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21:9 Cinemascope: sinnvoll?+A -A |
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Autor |
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Theron
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 02. Sep 2008, 13:05 | |||
sorry, da bin ich anderer Meinung, von welchen strukturellen Verzerrungen ist denn hier die Rede? wenn ich ohne Anamorphot projeziere (einen Scope Film) meinetwegen gezoomt auf eine plane 2.35:1 LW habe ich keine wahrnehmbaren Verzerrungen, stimmst du mir da zu? gleiche Situation mit Anamorphot, das Bild sieht aus wie ein Knochen (Kissenverzerrung) folgendes Bsp: statische Kamera, ein Mann kommt von rechts ins Bild und geht von rechts nach links wieder aus dem Bild raus, dann ist der Mann rechts groß, in der Mitte kleiner und wird am linken LW Rand wieder größer, stimmst du mir da zu? abgesehen von der vertikalen Verzerrung gibt es außerdem noch eine Verzerrung in den Randbereichen des Bildes rechts und links (Grid Distortion) das heißt wenn man ein Testbild mit lauter gleichgroßen Quadraten projezieren würde, wären die Quadrate in der Mitte kleiner als außen Beide Effekte (Kissenverzerrung, Grid Distortion (keine Ahnung wie es in dt heißt, von mir aus Gitter Verzerrung) welche mit dem Anamorphoten überhaupt erst ins Bild gebracht wurden, kann man mit einer gebogenen LW kompensieren Edit (Gitterverzerrung hinzugefügt, sonst nichts geändert) [Beitrag von Theron am 02. Sep 2008, 13:09 bearbeitet] |
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Signature
Inventar |
#52 erstellt: 02. Sep 2008, 13:05 | |||
Das simmt und das habe ich auch mit "preiswerter" Variante gemeint. Cinerama der 1. Generation wurde mit 6(!) Projektoren gleichzeitig vorgeführt (3 für die Projektion + 3 zum Rollenwechsel). Um das Bild möglichst plastisch erscheinen zu lassen wurde es auf eine 143 Grad gebogene Bildwand projiziert. CinemaScope ist die preiswerte Variante, die mit 2 Projektoren auskommt. Die Bildwände sind nicht ganz so stark gebogen aber die Grundidee blieb die gleiche.
Scope-Material ist sphärisch verzerrt. Eine wirklich authentische Projektion ist ohne Vorsatzlinse nicht möglich. Wenn Du jemand kannst, der einen Anamorphoten hat, dann vergleiche einfach mal das Ergebnis mit und ohne. Gruß - sig - |
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Signature
Inventar |
#53 erstellt: 02. Sep 2008, 13:11 | |||
Klar, aber das ist so gewollt. Du darrfst nicht vergessen, dass Scope eine gebogene Bildwand voraussetzt, die genau diesen Effekt liefert. Um diesen Effekt bei normalen Widescreen Filmen (nicht Scope) zu erhalten gibt es sogar spezielle "spherical Prints", die im Kino mit gebogenen Bildwänden vorgeführt werden können. Gruß - sig - |
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Theron
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 02. Sep 2008, 13:18 | |||
wie bereits erwähnt geht es hier um das HEIM Kino und wie ich geschrieben hatte: ohne Anamorphot zu Hause flache LW keine Verzerrung, mit Anamorphot Verzerrung und ein verzerrtes Bild ist definitiv kein Vorteil, oder? Warum setzt Scope denn eine gebogenen LW voraus? Stichwort gezoomt,ohne Anamorphot auf flacher LW? was sind denn für dich "normalen Widescreen Filmen (nicht Scope)"? |
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ufftata
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 02. Sep 2008, 13:37 | |||
Hi, die Bildhöhen sind richtg. Bei 2m Breite rechnest du die 2m durch 21 mal 9(2,35:1) und bei 2,40:1 rechnest du die 2m also 200cm durch 22 mal 9 dann kommst du auf besagte Höhen und die sind richtig. |
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Signature
Inventar |
#56 erstellt: 02. Sep 2008, 13:37 | |||
Weil Scope von Cinerama abgeleitet ist. Das Ziel in den 50er Jahren war es die Menschen vom TV wieder zurück ins Kino zu bringen. Dies ging nur mit einem völlig anderen, schwindelerregenden Seherlebnis. Cinerama war damals sehr populär aber nur wenige Kinos konnten sich das leisten. Ferner gab es viel zu wenig Cinerama-Filme. CinemaScope war sozusagen "Cinerama für alle". Nicht ganz so spektakulär aber 1000x besser als Fernsehen.
Ist kein richtiges "Scope" im Sinne des Ursprungs. Aufgezoomt ist es ein extrem breites Widescreenformat (aber immer noch cool) .
Beispielsweise 1,85:1 und 1,66:1. Diese Formate sind auf dem Film horizontal maskiert und werden mit einem leichen Tele vorgeführt. Sie werden ohne Anamorphot gefilmt und enthalten folglich keine sphärischen Verzerrungen. "Spherical WS-Prints" enthalten künstlich hinzugefügte Verzerrungen um diese Filme auf einer Scope-Wand unverzerrt zu projizieren. Gruß - sig - |
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*Michael_B*
Inventar |
#57 erstellt: 02. Sep 2008, 13:44 | |||
Hallo Einen Anamorphoten habe ich bisher erst zweimal gesehen. Einmal auf einer Heimkinomesse, was allerdings schon einige Jahre her ist. Da ging es dann vor allem um Projektoren mit einem Panelformat von 4:3 oder aber Projektoren, die zwar das Panelformat 16:9 hatten, dafür aber eine ziemlich maue Auflösung. Das andere mal war bei einem Händler, war ein Tag der offenen Tür oder so etwas. War nett, hat mich aber für den Preis irgendwie nicht vom Hocker geholt. Ich gucke mir zum grössten Teil Spielfilme an und mir ist eigentlich nichts in Richtung verzerrte Bilder aufgefallen. Bei extrem weitwinkligen Aufnahmen mit Schwenks erscheint das Bild für mich manchmal tatsächlich ein bisschen verzerrt. Mir ist auch ein oder zweimal in irgendeinem Film eine merkwürdige tonnenartige Verzerrung aufgefallen, bei der die Bildproportionen sich zum Rand hin ein kleines bisschen ändern. So ähnlich, wie bei diesen merkwürdigen Streckmodi von 4:3 auf 16:9. Weil es ansonsten aber für mein Empfinden passt und mir bisher nichts in dieser Richtung deutlich aufgefallen ist gehe ich bei solchen Fehlern davon aus, das sie nicht unbedingt gewollt sind sondern eher ein optisches Problem bei den Kameras darstellen. Die pflichtmässig gebogene Leinwand finde ich in den Wikipediaartikeln nur in Verbindung mit der Cineramaleinwand und nicht bei Cinemascope. Es wird nur erwähnt, dass die Bilder seitlich gequetscht werden über eine tonnenartige Linse. MfG |
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ufftata
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 02. Sep 2008, 13:51 | |||
Ist doch eh alles Quatsch, wer will denn sowas zu Hause realisieren ? Da muss man wirklich sehr sehr "besessen" sein. 21:9 Leinwand - fetter guter Full HD Beamer und Film ab ! @Mara Danha : Die Angaben sind definitiv richtig, was hast du da gerechnet ? |
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*Michael_B*
Inventar |
#59 erstellt: 02. Sep 2008, 13:56 | |||
Hallo, Uffata
Bildbreite 200cm / 2,35 = 85,11cm Bildhöhe Bildbreite 200cm / 2,40 = 83,33cm Bildhöhe Differenz = 1,78cm Cinemascope = 2,35:1 21/9 = 2,33 Panavision = 2,40:1 22/9 = 2,44 MfG |
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Signature
Inventar |
#60 erstellt: 02. Sep 2008, 13:58 | |||
Das hat ja nichts mit "Scope" zu tun. Hier gibt es in der Tat zusätzliche Verzerrungen.
Das sind die sphärischen Verzerrungen, die ich erwähnt habe. Nix weltbewegendes aber ab und an sichtbar.
Die Wikki ist halt nicht überall vollständig. Seit Mitte der 70er Jahre sind viele Kinos nicht mehr mit richtigen Scope-Wänden ausgestattet (Kostengründe). Hier wird das das Bild auf eine plane Bildwand geworfen und die Bildkanten großzügig maskiert. Seit Anfang der 90er gibt es kein Cinerama (2.Generation in 70mm) mehr. Die letzten Kinos mit Cinerama-Bildwänden sind um die Jahrtausenwende verschwunden. "Richtige" Scope-Wände findet man hingegen noch in einigen größeren Kinos - auch in modernen. Gruß - sig - [Beitrag von Signature am 02. Sep 2008, 14:00 bearbeitet] |
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ufftata
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 02. Sep 2008, 14:02 | |||
Hättest du das mal gleich dazu geschrieben - das du es soo genau nimmst hatte ich nicht gewußt, gut dann stimmt deine Rechung natürlich. |
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Screamer82
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 02. Sep 2008, 20:15 | |||
Gibt es nicht noch ein Problem mit den Untertiteln weil die oft im dunklen Bereich angezeigt werden? Für mich als Originaltonhöhrer ist das ein Kriterium. |
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Widlarizer
Stammgast |
#63 erstellt: 02. Sep 2008, 21:47 | |||
Treffer Oh ja, und wie es die gibt. Oftmals werden die Untertitel abgeschnitten, wenn nicht komplett gekappt. Mir fallen nur die Samsung DVD-Player ein, die beim vertical stretch in der Lage waren/sind, die Untertitel zu verschieben. |
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ufftata
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 03. Sep 2008, 06:39 | |||
Bei mir erscheinen die UT auf dem schwarz maskierten Feld, da sie aber weiß sind bleiben sie sehr gut lesbar - also kein Problem |
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Blue_Skye
Stammgast |
#65 erstellt: 03. Sep 2008, 16:34 | |||
Keine Diskussion um 21:9 Leinwände ohne das Für und Wider von Anamorphoten. . Ein großer Nachteil ist wirklich das Verschwinden von Untertiteln. Die Panasonic-DVD-Player hatten mal eine Funktion Untertitel zu verschieben. Bei Blu-Ray ist da leider noch keine Lösung in Sicht. PS: ich glaub dieser Thread ist im falschen Unterforum. |
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Nino_Brown
Stammgast |
#66 erstellt: 03. Sep 2008, 16:47 | |||
Ist ja richtig schön lang geworden der Thread. Bin aber nach wie vor ziemlich unentschlossen, ob ich mir eine 21:9-Leinwand gönne oder evtl. eine neue größere 16:9-LW. Hier mal meine Pros und Contras: Pro: - Man erlebt bei echten Cinemascope-Kinofilmen ein größeres Bild Contra: - Bild muss jedes mal aufgezoomt und angepasst werden (je nach Bildformat) - Durch den Zoom erhält man nur eine verringerte Auflösung (weniger Helligkeit, Kontrast) - Perfekte Cinemascope-Bilder sind nur durch eine (teure) anamorphotische Vorsatzlinse möglich |
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kapes
Stammgast |
#67 erstellt: 03. Sep 2008, 17:47 | |||
hallo ich habe zur teit eine framestar in 16:9 mit 2,35m bildbreite bei 2,35:1 und 2,40:1 maskiere ich das bild aber das entspricht dann 21:9 ich werde über kurz oder lang aber auf eine 21:9 leinwand umsteigen in 3m bildbreite das kommt mit dem nächsten projektor da mein tw 1000 das nicht schafft (nicht hell genug) die auflösung 1920x1080 reicht auch für 21:9 ohne amorphot dicke und der nächste projektor wird dann auch die ausreichende helligkeit mitbringen wenn der jvc hd 350 im bezahlbaren bereich gekommen ist da muss dann bei 16:9 bildern entsprechend die bildbreite maskiert werden ich denke mal bei der bildhöhe muss nichts verstellt werden im moment muss ich wenn ich von 16:9 auf 21:9 umstelle nur die maskierung anbringen die bildhöhe passt dann automatisch ich muss halt das bild per lensshift nach unten verschieben aber mal ehrlich das ganze dauert keine 2 min na und ? dafür habe ich keine balken und 21:9 finde ich persönlich besser gruß guido |
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*Michael_B*
Inventar |
#68 erstellt: 04. Sep 2008, 06:19 | |||
Hallo
Zu 3: die Auflösung bleibt natürlich erstmal gleich. Was Helligkeit und Kontrast angeht dürfte es bei Deinem Z3 nicht so schlimm ausfallen. Kann ich jetzt erstmal nicht direkt beweisen, aber die Kontrast- und Helligkeitsschwankungen zwischen Zoom und Tele waren bei den älteren LCDs wohl nicht so ausgeprägt wie heute. Sollte ich hier jetzt falsch liegen wäre es nett, wenn das jemand richtig stellt. Zu 4: ist bei den aktuellen FullHDs nicht mehr richtig. MfG |
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Widlarizer
Stammgast |
#69 erstellt: 04. Sep 2008, 07:26 | |||
Weil du sagst, daß man besser die Zoom-Methode anwendet um die Balken "wegzuzoomen" und die Auflösung eines 1080p Projektors sowieso ausreicht um mit dem Verlust durch die Balken leben zu können? |
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*Michael_B*
Inventar |
#70 erstellt: 04. Sep 2008, 08:16 | |||
Hallo Denke ich mal so. Die 1080er-Projektoren unterschlagen auch bei 1080p keine einzige Bildzeile, weil HDTV non-anamorph ist. Die schwarzen Balken bedeuten also keinerlei Auflösungsverlust was die eigentlichen Filmbilder angeht. Bei einem 720er-Projektor sieht das bei 1080p wegen der Skalierung runter auf 720p anders aus. Da könnte man wohl mit einem PC oder einem Scaler ein hochgestrecktes Bild an den Projektor schicken und es vom Anamorphoten wieder auf das richtige Seitenverhältnis bringen lassen. Dabei hätte man bei 1080p dann ein echten Gewinn an Bildzeilen. Funktioniert aber nur, wenn das Bild vom Zuspieler gestreckt wird. MfG |
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Widlarizer
Stammgast |
#71 erstellt: 04. Sep 2008, 08:26 | |||
Hi, hmmm dann checke ich momentan grad was nicht. Nur damit ich es richtig verstehe: - ich habe einen Beamer, dessen Panels 1080 Pixelzeilen verfügen - ich spiele jetzt, sagen wir mal, I am Legend zu, Format ist ja 2.40:1 - der Beamer fügt jetzt also schwarze Balken ein, und diese schwarzen Balken stellen doch dunkle Pixelzeilen dar, oder nicht? Also wenn dem so ist, dann müsste es doch automatisch mit Auflösungsverlust einhergehen, oder was sehe ich da falsch? EDIT: Beim TW700 habe ich das auch so eine Zeit lang gemacht. Hatte das Problem mit dem vertical stretch, also habe ich einen (relativ) einfachen Scaler dazwischen gesteckt, der diesen Job dann auch erledigt hat. [Beitrag von Widlarizer am 04. Sep 2008, 08:28 bearbeitet] |
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didl0ahnung
Stammgast |
#72 erstellt: 04. Sep 2008, 08:39 | |||
Nein das ist wegen dem Beamer, der hat ja das Format 16:9 und der Film 21:9. Das heißt die paar cm werden ausgeblendet mit schwarzen Balken. |
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*Michael_B*
Inventar |
#73 erstellt: 04. Sep 2008, 08:45 | |||
Hallo Wieso sollte der Projektor schwarze Balken einfügen? Diese Balken sind bei Cinemascope im HDTV-Bild (wie gesagt, HDTV ist non-anamorph) schon drin und der Projektor zeigt sie halt mit an. HDTV ist ein 16:9-Format und alles, was davon abweicht wird da drin letterboxed untergebracht. Genauso wie bei Pal, nur dass da auch noch anamorphe Bilder möglich sind, wobei Cinemascope da dann wegen dem einheitlichen Streckfaktor von einem Drittel immer noch Balken hat. MfG [Beitrag von *Michael_B* am 04. Sep 2008, 08:49 bearbeitet] |
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didl0ahnung
Stammgast |
#74 erstellt: 04. Sep 2008, 08:50 | |||
Ja das ist schon klar dass die Balken im Film sind und das das mit den Formaten zusammen hängt. Und Beamer haben halt das Format 16:9, darum haben ja andere Formate auch Balken. |
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*Michael_B*
Inventar |
#75 erstellt: 04. Sep 2008, 08:54 | |||
Hallo Eben. Ich habe mein Posting geschrieben, weil Widlarizer es so formuliert hat:
Es gibt keinen Auflösungverlust, darauf kam es mir an. MfG [Beitrag von *Michael_B* am 04. Sep 2008, 09:09 bearbeitet] |
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didl0ahnung
Stammgast |
#76 erstellt: 04. Sep 2008, 09:05 | |||
Ich glaube Widlarizer meint das so. Wenn 16:9 1080 Zeilen hat, dann müsste ja 21:9, da das Bild ja niedriger ist doch weniger Zeilen haben. Denke auf das wollte er hinaus. Gruß didl |
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ufftata
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 04. Sep 2008, 09:10 | |||
Auf dem Film selbst sind auch keine Balken. Die Balken kommen durch die ungleichen Formate. Film 21:9 - Panel 16:9. Ich denke auch das da horizontal Auflösung flöten geht. Sonst würde die 21:9 Funktion gar keinen Sinn machen bzw. würde nur dem Zweck dienen die Balken zu eliminieren. Die sind bei mir ohnehin maskiert ich finde die grauenhaft. Vielleicht kann ja ein wirklich fachkundiger helfen........@SIGNATURE ??? |
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*Michael_B*
Inventar |
#78 erstellt: 04. Sep 2008, 09:13 | |||
Hallo Mal schauen, was Widlarizer dazu schreibt. Vermutlich denkt er an die nicht genutzten Bildzeilen des Projektors während ich daran denke, ob der Projektor alle Bildzeilen von HDTV verlustfrei anzeigen kann. Ich vermute, dass ich das Posting von Widlarizer falsch verstanden habe und wir deshalb möglicherweise ein wenig aneinander vorbeischreiben. MfG |
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didl0ahnung
Stammgast |
#79 erstellt: 04. Sep 2008, 09:14 | |||
Ach ist doch egal. Hauptsache das zwischen den Balken sieht gut aus und macht einem Spaß! Gruß didl |
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Signature
Inventar |
#80 erstellt: 04. Sep 2008, 09:24 | |||
@ufftata Sorry, aber auf dem Quellmaterial (DVD, Blu Ray etc.) befindet sich die jeweilige Maskierung (Balken). Alle 21:9-Optionen, die ich kenne, machen nur in Verbindung mit einem Anamorphoten Sinn. Sie skalieren das Bild, damit die komplette Zielauflösung des Projektors genutzt werden kann. Der Anamorphot streckt dann das Bild um 33% in die Breite. Ich finde es klasse, das jetzt auch preiswerte Projektoren mit dieser Funktion ausgestattet sind. Vor nicht mal 3 Jahren waren integrierte 21:9-Optionen nur im 5- und 6-stelligen Preisbereich zu finden. Wenn Du 21:9 mittels Zoom der Projektionslinse realisierst, wird ie 21:9-Option nicht benötigt. Praktisch wäre hier eine Funktion, die Zoom- und LS-Faktor für 21:9 speichert (macht natürlich nur bei Motorzoom und Motor-LS Sinn). Gruß - sig - [Beitrag von Signature am 04. Sep 2008, 09:26 bearbeitet] |
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*Michael_B*
Inventar |
#81 erstellt: 04. Sep 2008, 09:27 | |||
Hallo, Ufftata
Die Balken sind tatsächlich im Film vorhanden, schau mal auf die letzten Postings von mir und didl0Ahnung. Also gehen weder horizontal noch vertikal bei einem FullHD-Projektor Pixel verloren.
Aha. Das heisst nicht, dass ein Anamorphot nichts bringt. In Richtung echte Auflösungsverbesserung des angezeigten Filmbilds bringt es aber bei FullHD-Projektoren nichts. MfG [Beitrag von *Michael_B* am 04. Sep 2008, 09:30 bearbeitet] |
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Widlarizer
Stammgast |
#82 erstellt: 04. Sep 2008, 09:30 | |||
Hallo mara_danha & didl0ahnung Ja ähm wie soll ich sagen, entweder haben wir aneinander vorbei geredet oder ich habe definitiv falsch gedacht. Also, ich schildere dann mal eben meinen Gedankengang (auch wenn es Quatsch sein sollte)...versuche es so zu erklären als ob ich 5 Jahre alt wäre Nun, ich dachte bisher immer, daß auf dem Datenträger die Filminformation OHNE die schwarzen Balken vorhanden ist. Zumindest war das bisher meine Annahme. Ja und wenn der Player so fröhlich vor sich hin spielt und die Daten an den Beamer sendet stellt dieser plötzlich fest "hey, der Film ist ja irgendwie breiter als meine Panels...dann skalier ich den halt runter, um die volle Bildbreite anzeigen zu können". Deshalb din ich davon ausgegangen, daß die Verarbeitungselektronik des Beamers für die schwarzen Balken verantwortlich ist, und demnach auch ein Teil der Pixel auf den Panels ungenutzt bleibt. Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, daß dann nur 76% des Panels benutzt werden, das wäre dann von 1080 Zeilen ja "nur" 820,8 Zeilen, was dann für mich einen Auflösungsverlust bedeutet. Noch heftiger sieht das nach dieser Rechnung bei einem 720p Gerät aus, da sind es ja dann nur noch 547.2 Zeilen. Gut, also das war die widlarizerische Erklärung dafür. Sollte ich SOWAS von auf dem Holzweg sein, so bitte ich um eine Korrektur meiner wirren Gedanken EDIT: Alles klar. Habe erst jetzt das Posting von signature gelesen. Sorry für den Unfug, ich wußte es nicht besser [Beitrag von Widlarizer am 04. Sep 2008, 09:32 bearbeitet] |
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Signature
Inventar |
#83 erstellt: 04. Sep 2008, 09:36 | |||
Oben und unten ist der Film einfach schwarz und dadurch entstehen die Balken. So einfach ist das.
Im Heimbereich verbessert der Anamorphot die Zielauflösung und NICHT die Quellauflösung. Interessant wird er aber in erster Linie nicht hierdurch, sondern durch den allgemeinen Bildeindruck, der einem echten Kinoerlebnis sehr nahe kommt. Gruß - sig - |
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*Michael_B*
Inventar |
#84 erstellt: 04. Sep 2008, 09:42 | |||
Hallo, Widlarizer Dann hatte ich Dich eben doch richtig verstanden. Die Antworten wegen den schwarzen Balken haben Didl0ahnung und ich weiter oben ja schon gegeben. Was die Panelausnutzung angeht stimmt Deine Rechnung selbstverständlich. Da kann ein Anamorphot helfen. Nur gibt es dabei keine echten neuen Bildzeilen. Das ganze funktioniert wird ein schwacher, vertikaler Digitalzoom mit dem Faktor ein Drittel. MfG |
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Signature
Inventar |
#85 erstellt: 04. Sep 2008, 09:45 | |||
Gute Erläuterung (IMHO). |
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didl0ahnung
Stammgast |
#86 erstellt: 04. Sep 2008, 09:48 | |||
Einfacher gesagt, es sind immer alle 1080 Pixel da, sie werden nur in der Größe leicht verändert. |
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*Michael_B*
Inventar |
#87 erstellt: 04. Sep 2008, 09:54 | |||
Hallo Mist. Ich habe beim Satzumstellen das "wird" übersehen und jetzt ist der Fehler auch schon zweimal zitiert worden. Dann werde ich es mal so lassen. MfG |
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Signature
Inventar |
#88 erstellt: 04. Sep 2008, 09:55 | |||
@didl0ahnung Nein - sie werden entweder vollständig für sichtbare Bildinhalte genutzt oder nicht. Wenn nicht hast Du schwarze Balken (die Balken sind Teil des Bildes). [Beitrag von Signature am 04. Sep 2008, 09:56 bearbeitet] |
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didl0ahnung
Stammgast |
#89 erstellt: 04. Sep 2008, 09:59 | |||
Dann hab ich das von mara_dahna falsch verstanden: "Das ganze funktioniert wird ein schwacher, vertikaler Digitalzoom mit dem Faktor ein Drittel." Weil Zoom heißt ja dass ich was in der Größe verändere. Also folgerte ich daraus, dass die Pixel in der Größe verändert werden. [Beitrag von didl0ahnung am 04. Sep 2008, 10:01 bearbeitet] |
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*Michael_B*
Inventar |
#90 erstellt: 04. Sep 2008, 10:07 | |||
Hallo, didl0ahnung Das hast Du schon durchaus richtig verstanden. Die einzelnen Pixel werden um ein Drittel in die Höhe gezogen. Die "mittleren" 810 Bildzeilen werden auf die vollen 1080 Bildzeilen hochskaliert. MfG |
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Signature
Inventar |
#91 erstellt: 04. Sep 2008, 10:12 | |||
Die Pixel werden nicht in die Höhe gezogen oder vergrößert. Es ist so, dass 33% mehr Pixel zur Darstellung des Bildes verwendet werden. Das BILD selbst wird dabei im 33% in die Höhe gestreckt. Ein Pixel ist ein Pixel und kann weder in Form noch Größe geändert werden. |
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*Michael_B*
Inventar |
#92 erstellt: 04. Sep 2008, 10:21 | |||
Hallo, Signature Da komme ich jetzt im Moment nicht richtig mit. Das Bild wird um ein Drittel in die Höhe skaliert und dabei werden die einzelnen Bildpunkte vom 810er Zeilenraster auf das 1080er Zeilenraster umgerechnet bzw. um ein Drittel in die Höhe gezogen. Was soll daran nicht stimmen? MfG [Beitrag von *Michael_B* am 04. Sep 2008, 10:22 bearbeitet] |
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didl0ahnung
Stammgast |
#93 erstellt: 04. Sep 2008, 10:25 | |||
Ja ich komm jetzt auch nicht mehr mit, aber was soll's. Ich darf mich doch selbst zitieren:
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Signature
Inventar |
#94 erstellt: 04. Sep 2008, 10:29 | |||
So stimmt es. Es wird umgerechnet aber keine Pixel in die Länge gezogen. |
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ufftata
Hat sich gelöscht |
#95 erstellt: 04. Sep 2008, 10:30 | |||
@Signature: Danke für die "Auflösung" Wie sagte jemand weiter oben so treffend. Hauptsache das zwischen den Balken ist gut und die Balken selbst habe ich ja wegmaskiert, was kümmert es mich also der Rest. |
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Widlarizer
Stammgast |
#96 erstellt: 04. Sep 2008, 10:36 | |||
Dann gehöre ich ja jetzt auch zum erlauchten Kreis der Erleuchteten Hmmmm...naja...die Prismasonic gebe ich aber trotzdem nicht mehr her. Es sei denn, jemand möchte seine ISCO II vielleicht loswerden? |
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*Michael_B*
Inventar |
#97 erstellt: 04. Sep 2008, 10:37 | |||
Hallo Ich komme da immer noch nicht ganz mit. Von welchen Pixeln meinst Du, dass sie nicht gestreckt werden? MfG |
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Signature
Inventar |
#98 erstellt: 04. Sep 2008, 11:12 | |||
Pixel können physikalisch nicht "gestreckt" werden. Die haben eine definierte Größe (z.B. 10,8µm bei einem 1080er DMD). Man kann aber eine Quellauflösung in eine größere Zielauflösung umrechnen. Die Bildinformation wird dabei vollständig neu gerendert. Die Bildinformation Pixel für Pixel zu "strecken" wäre zwar mit einem simplen Algorithmus möglich, aber würde das Ergebnis enorm verschlechtern. Ein "virtuelles" Strecken ist natürlich optisch möglich (Anamorphoten machen das so). Die hier die Streckung nicht auf Pixelebene, sondern sozusagen auf Quantenebene abläuft, ist das Ergebnis - bei entsprechender Güte der Optik - optimal. Gruß - sig - [Beitrag von Signature am 04. Sep 2008, 11:14 bearbeitet] |
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Maikj
Inventar |
#99 erstellt: 04. Sep 2008, 12:46 | |||
Super einfach erklärt, Danke für die Erläuterung ! Gruss Maik |
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*Michael_B*
Inventar |
#100 erstellt: 04. Sep 2008, 13:59 | |||
Hallo
ROFL MfG |
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Signature
Inventar |
#101 erstellt: 04. Sep 2008, 15:13 | |||
Noch einfacher kann ich es nicht. |
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