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Wechsel von Kabel auf Sat: welche Lösung ist vorzuziehen?+A -A |
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Autor |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Dez 2010, 16:30 | |||||
Hallo zusammen, Nachdem der Service des Kabelverbieters (sry - ich hab meine Gründe) immer mieser dafür immer teurer wird, und zu allem Übel in einem Jahr das analoge Netz deaktiviert werden soll (Digital natürlich teurer), haben sich meine Eltern entschieden im Eigenheim von Kabel auf Sat zu wechseln. Die Tage kommt ein Radio/Service-Techniker, welcher die Leitungen überprüft, und wie am besten - wenn überhaupt (möglich) - neue Kabel zu verlegen sind. Da mind. 3 (vorhandene/ersetzbare) Dosen (mind. eine mit zwei Kabeln zwecks PVR & Co) versorgt werden müssten, ist auch das Vorgehen bez. Multiswitch & Co klar... Der einzige Knackpunkt: meine Eltern (in der Schweiz, als Background-info) möchten weiterhin die (zumindest deutschsprachigen) Kanäle des schweizer Fernsehens weiterempfangen (SF1, SF2, SFinfo, HDsuisse optional)... Dieses sendet aus unerfindlichen Gründen nur auf Eutelsat, währenddem die anderen "Wunschsender" meiner Eltern via Astra (aber nicht Eutelsat) zu empfangen wären... (momentan werden zwei Fernseher betrieben, einer LCD, HDready, einer LCD FullHD, ein weiterer TV möglich) Nach gängigem rumhirnen & überlegen bin ich auf zwei Varianten gestossen: Möglichkeit 1: Twinsat-Lösung; mit einer schielenden Schüssel Eutersat und Astra anpeilen Pro: einfachste Lösung, HDsuisse empfangbar, nur einmal Kabelage wechseln... Contra: verteuert irgendwie alles, nur für 4 Sender; inkl. "unschönerer" Antenne, wg. 8 LNB-Lösung (könnte wg. Baugenehmigung ->> grössere Schüssel benötigt; zu Problemen führen)... Nicht zu vergessen: Viaccess-Karte, welche bei den meisten Sat-Receivern den Kartenslot gleich mal belegt (Stichwort: Pay-TV, sollten Eltern Sky wünschen) Möglichkeit 2: SAT (Astra) & DVB-T Mischbetrieb; DVB-fähige Antenne könnte unter dem Dach montiert werden, freie Sicht zur 10km entfernten DVB-T-Antenne wäre da Pro: einfachere Sat-Lösung (ev. mit einer Selfsat-Lösung "klein und handlich" -> Baugenehmigung), DVB-Antenne leicht montierbar, ohne zusätzliche Verschlüsselung CH-Sender empfangbar... DVB-T-Signal könnte bei neuer Sat-Verkabelung über das bestehende Kabel-Netz in's Haus geführt werden... Contra: der HDready-TV bräuchte einen Kombireceiver für DVB-T und Sat (TV hat nur nen analogen Kabeltuner, FullHD hat DVB-T); nur wenige Kombi-Modelle, die meisten doch ziemlich teuer (bis und mit Preisausgleich zur 1. Möglichkeit)... Ferner fehlt auf dem Terrestrischen der HDsuisse... Beim Vortermin meinte der Radio-TV-Techniker Möglichkeit 1 wäre vorzuziehen... Ich würde allerdings die 2. Variante vorziehen weil die irgendwie weniger Anfällig für Verschlüsselungsprobleme ist (man kauft die Verschlüsselungskarte, wenn die was ändern kauft man ne neue Verschlüsselungskarte, zumal Verschlüsselung auch bekannte Nachteile (wann wie wo Timeshift, was aufnehmen etc) birgt...) Was meint ihr "Profis" und "längst umgestellten" dazu? Welche Möglichkeit sollte ich mir tunlichst aus dem Kopf schlagen? |
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Duke44
Inventar |
#2 erstellt: 24. Dez 2010, 18:31 | |||||
Möglichkeit 1 würde ich an Deiner Stelle umsetzen. Zwei Quattro-LNB`s samt Multischalter mit nem (aktiven) terrestrischen Eingang, wo die DVB-T Antenne angeschlossen wird. Damit hast Du auf jedem Teilnehmerabgang DVB-S und DVB-T gemeinsam drauf, was an der Antennendose letztlich wieder aufgedröselt wird. Wie das mit ner Baugenehmigung bei Euch in der Schweiz aussieht --> Dazu kann vielleicht Member Dubai_Fan was sagen. Und mit einer Selfsat brauchst Du da nicht anzufangen. Wenn Du nur einen Teilnehmerplatz zu versorgen hättest, könnte man dies noch mit nem Motor für die Selfsat machen. Bei zwei und up ist dies sinnfrei. |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 24. Dez 2010, 18:50 | |||||
Hallo Duke44 Danke für die Antwort! D.h. vom Multischalter geht - sozusagen wie beim Kabel-TV - ein Kabel zur Dose, und wird dort "aufgeschlüsselt"? (TV/DVB-T, DAB/Radio und Sat-Receiver, bei "Doppelverkabelung" 2 x Sat + Radio/-T?) Bez. dem Doppelsat && DVB-T hatte ich schon einen Multiswitch im Auge, der auch bei ner 5/x-Verteilung DVB liefert (4 Sat-Eingänge, 1 x DVB-C/T); Eutelsat würde tatsächlich nur wegem Schweizer Fernsehen angepeilt; daher frage ich mich - auch nach deiner Empfehlung (und dem günstigeren Receiver-Punkt) - nach wie vor ob Möglichkeit 2 nicht doch besser wäre... Was ich bis jetzt an "Doppelquattro-LNB-Antennen" im Netz sah, könnte dies echt derbe die Baugenehmigung vereilten (Antenne müsste an quartierstrassenzugewandte Seite montiert werden, und die Gemeindeverwaltung ist ... dem Kabelfernsehen sehr nah)... --- Edit: (Absatz vergessen) 2 x Quattro-LNB sind doch die Schüsseln mit den 8 Dingern unter der Parabolantenne, die mit einem "Schielreflektor" (oder wie das heisst) ausgerüstet sind, um zwei Sateliten empfangne zu können, oder? --- Sry - hatte mit Sat bisher wenig zu tun (und je mehr Informationen ich "zusammenklauben" kann, desto eher bereue ich disen Fakt) [Beitrag von moonshadow am 24. Dez 2010, 18:56 bearbeitet] |
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Duke44
Inventar |
#4 erstellt: 24. Dez 2010, 19:04 | |||||
Mit einer Selfsat oder baugleichen Flachantenne kannst Du nur eine Satellitenposition empfangen (ausser mit nem Motor zum drehen der Antenne). Um dann noch das DVB-T Signal mit auf die Zuleitungskabel einzuspeisen, würde man jeweils ne Einspeiseweiche pro Kabel benötigen oder eine eigene Zuleitung von der DVB-T Antenne zum Teilnehmer. Eine Selfsat an einem Multischalter zu betreiben, halte ich nicht für sinnvoll. Bei Euch in der Schweiz ist doch die Kombi Astra 19.2 und Hotbird 13.0 gang und gäbe. Eine passende Antennendose trennt das Sat- und das DVB-T Signal wieder auf. So kann man zeitgleich zwei verschiedene Tunerarten betreiben. Sat --> F-Anschluß (Schraubgewinde) DVB-T --> koaxialer Anschluß (runder Stecker) Eine ESD32 bietet zum Beispiel die Versorgung eines Twin- und eines DVB-T Receivers. Ein Quattro-LNB hat vier Anschlüsse, für jede der vier Sat-Ebenen einen. Für zwei Sat-Positionen --> 2x LNB`s, sprich es gehen acht Kabel von den LNB`s zum Multischalter. Die LNB`s sitzen auf einer Multifeedschiene, wo sie entsprechend ausgrichtet werden müssen (schielen). Edit: Bilder einer Multifeedanlage [Beitrag von Duke44 am 24. Dez 2010, 19:16 bearbeitet] |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 24. Dez 2010, 21:59 | |||||
Ja, die Kombi ist weit verbreitet, weil das durch Zwangsabgaben bezahlte SF es nicht für nötig hällt, sich auf Astra "einzukaufen", sodas man nur noch einen Sateliten anpeilen bräuchte... Wozu auch, es lebe der Filz (mit ein Grund warum ich Elli's Entscheid befürworte: kurz vor Weihnachten wurde entschieden, dass das digitale Grundangebot im Kabel-TV (inkl. SF-Kanäle) weiterhin verschlüsselt werden darf; man also dreimal für's gleiche zahlen soll (SF, Anschluss und Digital)... Das mit den Quattro-LNB hatte ich dann wohl etwas falsch verstanden; nur zwei LNB auf der Schüssel (mit ca. 85cm Durchmesser sollte wohl kein Problem darstellen wenn ich die Umgebung da ansehe... Dann warte ich mal auf das Urteil des Monteurs bez. Verkabelungsmöglichkeiten (wohl der noch einzig verbliebene Knackpunkt an der Sache: das TV-Kabel wurde seinerzeit nachgeplant - es gibt nur nen Aussenverteiler (keiner im Haus); Stichwort Kabellänge, Kabelziehen...) Duke44 - ich danke für die Kurzberatung, und wünsche dir ein frohes Fest! [Beitrag von moonshadow am 24. Dez 2010, 22:01 bearbeitet] |
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Duke44
Inventar |
#6 erstellt: 25. Dez 2010, 08:46 | |||||
Das wäre die übliche Vorgehensweise.
Merci vielmals und gleichfalls. |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 29. Dez 2010, 16:50 | |||||
So, heute war der Techniker da; leider war die Feststellung ziemlich katastrophal: das Antennenkabel wurde vollkommen ausserhalb der normalen Elektro-Installation verlegt, kein Zugang von innerhalb dem Haus möglich (Aussenverteiler), Neuverlegen durch das vorhandene Stromleitungs-Rohrnetz ist auch keine Möglichkeit (alles sehr knapp bemessen worden damals)... Da für Eltern ein "durchbohren" der Fassade, sowie Fensterdurchschlaufungen etc nicht in Frage kommen (absolutes Top-No-go; wir sahen bei Nachbarn was dann wird wenn's ein Problem gibt), machte Techniker den (umständlichen und gem. Techniker unschönen) Vorschlag: Schüssel an Ostseite des Hauses montieren (Sicht auf Hotbird & Astra ok), über den Dachboden (leer, leider keine Zuleitungen irgendwo hin) die Quad-Kabelage ziehen, auf der West-Seite per Kanal/Leerrohr in den Verteilkasten, von dort Sat-Kabel in die Anschluss-Dosen... Sprich: - lange Kabelwege (dadurch ev. notwendiger Verstärker) - Quad-LNB (hat da der Techi auf nur 2 Receiver spekuliert??) - Witterung könnte übel mitspielen (Sonne knallt zuweilen auf den Verteilkasten, resp. die Kälte & Luft-Feuchtigkeit) Da ich mich zwischenzeitlich auch etwas schlau machte, geben sich mir jetzt (nachdem der Techi weg ist - leider) ein paar Restfragen: 1. worin besteht der Vorteil einer Quad-LNB-Anlage gegenüber einer Quattro m. "externem" Multiswitch? 2. würde durch ein Verwenden eines Multiswitch (ev. ein Jultec 9x8, passiv) ein Verstärker unnötig? (=> 8 Quattro-Leitungen von Ost nach West in den MS, von dort Kabelage zu den Dosen) 3. ist eine Installation mit Verteilung ausserhalb des Hauses überhaupt zweckdienlich/sinnvoll? (3a) obliegt es mir nun meinen Elten von Sat abzuraten?) => 4. gibt es eine Möglichkeit die Antennen-Leitung (tunlichst ohne teure Gerätschaft und an der Hauswand entlanggraben) aufzuspühren? Die Leitung wurde seinerzeit "nachgeplant", dürfte also nahe an der Hauswand sein, und über einen (nichtisolierten) Weinkeller führen (dort wäre bohren erlaubt, und das würde einiges vereinfachen) <= [Beitrag von moonshadow am 29. Dez 2010, 16:56 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#8 erstellt: 29. Dez 2010, 17:27 | |||||
Welcher Vorteil? Eines der Hauptprobleme bei Quads ist das nicht immer zuverlässige Umschalten der Ebenen. Je größer die Distanzen sind, desto kritischer wird dieser Punkt. Und ein Monoblock-Quad für 13°/19,2° ist nochmals problematischer. Vor diesem Hintergrund würde ich auch keinen passiven Mulitschalter im Sinne von Receiver-versorgt (also ohne Netzteil) ohne Not einsetzen. Ein Quad eignet sich auch HF-technisch (fehlende Schräglagenkorrektur) nicht für sehr lange Kabelwege (der Abschnitt Mulitschalter der FAQ gilt hier entsprechend). Noch ein ganz anderer Aspekt: Wenn das Bohren außen ein so kritischer Punkt ist, wie sieht es dann mit dem Verlegen neuer Kabel innnen aus? Selbst wenn für Kabel-TV von außen eine Sternverkabelung vorhanden sein sollte, musst Du ja wenigstens einmal ein zweites (Stichwort "PVR & Co") verlegen. Ganz klar ist das Verlegen eines zweiten Kabels der Königsweg. Es sei der Vollständigkeit halber aber dennoch darauf hingewiesen, dass man eine Unicable-Anlage, bei der ein Kabel reichen würde, auch für den Empfang von zwei Satellitenpositionen installieren kann. Das hat allerdings seinen Preis (ganz grob: 350,- € für einen hochwertigen Unicable-Multischalter für max. 6 Receiver und zwei Satellitenpositionen gegenüber ab ca. 150,- € für einen "konventionlellen" 9/6-Multischalter) und macht den Einsatz kompatibler Receiver nötig. [Beitrag von raceroad am 29. Dez 2010, 17:36 bearbeitet] |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 29. Dez 2010, 17:36 | |||||
Hallo raceroad Dachte doch an ner Quad-Installation ist was "faul" im Sinne von problematisch... Das mit dem Bohren - also die Leitungen sehen momentan so aus: Verteilerkasten (dort kommt das Antennenkabel aus) geht auf einen "Zweierverteiler" (kA wie das Teil heisst); von dort zwei Leitungen: 1. in's Gästezimmer (nachträglich durch Stromkanal ?? reingezogen; leider dachte niemand daran festzuhalten wo diese Leitung langgezogen wurde); diese Leitung ist zukunftssicher, d.h. bei ner Sat-Verkabelung würde diese bestehen bleiben - einfacher Dosentausch... 2. die alte Leitung; geht auf die ursprünglich (nach)geplante "Haupt"-Dose im Wohnzimmer, von dort aus durchgeschlauft/in Serie geschaltet auf die jetzt im Gebrauch befindliche Wohnzimmer-Dose, von dort aus nochmal in's Elternschlafzimmer... Eltern möchten folgende Dosen mit Sat versorgt haben: - Gästezimmer (no problemo) - Wohnzimmer "aktuelle Dose" - Elternschlafzimmer No-Go's: - Bohrungen durch Fassade - Zuleitungen durch Fenster Was nicht geht: - neue Kabel (Sternförmig) durch die Rohre der Stromkabel (zuwenig Platz) - womöglich (siehe meine "Frage 4") Antennenkabel lokalisieren, möglichst Haus/Kellernah "abgreifen" und zwecks "Dosenzuleitung vom Keller aus" Sat-Kabel im Keller und durch die Abgreifstelle neu verlegen (es sei denn jmd hat für Frage 4 eine Lösung)... - ah ja: "aktiver" MS im Aussenverteiler (... kein Strom) Tolle Situation, oder? |
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raceroad
Inventar |
#10 erstellt: 29. Dez 2010, 17:50 | |||||
Welches Kabel Du außen aufspüren möchtest, habe ich immer noch nicht verstanden ? Die Zuleitung zum Außenverteiler? Das brächte Dich nicht weiter, wenn das Kabel bis zum Außenanschluss dem Netzbetreiber gehört. Und außerdem habe ich auch noch nicht versucht, ein HF-Kabel mit einem Leitungssucher aufzuspüren. Dass es außen am Verteiler keinen Strom gibt, ist nicht so sehr das Thema. Aber gibt es auch auf dem Dachboden keinen Strom? Anderenfalls blieben nur die Optionen Quad-LNB und Receiver-gespeister Multischalter mit den bekannten Funktionsrisiken. [Beitrag von raceroad am 29. Dez 2010, 17:54 bearbeitet] |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 29. Dez 2010, 18:07 | |||||
Aufspühren will ich das Kabel von "Wonzimmer aktuell", das zum Elternschlafzimmer geht. Denn kann man dieses Kabel bsp. in besagtem Weinkeller "abgreiffen", hätte man je eine Zuleitung in's Wohnzimmer, und ein's in's Elternschlafzimmer - und könnte so eine (neue) Sternverkabelung für Sat realisieren, ohne über den Aussenverteiler (= lange Wege & Witterung) gehen zu müssen... Und eben: nein, auf dem Dachboden gibt es nichts an Zuleitung... (sorry - heute ist echt nicht mein Tag, drück mich zuweilen etwas unverständlich aus...) EDIT: ev. als kleine "Aufklärung" Es handelt sich um ein einstöckiges "Winkelhaus" mit Terasse. Wohnzimmer bildet die eine "Terassenseite", Küche folgend Elternzimmer die andere (im rechten Winkel)... Da das Kabel in's Elternzimmer wie das "Wohnzimmer aktuell" nachträglich noch eingebaut (zwar noch während dem Rohbau) und dafür eigene Leerrohre (wie heute gesehen: 16mm Durchmesser) gelegt wurden, müsste dieses irgendwo an der Terasse entlanggehen... (Gästezimmer ist im Kellergeschoss) [Beitrag von moonshadow am 29. Dez 2010, 18:15 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#12 erstellt: 29. Dez 2010, 18:14 | |||||
Wenn es beim Aufspüren um dieses Kabel geht, ist doch das Verlegen innen, also das Herstellen einer Sternverkabelung das Problem. Dann denk’ doch mal scharf darüber nach, wie Du Strom auf den Dachboden bekommen kannst. Denn mit Strom auf dem Dachboden könntest Du mit insgesamt acht Kabeln von zwei Quattro-LNBs auf den Dachboden gehen und dort anstelle eines "konventionellen" Multischalters so etwas wie SES 996-19 installieren. (bekommt man im deutschen Online-Handel ab ca. 340,- € und kann per Unicable über ein Kabel bis zu 6 Receiver versogen, wobei Twins doppelt zählen). Das Netzteil kann man übrigens auch abgesetzt montieren, er reichte also auch ein als Stromkabel fungierendes Antennenkabel von einem Raum im Obergeschoss auf den Dachboden. Das ist erst einmal teurer als ein "normaler" Multischalter , Du bräuchtest dann aber nur noch ein einziges Kabel vom Dachboden über die Außenwand zum Anschlusskasten (> auch optisch unauffälliger). Der Anschlusskasten käme dann weg, so dass Du ans eigene Hauskabel herankommst. Verteiler und Dosen müssten getauscht werden, neue Kabel innen bräuchtest Du so aber nicht mehr , wodurch sich die Mehrkosten relativieren. Einsetzen könntest Du dann zwar nur kompatible Receiver, da Du aber offenbar noch keinen Satreceiver besitzt, scheint mir Unicable in Deinem Fall durchaus eine Option zu sein - zumindest vom Prinzip her, denn man müsste schon noch einen Blick auf die Qualität der vorhandenen Kabel und die Distanzen werfen. [Beitrag von raceroad am 29. Dez 2010, 18:22 bearbeitet] |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 29. Dez 2010, 18:26 | |||||
Eigentlich ist das Problem eher "das Signal in die Dosen bringen", aber ja, auch eine Sternverkabelung ist ein Problem...
No Chance at all. Mit dem selben Aufwand würden sich neue (Sat-)Kabel im Wohnzimmer und überal wo eins (resp. zwei) gebraucht werden verlegen...
Fällt beides weg, weil der Anschluss-/Verteilkasten nicht wegfällt... Nur das Kabel vom Provider würde plombiert/gezogen; der Rest gehört zum Haus, resp. auf der anderen Seite des Kastens geht noch der Strom rein... Im Haus selber gibts nur den Sicherungskasten, da eben wie gesagt das Antennenkabel "nachträglich aussenrum" geführt wurde... Ausserdem kommt man ja an die zwei Antennen-Leitungen (Gästezimmer & Wohnzimmer-Hauptdose) ran, nur eben würde dies sehr lange Strecken bedeuten; Stichwort Dämpfung etc... Nimmt man den MS od. Verteiler dann noch in den Dachboden, verlängert sich diese Strecke gleich nochmal... Bez. optisch besser aussehen: ein ausreichend dimensionierter Kabelkanal vom Dachboden am Regenablauf entlang fällt nicht wirklich auf (vor allem wenn Fassaden-Farbe noch da ist zum überpinseln)... Btw: Unicable hab ich mir auch schon überlegt, aber die Mehrkosten durch kompatible Receiver (momentan geplant: zwei, KÖNNEN aber mehr werden) gleichen die Ersparnis bei den Kabeln wieder aus... Sozusagen: die Variante "durch den Verteilkasten" ist keine gute Option und "Sat bei Eltern" nicht möglich? |
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raceroad
Inventar |
#14 erstellt: 29. Dez 2010, 18:38 | |||||
War ja nur ein Vorschlag mit Unicable . Das Argument mit Mehrkosten durch die Receiver sticht übrigens nicht, denn es gibt inzwischen auch zig preiswerte Receiver, die kompatibel sind. Und wenn der Anschlusskasten Dir gehört, wäre das ja nur von Vorteil. Aber gut: Ohne Strom kein Unicable (wobei Jultec angeblich auch an Receiver-gespeisten Unicable-Matrizen arbeitet). Es bleibt dann aber nur noch die Variante mit Receiver-gespeistem Multischalter, die aus meiner Sich aber nicht mehr als eine Notlösung ist. Außerdem mag das mit dem Kabelkanal zwar stimmen, aber ein konventioneller Multischalter verträgt sich nunmal nicht mit
Edit / noch eine Frage: Falls Du durch den Anschlusskasten von außen mit mehreren Antennenkabeln nach innen gelangen könntest - und damit das No-Go zum "Durchbohren" an dieser Stelle kein Problem ist: Wie weit ist es von innen durch den Kasten nach außen, über die Außenwand nach oben bis innen auf den Dachboden? [Beitrag von raceroad am 29. Dez 2010, 19:37 bearbeitet] |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 29. Dez 2010, 20:06 | |||||
Sorry dass das nicht so durchkam: man KANN durch den Verteilkasten neue Kabel legen, könnte aber eng werden (3 Kabel "nach oben", 1 x Twin, einmal Elternzimmer); vom Kasten "Rauf und rüber" (zur Schüssel) wären das grobgeschätzt an die 30 Meter (hab aber total kein Augenmass, könnten genauso 20 oder 40 sein - jenachdem wo die Leitung dann schlussendlich wie an's liegen kommt -> "über Ecken und Kanten" etc); damit wäre man von der "Schüssel im Osten" drüben im "Kasten des Westens"... Von dort müssten die "Nach MS od. Verstärker"-Kabel auch nochmal ca. 20 Meter (wieder) in's Haus ("rauf zur Hauptdose, von dort in die "Wohnzimmer aktuell", und das Einzelkabel nochmal 5 Meter "zurück nach vorn" (Dose liegt nahe am Verteiler, nur eben nicht erreichbar da kein direkter Kabelkanal)... Das Kabel zum Gästezimmer wiederum ist etwa 15 bis 20 Meter (das weis wohl nur noch der Stromer, der es damals nachträglich eingezogen hat; man kann kaum feststellen durch welche Elektro-Kanäle das Teil läuft; und diesen Stromer (Person) gibts nicht mehr... Leider; war ein sehr fähiger Mensch...) [Beitrag von moonshadow am 29. Dez 2010, 20:07 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#16 erstellt: 29. Dez 2010, 20:18 | |||||
Es muss ja jeder wissen, was er für die praktikabelste Lösung hält. Aber wenn 2-3 Kabel durch den Kasten passen (wobei selbst drei Kabel ja eigentlich nicht reichen würden, denn der Anschluss Gästezimmer am anderen Strang soll ja auch erhalten bleiben), passen da auch ein Strom- und ein Antennenkabel durch. Und schon hätte man auf den Dachboden die Voraussetzung zur Installation einer Unicable-Matrix. Das halte ich allemal für sinnvoller als den Einsatz eines Receiver-gespeisten Multischalters über so lange Kabelwege. Und sollten es von innen über die Fassade bis ins Innere des Dachbodens nur 10 m sein (etwas mehr wird vermutlich auch unkritisch sein), reichten auch zwei Antennenkabel (eines für das Satsignal und eines für die Fernspeisung der Unicable-Matrix über das abgesetzt montierte Netzteil). Allerdings müsste man die Distanzen schon genauer kennen - man bewegt sich hier schon im Grenzbereich, wenn man immer die höheren Angaben addiert. |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 29. Dez 2010, 20:35 | |||||
Ok, vorab: ich hab mir vorhin beim Kochen grad derbe die Pranke verbrannt, ich hab Schmerzen... Sry wenn das jetzt arg Emotional oder Aggresiv wird: beim Verteilkasten DES HAUSES (der bleibt, da kommen Strom- und Kabel-TV rein; bei letzterm würde das Kabel vom Provider getrennt & plombiert) gehen JETZT zwei getrennte TV-Kabel raus, das eine bereits Satfähig (ins Gästezimmer), das andere "austauschbar" durch 3 Kabel ** (auch wenn's eng werden könnte) für die 2 Dosen oben (die im Wohnzimmer: Twin)... Techniker wollte mir ne Quad-Lösung aufschwatzen, mit 4 Kabeln via Verteiler; ein Kabel wird mit dem Gästezimmer-Kabel verbunden, zwei werden in's Wohnzimmer gezogen, das dritte weiter in's Elternzimmer... ** von besagten Kabel geht KEINES in den Dachboden, resp. vom Verteilkasten geht keine 230er-Leitung raus, also ist Variante "Strom aufm Dachboden" nicht brauchbar - es ist keine Option (woher soll denn der Strom kommen, oder) Die "ursprünglichen" Fragen von heute haben sich bis auf folgende an sich erledigt:
Sprich: wäre eine "Mischlösung" zwischen der Techniker-Variante und meiner "Möglichkeit 1" eine Variante? => Quattro-LNB's, in nen receivergespeisten Multiswitch im Verteilkasten (weil dort wie gesagt kein 230V-Netz anliegt), und von dort in die vorhandene (Gästezimmer), resp. für "oben" neu zu verlegende Kabelage rein... Der Rest ist doch augenblicklich vollkommen irrelevant da doch festgestellt wurde: KEINE ANDERE SINNVOLLE OPTION VORHANDEN... Ja/Nein; kann man das so machen, oder handelt man sich bei so einer Installation zuviel Ärger ein... (ev. Antwort begründet, ich bin kein Profi... OK?) (es sei denn jmd weis nen Weg wie ich Frage 4 beikommen kann, damit man die Installation ganz normal mit "Schüssel ost", Verkabelung innen Keller (Zugangsmöglichkeiten en masse vorhanden), von da aus zu den Dosen nach oben kann) Edit: versucht zu entschärfen [Beitrag von moonshadow am 29. Dez 2010, 20:40 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#18 erstellt: 29. Dez 2010, 23:09 | |||||
Mit dem Zusatz
kann das nach Deinen Ausführungen eine Distanz vom LNB zum Verteiler von bis zu 40 m bedeuten. Das halte ich für zu kritisch. Der Multischalter gehört auf den Dachboden. Das reduziert bei nur effektiv vier Teilnehmern außerden den Aufwand für die Verkabelung. Ansonsten bleibe ich dabei: Mir wäre das Funktionsrisiko beim Einsatz eines Receiver-gespeisten Multischalters zu hoch. Für mich ist das nur eine Notlösung, die mir in diesem Fall nicht nötig erscheint, da Du mich auch mit
noch nicht davon überzeugt hast, dass man nicht auch gegen ein Stromkabel tauschen und dieses zum Dachboden verlegen könnte. Und wie gesagt: Je nach Distanz reichten auch zwei Antennenkabel (siehe oben). |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 29. Dez 2010, 23:59 | |||||
Sagen wir's mal sarkastisch (was hab ich heute noch zu verlieren - dieser Misttag geht noch 1 Minuten : Soll ich's wie Jeany (?) versuchen, die Arme zusammenfalten und blinzeln, wie die Hexe aus "eine Hexe zum verlieben" die Nase rümpfen, oder wie der Gin aus Alibaba mit dem Fingerschnippen, um ein Stromkabel "nach draussen" zu kriegen? Nimms mir nicht übel, aber es gäb genau zwei Möglichkeiten ein Stromkabel in den Dachboden zu kriegen: 1. Sicherungskasten -> neuer Kanal durch das ganze Haus in Richtung Verteilerkasten fräsen -> Stromkabel reinziehen -> in den Dachboden führen (natürlich aussen rum und im gleichen Kanal wie die Sat-Kabel)... 2. Sicherungskasten -> Kanal suchen mit dem man halbwegs in's "Obergeschoss" (Wohn-Level, sozusagen) kommt -> Kabel da rauf -> Aufputz-Installation-Kabelkanal für Strom an die Decke. Dort bohrt man durch die Decke (ziemlich dicker Stahlbeton) um das Stromkabel in den Dachboden zu kriegen... ... und das mit der Prämisse des Top-No-Go "neue Bohrungen" (warum glaubst du versuch ich eine Lösung für die existierenden Dosen zu finden?) ... Versteh mich bitte nicht falsch; ich weis ich bin Amateur (wenn überhaupt soweit fortgeschritten) und kann mich nicht wirklich treffend ausdrücken wie's scheint. ABER WENN KEIN STROM DA IST, KANN KEIN STROM RAUF, UND WENN MAN DIE FRÄSVARIANTE WÄHLT, KANN MAN GLEICH DURCH DEN WOHNZIMMERBODEN GEHEN... Stichwort: Top-No-Go... |
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barsch,
Inventar |
#20 erstellt: 30. Dez 2010, 09:15 | |||||
Eine Skizze mit Angaben von Kabellängen vorh. Dosen und was soll wohin,ist hier schon lange fällig! |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 30. Dez 2010, 15:31 | |||||
1. und warum kann das niemand in nem höflichen Ton sagen? So bsp. "es wäre gut, wenn du uns eine Skizze zeigen könntest um das Problem zu verstehen"... Muss es in diesem "längst fällig"-Tonfall sein, der wohl nicht nur von mir als äusserst aggresiv wahrgenommen wird?! 2. warum braucht es eine Skizze um eine Frage wie "ist es sinnvoll eine Sat-Kabel-Verteilung in einem Verteilkasten AUSSERHALB des Hauses (der Witterung ausgesetzt) zu realisieren, da keine Leerrohre (od. genug Platz in den vorhandenen) da sind, in denen man neue Leitungen ziehen könnte?" zu beantworten? 3. wenn ihr über Wände aufbohren, wo legt man wie wo warum was für ein Kabel etc reden wollte, macht das ruhig, meinetwegen sogar in diesem Thread, hey ich hab nichts dagegen, ev. könnte ich auch noch was dazulernen! Nur wär ich froh wenn sich (endlich) jemand mal erbarmt und dem Sat-Anfänger hier (meine Wenigkeit) seine Fragen beantwortet, die wie folgt lauten (ich zitier ein letztes mal; BITTE - Das Lesen kann ich euch nicht abnehmen!):
Um die zwei Fragen geht es (noch). Der Rest ist längst geklärt und bedarf keiner weiteren Diskussion... Besten Dank an den oder die Antwortgeber. |
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barsch,
Inventar |
#22 erstellt: 30. Dez 2010, 18:39 | |||||
wie hier?
Wer deine Texte hier mitliest,weiß genau warum! Wer das Sprichwort kennt "der Ton macht die Musik" sowieso! Da brauch ich mir von dir hier nichts von "höflichen Ton "erzählen lassen.
Na dann denk mal scharf nach.
Wenn es dir hier im Forum zulang dauert ,das deine Fragen beantwotet werden,dann geh doch ins nächste Fachgeschäft und lass dich dort beraten (möglichst ohne Skizze) Für mich hat sich das hier auf jeden Fall erledigt! Für viele andere hier bestimmt ebenfalls. |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 30. Dez 2010, 19:14 | |||||
Ok, ich danke dir für deine Zurechtweisung. Es tut mir leid - ich dachte hier im Forum könne man eine Frage stellen und bekommt eine Antwort darauf. Es tut mir leid - ich dachte wenn hier ein User auf eine Frage "kannst du Strom rauflegen" antwortet "nein, ist vollkommen unmöglich, weil"(siehe Beitrag) dann sei die Frage beantwortet und nicht plötzlich Gegenstand des Threads und der User mit der Antwort "unmöglich" wird nicht solange gedrängt und angemacht bis er sagt "ok, ich jag das Haus von Eltern in die Luft, beim Neubau kann man dann Strom gleich mitrauf legen"..... Es tut mir leid - das ich nochmal auf die ursprünglichen Fragen hingewiesen habe. Es tut mir leid - ja was eigentlich... Das ausser Duke44 KEINER auf eine meiner Fragen eingehen konnte? (naja raceroad bei Frage 1 & 2) barsch, bezüglich Ton: fass dir mal selber an die Nase. Dein erstes Post im Thread, und du führst dich auf wie ... nein ich sag's nicht; verstösst garantiert gegen die AGB. Bezüglich hierzu:
DU oh barsch kennst dich damit aus. Jedenfalls tust du so... Erklärs doch mal einem, der hier als Anfänger eine Anfängerfrage stellt - wie wär das? Immerhin habe ich mehrfach und - wie meine Fragen - wiederholt geschrieben, das ich Anfänger bin. ICH kenn mich damit nicht aus. Würde ich mich damit auskennen, müsste ich die Frage nicht stellen... Für mich stellt sich das so dar: da kommen Kabel in ein "Gehäuse", das der Witterung ausgesetzt ist (Temparatur, Luftfeuchtigkeit, Spinnen). Ich frage Sinngemäss "ist sowas zweckdienlich oder handelt man sich bei Sat so unnötig Ärger ein?". Will KEINER beantworten, einer geht sogar auf den Threadstarter los; im übertragenen Sinn, wohlgemerkt. Stattdessen entwickeln sich Diskussionen bezüglich neue Leitungen in den Dachboden ziehen - obwohl klargestellt wurde: dies ist keine Möglichkeit... Und weist der Threadstarter - nach wievielen anständigen Hinweisen - mal sarkastisch nochmal auf diesen Punkt hin, wird er zum Angriffsziel... Ganz ehrlich - was soll der Scheiss, barsch? Da ist ne - für dich wohl superklare - Frage gestellt worden; von jemandem, der die Info nicht gefunden hat. Warum zum Teufel kann hier keiner sagen ob es ein Problem ist oder nicht? Mehr möchte ich doch gar nicht wissen!? Der Rest ist, wie ich geschrieben habe, gegeben und unveränderbar! Was ist daran so verdammt schwer zu verstehen?! Wofür brauchste die Skizze? Es ist egal wo die Leitung durchgeht. Die Frage ist immernoch "ist die Installation im Aussenverteiler problematisch"... Ich denk darüber nach... Und komme immerwieder zum Schluss: um MEINE Frage (nicht die von raceroad bezüglich Strom) zu beantworten, braucht man keine Skizze. Nur sagen "draussen verteilen mit längeren Kabel = problemlos" oder "draussen verteilen mit längeren Kabel = superproblem" So. Da meine Fragen offenbar, weil raceroad meine Antworten nicht durchgehen lies, und barsch es nicht ab kann wenn man in seinem Tonfall antwortet, auf ewig unbeantwortet bleiben werden (zumindest hier), ist für mich das Thema gelaufen. Bis der Thread geschlossen/gelöscht ist, bitte nur Posts zur eigentlichen Fragestellung. Soviel Dispziplin muss sein. |
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raceroad
Inventar |
#24 erstellt: 30. Dez 2010, 19:32 | |||||
Ich greife mal nur
heraus. Wenn Du meine Antwort in #18 sorgfältig gelesen hättest und mit ein klein wenig Fantasie
auf die Idee gekommen wärest, dass dies auch für einen "konventionellen" Multischalter von Bedeutung ist, würdest Du Dich nicht beharrlich weigern, die nötigen Infos zur Beantwortung Deiner Frage zu liefern. Man kann auch nicht pauschal die Frage beantworten, ob es Sinn macht, an einer Ente 2CV eine Anhängerkupplung zu montieren. Am Ende sagt dann jemand "ja" und der Fragesteller beschwert sich, dass der riesige Bootsanhänger samt Luxusyacht nicht vom Fleck kommt.
Ich lese hier sehr wohl, aber nur wenig Antworten. no further comment on that subject |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 30. Dez 2010, 19:43 | |||||
@Raceroad Ok, aus Antwort #18:
Entschuldige. Weil du weiteres dazu geschrieben hast, wurde ich, der ich oh entschuldigt meine Unwissenheit kein Profi in dem Bereich bin, verwirrt... Danke das du mir meine Frage doch beantwortet hast. ES IST ZU KRITISCH WEGEN DER KABELLÄNGE VON BIS ZU 40 METER, SAT KEINE OPTION. Sorry. Um beim 2CV-Beispiel zu bleiben: anstatt zu antworten "du wirst dann maximal nen Kleinstanhänger mit Gewicht xyz KG ziehen können", faselt man dann in der Antwort von "nen Sattelzug kannste nicht machen, überleg ob du den Motor tauschen willst" usw... Danke, hat sich meine Frage ja doch erledigt... EDIT KURZE FRAGE BEVOR DER THREAD GELÖSCHT WIRD Was hätte dieser verdammte Hausplan gebracht? - keine neue Verkabelung möglich. - Satverkabelung = länge abschätzbar (30-40 Meter, jenachdem wo man die Kabel rauf und runter bekommt) - Aussenverteiler einzige Frage... Wozu den Plan? Beim 2CV-Beispiel: fragt einer "kann ich damit nen Sattelzug ziehen"... (Antwort: "nein", oder "kopier mal den Fahrzeugausweis") Naja... Als Laie darf man eben keine Fragen stellen, was... Es KÖNNTE sein das man vor lauter Fachchinesisch die Antwort nicht versteht oder missinterpretiert... [Beitrag von moonshadow am 30. Dez 2010, 19:47 bearbeitet] |
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Aresta
Moderator |
#26 erstellt: 30. Dez 2010, 20:12 | |||||
Hi, Du hast schon viele gute Vorschläge erhalten, aber die Fallen alle wegen baulichen Problemen weg. Ohne eine Skizze kommt man hier in der Tat nicht weiter, bzw. musst Du dann auf einen Sat-Techniker vor Ort vertrauen - mir fällt nach den bisherigen Beschreibungen auch keine weiterer Vorschlag ein. Jedes Kabel verursacht eine Dämpfung des Signals, je länger das Kabel, desto größer der Widerstand bzw. die Dämpfung. 40 m liegen nunmal am Rande der Tolleranz und es kann je nach Ausstattung schon einen gewaltigen Unterschied machen, ob es am Ende dann "nur" 35 oder gar 45m werden. Hätte man, am besten Baupläne, könnte man die Kabellängen genau bestimmen und die Fragen präzise beantworten. LG Aresta PS. Wir löschen keine Threads, lehnen maximal etwaige ausfällige Beiträge ab. |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 30. Dez 2010, 21:20 | |||||
Das Traurige an der Sache ist nur: Es hing nur an der einen Frage; denn ich erklär die ganze Zeit das es keine anderen Möglichkeiten gibt... (haben Techniker und ich schon abgeklärt; jeder Leitung sind wir nachgegangen, sondiert ob ev. noch was durch nen Rohr durchpasst, etc; darum weis ich ja: es gibt keinen anderen Weg (ausser eben: bohren, aber eben Stichwort: no-go) Eben... Die Antwort so ist zwar gut, aber vernichtend: wenn's auf jeden Meter drauf an kommt, dann taugt die Idee "Aussenverteiler" nicht... Denn NIEMAND weis, wieviel Meter Kabel schlussendlich zum liegen kommen... (man kann nur vermuten weil weder Elektro- noch Antennenkabel-Kanäle irgendwo verzeichnet wurden (eben - sonst wär's zu einfach)... Ohrfeigt nicht mich sondern den Architekten von damals dafür...) [Beitrag von moonshadow am 30. Dez 2010, 21:21 bearbeitet] |
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Aresta
Moderator |
#28 erstellt: 31. Dez 2010, 07:48 | |||||
Huhu, Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Bei diesen +/-40m Kabellänge geht es hier im ersten Schritt darum, wie lang die Kabel vom LNB (bzw. von den LNB's) zum aktiven Multischalter oder Unicable-Matrix sind. Alles was danach kommt, also Verteilung zu den Dosen, ist erstmal zweitrangig - bzw. kann mit Verstärkern (teilweise genügt ein Inline-Verstärker, welcher keinen eigenen Stromanschluss benötigt) geregelt werden. Aber das kann man später immer noch entscheiden. Ich habe aus den doch recht komplizierten Schilderungen bisher noch nicht so richtig verstanden, wo denn der bisherige Kabelanschluss in das Haus kommt - denn dort muss es ja bereits eine Bohrung geben..., btw. sind diese Kernbohrungen keine so große Sache und energetisch auch kein Problem. Hat das Haus keinen Keller, wo der bisherige Kabelanschluss rein kommt? Sonst könnte man dort aufgraben, die Satkabel dort außen entlang rein führen und wieder zu buddeln :-) - Sieht keiner, bis auf die Außenleitungen, für welche es farblich passende Kabelkanäle gibt - lassen sich also i.d.R. gut verstecken. Wir haben hier vor 1.5 Jahren auch von Kabel auf Sat umgerüstet, hatten aber das Glück, dass es vom Dach in den Keller einen ziemlich dicken Kabelkanal gab, wo die benötigten 9 Kabel (2 Sats + UKW) ganz gut durchgepasst haben. Auch wenn die Anfangsinvestition erstmal hoch ist, so bin ich heilfroh, dass wir uns damals dazu durchgerungen hatten. LG Aresta |
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moonshadow
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 31. Dez 2010, 16:38 | |||||
Es liest sich kompliziert, ev. habe ich schlicht und ergreifend einfach die falschen Begriffe verwendet... Ich weis es nicht, ich bin beruflich Bürogummi mit starkem ICT-Einschlag... (kein Radio/Tevau-Techniker) Es ist ganz einfach: in der Garageneinfahrt, rechts an der Mauer (nicht im Haus) ist ein Kasten. Dort kommen Strom (Zähler & die "fette Leitung zum Sicherungskasten") und das "providerseitige TV-Kabel" an. Ebenfalls dort wird - beim Antennenkabel - eine Art Doppelstecker angeschlossen, von wo aus beide Kabel (das "neue" im Gästezimmer, und das Alte für's Obergeschoss) rausgehen. Das Kabel in's Gästezimmer wurde durch vorhandene Strom-Rohre gezwängt. Das andere läuft in einem eigenen Rohrkanal - gem. Vermutungen - entlang der Aussenfassade (man weis nicht ob damals ein Schlitz reingezogen und das Rohr "eingemauert" wurde, oder ob es unterirdisch "frei" liegt, resp. wo es genau durchläuft)... IM HAUS DRIN gibt es ausser dem "Rohrkanal-System von der Hauptdose via Wohnzimmer-Aktuel zum Elternzimmer" keine Zweig- oder Zugangsstellen für das Antennenkabel.... Eben - wär das Antennenkabel irgendwo im Keller rein und nach oben geleitet worden - der olle Mondschatten hier hätte keine Frage stellen müssen... Gäbe es eine Möglichkeit im Mauerwerk schonend (bsp. von innerhalb der Dosen nach unten, ohne die Mauer auf einer Seite zu beschädigen oder Gefahr zu laufen die Bodenheizung zu löchern) eine Bohrung "nach unten" reinzuziehen... Aber eben, auch bei Kernborhung müsste man ziemlich derbe reparieren, resp. es würde entsprechend nach Flickwerk aussehen; ich versteh schon warum Eltern das nicht wollen... Ebend. Nix Eingang von Kabel unten im Keller; wär zu einfach... AUSSER man könnte die Obergeschoss-Kabel, welche via Terasse in's Haus rein gehen (leider zugefliest) und ÜBER dem Weinkeller (wo bohren erlaubt wäre) liegen, ausfindig machen. Dann vom Weinkeller nach "oben" eine Sondierbohrung machen und die Verbindung "Wohnzimmer aktuell" zu Elternzimmer (eigenes Rohr auch wieder via Terasse und Aussenfassade, ev. sogar an der "Zuleitung" entlang, aber wo die liegen mag...) anzapfen; und so im Keller den Verteiler setzen; würde sämtliche Kabelage um mind. die Hälfte reduzieren... Eben - wenn auf "Frage 4" keine Lösung passt, ist das Thema Sat bei Eltern gestorben (und meine nächste Wohnung geht nach Südosten [Beitrag von moonshadow am 31. Dez 2010, 16:39 bearbeitet] |
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