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Sony VPL VW 1000 - erste Messergebnisse und Sichtungen

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Surroundman
Inventar
#152 erstellt: 20. Mrz 2012, 17:30
ich bin am Samstag mit dem Sony erst recht spät angekommen und habe die Epson in 3D nicht sehen können. Ich habe nur ein 2D Bild von den Epson gesehen und was dort extrem störend auffiel war das Fliegengitter. Bei der Leinwandgröße ist das doch sehr groß im Vergleich zu den DLPs und insbesondere zum Sony.

Der Titan in 2D und 3D war schon die Wucht in Tüten und mit seinen 10.000 Ansilumen gnadenlos hell. Die Farben hatten einen enormen Druck die Durchzeichnung in allen Bereichen genial. Aber ganz ehrlich, bei 68.000 Euro erwarte ich das auch und das der VW 1000 da in puncto Helligkeit und Farben nicht mithalten konnte ist völlig klar, aber er kostet nicht mal ein Drittel des Titan, insofern sehe ich das sehr nüchtern und man kann nur sagen zum Glück für den Titan, daß er sich so deutlich absetzen konnte, denn sonst hätte er bei dem Preis schwerlich eine Daseinsberechtigung. Nehmen wir z.B. das Thema Schärfe und Detailreichtum. Durch das sehr intelligente Hochskalieren auf 4K wirkte der Titan gegen den Sony recht soft und weniger detailreich aber das kann man u.U. auch unter "Geschmäcker sind verschieden" abhaken. Ich stehe auf dieses scharfe Bild, denn m.E. wirkt es nicht digital sondern immer noch analog und filmlike.

Ghosting habe ich beim Titan nicht ausmachen können, beim Sony allerdings auch nicht.
ANDY_Cres
Inventar
#153 erstellt: 20. Mrz 2012, 17:42
Mahlzeit,

ohje jetzt müllen wir den 1000er Thread zu ?

Ich mache jetzt endlich den Thread auf, dann können wir dort weiter diskutieren.
Vielleicht kann der Strang bisher zum anderen Thema, dann hier bereits abgetrennt werden.

Ich werde dann gegen Abend mal anfangen zu berichten und auch auf Fragen (die schon gefallen sind) antworten.

ANDY
Nudgiator
Inventar
#154 erstellt: 20. Mrz 2012, 17:57

ANDY_Cres schrieb:

ohje jetzt müllen wir den 1000er Thread zu ?


Nein, wir überbrücken nur die Zeit bis zum Erscheinen Deines Berichtes
ANDY_Cres
Inventar
#155 erstellt: 21. Mrz 2012, 01:57
Nabend,

habe die Frage zum Thema Infitec und Epson 9000 im extra Thread dazu beantwortet.

ANDY
ANDY_Cres
Inventar
#156 erstellt: 23. Mrz 2012, 03:29
Nabend,

habe einen Test diesmal im "Beisammen" reingestellt.
Wen es interessiert. (Post 169)
http://www.beisammen.de/board/index.php?page=Thread&postID=1246933#post1246933

Viel Spaß dabei.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 23. Mrz 2012, 03:30 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#157 erstellt: 23. Mrz 2012, 10:48

Und NULL Schärfeverlust und lediglich ca. 15 mm Kissenverzug oben (unten NULL).

Hab ich das richtig verstanden: eine gerade Linie über die Bildhöhe oder Breite ist um 15mm verbogen?
Nudgiator
Inventar
#158 erstellt: 23. Mrz 2012, 11:08

Mankra schrieb:

Hab ich das richtig verstanden: eine gerade Linie über die Bildhöhe oder Breite ist um 15mm verbogen?


Wo siehst Du da ein Problem ? 15mm auf einer Breite von 450cm ist doch garnix !
Mankra
Inventar
#159 erstellt: 23. Mrz 2012, 11:29
Gar nix......
Ich machte mir Kopfzerbrechen, da der vertikale LS beim 8602 nicht ganz ausreicht und ich vorne ein paar mm unterfüttern mußte, so daß nun ca. 2px Trapez auf die Bildhöhe hab (also ~ 2mm).
15mm, bei einem PC Bild, müßte man auch ohne Nachmessen sofort sehen (2mm Kissenverzug auf nen alten 20" CRT Monitor hätte man sofort gesehen und korregiert).
Nudgiator
Inventar
#160 erstellt: 23. Mrz 2012, 11:38

Mankra schrieb:
(2mm Kissenverzug auf nen alten 20" CRT Monitor hätte man sofort gesehen und korregiert).


Da gebe ich Dir Recht. Allerdings sitzt Du bei einer Bildbreite von 450 cm sicherlich nicht in einem Abstand von 30-50cm vor der Leinwand, oder ?

Abgesehen davon: wenn man eine variable Maskierung besitzt, wandert das absolut problemlos in den Kasch.
Surroundman
Inventar
#163 erstellt: 23. Mrz 2012, 12:56
der Kissenverzug bei dieser Bildbreite ist in der Tat komplett zu vernachlässigen und durch Nutzung eines Anamorphoten nicht zu vermeiden. Warum würde es sonst gecurvte Leinwände geben.

Noch eine kleine Anmerkung zum Test des VW 1000 von Andy. Er beschreibt dort ein leichtes Überstrahlen in hellen Szenen und leichtes Absaufen in dunkelen Szenen.

Da es sich ja um meinen Demo VW 1000 handelt, der hier getestet wurde, war ich natürlich etwas verwundert, da ich sowohl das eine als auch das andere von dem Gerät nicht kannte, als mir Andi am Montag, als ich den Projektor abholte, diesen Effekt vorführte.

Mittlerweile haben wir auch die Ursache gefunden, denn der VW 1000 war in der getesteten Kette (Oppo BluRay und ein HDMI Verteiler) nicht in der Lage - weder das WTW Testbild (Whiter than White) als auch das BTB (Blacker than Black) korrekt darzustellen. Es lag allerdings nicht am VW 1000 sondern daran, das es wohl eine Inkompatibilität in der HDMI Kette hinsichtlich des Weißwerteraums zwischen Zuspieler und Sony gegeben haben muß.

Zurück im Studio konnte der VW 1000 die entsprechenden Testbilder zugespielt mit einem handelsüblichen Pioneer BD-P LX 55, der durch einen SC-LX 85 geschliffen wurde ohne Probleme korrekt darstellen und zeigte weder ein Überstrahlen noch ein Absaufen. Auch beim ersten Test bei Andi vor ca. 4 Wochen, als wir seinen BD-P LX 91 von Pioneer verwendet hatten, zeigte er nicht diesen Fehler.


[Beitrag von Surroundman am 23. Mrz 2012, 13:13 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#164 erstellt: 23. Mrz 2012, 13:25

ANDY_Cres schrieb:
Nabend,

habe einen Test diesmal im "Beisammen" reingestellt.
Wen es interessiert. (Post 169)
http://www.beisammen.de/board/index.php?page=Thread&postID=1246933#post1246933

Viel Spaß dabei.

ANDY

Leider können User die nicht bei beisammen angemeldet sind so die Bilder nicht in groß sehen.
audiohobbit
Inventar
#166 erstellt: 23. Mrz 2012, 13:44

Und da sind wir auf eff. 3,5 fL auf der 450cm Leinwand (durch die Brille gemessen).
Nur ist das leider nicht Alles, denn das ist dann nur ein Wert, der mit allen anderen publiz. Werten vergleichbar ist.
Und das zeigt leider nicht die ganze Wahrheit. Denn im wirklichen Frame Packed Signal gemessen (hinter der Brille inkl. Sync) resultieren "nur" noch 1,2 fL, was ziemlich genau auf ca. 8,5 % Resteffizens kommt.
(AV kommt auf 7,8 %), also nur die AV macht EXAKTE REALE Messungen hinter der ARBEITENDEN Brille anscheinend !!!

So jetzt könnten viele User meinen, was ist das denn für eine lahme Kiste in 3D ?
Und genau das ist eben NICHT der FALL !!!!

Das Helligkeitsempfinden für 3D ist insbesondere von dieser Formel abhängig:
LD = B(L) x C x K
LD markiert die Leuchtdichte, was die untersch. Eindrücke von Helligkeiten zueinander beziffert.
L = Lumen (Brightness)
C = Inbilkontrast (Ansi Schachbrett)
K = Ist im Moment nur ein Faktor (aus der Industrie noch keine Einigung)

So und genau da ist der Sony extrem stark, denn ich hatte ja schon erwähnt, das das Gerät bis zu 500:1 Ansikontrast fähig ist, das sieht man auch im Vergleich zu den DLP Boliden, die da zwar noch etwas draufpacken, aber für einen SXRD oder generell LCOS, Dila....sehr sehr gut.
Dazu die hohe Helligkeit und schon knallt die "Leuchtdichte" nach oben und suggeriert eine deutlich höhere 3D Helligkeit, als es die nackten Zahlen vorher zeigten.


Ich muss sagen, den Ausführungen und der Formel kann ich nicht folgen.

Leuchtdichte ist ein Messwert der in cd/m² oder fL gemessen wird. Das habt ihr ja auch gemacht, und natürlich muss hinter der AKTIVEN Shutterbrille gemessen werden, das macht Ekki von cine4home auch nicht anders, und wir laienhaft ja auch. Nur, und da verweise ich gern auf Ekki, eine solche Messung hinter der Brille ist nicht so einfach und kann je nach Messkopf stark fehlerbehaftet sein.

Die von euch dann ermittelten 1,2 fL ergeben bei 4,5 m Breite dann 150 lumen und liegt in dem Bereich den die AV auch gemessen hat und wo andere Consumergeräte auch liegen.

Es mag sein, dass durch diverse "Tricks" das Bild heller wirkt, trotzdem möchte ich einfach mal behaupten dass die absolute Helligkeit zählt, das Auge adaptiert sich zwar daran, daher fällt das einem nicht so auf, aber die geringe Helligkeit strengt das Sehen sehr an. Ich bin mir sicher dass allein aufgrund der höheren Helligkeit mit bspw. dem Titan das Sehen auf längere Zeit schon mal weniger anstrengend ist.


Im Vergleich ballerte der 10.000 Lumen Titan mit ca. 4,5 facher (echter) 3D Lichtleistung auf die Leinwand (Zoom ohne Isco Linse auf 450 cm).
Und in dunklen Szenen war der Unterschied zum 1000er da in Punkto Lichtausbeute kaum unterschiedlich. Erst in hellen oder Mischszenen war es dann natürlich sichtbar.
Nur niemals würde man Faktor 4,5 heller einschätzen, so untersch. können Wahrnehmungen sein.


Natürlich nehmen wir die 4,5-fach höhere Helligkeit nicht um den gleichen Faktor heller wahr, da die Lichtempfindlichkeit unseres Auges nichtlinear ist, genauso wie beim Hören mit unseren Ohren.
Leider gibt es beim Sehen keine mir bekannte physiologisch angepasste Skala, die das nichtlineare Verhalten unserer Augen berücksichtigt, so wie die dB-Skalierung im akustischen Bereich. Hier wäre z.B. ein 4-mal höherer Schalldruck für uns bei weitem nicht 4-mal lauter in der Empfindung.

Leuchtdichteangaben in cd/m² sind wie Schalldruckangaben in Pa...



PS: Die Vergleichsbilder, auch wenn ich sie nur sehr klein sehen kann, sagen mir eigentlich erstmal dass die Geräte nicht exakt gleich kalibriert waren. So ist allein beim Schnee z.b. ein Unterschied im Weißpunkt zu sehen.


[Beitrag von audiohobbit am 23. Mrz 2012, 13:50 bearbeitet]
smokalot66
Ist häufiger hier
#168 erstellt: 23. Mrz 2012, 13:53

audiohobbit schrieb:
Natürlich nehmen wir die 4,5-fach höhere Helligkeit nicht um den gleichen Faktor heller wahr, da die Lichtempfindlichkeit unseres Auges nichtlinear ist, genauso wie beim Hören mit unseren Ohren.


Genauso ist es. Ganz einfach zu überprüfen bei einem 3D-Film, wo man die Helligkeit mal durch die Brille und im Vergleich dazu ohne die Brille subjektiv vergleichen kann. Die um 80% reduzierte Helligkeit durch die Brille nimmt das Auge nicht als solche wahr. Deutlich dunkler ja, aber gefühlt nicht um den Faktor 5.
audiohobbit
Inventar
#169 erstellt: 23. Mrz 2012, 14:58
Richtig.

Es gibt schon eine Funktion die der Empfindung des Auges nahekommt, das ist die Gammafunktion.

Ich hab das mal in einem Bild auch mal in lumen dargestellt, ausgehend von 1000 lumen Maximalhelligkeit die möglich wären:
gamma

Der rote Kreis symbolisiert etwa den Helligkeitsbereich der bei den meisten Beamern einigermaßen kalibriert hinter der Brille noch übrig bleibt.
Ausgehend von 1000 lm max. sagen wir mal es bleiben noch 100 lm übrig, so sind wir da bei 35 IRE, also etwa 1/3 der empfundenen Helligkeit und nicht 1/10 wie es der Messwert suggeriert.

Trotz allem ist dies recht dunkel und ich sage mal je heller ein 3D-Bild ist, desto weniger anstrengend ist es für die Augen, zumal ja noch genug andere Faktoren da sind die die Augen/Gehirn anstrengen. Jeder Faktor weniger bedeutet ein besseres 3D-Erlebnis!
Mankra
Inventar
#170 erstellt: 23. Mrz 2012, 14:59

audiohobbit schrieb:
Also ich finde 15 mm da auch nicht viel. Ich weiß ja nicht von was du ausgehst, in realen Filmbildern wird man das niemals sehen und mir würde das auch nicht großartig negativ in Testbildern auffallen.

Wie gesagt, wußte nicht, daß hierbei solche Abweichungen toleriert werden. War nur ne Frage, da mich dies (noch immer) verwundert.

Viele Faktoren, welche hier seit Jahren disktutiert werden, fallen im Filmbetrieb nicht auf, sondern erst Durch Messungen oder Testbilder (bei nem Gitterbild oder Overscanbild fällt es natürlich sofort auf), schon gar nicht, ohne Direktvergleich.
audiohobbit
Inventar
#171 erstellt: 23. Mrz 2012, 15:03

Viele Faktoren, welche hier seit Jahren disktutiert werden, fallen im Filmbetrieb nicht auf, sondern erst Durch Messungen oder Testbilder (bei nem Gitterbild oder Overscanbild fällt es natürlich sofort auf), schon gar nicht, ohne Direktvergleich.

Das ist vollkommen richtig. Aus diesem Grund kollidieren oft die Meinungen der wenigen Nitpicker die in Foren etc. unterwegs sind (und da zähl ich mich durchaus auch dazu) mit der Meinung von div. Servicecentern wenn es um Fehler bei Projektoren geht.

Was meinst du was tlw. für Fehler in echten Kinos vorhanden sind, auch was die Geometrie angeht, aber im Filmbild fällt das nicht auf. Wenn doch was auffällt dann ist der Fehler schon erheblich!
(Dazu muss man natürlich sagen dass dem Normalseher anscheinend gar nix auffällt, nicht mal Eierköpfe aufm 16:9-Fernseher wenn mal wieder 4:3-Sendungen gestretcht werden.....)
Surroundman
Inventar
#172 erstellt: 23. Mrz 2012, 15:06
die meist benutzte ISCO Linse war und ist im Heimkinobereich wohl die ISCO II mit einem Strechfaktor von 1,33:1 gewesen mit der aus 4:3 Projektoren bei der anamorphen DVD echte 16:9 Projektoren wurden.

Hier war die Kissenverzerrung übrigens aus der Erinnerung heraus noch stärker. Da hatten wir 10-15mm oben und unten bereits bei 2 - 2,5m breiten Bildern.

Curved Leinwände für den Heimkinobereich sind als Idee enstanden um die Kissenverzerrung optisch auszugleichen.
audiohobbit
Inventar
#173 erstellt: 23. Mrz 2012, 15:15
Meines Wissens nach gibt es curved schon länger, nämlich schon zu CRT-Zeiten und die CRT-User sind bevorzugte Curved-User, und das aus (so denke ich) zwei Gründen:
1. ist glaube ich die Röhre nicht plan sondern auch etwas gekrümmt, so dass man eine dementsprechende Abbildungsfläche braucht
2. verwenden viele CRT-User High-Gain-Leinwände und ich denke mit einer gewissen Wölbung der Leinwand kann man dem Hotspotverhalten etwas entgegenwirken.
conferio
Inventar
#174 erstellt: 23. Mrz 2012, 17:14
Insgesamt schon ein tolles Gerät, nur leider bestätigt es wieder mal meinen Vorbehalt gegenüber LCOS/LCD.
Ich bin damals umgestiegen, weil nach meinem Empfinden keines dieser Geräte ein absolut sauberes Weiß darstellen kann. In dem Test wird darauf auch hingewiesen. So ist der Sony wohl schon sehr gut darin, nur die DLP können das sichtbar besser. Allerdings wäre das für mich kein Grund, den Sony nicht zu kaufen.
Der Preis allerdings ist mir "etwas" zu hoch für ein paar Filme .
Schon toll, was alles technisch machbar ist.
George_Lucas
Inventar
#175 erstellt: 23. Mrz 2012, 17:45
Wenn die Kalibrierung gut ist, wird es keinen Farbunterschied im Weiß geben.
Dass sich dennoch ein anderer "Weißeindruck" ergibt, liegt IMO daran, dass der Sony VW1000 mit rund 1600 Lumen auf eine 4,50 Meter breite Leinwand projiziert und der Titan doppelt so hell ist!
Kalibriert (mit Anamorphot) erreichte der Sony VW1000 14,5 fL und der Titan 28,5 fL! Wer derartige Lichtunterschiede in der Praxis schon mal gesehen hat, der weiß, dass Farben insgesamt und vor allem Weiß viel mehr leuchten und brillieren, wenn sie nahezu doppelt so hell dargestellt werden!

Auch muss immer wieder darauf hingewiesen werden, dass der Titan rund 40.000 Euro MEHR kostet als der Sony VW1000! - Und genau da erwarte ich die von ANDY beschriebenen Unterschiede in dieser Art und Weise!

Mit der Konsumerklasse für unter 5000 Euro sind all diese Geräte nicht fair vergleichbar. Hier kann keiner der Konsumergeräte auch nur noch annähernd mithalten! Zu groß ist der sichtbare Qualitätsvorsprung dieser "Profi-Projektoren". Jeder, der diese Geräte mal im Vergleich unter optimalen Bedingungen sehen konnte, wird das IMO bestätigen.
Surroundman
Inventar
#176 erstellt: 23. Mrz 2012, 17:47
und bitte auch die Preise vergleichen, der Sony ist der mit sehr deutlichen Abstand günstigste Projektor in diesem Test gewesen, wenn ich das 3-fache bezahle, dann erwarte ich auch ein sichtbar besseres Bild was mir sofort ins Auge springt.
audiohobbit
Inventar
#177 erstellt: 23. Mrz 2012, 17:50
Ein Direktvergleich ist eigentlich nur bei annähernd gleichen Helligkeiten zulässig. Ist ja genauso wie in der Akustik, hier würde einfach das lautere gewinnen.

Komischerweise scheint ANDY aber in 3D das dunklere Gerät besser zu gefallen......
Nudgiator
Inventar
#178 erstellt: 23. Mrz 2012, 17:59

audiohobbit schrieb:

Komischerweise scheint ANDY aber in 3D das dunklere Gerät besser zu gefallen......


Ich will jetzt endlich wissen, wie Andy sich entschieden hat !
audiohobbit
Inventar
#179 erstellt: 23. Mrz 2012, 18:14

George_Lucas schrieb:
Wenn die Kalibrierung gut ist, wird es keinen Farbunterschied im Weiß geben.
Dass sich dennoch ein anderer "Weißeindruck" ergibt, liegt IMO daran, dass der Sony VW1000 mit rund 1600 Lumen auf eine 4,50 Meter breite Leinwand projiziert und der Titan doppelt so hell ist!
Kalibriert (mit Anamorphot) erreichte der Sony VW1000 14,5 fL und der Titan 28,5 fL! Wer derartige Lichtunterschiede in der Praxis schon mal gesehen hat, der weiß, dass Farben insgesamt und vor allem Weiß viel mehr leuchten und brillieren, wenn sie nahezu doppelt so hell dargestellt werden!


Zitat ANDY aus beisammen:

Die Unterschiede waren in in der Tat so deutlich, auch wenn der Titan mit der gleichen Lichtleistung (1 Lampe) dagegen lief.
George_Lucas
Inventar
#180 erstellt: 23. Mrz 2012, 18:26
Die Lichtmessungen wurden im hohen Lampenmodus (2 Lampen eingeschaltet im Titan) durchgeführt.
Aber auch wenn "nur" eine Lampe mit vergleichbarer Maximalhelligkeit den Schnee mehr "glänzen" lässt, verwundert mich das nicht bei einem Preisunterschied von über 40.000 Euro!

Ich habe einen Sony 4K SXRD-Kinoprojektor mal mit einem 20.000 Dollar Objektiv gesehen. Da verschlägt es einem die Sprache, so dermaßen perfekt(!) ist die Detaildarstellung auf der Leinwand.
Dagegen sah ein Sony VW90 regelrecht "unscharf" und "blass" aus! - Und wie du weißt, ist der Sony VW90 alles andere als ein unscharfer Projektor!
Es geht eben noch sehr viel mehr - und das hat halt seinen Preis!

ANDY hätte sich auch einen 4K-Sony-Kinoprojektor kommen lassen. Mit 45.000 Euro plus 5000 Euro Installationskosten wird der auch nicht teurer als ein Tintan.Im Vergleich wird der Unterschied dann sehr viel geringer ausfallen. Hier würde jede Technik ihre Stärken dann max. ausspielen können.
audiohobbit
Inventar
#181 erstellt: 23. Mrz 2012, 18:34
Ganz so abgefahren wie "Wolfgang Mayer" ist der ANDY dann doch (noch) nicht...
Surroundman
Inventar
#182 erstellt: 23. Mrz 2012, 18:36
dessen Leinwand ist ja auch nochmals um 2,50m breiter im Cinemascope.
audiohobbit
Inventar
#183 erstellt: 23. Mrz 2012, 18:39
richtig. Bei dem hätt ich gern mal ne Privataudienz, müsste ja irgendwo im Münchner Raum sein...
3D muss da gigantisch sein...

Aber ist ja jetzt hier OT.
conferio
Inventar
#184 erstellt: 23. Mrz 2012, 18:48
Der Sony ist ein LCOS, wo das Licht eben wesentlich mehr Stationen passieren muß. Ob es nun ein Consumergerät ist oder aus dem Profisektor, die Darstellung von Weiß ist für mein Empfinden nur bei DLP perfekt. Sicherlich ist der Sony in allen Punkten sehr gut, in dem einen aber eben nicht so perfekt.
Den Vergleich sollten einige hier mal unvoreingenommen selbst machen, so wie ich ihn eben auch gemacht habe. Wenn Sony es schafft, die Qualität des VW 1000 in eine tiefere Preiskategorie zu übertragen, dann würden einige wohl über eine Investition nachdenken.
audiohobbit
Inventar
#185 erstellt: 23. Mrz 2012, 18:51
Liebend gern würde ich den Vergleich VW1000 gegen einen guten 3-Chip-DLP selbst sehen wollen, allein es fehlt an der Möglichkeit...
Projektormann
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 23. Mrz 2012, 18:56
audiohobbit schrieb:

Ganz so abgefahren wie "Wolfgang Mayer" ist der ANDY dann doch (noch) nicht...



Nein der Herr Mayer dürfte mit seinen 64.0000 Lumen wohl kaum zu toppen sein .
Gruß,
Richard
ANDY_Cres
Inventar
#187 erstellt: 23. Mrz 2012, 21:26
Nabend,

na das geht aber ab hier....

Ich fange einmal von hinten an, ich kann verstehen warum H. Ensmann (alias W. Mayer) hier mit ca. eff 25 fL auf der ca. 225 Kunbicfuß LW 3D schaut.
Und das aus nativ 64000 Lumen.
Und ich kann verstehen, warum auch in 2D mit 30 - 40 fL absolut Spaß machen kann.

Mein Fazit dazu kommt noch im Test Thread später.
und da standen auch zumindest 35000 Lumen zus. rum !!!


Warum allerdings an der Anarmorphot Konstellation so lapidar geurteilt wird, tja das ist dann unter "nicht gesehen" einzustufen....oder ?
Wenn ich einen derartigen (nein DEN) Anarmorphoten einsetze, dann bestimmt nicht um damit auf dem Desktop PC meine Arbeiten oder was auch immer erledige.

Und jeglicher Content (Menüs von BD etc.) findet unten statt, daher die leichte Krümmung sieht niemand im Filmzuspiel. Das würde auch für die Gamefraktion zutreffen.
Das Zusammenspiel der Linse mit dem PJ Objektiv ist auch immer als Einheit zu verstehen.

Der darüber angeordnete DLP mit 0,98er Chips (statt 0,74 im Sony) kam aus der Entfernung mit der etwas kl. Isco 3L Linse auf ca. 11mm Abweichung inkl. dem Vorteil etwas weiter von oben auf die LW zu strahlen.
Auch da gibt es also Unterschiede.
Mit der Falsch Faktor Linse kam der DLP sogar auf "nur 8mm oben".
Und aus dem ca. 1300 mm nochmal weiter weg liegenden Technikraum, reduzierte sich das auf unglaubliche 5 mm Verzug (immer oben, natürlich wäre auch eine gleiche Aufteilung oben unten machbar, aber die Erfahrung zeigt oben ist besser).

Das sind absolut perfekte Werte für eine Zusatzoptik.
Daher je mehr Telebereich, desto weniger Verzug.
Eine Prismasonic ( und das sogar aus der größeren Entfernung noch) erreichte hier satte 35 mm Verzug (nur oben) und unten war das auch mit ca. 10 mm vorhanden im Kompromis.

Also ich habe schon alle Anarmorphoten gesehen und die DCI Isco 1,25 ist das Beste was es im Moment zu kaufen gibt in der Beziehung.
Und der erzielbare Kino Look ist einfach unglaublich besser mit dieser Art Darstellung und verhilft HK Kino einfach auf eine andere Stufe.
Dagegen ist ist Zoom & Co einfach lediglich "Großbildvergnügen" (IMO).

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 24. Mrz 2012, 00:58 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#188 erstellt: 23. Mrz 2012, 21:33
Nabend,

damit auch hier keine Mißverständnisse entstehen zum Sony:

Mir ging es NICHT um das leichte überstrahen, denn das ist bereits im Vorfeld geklärt worden und ist nicht Bestandteil der Vergleichsfotos gewesen.
Der Sony kann sicherlich auch die Wertebereiche über/unter der Videonorm 16 -235 darstellen.

Mir ging es um die Art und Weise, wie er überhaupt weiß darstellen kann (nativ max). Hier limitiert die SXRD Technik leider.
Im Gegensatz zu dem DPI Titan fiel das nun einmal so gravierend auf, wie im Unterschied auf den Fotos auch zu erkennen war.
Habe da bewußt darauf geachtet, das die Kamera auch den Unterschied darstellen kann (Blende etc.....ich kenne mich da auch ein bischen aus. )
In der Realität war es sogar noch drastischer.

Das solche Bilder im Grunde relativ selten auch in Kino Filmen auftauchen, ist natürlich auch ein Punkt.
Nur die Farben bekommen so auch einen höheren RAEL Punsch, was durch die DLP Technik und natürlich auch durch die höhere Helligkeit zu Stande kam.
Doch auch genauso hell (nur eine Lampe am Titan) bleiben die Farben einfach realistischer...bezogen auf diese 3 Chip Geräte.
Und das zeigte auch der Christie sehr ähnlich im Aufbau/Darstellung der Farben.
Selbst der Lumis wirkte hier ähnlich, jedoch hatte er in Punkto Helligkeit etwas das Nachsehen.
Das Gerät ist für max 300 - 330 cm LW Breiten (IMO) inkl. auch der erzielbaren Helligkeit in 3D somit hervorragend geeignet.
Es war das am Natürlichsten in der Anmutung in den Bildern, während der Titan mehr Licht präsentieren konnte. Insbesondere in der Dual Applikation konnte man auch schön beobachten, was noch mehr Helligkeit, bei fantastischen Farben, bewirken kann.
Das war dann kein reiner Fensterausblick mehr, sondern ein....ich sitze mitten draußen Effekt. Das hat schon etwas sehr sehr fazinierendes, diese Art Bildgüte.

Der CS Look am VW 1000 ist jedoch defintiv auch mit der Linse genial anzuschauen und bisweilen auch die darstellbare Schärfe des Gerätes ist (da ja einstellbar) über jeden Zweifel erhaben.
Einzig die max Farbdarstellung, die Limitierung im weiss (nativ gesehen) und der dadurch etwas künstlichere Look gefallen mir nicht so gut.
Und 3D Single Darstellung ist eben auch sehr gut, nur das alleine, damit kann ich in meinem Setup nicht soviel anfangen.

Apropos 3D Darstellung, Ghosting muss man echt suchen am VW 1000. Findet man mal Stellen (pause) und vergleicht, dann sind diese in der Tat bei Triple Flash 3 Chip DLP nicht zu beobachten.
Aber auch dort habe ich Stellen gefunden (dito Infitec), wo es zu minimalem Ghosting kam.
In dem Titan z.B. ist das Dark Time Delay sogar von sagenhaften 388 ms bis auf 6000 ms einstellbar. Und schon 1000ms verhindert Ghosting praktisch kompl.

Und noch einmal für den Preis ist das "die" Wundermaschine schlichthin. Wer mehr will muss brutal tiefer in die Tasche greifen und bekommt dann auch nicht in allen Disziplinen mehr Bildqualität.
Zum Teil eben auch im Gegenteil.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 23. Mrz 2012, 21:39 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#189 erstellt: 23. Mrz 2012, 21:53
Und nochmal,

hier einige Bilder

VW 1000 mit Linse Aktion
1000er in Aktion

Sony mit Linse Ansicht 1000er seitlich mit Linse
wie aus einem Guß !

Mask 1000 1 Mask VW 1000 2
eine Schiebeplatte, damit auch der 1000er schnell abwech. gezeigt werden konnte
(andere hatten Voll Shutterblende vor der Optik...die motorisch per FB gesteuert wird)

vorn
hier der Vergleich Isco 3L und die DCI 1,25er (ca. 170 zu ca. 195 mm Durchmesser)

VW 1000 Panda
Und im CS Betrieb der 1000er

Hub 1000 Hub Titan
Schnee 1000 1 Schnee Titan 1
Hier geht es einzig und allein um die max native Weissdarstellung, den Farbdruck und die Helligkeit der Farben zueinander.
Der Schnee z.B. glitzerte über die DLP´s natürlicher und je heller desto realistischer.
Und bitte das ist nur ein Eindruck, was gewisse Geräte erreichen können.
Das ist keine Negativ Quali des Sony´s, sondern soll nur aufzeigen was auch andere Geräte noch zu bieten haben.
Und bieten....bedeutet in dem Fall Faktor 3 an Budget und selbst da muss sich der Sony nicht verstecken ganz im Gegenteil.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 23. Mrz 2012, 21:56 bearbeitet]
a1mLeSS
Stammgast
#190 erstellt: 23. Mrz 2012, 22:05
Welches Bild ist von welchem Projektor? Mit gefällt das linke deutl. besser.

Vielen Dank für die Mühe Andy!
audiohobbit
Inventar
#191 erstellt: 23. Mrz 2012, 22:09
Steht doch auch im Bildtitel: Die linken sind vom Sony.
a1mLeSS
Stammgast
#192 erstellt: 23. Mrz 2012, 23:10
Ah richtig, besten Dank! Na vielleicht bringt das mein Monitor nicht richtig rüber, aber das Bild vom Titan sieht für mich zu kühl aus.
audiohobbit
Inventar
#193 erstellt: 24. Mrz 2012, 00:02
Das hab ich ja weiter oben schon geschrieben dass es scheint als wäre hier ein Unterschied in der Farbtemperatur vorhanden. Voraussetzung ist dass mit festem Weißabgleich fotografiert wurde.
ANDY_Cres
Inventar
#194 erstellt: 24. Mrz 2012, 00:43
Nabend,

die Kamera wurde natürlich so belassen (fester Weißwert).
Ansonsten wäre der Unterschied u.a. ja auch nicht zum Tragen gekommen.

Nur ich weiß nicht warum hier aufgrund der Bilder oder mögliche untersch. Weisspunktkalibrierungen ausgeholt wird, seitens der PJ´s.
Natürlich nicht, beide waren auf auf D65 und Rec 709 kalibriert.
Nur der DLP ist in der Lage ein deutlich REINERES Grundweiß in der additiven Farbmischung zu erreichen, als der SXRD Kollege.
Kommt dann eine generell höhere Farbdichte und auch noch mehr Helligkeit hinzu, dann können einfach nochmal realistischere Bilder zu Stande kommen.

Was ist daran so schwierig es genauso zu verstehen und es auch dabei zu belassen ?

Ich habe es "live" gesehen und versucht es hier ein bischen zu zeigen.
Und um das überhaupt einigermaßen per Foto darzustellen (was so gar nicht klappen kann, da es zu untersch. war), sieht der Sony leicht vermatscht und dunkler aus.
Das war er aber auch, in diesen überaus naturreichen Aufnahmen/Szenen.
Wie beschrieben die Bilder können nur einen ungefähren Einblick geben und das hat eben nichts mit "kühler" oder versch. Weißpunkte zu tun.

Habe ich im Druckverfahren z.B. ein gelbliches Papier kann ich niemals genau den reinen Eindruck erzeugen (s. Schneebild totale), wie auf einem in der Tat "schneeweißen" Papier gedruckt.
Da kann ich z.B. kalibrieren was ich will, das geht dann nicht.

Aber ich wiederhole es gern noch einmal, das ist kein Fehler im Sony, sondern zeigt nur gewisse Unterschiede, die möglich sind in der Projektion.
Das tut keinen Abbruch an der Gesamtperformance im Sony, denn hier standen auch keine Consumer PJ´s zum Test daneben, sondern Profigeräte mit ganz anderen Preisschildern.


ANDY

PS
Es wäre schön wenn sich hier auch weitere User zum Gerät melden und ihre Eindrücke schildern.


[Beitrag von ANDY_Cres am 24. Mrz 2012, 00:52 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#195 erstellt: 24. Mrz 2012, 01:00

Nudgiator schrieb:

audiohobbit schrieb:

Komischerweise scheint ANDY aber in 3D das dunklere Gerät besser zu gefallen......


Ich will jetzt endlich wissen, wie Andy sich entschieden hat ! :prost


Nabend,

nun da muss ich dich enttäuschen, da ist noch gar nichts entschieden. Und es geht ja nicht nur um mich.
Ich überlege weitere Geräte einzuladen, um auch den gesamten Markt besser abzuschätzen.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 24. Mrz 2012, 01:01 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#196 erstellt: 24. Mrz 2012, 02:25

ANDY_Cres schrieb:

Ich überlege weitere Geräte einzuladen, um auch den gesamten Markt besser abzuschätzen.


Was gibt es denn noch für weitere Hersteller / Geräte in dem Bereich ? IMHO besitzt Du ja bereits einen sehr guten 2D-Beamer. Dir wird es ja eher um 3D gehen. Da sollte man vielleicht mal überlegen, sich nur für 3D ein Gerät zu besorgen.
Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich eh gleich bei einem 4K-Beamer einsteigen.
oto1
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 24. Mrz 2012, 13:22
nach etwas mehr als 100h mit dem 1000´er versuche ich mal ein paar eindrücke einzubringen.

zuerst fällt hoffendlich auf das ich zu den film-sehern einzuordnen bin ein film ohne filmkorn mit schnee-zenen ist mir in sehr positiv in erinerung geblieben. auch nach gestrigen besonders konzentrierten weiß-darstellungs suchen, ist für mich die weiß-darstellung im filmbetrieb als durchaus realischtisch einzuorden.
das gleiche gilt für den schwarzwert, das schöne ist natürlich die blende die hörbar (nicht störend) den raum völlig abdunkelt wenn eine ausblendung vorkommt. so muss es sein, da sich so die die stimmung des fiminhalts tarnsportieren läst.

genau hier ist der punkt, ich denke das der 1000´er die lücke zu den ´großen boliden´ etwas schliessen kann und sehr gut den bildeindruck, den der filmemacher haben wollte, transportieren kann mit kaum wahrnehmbaren felhlern.

zu der errechneten 4k auslösung sollte ich erwähnen das in selten fällen der seheindruck ohne etwas analoger wirkt und so der filminhalt besser transportiert wird. doch meistens gewinnt die darstellung in schärfe und gesamteindruck in der 4k auflösung so, das ein mehrwert klar gegeben ist.

zur helligkeit, ich konnte meine 3,2m breite 1gain LW durch eine 3,53m breite schalltransparente LW ersetzen. zu einen sitze ich jetzt im gleichen abstand zur LW wie sie breit ist, das ist mit den meisten PJ so nicht empfehlenswert. hier hat der sony sein werbeversprechen erfüllt! zum anderen ist die helligkeit bei 2D noch ordenlich zu bewerten. persönlich würde ich bei noch breiter gewünschter LW eine Vorsatzlinse empfehlen um nicht mehr licht einbüssen zu müssen.
zum glück wurde die linse von Andy getestet und als gut befunden, so steht in punkt helligkeit einer breiteren LW in kombination mit den 1000´er nichts entgegen.

3D helligkeit zu bewerten ist etwas schwieriger für mich, da meine kino besuche in den letzten jahren eher die ausnahme sind, doch kino-bilder als grudlage zu nehmen erscheint mir hier als auch nicht fair
die deutliche verbesserung in der helligkeits-warnehmung beim 1000´er zu anderen consumer PJ ist klar zu erkenen. doch da hätte ich gerne den vergleich mit den von Andy getesteten lichtschleudern, ein traum!
also klare aussage von mir ich hätte bei 3D gerne noch mehr licht
doch auch bei dem wohl dunkelst produzierten 3D streifen, Fright Night, macht das sehen noch spaß. da kann ich mir lebhaft vorstellen das im kino einige leute ihr geld zurück haben wollten da sie nichts gesehen haben... duck und weg...

gosting ist zu sehen, hab mir endlich mal sammy´s abenteuer angesehen um da mal mitsprechen zu können. doch es ist minimal und sollte den filmgenuss nicht wirklich stören wenn der film halbwergs gefällt und man nicht gerade aus langeweile etwas zu finden sucht
sollte mal die zeit kommen das 50% aller filme in 3D sind ist der 1000´er so nicht wirklich ausreichend. doch daran glaube ich nicht wirklich, denn das stilmittel 3D sollte sinnvoll zu den filmm beitragen und das kann es nicht immer!
für das jetzige 3D angebot bringt er mir genug laune um den wunsch eines stack-betriebs solange auszuschliessen bis ich es gesehen habe

genau wie ein unterschied zu einem nochmal 40000€ teureren PJ zu sehen ist, ist auch die ´nur´ 10000 bis 15000€ mehr am 1000´er zu sehen

ich bin mehr als zufrieden mit dem PJ! selbst einfaches TV-programm wird jetzt gerne mit PJ genossen.
George_Lucas
Inventar
#198 erstellt: 24. Mrz 2012, 14:24

ANDY_Cres schrieb:
da ist noch gar nichts entschieden. Und es geht ja nicht nur um mich.

... um wen geht es denn noch?
ANDY_Cres
Inventar
#199 erstellt: 24. Mrz 2012, 22:14
Nabend,

schöner Bericht "oto1"

Sehr ehrlich und gut geschrieben und ich kann es auch nachvollziehen.

ANDY
ANDY_Cres
Inventar
#200 erstellt: 24. Mrz 2012, 22:21

Nudgiator schrieb:

ANDY_Cres schrieb:

Ich überlege weitere Geräte einzuladen, um auch den gesamten Markt besser abzuschätzen.


Was gibt es denn noch für weitere Hersteller / Geräte in dem Bereich ? IMHO besitzt Du ja bereits einen sehr guten 2D-Beamer. Dir wird es ja eher um 3D gehen. Da sollte man vielleicht mal überlegen, sich nur für 3D ein Gerät zu besorgen.
Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich eh gleich bei einem 4K-Beamer einsteigen.


Nabend,

4K wird kommen im LCD Bereich demnächst (noch dieses Jahr).
Und passiert das, muss TI das 4K Monopol für die Kino Szene aufgeben....die Millionen dafür sind dann weg pro Jahr.
Jedoch das Folgegeschäft dann frei.
Ich schätze das wird Ende des Jahres geschehen.
Dann wird auch die Profiszene (dito meine Testgeräte) mit 4K versorgt werden.

Somit Anfang 2013 werden entspr. Geräte auch für den 4K Bereich vorgestellt im 3 Chip DLP Bereich (IMO), die nicht für DC bestimmt sind.

ANDY
Nudgiator
Inventar
#201 erstellt: 24. Mrz 2012, 22:57

ANDY_Cres schrieb:

4K wird kommen im LCD Bereich demnächst (noch dieses Jahr).


Ich hoffe, daß da dieses Jahr noch ein echter 4K-DILA kommt (im Consumerbereich).
Meinst Du mit 4K und LCD den Profibereich ? Eher nicht, oder ?



Und passiert das, muss TI das 4K Monopol für die Kino Szene aufgeben....die Millionen dafür sind dann weg pro Jahr.


So lange noch keine echten 4K-Filme für den Homebereich verfügbar sind, dürfte das doch eher nebensächlich sein, oder ?

Ich bin auf alle Fälle mal gespannt, welche Hersteller bereits dieses Jahr auf den 4K-Zug aufspringen werden.
surbier
Inventar
#202 erstellt: 24. Mrz 2012, 23:50
Guten Abend

Zunächst einmal ein riesiges Dankeschön an Andi für Einblicke in Beamermodelle, die in dieser Form wohl noch nicht einmal von einem "Profi" getestet, verglichen und die Ergebnisse hier gepostet werden. Ich bin vor allem von der Bereitschaft, so viele Stunden mit Vergleichen auf diesem Niveau zu opfern und Deinem daraus gewonnenen Fachwissen beeindruckt.

4K: Von Seiten der Zuspieler, TV Geräte oder AV Receiver sind schon einige Ankündigungen gefallen, bzw. werden bald erhältlich sein. Andi erwähnt nun auch den LCD Einzug noch in diesem Jahr. Einzig von 4K Consumer Software ist weit und breit nichts zu hören, geschweige denn zu sehen. Ich befürchte auch, dass sie noch einige Zeit auf sich warten lässt. Das Gros hat sich gerade erst mit Full HD und BluRay angefreundet.

Brillenloses 3D wird der nächste Schritt sein, bzw. wurde bereits eingeläutet (TV Geräte). Fragt sich nur, wie viele "0815 User" bereit sind, dafür die eben fertiggestellte Gerätekette schon wieder zu ersetzen.

Ich wäre gerne bereit, meine "Kette" auf 4K umzustellen, allerdings erst, wenn es sich abzeichnet, dass 4K Software für den Consumer angeboten wird. Bis dahin wird die gute alte BluRay ausreichen müssen oder ein System à la JVC angepeilt (Pixelshift), welches hier und jetzt voll genutzt werden kann

Gruss
Surbier
Master468
Inventar
#203 erstellt: 25. Mrz 2012, 00:51

Das hab ich ja weiter oben schon geschrieben dass es scheint als wäre hier ein Unterschied in der Farbtemperatur vorhanden. Voraussetzung ist dass mit festem Weißabgleich fotografiert wurde.

Es können unter ungünstigen Bedingubgen schon vglw. geringe spektrale Unterschiede ausreichen, um hier im Foto ein anderes Ergebnis zu erhalten. Das gilt auch für unser Auge: Selbst bei völlig korrekter Messung mit übereinstimmendem Ergebnis lassen sich signifikante visuelle Unterschiede nicht ausschließen. Details zu Einschränkungen von Farbvalenzmetrik bzw. Messtechnik auf Wunsch per PN.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 25. Mrz 2012, 00:53 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#204 erstellt: 25. Mrz 2012, 01:09
So ist es! - Selbst wenn die Primärfarben exakt(!) die Koordinaten ihrer Sollpunkte im Farbraum treffen, kann sich ein anderer Bildeindruck ergeben.
Allein schon eine höhere Maximalhelligkeit, ein abweichender nativer Kontrastumfang (ANSI, On/off, Im-Bild), die native Bildschärfe und ein geringfügig abweichendes Spektrallichtverhalten der Lampe verändern Screenshots und Bildeindrücke teilweise deutlich - sowohl messbar als auch sichtbar!

Es reicht einfach nicht aus, sich nur auf einen oder zwei Messwerte zu beziehen. Messungen müssen vollumfänglich betrachtet werden, nur dann gehen Messergebnisse und Bildeindrücke miteinander einher.
audiohobbit
Inventar
#205 erstellt: 25. Mrz 2012, 03:42
Drum hab ich mich ja vorsichtig ausgedrückt und nur den Anschein dessen angesprochen.
Wenn ich ANDY richtig verstehe so lief der Titan in den Fotos auch mit beiden Lampen, was ihn dann ja deutlich heller machte. Die EXIF-Daten der Bilder verraten auch dass alle mit gleicher Belichtungszeit, die vom Titan aber mit kleinerer Blende gemacht wurden, deshalb kommt der Helligkeitsunterschied auf den Fotos sicher auch nicht so raus wie in Realität.

Hat der Titan (und die anderen 3-Chip DLPs) eigentlich auch UHP-Lampen oder eine andere Technik?
ANDY_Cres
Inventar
#206 erstellt: 25. Mrz 2012, 19:54
Nabend,

enger selektierte PIP Lampen.

Richtig der reale Helligkeitsunterschied konnte die Kamera gar nicht fassen.
Und diese BD ist vom Ton und insbesondere vom Bild eine ganz geniale Scheibe.
Hier limitiert der Sony dann etwas.
Die AV schrieb etwas von "plakativ", mir fehlt dann die Natürlichkeit, was warscheinlich das Gleiche meint.

Interessant finde ich den 4K Player, denn in der Tat ist die Scalierung in den mittleren Bereichen etwas "too mutch". Dadurch wirkt es bisweilen manchmal künstlich.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 25. Mrz 2012, 19:55 bearbeitet]
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