TV-Karte im Unicable-Betrieb

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plattwerk
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Mrz 2012, 16:37
Hallo zusammen,

ihr seid meine letzte Hoffnung, vielleicht hat jemand schonmal ein ähnliches Problem gehabt:

Ich wohne seit kurzem in einer Mietwohnung in einem Haus, in dem eine recht neue Unicable-Anlage installiert ist. Wir haben eine Dose im Wohnzimmer und zwei uns zugewiesene Frequenzen. Da ich an dieser Dose meinen Receiver und einen Rechner anschließen will, hab ich mir einfach nen Splitter gekauft (Link) und an die Dose gehängt. Die Frequenzen habe ich jeweils den zwei Geräten zugeordnet und die SCR-Adressen eingestellt. Es funktioniert eigentlich alles super, beide Epfänger können unabhängig voneinander schalten und walten, die Konfiguration scheint also generell ok zu sein.

Das Problem: Wenn ich den Rechner hoch- oder runterfahre, bricht das Signal am Receiver ab! Und zwar so lange, bis der Rechner läuft und die TV-Software (DVB-Viewer) gestartet ist, dann fluppt alles wieder.

Ursache ist vermutlich die Dose, es handelt sich um eine Kathrein ESU33 mit Unicable-Schutzschaltung. Die TV-Karte (TBS8921) gibt also irgendeinen Murks auf das Kabel, wenn der Rechner hoch- oder runterfährt.

Die Frage lautet also: Hat jemand eine Ahnung, wie ich der Karte dieses Verhalten austreiben kann?

ODER: Was könnte den anderen Teilnehmern passieren, wenn ich die Dose einfach gegen eine ohne Schutzschaltung tausche?

ODER: Gibt es so einen Schutzschalter auch einzeln, ohne Dose, so daß ich ihn einfach zwischen Splitter und TV-Karte hängen könnte?

Vielen Dank schonmal fürs lesen
KuNiRider
Inventar
#2 erstellt: 30. Mrz 2012, 14:57
Wenn du die Dose tauschst, dann können alle anderen Teilnehmer in dem Strang nicht mehr Umschalten, solange du hoch oder runterfährst.
Die sauberste und beste Lösung wäre die Installation einer zweiten Dose bei dir, ob es dann aber noch Pegeltechnisch bei den Teilnehmern hinter dir langt, kann man ohne Kenntnis der Anlage nicht sagen. Es gibt allerdings inzwischen solche geschützten Dosen auch von Jultec und Axing die deutlich weniger Auskoppeldämpfung haben und hinter deinen zwei Dosen evtl. eingesetzt werden könnten.

Workarround:
Was macht deine Karte, wenn du sie auf LNB-Spannung: AUS stellst und erst wenn du über den PC aufnehmen / sehen willst?

F-Schnellstecker an das PC-Antennenkabel machen und immer abziehen
plattwerk
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Mrz 2012, 17:46
Schonmal ein guter Tip mit den zwei Dosen, du meinst also den Splitter VOR die Dosen setzen, oder? Das sollte gehen. Muss auch mal klären, wer nach mir noch an dem Strang dranhängt.

Ich finde keine Möglichkeit, die LNB-Spannung der Karte zu beeinflussen, hab bisher im Treiber und in der Registry gesucht, leider erfolglos. Das Problem ist, daß der Treiber der Karte Unicable nicht nativ unterstützt, sondern die TV-Software sich um die Ansteuerung kümmern muss. Laut Aussage eines DVBViewer-Entwicklers schalten die TBS-Karten auf 0 Volt, wenn sie nicht aktiv sind. Ich werde am Wochenende mal mit einem Multimeter nachmessen, was da passiert.

Workaround mir Ausstöpseln wird derzeit praktiziert, ist aber keine Dauerlösung. Trotzdem vielen Dank!
ChrisBen
Inventar
#4 erstellt: 30. Mrz 2012, 18:07

plattwerk schrieb:
Ich finde keine Möglichkeit, die LNB-Spannung der Karte zu beeinflussen, hab bisher im Treiber und in der Registry gesucht, leider erfolglos.

Moin,
dann mußt du die Spannung von 14/18V zwischen Tv-Karte und Antennenabzweiger loswerden. Von Kathrein gibt es da einen DC-Blocker (Kathrein EMU 12), der keinen Gleichstrom durchläßt. Das Bauteil war von Kathrein früher dazu gedacht bei ihren eigenen LNBs zwischen Quattro- und Quad-Mode "umzuschalten". Aber er macht genau das, was du da suchst, nämlich keine Speisespannung von der TV-Karte durchzulassen.
Gibt es hier einen Antennentechniker im Forum, der das Ding schonmal verbaut hat?

--> http://www.kathrein.de/servicede/produktsuche.cfm?id=339&sprache=de


[Beitrag von ChrisBen am 30. Mrz 2012, 18:12 bearbeitet]
Duke44
Inventar
#5 erstellt: 30. Mrz 2012, 19:04
Sorry, aber dann geht empfangsmäßig gar nix mehr am PC .

Auszug aus den Unicable-FAQ:

Funktionsweise:
Wird ein Receiver mit Unicable eingeschaltet oder auf ein Programm von einem anderen Transponder umgeschaltet erhöht er seine LNB Spannung von 12V auf 15V+22kHz und moduliert folgende Daten drauf: SCR-Adresse (0-7) + Ebene (0-7) + SAT-ZF-Transponderfrequenz. Im Prinzip ruft er wenn man Pro 7 anwählt also: "Achtung (=15V)- ich bin Receiver Nummer 2 (=SCR1) will auf Astra high horizontal (=Ebene3) die Frequenz 12544!" Dieser Ruf erfolgt 2...4x hintereinander falls zufällig ein anderer Receiver im Stamm gleichzeitig auch rufen sollt. Nun schaltet die UNICABLE-Matrix den Umsetzer des Receivers 2 (SCR1) auf Ebene 3 und setzt die gewünschte Sat-ZF ind die für den Receiver 2 (SCR1) festgelegte IF-SAT-ZF um - zB auf 1400MHz. Dies macht die Matrix solange bis ein neuer Befehl kommt oder von irgendeinem Receiver noch die 12V-Ruhespannung kommt.
ChrisBen
Inventar
#6 erstellt: 30. Mrz 2012, 19:13
Mist...
gibt es irgendwo eine Schaltung für ein elektronisches "Relais", daß sich mit dem 22kHz Signal schalten läßt?
Also von der Logik her: "Wenn ein 22kHz Signal anliegt, schalte um auf eine direkte Verbindung für 2 Sekunden. Wenn kein 22kHz Signal anliegt, schalte auf den DC-Block-Baustein."
Puh, für sowas müßte ishc doch eine Schaltung realisieren lassen.
KuNiRider
Inventar
#7 erstellt: 30. Mrz 2012, 19:56
Wenn du ein paar Stemmarbeiten nicht scheust dann würde ich vorschlagen, deinen Verteiler anstatt deiner Dose einzubauen.
Ein Ausgang geht dann zu deinen Mitbewohnern (nur wenig mehr Dämpfung als die Dose)
Der andere Ausgang geht dann zu deiner Dose und von deren Ausgang weiter zu einer Axing SSD 6-07
http://www.axing.com//katalog_de/Zubehoer14.html
Mit etwas geschick bekommst du dass alles in eine 3fach-UP-Dose unter, dann sieht dass auch sauber aus und du hast deine beiden Anschlüsse
ChrisBen
Inventar
#8 erstellt: 30. Mrz 2012, 20:35
Moin Kunirider,
wäre es dann denn nicht besser zwei Antennen-Durchgangsdosen direkt nebeneinander zu setzen und diese durchzuschleifen anstatt da einen Abzweiger in den Strang zu setzen?
KuNiRider
Inventar
#9 erstellt: 30. Mrz 2012, 20:50
Prinzipiell ja, hatte ich ja schon zuerst so geschrieben, aber dabei wird dann massiv in die Anlage eingegriffen, weil durch die 2x Durchgangsdämpfung der Pegel an den nachfolgenden Dosen zu klein werden könnte. Mann müsste also evtl. hinten Dosen gegen die SSD 6-10 und SSD 6-07 tauschen. Der Verteiler ist daher der sanftere Eingriff.
Nebenbei: Als Mieter darf man dass eh alles nicht!
plattwerk
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 02. Apr 2012, 08:29
Danke erstmal für die zahlreichen Antworten!

Richtig Duke, mit einem DC-Blocker geht ziemlich sicher garnichts mehr. Die Kathrein-Dose blockt ja die 18 Volt nur, wenn sie länger als 400 ms anliegen, ansonsten läßt sie die (notwendigen) 15 Volt dauerhaft durch. Daher auch meine Frage, ob es so eine Logik nicht als einfachen Kabeladapter gibt, praktisch ohne Dose und Dämpfung drumherum. Habe aber auch nichts gefunden.

Die Messung hat ergeben, daß die Karte nach dem Einschalten dauerhaft 18 Volt liefert, bis die TV-Software gestartet ist, dann geht es erst runter auf 14. Arschkarte.

Habe jetzt noch einen Betatreiber von TBS bekommen, mit dem ich nochmal testen werden, ansonsten werden eben 2 Dosen angeschlossen. Die Idee von KuNiRider mit dem Splitter VOR den Dosen gefällt mir ganz gut, ein schönes Oster-Montag Projekt
Wie es optisch aussieht ist mir ralativ wurscht, steht eh ein Schrank davor...
ChrisBen
Inventar
#11 erstellt: 02. Apr 2012, 08:54
Moin,
mir kommt da gerade noch eine ganz blöde Idee:
Könnte man keinen Spannungsregler direkt hinter die TV-Karte setzen, der die Ausgangsspannung auf 15V begrenzt?
--> http://www.conrad.de...-78S15-TO-220-2A-15V

Allerdings ist das wirklich nur eine Idee, die hier jemand der Fernsehtechniker mal verifizieren müßte:
1.: Wäre damit das Spannungsproblem gelöst?
2.: Wie wirkt sich so ein Bauteil wohl auf die Hochfrequenz-Technik aus?
plattwerk
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Apr 2012, 09:39
Moin Chris,

das wird leider auch nichts bringen, da die 18 Volt beim Kanalwechsel ja gewollt sind und auch durchgehen müssen.

Ich bin wirklich kein Crack in Sachen Sat, aber ich glaube, da stimmen die Angaben in der Unicable-FAQ nicht ganz: Soweit ich das überblicke ist die LNB-Spannung bei Unicable in Ruhe 14 Volt (nicht 12) und beim Kanalwechsel 18 Volt (nicht 15). Das selbe haben meine Messungen auch ergeben.

Somit bringt ein Festspannungsregler auch nichts
Ich werde heute Abend den neuen Treiber mal testen, erhoffe mir aber nicht allzuviel. Nach meinem Verständnis kann der Treiber ja erst eingreifen, wenn Windows gestartet ist. We will see...
KuNiRider
Inventar
#13 erstellt: 02. Apr 2012, 10:00
Deine Karte bringt etwas zu hohe Spannungen (evtl. nur im Leerlauf am hochohmigen Messgerät?) aber ein Spannungsregler funktioniert nicht, denn die Info steckt ja nicht in der Grundspannung, sondern in den aufmodulierten 22 kHz - die wären dann ja mit weggeregelt.

Wenn du am PC fitt bist, würde mir noch ein anderer Workaround einfallen:
Ein Koax-Umschaltrelais dass sofort vom PC Spannung bekommt und der Karte die Antennenleitung wegschaltet und erst von der Empfangs-Software oder einem Hilfsscript wieder abgeschaltet wird. Oder per 16V-10er-Diode direkt von der Karten-LNB-Spannung seine Strom bekommt beim Hochfahren
Bsp: http://www.spaun.de/...6&productname=SAR12F
ChrisBen
Inventar
#14 erstellt: 02. Apr 2012, 10:36

plattwerk schrieb:
Ich werde heute Abend den neuen Treiber mal testen, erhoffe mir aber nicht allzuviel. Nach meinem Verständnis kann der Treiber ja erst eingreifen, wenn Windows gestartet ist. We will see...

Moin,
da muß ich dir zustimmen. Ein neuer Treiber wird nichts bringen, wenn die TV-Karte die 18V bereits abgibt, während der Rechner beim Booten noch im Bios steckt. Da müßte man wohl eher an die Firmware der TV-Karte ran.
Dipol
Inventar
#15 erstellt: 02. Apr 2012, 13:28

ChrisBen schrieb:
Puh, für sowas müßte ishc doch eine Schaltung realisieren lassen. :.

Du musst sie nur kaufen. Die Schutzschalterdosen von KATHREIN und baugleichen TechniSat-Klone schalten Tuner mit Dauerspannung > 15,5 V nach 400 ms, die zusätzlich userbandselektiven Dosen von AXING und JULTEC schon bei ca. 14,7 V aber erst nach 500 ms ab.

Schalte eine ESU 34 Stichdose mit nur 1,0 dB Dämpfung vor den PC und dein Problem dürfte gelöst sein.

Damit wird zwar die normgerechte Teilnehmerentkopplung zwischen deinen beiden Tuner verfehlt, aber um Entkopplung kümmert sich bei UniCable nicht mal mehr KATHREIN. Die Hersteller "preisoptimierter" Multischalter kratzt die Norm ohnehin schon lange nicht mehr.


[Beitrag von Dipol am 02. Apr 2012, 13:36 bearbeitet]
barsch,
Inventar
#16 erstellt: 02. Apr 2012, 17:40

Damit wird zwar die normgerechte Teilnehmerentkopplung zwischen deinen beiden Tuner verfehlt, aber um Entkopplung kümmert sich bei UniCable nicht mal mehr KATHREIN. Die Hersteller "preisoptimierter" Multischalter kratzt die Norm ohnehin schon lange nicht mehr.


und das aus deinem Mund zu hören
Dipol
Inventar
#17 erstellt: 02. Apr 2012, 18:21
Ja, beim Thema Entkopplung könnte ich mir auch den Nick Don Quichotte zulegen!

Schlechter als mit den 20 dB Verteilerentkopplung geht es ja nicht. Zum Glück entkoppelt sich UniCable durch die Nutzung unterschiedlicher Userbänder quasi von selbst, aber über wie viele T-Stücke werden wohnungsintern terrestrische Signale verteilt?

Wenn ich Schaltungsvorschläge mit Stichdosen nach einem Verteiler oder daran direkt angeschlossene Receiver sehe, zerrt das trotzdem an meinen Plomben.

Entkopplung bei UniCable
plattwerk
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 03. Apr 2012, 09:32
Dank eines inoffiziellen Treibers von TBS habe ich jetzt eine Kompromiss-Lösung gefunden: Der Treiber senkt die LNB-Spannung im Leerlauf sofort auf 14 Volt, so daß 18 Volt nur noch vom Einschalten bis zum Windows-Start anliegen. In diesen paar Sekunden gibts eben keinen Empfang in der Bude...

Der Alltag wird zeigen, ob ich damit leben kann. Was passiert z.B., wenn gerade eine Aufnahme läuft...? Wenns zu sehr nervt, mach ich es halt wie Dipol1 geschrieben hat mit der zusätzlichen Dose.

Mann mann, ich bin die letzten 10 Jahre verwöhnter KabelBW-Kunde gewesen, das hat schon auch seine Vorteile. Aber ich will jetzt keine Kabel/SAT Diskussion vom Zaun brechen, daher: Vielen Dank für eure Hilfe!
ChrisBen
Inventar
#19 erstellt: 03. Apr 2012, 10:16

plattwerk schrieb:
Mann mann, ich bin die letzten 10 Jahre verwöhnter KabelBW-Kunde gewesen, das hat schon auch seine Vorteile. Aber ich will jetzt keine Kabel/SAT Diskussion vom Zaun brechen, daher: Vielen Dank für eure Hilfe!

Das hat auch weniger etwas mit Kabel vs. Satellit zutun sondern vielmehr mit den Unzulänglichkeiten einer Unicable-Installation. Hättest einen normalen Multischalter in Betrieb, hättest die Probleme nicht.
Dipol
Inventar
#20 erstellt: 03. Apr 2012, 10:54

ChrisBen schrieb:
Das hat auch weniger etwas mit Kabel vs. Satellit zutun sondern vielmehr mit den Unzulänglichkeiten einer Unicable-Installation. Hättest einen normalen Multischalter in Betrieb, hättest die Probleme nicht.

Das unterstellt, dass plattwerk auf die Anlagenkonzeption einen Einfluss hat.

UniCable ist nur ein verkrüppeltes DiSEqC, nach dem ursprünglichen 3.0 Konzept von EUTELSAT und PHILIPS und auch anderen DiSEqC-Formaten war viel mehr möglich. In diesem Fall liegt der Fehler aber mal wieder eindeutig nur daran, dass der Hersteller sich nicht an die EN 50494 gehalten und eine fehlerhafte Software geliefert hat.
KuNiRider
Inventar
#21 erstellt: 03. Apr 2012, 10:59

Dipol1 schrieb:
Wenn ich Schaltungsvorschläge mit Stichdosen nach einem Verteiler oder daran direkt angeschlossene Receiver sehe, zerrt das trotzdem an meinen Plomben.


Nur die Ruhe, die Berechnung der Entkopplung auf dem Blatt ist doch einfach falsch! Denn bei Unicable empfängt ja jeder Teilnehmer nur seine eigene Frequenz, d. h. man muss die Trennschärfe der Tuner noch zur Entkopplung dazurechnen und schon passt es!

***duckundweg***
Dipol
Inventar
#22 erstellt: 03. Apr 2012, 11:32
Hoffen wir, dass jeder Satire erkennt und auch nicht übersieht, dass bei UKW- und DVB-T-Einspeisung weiterhin 42 bzw. 36 dB Entkopplung gefordert sind.
plattwerk
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 03. Apr 2012, 20:49

Dipol1 schrieb:

ChrisBen schrieb:
Das hat auch weniger etwas mit Kabel vs. Satellit zutun sondern vielmehr mit den Unzulänglichkeiten einer Unicable-Installation. Hättest einen normalen Multischalter in Betrieb, hättest die Probleme nicht.

Das unterstellt, dass plattwerk auf die Anlagenkonzeption einen Einfluss hat.


Richtig Dipol, ich hatte auf die Anlage ungefähr so viel Einfluss wie der Elch aufs Wetter, die Anlage war längst in Betrieb als ich hier eingezogen bin.

Ich meine auch nicht Unicable im speziellen, sondern daß ich mir bei Kabelanschluss keine Platte um Dosen, Anzahl der Leitungen, Transponder, DiSeq usw. machen muss. Zeitweise hatte ich problemlos 5 Empfänger am Kabel hängen, das kommt schnell zusammen: Twin-Tuner im Wohnzimmer, PC, Fernseher Schlafzimmer, Fernseher Gästezimmer. Das es auch Nachteile gibt ist selbstredend.
ChrisBen
Inventar
#24 erstellt: 03. Apr 2012, 21:01

plattwerk schrieb:
Ich meine auch nicht Unicable im speziellen, sondern daß ich mir bei Kabelanschluss keine Platte um Dosen, Anzahl der Leitungen, Transponder, DiSeq usw. machen muss. Zeitweise hatte ich problemlos 5 Empfänger am Kabel hängen, das kommt schnell zusammen: Twin-Tuner im Wohnzimmer, PC, Fernseher Schlafzimmer, Fernseher Gästezimmer. Das es auch Nachteile gibt ist selbstredend.

Du Glücklicher!
Als wir hier noch Unitymedia hatten, hatten wir alle paar Monate Theater mit dem Signalpegel. Die Hauszuleitung ist bei uns halt etwas lang, so daß sie immer mal wieder, wenn ein paar neue Häuser ans Kabelnetz angeschlossen hatten, unser Pegel nicht mehr ausreichte und alle analogen Fernsehsender leicht verschneit waren. DVB-C ging dann auch nur hin und wieder. Da konnte man die Uhr nach stellen. Nachdem der Unitymedia-Techniker da war und den mangelnden Sinalpegel gemeldet hat, hatten wir 2 Monate wieder guten Empfang und dann wurde es immer wieder verschneiter und verschneiter, bis der Techniker wieder kam und das Spiel von vorne losging.
Das Blöde dabei: Wenn der Techniker von denen kommt und feststellt, daß der Signalpegel nicht ausreicht, zahlt Unitymedia den Einsatz. Kommt er jedoch und findet keinen Fehler vorm HÜP, zahlst den Einsatz selber. Das Risiko ist also voll auf Seite des Kunden.
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