Verständnisfrage zu 16:9 und 21:9

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pistolpete007
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 03. Apr 2009, 15:56

Mich würde mal folgendes interessieren. Nehmen wir an ich hole mir einen Beamer, sagen wir mal den Panasonic PT AE 3000 und dazu eine 21:9 Leinwand. Wenn ich nun eine DVD einlege sind ja das Menü sowie die Trailer meistens auf 16:9. Wie ist das dann mit dem Bild? Wird es dann abgeschnitten oder liegen Teile vom Bild dann außerhalb der Leinwand oder wie ist das? Oder ist das Bild dann nur verkleinert auf der 21:9 Leinwand dagestellt und wenn der Film im CS Format beginnt hab ich dann Vollbild.

Ich check das nicht so ganz mit den Formaten.

Ton-Daniel
Stammgast

#2 erstellt: 03. Apr 2009, 16:17

suchfunktion zum thema panasonic pt ae 3000 sowie anamorphoten nutzen

zu den beiden verschiedenen herangehensweisen zur lösung der probleme mit 21:9 und formatwechseln wurden schon romane verfasst.

*Michael_B*
Inventar

#3 erstellt: 03. Apr 2009, 18:58

Hallo

@Ton-Daniel:

Anstatt auf die Suchfunktion zu verweisen kann man IMHO auch genauso gut in ein oder zwei Sätzen schreiben, wie es beim Panasonic funktioniert.

Zudem ist der Panasonic genau DER Projektor, der im Grunde keinen Anamorphoten mehr braucht, wenn es um bequemes CIH geht.

@pistolpete007:

Der Panasonic kann mehrere Zoom/Focus-Positionen speichern und hat damit nicht das geringste Problem mit unterschiedlichen Formaten in Verbindung mit einer Cinemascopeleinwand. Im Grunde muss man bei dem Projektor nur die Positionen für Cinemascope und 16:9 abspeichern. Dazu vielleicht noch eine Position für 4:3/Letterboxed, weil man so etwas auf der vollen Bildhöhe nicht immer ertragen kann.

Wenn das alles abgespeichert ist brauchst Du bei Formatunterschieden bei Menü und Film nur noch die Taste auf der Projektorfernbedienung drücken und nach einem Moment passt alles so in die Leinwand, wie es soll.

Grüsse

[Beitrag von *Michael_B* am 03. Apr 2009, 19:00 bearbeitet]

Ton-Daniel
Stammgast

#4 erstellt: 03. Apr 2009, 21:55

ich habe einen panasonic pt ae 3000 mit 21:9 leinwand im keller, das der beamer keine vorsatzlinse benötigt ist mir daher schon bekannt... lies nochmal aufmerksam meinen post, besonders den letzten satz...

genauso wichtig wie der zoom ist übrigends der panelshift, die bildmitte verändert ihre vertikale position beim zoomen. aber auch das kann der pana abspeichern.

das ganze wurde aber hier schon (u.a. auch von mir) in aller ausführlichkeit zusammengefasst - daher der hinweis auf die suchfunktion

*Michael_B*
Inventar

#5 erstellt: 04. Apr 2009, 12:15

Hallo

Oh ja. Das habe ich tatsächlich in den falschen Zusammenhang gebracht. Du meintest den Begriff "Anamorphot" im Zusammenhang mit der Forensuche.

Trotzdem. Ich finde es immer irgendwie blöd, wenn sich jemand die Zeit nimmt, ein Posting mit dem Verweis auf die Forensuche abzusetzen und es für eine kurze Erklärung kaum mehr Wörter gebraucht hätte.

Grüsse

Ton-Daniel
Stammgast

#6 erstellt: 04. Apr 2009, 12:31

scho richtig

peeddy
Inventar

#7 erstellt: 04. Apr 2009, 20:28

Aber vollständig beantwortet wurden seine Fragen trotzdem noch nicht

Also:

Um ein CS-Bild (am sinnvollsten das Format 2.40:1)komplett mit CineScope-Material zu füllen,zoomt man solange das Bild auf,bis die schwarzen Balken ganz in der Maskierung(falls vorhanden) verschwinden;dabei kann man Ungleichheiten mit Lens-Shift des 3000 ganz gut ausgleichen

Bei 16.6:9(1.85:1) verkleinert man das Bild solange,bis die Höhe genau passt-bei 1.78:1 hängt dann das Bild oben/unten etwas drüber(geringfügig),dafür hat man dann auch keine (wenn auch schmale) Balken ober-und unterhalb des Filmbildes..

Die Einstellungen (2.40:1 + 1.85:1) lassen sich beim 3000 bequem abspeichern und somit ist ein super Komfort gegeben

Die schwarzen Balken bei 1.78- bzw. 1.85:1-Material seitlich müsste man dann allerdings maskieren,um es perfekt zu machen-z.B. per schw. Vorhang..

Viel Spass Dir jedenfalls und hoff ist verständlich geworden,wie ichs geschrieben habe!

Ton-Daniel
Stammgast

#8 erstellt: 05. Apr 2009, 11:26

peeddy schrieb:

Um ein CS-Bild (am sinnvollsten das Format 2.40:1)komplett mit CineScope-Material zu füllen,zoomt man solange das Bild auf,bis die schwarzen Balken ganz in der Maskierung(falls vorhanden) verschwinden;dabei kann man Ungleichheiten mit Lens-Shift des 3000 ganz gut ausgleichen

diese "ungleichheiten" kommen durch die wandernde bildmitte, jenachdem ob der projektor normal steht oder mit der unterseite nach oben an hängt wandert diese nach oben oder unten beim zoomen - für den ausgleich nutzt man den panelshift. der 21:9 streifen mit dem bildmaterial wird nach oben/unten geschoben in den bereich des panels der normalerweise brachliegt und nur die schwarzen balken darstellt.
der lensshift ist beim pana manuell und wird nur bei der justierung des 16:9 bildes einmalig bei der installation benötigt.

der rest passt soweit