AS 40, Dauerpoltern

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Aschrum
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Mrz 2011, 10:36
Hallo,

ich habe seit einiger Zeit einen Canton AS 40 SC. Dieser war bisher mit einem einfachen Doppelcinchkabel und dem beiligenden Kaltgerätekabel angeschlossen.

Dabei hat der Subwoofer stets leicht geploppelt. Hörbar war dies nur, wenn keine Signalausgabe stattfand, es also ruhig im Raum war. Manchmal kam aber auch (immer nur ein mal auftretendes) sehr deutlich hörbares Ploppen, das jedes andere Signal übertönt hat, als müsse der Sub Energie loswerden.

Ich habe mir gestern ein einfaches, aber immerhin zweifach geschirmtes Kabel beim roten Elektroriesen gekauft und heute auch mal das Kaltgerätekabel gegen das vom PC getauscht.
Das "Entladen", also laute, einmalige Rummsen, tritt weiterhin auf. Ohne Last ist immer noch ein dauerhaftes Rumpeln hörbar. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das dadurch nicht leiser geworden ist, vorhanden ist es in jedem Fall aber immer noch. Auffällig ist, dass die Lautstärke des Rauschen/Trampelns nicht die ganze Zeit konstant ist, sondern das manchmal lauter wird.

Noch etwas: Beim Einschalten des Subwoofers rummst das erst mal recht ordentlich, ist das normal?

Angeschlossen ist das Stromkabel an einer ganz einfachen Steckerleiste mit An-/Ausschalter, aber ohne sonstige Spielereien. Kann das eine Mitursache sein? Die Standboxen zeigen kein Ploppeln.

Schon mal danke für Tipps oder Hinweise.

Gruß,
André


[Beitrag von Aschrum am 23. Mrz 2011, 11:19 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#2 erstellt: 26. Mrz 2011, 23:10
Mein Heco macht das nur wenn sich ein Bauteil statisch aufgeladen hat, was es eigentlich nicht sollte.

Ihn über Nacht vom Strom zu trennen hilft da immer.

Wenn du das noch nicht versucht hast solltest du das machen.

Ansonsten könnte das Einschaltplopen noch vom Potentialunterschied her kommen. Wenn AVR und Sub an verschiedenen Steckdosen hängen. Letztes würde auch die stets vorhandenen Störgeräusche erklären.


[Beitrag von Crazy-Horse am 26. Mrz 2011, 23:11 bearbeitet]
d-n-h
Stammgast
#3 erstellt: 27. Mrz 2011, 15:43
Nein, das Rummsen beim Einschalten ist nicht normal.

Mein Tip da ich dies aus eigener Erfahrung kenne:

Canton anrufen und sich mit der Werkstatt bzw. einem Techniker verbinden lassen(sehr guter und freundlicher Telefonsupport), Fehler beschreiben und fragen ob sich eine Rep. lohnt.
Bei mir (Canton AS25) waren´s 44 Euro + Mwst. und ich hatte das AM nach 5 Tagen wieder zurück mit mehreren neuen Elkos, Kondensatoren und solchem Kram und der Sub schaltet sich nun wieder absolut lautlos Ein und Aus und macht keinerlei Nebengeräusche mehr.


[Beitrag von d-n-h am 27. Mrz 2011, 15:44 bearbeitet]
Aschrum
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Aug 2011, 15:49
Hallo,
und sorry für die sehr späte Antwort.


Crazy-Horse schrieb:

Ihn über Nacht vom Strom zu trennen hilft da immer.

Wenn du das noch nicht versucht hast solltest du das machen.

Ansonsten könnte das Einschaltplopen noch vom Potentialunterschied her kommen. Wenn AVR und Sub an verschiedenen Steckdosen hängen. Letztes würde auch die stets vorhandenen Störgeräusche erklären.


AVR und Sub hängen an der gleichen Steckerleiste.
Selbige schalte ich immer aus, wenn ich sie angeschlossenen Geräte nicht benutze.


d-n-h schrieb:

Canton anrufen und sich mit der Werkstatt bzw. einem Techniker verbinden lassen(sehr guter und freundlicher Telefonsupport), Fehler beschreiben und fragen ob sich eine Rep. lohnt.
Bei mir (Canton AS25) waren´s 44 Euro + Mwst. und ich hatte das AM nach 5 Tagen wieder zurück mit mehreren neuen Elkos, Kondensatoren und solchem Kram und der Sub schaltet sich nun wieder absolut lautlos Ein und Aus und macht keinerlei Nebengeräusche mehr.


Canton sagte, einschicken und kostet 80 Euro.
Das macht also keinen Sinn.

Am Liebsten wäre es mir, wenn ich den Fehler selber finden könnte, sei es auch mit Lötspielereien. Ich weiß nur nicht, was ich dazu überprüfen muss.
Gibt es da irgendwelche "Tricks"?

Gruß,
André
Aschrum
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Sep 2012, 19:43
Gelöst ist das Problem leider immer noch nicht.
Ich habe ein Cinch Kabel zerschnitten und wollte damit eine Buchse kurzschließen um zu gucken, ob das Trampeln dann weg ist. Das Trampeln tritt jedoch gar nicht mehr auf.
Dafür zerreißt es mir bei jedem Ein- und Ausschalten das Herz, weil die arme Membran dabei so doll einen auf die Nüsse bekommt. Das definitiv kein normales Einschaltgeräusch.

Ich habe den Sub jetzt ewig nicht betrieben. Es gibt dennoch eine Neuerung. Anmachen, BADUMM, paar Sekunden später kommt ein für einen Sub fast hochfrequentes Summen, dass kurz lauter wird und dann langsam wieder abklingt. Das Summen dauert vom Anfang bis unhörbar drei Sekunden oder so um den Dreh. Wie gesagt ist das aber neu, das gab es damals nicht. Und nur Strom angeschlossen, kein anderes Kabel, auch nicht das zum Kurzschließen. Nach paar Minuten kam abermals immer noch kein trampeln. Wieso ist das weg?

Dafür wird die Metalplatte fast im gesamten Bereich, außer bei den Highlevelinputs, sau heiß. Also sowohl dort, wo auf der anderen Seite die große Spule, die kleine Platine als auch große Platine (wie gesagt mit Ausnahme des Highlevelinputbereichs) sitzt. So heiß, dass man den Finger nur wenige Sekunden aufgelegt lassen kann. Ich weiß allerdings nicht, was dabei normal ist. Der AVR macht ja auch gut Betriebswärme ohne Last und ist dabei unproblematisch.

Hilfe?
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