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C4H-Tuning oder PiPro für Sony VPL HW 15+A -A |
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Autor |
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Dr.No
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 13. Apr 2010, 21:37 | |||
Mann immer noch keinen fertigen Filter, das dauert aber lang diesesmal... Zum Pipro-Tuning für 99,-€: Wenn das Ergebnis sichtbar besser gefällt dann ist das doch sehr sehr günstig! Zum Thema tuning allgemein: Ich denke die meisten "unbeleckten" user wünschen sich durch ein tuning einfach mehr " boah ey" im Bild. So eine Art loudness für die Augen. Ich bin der festen Meinung das nur recht wenige Normalos mit Normen etwas anfangen können. Man sollte vielleicht zwei Kategorien fürs tuning abieten: Kat.1: D65 Kat.2: Mehr Spaß Wer ein normgerechtes Bild kennt und schätzt soll das nehmen. Wer sich damit nicht so auskennt und mit seinem Beamer eher nur Spaß haben will, der sollte dann mit so einem tuning auch einfach nur ein plastischeres und anspringenderes Bild wählen können. Warum soll sowas nicht gehen, und warum wäre so ein Ansatz falsch? |
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Nudgiator
Inventar |
#52 erstellt: 13. Apr 2010, 21:57 | |||
Die Norm ist ja gerade dafür da, daß man ein objektives Ergebnis erhält. |
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Dr.No
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 14. Apr 2010, 11:38 | |||
Was verbirgt sich dann hinter dieser Werbung bei Grobi: "...Sony VPL HW 15 mit C4H Optimierung und Premiumgarantie Bei uns mit 36 Monate oder 1.500 Stunden Garantie auf die 1. Lampe und farb - und kontrastoptimiert inclusive C4H Glasfilter. Deutlich mehr Helligkeit und Kontrast !!!..." Was stimmt denn nun? Mehr Helligkeit oder doch nicht?! Mehr Kontrast aber nur Standardfilter?! Ich brauche so ein Gerät und versuche ( mal wieder ), alte Fehler tunlichst zu vermeiden. Also sollte es ein vom Profi voreingestelltes und optimiertes Teil sein. Hier sehe ich momentan aber noch einige Widersprüche. Schwer da als Laie durchzublicken. Soll man also noch auf die neuen Filter warten, oder kann man schon das Gerät ohne einen solchen kaufen und dann nachrüsten? Oder ist das alles unnötig und genügt eine einfache Justage we z.B. von Pipro günstig angeboten? Ich jedenfalls würde das Geld gern investieren, auch von mir aus 200,-€ wenn ich dann sicher sein kann, NIE MEHR daran herumdrehen zu müssen!! |
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meisterdesseins
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 14. Apr 2010, 17:59 | |||
Was ich auch gern mal wüsste, gibt es Gewerbliche Vorort Kalibrierer? (im Raum Dortmund z.B:) Wenn nicht http://www.kalibrierung-vor-ort.de/ wäre noch als Domain frei. Bedarf gibt es anscheinend genügend:=) Gruß Dennis |
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Maikj
Inventar |
#55 erstellt: 14. Apr 2010, 19:32 | |||
Hi ! Damit sich soetwas gewrblich lohnt müsste der Betreiber sicher tägliche 1-2 Termine ahrnehmen können. Und so hoch schätze ich den Bedarf eher nicht ein, von einigen geldlich potenten Freaks mal abgesehen. LG Maik |
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George_Lucas
Inventar |
#56 erstellt: 14. Apr 2010, 20:55 | |||
Weshalb fragst du nicht mal direkt bei Grobi nach, was der Unterschied ist? Zum Filtertuning: So ein Filter vor der Optik hat ein paar Vorteile und leider ebenso ein paar Nachteile. Hier gilt es auszuloten (je nach Projektor, Räumlichkeit und Leinwandgröße) was dir eigentlich wichtig ist. Ob sich überhaupt Vorteile aus einem Filtertuning für dich ergeben und falls ja, wie diese mit deinen persönlichen Empfindsamkeiten harmonieren, musst du selbst herausfinden. Hierzu gibt es zahlreiche Threads mit sehr kontroversen Meinungen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du dich im Kreis drehst. Du hinterfragst viele Dinge, die durchaus richtig sind, vertraust aber niemanden, weil du selbst deine Erfahrungen machen möchtest. Später zeigt sich dann allerdings immer wieder, dass viele Antworten gar durchaus richtig waren. In guter Erinnerung habe ich hier die Aussage einiger User, dass ein perfekt kalibriertes Bild harmonischer wirkt als ein buntes und nach Lust und Laune eingestelltes Bild. Inzwischen gehst du auch in diese Richtung, weil du gemerkt hast, dass diese User richtig liegen mit ihrer Erfahrung. |
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ANDY_Cres
Inventar |
#57 erstellt: 14. Apr 2010, 21:26 | |||
Nabend, da ich bei zwei Epson TW 5500 auch beide Varianten unmittelbar gegeneinander getestet hatte, kann ich auch etwas dazu schreiben: Beide PJ´s waren kalibriert, während der eine PJ die Glasoptik mit im Setup hatte. Jegliche Animationsfilme wirkten mit dem hellen PJ inkl. Zusatzoptik brillanter, keine Frage. Sobald jedoch "normal" Filme dazu kamen,war zu erkennen, das die schlechtere Farbanmutung in der auf mehr Licht optimierten Lösung dann im Nachteil war. Auch in dunklen MIschszenen fiel der schlechtere Ansikontrast auf. Nur die Differenzierung war bei der auf Licht optimierten Lösung tatsächlich im Fazit besser. Das innerhalb der Glasoptik auch kl.Geisterbilder auftauchten auf der Leinwand hatte natürlich auch einen leichten negativen Aspekt. So gesehen bleibt es also auch immer relativ, wo ich den PJ im Setup XY einsetze oder welche Ansprüche hier erfüllt werden sollten. ANDY [Beitrag von ANDY_Cres am 14. Apr 2010, 21:27 bearbeitet] |
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Wu
Inventar |
#58 erstellt: 15. Apr 2010, 21:51 | |||
Themenfremde Beiträge und Sticheleien wurden entfernt. Ich bitte alle Teilnehmer, sich ab jetzt an das Thema zu halten und auf persönliches Gezänk zu verzichten. [Beitrag von Wu am 15. Apr 2010, 21:52 bearbeitet] |
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azeman
Stammgast |
#59 erstellt: 18. Apr 2010, 06:44 | |||
Ich möchte hiermit noch einmal auf den gegebenen Umstand mit der Lichtquelle fast aller heutiger auf dem Markt befindlichen Geräte hinweisen: Die Lampe wird im Laufe ihrer Lebensdauer immer eine nicht unerhebliche Veränderung sowohl in der absoluten Helligkeit als auch - und das wiegt noch schwerwiegender - in dem Farbspektrum aufweisen. In meinem Fall mit einem HW10 hat sich die absolute Helligkeit nicht grossartig verändert, aber das Bild ist im Laufe der Zeit grünstichig geworden. NIE MEHR ist daher völlig illusorisch, eine Nachjustierung der Einstellungen ist je nach Anspruch und Beamermodell im Bereich von 500-1500h in jedem Fall notwendig, wenn man die Bildeigenschaften nahezu gleich halten möchte. Diese Stundenzahlen werden sich erst bei Laser und LED-Leuchtmitteln deutlich nach oben bewegen können. Ein Beamer ist daher bei häufiger Nutzung gegenüber einem LCD-TV immer ein "Pflegefall", auch in höheren Preisklassen. [Beitrag von azeman am 18. Apr 2010, 06:47 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#60 erstellt: 18. Apr 2010, 09:52 | |||
Wobei ich bei einem LCD-/Plasma-TV auch vorsichtig wäre. Panasonic hat z.B. eben erst zugegeben, daß sich mit zunehmender Laufzeit auch der Schwarzwert verändert und elektronisch nachgeregelt wird. Die Hintergrundbeleuchtung bei LCDs hält auch nicht ewig, wenn man nicht gerade eine LED-Hintergrundbeleuchtung besitzt. Aber Du hast natürlich recht: ein Beamer muß deutlich früher nachgeregelt werden, als dies bei einem TV der Fall ist. |
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Maikj
Inventar |
#61 erstellt: 18. Apr 2010, 11:23 | |||
Hi ! Konntest Du diesen Grünstich den durch die Setup-Einstellungen wieder rausbekommen ? Mein HC3100 hat 1500 Stunden auf der Lampe aber definitiv keinen Farbstich. Genau so etwas möchte ich auch nicht haben bei meinem nächsten Beamer. LG Maik |
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Nudgiator
Inventar |
#62 erstellt: 18. Apr 2010, 11:40 | |||
Wenn beim HW15 ein Grünstich auftritt, dann kann man den durch das RCP hinsichtlich xy entschärfen. Falls die Luminanz das Problem für den Grünstich ist, muß man damit leben, da sich diese nicht korrigieren läßt. Ich konnte bei meinem HC3100 auch nach 700h keinen Farbstich oder ähnliches erkennen. Die Frage ist halt immer, wodurch der Grünstich hervorgerufen wird: durch die Lampe, Panels etc. Ich erinnere mich noch an die Aussage der c't, die beim HW10 bereits bei Auslieferung einen Grünstich festgestellt hat, worna immer das auch gelegen hat. |
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azeman
Stammgast |
#63 erstellt: 18. Apr 2010, 12:21 | |||
Ich habe einen Spider 2 und einen HCFR Sensor und ja ich konnte die Farben wieder ziemlich gut auf Soll bringen. Mein letzter Beamer war ein Mitsu HD1000 und dort hatte ich auch eine schwächere Farbveränderung insgesamt festgestellt. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich meine Beamer als vollständigen (HT)PC Monitor im Wohnzimmer verwende, sprich es gibt nur diesen einen Bildschirm und ich komme auf ein Jahresbudget von 2500-3000h. Die aktuelle Lampe hat jetzt 3468h runter, den HW 10 habe ich seit Januar 2009. In Sachen Langzeitstabilität kann ich bisher dem Sony-SXRD ein gutes Zeugnis aussprechen. Kein Staub & immer noch absolut minimalstes Shading. [Beitrag von azeman am 18. Apr 2010, 12:26 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#64 erstellt: 18. Apr 2010, 12:34 | |||
Wie sieht es denn nach dieser Laufzeit mit der Lampenhelligkeit aus ? Das Bild müßte eigentlich recht dunkel sein. |
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Dr.No
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 18. Apr 2010, 14:58 | |||
Wow 3500 Stunden und immer noch keine grossen Mängel? Hut ab, das ist dann aber wirklich mal bemerkenswert. Nutzt Du den Sony auch als TV-Ersatz? Und wie nimmst Du das leichte shading war, nur bei Testbildern oder auch im Filmbetrieb? |
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vzsnow
Neuling |
#66 erstellt: 18. Apr 2010, 18:48 | |||
Hallo azeman, da Du über entsprechendes Equipment verfügst gehe ich davon aus dass Du auch Kontrast gemessen hast. Auf was kommst Du bei deinem HW10? Gibt es Unterschiede wenn Du mit Spyder oder HCFR-Sensor misst. Habe selbst den Spyder II in Verbindung mit HCFR-Software und komme bei meinem HW15 auf maximal 2800:1 nativ, Blende aus. Rein vom optischem ist der Kontrast aber viel höher. Kann es sein das der Spyder nicht präzise genug ist? Service Menü bringt mich auch nicht weiter. Irgendwann ist Schluß bei Rot und Grün und Blau müssen entsprechend gezügelt werden. Gruß vzsnow |
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azeman
Stammgast |
#67 erstellt: 19. Apr 2010, 15:26 | |||
Die Lampenhelligkeit ist noch nicht auffällig. Natürlich ist sie sicherlich geringer als im Neuzustand, aber beim HD1000 wurde es auch erst ab ca. 5000-6000h deutlich dunkler. Im weißen Windows Desktop brennt es immer noch ordentlich auf die Augen mit der 2,40m breiten LW. In Filmen kein Verschlucken von dunklen Details. Ich bin übrigens immer konsequent im LowModus der Lampe aller meiner Beamer. - Es gibt nur einen HTPC und einen Beamer im WZ. Darüber wird täglich Internet und TV(DVBViewer) abgewickelt. Ich bin in dem Punkt penibel, sonst hätte ich das shading überhaupt nicht erwähnt. Es ist nur in grauen Testbildern beim Kalibrieren erahnbar. Für einen Filmgucker oder Spielkonsolennutzer ist da null sichbar. - yup, rot ist der begrenzende Faktor. Ich bin ehrlich, nach Kontrastwerten habe ich noch nicht geschaut, nur nach Farben, denn die müssen natürlich sein sonst nervt es mich. Ich habe bewusst ein Wohnzimmerkino mit weißen Wänden. Die Blende habe ich mittlerweile auch abgeschaltet und den Beamer ohne diese kalibriert. So lange ich nicht die Wände "dunkel" mache im WZ brauche ich auch keinen besseren Schwarzwert (und damit einhergehend dunkleres weiß und Gammaverschiebungen durch die Blende). Das (der Schwarzwert) wird meiner Meinung nach bei den meisten Wohnzimmerinstallationen völlig überbewertet. Diese Aussage gilt natürlich ausdrücklich nicht für echte "Kellerkinos" und JVC-Besitzer. Wer einen JVC kauft und nicht das Zimmer dunkel macht ist selber schuld. Weiterer Vorteil weißer Wände: Ich verzichte in der Regel auf jegliche zusätzliche Beleuchtung im Zimmer. Der SpiderII an sich ist ok, unter IRE20 kann man ihn aber vergessen. Da trumpft der HCFR auf. Grün und Rot messen ansonsten meine beiden Sensoren praktisch gleich, während sie sich bei blau im relativen Pegel unterscheiden. Daher will ich demnächst mal mit einem Profisensor gegenmessen, damit ich die "Korrekturwerte" ermitteln kann. Das ist eben das Hauptproblem bei den billigen Spidersensoren. Ohne Referenz weiß man nicht in welche Richtung das eigene Exemplar streut. Und die Messgeschwindigkeit ist beim HCFR um den Faktor 3-4 höher. Wir sind aber mittlerweile komplett OT. Ursprünglich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass ein einmaliges Kalibrieren nur eine gewisse Zeit ein optimales Ergebnis bringt. Im Zweifel kann man da sicherlich mit dem Händler seines Vertrauens beim Kauf drüber sprechen. [Beitrag von azeman am 19. Apr 2010, 15:36 bearbeitet] |
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Dr.No
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 19. Apr 2010, 16:10 | |||
Ja für mich mitlerweile ein Punkt, dem ich uneingeschränkt Tribut zollen muß. Wenn ich mehr Zeit und zugegeben auch mehr Interesse hätte, würde ich mir ebenfalls Messgerät etc. zulegen. So aber wird der neue Beamer nun professionell kalibriert und natürlich in diesem Zusammenhang penibel fehlerselektriert sein. Ich hab mir auch schon überlegt mit dem dealer auszuhandeln, das Gerät nach einer bestimmten Lampendauer zur Nachjustage zurückzusenden. Der bekannte Grünstich ist mir auch mal auf einer PiPro-Präsentation aufgefallen. Das sah echt eklig aus, das wär nix für mich. Wenn es aber durch Einstellung in den Griff zu bekommen ist, stellt das wohl kein grosses Problem dar. Ein Kundengerät, vom Besitzer selbst justiert, sah dagegen echt toll aus. Wie kommst Du mit der manuellen Objektivverstellung klar? |
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