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Beamerkauf - Zeiten ändern sich :O

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Beitrag
Fritz*
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Jun 2011, 22:53

Knusperfisch schrieb:

@Fritz* .. was möchtest du mir damit sagen? ^^ ..


naja,
nach meinem Verständnis soll im Kino / Heimkino die Technik nicht sichtbar im Vordergrund stehen, sondern so integriert sein, so das nichts davon vom Wesentlichen ablenkt.
Die Geräte sind ja nicht die Hauptdarsteller sondern Mittel zum Zweck. Oder?


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 19. Jun 2011, 23:00 bearbeitet]
Knusperfisch
Stammgast
#52 erstellt: 19. Jun 2011, 23:06
Zum Teil hast du zwar recht, aber mir persönlich ist es auch wichtig, dass es primär ein Wohnraum bleibt wo sich auch "Frau" wohlfühlt. Da ist ein Darkroom, sei er für den Kontrast usw. auch noch so sinnvoll, supoptimal. Es geht mir um einen guten Klang (Bild kommt erst weit danach), aber ich finde auch, dass man sich mit z.B. schönen Lautsprechern selber eine Freude machen kann. Warum also alles verstecken.

Alles Ansichtssache.



Andy? Her mit Bildern und sowieso allem .. ich will sehen
Nudgiator
Inventar
#53 erstellt: 19. Jun 2011, 23:08

Knusperfisch schrieb:

Andy? Her mit Bildern und sowieso allem .. ich will sehen :D


Schau mal ins beisammen-Forum
Fritz*
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 19. Jun 2011, 23:15
sorry, ich ging davon aus, das es sich um einen Kellerraum handelt der als Heimkino ausgebaut wird.
Habe ich da etwas falsch verstanden?

Fritz

p.s. Frauen stehen (soweit mir bekannt) überhaupt nicht auf große Lautsprecher, sondern mehr auf "unsichtbare" Technik.
Nudgiator
Inventar
#55 erstellt: 19. Jun 2011, 23:19

Fritz* schrieb:

p.s. Frauen stehen (soweit mir bekannt) überhaupt nicht auf große Lautsprecher, sondern mehr auf "unsichtbare" Technik.


Meiner ist das egal. Hab ich wohl ein gutes Exemplar erwischt
Knusperfisch
Stammgast
#56 erstellt: 19. Jun 2011, 23:31

Fritz* schrieb:
sorry, ich ging davon aus, das es sich um einen Kellerraum handelt der als Heimkino ausgebaut wird.
Habe ich da etwas falsch verstanden?


Nein, hast du nicht gänzlich falsch verstanden. Ich will nur ein wenig Wohnatmosphäre erhalten


Fritz* schrieb:
p.s. Frauen stehen (soweit mir bekannt) überhaupt nicht auf große Lautsprecher, sondern mehr auf "unsichtbare" Technik.


Meine findet die Hauptlautsprecher absolut schön, nennt meinen Subwoofer nur ständig "Waschmaschine!"


Ich werd mir das beisammen Forum morgen vornehmen. Was ich bisher gesehen habe ist zumindest äußerst vielversprechend. Und ein bischen krank
ANDY_Cres
Inventar
#57 erstellt: 19. Jun 2011, 23:31

Knusperfisch schrieb:
Nudgiator war schneller als ich. Aber Danke, du hast es erfasst

Also ANDY Cres .. magst du mir ein paar Anregungen dazu geben?


Nabend nochmal,

nun das deine LS realtiv groß sind....ja das ist schon zu erkennen...tja und eigentlich in der Tat eine Schande diese wieder zu verstecken.

Umso besser mit dem Platz im Raum !!!!!
Also die Couch sollte dann schon die 100 cm, besser 150 cm zurück.

Zu den Maskierungen, die sich grundsätzlich in 3 Gruppen definieren:
1)
Maskierung der Leinwand UMRANDUNG.
Das meint den schwarzen Cash außerhalb der eigentlichen Bildleinwand.
2)
Maskierung des BILDFORMTES.
Das meint die Abgrenzung der freien Fläche bei untersch. Bildformaten (16:9...1,78:1 + 1,85:1) ; (21:9...2,35:1 bis 2,40:1).
3)
Maskierung der Flächen im RAUM.
Das meint das möglichst viel der Fläche um die Leinwand herrum ebenso mit schwarzen Stoffen oder ähnli. zu verkleiden (auch Decke, Seitenwände, Boden).

Alle 3 Punkte also elementar wichtig, um dem eigentlichen Bild die maximale Kontrastierung zu entlocken und um auch ganz klar die Aufmerksamkeit NUR in Richtung Bild zu lenken.
Alles andere an Christbaumbeleuchtung oder reflektierende Boxenflächen, Decken und Bodenflächen usw usw. ist schlecht für den Kontrast.


Lösungsansätze:
Aufpassen ich bin da radikal...
Seiten:
a)
Seitenwände mittels Rolloflächen (je 2x 200 cm pro Seite Raumhoch) mobil verkleidbar machen.
Dazu schwarzen Fahnenstoff verwenden, der anstatt des Kaufstoffes auf den Rollos aufgewickelt wird. Letztere sind viel zu teuer, wenn gleich schwarzer matter Stoff drauf ist und das auch noch bei 200cm Abrollfläche.
Schwarzer Fahnenstoff kostet ca. 6€ der lfm bei 150 cm Breite, gibt es auch 300 cm breit.
Molton ist zu schwer und läßt sich wirkungsvoll nur mit stärkeren Wellen (35 mm) aufrollen.
b)
Bessere Variante ist ein schwarzer Akustikvorhang mit ca. 1500 g pro qm Gewicht.
Dazu Deckengardinen Leiste anbringen (links /rechts) und den Stoff mit Gardinenband nähen lassen inkl. Lenkröllchen für Leiste.
Dazu bitte Faktor 1,5 verwenden, daher für 4m Stoffbreite bei 2,13 Höhe dann 6m Stoff verwenden.
Letzteres bietet dir gleich eine bessere Akustik im Raum, über die hier noch gar nicht eingegangen wurde.
Stoff ist allerdings mit ca. € 20,00 pro qm nicht ganz billig.
Sicherlich ist nur der Maskierung wegen auch ein günst. Stoff zu verwenden, daher das Prinzip Vorhang bleibt.
Bei Nichtverwendung wird der Stoff also nach vorn geschoben (flankiert die Frontboxen).
c)
Varianten motorisch aus "a" oder "b"
Preise bei Interesse !

Front:
a)
Dito 2 Rollos mit gleichem Stoffsystem (Fahnenstoff) mit ca. 2x 2m Anordnung frontal vor den Plasma gezogen oder ggf. motorisch fahrend.
Die motorische Leinwand fährt dann wiederum vor den Stoff.
So hast du eine geschlossene Front ohne Ablenkung.
Das Ganze ist dann sogar so zu integrieren, das LW Kasten und ggf. Rollokasten sogar optisch an der Decke eine Einheit bilden (zus. im Kasten).

Als "I" Tüpfelchen wäre dann sogar eine weitere Maskierung der Leinwand machbar, was wirkungsvoll den Einsatz einer 21:9 Leinwand umsetzbar macht.
Letzteres hätte den Vorteil den (IMO) deplatzierten Center LS wieder unter die Leinwand zu bekommen...über den Subwoofer, wo er tonal defintiv besser passen würde.
Daher LW auf 280 cm Bildbreite nehmen (21:9), wobei dann für 16:9 maskiert ca. 210 cm zur Verfügung steht.

Der Fahnenstoff beeinträchtigt übrigens die tonale Abstimmung der LS nicht, daher kann dieser auch über die LS gezogen/gefahren werden.

Decke:
a)
Hier dauerhaft einen Keilrahmen mit schwarzen Molton verwenden. ca. 300 cm breit und 300 cm tief. Molton gibt es auch mit 320 cm Breite, daher ohne Naht machbar.
Den Rahmen dann auf ca. 5 cm Abstand zur Decke anbringen.
Darunter bitte für die Akustik 50 mm Basotec Akustik Platten
ggf. verwenden.

Also Zusatz "Kick" ggf. einen Glasfasersternenhimmel in die Moltondecke integrieren mit passenden LED Lichtquelle.



Fazit:
Es gibt zig Möglichkeiten, die auch preislich noch im Rahmen bleiben können, nur macht es gerade auch das Kinofeeling MEHR aus mit den Maßnahmen.
Und du kannst alles auch nicht aktiv schalten ohne alle Wände dauerhaft zu schwärzen.
Der akustische Aspekt ist jedoch auch nicht zu verachten, das Thema ist jedoch deutlich komplexer....also Verbesserungen und Optimierungen gibt es immer....wo willst du hin ?


ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 19. Jun 2011, 23:38 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#58 erstellt: 19. Jun 2011, 23:51

Nudgiator schrieb:

Knusperfisch schrieb:

Andy? Her mit Bildern und sowieso allem .. ich will sehen :D


Schau mal ins beisammen-Forum ;)


Nabend,

nun damit kann ich auch dienen...
http://www.beisammen.de/board/index.php?page=Thread&postID=901563#post901563
auf Post 5 und dann ggf. weiter zum Bauthread inkl. Inhaltsangabe vorher.

Apropos separaten HK Raum:
Nun ich habe noch einen ca. 28qm Raum im Haus, der dafür ggf. verwendbar ist. Ist aber eigentlich als reines Musikzimmer geplant...teilt sich nur im Moment etwas lieblos mit einigen Stereo Ex Referenzen und Billardtisch die Quadratmeter im Raum.

Nein wir hatten damals klar das WZ so geplant mit festem Technikraum ohne großartige Kompromisse. Allein schon der Kommunikation wegen.
Und damit würde ich immer wieder fahren wollen, war jedoch ja auch nicht ganz einfach die Umsetzung.


ANDY
Knusperfisch
Stammgast
#59 erstellt: 20. Jun 2011, 10:05
Fassen wir Andys Heimkino mal in drei Wörtern zusammen: erhebliche finanzielle Mittel.

Gepaart mit Fachwissen und eigens entwickelten Ideen (z.B. die überaus gelunge Drehbühne).

Interessanter Gegenpaart wäre z.B. was unser Poisen Nuke basteln würde wenn man ihm die Mittel stellt.


Aber nun gut, zurück zum Thema. Erstmal vielen Dank Andy für die Anregungen. Ich werde mich da jetzt mal durchakkern.

Wo ich hin will? Sagen wir so: meine finanziellen Mittel werden mir schon Grenzen aufzeigen.
Aber auch durch stetige Verbesserungen kann man ja ein gutes Ergebniss erzielen. Und, so Gott denn will, werde ich mich noch viele viele Jahre mit diesem Hobby auseinandersetzen. Und daran seit ihr alle schuld

Ich finde es übrigens immer wieder toll mit welchem Aufwand ihr Leute, wie mich, unterstützt. Erst so macht das Hobby auch wirklich Spaß.

Ich weiche schon wieder vom Thema ab


Was die Maskierung der Raumdecke betrifft, habe ich den Vorteil, dass etwa mittig des Raumes ein massiver Beton Stützbalken ist. Von da aus lässt sich die Decke gut schwarz verkleiden und der Stoff recht simpel verstecken. Somit wäre die Raumdecke schon mal problemlos zu verkleiden und bei Bedarf "unsichtbar" wieder einzufahren.

Wie weit ich mit der Couch zurück kann ist abhängig von der Nutzbarkeit der Bar, die ihre Funktion ja nun mal beibehalten soll. Mal sehen was sich da machen lässt.

Die Verkleidung der Seitenwände werde ich so lösen, dass ich den Barbereich ausspare, also die halbe Raumlänge verkleiden (quasi direkt bis zur Sitzposition, oder so gar ein wenig aus dem Blickfeld hinaus). Bei der anderen Seitenwand kann ich wage sagen, dass ich diese komplett verkleiden könnte.

Nun zum Lösungsansatz der Front. Wie genau meinst du das mit "frontal vor den Plasma"? Du willst mit deiner Lösung schon erreichen das die gesamte Front inklusive Front-LS und Sub dahinter verschwinden oder? Das ließe sich machen. Und eine unauffällig weiß gestrichene Abdeckung für LW- und Rollokasten ist ja kein Problem.

Die Problematik des deplatzierten Centers ist so eine Sache für sich. Das der da oben nicht optimal ist, ist mir klar. Nur ist zwischen dem Sub und dem Plasma einfach nicht genug Platz um den Center dazwischen aufzustellen (zumal ja demnächst ein weit größerer Duetta Center zu seinem Einsatz kommt). Der Plasma hat die optimale Höhe, wird da also genauso bleiben müssen. Bleibt nur noch den Sub umzustellen. Was wiederum stark die Gesamtoptik (nicht aufregen Fritz* ) stören würde. Wie soll ich das also lösen?
ANDY_Cres
Inventar
#60 erstellt: 20. Jun 2011, 18:58

Knusperfisch schrieb:


Aber nun gut, zurück zum Thema. Erstmal vielen Dank Andy für die Anregungen.


Gern geschehen...


Knusperfisch schrieb:

Was die Maskierung der Raumdecke betrifft, habe ich den Vorteil, dass etwa mittig des Raumes ein massiver Beton Stützbalken ist. Von da aus lässt sich die Decke gut schwarz verkleiden und der Stoff recht simpel verstecken. Somit wäre die Raumdecke schon mal problemlos zu verkleiden und bei Bedarf "unsichtbar" wieder einzufahren.


Jegliche Überkopf Montage an Maskierung (fahrbar) ist schon deutlich anspruchsvoller in der Umsetzung inkl. generellen Funktion dann.
Daran habe ich auch lange tüfteln müssen.
Ein einfaches Rollo reicht da nicht, ohne das das dann mittig wie ein Sack runterhängt...optisch dann ganz störend/drückend.


Knusperfisch schrieb:

Wie weit ich mit der Couch zurück kann ist abhängig von der Nutzbarkeit der Bar, die ihre Funktion ja nun mal beibehalten soll. Mal sehen was sich da machen lässt.


Ja aber du solltest schon zurück, damit das größere Bild auch wirken kann inkl. der tonalen Abstimmung im Raum.
Auch eine aktive Verschiebung der Sitzgelegenheiten für Kinogenuß ist doch machbar.


Knusperfisch schrieb:

Nun zum Lösungsansatz der Front. Wie genau meinst du das mit "frontal vor den Plasma"? Du willst mit deiner Lösung schon erreichen das die gesamte Front inklusive Front-LS und Sub dahinter verschwinden oder? Das ließe sich machen. Und eine unauffällig weiß gestrichene Abdeckung für LW- und Rollokasten ist ja kein Problem.


Richtig, endweder geht die Maskierung kompl. noch hinter die LS und verdeckt nur den Plasma inkl. Rückwand ODER die Maskierung geht kompl. vor alle LS.
Letzteres Variante ist natürlich für den Filmgenuß deutlich besser, da nichts ablenkt und das Streulicht noch auf den silber lackierten Boxen zusätzlich stört.

Dazu müssen die LS dann sicherlich kompl. an die Rückwand geschoben und weniger eingedreht werden.
Das zu hohe Eindrehen ist ohnehin wenig förderlich bei geringeren Abständen, da dann zu weit in das eigentliche Centerfeld töniert wird.
Denn so kann es auch einen Center kompl. unnötig machen, zumal der Center da auch im Moment nicht wirklich ins Setup passt. Jedoch kommt da ja anscheinend noch eine Ergänzung.
Das Eindrehen sollte also so erfolgen, das ca. 1m hinter dem optimalen Hörplatz sich die frontalen Schallanteile kreuzen.
Auf dem Foto ist also deutlich zuweit eingedreht (IMO).
Für Nahfeld Musik macht das Sinn, nicht jedoch für den 3 Kanal Front Kinoklang.

Da dann die Leinwand so nochmals vor die Maskierung kommen würde, ist dann der Abstand geschätzt schon bei 50-60 cm zur Rückwand geshen.
Somit mußt du zwingend die Couch dann weiter nach hinten schieben, was ja geht.



Knusperfisch schrieb:

Die Problematik des deplatzierten Centers ist so eine Sache für sich. Das der da oben nicht optimal ist, ist mir klar. Nur ist zwischen dem Sub und dem Plasma einfach nicht genug Platz um den Center dazwischen aufzustellen.


Der Subwoofer kann doch in Richtung linke oder rechte Box näher geschoben werden.
Der Center kann dann mittig unter dem Plasma sitzen.
Optisch sollte der Center dann dem Fuß des Subwoofers entsprechen. So paßt auch die Optik wieder ganz gut.

Oder du drehst den Subwoofer und stellst den Center oben drauf. Dazu muss dann der Subwoofer ggf. links und rechts neu optisch angepaßt werden, was ja auch machbar wäre.

Ich bin übrigens davon ausgegangen, dass die LS geschlossen sind.


Also es macht einen erheblichen Unterschied, wenn da vorn nichts mehr reflektiert. Gerade deine tiefen LS bieten so eine große seitliche Fläche für Spiegelungen und Reflexionen aller Art.
Ganz ehrlich ist das da vorn nicht richtig dunkel, dann ist das kein Kino, sondern "nur" Großbild.
Also wo willst du hin ?


ANDY
Fritz*
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 20. Jun 2011, 20:04
hallo ihr Heimkinoplaner,

soweit ich die Sache bisher sehe, fordert die TV Integration
eine Menge Kompromisse und die sind erfahrungsgemäß immer sehr aufwendig und teuer.

Wie wäre es das Frontkonzept zunächst ohne TV zu planen (das wäre einfach, perfekt und kostengünstig) und das TV Gerät bei Bedarf vor die Leinwand zu bringen.
Das könnte im einfachsten Fall auf einem rollbaren Board/ einem Gestell oder ähnlich geschehen. Wenn das zu viel Mühe macht könnte man über auch z.B. über ein festes Board mit TV-Lift nachdenken.
Ich möchte nochmal meinen ersten Vorschlag mit der schalldurchlässigen Vorsatzwand in die Optionenliste einbringen.
Diese bespannten Rahmen müssen nicht starr eingebaut sein.
Man könnte sie mit Scharnieren versehen und somit schwenkbar machen (wie die Türen einer Schrankwand). so hätte man jederzeit einen einfachen und schnellen Zugang zur Technik hinter der Leinwand.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 20. Jun 2011, 20:12 bearbeitet]
Knusperfisch
Stammgast
#62 erstellt: 20. Jun 2011, 20:16

ANDY_Cres schrieb:
Ein einfaches Rollo reicht da nicht, ohne das das dann mittig wie ein Sack runterhängt.


Und wenn man ein Schlaufe anbringt, eine Stange durchzieht und diese erstens dazu verwendet die Bespannung leichter zu ziehen und zweitens dazu nutzt, dass man die Stange am Ende zum Spannen hernimmt. Hat das jemand verstanden? .. Gut .. Ich auch nicht Naja, doch.


ANDY_Cres schrieb:
Ja aber du solltest schon zurück, damit das größere Bild auch wirken kann inkl. der tonalen Abstimmung im Raum.
Auch eine aktive Verschiebung der Sitzgelegenheiten für Kinogenuß ist doch machbar.


JaaaJaaa, ich weiß .. ich muss nach hinten. Angenommen ich bringe die Maskierung inkl. der LW vor der kompletten Front an (was ja die optimale Lösung ist), hätte ich aktuell einen Abstand von 3,4m. Ich könnte die komplette Couch auf winzige Rollen nehmen und bei Bedarf verschieben .. ich muss mir Gedanken um die Position der Bar machen. Oder um die Rollen und die Bar.


ANDY_Cres schrieb:
Dazu müssen die LS dann sicherlich kompl. an die Rückwand geschoben und weniger eingedreht werden.


Das ist mal wieder dem Programm geschuldet. Die LS sind in Wahrheit sehr wenig eingedreht. Aber es hat seinen akkustischen Grund warum die etwas von der Wand stehen. In Sachen Stereo möchte das auch so belassen. Soweit möglich.


ANDY_Cres schrieb:
zumal der Center da auch im Moment nicht wirklich ins Setup passt. Jedoch kommt da ja anscheinend noch eine Ergänzung.


Korrekt. Ironischer Weise passt der Center, nach mehreren Durchläufen mit anderen Centern, erstaunlich gut zum Equipment.

Aber dennoch kommt nun ein Center mit denselben Hoch und Mitteltönern wie die Duetta ADW Front LS. Das ER-4 Bändchen von Eton klingt einfach fantastisch und ist erstaunlich pegelfest.


ANDY_Cres schrieb:
Der Subwoofer kann doch in Richtung linke oder rechte Box näher geschoben werden.
Der Center kann dann mittig unter dem Plasma sitzen.
Optisch sollte der Center dann dem Fuß des Subwoofers entsprechen. So paßt auch die Optik wieder ganz gut.


Sobald das Geld reicht wird der Sub Gesellschaft bekommen. Dann werd ich beide an die Front LS verrücken. Bis dahin werd ich deinem Ratschlag folgen und den Center wieder runterholen und den Sub nach links an den LS rücken.


ANDY_Cres schrieb:
Also wo willst du hin ?


Die Frage ist langsam angsteinflößend.




Fritz* schrieb:
soweit ich die Sache bisher sehe, fordert die TV Integration
eine Menge Kompromisse und die sind erfahrungsgemäß immer sehr aufwendig und teuer.


Naja, der Plasma ist ja das geringste Übel. Es sind ja eher die Lautsprecher die versteckt werden wollen.

Ich kann ja nun schlecht meine Kellerwände durchbrechen um die Dinger in der Wand verschwinden zu lassen.

Was die gewünschte Flexibilität betrifft .. ja, die ist in der Tat teuer, bzw. wird es werden. Aber ist es nicht schön ein Projekt zu haben?


Fritz* schrieb:
Ich möchte nochmal meinen ersten Vorschlag mit der schalldurchlässigen Vorsatzwand in die Optionenliste einbringen.
Diese bespannten Rahmen müssen nicht starr eingebaut sein.
Man könnte sie mit Scharnieren versehen und somit schwenkbar machen (wie die Türen einer Schrankwand). so hätte man jederzeit einen einfachen und schnellen Zugang zur Technik hinter der Leinwand.


Und du meinst nicht, dass das ähnlich aufwendig wäre? Es sind zwar nur wenige Fenster und Türen im Raum, aber auch die müssten berücksichtigt werden.


[Beitrag von Knusperfisch am 20. Jun 2011, 20:21 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 21. Jun 2011, 00:02
hi Knusperfisch,

trage doch bitte noch die Fenter und Türe in deine Zeichnung ein und nenne die Maße für die Duetta´s. Ich skizziere dann ein paar Ideen für die Leiwandseite.


Grüße,
Fritz

p.s musstest du unbedingt deine Duetta Unterteile so tief bauen?


[Beitrag von Fritz* am 21. Jun 2011, 00:03 bearbeitet]
Knusperfisch
Stammgast
#64 erstellt: 21. Jun 2011, 22:23
Kellerraum Grundriss mit Fenster und Türen


So sieht es inkl. des Fensters und den Türen aus. Das Programm war nicht in der Lage die Maße einzutragen, deshalb habe ich sie hingeschrieben.

Die Maße einer Duetta sind:
1,17m Höhe
35cm Breite
50cm Tiefe

Maße vom Subwoofer (falls von Interesse):
65cm Höhe
48cm Breite
52cm Tiefe

Jeweils ohne Anschluss der Kabel. Ein paar cm kommen dafür ja noch oben drauf.
ANDY_Cres
Inventar
#65 erstellt: 21. Jun 2011, 22:46

Knusperfisch schrieb:

ANDY_Cres schrieb:
Ein einfaches Rollo reicht da nicht, ohne das das dann mittig wie ein Sack runterhängt.


Und wenn man ein Schlaufe anbringt, eine Stange durchzieht und diese erstens dazu verwendet die Bespannung leichter zu ziehen und zweitens dazu nutzt, dass man die Stange am Ende zum Spannen hernimmt. Hat das jemand verstanden? .. Gut .. Ich auch nicht Naja, doch.



Nabend,

habe ich verstanden, nur ich dachte es sollte motorisch laufen oder willst du beim Ziehen in das Frontsetup fallen ?
Im übrigen muss dann ja am Sturz ein Rollo sitzen, was Gegenspannung aufbaut.
Und diese Gegenspannung auf ggf. 3m Ausladung zu halten, schafft kein Rollo, höchstens spez. Profiteile auf 35 - 50 mm Wellen mit Dualfederspannung.
Kosten dann aber auch kurz über vierstellig in 3m Breite.

Das ist also das Problem dann.


Zum Thema Plasma:
Eben das Gerät ist doch gar nicht relevant für eine wirkungsvolle Maskierung vorn.

Entscheidend sind die tiefen LS.
Ok 50 cm + bischen eindrehen, damit wird die Maskierung ca. 55-60 cm Abstand zur Rückwand haben müssen.
Davor dann die Leinwand, was in etwa auf die schon beschr. 70 cm effektiven Rückwandabstand kommt.
Dazu ca. 350 cm Sitzabstand (zum Kopf gemessen, sitzend) ergibt ca. eff. 420 cm Abstand zur Rückwand.

Und das ist ja machbar, wenn die Couchsituation nun auf ggf. Rollen angebracht wird, denn so wird der Platz für die Bar zu klein dann.

Ansonsten ist die Tür vorn rechts total deplatziert !!
Muss da Jemand durch ?
Abschließen ...Absorber davor und per Rollo schwarz maskieren.


ANDY
Knusperfisch
Stammgast
#66 erstellt: 21. Jun 2011, 23:12

ANDY_Cres schrieb:
oder willst du beim Ziehen in das Frontsetup fallen ? ;)

Du Nase, jetzt hätte ich mich fast eingenässt. Ich stell mir sowas doch immer bildlich vor


ANDY_Cres schrieb:
Zum Thema Plasma:
Eben das Gerät ist doch gar nicht relevant für eine wirkungsvolle Maskierung vorn.

Sehe ich auch so. Ist wie ein Pickel an der Wand. Aber er ist der Grund warum die Maskierung, LW usw. flexibel aufgebaut werden muss.


ANDY_Cres schrieb:
Ok 50 cm + bischen eindrehen, damit wird die Maskierung ca. 55-60 cm Abstand zur Rückwand haben müssen.

Aktuell wären es so gar 90cm. Die LS stehen ja weiter im Raum, was sich für den Stereo Betrieb als optimal erwiesen hat. Von da aus wären es momentan 3,3m bis zur Sitzposition. Sollte das mit der Couch und den Rollen realisierbar sein, rechnen wir mal mit einem zusätzlichen Meter. Also 4,3m Abstand zur Leinwand, wenn man an den Positionen der LS nichts ändern würde. Also stimmt deine Rechnung ziemlich genau.



ANDY_Cres schrieb:
Ansonsten ist die Tür vorn rechts total deplatziert !!

Absolut! In dem dahinter befindlichen Raum stehen Waschmaschine und Trockner. Ein Zugang muss also gewährleistet sein. Ob der nun durch irgendwelche Maßnahmen erschwert wird, werde ich meiner besseren Hälfte schon erklären können .. da wird sich doch sicher auch was als Lösung finden lassen!?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 22. Jun 2011, 13:11

Knusperfisch schrieb:
Kellerraum Grundriss mit Fenster und Türen



hi knusperfisch,

wie Andy schon sagte ist die Türe (Durchgang zur Waschmaschine) ganz schlecht für eine einfache Lösung.

Ich würde im Hinblick auf den ungehinderten Zugang zur Waschmaschine folgendes planen.

1 Stck. Rollwand schalldurchlässig (Leinwand plus seitliche Maskierung) über die ganze Raumbreite, von Decke bis zum Boden, Wandabstand ca. 60cm.
Alles auf einer gut bemessenen Motorwelle (100mm).


Wie wäre es wenn deine Leinwandseite gegenüberliegend der jetzigen Aufstellung wäre?
Du würdest evtl. die Nische als Bar verlieren, aber es gäbe weniger Konflikte mit den Türen und Fenster.


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 22. Jun 2011, 13:11 bearbeitet]
Knusperfisch
Stammgast
#68 erstellt: 22. Jun 2011, 14:49

Fritz* schrieb:
1 Stck. Rollwand schalldurchlässig (Leinwand plus seitliche Maskierung) über die ganze Raumbreite, von Decke bis zum Boden, Wandabstand ca. 60cm.
Alles auf einer gut bemessenen Motorwelle (100mm).


Und was ist dann mit der oberen und unteren Maskierung?

Wie genau realisier ich genannte Rollwand mit Motorwelle?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 22. Jun 2011, 14:59
sorry das habe ich vorher vergessen.

obere und untere Maskierung wären ebenso in die Rollwand integriert.

Du brauchst eine stabile runde Welle mit Motor, zB. von einem Rolltor (Torantrieb) und die Steuerung dazu.
Auf der Welle wird die vorgefertigte textile Trennwand aufgebracht / aufgerollt. Dazu kann man noch eine Seilspannung (Tension System) vorsehen, damit alles schön glatt wird.
Die Welle kannst du mit einer Blende in Deckenfarbe kaschieren.

Die Trennwand wird dann nur zum Kinobetrieb herunter gefahren.
So hast du bei Bedarf eine echte Kinofront und bei Nichtgebrauch kannst du dann deine Boxen bewundern


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 22. Jun 2011, 15:04 bearbeitet]
Knusperfisch
Stammgast
#70 erstellt: 22. Jun 2011, 15:29

bei Nichtgebrauch kannst du dann deine Boxen bewundern

Ist dir das jetzt sehr schwer gefallen?

Also die Idee klingt echt super. Wenn das so funktioniert ist ja das Hauptproblem so gut wie geritzt.

Jetzt ist noch eine Lösung für die Deckenbespannung nötig.
Ich hatte ja in den Raum geworfen, dass ich es per Stange und Zugsystem machen könnte. Worauf Andy ja erwähnte, ich würde dann ins Front Setup fallen .. wenn ich es aber umgekehrt mache, also von der Front weg bis zum Balken, und da dann ordentlich spannen kann, was spräche dagegen?
Nudgiator
Inventar
#71 erstellt: 22. Jun 2011, 16:03

Knusperfisch schrieb:
.. wenn ich es aber umgekehrt mache, also von der Front weg bis zum Balken, und da dann ordentlich spannen kann, was spräche dagegen?


Genau so habe ich das auch bei mir installiert. Du mußt allerdings wirklich sehr fest spannen, sonst hängt das Deckenteil durch.

In meiner Altbauwohnung war das ein ernsthaftes Problem. Aber auch dafür gab es eine einfache Lösung: nach dem Aufziehen des Deckenteil hab ich einfach zwei Seile aufgespannt, die das Deckenteil oben halten.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 22. Jun 2011, 16:13

Knusperfisch schrieb:

Ist dir das jetzt sehr schwer gefallen?

Also die Idee klingt echt super. Wenn das so funktioniert ist ja das Hauptproblem so gut wie geritzt.



schön wärs,
warte mal bis Andy sich meldet und verkündet, das das alles so nicht funktionieren kann

Ja, es hat mich Überwindung gekostet


Fritz
Knusperfisch
Stammgast
#73 erstellt: 22. Jun 2011, 17:29
Vor Andy hab gerade auch noch ein wenig Bammel.


nach dem Aufziehen des Deckenteil hab ich einfach zwei Seile aufgespannt, die das Deckenteil oben halten.

Du hast die Decke also dauerhaft zugezogen oder wie? Oder jedes Mal die Seile gespannt?
Nudgiator
Inventar
#74 erstellt: 22. Jun 2011, 17:35

Knusperfisch schrieb:

Du hast die Decke also dauerhaft zugezogen oder wie? Oder jedes Mal die Seile gespannt?


Nein, nicht dauerhaft: bei mir sind das Deckenteil und die beiden Seitenteile miteinander verbunden. An der Decke befindet sich ein weißes Stahlseil, an dem die Vorhänge befestigt sind. Ziehe ich die Seitenteile zu, bewegt sich auch das Deckenteil mit. Das dauert etwa eine Minute, bis es zugezogen ist.

Die beiden Spannseile sind an der einen Stirnseite dauerhaft befestigt. Nach dem Zuziehen hänge ich das andere Ende der beiden Seile an der gegenüberliegenden Stirnseite ins Stahlseil ein.
fine
Inventar
#75 erstellt: 22. Jun 2011, 17:37
Hallo,

verfolge diesen Thread mit Spannung. Muss aber zugeben, dass ich die Lösung mit der Rollwand noch nicht abschließend verstanden habe.
Vielleicht kurz zusammengefasst was ich verstanden habe:
Der Leinwandstoff und die Maskierung (rechts, oben, links und unten werden als eine Einheit an der stabilen runden Welle angebracht die wiederum an der Zimmerdecke angebracht ist und somit von der Decke heruntergerollt werden kann. Bisher richtig?
Dieses Konstrukt würde mit Abstand x vor dem Fernseher, Boxen etc. hängen.
Was ich gar nicht verstanden habe, ist das mit dem spannen, damit die Leinwand straff ist?! Wo würde da etwas gespannt werden?

Danke
Fritz*
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 22. Jun 2011, 17:44
du hast alles richtig verstanden

hi fine,
links und rechts am Rand wird ein Seil eingebunden und mit der Bildwand zusammen aufgerollt und abgerollt, so das alles gut gespannt ist und keine Wellen entstehen.

Grüße,
Fritz
fine
Inventar
#77 erstellt: 22. Jun 2011, 18:23
danke, jetzt habe ich das mit den Seilen auch begriffen

Da sich bei mir das ganze Thema im "normalen" Wohnzimmer abspielen wird, werde ich wahrscheinlich eine normale Leinwand im Kasten an der Decke installiern müssen. Reicht es da nicht eine Leinwand mit schwarzem Rahmen als Außenkanten zu nehmen?
p.s: Kann mir jemand einen Link zu bezahlbaren, vernünftigen Leinwänden posten?

Danke
Nudgiator
Inventar
#78 erstellt: 22. Jun 2011, 18:33

fine schrieb:

Da sich bei mir das ganze Thema im "normalen" Wohnzimmer abspielen wird


Ich besitze auch ein ganz normales Wohnzimmer
ANDY_Cres
Inventar
#79 erstellt: 22. Jun 2011, 22:11
Nabend,

ich weiß nicht warum hier über eine schalltransparente LW nachgedacht bzw. ggf. geplant werden soll ?
Diese hat in deinem Setup NULL Berechtigung und ist gerade für eine eher Nahfeldprojektion nicht zu empfehlen.

Du hast freie LS links + rechts und keine Eingebauten unmittelbar in der Rückwand, warum also sich soetwas auch noch freiwillig antun ?


Das Problem ist doch die Tür und daran kann doch gearbeitet werden ohne wieder Kompromisse zu machen.


a)
Türblatt + Tür ausbauen und den Anschlag in den HWR Raum verlegen.
b)
Dito Türanschlag in HWR Raum jedoch mit seitenverkehrter Anordnung (daher Neukauf der Tür samt Zarge).
c)
Vorh. Tür entfernen (Zarge drin lassen) und stattdessen eine Schiebetür darüber bauen.
Endweder dann im Hk Raum oder besser zum HWR Raum montieren.
d)
Den Raum anders betreten, daher vom Vorflur einen neuen Zugang legen in den Raum.

Somit kann auch die rechte LS Box immer stehen bleiben, da der Wäschekorb inkl. Träger dann dazwischen passen zum Durchgang.
Wird auch das zu eng, dann wird die rechte Box auf 2 massiven Auszugsschienen inkl. Massivplatte darüber (verankert auf dem Boden) quasi beweglich gemacht und wenn es nur 20 cm sind, die dann feste Endpunkte besitzen.
Die linke Box bekommt dann ebenso die Grund "Alibiplatte".
Vernünftig konstruiert wackelt da dann auch nichts.
Lediglich die Fingerabdrücke auf der Box müssen dann ab und zu beseitigt werden.


Der Rest an Maskierungen an der Frontwand bleibt dann wie gehabt, als 4er Setup.
1) Leinwand 16:9 mit geschlos. Tuch und Cash ringsrum
2) Maskierung auf 21:9 (Zusatzrollo von oben)
3) + 4) Maskierungen li+re seitlich Frontwand.


Zur Überkopfanlage (Deckenmaskierung):
Ich gehe davon aus, das der Stützbalken (Träger) an der Verlängerung zur L Raum Seite ist.
Also in ca. 448 cm von der Rückwand entfernt liegt.
Richtig ?
Somit müßte eine Länge von etwa 448 cm - ca. 90 cm resultieren. Ergo um 350 cm Länge, bei ca. 4m Breite.

Und das willst du mit Federspannung Rollo und Einhaken Frikkel Methode über die Decke spannen ?
Ein abenteuerliches Unterfangen....
Ob du dann in die Bar fällst oder ins Frontsetup ist ja dann egal...

Leute so ist das doch nicht praxisgerecht umzusetzen (IMO).


Ich würde jetzt folgendes vorschlagen:

Ausgangspunkt ist der Träger, der ja mit Sicherheit ca. 25 - 30 cm tiefer hängt als die Decke.
An der Decke ein Profil (Stahl) montieren, was für Schiebetüren oder ähnli. Applikationen verwendet wird.
(ähnlich einer Garagentorführung, nur etwas kleiner dimensioniert).
Also eine Schiene linke Decke/Seitenwand links, eine Schiene rechte Decke/Seitenwand rechts.
Dazu gibt es dann kleine Rollwagen oder auch nur einfache Rollen, die dann in der Schiene laufen und nicht rausfallen können bei Belastung zueinander (also von Seitenwand zu Seitenwand).

Anschließend werden Stahl Rechteckprofile (3mm Stärke bei ca. 20x20 mm Profil) von links nach rechts unter die Rollen geschraubt. (Vorher muss der Stoff natürlich noch rauf).
Das Profil wird dabei an den Enden mit Löchern versehen und eine Schraube wird in die jeweiligen Rollen später eingeschraubt (dort Gewinde drin).
Und zwar für ca. 350 cm Verfahrweg alle 50 cm eine Stange, also brauchen wir 8 Stück.
Das verwendete schwarze Fahnentuch von 110g (oder ähnli.) wird also mit je 8 Hohlsäumen konfektioniert, in die dann später diese Profile eingeschoben werden (also alle 50 cm Abstand + am Anfang und am Ende eine Stange).
Bei einer Raumbreite von ca. 420 cm (abzügliche der Breite für die Seitenrollos, bleiben ca. 390 cm übrig.
Das ist also dann mal angenommen die Spannbreite der Überkopfanlage (Ende /Ende gemessen bei ca. 4cm Profilbreite)
Konfektioniert wird der Stoff allerdings dann nur ca. 372 cm breit. An den jeweiligen Enden der Hohlsäume sind dann zusätzlich 3mm Kordelband eingenäht.

Bei der Montage der kompl. Stoffanlage an die Rollen werden dann im Nachgang diese Kordelbänder an dem verbleibenden Loch (Profil ist ja am Ende durch beide Wandstärken gebohrt) eingefädelt und auf Zug gebracht, sodass der Stoff auch eine Spannung zu den Seitenwänden erfährt.
Unterstützt durch die Stahlstangen, wird dieser dann nur minimal durchhängen.

Das Funktionsprinzip ist also somit eine Ziamonika "Wintergartenanlage", die eben nicht auf Zugspannung läuft. Die ca. 2x 25 cm Taschen hängen dann zusammengezogen optisch sehr dicht am Träger. Bei 8 Stangen ist dann die Paketdichte ca. 20 - 25 cm tief, je nach Durchmesser der Rollen respek. Schienengröße.
Die erste Stange am Träger ist dann natürlich festzusetzen an der Wand.
Das rausziehen kann dann vorn mittig eingehakt (erste Profil) erfolgen, was mit einem selbst gebauten Stab mit Zapfen vorn umzusetzen ist.
Letzteres rollt dann ohne Spannung aufzubauen in Zugrichtung. Per Magnetadapter an den vorderen Rollowände Verkleidung, dockt der Überkopfvorhang also dann an.

Ein weiterer Vorteil ist dann eine schiere Optik ohne mittige Stützseile an der Decke, was eben optisch nicht schön ist.
Also so können ca. 14 qm Stoff wirkungsvoll und einfach in der Handhabung auch über Kopf verbaut werden.

Letzters kann dann auch später mit einer Zusatzprofilanordnung (ca. 35x 30mm) inkl. E-Antrieb und Riemenintegration auch kompl. motorisch nachgerüstet werden.
Allerdings kostet ein Dualschienensystem mit Tandem Antrieb (also 2 Anlagen synchronisiert) in der Länge ca. 1400 €.

Ich habe das bei mir ähnlich gelöst, jedoch mit mehreren Plavonanlage mit spez. Tuch gefaltet, jedoch dann immer von links zur Mitte und von rechts zur Mitte fahrend inkl. unsichtabre Integration in Deckenkränze.


ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 22. Jun 2011, 22:23 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 22. Jun 2011, 22:20
ich habs geahnt, hallo Andy

kannst du die Sache mit der Nahfeldprojektion genauer darlegen?

Ist das nicht eine Frage der Gewebestruktur und "Mesh"?


Dazu kann ich dir vorbeugend sagen, das meine Akustikleinwand sehr feinporig und aus 1 mtr. Abstand nicht mehr als gelöchert erkennbar ist
auch ist die Abbildungsschärfe so hoch das DLP screendoor gut erkennbar ist.

edit: hier ist noch ein Gewebebild zu meinem Tuch:
Mesh 01


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 22. Jun 2011, 22:25 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#81 erstellt: 22. Jun 2011, 22:38
Nabend nochmal ,

@Fritz
Ja ich kann nicht anders, wenn ich da erstmal dabei bin.
Und ich gehe dann immer auch ins Detail und das funktioniert dann auch..die Konstruktionen.


Zum LW Thema:
Nun jede Schalltransparente LW verliert ein wenig Plastizität und auch schnelle helle Bildwechsel oder Schwenks entlarven jedes Gewebetuch.

Und Microperf. PVC Tücher zeigen Moire.

Das sehe ich bei einer 1,1 - 1,4 Entfernung/Bildbreiten Situation.

Sicherlich gibt es auch sehr sehr fein gewebte Tücher (haben wir auch für andere Zwecke), aber dann ist der Aspekt "Schalltransparent" nur noch für akustisch weniger interessierte User zu verwenden.
Und komm mir dann nicht, das kann die E-Kette ausgleichen.
Letzteres ist ebenso Verlustbehaftet.

Dann der Aspekt Farbneutralität und natürlich absolute Schärfe Aufrechterhaltung, wie du dir ja denken kannst.

Insofern gehe ich über die "Brücke" schalltransparent nicht, wenn das im Setup schon gar nicht erforderlich ist.
Ich ohnehin nicht, aber das ist dann ja etwas anderes.


ANDY

Edit
Meshgewebe ist wieder zu gleichmäßig, daher gibt es je nach PJ Technik ebenso mal mehr mal weniger Farbmoire´s.
Mesh ist auch wieder PVC, was zu leichter Reflexion innerhalb der Kantenlöcher führt....schön zu erkennen wieder bei hellen Schwenks.


[Beitrag von ANDY_Cres am 22. Jun 2011, 22:41 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 22. Jun 2011, 22:47

ANDY_Cres schrieb:


Nun jede Schalltransparente LW verliert ein wenig Plastizität und auch schnelle helle Bildwechsel oder Schwenks entlarven jedes Gewebetuch.........

aber dann ist der Aspekt "Schalltransparent" nur noch für akustisch weniger interessierte User zu verwenden.
Und komm mir dann nicht, das kann die E-Kette ausgleichen.
Letzteres ist ebenso Verlustbehaftet.

Dann der Aspekt Farbneutralität und natürlich absolute Schärfe Aufrechterhaltung, wie du dir ja denken kannst.

ANDY



zu 1. minimal
zu 2. negativ, keine Bewegungsmängel
zu 3. negativ, keine Schallbremse, habe Eletrostaten (reagieren auf JEDE Dämpfung drastisch) dahinter und null Probleme. Brauche auch keinen Freq. Ausgleich.
zu 4. wie gesagt Schärfebild erlaubt DLP screendoor Darstellung
zu 5. reinweis beschichtet und absolut farbneutral


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 22. Jun 2011, 22:51 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#83 erstellt: 22. Jun 2011, 22:57

ANDY_Cres schrieb:

Leute so ist das doch nicht praxisgerecht umzusetzen (IMO).


Das wurde bei mir schon vor 2 Jahren umgesetzt und funktioniert bis heute tadellos. In einer Minute steht die Konstruktion. Ist man zu zweit, dauert es ganze 20 Sekunden

Vor allem in einer Mietwohnung ist das eine sehr sinnvolle Konstruktion, da ich beim Umzug nur 4 Ösenhaken entfernen muß.
ANDY_Cres
Inventar
#84 erstellt: 22. Jun 2011, 23:02

Nudgiator schrieb:

Vor allem in einer Mietwohnung ist das eine sehr sinnvolle Konstruktion, da ich beim Umzug nur 4 Ösenhaken entfernen muß.


Nabend,

auch in der obigen Breite bzw. Größe ?

ANDY
ANDY_Cres
Inventar
#85 erstellt: 22. Jun 2011, 23:09

Fritz* schrieb:

ANDY_Cres schrieb:


Nun jede Schalltransparente LW verliert ein wenig Plastizität und auch schnelle helle Bildwechsel oder Schwenks entlarven jedes Gewebetuch.........

aber dann ist der Aspekt "Schalltransparent" nur noch für akustisch weniger interessierte User zu verwenden.
Und komm mir dann nicht, das kann die E-Kette ausgleichen.
Letzteres ist ebenso Verlustbehaftet.

Dann der Aspekt Farbneutralität und natürlich absolute Schärfe Aufrechterhaltung, wie du dir ja denken kannst.

ANDY



zu 1. minimal
zu 2. negativ, keine Bewegungsmängel
zu 3. negativ, keine Schallbremse, habe Eletrostaten (reagieren auf JEDE Dämpfung drastisch) dahinter und null Probleme. Brauche auch keinen Freq. Ausgleich.
zu 4. wie gesagt Schärfebild erlaubt DLP screendoor Darstellung
zu 5. reinweis beschichtet und absolut farbneutral


Fritz


Nabend,

Scherzkeks...
zu 1)
minimal ist relativ, verlustbehaftet in jedem Fall.
zu 2)
Das sehe ich definitiv anders
zu 3)
auch kompl. abhängig davon wie dicht das Tuch ggf. auch mit Baking ist oder auch die LS am Tuch dranstehen.
Also relativ
zu 4)
Definitiv ist das nicht der Indikator. Und das Mesh ist da in jedem Fall sichtbar schlechter
zu 5)
Auch das ist Quatsch (sorry) jedes Tuch ist nicht zu 100 % farbneutral. Und wenn sich das Mesh auch noch untersch. in Höhe und Tiefe definiert.
Ob das dann wirklich relevant ist, ist dann natürlich wieder relativ.

Also 4x relativ und 1x Gegenteil somit keineswegs so klar in eine Richtung, wie du das gern haben möchtest.


ANDY

PS
Mit Low Gain Experimenten kannst du mir kommen, aber nicht mit sch alltransparenten Tüchern, da habe ich schon zuviel gesehen.


[Beitrag von ANDY_Cres am 22. Jun 2011, 23:12 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#86 erstellt: 22. Jun 2011, 23:25

ANDY_Cres schrieb:

Nabend,

auch in der obigen Breite bzw. Größe ?

ANDY


Hier mal kurz die Maße bei mir (Material 300g/m² Satinmolton):

1x Stirnseite 3m x 2,43m
2x lange Seitenteile je 6m x 2,43m
1x Deckenteil 3,20m x 2,54m

Gesamtgewicht mit Karabinerhaken & Ösen: ca. 15 kg.

Die Leinwand selbst besitzt an allen 4 Seiten eine je 35cm breite verschiebbare Maskierung. Zusätzlich habe ich noch oben und unten zwei weitere Backdrops aus Satinmolton angebracht.
Im Beamerbetrieb ist dann der komplette Raum volloptimiert.


[Beitrag von Nudgiator am 22. Jun 2011, 23:28 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 22. Jun 2011, 23:37

ANDY_Cres schrieb:

aber nicht mit sch alltransparenten Tüchern, da habe ich schon zuviel gesehen.



ich auch, aber du meines noch nicht


meine Richtung ist doch klar!
So einfach / unkompliziert und maximal effektiv wie möglich

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 22. Jun 2011, 23:40 bearbeitet]
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