BenQ Beamer mit hoher Lichtleistung

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4-Kanal
Inventar
#1 erstellt: 10. Feb 2016, 15:06
Aif der suche nach "hellen" Beamern von BenQ für den 3-D Betrieb bin ich jetzt auf das Modell SH 915 getorßen. Der hat ja praktisch mit 4000 Ansi Lumen die doppelte Helligkeit der gängiogen Beamer, die nur 2000 Ansi Lumen bringen (alles brutto). Immerhin müßte der SH 915 bei 3-D auch eine recht gute Helligkeit bieten. Nimmt man 30% an, wären das noch ca. 800 Ansi Lumen. Immerhin bietet dieses Gerät auch "brilöliant Color". Vemutlich dürfte der Schwarz-Wert nicht optimal sein und das Gerät mit 37 dB Geräuschentwicklung ist auch "etwas" lauter. FI fehlt wohl auch, aber mein W5000 hat auch keines und es stört mich nicht. Bislang war der W 3000 mein Favorit, aber diese große Bildhelligkeit reizt mich auch.

Was meint Ihr zu diesem "zauberhaften" SH 915 für ca. € 1,500?
rumper
Inventar
#2 erstellt: 10. Feb 2016, 15:12
Warum muss es denn ein sooo heller Beamer sein? Was hast du vor?
4-Kanal
Inventar
#3 erstellt: 10. Feb 2016, 15:30
wie ich erwähnte, "fressen" die Brillen bei 3-D viel Licht, so daß hinter der Brille nur 30 % von der Helligkeit zu sehen ist, was so ein Beamer in 2-D leistet. Bei den üblichen 2000 Ansis verbleiben demnach nur 700, bei 4000 jedoch 1.300. Bei 3-D kann also Ansi nicht hoch genug sein. Nach meiner Theorie müßten 4000 Ansi Lumen bei 3-D auch schöne helle Bilder bringen. Wie gesagt Theorie. Daher die Frage, ob jemand vielleicht Erfahrungen mit so einem hellen Gerät hat. Bei mir steht ja der Kauf eines 2. BenQ Projektors an - nach 2-D jetzt 3-D.
ANDY_Cres
Inventar
#4 erstellt: 12. Feb 2016, 00:16
Nabend,

die Helligkeit ist nicht das Problem, das geht locker bis 20000 Lumen und mehr.
Und 1 Chip Dlp Geräte gibt es auch im Bereich bis 10000 Lumen im normalen Bereich.
Ist halt die Frage was so ein Teil kosten darf ?

Und es bleiben keine 30% sondern im Schnitt nur ca. 10 - 14% Helligkeit übrig im Shutterbetrieb mit minimal bis gar kein Ghosting.
Wenn so ein RGBW Farbrad System zum Einsatz kommt, dann bleibt von 4000 Lumen real somit maximal 350 - 450 Lumen effektiv hinter der Brille mit vernünftigen Gamma kalibriert übrig. Und das im Weitwinkelbereich. Wenn dann noch aus grösserer Entfernung projiziert wird dann rutscht auch der Wert noch einmal zwischen 5 - 30% nach unten.

Und diese Geräte haben zu 99% keine FI eingebaut.
Nur das geht auch mittlerweile sehr gut mit einer HTPC Lösung extern. PC muss nur Performance können und keine Plastikdose sein.
(AMD 9er Serie inkl. Power Dvd 15 und 32G Ram im Win 10--- 64 bit System).

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 12. Feb 2016, 00:16 bearbeitet]
4-Kanal
Inventar
#5 erstellt: 12. Feb 2016, 00:59
Hallo Andy,
danke, daß Du Dich dieses Themas angenommen hat. Das mit den 10% Licht hinter der Brille dürfte aber zu krass nach unten geschoben sein. Ich habe da immer von 25 oder meine genannten 30% gehört. Gemessen habe ich das selber natpürlich nicht. Aber ich kenne die Ergebnisse beim Test im Händler-Kino. Selbst bei dem neuen 520 von Sony oder dem 9200 von Optoma ist 3-D noch zu dunkel, wobei man bei diesen Preisen wirklich mehr erwartet. Wenn ein Projektor aber 4.000 Anis Lumen hat (natürlich theoretischer Maximalweret - wie bei allen anderen), muß das 3-D Bild ja im Prinzip deutlich heller sein, als das, was man bei einem Projektor mit 2.000 Lumen zu sehen bekommt. Insofern wäre es schon ein Fortschritt. Abgesehen von dem hörhern Lüftergeräusch (36 dB) und vielfach keine 3-D Eignung bei solchen "Konferenz-Beamern. Das Modell BenQ SH 95 ist allerdings 3-D fähig. Aber es kommen ja noch andere Parameter infrage, auf die es auch ankommt. Mein jetziger 2-D BenQ W 5000 hat m.E. kein FI und bringt dennoch schöne bewegte Bilder. Ob das also so wichtig is?

Wie gesagt, eine Überlegung, wie man mit Konferenz- Beamern 3-D heller bekommen kann. Die andere Option: Ich nehme jetz den W 3000 für günstiges Geld und wenn in 1-2 Jahren Benq oder ein anderer DLPler 3.000 oder gar 4.000 Lumen in richtigen Heimkinoberich bringt, kann man den 3000er vescherbeln und sich dann das neu Gerät leisten. Auch wenn es mit der Helligekeit bis dahin nicht optimal ist, so ist das große Bild mit der netto 2,70 Meter Leinwand schon eine ander Nummer als beim Fernseher. Bei der Wohnung ist Lage,Lage,Lage wichtig, bei 3-D Größe,Größe.Größe. Kein Wunder, wenn die 32 Zoll Seher meinen, das bringt nichts.
Beamerbär
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Feb 2016, 06:43

4-Kanal (Beitrag #5) schrieb:
... Das mit den 10% Licht hinter der Brille dürfte aber zu krass nach unten geschoben sein. Ich habe da immer von 25 oder meine genannten 30% gehört. ...

Ich vermute, dass ca. 15% der (2D) Ursprungshelligkeit bei DLP 3D je Auge noch ankommen dürften. Ich kann es gerne mal herleiten, wie ich darauf komme.

Aus meiner Sicht ist mehr Licht bei 3D nicht falsch, aber nicht unbedingt die ganze Wahrheit. Ein Beamer aus dem Präsentationsbereich hat meist ein Farbrad mit Weissegment, dass eben "Weiss" heller macht, aber Farben eher nicht. Das führt dann aus meiner Sicht zu einer schlechteren Eignung im Filmbetrieb und ev. mehr RBE. Ein Beamer mit RGBRGB-Farbrad ist demgegenüber von den Lumen bei gleicher Lampe erstmal etwas "dunkler", aber aus meiner Erfahrung besser in der Farbwiedergabe bei Filmen.

Zu welcher Gattung die von dir benannten Beamer jeweils gehören, kannst du in den Datenblättern nachlesen.

Gruss


[Beitrag von Beamerbär am 12. Feb 2016, 06:56 bearbeitet]
ebi231
Inventar
#7 erstellt: 12. Feb 2016, 08:23
Also dann rechnen wir mal anhand der Daten eines 3000 Lumen Optoma HD36...

Lichtleistung kalibriert: bis zu 1.800 Lumen - mehr kommt da nicht
Lichtleistung volle Pulle 3D Modus VOR der Brille: 900 Lumen, d.h. Halbierung - machen offensichtlich ALLE DLPs !
Auf der Leinwand kommen bei 6qm somit 150 Lux an
Hinter der Brille können pro Auge 25 Lux (oder 150 Lumen) gemessen werden (also 2,3 ftL)

Das macht also gegenüber dem 2D-Betrieb bei 1.800 Lumen genau 8,3%!
4-Kanal
Inventar
#8 erstellt: 12. Feb 2016, 08:41
Wenn ich diese hier angegebenen Ergebnisse in die Praxis umdenke, dann müßte man bei 3-D sogar die Leinbwand mit einer Taschenlampe anleuchten. um überhaupt etwas zu sehen - so scherzhaft gesagt. Dabei hat EKKI dem 3000er mit nur 2000 Ansi-Lumen (brutto) eine sehr schöne 3-D Fähigkeit bestätigt. Bei 4.000 Lumen und einer Lampe mit 300 Watt anstelle der üblichen mit 200 Watt muß doch einfach mehr Licht herauskommen bei 3-D. Wie gesagt, ich schwanke noch, Daher auch meine Frage nach der Praxistauglichkeit solcher Lichtbomben für den Heimkinobereich. Vor allem auch, ob die den schnellen Hell--Dunkel Wechsel mit 144 Hz können, um ein nichtflimmerndes 3-D Bild zu produzieren.Ich werde auch mal den Denon-Kundendienst oder einen der dort genannten Direktoren für den Verkauf quälen. Bei dem SH 915 heißt es bei den Datenangaben für 3-D: Frame Sequential 60 Hz 720 p, Frame Packing: Up to 24 Hz 1080 Hz, Side by Side Up to 24 Hz 1080 p, Top Bottom Up to 60 Hz 1080 p. Ich vermute, daß dieses Gerät eher nur in den USA zum Verkauf ansteht. Alles in allem: Mühsam informiert sich das Eichhörnchen.
4-Kanal
Inventar
#9 erstellt: 12. Feb 2016, 08:42
Ich meine natürlich den BenQ Kundendienst
ebi231
Inventar
#10 erstellt: 12. Feb 2016, 09:08
Ich kann am Wochenende auch mal 3D mit meinem Infocus IN3138HD - ebenfalls 4.000 Lumen - durchmessen. Kann Dir aber vorab sagen, dass auch die Helligkeit im 3D-Modus halbiert (habe ich bereits gemessen). Das Ergebnis NACH Brille kann ich aber ermitteln - falls gewünscht...
4-Kanal
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2016, 12:22
Das Infocus-Ergebnis bei 3-D wäre bestimmt interessant. Man kann dann ja mit den Tests bei 2000 Lichtleistung vergleichen. m.E. müssen 4000 Lumen mehr bringen an 3-D Helligkeit.

Bin gespannt, aber jetzt etwas unterwegs.
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