Umstellen von Kabel auf SAT Unicable - Unsicherheiten

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maibas
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Mrz 2010, 14:03
Hallo zusammen,

da ich keinen Nerv mehr auf teures und unzuverlässiges (z. B. seit Wochen? fehlendes Signal für Guide+) Kabel-TV habe, möchte ich nun auf Satelliten-Empfang umstellen. Nun habe ich schon wochenlang gegoogelt und mich versucht in Foren schlau zu lesen - aber ich bin mir nicht sicher, ob ich genau weiß was ich tue, wenn ich es denn tun will (also umsteigen). Der Gang zum hiesigen Fachhändler war eher enttäuschend, da er mir zu einer kompletten Neuverkabelung geraten hat (unicable - das unbekannte Wesen).

Ich habe mir folgende Komponenten ausgesucht und meine Frage dazu lautet: Sind diese passend für mein Vorhaben? Gibt's da was besseres oder gleichwertiges und günstiger?

Grundvoraussetzungen:

2-Familien-Haus (Altbau + Anbau); Schüssel soll auf's Dach (Dach ist grün, daher dachte ich an eine grüne Schüssel - kann aber auch anthrazit sein, egal eigentlich). 4 Kabel gehen dann durch einen toten Kamin in den Keller zur Verteilung zu je 4 Dosen in jedem Haushalt. Die Verkabelung im Altbau ist schon ein paar Tage älter und Kabelfernsehen-typisch aufgebaut (wie soll ich es besser beschreiben - also teilweise von Dose zu Dose) - im Anbau geht zu jeder Dose ein separates Kabel (so wie ich das beurteilen kann), an einer Dose soll ein Twin-Digital-Receiver mit HDD.

Meine Vorauswahl:

SATMAN 850 Plus, UNYSAT Quatro-Switch-LNB, grün
Entsprechende Halterung für's Dach und jede Menge Kabel
Sat-Antennenboxen in entsprechender Anzahl
TechniRouter 5/2x4 G
DigiCorder HD S2 Plus (da liest man teilweise schlechte Kritiken wegen Probleme bei Aufnahme und gleichzeitiger Nutzung des zweiten Tuners und somit Aussetzern bei der Aufnahme. Ist das tatsächlich so?)

Dreambox DM 8000 HD PVR (ziemlich teuer - lohnt sich das?)

Geht das überhaupt? Fehlt noch etwas?

Bitte um Hilfe, Alternativen oder sonstigen Beistand - Muss nicht alles von Technisat sein, aber wenn ich einmal auf dem Dach bin und den ganzen Kram montiere, sollte es schon etwas sein, was ich nicht alle 3 Monate austauschen muss (also kein Baumarkt-Zeugs).

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe

Gruß

maibas
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 13. Mrz 2010, 15:26

maibas schrieb:
Die Verkabelung im Altbau ist schon ein paar Tage älter und Kabelfernsehen-typisch aufgebaut (wie soll ich es besser beschreiben - also teilweise von Dose zu Dose) - im Anbau geht zu jeder Dose ein separates Kabel ( so wie ich das beurteilen kann), an einer Dose soll ein Twin-Digital-Receiver mit HDD.

Wie in ähnlichen Fällen auch ist das noch viel zu unpräzise. Es muss schon wirklich klar sein, wie die aktuelle Verkabelung aussieht ( Klick gilt entsprechend). Du hast noch gar nichts zu den Entfernungen zu den Dosen gesagt, nichts zur Beschaffenheit der Kabel und auch noch nicht verraten, wie weit es vom geplanten Montageort der Antenne bis zum Einspeisepunkt ins Hausnetz ist. Skizze anfertigen!!!!

Montage der Antenne auf dem Dach macht Erdung der Antenne erforderlich, was je nach den örtlichen Voraussetzungen aufwändig sein kann.

Nur eines ist schon mal klar: Ein TechniRouter 5/2x4 G reichte zwar für vier Dosen pro Haushälfte, nicht aber wenn alle Dosen genutzt werden sollen und wenigstens einer der Receiver ein Twin wie der HD-S2+ sein soll. Meines Wissens ist die DM 8000 von Hause aus nicht Unicable-kompatibel - es gibt aber wohl Images dafür.
maibas
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Mrz 2010, 17:49
Hallo raceroad,

vielen Dank für Deine Antwort. Um präziser zu werden, habe ich ein paar laienhafte Skizzen gemacht - ich hoffe Du wirst schlau daraus...

Zum Einsatz des Twin-Receivers: Von den vier Dosen sollen zunächst nur drei genutzt werden.

Die Kabel im Altbau sind ca. 15 Jahre alt. Kann man durch eine Messung feststellen, ob diese brauchbar sind? Die Kabel im Anbau sind 6 Jahre alt und sollten den Anforderungen genüge tun. Für alle Kabel gilt: DVB-C und DVB-T funktionieren tadellos.


Gruß

maibas





[Beitrag von maibas am 13. Mrz 2010, 17:52 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 14. Mrz 2010, 02:14
Du wirst nicht über die technischen Mittel verfügen, die Kenndaten des Kabels zu messen. Das Alter von "nur" 15 Jahren lässt die Chancen steigen, dass die Kabel auch im älteren Gebäudeteil schon 2-fach geschirmt sind (Geflecht + Alu-beschichtete Folie). Um das zu verifizieren genügt eine Sichtkontrolle 8), zum Messen des Durchmessers eine Schieblehre. Da die Distanzen nicht außerordentlich groß sind, würde sich auch ein 2-fach geschirmtes BK-Kabel mit höheren Dämpfungswerten als bei modernen Satkabeln für eine Unicable-Anlage eignen.

Mich überzeugt nach wie vor nicht der Einsatz des Technirouters 5/2x4. Denn

maibas schrieb:
Zum Einsatz des Twin-Receivers: Von den vier Dosen sollen zunächst nur drei genutzt werden.

Das heißt aber doch umgekehrt, dass Du schon damit rechnest, später die vierte Dose u.U. doch nutzen zu wollen (sonst könnte man die ja auch gleich weglassen). Und dann reicht es eben nicht mehr. Ich würde statt des TechniRouters zwei 6er Kaskaden SES 556-09 von Axing einsetzen (nötig wäre außerdem noch das Netzteil SZU 99-22, zusammen ab ~ 310,- € im Online-Handel erhältlich und damit günstiger als TechniRouter Grundgerät + Kaskade). Der fixe Ausgangspegel erleichtert überdies die Planung, und die Nutzfrequenzen sind (wenn auch nur geringfügig) niedriger. Bei Technisat gehen die Angaben zur Stromversorgung wild durcheinander bzw. sind unpräzise - sehr wahrscheinlich sind die Axing-Bausteine dank Standbyfunktion (inkl. Abschaltung der LNB-Versorgung) sparsamer.
barsch,
Inventar
#5 erstellt: 14. Mrz 2010, 09:15
Mann kann die Skizze nur schwer erkennen.Aber für ich sieht es so aus,als wäre da schon eine Sternverkablung vorhanden.
Ausser die Zuleitung zu WZ (Anbau) weil dort ein Twin über ein Kabel laufen soll und die Zuleitung im Altbau für DG1+2 mit 18m Kabel.
Mann könnte doch für alle Sternförmig verlaufenden Kabel (das sind alle ausser die oben genannten) einen normalen MS einsetzen.zbsp http://www.bfm-satsh...threin-exr-2508.html Dieser wird dann mit einer Unicable-Matrix kombiniert . Ich würde da zbsp. die http://www.idealo.de...r-2542-kathrein.html einsetzen.Das hätte den Vorteil, das bei einer Erweiterung der Anlage ,um weitere Twin Receiver noch genügend freie Teiln.-Frequenzen übrig sind!Die EXR 2542 bietet auch schon 2 seperate Ausgänge an. Dort wir dann jeweils die Zuleitung für WZ Neubau und die Zuleitung für DG1+2 angeschlossen.Alle anderen Anschlüsse werden an dem MS angeschlossen.Als Dose könnte mann die ESU 34 bei den Stichleitungen einsetzen . Bei der Zuleitung DG1+2 im DG 1 eine GDA 313 F oder ESU 33 Durchgangsdose und im DG 2 wieder eine ESU 34. Im WZ Anbau (Twin) eine ESU 34 + nachgeschalteten Zweifach-Verteiler http://www.srt-versa...-bzt-ce-class-a.html
Die Zuleitungen vom Verteiler (Anbau) ,müssten dann bis zum Verteiler (Altbau) verlängert werden. Das wären aber nur ca.5m laut Skizze.Ich hoffe ich habe die Zeichnungen nicht falsch interpretiert!
raceroad
Inventar
#6 erstellt: 14. Mrz 2010, 10:09
Ob man von der Verteilung Altbau (dort kämen ja wohl die Kabel von der Antenne an) zum Verteiler Anbau zusätzliche Kabel verlegen kann, wäre für den Fall, dass man nicht unbedingt am TechniRouter festhält und die Kabel im Altbau schon 2-fach geschirmt sind, auch meine Frage gewesen.

Eine Kombianlage wäre dann im Bild die Variante rechts:



Versorgung über einen klassischen Multischalter bietet den Vorteil, dass die Receiver nicht kompatibel sein müssen (besonders interessant im Hinblick auf moderne TVs mit nur selten kompatiblen integr. DVB-S-Tunern), aber eben den Nachteil, dass nur ein Singlereceiver versorgt werden kann. Unicable könnte man so konzipieren, dass man bei Bedarf noch einen der konventionellen Anschlüsse für einen weiteren Twin auf Unicable umstellen kann (lediglich ein Tausch der Dose wäre nötig). Ohne das nachgerechnet zu haben: Mit der EXR 2542 könnte es nach Einbau eines zusätzlichen Verteilers eng werden (also nicht ganz klar, ob man tatsächlich um weitere Twin erweiten könnte), aber im Prinzip wäre sicher auch die von barsch vorgeschlagene Variante eine Option .
barsch,
Inventar
#7 erstellt: 14. Mrz 2010, 10:46
Genau so wie es raceroad in der rechten Skizze gezeichnet hat,habe ich mir das vorgestellt.Nur eben mit den Kathrein Komponenten. Wobei die Axing einen höheren Ausgangspegel haben ! Aber eben nur einen Ausgang an der Matrix(auch nachteilig bei wohnungsübergreifender Instalation!) der dann eben wieder nötig gewortene 2 oder 3Fachverteiler kostet dann eben wieder Pegel.
Die Frage wäre jetzt nur ob statt der EDA 302 F Stichdose (die meines Wissens nach nicht für unicable geeignet ist),durch eine ESU 34 ersetz wird. Dann müsste mann nicht im Falle einer Erweiterung um einen Unicable-Anschluss neue Dosen verbauen !Alternativ zur ESU 34 wäre auch diese hier verwendbar.http://www.bsf-store...uer-SCR-und-Unicable

Vorstellbar wäre auch eine Montage mit Kreiling MS +Unicable-Matrix wie hier dargestellt.http://www.kreiling-...1-8_uni_kr_5-8_k.pdf Nur das nach der Unicable-Matrix noch ein 2 oder 3 Fachverteiler eingefügt werden müsste!
maibas
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Mrz 2010, 11:02
Guten Morgen zusammen,

und vielen Dank für Eure Antworten. Damit ich das richtig verstehe: Bei Nutzung einer Kombianlage, dessen Standort im Altbau wäre, müsste ich zum Anbau mit 3 "konventionellen Kabeln" und einem "multicable" hinüber und könnte dort entsprechend die Kabel einstöpseln und natürlich die Dosen tauschen. Die restlichen Anschlüsse könnte ich im Altbau an die entsprechende Verteilung anschließen und fertig? Und was ich ja noch gar nicht auf dem Schirm hatte (Danke @ raceroad) ist die Problematik mit den Tunern. So müsste man tatsächlich nur dort, wo man unicable hat auch nur einen entsprechenden Tuner oder auch Twin-Tuner verwenden.

Das hört sich für mich nach einer Klasse Lösung an.

Wenn Ihr mir jetzt noch eine Empfehlung zu der Antenne nebst LNB geben könntet, wäre ich zutiefst dankbar. Diese ganzen LNB-Variationen sind für mich irgendwie böhmische Dörfer...
raceroad
Inventar
#9 erstellt: 14. Mrz 2010, 12:00
Gut, aber günstiger als die Technisat-Antennen: Gibertini XP 75 (Achtung: hinter dem ersten Suchergebnis verbirgt sich nur die 65er, auf Größenangabe des Reflektors achten / ähnlich Sat 75 von DCT-Delta) oder 78er Fuba DAA 780 (baugleich Astro ASP 78), jeweils kombiniert mit dem Alps Quattro LNB.
maibas
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Mrz 2010, 15:48
@ raceroad und barsch: Vielen Dank für Eure Hilfe! Ich werde jetzt guten Gewissens meinen Kabelvertrag kündigen und mich ans Werk machen. Wenn ich es vollbracht habe, werde ich hier posten wie gut es gelungen ist.
barsch,
Inventar
#11 erstellt: 14. Mrz 2010, 18:16

Wenn ich es vollbracht habe, werde ich hier posten wie gut es gelungen ist.


Darauf sind wir schon gespannt!
maibas
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Mrz 2010, 14:17
@barsch: eine Frage habe ich da noch. Wie werden Kathrein 2508 und 2542 miteinander verbunden? Von der Satellitenschüssel mit den vier Kabeln in den 2542 und dann diesen mit dem 2508 via Verbinder EMU250 verbinden?

Oder anders herum?
barsch,
Inventar
#13 erstellt: 17. Mrz 2010, 16:55
Die Kabel von der Antenne in die EXR 2542 danach verbinden mit den Schnellverbindern oder entsprechend lange Kabel zur EXR 2508. Seite 3 der BDA http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/doc/9363497.pdf

Ich dachte aber eigentlich ,das du dich für die Axing entschieden hast? (höherer Pegel)


[Beitrag von barsch, am 17. Mrz 2010, 17:56 bearbeitet]
maibas
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Mrz 2010, 17:37
Ich dachte, das wäre Jacke wie Hose, da
a) preislich ähnlich und
b) der höhere Pegel durch die Zweifachverteilung wieder egalisiert ist. Oder?

Was sind denn nun die ultimativen Komponenten der Wahl?

Ist die Wahl der Dosen auch Abhängig von der Wahl der Komponenten (Axing oder Kathrein)? Kann ich bei beiden Varianten die ESU 34 und ESU 33 Dosen nehmen?
raceroad
Inventar
#15 erstellt: 19. Mrz 2010, 19:33
Du könntest einen der Ausgänge der EXR 2542 für den 2er-Strang im Altbau verwenden und zwei Durchgangsdosen ESU 33 installieren, der andere Ausgang versorgt dann den Twin (ESU 33 oder 34). Frage dabei: Was passiert, wenn Du in die Leitung zum Twin noch einen 2-fach-Verteiler zwischenschaltest, um einen der konventionellen Anschlüsse zum Betrieb eines weiteren Twins auf Unicable umzustellen

Wenn Du Stichleitungsdosen (z.B. ESU 34) verwendest, wird das zwar meistens funktionieren, besser wäre es aber, auch für einzelne von einem Verteilerausgang versorgte Anschlüsse Durchgangsdosen zu verwenden. Auch das würde vermutlich noch funktionieren . Eng kann es aber werden , wenn der Twin nach Versorgung beider Eingänge verlangt (zusätzlicher Verteiler nötig) oder das Durchschleifen am Twin mit Pegelverlust einhergeht. Unsicherheitsfaktor ist außerdem die Qualität der Kabel im Altbau; hier dürfte es noch kniffliger werden, einen zusätzlichen Verteiler zu integrieren.

Die Axing-Matrix hat mit ihren nur 6 Nutzfrequenzen den Nachteil, dass außer dem ersten Twin und den zwei Singlereceivern am 2er-Strang bei Bedarf nur ein weiterer Anschluss auf Unicable-Twin umgestellt werden könnte . Aber abgesehen davon erleichtert sie die Planung : Der Ausgangspegel ist fix (man muss also nicht darüber nachdenken, wie hoch der Pegel ab Antenne ist und wie viel davon noch an der Matrix ankommt) und selbst nach einem 3-fach-Verteiler noch höher als an den Ausgängen der EXR 2542, so dass man von vornherein Durchgangsdosen einplanen kann und auch nicht großartig über eine möglicherweise höhere Dämpfung der Kabel im Altbau nachdenken muss. Außerdem verfügt sie über eine Standby-Funktion. Die

maibas schrieb:
ultimativen Komponenten der Wahl

gibt es also nicht.

Unabhängig von der Wahl der Matrix: Diese Spezialdosen von Kathrein (ESU 33/34) sind in Deinem Fall nicht sinnvoll. Sie haben einen Schutzschaltung, die falsch konfigurierte Receiver vom Netz nimmt, ansonsten unterscheiden sie sich nicht von anderen Dosen. Sie sind daher sehr anzuraten, wenn es um wohnungsübergreifende Installation geht, da schon ein falsch konfigurierter Receiver ohne diese Spezialdosen ausreicht, um den Empfang am ganzen Strang lahm zu legen. Aber um eine wohnungsübergreifende Installation ohne Zugriff auf die Receiver handelt es sich bei Dir doch wohl nicht. Die Schutzschaltung führt aber andererseits dazu, dass vereinzelt auch korrekt konfigurierte Receiver nicht funktionieren . Und sie sind sicher teurer.

Nicht vergessen: In die letzte Durchgangsdose eines Strangs muss ein DC-entkoppelter Abschlusswiderstand eingesetzt werden, und falls Du vorsorglich einen Verteiler einplanst und ein Ausgang davon zunächst nicht genutzt wird, muss auch dieser mit einem Abschlusswiderstand (braucht nicht DC-getrennt zu sein) versehen werden.
maibas
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Mrz 2010, 09:47
Also wenn ich mich jetzt mal auf die Axing-Anlage konzentriere : Diese hat sechs Frequenzen, davon zwei auf dem Doppelstrang (Altbau OG)und zwei auf dem Strang Anbau zum Twin. Jetzt mal meine doofe Frage: Wie bekomme ich jetzt zwei Kabel aus der einen Dose zum Twin-Receiver, so dass dieser auch zwei Frequenzen erkennt und somit auch richtig funktioniert? Einfach einen Splitter http://www.srt-versa...-bzt-ce-class-a.html aufsetzen? So einfach kann es doch nicht sein, oder? Oder doch, da barsch es ja eigentlich auch so beschrieben hatte. Hast Du deshalb in der Graphik dort eine GDA 313 F Durchgangsdose geplant? Ich nehme an, eine chique "aus-eins-mach-zwei-Dose" ohne gleich nen Flugzeugträger bauen zu müssen, hat die Industrie bislang noch nicht zu Stande gebracht...

Zu den Abschlusswiderständen: Die SSD 1-10 am Ende des Doppelstranges ist doch eine Enddose, oder? Muss dann dort auch ein Abschlusswiderstand hinein? Was ist mit der Unicable-Reserve, muss diese auch besonders präpariert werden?

Gehört somit in jede Dose die am Ende eines Strangs sitzt, ein solcher Widerstand? Auch wenn es die einzige Dose ist (SSD 1-10)?

barsch,
Inventar
#17 erstellt: 21. Mrz 2010, 11:36

Wie bekomme ich jetzt zwei Kabel aus der einen Dose zum Twin-Receiver, so dass dieser auch zwei Frequenzen erkennt und somit auch richtig funktioniert? Einfach einen Splitter


Ja ,das ist ja gerade das gute bei unicable! Kostet aber ca.6-8db Pegel!Bsp.http://www.srt-versa...-bzt-ce-class-a.html


Die SSD 1-10 am Ende des Doppelstranges ist doch eine Enddose


Nein ,das ist eine Durchgangsdose mit 10db Auskoppeldämpfung!
Für unicable gibt es keine Stich oder Enddosen mit normgerechter Entkopplung und internen Abschlusswiderstand!
Ob die neue SSD 5-07 diesen Wiederstand verbaut hat, konnte mir noch niemand sicher sagen. Aber Dipol wollte das in Erfahrung bringen!



Also gehört in jede letzte Dose am Strang ein Spannungsentkoppelter Widerstand hinein!

Bsp. Widerstand http://www.bfm-satsh...hlusswiderstand.html
raceroad
Inventar
#18 erstellt: 21. Mrz 2010, 12:02

maibas schrieb:
Wie bekomme ich jetzt zwei Kabel aus der einen Dose zum Twin-Receiver, so dass dieser auch zwei Frequenzen erkennt und somit auch richtig funktioniert?

Wenn Du das absolut normgerecht machen wolltest, müsstest Du (Stichwort Entkopplung) zwei Durchgangsdosen installieren (z.B. wieder die Reihung GDA 313 F, SDD 1-10). Das wäre pegeltechnisch günstiger, aber nur dann von Vorteil, wenn Du doch bei Kathrein bleiben solltest.

Mit einem Splitter klappt das aber normalerweise auch. Und außerdem kann vermutlich die Mehrzahl der Receiver das Signal durchschleifen (sei es per Kabel oder intern wie z.B. bei Technisats HD-S2+).
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