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Total enttäuscht... (Acer PD523)+A -A |
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Autor |
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Bertram_R
Neuling |
#1 erstellt: 21. Feb 2006, 21:44 | |||||
Habe lange einen Davis Cinema One DLP gehabt. Obwohl der DLP-Chip immer Flecken bekommen hat (Staub), war er echt ok. Leider ist die Birne hinüber. Jetzt habe ich einen ACER PD523gekauft. Standbilder sind super, aber... 1.) katastrophales Gamma. Die dunklen Töne saufen alle im Schwarz ab. 2.) Mangelhafte Farbtreppe. Ich sehe im Himmel Stufen, die weder auf einem Fernseher, noch auf einem PC noch auf dem Davis zu sehen waren (bitte jetzt keine Witze ) 3.) Am allerschlimmsten und völlig undiskutabel sind die Dekompressions-Artefakte. Gesichter wackeln in Teilen völlig unterschiedlich durch die Gegend, ein Graus. Dieser Effekt ist mit dem S-Video-Eingang wesentlich stärker als mit dem Composite-Eingang. 4.) Schnelle Bilder haben Nachhall wie manche PC-Mauszeiger. Die Kanten der F-15 in Topgun (den Film kenne ich in- und auswendig) sieht man bis zu 5 fach; schwach aber deutlich - war auf dem Davis nie zu sehen. 5.) Neulich habe ich den DVD-Recorder auf Standbild gestellt. Mit grösseren Abständen (20-60 sec) änderte sich plötzlich die Helligkeit deutlich, und zwar das Grund-Schwarz zu Grau und wieder zurück. Wir haben gar keine Lust mehr, das anzuschauen. Ist das normal??? Die dynamischen Effekte kann ich hier nicht zeigen, aber hier mal ein Vergleich ACER (oben) mit einem 20 Jahre alten Fernseher. Beide Fotos mit identischen Fotokamera-Einstellungen aufgenommen. Beim ACER gibt es zwar 6 "Gamma-Einstellungen", die aber alle irgendetwas bewirken, bloss nichts mit einer echten Gammakorrektur zu tun haben. Beachtet die dunklen Töne der Bargäste im Vordergrund: http://www.radelow.ch/beamer.jpg Mein Händler, dem ich das vorgeführt habe, kann keine Schwächen erkennen. Bertram |
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mcwilliams
Stammgast |
#2 erstellt: 21. Feb 2006, 21:57 | |||||
Hallo sicher ist der Beamer nicht die Oberklasse, aber SORRY-- wer seinen Beamer mit Chinch Video oder SVHS ansteuert und sich dann über die schlechte Bildqualität wundert - der brauch sich nicht zu wundern. So wird das nichts! Der Beamer sollte wenigstens einen Componenten Eingang haben bzw. zu steuerst ihn wenigstens meinetwegen über VGA-Kable vom PC an. Nach HDMI DVI frage ich gar nicht erst. Gruss MC |
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Bertram_R
Neuling |
#3 erstellt: 21. Feb 2006, 22:02 | |||||
hi MC, Danke für Deine sagenhaft aufschlussreiche Antwort, deren Aussage mir natürlich total unbekannt war. Das erklärt aber nicht, wieso der vorherige Beamer (Cinema Davis One) so ein astreines Bild geliefert hat - mit identischem Equipment und Kabeln. Bertram |
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Kater10000
Stammgast |
#4 erstellt: 22. Feb 2006, 00:52 | |||||
Sorry, aber da muss ich MC Recht geben. Den Acer PD523 seh ich eher als besseren Presentationsbeamer an, da hat der olle Davis One sogar ein besseres Bild für den Heimkinobereich gemacht, aber die Firma gibts ja nicht mehr. Alles unterhalb von Componetenanschluss find ich persönlich eh indiskutabel um ein gutes Bild zu bekommen. meines Wissens hat der PD523 auch fast an die 3000 Ansi? Außerdem kann man nicht 2 so unterschiedliche Beamer trotz gleicher Verkabelung miteinander vergleichen, da sie sehr unterschiedlich sind in der Umsetzung des Bildes. |
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-S3NS3-
Stammgast |
#5 erstellt: 22. Feb 2006, 06:28 | |||||
Zu den Kabeln: Ich hatte auch 4 Jahre an einem 800x600 3LCD Beamer nur SVIDEO dran. Also sooo schlecht ist das nicht ! Nur bei neueren hochauflösenden Geräten sollte man wirklich YUV nehmen. Oder gar HDMI. Aber SVIDEO ist immerhin wesentlich besser als Composite. Dann kommt YUV und dann mit kleineren abstand HDMI. Finde ich. |
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paterralf
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 22. Feb 2006, 09:41 | |||||
Ich sehen die Acer Produkte allgemein als "Lichtdosen" an und nicht als wirklich gute Filmbeamer. Gib den Brotkasten bloß schnell zurück und kauf dir was vernünftiges. Wenn du nicht viel Geld ausgeben willst nimm den Toshiba MT 200, der ist für die Preislage(770 Euro) perfekt. Wenn es mehr sein darf gibt es sehr viele gute DLPs. |
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mcwilliams
Stammgast |
#7 erstellt: 22. Feb 2006, 18:58 | |||||
OK OK !! Sorry , ich wollte Dich nicht beleidigen! Wenn der andere genauso angeschlossen war, lässt das zumindest einen Vergleich zu. Aber es ist genauso möglich, das der Acer nur einen schlechteren Deinterlacer besitzt als der Vorgänger und deshalb so kritisch auf Halbbildmaterial -- also auf einfache nichtprogressive Ansteuerung reagiert. Deshalb nach wie vor mein Vorschlag: progressive Zuspielung versuchen. Mein Projektor zur Zeit TX 100- hat auch einen schlechten Deinterlacer - der mich aber überhauptnicht stört: Zuspielung 576p über DVI - damit ist der Deinterlacer kein Thema! Gruss MC [Beitrag von mcwilliams am 22. Feb 2006, 19:04 bearbeitet] |
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mcwilliams
Stammgast |
#8 erstellt: 22. Feb 2006, 19:02 | |||||
Ergänzend: Ich habe die Erfahrung gemacht, je höher der Proki auflöst, desto größer wird der Unterschied zwischen YUV und HDMI/DVI Gruss MC [Beitrag von mcwilliams am 22. Feb 2006, 19:03 bearbeitet] |
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leppenraub
Stammgast |
#9 erstellt: 24. Feb 2006, 13:24 | |||||
Hi, auch wenn ich jetzt ver- werde... Habe seit 1.5 Jahren einen PD521, dürfte sich seither (ausser in punto Lichtstrom) nicht viel getan haben und in anbetracht des Preis/Leistung-Verhältnisses zufrieden, da: - er sehr leise ist - ich auch Photos anschauen möchte (für Hochkant-Photos sind 16:9-Beamer leider furchtbar ungeeignet) - und dafür (Photos) eine brilliante Farbdarstellung besitzt (man muss ihn natürlich auch vernünftig kalibrieren) - ich ihn Kino/TV-technisch mit einem VDR über VGA-Anbindung und rechnerseitigem Deinterlacer betreibe - den Schwarzwert durch eine graue Leinwand erhöhe Wer nur Kino/TV-Anwendung verfolgt, für den ist diese Gerät natürlich denkbar ungeeignet, z.B. ist, wie schon gesagt, der Deinterlacer völliger Mist. Hmn,... diesen Beamer als "Lichtdose" zu bezeichnen, wird ihm sicher nicht gerecht, doch ein "Präsentationsbeamer" ist er, soviel steht fest. Gruß, leppenraub P.S.: Ausserdem hatte ich herstellerbedingt einen sehr unschönen Garantiefall, durch den ich von weiteren Produkten der Firma Acer gebührenden Abstand nehme |
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Bertram_R
Neuling |
#10 erstellt: 24. Feb 2006, 18:06 | |||||
So, ich habe jetzt meinen PC im Arbeitszimmer abgebaut (25 Kabel oder so) und ins Wohnzimmer gehievt. Über das VGA-Kabel ist das Bild erste Sahne, deutlich besser als vorher der Davis Cinema One. Keine verwackelten Bilder mehr etc. Mit der höchsten "Gamma"-Stufe habe ich auch die im Schwarz abgesoffenen Grauwerte wiederbelebt. So kann man die Filme direkt anschauen. Mir ist unverständlich, wie man einen so schlechten Deinterlacer einbauen kann. Wenn man den Composite-Eingang benutzt, pumpt die Helligkeit sogar bei Standbild (vom Player) !! Jetzt werde ich mir wohl einen eigenen DVD-PC zulegen. Kann mir jemand was empfehlen? WIR SCHAUEN KEIN TV. Ich brauche lediglich PC, VGA-Out, DVD-R. Mit etwas anderem wären bestimmte Familienmitglieder überfordert . Aber LEISE sollte er sein... Bertram |
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leppenraub
Stammgast |
#11 erstellt: 25. Feb 2006, 00:51 | |||||
Hmn, na ja - primäre Anwendung ist wohl "Präsentation von Standbildern"
Hmn, ein VDR könnte wohl alles, doch wäre das für Deinen Anspruch ein (auch finanzieller) Overkill. Vielleicht ein lüfterloses EPIA-ITX-Board + DVD? Oder 'ne Streaming-Lösung vom Arbeitszimmer-PC z.B. Pinnacle ShowCenter (ab ~100 Eur) Gruß, leppenraub |
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mcwilliams
Stammgast |
#12 erstellt: 25. Feb 2006, 20:09 | |||||
NA bitte!! Gruss MC |
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Bertram_R
Neuling |
#13 erstellt: 26. Feb 2006, 08:48 | |||||
hi mc, Also habe ich mir einen Multimedia-PC von ACER zugelegt. Du hast die Rechnung ohne Billyboy gemacht... Zuerst war alles super, sogar eine HDTV-DVD habe ich mir angetan, Wahnsinn... Dann stellt das MM-Windows gelegentlich von sich aus die Bildschirmfrequenz um, dann habe ich Zittern in den senkrechten Linien. Aber sowas ist in Zeiten des Redmonts ja normal. Vermutlich sollte ich den Beamer als neues gerät anmelden, aber er erkennt es nicht als neu und fordert auch nicht auf, die Treiber-CD einzulegen (sofern die CD überhaupt eine solche ist...). Als ich das alles hinbekommen hatte, fiel mir auf, dass das Bild ruckelt: bei langsamen Schwenks scheint die Kamera 1-2 Mal pro Sekunde ganz kurz stehen zu bleiben. Sehr nervig. Sieht aus wie früher die Swap-Pausen, aber bei 512 MB RAM und 3,2 GHz sollte der Rechner ja eigentlich nicht zu schwach sein, oder? Die Suche nach Hintergrund-Tasks brachte ausser Norton-AV, meinem Lieblingsfeind, nichts Verdächtiges zu Tage. Den NAV habe ich sofort exiliert, ohne schmerzstillende Massnahmen. Aber das Bild ruckelt immer noch... Das ACER-Bild ist aber zugegebenermassen über jeden Zweifel erhaben. Nur den Deinterlacer hätten sie eigentlich weglassen sollen, bevor sie so etwas Peinliches einbauen. Bertram [Beitrag von Bertram_R am 26. Feb 2006, 08:50 bearbeitet] |
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mcwilliams
Stammgast |
#14 erstellt: 26. Feb 2006, 10:37 | |||||
Was für eine Grafikkarte ist denn in dem REchner. Stelle die Auflösung auch nicht höher als max 1024x 720 ein, vielleicht sogar doch niederiger, weil sonst auch der Acer wieder runterskaliert, da er ja - -glaube ich die 800 x 600 Auflösung hat --oder??? Gruss <MC |
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leppenraub
Stammgast |
#15 erstellt: 26. Feb 2006, 12:18 | |||||
1024x720
Nö, hat XGA (1024x768). Beamer und LCDs sollte man natürlich und am besten immer nativ ansteuern. Gruß, leppenraub |
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mcwilliams
Stammgast |
#16 erstellt: 26. Feb 2006, 18:49 | |||||
ja 1024x 768 - mein ich doch, Gruss MC [Beitrag von mcwilliams am 26. Feb 2006, 18:49 bearbeitet] |
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