Welches Glas für Hushbox?

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*Zunder*
Stammgast

#1 erstellt: 10. Sep 2004, 14:55

Hallo zusammen,

Ich bin gerade mit meiner selbstgebauten, oder vielmehr zusammengewürgten Hushbox fertig geworden. Mit zwei 12er Papast-Lüftern habe ich das Abluftproblem einigermaßen unter Kontrolle bekommen (ich hoffe das zumindest) dazu wollte ich noch wissen: Hat jemand eine sinnvolle Testmethode, mit der sich bestimmen lässt, ob die Luftzirkulation bzw. Kühling in der Box ausreicht?

Meine Hauptfrage ist allerdings, welches Glas das Licht des Projektors am wenigsten beeinflusst. Ich habe mir einfaches Fensterglas besorgt, allerdings geht da tatsächlich einiges an Lichtleistung verloren. Es wäre noch vertretbar, allerdings kann es doch auch nicht allzu schwer und zu teuer sein sich ein geeigneteres Glas zu besorgen. Gibt es da Fachnamen? Ich habe mal etwas von sog. "Museumsglas" gelesen. Ich würde mich über jede Art von Tipps und Erfahrungswerten freuen. Anosnten kann ich so eine Box für empfindliche oder genervte Ohren echt empfehlen. Das Tüfteln macht ja auch Spass....

eox
Inventar

#2 erstellt: 10. Sep 2004, 15:57

ja museumsglas ist geeignet, weil es auf beiden seiten endspiegelt ist, solltest du eigendendlich bei einem glaser bekommen.

*Zunder*
Stammgast

#3 erstellt: 10. Sep 2004, 18:24

Ok, danke für die Antwort. Ich war bei einem Glaser, aber als ich mit "Museumsglas" angefangen habe, hatte der keine Ahnung...vielleicht sollte ich mich nochmal woanders umsehen. Oder hat dieses Glas noch eine andere Bezeichnung?

eox
Inventar

#4 erstellt: 11. Sep 2004, 09:08

sag einfach beidseitig entspiegelt...

Rollei
Moderator

#5 erstellt: 13. Sep 2004, 10:43

Hi,

ich würde sehr vorsichtig mit dem Einsatz von Glas sein, es kann durchaus noch zu ungewollten Spiegelungen kommen, da das Glas ja kein Polfilter ist.

Ich werde meine Box ohne Glasabdeckung bauen. Innen dann mit Lüftungskanälen und dem entsprechenden Schaumstoff + Lüfter für Zuluft und Abluft.

Greetings

Rollei

Timbuktu09
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 06. Feb 2009, 13:13

Hallo,

das Glas der ersten Wahl ist für solche Anwendungen das Mirogard von Schott. Habe ich selber im Einsatz.

99% Lichtdurchlässig, absolut farblos und entspiegelt. Aber nicht ganz billig. Frag deinen Glaser ob er nicht ein Muster von Schott bekommen kann.

Gruß

Tim

Cine4Home
Gesperrt

#7 erstellt: 06. Feb 2009, 13:15

Timbuktu09 schrieb:

Mirogard gibt es vor allem im Künstlerbedarfs-Handel. Und dort auch in den gewünschten Kleinmengen.

Gruß,
Ekki

carstenkurz
Stammgast

#8 erstellt: 06. Feb 2009, 14:39

Ich denke, dass man bei einer Hushbox auch ohne Glas vor der Optik auskommen kann.

- Carsten

wolze
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 06. Feb 2009, 17:42

Moin Moin,
Mirogard habe ich hier ziemlich günstig gefunden:

http://shop.halbe-rahmen.de/shop_gruppe.cfm?gruppe_id=538&id=5

Grüße
Wolle

Nudgiator
Inventar

#10 erstellt: 08. Feb 2009, 23:16

Timbuktu09 schrieb:

Ja, das kann ich auch zu 100% empfehlen. Habe selbst jahrelang eine Hushbox genutzt, mit Mirogard-Glas. Das Glas beeinträchtigt das Bild in keinster Weise !

Ist aber kein billiges Vergnügen: 1 qm = 1000 Euro !

Marsupilami72
Inventar

#11 erstellt: 08. Feb 2009, 23:21

Nudgiator schrieb:

Ist aber kein billiges Vergnügen: 1 qm = 1000 Euro !

Ganz so schlimm ist es dann doch nicht:

http://shop.halbe-rahmen.de/shop_artikel.cfm?artikel_id=3321&id=5

Und ein Glas im Format Din A4 kostet da knapp 15€ - das reicht schon für mehrere Hushboxen.

Nudgiator
Inventar

#12 erstellt: 09. Feb 2009, 00:23

Dann ist das Mirogard inzwischen im Preis gesunken. Ich hab damals für mein 35x15 cm Stück satte 50 Euro zahlen müssen (inkl. Zuschnitt)

Timbuktu09
Ist häufiger hier

#13 erstellt: 09. Feb 2009, 21:07

Hallo Zunder,

solltest du zufällig aus dem Großraum Düsseldorf sein, hätte ich hier noch zwei Scheiben Mirogard in der Größe 10*15cm abzugeben. Natürlich für lau

Gruß
Tim

THX2008
Inventar

#14 erstellt: 09. Feb 2009, 22:48

Nur kurz der Hinweis: Die Anfrage ist von 2004!

*StefanG*
Neuling

#15 erstellt: 26. Nov 2020, 00:44

Danke für den Tipp mit dem Shop @ wolze!

Bei "normalen" Projektoren hat sich Mirogard Glas ja bekanntermaßen bewährt.
Wie sieht es bei UST-Projektoren aus?
Das Problem ist, dass die Scheibe selbst in einem Abstand von nur ca. 1 cm vom Beamer schon recht groß sein muss (so ca. 15 x45 cm), weil das Bild so schnell aufweitet.

Im Falle des USP projektor fällt der Lichtstrahl ja in viel verschiedeneren Winkeln auf das Glas, als im Falle eines normalen Projektors.
Kann das überhaupt funktionieren, oder werde ich auf jeden Fall Probleme mit Lichtbrechung etc. bekommen?

Hat dazu gemand bereits Erfahrungen gesammelt?

Schicksal
Ist häufiger hier

#16 erstellt: 09. Dez 2020, 20:01

Das würde mich tatsächlich auch sehr interessieren.

Ich bin darauf gekommen, weil ich auf ein Bild gestoßen bin wo ein UST Beamer unter einer Glasscheibe verschwindet. Keine Ahnung ob man hier verlinken darf. Daher: sucht mal bei heimkino-partner nach dem ChiQ B5U dort sind diese Bilder. Der Beamer unter einer roten Arbeitsplatte und der Ausschnitt aus dem der projiziert ist mit Glas abgedeckt.

[Beitrag von Schicksal am 09. Dez 2020, 20:11 bearbeitet]

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