehr mit Adaptern anfangen.

Was die Stecker angeht, kannst du entweder auf Kompressions- oder Crimp-Stecker setzen. Die sind qualitativ gut. Nur diese Aufschraub-Stecker, die man auch im Baumarkt bekommen kann, sind langfristig Murks.

Einfach deine Schüssel mit an den Mast des Nachbarn montieren, kannst du vergessen. Wenn da ein Sturm kommt, dürfte es den Sparrenhalter aus dem Dach reißen, wenn da zwei Schüsseln an einem Mast hängen, der nur für eine Schüssel ausgelegt ist, zumal du mit deiner Cas 90 vom Durchmesser her so schon am Maximum bist, was solche Sparrenhalter tragen können.
El_Greco
Inventar
#90 erstellt: 25. Sep 2012, 20:45

ChrisBen schrieb:

Meine Meinung dazu: Geh zum Dachdecker deines Vertrauens und beauftrage ihn den Mast zu montieren. Der ist auch Spezialist zur Beseitigung von Kältebrücken, weiß über die Statik und die Schrauben bescheid usw. und kann die eigentliche Mast-Montage wesentlich besser machen als jeder Antennenmonteur.

Genial einfach! Hätte nicht gedacht, die Frage...was verlangt er, mehr wie der Techniker hier ?Erst mal frage ich aber...


Die 9 Koax-Kabel gehen üblicherweise durch den Mast, kommen oben raus und gehen von dort zur Schüssel. Damit es oben durch den hohlen Mast nicht reinregnet, kommt eine entsprechende Dichtungskappe drauf

Das wusste ich und das ist nicht Problem, sondern wie di Koax durch Verbretterung(bei mir Pavatexplatten) durchdringen, da braucht man Loch bohren und später abdichten, aber wie...

Die Installation der Schüssel machst du dann selber. Wobei ich allerdings auch Kathrein LNBs montieren würde, wenn du schon eine Kathrein Schüssel nimmst. Da würde ich dann auch nicht mehr mit Adaptern anfangen.

Ja... ich habe auch überlegt einen Edelstahl-Mast zu nehmen(kostet nicht viel mehr) und obwohl achte auf Optik, finde ich die Adapter aus AluLegierung ganz ok, außerdem die Kathrein LNB sind nicht die beste , ogft höre ich von kaputten, kosten auch vieeel zu viel, da zwei 200€ ist schon brutal übertrieben Problem wäre die Tatsache, dass man unnötig dann manuell den Winkel einstellen muss, ersten auf Hotbir und erst zweiten auf Astra schiellend...



Einfach deine Schüssel mit an den Mast des Nachbarn montieren, kannst du vergessen. Wenn da ein Sturm kommt, dürfte es den Sparrenhalter aus dem Dach reißen, wenn da zwei Schüsseln an einem Mast hängen, der nur für eine Schüssel ausgelegt ist, zumal du mit deiner Cas 90 vom Durchmesser her so schon am Maximum bist, was solche Sparrenhalter tragen können.

Da haben wir uns falsch verstanden, nie im Leben ! Weg von Nachbar
Ich habe lediglich Bedenken, wo der Dachdecker den Mast platzieren soll ? Über Nachbarns SAT, kein Problem, aber weit von Leerrohr und Wind und Blitzen ausgesetzt, darunter, unbekannt, ob die rechte Gaube nicht stören wurde, was glaubt ihr laut Foto, bei welchen Winkel strahlt der Satelit

Edit:
Be Bauexperten Forum habe ich auch ein Thread mit dem Thema gestellt und siehe da, wer verfolgt mich...? Der DIPOL
Der informiert gleich alle User, dass ich in dem und dem Forum unterwegs bin...was wil der damit erreichen, hat er Leben außer Foren


[Beitrag von El_Greco am 25. Sep 2012, 20:47 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#91 erstellt: 25. Sep 2012, 21:14

El_Greco schrieb:

ChrisBen schrieb:

Meine Meinung dazu: Geh zum Dachdecker deines Vertrauens und beauftrage ihn den Mast zu montieren. Der ist auch Spezialist zur Beseitigung von Kältebrücken, weiß über die Statik und die Schrauben bescheid usw. und kann die eigentliche Mast-Montage wesentlich besser machen als jeder Antennenmonteur.

Genial einfach! Hätte nicht gedacht, die Frage...was verlangt er, mehr wie der Techniker hier ?Erst mal frage ich aber...


Die 9 Koax-Kabel gehen üblicherweise durch den Mast, kommen oben raus und gehen von dort zur Schüssel. Damit es oben durch den hohlen Mast nicht reinregnet, kommt eine entsprechende Dichtungskappe drauf

Das wusste ich und das ist nicht Problem, sondern wie di Koax durch Verbretterung(bei mir Pavatexplatten) durchdringen, da braucht man Loch bohren und später abdichten, aber wie...


Wie viel der Verlangt? Wahrscheinlich weniger. Er soll dir ja auch nur den Mast ans Dach bauen. Wenn der Mast fest verschraubt ist, kannst du selber ja weitermachen. Aber für die Abdichtung und isolierung ist das halt der Spezialist.
Für die Leitungen würde ich den Dachdecker auch gleich beauftragen ein Rohr da durch die Pavatex-Platten zu verlegen und abzudichten. Damit du die Koax-Kabel da gut durchbekommst, würde ich mal an so ein DN50 Abwasserrohr als Leerrohr denken - also 50mm Durchmesser.

Was die Positionierung angeht, zeigt die Sat-Schüssel im Winkel von ca. 30° schräg nach oben. Also wenn du da mit 25° zum Hindernis rechnest, bist auf der sicheren Seite.

E = Entfernung vom Hindernis (waagerecht) in Meter
H = Höhe des Hinternisses über der UNTERKANTE der Schüssel in Meter

tan 25° <= H/E
E * tan 25° >= H
E * 0,47 >= H

Solang die obige Formel erfüllt ist, kommst du über das Hindernis drüberweg. Also solang die Entfernung vom Hindernis multipliziert mit 0,47 immernoch größer oder gleich der Höhe des Hindernisses (gemessen ab Unterkante der Schüssel) ist, hast keine Probleme.

Beispiel 1:
- Entfernung vom Hindernis: E = 5m
- Höhe des Hindernisses über Unterkante Schüssel: H = 2m

Ergebnis:
5m * 0,47 >= 2m
2,35m >= 2m

Da 2,35m wirklich größer gleich 2m ist, stimmt also die Gleichung und du hast Empfang.


Beispiel 2:
- Entfernung vom Hindernis: E = 3m
- Höhe des Hindernisses über Unterkante der Schüssel: H = 1,70m

Ergebnis:
3m * 0,47 >= 1,70m
1,41 m >= 1,70m

1,41m ist nicht größer als 1,70m. Also hast du keinen Empfang.


[Beitrag von ChrisBen am 25. Sep 2012, 21:19 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#92 erstellt: 25. Sep 2012, 21:39
Super, jedoch wenn du Foto oben siehst, gibt es eine Frage:
Die gaube hat eine Schräge, daher sogar, wenn von unteren Kante gemessen, wäre bei negativen Rechenergebnis(wenn knapp daneben) möglich zu empfangen, da die Untere Kante zählt fast nicht, die obere was zählt, weiter entfernt,

Nachbarns Schüssel,
meine SAT wurde wahrscheinlich hinten Nachbarn -Antenne, versetzt nach unten, dann ist die untere Kante von meine SAT frei, aber schräg von oben gesehen kommt der besagter Schüssel...

Ich verstehe etwa deine Formel, wenn von Antenne ein Hinderniss senkrecht von oben nach unten steht, was aber, wenn so wie hier nur obere Hälfte bzw. nur obere Hälfte oder gar schräg wie die Gaube davor ?

Am besten ich messe vielleicht morgen die Abstände zwischen zwei Gauben, geteilt auf zwei(Trennwand), die eventuelle senkrechte Entfernungen von Nachbarns Teil bis zu Rinne usw., So können wir vielleicht ca. ausrechnen und sehen, ob das in Richtung eng, oder eher locker zeigt, bzw. auf keinen Fall.
Danke für die Mühe wie immer
ChrisBen
Inventar
#93 erstellt: 26. Sep 2012, 06:53

El_Greco schrieb:
Ich verstehe etwa deine Formel, wenn von Antenne ein Hinderniss senkrecht von oben nach unten steht, was aber, wenn so wie hier nur obere Hälfte bzw. nur obere Hälfte oder gar schräg wie die Gaube davor ?


Da die Gauben eine Dachschräge von mehr als 35° haben (haben die auch 47°?), rechnest du den Abstand zur Mitte der Gaube. Die Höhe ist dann entsprechend der First (also der höchste Punkt) der Gaube.

Da die Schüssel des Nachbarn fast parallel zum Dach ausgerichtet ist, mußt du auch aufpassen, daß nachbars Schüssel nicht deine Schüssel verdeckt. Da geht es wieder darum, daß du bei einem Winkel von ca. 30° schräg nach oben freie Sicht brauchst.
El_Greco
Inventar
#94 erstellt: 26. Sep 2012, 20:15

ChrisBen schrieb:

Da die Gauben eine Dachschräge von mehr als 35° haben (haben die auch 47°?), rechnest du den Abstand zur Mitte der Gaube. Die Höhe ist dann entsprechend der First (also der höchste Punkt) der Gaube.

Da die Schüssel des Nachbarn fast parallel zum Dach ausgerichtet ist, mußt du auch aufpassen, daß nachbars Schüssel nicht deine Schüssel verdeckt. Da geht es wieder darum, daß du bei einem Winkel von ca. 30° schräg nach oben freie Sicht brauchst.


Hi,

Wenn ich auf dem Foto die Gaube mit einen rechteckiger Zettel überlappe, dann sieht das nach ca.45°, ob jetzt +/- 2° mehr sind, weißt vermutlich nicht mal der Schreiner.

Wenn ich etwas weniger unter Zeitdruck stehe, werde ich das genauer recherchieren, Gaube -Tür hat ca. 1x2m.
Mein Bruder der solche Anlagen installiert hat mir intuitiv paar Punkte gezeichnet, wo seiner Meinung nach, sollte gehe(die links von Gaube sind uninteressant).
ElGrecos SAT
Wenn ich das wusste, hätte die SAT unbedingt vor dem Nachbar montiert...

Wie sieht das mit dem DVBt Antenne in so einem Fall, wenn ich den Schüssel doch darunter befestige, braucht so ne DVBt irgend direkte, lineare Verbindung ? Nicht dass Nachbarn Schüssel im Wege stehen wurde.
Weiß auch nicht wie sicht das aus, wenn wir mal anderen Transponder/satelit bekommen, ob besteht Gefahr, dass dann die so positionierte Antenne nicht mehr optimal steht ?

Benjamin,
wenn ich den Router von 1&1mit einen LAN nehmen wurde, macht dann Sinn bestehenden TP-Link mit 4 LAN zu verbinden, oder lieber gleich ein Switch kaufen?
Die vier Ports wurden am Anfang reichen bestimmt,
1 Leitung zu EG und dort Switch für Geräte,
2 Leitung OG Schlafzimmer und dort 4 Port Switch für Kind1; Kind2 und Büro und basta

Alternativ: 2 Leitung Schlafzimmer und dort 4Port Switch für Kind 1 und Büro, in Büro wieder ein Switch um nach DG für Kind 2

Wenn ich doch Platz in der Rohren habe und von 4fach TP-LInk,
1x mal EG + Switch für Geräte,
1x mal OG Schlafzimmer mit Switch zu Kind 1 und Büro
1x mal direkt zu DG Kind 2

Egal wie man das nimmt, komme nicht über mehr als 3 Port im Keller, erst später kommen die andere Switch, jedoch meist ohne Schleife.

Jetzt Leute bitte euch um Verzeihung... nach 12 Jahren warten, bekomme ich am 27-en...Glasfaser
dh. von aktuellen Halbgeschwindigkeit 400-er komme ich auf 16000(16 Mbit/s)
Rufe gleich Telekom und frage, vielleicht gibt es schon frei das, worauf ich seit soo lange warte
El_Greco
Inventar
#95 erstellt: 26. Sep 2012, 21:02
Allerwichtigste Frage ChrisBen & co.:
Soll ich die Gibertini für 500€ nehmen oder doch CAS 90 für ca 700€
ChrisBen
Inventar
#96 erstellt: 26. Sep 2012, 22:10

El_Greco schrieb:
Wie sieht das mit dem DVBt Antenne in so einem Fall, wenn ich den Schüssel doch darunter befestige, braucht so ne DVBt irgend direkte, lineare Verbindung ? Nicht dass Nachbarn Schüssel im Wege stehen wurde.
Weiß auch nicht wie sicht das aus, wenn wir mal anderen Transponder/satelit bekommen, ob besteht Gefahr, dass dann die so positionierte Antenne nicht mehr optimal steht ?


Moin,
also prinzipiell sollte die DVB-T Antenne in Richtung des zu empfangenden Sendemasts zeigen. Das sollte reichen. Ich habe hier die alte terrestrische Antenne sogar unter dem Dach im Trockenen hängen und das funktioniert.




wenn ich den Router von 1&1mit einen LAN nehmen wurde, macht dann Sinn bestehenden TP-Link mit 4 LAN zu verbinden, oder lieber gleich ein Switch kaufen?

Nimm gleich einen Switch mit 8 Anschlüssen, damit du etwas Reserve hast.


1 Leitung zu EG und dort Switch für Geräte,
2 Leitung OG Schlafzimmer und dort 4 Port Switch für Kind1; Kind2 und Büro und basta

Anstelle des 4-Port Switches würde ich mindestens einen 16-Port-Switch vorsehen, dann da müssen dran:
- TV-Gerät im Schlafzimmer
- TV-Gerät Kind 1
- TV-Gerät Kind 2
- Computer Kind 1
- Computer Kind 2
- Spielekonsolen (Nintendo Wii z.B.) der Kinder?
- WLAN-Access-Point
- Computer Büro
- Netzwerkdrucker
- ...


Wenn ich doch Platz in der Rohren habe und von 4fach TP-LInk,
1x mal EG + Switch für Geräte,
1x mal OG Schlafzimmer mit Switch zu Kind 1 und Büro
1x mal direkt zu DG Kind 2

Egal wie man das nimmt, komme nicht über mehr als 3 Port im Keller, erst später kommen die andere Switch, jedoch meist ohne Schleife.


Du kannst den TP-Link als Switch nehmen, dann denk aber daran den DHCP-Server im TP-Link router abzuschalten. Zwei DHCP-Server im Netzwerk setzen sich sonst gegenseitig Schach-Matt!!!
Schleifen sind sowieso verboten. Du brauchst eine reine Sternverkabelung. Sollte dies nicht möglich sein, geht mit Abstrichen auch eine Baumstruktur.

Mein Vorschlag:
1. Switch im Keller
daran angeschlossen:
- eine Leitung in alle Räume des Kellers (auch Heizungskeller!)
- eine Leitung ins EG
- eine Leitung ins OG
- eine Leitung auf den Dachboden

2. Switch im EG
daran angeschlossen:
- eine Leitung in jedes Zimmer des Erdgeschoß, auch Küche und so. Wenn euer Telefon im Flur auf der Kommode steht, leg auch da einen Netzwerkanschluß hin, damit du ggf. auf IP-Telefone umstellen kannst.

3. Switch im OG
daran angeschlossen:
- eine Leitung in jedes Zimmer des OG

4. Switch im Dachboden
daran angeschlossen:
- eine Leitung in jedes Zimmer des Dachbodens

Von da ab dann jeweils ein Switch in die Zimmer, wenn mehr als ein Netzwerkanschluß benötigt wird. Sodas du alle Netzwerkgeräte, die in dem Zimmer sind, damit an die eine Netzwerkdose hängen kannst.
El_Greco
Inventar
#97 erstellt: 27. Sep 2012, 18:32
Hallo ChrisBenjamin,
eigentlich wollte ich den Stern von unten in Keller aufbauen und dann die Kabel zu jede Raum(wenn möglich leiten) und dann falls nötig(wenn mehr als ein Gerät) jede Zimmer ein Switch um mehrere Anschlüsse zu schaffen.

Anstelle des 4-Port Switches würde ich mindestens einen 16-Port-Switch vorsehen, dann da müssen dran:
- TV-Gerät im Schlafzimmer
- TV-Gerät Kind 1
- TV-Gerät Kind 2
- Computer Kind 1
- Computer Kind 2
- Spielekonsolen (Nintendo Wii z.B.) der Kinder?
- WLAN-Access-Point
- Computer Büro
- Netzwerkdrucker
- ...

Ja, aber du hast alle mögliche Anschlüsse gezählt und so kommen wir klar an unzählige Ports.Ist das nicht so, dass man es sternformig von den sagen wir, Zentrallen Switch im Keller alle leitungen zu den vorhandenen Zimmer? Dann hätten wir 5 Zimmer ohne Keller, dann als Kaskade(oder?) betrachtet man, wenn am Ende von besagten 5 Leitungen zb. je ein Switch ansetzt um die Paar Geräte an eine Dose anzuschlissen, da es nicht hinteinander auf eine Leitung liegt, wird er maximalle Anzahl von 5 Geräten nicht übersteigen, richtig ?


Du kannst den TP-Link als Switch nehmen, dann denk aber daran den DHCP-Server im TP-Link router abzuschalten. Zwei DHCP-Server im Netzwerk setzen sich sonst gegenseitig Schach-Matt!!!
Schleifen sind sowieso verboten. Du brauchst eine reine Sternverkabelung. Sollte dies nicht möglich sein, geht mit Abstrichen auch eine Baumstruktur.

Danke für den Tipp mit dem DHCP-Server.
Mit Schleifen meinte ich, wenn eine Leitung wird von desen Dose zu andere Zimmer verlängert um dort Dose zu errichten, dann wieder nächste Zimmer verlängert &&&...dachte, dass nennt man Schleife

Mein Vorschlag:
1. Switch im Keller
daran angeschlossen:
- eine Leitung in alle Räume des Kellers (auch Heizungskeller!)
- eine Leitung ins EG
- eine Leitung ins OG
- eine Leitung auf den Dachboden

2. Switch im EG
daran angeschlossen:
- eine Leitung in jedes Zimmer des Erdgeschoß, auch Küche und so. Wenn euer Telefon im Flur auf der Kommode steht, leg auch da einen Netzwerkanschluß hin, damit du ggf. auf IP-Telefone umstellen kannst.

3. Switch im OG
daran angeschlossen:
- eine Leitung in jedes Zimmer des OG

4. Switch im Dachboden
daran angeschlossen:
- eine Leitung in jedes Zimmer des Dachbodens

Von da ab dann jeweils ein Switch in die Zimmer, wenn mehr als ein Netzwerkanschluß benötigt wird. Sodas du alle Netzwerkgeräte, die in dem Zimmer sind, damit an die eine Netzwerkdose hängen kannst.

Das klingt am besten um an übersichtigsten
Da ich aber möglich die Wände nicht unnötig "ruinieren" will und der Haus relativ neu ist, mache ich ungern auf jede Ebene Switch der die Kabel in die Nebenräume auf extra geschafften Wege schickt, da muss man die Wände durchboren, Kanäle schaffen oder CATs offen legen(brr).
Denke, da ich es so habe, die Kabel von Unten nicht lediglich zu jeweilige Ebene, und später weiter leiten, sondern gleich von unten zu jede Zimmer(wenn möglich!) Ist das nicht machbar, so von Keller zu den Zimmer, wo es nur geht und, wo nicht geht, nottfalls, dass was du meinst, also ins Nebenzimmer switchen.
Gott, du sprichst so Klrtext und trotzdem bleibt bei mir immer was auf die Strecke, dagegen mein chaotischer Still/Erklärugen sind kaum zu verstehen

Dein Vorschlag mit meinen Korrekturen:

1. Switch im Keller
daran angeschlossen:
- eine Leitung in alle Räume des Kellers (auch Heizungskeller!)
- eine Leitung ins EG
- zwei statt eine Leitung ins OG(den Punkt erkläre ich gleich
extra.
- eine Leitung auf den Dachboden

2. Switch im EG
daran angeschlossen:
- eine Leitung in jedes Zimmer des Erdgeschoß, auch Küche und so. Wenn euer Telefon im Flur auf der Kommode steht, leg auch da einen Netzwerkanschluß hin, damit du ggf. auf IP-Telefone umstellen kannst.

3. Switch im OG
daran angeschlossen:
- eine Leitung in jedes Zimmer des OG

4. Switch im Dachboden
daran angeschlossen:
- eine Leitung in jedes Zimmer des Dachbodens


Einfach perfekt deine Aufstellung, manchmall muss ich aber passen, da die Rohre geteilt mit Koax sind(Platz-17mm Rohr).

Erst mal:
Den CAT6 zu Dachboden führe ich nur, wenn in dem Rohr 3cm außer 9 Koax von SAT noch 2 Koax + ein CAT6 passen...nottfalls kann ich auf ein Koax verzichten überhaupt oder bleibe ich bei zwei Koax und verzichte auf CAT6 von Keller aufm Dachboden und den CAT& bringe ich dann vom Switch aus OG(gibt es Rohr die dort führt)

Der CAT6 der vom Keller zu Schlafzimmer in OG kommt muss zwei mal aus dem Grund, dass dort zwei Rohre zu zwei Dosen an Wand zu Kind 1 und an der Wand zu Büro liegen.
Von eine Dose führe ich direkte Durchborung zum Kind1, von zweite Dose Führt Rohr ins Büro, von Büro notfalls kann ich mit Rohr ins Dachboden gehen.

Misst, kann nicht einfacher erklären...

ChrisBen,
warum wohnst nicht in der Nähe, hätten wir es bei Ouzo leichter gemacht
El_Greco
Inventar
#98 erstellt: 27. Sep 2012, 19:08
Zu SAT-Montage...
warum mache mir eigentlich so den Kopf

Wenn der Man mir für 500€ die Gibertini+ 2x Quattro LNBs+ MS und Koax bietet, dagegen verlangt bei Ausführung mit CAS90 nicht den Preisunterschied zu Gibertini(90€+20€ Adapter), sondern 200€ extra, was macht 200e+ 90€ für Gibertini fast 300€ Nachzahlung, da bestelle ich einfach die Gibertini, baue die aus, wenn ich das dann noch will, kaufe Kathrein für besagte 180€ und schon habe ich nur die Gibertini als einziger Verlust, aber die man eventuell für 50€ verkaufen kann(zb.)
Wenn ich den MS mit knapp 150€ weg nehme, da komme ich auf 350€ für Mast-Montage mit Koax usw(die Gibertini außer Betracht).

Ich nehme das Angebot, kaufe mir leider die 50€ Zange für die alle Kompressionstecker und zwinge ihn es damit zu machen.Die Zange brauche ich dann spätestens, wenn ich die 9 Kabel durchschneide 2xmal für die beide Erdwinckel, da sind 2x9 Kompressionsstecker+ 2x9 = 36 Stecker !

Ferne kommen wahrscheinlich noch die Netzwerkkabel die ähnlich behandelt müssen, wie habe ich erst mal Null Ahnung...

Da wenn der Techniker kommt, muss gleich mit Koax der CAT6 gezogen werden(bei den Sammelrohr, die andere mache ich selbst)werde ich die CAT6 jetzt schon kaufen müssen.
Sind welche qualitative/pressliche/Biegsamkeit Unterschiede auf die man achten soll ??? Vielleicht Vorschlag wäre dankbar

Der Internet ist noch nicht freigeschaltet vielleicht morgen, vielleicht paar Stunden, muss aber erst mal Provisorium schaffen, damit ich im OG normal per WLan mit Notebook arbeiten kann, daher hänge ich gleich an dem gezogenen CAT6 einen WLAN-Access-Points, da hätte ich aber einen, der nur winzig ist und das nötigste macht, möchte in Wohnzimer keine Geräte aufgestellt sehen wie ein TP Link zb. den hier
Dann hätte ich lieber so einen... am liebsten wäre natürlich nur eine Antenne zu anschliessen, wie geht das aber ohn e den Kabel zu verlängern...?

Und noch "creme de la creme"...
mein Laptop ist da!
Mai Repariert(Boardtausch) wzei Monate später totale Ausfall, jetzt nach Reparatur angekomen und... bootet nur von Sicherheit Modus(da wo gefragt wirst, ob Normal starten etc..), dann bootet den Windows, aber arbeitet 2-3 Minuten und fängt an zu kleben, Lüfter dreht wie Verrückt und wird Notausgeschlatet(System)
Glaube die haben ihn nicht mal getestet, der überhitzt sich und stürzt ab... warte auf RMA Zuteilung wieder

Es kann nur besser werden, aber ich muss meine Steuerärklärung abgeben(Frist!)...an dem PC, wo ich jetzt bin, will neu gekaufte Steuersoft nicht laufen (XP)
El_Greco
Inventar
#99 erstellt: 27. Sep 2012, 20:26
Habe sowas gefunden, denke, dass es gute Angebot ist hier
El_Greco
Inventar
#100 erstellt: 28. Sep 2012, 18:54
Habe auch aber sowas gefunden hier und weiß nicht, ob das eine Alternative zu Kompressionstecker sein kann ?

Mein Bruder hat mir geschrieben, dass die Nachbarns Antenne steht seitlich zu Dach, also in die Längsachse, sogar guckt Richtung Astra etwas weg vom Haus, deswegen ist er sich sicher, dass seine Schüssel wird eher meinen nicht hindern um bei Montage hinter ihm eine gute Signal zu bekommen, auch die Gaube sollte kein Prob sein, da bei uns Ist der SAT-Winkel sogar glaube 34°.

Morgen rufe ich einen günstigen Techniker der entweder montiert das was ich möchte, oder macht nur den Mast mit Koaxs, da bin gespannt

Ein Mast zu montieren, reicht 1-3 std maximal, bei 30€/std sind es mit Trinkgeld 100€

@ChrisBen,
ich fehle deine 80 Bäumer und du machst mein Netz intakt


[Beitrag von El_Greco am 28. Sep 2012, 19:01 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#101 erstellt: 01. Okt 2012, 10:15
Wie empfehlenswert ist, sich erst mal bei FAQ des Forums zu informieren habe ich gerade erfahren...
Im joeben,s "FAQ - Häufig gestellte Fragen zum Thema Satelliten..." hier
Habe ich viele Antworten auf die von mir so penetrant gestelltenFragen unter allem, "wie weit und groß die Hindernisse sein können", wie peinlich...

Alles steht unter Punkt 11. Wie richte ich die Satschüssel aus?
Und bei http://www.dishpointer.com/ kann man genial einfach das angezeigt bekommen
Bei mir nicht steht im Wege die SAT hinter die des Nachbarn zu positionieren, wenn ich meinen Schüssel etwas darunter, neben meine Gaube stelle, da habe ich bei einem Entfernung von zb. 2m zu andere Gaube etwa 1,5m hohe Hindernis Rabat, da aber die Gaube 47° schreg ist, ist die Hindernis Höhe ein minimale Mass
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