Lcd oder Dlp?

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Andreas1968
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 03. Okt 2011, 21:09

Nudgiator schrieb:

Fritz* schrieb:
Dabei fällt mir immer wieder auf, das meine Beamer schwärzer darstellen können als die schwärzeste Nacht im realen Leben.


Klar, man sollte den Beamer aber auch anschalten :D


Der war gut und triffts genau
surbier
Inventar
#52 erstellt: 03. Okt 2011, 21:09

Fritz* schrieb:
Dabei fällt mir immer wieder auf, das meine Beamer schwärzer darstellen können als die schwärzeste Nacht im realen Leben.



Dumm nur, dass man sie teilweise mehrmals zurücksenden musste, ehe einer darunter war, der zu funzen schien. Aber schliesslich muss es ja einen Grund geben, weshalb man die ehemalige UVP von 4K auf 1K herabgesetzt hat.

Gruss
Surbier
Fritz*
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 03. Okt 2011, 21:22
Meine Maschinen laufen.. ALLE


Fritz
surbier
Inventar
#54 erstellt: 03. Okt 2011, 21:25
Nun, wenn ich mir die Kommentare all jener im Thread durchlese, stelle ich fest: Wenn er läuft, scheint er durchaus ein gutes Bild zu bieten. WENN er läuft ...

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 03. Okt 2011, 21:27 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 03. Okt 2011, 21:34
es sind halt immer die selben zwei User mit den fürchterlichen Problemen.


warum verneigen (sinnbildlich) sich die meisten Kino Fans in Ehrfurcht wenn die Rede von 3-Chip DLP ist?

Selbige sind in puncto Schwarzwert auch letzte Reihe


fritz


[Beitrag von Fritz* am 03. Okt 2011, 21:35 bearbeitet]
surbier
Inventar
#56 erstellt: 03. Okt 2011, 21:37

Fritz* schrieb:


warum verneigen (sinnbildlich) sich die meisten Kino Fans in Ehrfurcht wenn die Rede von 3-Chip DLP ist?




... wobei Deine beiden Beamer von einem 3Chipper mindestens so weit entfernt sind wie mein RS40. Solange ich keine 20m Leinwand zu befeuern habe, reizen mich diese Beamer nicht wirklich

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 03. Okt 2011, 21:43 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 03. Okt 2011, 22:04
na ja
ein bißchen näher als der RS40 sind sie dann doch

Fritz
Nudgiator
Inventar
#58 erstellt: 03. Okt 2011, 23:43

Fritz* schrieb:
es sind halt immer die selben zwei User mit den fürchterlichen Problemen.


Nö, Du solltest halt einfach mal die Realität akzeptieren ! Andreas1968 hat schon alles dazu gesagt, da gibt es nix hinzuzufügen ...
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 04. Okt 2011, 06:18
Fritz, von 3-Chippern war hier doch garnicht die Rede.

Mir würde nicht einfallen z.B. einen Sanyo Z4000 mit einem 3-Chip-DLP zu vergleichen.

Soweit ich weiß liegen aber die Nativkontraste bei den 3-Chippern auch nicht bei 3000:1, oder, und preislich sind die wohl auch nicht im Bereich von 1300€ angesiedelt? Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Nutzt man bei den sehr guten 1-Chip-DLP´s eine wirklich gut programmierte Iris würde mir das Bild in den meisten Szenen auch sehr gut gefallen. Ein Optoma 87 z.B. hat mir insgesamt vom Kontrastverhalten wirklich gut gefallen wenn die Iris aktiv war.

Aber sicher kaum besser als z.B. ein Epson TW4400 der nativ über den höheren Kontrast verfügt, eine wirklich gute digitale Schärfeanhebung hat (womit der native Schärfevorteil der DLP´s relativiert wird), den man auf korrekte Farben bringen kann (wie siehts da doch gleich bei 1-Chippern aus wenn die im BC-Modus laufen der dann eine ordentliche Helligkeit erlaubt, und ja nicht nur die Farben verbiegt sondern auch noch andere Problemchen oftmals erzeugt...), mit Iris einen hervorragenden Schwarzwert hat, eine scharfe Bewegungsdarstellung hat dank sehr guter FI (gibts überhaupt einen DLP wo die FI wirklich gut funktioniert?, der ANSI-Kontrast sicherlich auch nicht schlecht ist (ich glaube die Audiovision hat den mit 480:1 ermittelt, also kaum schlechter als von guten DLP´s die dort bei 600:1 lagen; viele noch deutlich darunter...).

DLP hat sich einfach die letzten Jahre nicht mehr weiterentwickelt. Wenn ich noch an die Zeiten meines Panasonic PT-AE700 denke, da hatten die guten DLP´s tatsächlich Kontrastvorteile und zeigten immer auf ihre besseren Schwarzwerte die ja damals soooo wichtig waren.

Das Blatt hat sich in diesem Punkt aber gewendet. Hatte mein Pana700 damals einen Nativkontrast von 500:1, so hat ein Epson TW4400 nun einen Nativkontrast von gut 6000:1, und meinen alten JVC350 habe ich bei mir zuhause mit 30000:1 gemessen.

Also Faktor 12 besser geworden bei LCD. Bei DLP wars damals etwa 2000:1 und heute ist es kaum mehr. Die meisten 1-Chipper liegen immernoch bei 2000:1 oder sogar noch darunter (habe selber einen Mitsu4000 gemessen mit 1500:1, aber der ist ja auch den LCD´s überlegen was den Punch im Bild angeht...mußte ich mir anhören und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen).


Natürlich muß man die Bildwiedergabe als Ganzes Betrachten.

Lege ich meine absolute Priorität auf Schärfe, so wird es immernoch ein DLP. Will ich maximalen ANSI-Kontrast in meiner volloptimierten schwarzen Höhle (nur dort wirklich interessant), wirds auch der DLP werden müssen.

Alle die ausgewogener an die Sache herangehen werden heutzutage wohl eher woanders landen. Und da spielen dann eben auch noch so Dinge wie Aufstellungsflexibilität und Geräuschkulisse mit rein.


[Beitrag von Andreas1968 am 04. Okt 2011, 06:22 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 04. Okt 2011, 07:07
Moin Andreas,

es war von geringem Nativ Kontrast und Schwarzwert bei DLP Beamern die Rede. Dazu zählen selbstverständlich auch die 3-Chipper.

Wenn nun Nativkontrast und Schwarzwert die wesentlichen Qualitätskriterien wären, wie oft behauptet, müssten euer Prioritätenliste zufolge, auch die 3-chipper und die High end Einchipper in die hinteren Ränge gestuft werden.

Autoriris und die sogenannte super Resolution sind ohnehin Etikettenschwindel und machen das Bild nicht besser, sondern
eher digital verfremdet.
Wer auf digitale künstlich umfrisierte Bilder steht, darf sich blenden und besch... lassen, wie er will.

Mit original-orientierter Bildwiedergabe hat das jedoch nichts zu tun.

Fritz
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 04. Okt 2011, 07:32
Wie gesagt, die 3-Chipper liegen wohl nicht bei 3000:1...

Mit originalgetreuer Wiedergabe hats ja wohl so rein garnichts zu tun wenn Schwarz nur als Grau dargestellt wird.
So siehts in Natura nämlich auch nicht aus...

Und so siehts eben aus bei den 1-Chip-DLP wenn die ohne Autoiris betrieben werden.

Übrigens: ein Nachthimmel kann durchaus sehr dunkel sein. Ich wohne außerhalb der Stadt und der Himmel ist ziemlich dunkel nachts, kein Vergleich z.B. zu dem was in Berlin zu sehen ist.

Für eine realistische Abbildung sind numal sehr gute Schwarzwerte unumgänglich, ebenso wie eine sehr hohe Auflösung, hohe mögliche Helligkeit und natürliche Farben.

Für mich machen das insgesamt eben andere Geräte mittlerweile deutlich besser als die DLP´s ohne Autoiris. Und wie du schon schreibst wäre auch schon die Nutzung einer Autoiris mit Verfälschungen verbunden.

Wie sieht denn bei dir der Filmgenuß z.B. im einer spannenden Inneraumszene aus, die minimal beleuchtet ist und sich im Dunklen vielleicht gerade noch so ein Protagonist abzeichnet? Da wird durch einen sehr guten authentischen Schwarzwert erst überhaupt Athmosphäre möglich. Sehe ich da nur noch einen grauen Brei kommt bei mir mit Sicherheit keine Spannung mehr auf und der Moment kann sich nicht entfalten.

Vielleicht schaust du ja auch nur Filmmaterial das bei strahlendem Sonnenschein gedreht wurde, dann ist der DLP sicher ok.

Filme wie Herr der Ringe, Star Wars, Fluch der Karibik aber profitieren extrem von einer sehr guten Schwarzdarstellung, und sowas würde ich mir nicht mehr über einen DLP antun wollen.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 04. Okt 2011, 07:35
Ein 1-Chip DLP mit 20000:1 Nativkontrast, 800 Lumen bei perfekten Farben, 800:1 ANSI, ohne RBE, mit funktionierender FI, Lensshift und großem Zoomfaktor wäre auch meine Wahl. Sowas gibts aber leider nicht.

Hätte sich DLP in dem Maße weiterentwickelt wie alle anderen Technologien müßte es aber heute eigentlich so aussehen wie von mir gewünscht.
trancemeister
Inventar
#63 erstellt: 04. Okt 2011, 07:40
Moin :)
Andreas1968 schrieb:
Vielleicht schaust du ja auch nur Filmmaterial das bei strahlendem Sonnenschein gedreht wurde, dann ist der DLP sicher ok.

Ja, vielleicht so gerade mal - wenn DLP auch dafür nicht schon viel zu schlecht ist
Im ernst: Nun geht es hier ja so richtig den Bach runter und wir alle
spüren ungefiltert die dunkelste Seite der Macht! Aber man muss auch mal loslassen können!
Die wirklichen Unterschiede lassen sich eigentlich leicht und objektiv zusammenfassen.
Jetzt mal wieder entspannen und weniger polemisieren!
Fritz*
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 04. Okt 2011, 08:43

Andreas1968 schrieb:

Wie sieht denn bei dir der Filmgenuß z.B. im einer spannenden Inneraumszene aus, die minimal beleuchtet ist und sich im Dunklen vielleicht gerade noch so ein Protagonist abzeichnet?


Vielleicht schaust du ja auch nur Filmmaterial das bei strahlendem Sonnenschein gedreht wurde, dann ist der DLP sicher ok.




zu 1:
ist mit DLP absolut glaubwürdig darstellbar.

zu 2:
selbstverständlich nicht. Tageslichtaufnahmen haben jedoch für mich Priorität, wenn es um die Bildbeurteilung geht.
Das ist für mich aus dem realen Alltag am besten bekannt und somit die zuverlässigste Referenz.

Andreas, wir haben offenbar stark entgegen gesetzte Basic´s

Ich erwarte von einem guten Beamer, das er möglichst nahe an unsere reale, natürliche Bildwahrnehmung heran reicht.

Du erwartest von einem Beamer möglichst vordergründig hohe spektakuläre Bilderzeugung, ohne Rücksicht auf das Original.

Grüße,
Fritz
surbier
Inventar
#65 erstellt: 04. Okt 2011, 09:10

Fritz* schrieb:
ein bißchen näher als der RS40 sind sie dann doch



Punkto Technik ja, punkto Werterhalt und offenbar Qualität - aus welchen Gründen auch immer - weniger

Gruss
Surbier
Fritz*
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 04. Okt 2011, 09:16
Oh

bezüglich Werterhalt habe ich bei meinem Einkaufspreis keine all zu hohen Verluste zu befürchten.


puncto Qualität, genauer gesagt genereller Bildeigenschaften,
ist ein DLP Chip dem anderen DLP Chip näher als ein LCOS chip dem anderen DLP chip je kommen könnte


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 04. Okt 2011, 09:17 bearbeitet]
surbier
Inventar
#67 erstellt: 04. Okt 2011, 09:17

Fritz* schrieb:
Ich erwarte von einem guten Beamer, das er möglichst nahe an unsere reale, natürliche Bildwahrnehmung heran reicht.



Korrekt, deshalb tust Du Dir offenbar jeden Film mit Brille in Quasi 3D an.

A propos: Du bist mir immer noch eine Antwort schuldig, wie Du native 3D BluRay Scheiben auf Deine Beamer via PC zu übertragen gedenkst. Meine letzte Bemerkung war jene, dass ich keine Grafikkarte kenne, die aus mehreren Ausgängen das Kopierschutzsignal HDCP ausgeben - was in Deinem Falle ja notwendig wäre, da Du ja auf 2 Beamer projizierst

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 04. Okt 2011, 09:25 bearbeitet]
surbier
Inventar
#68 erstellt: 04. Okt 2011, 09:20

Fritz* schrieb:


bezüglich Werterhalt habe ich bei meinem Einkaufspreis keine all zu hohen Verluste zu befürchten.





Korrekt, aber wie halten wir es mit der Qualität? Ich kenne keinen LCoS Beamer, der von 4K auf 1 K runtergesetzt wurde. Mein Wiederverkaufspreis für den RS40 reicht übrigens aus, um Deine beiden Beamer neu zu kaufen und noch was übrig zu haben.

Gruss
Surbier
Nudgiator
Inventar
#69 erstellt: 04. Okt 2011, 09:29

Fritz* schrieb:

Du erwartest von einem Beamer möglichst vordergründig hohe spektakuläre Bilderzeugung, ohne Rücksicht auf das Original.


Ich erwarte in der Tat eine originalgetreue Wiedergabe. Das ist IMHO aber nicht möglich, wenn der Beamer keinen hinreichend hohen nativen Kontrast und Schwarzwert besitzt. Da sieht dann eben ein Sternenhimmel eher wie eine graue Suppe mit ein paar Punkten darin aus - selbst mit meinem DLP-Beamer getestet ...
Fritz*
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 04. Okt 2011, 09:31

surbier schrieb:

Mein Wiederverkaufspreis für den RS40 reicht übrigens aus, um Deine beiden Beamer neu zu kaufen und noch was übrig zu haben.


Kann schon sein
Dennoch hast du für geschätzte 150 Betriebstunden geschätzte 1500.- € bezahlt.


Fritz
surbier
Inventar
#71 erstellt: 04. Okt 2011, 09:33

Fritz* schrieb:



puncto Qualität, genauer gesagt genereller Bildeigenschaften,


Einmal abgesehen davon, dass es mittlerweile bekannt ist, dass für Dich ein 500 Euro DLP das bessere Bild generiert als ein 30K LCoS: Nein, ich meinte punkto Qualität nicht "genauer gesagt genereller Bildeigenschaften", da diese subjektiv von jedem verschieden gewichtet werden. Ich meine in der Tat z.Bsp. Lensshifträder, die verhaken oder Signale, die nicht korrekt übertragen werden können, bzw. andere Gründe, die Käufer Deines Beamers dazu gebracht haben, ihre Erstsendungen offenbar en masse zu retournieren ...

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 04. Okt 2011, 09:43 bearbeitet]
surbier
Inventar
#72 erstellt: 04. Okt 2011, 09:35

Fritz* schrieb:
Dennoch hast du für geschätzte 150 Betriebstunden geschätzte 1500.- € bezahlt.


Fritz


Qualität hatte schon immer ihren Preis. Zumindest kann ich damit meine 4 3D Filme nativ ab BluRay zuspielen

Gruss
Surbier
Fritz*
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 04. Okt 2011, 09:44
och surbier

ein Wettstreit macht nur dann Spaß wenn der Gegner nicht ständig aus Verlegenheit die Fronten wechselt.


Fritz
surbier
Inventar
#74 erstellt: 04. Okt 2011, 09:50

Fritz* schrieb:
och surbier

ein Wettstreit macht nur dann Spaß wenn der Gegner nicht ständig aus Verlegenheit die Fronten wechselt.


Fritz


Falls du mit Fronten wechseln meinst, dass ich jedes Jahr einen neuen Beamer mit nicht zum Vornherein klar festgelegter Marke kaufe, hast Du recht. Der Fortschritt macht nicht halt und es bringt letztlich nichts, sich aus Prinzip eines Beamers zu enthalten, den man eigentlich gerne hätte.


Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 04. Okt 2011, 09:51 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 04. Okt 2011, 10:21
nein,
das war damit nicht gemeint.

Meine Beamer wechseln auch oft. Zuweilen 2 mal im Jahr.
Auch ich bin nicht auf eine Marke fixiert und wenn der
"pure Laser" in der Praxis angekommen ist, brauche ich sicher auch keine DLP Technik mehr.

Fritz
surbier
Inventar
#76 erstellt: 04. Okt 2011, 10:29

Fritz* schrieb:
nein,
das war damit nicht gemeint.



Dann erkläre mir mal, was Du damit gemeint hast. Die Eigenschaft, etwas anzudeuten, ohne es auf den Punkt zu bringen, kenne ich bisher nur bei Frauen ...

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 04. Okt 2011, 10:30 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 04. Okt 2011, 10:37
damit meinte ich das Wechseln auf einen Nebenthema oder anderes Thema bevor die Hauptsache ausgefochten ist.

Fritz
trancemeister
Inventar
#78 erstellt: 04. Okt 2011, 10:39
Rabulistik, also.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 04. Okt 2011, 10:44
Habe mir gerade "Thor" angeschaut.

Auch bei diesem Film gibts sehr viele dunkel gehaltene Szenen.

Hätte ich das mit einem DLP sehen müssen, der wie von mir gemessen 0,3 Lumen als Schwarz darstellt, hätte ich den Film nach spätestens 10min wieder ausgeschaltet...

Amüsant wie die DLP-Fraktion sich dunkle Bildinhalte schönredet, grenzt ja fast schon an Autosuggestion
surbier
Inventar
#80 erstellt: 04. Okt 2011, 10:45

Fritz* schrieb:
damit meinte ich das Wechseln auf einen Nebenthema oder anderes Thema bevor die Hauptsache ausgefochten ist.

Fritz



Sag das doch gleich. Kein Problem, welches sich nicht hier und jetzt beheben liesse:

Hauptsache:
DLP oder LCoS oder LCD oder katholisch oder reformiert? --> Ja

Da die Hauptsache nun einmal mehr geklärt ist, kommen wir zur Nebensache 1: Wie bringst Du das native 3D Signal via PC ab BluRay auf zwei Beamer trotz HDCP Kopierschutz und bloss 1 Grafikkarte?

Nebensache 2: Gemäss Berichten hier im Forum von Käufern Deines Beamermodels muss ich davon ausgehen, dass es mit der (Verarbeitungs)qualität sowie jener der verbauten Teile nicht zum besten steht. Zumindest mir als Aussenstehenden wird diese Meinung aufgrund der Berichte im Thread suggeriert. DLP hat auch nichts zu verschenken, daher kann es nicht Zufall sein, dass man - selbst, wenn ein Nachfolger käme - einen ehemaligen Preis von 4K auf 1K herabsetzt - und die Käufer immer noch en masse retournieren müssen ...

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 04. Okt 2011, 10:49 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 04. Okt 2011, 10:52
zu Nebensache 1: ich habe zwei Karten
zu Nebensache 2: Lensshift ist eine Katastrophe und wird zum Glück nur einmalig oder selten gebraucht.
Der Rest ist gutes Niveau und zu dem eingesetzten Preis erst Recht.

Der hohe Preisverfall ist insbesonders im Zusammenhang mit nicht vorhandener 3D Fähigkeit zu sehen.


Fritz
surbier
Inventar
#82 erstellt: 04. Okt 2011, 10:56

Fritz* schrieb:
zu Nebensache 1: ich habe zwei Karten


Na also, geht doch. Warum nicht gleich so? Bisher hattest Du ausdrücklich davon gesprochen, dass Du nur 1 Karte hast. Offenbar musst Du seitdem (in den letzten drei Wochen) upgedatet haben ...


Fritz* schrieb:

Der hohe Preisverfall ist insbesonders im Zusammenhang mit nicht vorhandener 3D Fähigkeit zu sehen.


Fritz


Komisch, dass eine zu schwache Performance ausgerechnet der entscheidende Faktor dafür ist, ob sich ein Beamer verkaufen lässt oder nicht. Offenbar bin nicht ich in der Minderheit, wenn ich sage, dass ich 3D ab Beamer durchaus geniessen kann

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 04. Okt 2011, 10:57 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 04. Okt 2011, 11:00
zu 1: seit dem ich Doppelprojektion nutze

zu 2: 3D shutter bei 150 Lumen ist für mich keine geniessbare Performance.


Fritz
Nudgiator
Inventar
#84 erstellt: 04. Okt 2011, 11:00

surbier schrieb:

Na also, geht doch. Warum nicht gleich so? Bisher hattest Du ausdrücklich davon gesprochen, dass Du nur 1 Karte hast. Offenbar musst Du seitdem (in den letzten drei Wochen) upgedatet haben ...


Soweit ich weiß erzählt Fritz hier aber schon seit mehreren MONATEN davon, daß er 3D-BDs bei sich auf 2 Beamern anschaut - mit EINER Grafikkarte ! Paßt irgendwie nicht so ganz zusammen für mich ...
surbier
Inventar
#85 erstellt: 04. Okt 2011, 11:02

Fritz* schrieb:
zu 1:
zu 2: 3D shutter bei 150 Lumen ist für mich keine geniessbare Performance.


Fritz



Das ist das Mühsame an der Demokratie: Die Mehrheit bestimmt nunmal, was Sache ist, ob es Dir gefällt oder nicht.

Gruss
Surbier
surbier
Inventar
#86 erstellt: 04. Okt 2011, 11:02

Nudgiator schrieb:

Soweit ich weiß erzählt Fritz hier aber schon seit mehreren MONATEN davon, daß er 3D-BDs bei sich auf 2 Beamern anschaut - mit EINER Grafikkarte ! Paßt irgendwie nicht so ganz zusammen für mich ...


Fritz*
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 04. Okt 2011, 11:07

surbier schrieb:
Die Mehrheit bestimmt nunmal, was Sache ist, ob es Dir gefällt oder nicht.



LOL soweit kommts noch


Fritz
surbier
Inventar
#88 erstellt: 04. Okt 2011, 11:10

Fritz* schrieb:


LOL soweit kommts noch




Dass Du mitunter Probleme hast mit demokratischen Prinzipien, ist mir nicht entgangen. Gerne belässt Du jedem Deine Meinung, vor allem was DLP anbelangt

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 04. Okt 2011, 11:13 bearbeitet]
conferio
Inventar
#89 erstellt: 04. Okt 2011, 11:15
Liebe Schwarzseher, bei einer Projektion ist nicht das Schwarz sondern das Licht entscheident für den Bildeindruck.
Und jetzt das Fazit: Viel Licht bei LCOS Konsumerbeamer geht nicht, besonders gut zu sehen...oder eben nicht zu sehen bei 3 D. Klar, wenn man einen RS 40 hat, dann reicht das wenige Licht natürlich vollkommen aus .
Allerdings, sollte man einen RS 40 gegen einen DLP projzieren lassen...vor nicht Forumsteilnehmern....der RS 40 würde abgewählt werden. Und jetzt kommt natürlich der Aufschrei, die Zuschauer waren geblendet von der Helligkeit und Schärfe des DLP (übrigens auch bei korrekten Farben).
Also sollte jeder Käufer in Spe erstmal einen Lehrgang mitmachen, was er alles beachten muß bei einem Beamer.....
Klar, das macht Sinn, sonst kauft er ja den DLP
Wenn mich das Bild des X3 bei Grobi überzeugt hätte, Kauf sofort( Antwort vom JVC Mann...entweder gutes Schwarz oder hohe Helligkeit, beides zusammen kann JVC nicht). Somit habe ich meine 4000€ immer noch zu Hause .

Conferio
surbier
Inventar
#90 erstellt: 04. Okt 2011, 11:17

conferio schrieb:
Und jetzt kommt natürlich der Aufschrei, die Zuschauer waren geblendet von der Helligkeit und Schärfe des DLP



Falsch, der Aufschrei lautet vielmehr: Kann ein DLP Jünger nach 5 Minuten des "Vergleiches" bei einem Händler ausser der nach wie vor besseren Helligkeit eines DLP abschliessend einen RS40 - den er noch nie zu Gesicht bekommen hat - in die Wüste schicken oder liegt der Grund seiner Haltung nicht eher darin, dass er grundsätzlich alles verneint, was nicht DLP ist?

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 04. Okt 2011, 11:20 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 04. Okt 2011, 11:17

conferio schrieb:
Liebe Schwarzseher, bei einer Projektion ist nicht das Schwarz sondern das Licht entscheident für den Bildeindruck.



schön wenn es noch Leute gibt, die noch die Basic´s kennen.


Dank und Gruß,
Fritz
surbier
Inventar
#92 erstellt: 04. Okt 2011, 11:19

Fritz* schrieb:


schön wenn es noch Leute gibt, die noch die Basic´s kennen.





Schön und gut, aber nach 10 Jahren Basics wäre es an der Zeit, sich weiter zu entwickeln und zwar nicht nur in Richtung Bildhelligkeit ...

Gruss
Surbier
Nudgiator
Inventar
#93 erstellt: 04. Okt 2011, 11:25

Fritz* schrieb:

conferio schrieb:
Liebe Schwarzseher, bei einer Projektion ist nicht das Schwarz sondern das Licht entscheident für den Bildeindruck.



schön wenn es noch Leute gibt, die noch die Basic´s kennen.


Zu dumm, daß man dann vor lauter Licht den Schatten nicht mehr sehen kann, da Schwarzwert und nativer Kontrast quasi nicht vorhanden sind
surbier
Inventar
#94 erstellt: 04. Okt 2011, 11:27

Nudgiator schrieb:

Zu dumm, daß man dann vor lauter Licht den Schatten nicht mehr sehen kann,


Nudge, korrekt heisst es: Den (Beamer)Wald (nicht die Hühner sind damit gemeint) vor lauter (DLP)Bäumen ...

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 04. Okt 2011, 11:39 bearbeitet]
cinefan15
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 04. Okt 2011, 12:34
DLP gegen den Rest der Welt wurde hier an anderer Stelle schon so häufig ausdiskutiert. Müssen denn immer die selben Mitglieder immer wieder mit diesem Thema anfangen? So langsam nervt es echt. Ich wäre dafür, dass dieser Thread geschlossen wird.
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 04. Okt 2011, 12:35
In 2-3 Jahren soll eine Leinwand mit einer phototropen Beschichtung serienreife erlangen, welche pixelgenau den Gain zwischen 0,5 und 1,8 entsprechend der auftreffenden Lichtintensität in Echtzeit anpassen kann.

Das ganze funktioniert aber nur unter bestimmten Bedingungen:
Es muss ein minimaler Screendoor-Effekt als Abgrenzung vorhanden sein. Das schließt dann z.B. Prokis mit Smoothscreen oder JVCs mit unechtem 4k durch "Oversampling" aus. Bei kleinen LW-Diagonalen funktioniert die Technik natürlich ebenso nicht.
azeman
Stammgast
#97 erstellt: 04. Okt 2011, 12:36
Was bei der ganzen Diskussion um den Schwarzwert immer gerne vergessen wird ist die Tatsache, dass bei gegebenem Beamermodell der erzielbare reale Schwarzwert auch in großem Masse von der Leinwandbreite abhängig ist.

Soweit ich weiß projeziert @Fritz auf 3,8m, @Nudgiator auf 2,2m und @surbier liegt irgendwo dazwischen.

Unter diesen Umständen kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das erzielbare Schwarz eines DILAs bei @Fritz einfach nicht benötigt wird und eine höhere Lichleistung an sich einfach viel mehr bringt für das Gesamtbild, während bei @Nudgiators Zuzieh-Höhle die Sache völlig anders aussieht.

Wenn ich Eure Aussagen hier lese relativiere ich das Gesagte sofort, aber ich glaube die Mehrheit der Leser weiß das nicht. Evtl. wäre es daher sinnvoll, wenn ihr Eure verwendete Leinwandbreite in der Signatur angeben würdet.
George_Lucas
Inventar
#98 erstellt: 04. Okt 2011, 12:43

conferio schrieb:
Viel Licht bei LCOS Konsumerbeamer geht nicht,

Hallo Conferio,

es gibt meines Wissens LCOS-Projektoren von Sony, die bieten satte 30.000 Lumen! Ich denke daher, LCOS und hell funktioniert durchaus. Es müssen nur entsprechend helle Projektorlampen eingebaut werden.

Darüber hinaus geht es nicht nur um schiere "Helligkeit" (das können auch viele Billigbeamer!), sondern viel mehr um eine hohe Maximalhelligkeit mit korrekter Farbdarstellung - und hier haben viele aktuelle 1 Chip-DLPs Probleme, wie auch auf Cine 4 Home aktuell nachzulesen ist.
Aus einer 200 Watt-UHP-Lampe lässt sich halt nur eine begrenzte Lichtleistung mit 6500 Kelvin auf die Leinwand bringen - egal in welchen Projektor so eine Lampe eingebaut wird.


conferio schrieb:
besonders gut zu sehen...oder eben nicht zu sehen bei 3 D.

Kalibriert sind auch die 1 Chip DLP-Projektoren mit 3D-Material hinter der Shutterbrille nicht wirklich heller. Das zeigen alle Messergebnisse auf. Über Plus/Minus 30 Lumen brauchen wir hier nicht zu "streiten"...
freedom321
Inventar
#99 erstellt: 04. Okt 2011, 12:52
Irgendwie sind wir doch alle schon Erwachsen, oder? Jede Technologie hat doch ihre Vor -und Nachteile, da muss man sich nicht in Lager teilen. Ich denke Lcos und DLP haben beide ihre Berechtigung. Wäre ja schön, wenn es keine Nachteile geben würde, aber wir leben nunmal nicht im Wunderland.
Ich bekomme diese Woche noch einen Sp-A800B von Samsung, einen DLP-Beamer. Ich werde mal schauen, ob der Schwarzwert angemessen ist. Wenn RBE nicht stört und der Schwarzwert passt, bleibt er. Wenn nicht, muss er gehen und ich schaue mich nach einem Lcos um.
Mir ist eigentlich ziemlich egal was in einem Beamer steckt, wichtig ist was er für Bilder erzeugt und ich ich mich wie im Kino fühle.


[Beitrag von freedom321 am 04. Okt 2011, 20:24 bearbeitet]
Triga
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 04. Okt 2011, 13:11
Ähm ja^^ zurück zu meiner frage


Triga schrieb:

Aber eine Frage hätte ich noch, ich kann den Beamer maximal 4,10m von der Leinwand aufhängen, gibt es da große Abzüge bei der Bildqualität bzw. Unschärfe oder ähnliches?
Denn ich muss den Zoom fast vollständig nutzen (~1,8) um mein 270 breites Bild zu bekommen.
Oder sollte ich meine LW eher kleiner wählen ?
trancemeister
Inventar
#101 erstellt: 04. Okt 2011, 13:58
Hi!
Die Leinwand würde ich abhängig vom Sitzabstand wählen.
Ich persönlich komme sehr gut mit "3xH", also etwa dem 3fachen Sitzabstand zur Höhe zurecht.
Eine 2,70m breite Leinwand wäre mir persönlich bei 4m Sitzabstand schon etwas zu groß.
Allerdings gehen da die Sehgewohnheiten etwas auseinander und ein eigener Test wäre ratsam.
In welchem Zoombereich die Optik am besten ist unterscheidet sich von Gerät zu Gerät.
Ein gutes Gerät wird sich im gesamten Regelbereich keine groben Schnitzer leisten.
In aller Regel ist die Helligkeit aber bei voll aufgezogenem Bild am höchsten.
Ob die Helligkeit des Projektors (auch langfristig!) für die Größe ausreicht ist natürlich auch wichtig!
Hast Du dich denn schon zu einem Gerät entscheiden können?
Tipp: Bei einem LCD (wegen Screendoor) nicht mit der Bildgröße/Sitzabstand übertreiben!


[Beitrag von trancemeister am 04. Okt 2011, 14:10 bearbeitet]
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