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Beamer oder 50" Plasma?

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Beitrag
Maikj
Inventar
#51 erstellt: 03. Jan 2010, 12:06
[quote="b.uniti"][quote]Die hinteren Lautsprecher können sogar sehr gut "räumlich richtigen" Schall erzeugen.
Wenn die Einbindung in´s Geschehen bei Filmton funktioniert
geht das folgerichtig auch bei Musikwiedergabe. [/quote


Nein es stört! Wenn man mal von dem Bisschen Applaus absieht! Ich habe das schon auf Sau teuren Anlagen gehört und es klang nie wie live! Was ich beurteilen kann, denn ich war bei einigen der Konzerte, die ich auf DVD hab live dabei! Meistens kommen mehr Töne aus den hinteren LS als realistisch wäre. Ist ja klar, denn man soll seine teuren LS ja hören! Einfach mal drüber nachdenken!

Qudadrophonie war nicht der Anfang von Mehrkanal! Nur mal zur Info! Die Geschichte ist etwas älter![/quote]


Vielleicht kannst Du uns mit dein eingeschränkten Sichtweise mal im Beamer-Forum damit in Ruhe lassen.

Es gibt hier ja geügend Möglichkeiten sich darüber auszulassen.

Es gibt nähmlich durchaus Musikrichtungen die über Mehrkanal einfach mehr Spass machen bzw. wodurch mehr Atmosphäre geschaffen wird. Ambiente oder div. Elektronik Stücke sind geradezu geschaffen bzw. sind für Mehrkanal produziert.

Auch die Sigur Ros DVD macht in Mehrkanal einfach viel Spass. +++

Und Kopfhörer sind auch um deine Ohren drumherum, schon einmal darüber nachgedacht ?

LG

Maik


[Beitrag von Maikj am 03. Jan 2010, 12:07 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 03. Jan 2010, 12:09

tigerman schrieb:
Hallo,

Wenn sich aus finanziellen oder räumlichen Gründen nur ein Gerät realisieren läßt, würde ich ganz klar einem größeren Flachbildschirm den Vorzug geben.
.


hi

an welche Größe hast Du dabei gedacht?
100 Zoll, 120 Zoll oder größer?

Die Flachbildschirme die ich kenne sind alle Mäusekinokisten, relativ zur Bildgröße der Projektoren.

Fritz
tigerman
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 03. Jan 2010, 13:13


an welche Größe hast Du dabei gedacht?
100 Zoll, 120 Zoll oder größer?

Die Flachbildschirme die ich kenne sind alle Mäusekinokisten, relativ zur Bildgröße der Projektoren.



Hi,

logischerweise gibt es keinen Fernseher, mit dem man Bilddiagonalen wie beim Projektor realisieren kann.
Wem es rein um die Größe geht, der sollte sich lieber einen kostengünstigen Beamer anschaffen, bevor er sich einen teueren Monster-TV mit 70 Zoll oder so ins Wohnzimmer stellt.

Derzeit geht das attraktive Preissegment der Flachbildschirme bis ca. 54 Zoll, würde ich sagen. Darüber hinaus wird´s dann wieder richtig teuer und allein aus diesem Grund machen Riesen-TV´s derzeit keinen wirklichen
keinen Sinn, von der Integration ins Wohnzimmer mal ganz abgesehen.

Mir ging es aber in dem Beitrag vor allem um die Frage der
Prioritäten: Einem Viel-Fernseher kann man einfach nicht raten, nur einen Projektor anzuschaffen - er wird damit aus praktischen und bildqualitativen Gründen nicht glücklich werden, Bildgröße hin oder her.
Einfach mal schnell die Sportschau oder Nachrichten auf dem Beamer gucken macht keinen Sinn.

Folglich ist ein gutes, den persönlichen Bedürfnissen
angepasstes TV-Gerät hier immer zu bevorzugen und für die Bildschirmgröße sollte unbedingt die Qualität des Einganssignals berücksichtigt werden. Lieber einen etwas kleineren Fernseher, wenn damit das Bild auf Dauer deutlich
erträglicher anzuschauen ist !

Ein Projektor ist eine sehr sinnvolle Ergänzung für Heimkinofreunde, die das Gerät unter den richtigen räumlichen Voraussetzungen nutzen und mit einem hochwertigen Eingangssignal speisen. Dann macht so ein Teil auch wirklich Freude !
surbier
Inventar
#54 erstellt: 03. Jan 2010, 13:16

Maikj schrieb:


Es gibt nähmlich durchaus Musikrichtungen die über Mehrkanal einfach mehr Spass machen bzw. wodurch mehr Atmosphäre geschaffen wird. Ambiente oder div. Elektronik Stücke sind geradezu geschaffen bzw. sind für Mehrkanal produziert.



Hi Maikj

Da gebe ich Dir recht: Obwohl sich SACD oder Audio DVD nicht für den grossen Markt etablieren konnten (warum eigentlich?), finde ich, dass es Musikstücke gibt, bei denen man erst bei Surround richtig mitten drin ist.

Ach ja: Ich glaube durchaus, dass ich nach fast 10 Jahren klassisches Klavier (Bach, Beethoven) durchaus das Gehör besitze, um rauszuhören, ob die Musik dynamisch ist oder nicht

Gruss
Surbier
surbier
Inventar
#55 erstellt: 03. Jan 2010, 13:20

tigerman schrieb:


an welche Größe hast Du dabei gedacht?
100 Zoll, 120 Zoll oder größer?

Die Flachbildschirme die ich kenne sind alle Mäusekinokisten, relativ zur Bildgröße der Projektoren.



Hi,

logischerweise gibt es keinen Fernseher, mit dem man Bilddiagonalen wie beim Projektor realisieren kann.
Wem es rein um die Größe geht, der sollte sich lieber einen kostengünstigen Beamer anschaffen, bevor er sich einen teueren Monster-TV mit 70 Zoll oder so ins Wohnzimmer stellt.

Derzeit geht das attraktive Preissegment der Flachbildschirme bis ca. 54 Zoll, würde ich sagen. Darüber hinaus wird´s dann wieder richtig teuer und allein aus diesem Grund machen Riesen-TV´s derzeit keinen wirklichen
keinen Sinn, von der Integration ins Wohnzimmer mal ganz abgesehen.

Mir ging es aber in dem Beitrag vor allem um die Frage der
Prioritäten: Einem Viel-Fernseher kann man einfach nicht raten, nur einen Projektor anzuschaffen - er wird damit aus praktischen und bildqualitativen Gründen nicht glücklich werden, Bildgröße hin oder her.
Einfach mal schnell die Sportschau oder Nachrichten auf dem Beamer gucken macht keinen Sinn.

Folglich ist ein gutes, den persönlichen Bedürfnissen
angepasstes TV-Gerät hier immer zu bevorzugen und für die Bildschirmgröße sollte unbedingt die Qualität des Einganssignals berücksichtigt werden. Lieber einen etwas kleineren Fernseher, wenn damit das Bild auf Dauer deutlich
erträglicher anzuschauen ist !

Ein Projektor ist eine sehr sinnvolle Ergänzung für Heimkinofreunde, die das Gerät unter den richtigen räumlichen Voraussetzungen nutzen und mit einem hochwertigen Eingangssignal speisen. Dann macht so ein Teil auch wirklich Freude !
:prost


Selbst auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Wollen wir uns nicht einfach darauf einigen, dass die Beamer zwar einen bemerkenswerten Bildqualitätsstandard erreicht haben, unter dem Strich aber nach wie vor nur EINEN Vorteil gegenüber einem Flachmann (bis zu einer gewissen Diagonale) haben?

Meine Frage nochmals gestellt: Wer würde sich einen Beamer zulegen, wenn damit maximal Bidldiagonalen eines 50 Zoll TV Gerätes erreicht würden? Richtg. Niemand. Weil dann nämlich der einzige Vorteil des Beamers flöten geht

Womit die Anwendungsbereiche zwischen Beamer und TV Gerät unter normalen Umständen klar definiert sind.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 03. Jan 2010, 13:24 bearbeitet]
surbier
Inventar
#56 erstellt: 03. Jan 2010, 13:36
[quote="b.uniti"]Wir Menschen haben zwei Ohren und brauchen zwei Lautsprecher. So einfach ist das! [/quote]

Offenbar reduzierst Du hier die menschliche Anatonie auf ein Minimum. Ich als Medizinlaie würde mir nie eine solche Aussage erlauben.

Der Stereoton auf den Discs hat nichts damit zu tun, dass er besser, schon gar nicht realistischer ist, aber es gibt nunmal Puristen (wie Du), die sich gegen neue Technologien streuben und am ewig althergebrachten festhalten.

Ich gebe zu, dass ein guter Stereoton immer noch besser ist als eine nicht passende Mehrkanaltonspur. Dennoch graust mir vor dem Gedanken, z.Bsp das Musical HAIR nur über Stereoton zu schauen.

Würden alle so denken, gäbe es bis heute kein Farb TV

Die Diskussion Stereo Receiver / AV Receiver solltest Du im übrigen, da gebe ich Maikj recht, in ein anderes dafür geeigneteres Forum verlegen. Ansonsten läufst Du Gefahr, unter den Filmfreaks hier nicht für voll genommen zu werden. Solange Du Musik in Stereo hören willst, ok, aber fang bitte nicht eine sinnlose Diskussion darüber an, dass Filmsoundtracks ebensogut in Stereo sein könnten

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 03. Jan 2010, 13:39 bearbeitet]
jux72
Stammgast
#57 erstellt: 03. Jan 2010, 13:45
Meiner Meinung nach kann man beim Einsatz von einem Plasma nie von Kino reden.
Vielleicht der 103er Panasonic denn ich letzte Woche im Blödmarkt begutachten durfte. Preis 40.000,-Euronen.

Die Bilddiagonale ist dafür viel zu klein. Ich weiss wovon ich spreche, da ich denn 60er Kuro besitze.
Dachte mir bei Anschaffung meines Plasmas auch, dass nun endlich Kinogefühl aufkommt was sich jedoch nie erfüllte. Sitze von meinem Plasma ca. 3-4 m weg.

Werde mir deswegen in meinem Keller ein Kino mit einer 21:9 Leinwand mit 3m Bildbreite einrichten wo ich dann 4 meter weit weg sitze.

Lg. Jürgen
tigerman
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 03. Jan 2010, 13:58

Selbst auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Wollen wir uns nicht einfach darauf einigen, dass die Beamer zwar einen bemerkenswerten Bildqualitätsstandard erreicht haben, unter dem Strich aber nach wie vor nur EINEN Vorteil gegenüber einem Flachmann (bis zu einer gewissen Diagonale) haben?

Meine Frage nochmals gestellt: Wer würde sich einen Beamer zulegen, wenn damit maximal Bidldiagonalen eines 50 Zoll TV Gerätes erreicht würden? Richtg. Niemand. Weil dann nämlich der einzige Vorteil des Beamers flöten geht

Womit die Anwendungsbereiche zwischen Beamer und TV Gerät unter normalen Umständen klar definiert sind.

Gruss
Surbier


100 Prozent Zustimmung !!


Oder anders gesagt: Wer um jeden Preis Kinofeeling mit Großbild haben will, kommt um einen Beamer nicht herum.
Der Fernseher hingegen ist das in jeder Lage alltagstaugliche Gerät. Und um dem Titelthema nochmals Rechnung zu tragen: Mit einem 50 Zoll Plasma hat man durchaus auch ein beeindruckendes Bilderlebnis bei der Wiedergabe von Kinofilmen (z.B. über Bluray)
surbier
Inventar
#59 erstellt: 03. Jan 2010, 14:11

tigerman schrieb:


Oder anders gesagt: Wer um jeden Preis Kinofeeling mit Großbild haben will, kommt um einen Beamer nicht herum.
Der Fernseher hingegen ist das in jeder Lage alltagstaugliche Gerät. Und um dem Titelthema nochmals Rechnung zu tragen: Mit einem 50 Zoll Plasma hat man durchaus auch ein beeindruckendes Bilderlebnis bei der Wiedergabe von Kinofilmen (z.B. über Bluray)


So war's von meiner Seite gemeint. Die Frage lautet daher nicht, ob ich mir ein TV Gerät zulegen soll oder stattdessen einen Beamer, sondern: Soll ich mir nebst bestehendem TV Gerät einen Beamer dazukaufen? Für den Alltag ist das TV Gerät klar die richtige Wahl, soll's dann für Filme exklusiver werden, müsste man über einen Beamer nachdenken: Sozusagen das Cabrio als FunAuto für wärmere Tage neben der Familienlimousine für den Alltag

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 03. Jan 2010, 14:12 bearbeitet]
No
Stammgast
#60 erstellt: 03. Jan 2010, 15:15
Aber wieso setzt man sich 3-4m von 60 Zoll weg ? Man kann auch auf 2m ran. Ich finde mit 58" auf 2m hat man schon Kinofeeling auch wenn für mich persönlich die tatsächliche Größe des Bildes, bzw wesentlicher das Verhältnis von Raumgröße zu Bildgröße "leider" auch eine wesentliche Rolle spielt. Ein größeres Bild weiter weg empfinde Ich besser ,als ein keineres von nahem. Trotzdem bei 58-60 Zoll kann Ich einen ergonomischen Sitzabstand einnehmen und hab in einem kleinen Raum mehr Kinofeeling als in einem kleinen Kino, welches dann verhältnismäßig für ein Kino wieder klein wirkt...
Michel82
Stammgast
#61 erstellt: 03. Jan 2010, 15:25
[quote="No"]Aber wieso setzt man sich 3-4m von 60 Zoll weg ? Man kann auch auf 2m ran.[/quote]

Weil eventuell die Sitzgelegenheit so weit weg steht!?
Nicht jeder möchte oder kann seine Couch 2m vor seinem TV platzieren.


MfG,

Michel


[Beitrag von Michel82 am 03. Jan 2010, 15:27 bearbeitet]
No
Stammgast
#62 erstellt: 03. Jan 2010, 15:36
ja schon klar, aber für einen richtigen Vergleich sollte das Abstandsgrößenverhätnis gleich sein. Dass man mit 50 Zoll dann maximal zwei Personen davor bringt ist dann ja wieder ein anderer Nachteil eines kleineren Bildes...
Ich kenn auch Leute die sagen Sie sehen da keinen Vorteil direkt vor ihrem 24 Zoll PC Monitor zu sitzen oder im Kino zu sein. Dass kann man objektiv ja schlecht entkräftigen, da das Bild ja tasächlich das gleiche Sichtfeld ausfüllt und jedes Hirn wohl etwas anders auf die Faktoren

- tatsächliche Größe
- Abstand und Winkel zum Bild
- Größe im Verhältnis zum Raum, zu mir selbst

reagiert. Die wirklich wahrgenommene Größe ist dann jeweils eine andere. Der Beamer mit 3m Bildbreite in userem Expert wirkt dort auf jedenfall winzig...;-)
Fritz*
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 03. Jan 2010, 15:54
hallo TV Freunde,

ihr vergesst aber bei eurer pro TV Argumentation den entscheidensten Nachteil.

TV Geräte sind "kleine Leuchtkästen" und damit wesentlich entfernter von unserer natürlichen Sichtweise. In unserer alltäglichen Umgebung sehen wir die Dinge als reflektiertes Licht und analog dazu ist auch die Videoprojektion.

Deswegen haben Videoprojektoren schon in diesem wichtigsten Punkt grundsätzlich "die Nase vorn"

Fritz
Michel82
Stammgast
#64 erstellt: 03. Jan 2010, 16:04
@Fritz

Ich glaube es hat mittlerweile jeder verstanden, daß DU TV´s nur als Mäusekino bzw. kleine Leuchtkästen ansiehst!


Meine Meinung:

Fürs tägliche Fernsehprogramm - TV

Für Blu-ray´s bzw. Kinofeeling - Beamer


MfG,

Michel


[Beitrag von Michel82 am 03. Jan 2010, 16:05 bearbeitet]
b.uniti
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 03. Jan 2010, 17:24

TV Geräte sind "kleine Leuchtkästen" und damit wesentlich entfernter von unserer natürlichen Sichtweise. In unserer alltäglichen Umgebung sehen wir die Dinge als reflektiertes Licht und analog dazu ist auch die Videoprojektion.


Das klingt interessant! Es gibt da so ne amerikanische Firma, die behauptet etwas ähnliches beim Klang. Deshalb haben die sich vom Direktschall verabschiedet und hauen einem seit geraumer Zeit Reflexionen um die Ohren. Wie wir alle wissen, ist das Mist. Ich denke so kann man nicht argumentieren.

Das natürlichste Bild was ich in den letzten Jahren gesehen haben, hatten die Kuros. Wenn ein Projektor daran will kostet er weit mehr als ein Kuro. Klar, dann bekommt man auch ein größeres Bild und Kinofeeling.

Ich will hier die 1000Euro Geräte nicht schlecht machen. Die machen bestimmt mächtig Spass. Aber der Einsatz eines solchen Gerätes geht zu lasten der Bildqualität!
cdbutsch22vinyl
Stammgast
#66 erstellt: 03. Jan 2010, 18:38
Wenn mein Tv das Bild eines Mittelklasse Beamers hätte, würde er schon längst auf der Strasse liegen. Es gibt nur einen einzigen Vorteil und das ist die Bildgröße.

Mein erster Beamer war der Hitachi 100 irgendwas. Was soll ich sagen. Elektronikschrott pur. Nach nicht mal 90 h shading ohne Ende. Mein zweiter Benq 7700. Im ersten Jahr 3 mal eingeschickt. Elektronikschrott pur. Vor Wheinachten letzten Jahres wieder erkrankt und den Optoma 200hdx gekauft. 2 Wochen getestet und zurückgeschickt. Schlechters Bild wie mein damaliger Benq. Der reinste Grauschleier.Hier von Schwarzwert zu sprechen ist ein Witz, gepaart mit blassen Farben im Vergleich zum TV.

Wer damit leben kann und das schlechtere größere Bild bevorzugt, bitte. Ich kanns verstehen. Eine Bildbreite von 2 Meter wirkt auf mich auch anziehend. Aber ein aktueller LED LCD oder Plasma liefert ein zehn mal besseres Bild als ein 3000 € Beamer und das in jeder Hinsicht.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 03. Jan 2010, 19:10
b.unitiy

Du bringst wirklich alles mit Bravour durcheinander


geordnete Grüße,
Fritz

p.s. es gibt auch Postings die haben nichts mit dem Thema zu tun
b.uniti
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 03. Jan 2010, 22:01
@Fritz

Ne ich bringe hier nichts durcheinander. Es ging mir um folgendes Argument!

TV Geräte sind "kleine Leuchtkästen" und damit wesentlich entfernter von unserer natürlichen Sichtweise. In unserer alltäglichen Umgebung sehen wir die Dinge als reflektiertes Licht und analog dazu ist auch die Videoprojektion.


Nur weil wir unsere Umwelt durch reflektierendes Licht wahrnehmen heißt das nicht, dass Reflexionen auch die beste Art sind ein Bild zu erzeugen. Es heißt auch nicht, dass dieses Bild deshalb am natürlichsten aussieht.

Ich habe dass jetzt nur mal mit der Wahrnehmung von Musik verglichen! Nur weil wir ein Großteil des Schalls im Konzertsaal indirekt wahrnehmen heißt dass noch lange nicht, dass wenn wir zum Musikhören einen LS brauchen der den Schall genauso abgibt!
Wäre das so, dann würden heute alle mit der 901 hören!
jux72
Stammgast
#69 erstellt: 03. Jan 2010, 23:07

No schrieb:
Aber wieso setzt man sich 3-4m von 60 Zoll weg ? Man kann auch auf 2m ran. Ich finde mit 58" auf 2m hat man schon Kinofeeling auch wenn für mich persönlich die tatsächliche Größe des Bildes, bzw wesentlicher das Verhältnis von Raumgröße zu Bildgröße "leider" auch eine wesentliche Rolle spielt. Ein größeres Bild weiter weg empfinde Ich besser ,als ein keineres von nahem. Trotzdem bei 58-60 Zoll kann Ich einen ergonomischen Sitzabstand einnehmen und hab in einem kleinen Raum mehr Kinofeeling als in einem kleinen Kino, welches dann verhältnismäßig für ein Kino wieder klein wirkt...


Sitzgelegenheit ist eben so weit enfernt und wer will schon wirklich auf 2m an seinen 60er ran
Ich finde ein Wohnzimmer soll auch ein Wohnzimmer bleiben.
Der Abstand zum Bild muss meiner Meinung nach einfach 3 bis 4m betragen da der Raum und der Sound rundherum auch eine sehr wichtige Rolle spielen.
Die dementsprechende Bildbreite dazu ereicht man eben nur mit einem Beamer.


Aber ein aktueller LED LCD oder Plasma liefert ein zehn mal besseres Bild als ein 3000 € Beamer und das in jeder Hinsicht.


Also so groß sehe ich den Unterschied zwischen den heutigen Beamern wie den JVC HD550 und den Epson TW5500 die ich mir vor kurzem bei meinem Händler in einem optimierten Raum ansehen konnte nicht.
Sicherlich können sie mit meinem Plasma nicht mithalten.
Dennoch finde ich das beide oben genannten Typen ein sehr gutes Bild machen mit dem ich durchaus sehr gut leben könnte.

Lg. Jürgen
Thunderbird1400
Stammgast
#70 erstellt: 04. Jan 2010, 01:28
Stereo ist und bleibt eine Krücke aus vergangenen Zeiten und kann nunmal in keiner Weise die Realität abbilden. Halbwegs richtig kann man die Realität nur abbilden, wenn man nicht mehr auf 5.1 oder 7.1 beschränkt ist, sondern auf der Scheibe abgespeichert ist, aus welcher Richtung welches Geräusch kommt und man beliebig viele Lautsprecher um den Hörplatz positionieren kann, die das dann wiedergeben (je mehr Lautsprecher, desto genauer wird das Ganze natürlich). Wird irgendwann kommen.
Aber auch 5.1 kann Musik schon sehr schön räumlich darstellen. Gibt ja genug Musikstücke/ Konzerte in Dolby Digital, die sich einfach fantastisch anhören.


Zur Beamer vs. TV Diskussion:

Wie schon mehrfach gesagt wurde, das Eine kann das Andere nicht ersetzen. Man braucht also entweder beides oder muss Prioritäten setzen und sich für eines entscheiden. Kino-Feeling wird man auf einem TV niemals haben. Ob die Bildqualität des Beamers nun an den LCD/Plasma heran kommt oder nicht. Das geilste Erlebnis bei Film oder beim Zocken bekommt man nur auf Leinwand. Und ein Beamer taugt umgekehrt auch nicht als TV-Ersatz für's alltägliche Fernsehen, da er einfach bestimmte Nachteile hat (wurden ja schon genannt). Wenn ich mich da für eines entscheiden müsste....hmm, das wäre schwierig. Es muss einfach beides her. Und ein Beamer lässt sich platzmäßig auch immer realisieren. Eine ausfahrbare Motorleinwand nimmt auch keinen Platz weg und ist auch optisch unauffällig.


[Beitrag von Thunderbird1400 am 04. Jan 2010, 01:35 bearbeitet]
b.uniti
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 04. Jan 2010, 01:37

Thunderbird1400 schrieb:
Stereo ist und bleibt eine Krücke aus vergangenen Zeiten und kann nunmal in keiner Weise die Realität abbilden. Halbwegs richtig kann man die Realität nur abbilden, wenn man nicht mehr auf 5.1 oder 7.1 beschränkt ist, sondern auf der Scheibe abgespeichert ist, aus welcher Richtung welches Geräusch kommt und man beliebig viele Lautsprecher um den Hörplatz positionieren kann, die das dann wiedergeben (je mehr Lautsprecher, desto genauer wird das Ganze natürlich). Wird irgendwann kommen.
Aber auch 5.1 kann Musik schon sehr schön räumlich darstellen. Gibt ja genug Musikstücke/ Konzerte in Dolby Digital, die sich einfach fantastisch anhören.



Nein so ist es nicht! Theoretisch ist die Vorstellung richtig. Praktisch aber nicht! Die Masse an LS würde sich gegenseitig nur stören! Bis jetzt ist es technisch noch nicht gelungen, dass zufrieden stellend zu realisieren. Selbst der Center zwischen den beiden Front LS kann schon mächtig stören!

Aber wenn es glücklich macht, dann benutzt doch von mir aus 7 und mehr LS. Der musikalische Verfall ist eh nicht mehr aufzuhalten! Es lebe die Effekthascherei!
cdbutsch22vinyl
Stammgast
#72 erstellt: 04. Jan 2010, 01:39
Ok, ich gebs ja zu. Ich hab ein bisschen übertrieben.
Der Epson würde mir auch genügen, nur sind 3000 Lappen einfach zuviel. Vielleicht als Ausläufer nächstes Jahr.
Thunderbird1400
Stammgast
#73 erstellt: 04. Jan 2010, 01:46

b.uniti schrieb:

Nein so ist es nicht! Theoretisch ist die Vorstellung richtig. Praktisch aber nicht! Die Masse an LS würde sich gegenseitig nur stören! Bis jetzt ist es technisch noch nicht gelungen, dass zufrieden stellend zu realisieren. Selbst der Center zwischen den beiden Front LS kann schon mächtig stören!

Aber wenn es glücklich macht, dann benutzt doch von mir aus 7 und mehr LS. Der musikalische Verfall ist eh nicht mehr aufzuhalten! Es lebe die Effekthascherei!

Es gibt nicht umsonst gut umgesetzte Surround-Arrays, die sich fantastisch anhören und eine Ortbarkeit der einzelnen Lautsprecher verhindern. Das ist alles umsetzbar mit vielen Lautsprechern. Alles eine Frage der Technik, des Know-Hows und der räumlichen Gegebenheiten bzw. der Umsetzung. Wer möchte, kann sich Musik ja gerne mit zwei Lautsprechern oder Kopfhörern in Stereo anhören. Im Vergleich zu gut abgemischten (natürlich gibt's auch genug stümperhaft auf alle Kanäle aufgeblähte) Dolby Digital Aufnahmen ist Stereo aber kein Vergleich. Und im Bereich Heimkino ist Stereo sowieso kein Thema mehr. Das hat auch nichts mit Effekthascherei zu tun, sondern einfach dem "mittendrin statt nur dabei"-Gefühl, das bei einer räumlichen Soundkulisse einfach realistischer abgebildet werden kann.

Genau wie ein dreidimensionaler Film eine viel tiefere Atmosphäre erschaffen kann, als ein zweidimensionaler. Aber es gibt immer Leute, die gegen jegliche Veränderungen/ gegen jeglichen Fortschritt sind. Gibt ja auch Leute, die Musik noch auf Schallplatte hören und darauf schwören. Jedem das Seine, sag ich nur.


[Beitrag von Thunderbird1400 am 04. Jan 2010, 01:50 bearbeitet]
b.uniti
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 04. Jan 2010, 01:58
Klar! Wir können jetzt ja auch alles in einen Topf werfen!

Es mag ja sein, dass du in deinem 5.1 Setup die Musik als musikalischer empfindest und dich über einen mittendrin Effekt freust! Bei Hifi geht es aber immer noch darum der Realität möglichst nahe zu kommen! Da ist stereo immer noch überlegen! Weil es einfach homogener ist.

Ich habe nun schon eine ganze Menge Konzerte auf DVD gehört! Und jetzt erklär mir mal wie die Instrumente, die eigentlich vor mir spielen in die Rears kommen! ?

Ich kann dir das beantworten! Damit man seine teuren LS auf hört! Sonst könnte man niemandem den Kram verkaufen!
Fritz*
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 04. Jan 2010, 02:02
gib auf thunderbird, Du bist umstellt von der geballten, untrüglichen, wirklich wahren, Fachkompetenz und Erfahrung von b.uniti

Ich hab schon aufgegeben

ansonsten, Respekt für Deinen Beitrag. So sehe / höre ich das auch. Je mehr Kanäle, desto genauer die Reproduktion. (richtige Mischung vorausgesetzt)

vollwertige Grüße,
Fritz
Fritz*
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 04. Jan 2010, 02:08
b.uniti, großer Meister, wenn ich anerkennend anfügen darf.

nur Mono ist wirklich homogen
alles Andere ist Teufelszeug

geläuterte Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 04. Jan 2010, 02:09 bearbeitet]
Peter_J.
Stammgast
#77 erstellt: 04. Jan 2010, 02:10
Hallo,
es ist schon seltsam und immer wieder staunenswert, wie aus scheinbar einfachen Fragestellungen hier im Forum immer wieder Glaubenskriege entstehen zwischen Leuten, die meinen, die Wahrheit gepachtet zu haben, egal, ob pro Stereo oder pro Multikanal.

Könnte es nicht sein -Vorsicht: Ketzerei! -, dass beide Seiten für sich Recht haben? Beide Wiedergabemöglichkeiten können faszinierende Musikerlebnisse bieten; deshalb existieren z.B. bei mir sowohl Stereo (inkl. Plattenspieler) als auch Multikanal einträchtig nebeneinander und machen mir viel Freude.

In diesem Sinne: Mehr Toleranz für die Ansichten/Geschmäcker anderer.

Grüße
Peter J.
Thunderbird1400
Stammgast
#78 erstellt: 04. Jan 2010, 02:12

b.uniti schrieb:

Ich habe nun schon eine ganze Menge Konzerte auf DVD gehört! Und jetzt erklär mir mal wie die Instrumente, die eigentlich vor mir spielen in die Rears kommen! ?

Wer bestimmt denn, dass alle Instrumente von vorne kommen sollen, nur weil im Konzertsaal alles von vorne kommt?? Wer sagt, dass die Komponisten, wenn sie die Möglichkeit hätten, ihre Musiker nicht lieber um den Zuhörer platzieren würden, weil sie dadurch ihre Stücke viel räumlicher gestalten könnten?! Sorry, aber einen Konzertsaal lasse ich als Maßstab nicht gelten. Dass die ganze Muisk von vorne kommt, ist im Konzertsaal doch auch nur so, weils so am zweckmäßigsten und einfachsten umzusetzen ist.


[Beitrag von Thunderbird1400 am 04. Jan 2010, 02:13 bearbeitet]
b.uniti
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 04. Jan 2010, 02:12

Fritz* schrieb:
gib auf thunderbird, Du bist umstellt von der geballten, untrüglichen, wirklich wahren, Fachkompetenz und Erfahrung von b.uniti

Ich hab schon aufgegeben

ansonsten, Respekt für Deinen Beitrag. So sehe / höre ich das auch. Je mehr Kanäle, desto genauer die Reproduktion. (richtige Mischung vorausgesetzt)

vollwertige Grüße,
Fritz


Ganz tolles Argument!

Ich gebe sofort auf, wenn du mir eine Frage beantwortest!

In der Regel spielen die Musiker vor mir! Wenn es um eine genaue Abbildung geht wie du sagst, was soll denn dann hinter mir abgebildet werden? (Bei Filmen ist mir das klar!)


Warum benutzt man denn zur Abbildung der Bühne nur 2 oder 3 LS und nicht z.B. 10? Das ist ganz einfache. Man hat festgestellt, dass bei 2 ein Optimum erreicht ist. Man kann die gesamte Bühne perfekt abbilden. Mehr Lautsprecher behindern sich gegenseitig. Aber bei deinem geballten Fachwissen muss ich dir das ja nicht erklären!
b.uniti
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 04. Jan 2010, 02:15

Thunderbird1400 schrieb:

b.uniti schrieb:

Ich habe nun schon eine ganze Menge Konzerte auf DVD gehört! Und jetzt erklär mir mal wie die Instrumente, die eigentlich vor mir spielen in die Rears kommen! ?

Wer bestimmt denn, dass alle Instrumente von vorne kommen sollen, nur weil im Konzert alles von vorne kommt?? Wer sagt, dass die Komponisten, wenn sie die Möglichkeit hätten, ihre Musiker nicht lieber um den Zuhörer platzieren würden, weil sie dadurch ihre Stücke viel räumlicher gestalten könnten?! Sorry, aber einen Konzertsaal lasse ich als Maßstab nicht gelten. Dass die ganze Muisk von vorne kommt, ist im Konzertsaal doch auch nur so, weils so am zweckmäßigsten und einfachsten umzusetzen ist.



Richtig! Das lasse ich gelten! Der Künstler könnte das tun! Tut er aber noch nicht! Sondern bei den meistenDVDs und Blu-rays handelt es sich um ganz normale Konzertaufnahmen! Und die gilt es realistisch wiederzugeben! Das ist HIFI!
Sanchopansa82
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 04. Jan 2010, 02:18
Könntet Ihr mal bitte wieder zum eigentlichen Anliegen zurückkommen bzw. Eure Diskussionen im passenden Fred abhalten.

Das ist mehr als kontraproduktiv und hilft allen, die zwischen Plasma und Beamer stehen n u l l weiter.
Thunderbird1400
Stammgast
#82 erstellt: 04. Jan 2010, 02:21

b.uniti schrieb:

Ganz tolles Argument!

Ich gebe sofort auf, wenn du mir eine Frage beantwortest!

In der Regel spielen die Musiker vor mir! Wenn es um eine genaue Abbildung geht wie du sagst, was soll denn dann hinter mir abgebildet werden? (Bei Filmen ist mir das klar!)

Habe ich ja oben schon beantwortet. Das Ziel von räumlicher Musik sollte es nicht sein, die Verhältnisse eines Konzertsaals 100% realistisch abzubilden (denn auch ein Konzertsaal hat Nachteile und Kompromisse), sondern einen möglichst gut in die Musik hinein zu versetzen. So, wie es der Komponist machen würde.

b.uniti schrieb:

Warum benutzt man denn zur Abbildung der Bühne nur 2 oder 3 LS und nicht z.B. 10? Das ist ganz einfache. Man hat festgestellt, dass bei 2 ein Optimum erreicht ist. Man kann die gesamte Bühne perfekt abbilden.

Eine simple Bühne, wo alles bloß von vorne kommt, kann man mit zwei Lautsprechern natürlich ausreichend abbilden. Aber warum solche Grenzen stecken? Warum nicht weiter denken?

b.uniti schrieb:
Mehr Lautsprecher behindern sich gegenseitig. Aber bei deinem geballten Fachwissen muss ich dir das ja nicht erklären!

Mehr Lautsprecher müssen sich gegenseitig nicht behindern. Alles eine Frage der Umsetzung. Bei Dolby Digital Filmen behindert sich da auch nix gegenseitig. Natürlich sollte nicht aus allen Richtungen ständig das gleiche Geplärre kommen, das ist wohl jedem klar.

Sanchopansa82 schrieb:
Könntet Ihr mal bitte wieder zum eigentlichen Anliegen zurückkommen bzw. Eure Diskussionen im passenden Fred abhalten. .

Das ist mehr als kontraproduktiv und hilft allen, die zwischen Plasma und Beamer stehen n u l l weiter.

Leider wahr Aber so ist es nunmal in angeregten Diskussionen, dass man von "Hölzchen auf Stöckchen" kommt und sich am Ende über was ganz Anderes unterhält


[Beitrag von Thunderbird1400 am 04. Jan 2010, 02:24 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 04. Jan 2010, 02:25
hi b.uniti,

ich habe aufgegeben, nachdem du mir (weiter oben) erklärt hast, das bei Live Konzerten der indirekte Schall (was auch immer du damit gemeint hast) überwiegen würde.

Respekt Damit hast Du das akustische perpetuum mobile erfunden. Vielleicht stellst Du Deine Theorie besser in höheren Fachkreisen (Akustikingeneure, Toningeneure, Physiker), vor. Dort wird man Dir sicher mehr zustimmen als
in einem vom Kommerz beherrschten Hififorum.

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 04. Jan 2010, 02:33 bearbeitet]
b.uniti
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 04. Jan 2010, 02:32

Habe ich ja oben schon beantwortet. Das Ziel von räumlicher Musik sollte es nicht sein, die Verhältnisse eines Konzertsaals 100% realistisch abzubilden (denn auch ein Konzertsaal hat Nachteile und Kompromisse), sondern einen möglichst gut in die Musik hinein zu versetzen. So, wie es der Komponist machen würde.


Sorry, aber du hast nicht verstanden worum es geht!



Eine simple Bühne, wo alles bloß von vorne kommt, kann man mit zwei Lautsprechern natürlich ausreichend abbilden. Aber warum solche Grenzen stecken? Warum nicht weiter denken?


Solange eine Band vor mir spielt will ich sie auch vor mir hören! Sollte es in Zukunft Musik geben, wo Künstler über, unter und hinter mir spielen! Ja dann bitte!

Aber du hast trotzdem nicht verstanden worum es geht! Ob du einen Konzertsaal als künstlerischen Maßstab ansiehst oder nicht, ist hier nicht die Frage! Sondern nur wie das Material auf CD, DVD, oder Blu-ray (oder welche Quelle auch immer) RICHTIG wiedergegeben wird!


Bei Filmen ist das auch ne ganz andere Sache! Denn dafür sind diese 5.1 Setups auch gemacht! Es soll dich ins Filmgeschehen holen! Dabei wird der Raum nur nach hinten erweitert! Somit bleibt alles Realistisch! Bei Musik läuft das nicht, weil du als Zuschauer vor und nicht zwischen den Musikern stehst!
Thunderbird1400
Stammgast
#85 erstellt: 04. Jan 2010, 02:36
Ich habe schon verstanden, worum es Dir geht. Aber mir geht es halt nicht darum, dass bei Musik der Konzertsaal bzw. die Bühne künstlich abgebildet wird. Gut abgemischte 5.1 Musik ist für mich klanglich ein deutlich intensiveres Erlebnis, als eine "künstlich realistisch" in Stereo vor mir aufgebaute klangliche Abbildung der Bühne. Auch wenn letzteres ggf. realistischer sein mag. Wobei Musik meist sowieso im Studio aufgenommen wurde und Konzertaufnahmen von der Klangqualität i.d.R. nicht so toll sind. Also auch nicht wirklich realistisch. Ein Konzert kann man m.M.n. garnicht realistisch nachbilden.


[Beitrag von Thunderbird1400 am 04. Jan 2010, 02:41 bearbeitet]
b.uniti
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 04. Jan 2010, 02:36

Fritz* schrieb:
hi b.uniti,

ich habe aufgegeben, nachdem du mir (weiter oben) erklärt hast, das bei Live Konzerten der indirekte Schall (was auch immer du damit gemeint hast) überwiegen würde.

Respekt Damit hast Du das akustische perpetuum mobile erfunden. Vielleicht stellst Du Deine Theorie besser in höheren Fachkreisen (Akustikingeneure, Toningeneure, Physiker), vor. Dort wird man Dir sicher mehr zustimmen als
in einem vom Kommerz beherrschten Hififorum.

Fritz


Was für ein Blödsinn! Du solltest dir lieber mal etwas Fachwissen aneignen und vor allem nicht meine Beiträge miteinander vermischen!

Aber mir ist schon klar warum du dich so verhältst! Dir gehen halt die Argumente aus!
Fritz*
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 04. Jan 2010, 02:42
Originalton b.uniti:
Nur weil wir ein Großteil des Schalls im Konzertsaal indirekt wahrnehmen heißt dass noch lange nicht, dass wenn wir zum Musikhören einen LS brauchen der den Schall genauso abgibt!
Zitatende

Nachzulesen in Post Nr. 68

erinnernde Grüße, Fritz
b.uniti
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 04. Jan 2010, 02:46

Fritz* schrieb:
Originalton b.uniti:
Nur weil wir ein Großteil des Schalls im Konzertsaal indirekt wahrnehmen heißt dass noch lange nicht, dass wenn wir zum Musikhören einen LS brauchen der den Schall genauso abgibt!
Zitatende

Nachzulesen in Post Nr. 68

erinnernde Grüße, Fritz



Ja das ist auch so! Sorry, dass kannst dir ja an andere Stelle im Forum mal erklären lassen! Hat aber mit dem Thema gerade nichts zu tun!
tigerman
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 04. Jan 2010, 15:07
cdbutsch22vinyl schrieb:


Wenn mein Tv das Bild eines Mittelklasse Beamers hätte, würde er schon längst auf der Strasse liegen. Es gibt nur einen einzigen Vorteil und das ist die Bildgröße.

Mein erster Beamer war der Hitachi 100 irgendwas. Was soll ich sagen. Elektronikschrott pur. Nach nicht mal 90 h shading ohne Ende. Mein zweiter Benq 7700. Im ersten Jahr 3 mal eingeschickt. Elektronikschrott pur. Vor Wheinachten letzten Jahres wieder erkrankt und den Optoma 200hdx gekauft. 2 Wochen getestet und zurückgeschickt. Schlechters Bild wie mein damaliger Benq. Der reinste Grauschleier.Hier von Schwarzwert zu sprechen ist ein Witz, gepaart mit blassen Farben im Vergleich zum TV.

Wer damit leben kann und das schlechtere größere Bild bevorzugt, bitte. Ich kanns verstehen. Eine Bildbreite von 2 Meter wirkt auf mich auch anziehend. Aber ein aktueller LED LCD oder Plasma liefert ein zehn mal besseres Bild als ein 3000 € Beamer und das in jeder Hinsicht.



Also so schlecht, wie du die Beamer hier machst, sind sie bei weitem nicht ! Unter optimalen Voraussetzungen (darunter verstehe ich: völlig abgedunkelter Raum, individuelle Einstellung des Beamers auf die Raumverhältnisse, richtiger Sitzabstand zur entspr. Leinwandgrösse, , HDMI-Zuspielung, hochwertiges Quellmaterial wie Bluray) liefert gerade die
aktuelle Beamergeneration ein erstklassiges Bild ab !
Vor allem die von dir erwähnte Preisklasse ab 3000.- Euro !
Sie dir mal einen Epson EH TW 5500 oder einen JVC HD 350 unter den von mir genannten Bedingungen an - also wenn das
kein Spitzenbild ist, weiß ich auch nicht ?!

Im übrigen haben auch viele aktuelle Flachbildfernseher
noch kein berauschendes Bild - vor allem hinsichtlich des
von dir erwähnten Schwarzwertes ! Und das fällt dann selbst
bei Diagonalen von "nur" 42 Zoll bereits deutlich auf !
Auch ein sehr guter Plasma hat keinesfalls ein "zehmal besseres" Bild wie ein optimal eingesteller Projektor,
wengleich hier (also bei den Plamas)zwischenzeitlich schon auch eine sehr beeindruckende Bildqualität erreicht wird.

All dies ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass jeder Fernseher einfach das alltagstauglichere Gerät ist, wie bereits erwähnt ! Ein Projektor ist als Ergänzung für Heimkinofreunde zu sehen. Unter optimalen Voraussetzungen macht dann aber der Beamer bei Kinofilmen
deutlich mehr Spaß wie jeder Fernseher !

clehner
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 04. Jan 2010, 15:40
So sehr ich Tigerman im Großen und Ganzen zustimme, wundere ich mich bei solchen 'Qualitätsdiskussionen' doch immer wieder über die Kriterien die zur Beruteilung herangezogen werden bzw. über die oft totale Abwesenheit solcher Kriterien.

Anders als der gemeine Mythos es nämlich will, ist ein 'gutes Bild' keineswegs subjektiv, sondern objektivierbar.

Ein Beispiel herausgegriffen: Die Farben!

Ein Filmliebhaber sieht nämlich gerne schöne Filme mit schönen Farben und nicht schöne Projektoren-Farben, was nicht dasselbe ist. Der Projektor soll nur originalgetreu wiedergeben und nicht eigenkreativ sein.

Beispiel:
Sieh dir mal einen Epson EH TW 5500 oder einen JVC HD 350 unter den von mir genannten Bedingungen an - also wenn das
kein Spitzenbild ist, weiß ich auch nicht ?!


Hier ist es nämlich beispielsweise so, dass nur ein TW5500 die Farben originalgetreu wiedergeben kann (sofern man über Kenntnisse verfügt, die Farben richtig einzustellen), ein HD350 beispielsweise nicht (außer man inverstiert in einen externen Prozessor).

Andere Kriterien wie Schwarzwert/Kontrast sind dagegen subjektiv, d.h. je nach Kino/Umgebung/Kopie variiert so etwas, die Farben (dank Xenon-Norm) nicht!

Nur mal so als Anregung: Wenn man über Qualität diskutiert, sollte man immer die Qualitätskriterien klar auf den Tisch legen.


[Beitrag von clehner am 04. Jan 2010, 15:42 bearbeitet]
cdbutsch22vinyl
Stammgast
#91 erstellt: 04. Jan 2010, 17:50
tigerman

Lies einfach meinen letzten Beitrag.
Mysticc
Stammgast
#92 erstellt: 04. Jan 2010, 17:56
Hier werden immer noch Äpfel und Birnen verglichen.

Einen Beamer hole ich mir um ein Großbilderlebnis zu bekommen.

Dabei ist es so unerheblich wie nur irgendwas ob ein TV das bessere Bild macht, denn ein TV bleibt eben Mäusekino und steht nicht in Konkurrenz zu einem Beamer, genau wie ein Beamer nicht in Konkurrenz zu einem TV steht.

AHA-Erlebnis --> Beamer.
Alltagsgegenstand --> TV.

BTW, daß die LCD-Plasma-TVs die Farben prinzipbedingt korrekter darstellen als ein Beamer ist für mich eine eher neue Information.
Dann könnte man sich die zum Teil üppigen Möglichkeiten des Eingriffes in die Farbregelung bei TVs (zumindest den teuren) ja auch einfach sparen.
Mein Schluß daraus ist - die TVs mußt du genauso kalibirieren wie einen Projektor um eine farbneutrale Wiedergabe zu bekommen.

Schätze würde man LCDs/Plasmas mal durchmessen würde es bzgl. Farbneutralität manche Überraschung geben.


[Beitrag von Mysticc am 04. Jan 2010, 18:00 bearbeitet]
clehner
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 04. Jan 2010, 18:14

Mysticc schrieb:

Schätze würde man LCDs/Plasmas mal durchmessen würde es bzgl. Farbneutralität manche Überraschung geben.


Das ist eine Tatsache.
Thunderbird1400
Stammgast
#94 erstellt: 04. Jan 2010, 20:36
Also ich behaupte von mir, dass ich nicht gerade niedrige Ansprüche habe, was die Bildualität betrifft (in vielen Kinos finde ich Schwarzwert, ANSI-Kontrast und Schärfe z. B. oft nicht wirklich zufrieden stellend - den Sound übrigens auch nicht) und ich habe schon diverse aktuelle LCDs und Plasmas in Natura gesehen. Dennoch kann ich absolut ruhigen Gewissens sagen, dass mein Mittelklasse Beamer (Preisklasse <2.000€, bis vor kurzem noch >2.000€) Sony HW10 mit professionellem Tuning ein sehr gutes Bild zaubert.

Natürlich wird der ANSI-Kontrast eines Beamers nie an einen Plasma heran kommen, aber insgesamt schaffen es heutige Beamer der gehobenen Mittelklasse (wenn sie vernünftig kalibriert sind), ein extrem scharfes, plastisches Bild mit guter Durchzeichnung, satten realistischen Farben und guten Schwarzwerten zu liefern. Das Einzige, was im Vergleich zu Flachbildschirmen schlechter ist, ist wie gesagt der ANSI-Kontrast (größere schwarze Bildbereiche bei gleichzeitig vielen hellen Bildbereichen). In Summe ist das Bild aber dennoch als sehr gut zu bezeichnen.
Wer da behauptet, Beamer der 3.000€ Klasse würden ein zehnmal schlechteres Bild liefern als jeder aktuelle LCD/Plasma, hat entweder noch nie einen guten und vor allem auch gut kalibrierten Beamer unter vernünftigen Raumbedingungen gesehen, oder ist - sorry - ein Erbsenzähler. Meine Meinung.


[Beitrag von Thunderbird1400 am 04. Jan 2010, 20:40 bearbeitet]
cdbutsch22vinyl
Stammgast
#95 erstellt: 05. Jan 2010, 00:17
Anscheinend sind manche Leute einfach zu faul zum Lesen.Also nochmal. Ich habe in meinem letzten Beitrag geschrieben, dass ich übertrieben habe. Aber du kannst es trotzdem drehen und wenden wie du willst. Ein aktueller Tv hat das bessere Bild. Und wer das nicht sieht, hat einfach zuwenig "Möhren" gegessen.
Thunderbird1400
Stammgast
#96 erstellt: 05. Jan 2010, 01:46

cdbutsch22vinyl schrieb:
Ein aktueller Tv hat das bessere Bild. Und wer das nicht sieht, hat einfach zuwenig "Möhren" gegessen.

Definiere "besseres Bild". Wie gesagt, ANSI-Kontrast ist das Einzige, was der LCD/Plasma besser kann. Wenn du das mit "besseres Bild" meinst, hast du Recht und ich widerspreche dir nicht.
Alles Andere ist jedoch rein subjektiv. Knallige, unnatürliche Farben (wie beim LCD/Plasma) werden z. B. von vielen als schöner empfunden. Mein Beamer ist auf realistische Farbdarstellung kalibriert, was ich persönlich "besser" finde. Allerdings könnte ich die Farben auch auf knallig einstellen, wenn ich wollte.

Ansonsten ist die Aussage "besseres Bild", ohne zu definieren, was genau besser sein soll, viel zu schwammig. Für mich ist z. B. unter Anderem auch das Kriterium größer = besser Selbst wenn der ANSI-Kontrast beim Plasma besser ist, macht das noch lange nicht das bessere Erlebnis aus.
Hinzu kommt, das die Auflösung auf einem LCD/Plasma als feiner empfunden wird, als die gleiche Auflösung auf einer Leinwand. Einfach nur deshalb, weil logischerweise das Verhältnis Pixel pro Fläche beim TV sehr viel höher ist. Unschärfen oder sonstige Schwächen des Bildmaterials fallen auf der großen Leinwand also viel mehr auf, als auf einem TV, wo die Pixel auf eine winzige Fläche "gequetscht" und kleine Schwächen des Bildes so "vertuscht" werden. Das würde auf einem 3m LCD aber genauso sein, vorausgesetzt, es gäbe solch einen LCD mit 1920x1080 Pixeln. Bei einer Leinwand ist Full-HD einfach Pflicht und selbst Blu-Rays haben manchmal ein schlechtes Bild. Da fällt dann das Bildrauschen auf so einem Mäusekino wie einem LCD/Plasma natürlich kaum auf.


[Beitrag von Thunderbird1400 am 05. Jan 2010, 01:51 bearbeitet]
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