SAT Mehrfamilienanlage

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Dynaudi
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 12. Okt 2009, 19:37

Moin zusammen,

zur Zeit haben wir in dem Haus eine sternförmige Kabelfernseheneinspeisung im Keller für 13 Wohnungen. Da der Vertrag bald ausläuft und die Konditionen sich deutlich verschlechtert haben, wird überlegt auf eine Satellitenanlage umzusteigen.

Der Hausverwalter hat sich dazu ein Angebot machen lassen, dort sollen dann mit einem Umsetzer ca. 30 Programme verfügbar werden. Die Anlage kostet dann auch ca. 10TEUR. Jedes weitere Programm kostet extra (250€).

Ich denke eine normale Einspeisung per Multiswitch in 4/16 oder 8/16 Ausführung (meinetwegen mit analogem Signal für die ewiggestrigen) ist deutlich günstiger. Wir haben mehr Programme (mit Digitalreceiver)und sind zukunftssicher(HDTV).

Es müsste jedoch vom Dach das Satellitensignal (QuattroLNB oder gar Astra/Eutelsat mit 8 Kabel)in den Keller kommen und von dort verteilt werden. Das Haus hat 3 Stockwerke, ich denke mal mit 25m müßte man on Dach geschickt in den Keller kommen. Dann kommt noch die Verteilung über den Stern, auch ca. 25m ins Obergeschoß.

Frage: kommt da noch genug Signal an? Das Haus ist Bj. 2000, also sollten die damals einigermaßen vernünftige Kabel verlegt haben.

Ist das so machbar, oder ist davon technisch komplett abzuraten?

Besten Dank,

dynaudi
--
stay tuned

KuNiRider
Inventar

#2 erstellt: 12. Okt 2009, 21:09

Ob man jetzt die 5 bis 10 Koaxkabel vom Dach in den Keller bekommt kannich aus der Ferne nicht sagen (evtl. ist eine Wandmontage günstiger?) aber ansonsten ist es technisch kein Problem, wenn es wirklich ein Vollstern ist. D. h. wenn jede Wohnung 2 Dosen hat, dann müssen unten 26 Kabel ankommen.

Sind es nur 13 Koax aber 2...4Dosen in der Wohnung, kann man es mit einer UNICABLE-Kaskade wie den Delta SUM 514K / SUM516 K oder Kathrein EXR 552 / EXR 551 lösen. Dabei kannman dann DVB-T und UKW mit einspeisen.
Es wäre auch eine Kombinierte Lösung möglich - eine kleiner Aufbeeitung mit nur 6...10 Programmen wird eingespeist.

Dynaudi
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 13. Okt 2009, 21:21

Danke für die Infos,

hab nicht bedacht, das in einer Wohnung mehrere Anschlüsse sind, dem ist auch so! In unserer deren 2 und das ist noch ne kleinere Wohnung. Ich schau mir das mal an wieviel da im Keller ankommt, es kann ja auch sein, das jeweil eine Leitung in die Wohnung geht und von dort ein 2. Anschluß weitergeleitet wird.

Geht dann eigentlich noch ein UNI Kabelsystem? Wenn man z.Bsp. je 3-4 Wohnungen versorgt?

Die Kabel vom Dach bekommt man schon irgendwie runter, entweder im Kanal an der Hauswand entlang oder durch die Decken. An der Wand geht keine Schüssel, die Gemeinschaft mag das bestimmt nicht und das wäre zur Straßenseite hin.

Meine Frage zielte eher darauf hin, ob das mit den Kabellängen noch hinaut oder die Dämpfung zu groß wird.

besten Dank schonmal im voraus!

KuNiRider
Inventar

#4 erstellt: 14. Okt 2009, 09:45

Bei einem Unicable-System würde unten erst ein Verstärker kommen, dann je Ebene ein 3fach verteiler und jeweils dahinter ein Kakade Unicable-Matrizen. Für jede Wohnung eine. Dann geht ein Kabel in die Wohnung und dort werden z. Bsp. 3 Durchgangsdosen montiert oder ein Verteiler oder ..