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Aktivweiche o.ä. für Subwoofer zur Raumanpassung gesucht+A -A |
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Autor |
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User42
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Feb 2011, 15:05 | |||||
Hi Ich habe einen selbstgebauten Subwoofer, bestehend aus einem Ravemaster VXT 104 in einem 70 liter BR Gehäuse. Dieser hängt an einem alten Sony Stereo Verstärker mit 2x50 Watt, welcher wiederrum am Sub-PreOut vom Pionner VSX 920 hängt. (Würde es besser sein, den Sub an Zone 2 des Pio zu hängen?) Desweiteren stehen noch Canton GLE 490.2 vorne, 420.2 hinten und der 455.2 als Center. Da ich beim Pioneer nur 50 und 80 Hz als sinnvolle Grenzfrequenz einstellen kann und diese zumindest nach meinen Ohren nicht steil genug getrennt werden, möchte ich da gerne optimieren. Zudem möchte ich mit einem Subsonic Filter die Blindleistung vom Sub verringern, um den Sony und den Sub etwas zu entlasten, da der Sony auf 14 Uhr Lautstärke steht (+1,0db am Pioneer). Außerdem wäre es schön, durch eine Bassanhebung etwas mehr Tiefgang zu bekommen (zuzeit nach Gehör mit Sinuston bei cirka 37Hz/-3db) und vielleicht sogar mit einem Equalizer Basserhöhungen rauszunehmen, um das ganze besser an den cirka 20 qm Raum anzupassen. Das ganze sollte natürlich so billig wie möglich werden, da der Sub selbst auch nur ne Zwischenlösung für 2 Jahre sein soll. Nach meinen Recherchen gibt es Aktivweichen wie die Reckhorn B-1 und S-1, die hier im Forum aber immer schlecht geredet werden. Eine weitere Möglichkeit ist ein neuer Verstärker wie der Reckhorn A-400/401/402/403 oder ein Submodul wie Detonation DT80. (neu zu teuer und gebraucht schwer zu bekommen) Was gibt es denn für Alternativen und Möglichekeiten, mein Vorhaben zu realisieren? Es dürfen auch ältere, gebrauchte Teile von Ebay sein. Bin auf eure Vorschläge gespannt [Beitrag von User42 am 03. Feb 2011, 15:07 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 06. Feb 2011, 11:09 | |||||
Hi, wenn Du die beschriebenen Möglichkeiten haben willst, gehen eigentlich nur digitale Controller, die Dir diese Möglichkeiten von mehreren PEQs geben. Billig ist was anderes. Wenn das allerdings nur eine Zwischenlösung ist, dann kann man jetzt vielleicht schon in Hinsicht auf die spätere Endlösung etwas anschaffen, was Du sinnvoll weiter nutzen kannst. Wie sähe die spätere Lösung aus, die diese Zwischenlösung ablösen würde? Gruß |
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User42
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Feb 2011, 03:19 | |||||
Hi. Danke für deine Antwort. Kannst du mit ein paar Beispiele nennen für diese digitalen Controller? Die spätere Lösung wäre einfach ein besserer Subwoofer. Entweder wieder selbstgebaut - sofern es dann die neue Wohnung hergibt ein TL Sub - oder eben etwas in Richtung Nubert 991, Canton AS 125 usw. Ich denke, die Cantons werden noch ne Weile dabei bleiben, weil die einfach toll sind. Es klingt zur Zeit schon relativ schön. Der Sub ist (leider) bei 80 Hz mittels Pioneer von den Canton Standlautsprechern getrennt. Ich würde die eigentlich lieber gerne bei 60 oder 70 Hz trennen. Der nächste Schritt am Pioneer wäre 50 Hz, aber das ist zu tief (da sind die Canton dann zu dünn im Bass). Ich habe auch Bedenken, dass weitere Bauteile wie Aktivweichen etc das Signal verschlechtern, ist da was dran? Ich stelle mir gerade folgendes Szenario vor: Ich mische den LFE Kanal auf die Frontboxen, indem ich diese auf Large, den Rest auf Small stelle und Corssover bei 80Hz (Für Center und hinten) und Sub auf NO. Dann schließe ich ein Gerät zwischen Frontboxen und Receiver, was quasi als aktive Frequenzweiche dient und das Signal aufteilt und weiter an die Frontboxen und den Subwoofer sendet. An diesem Gerät kann ich dann Trennfrequenz zwischen Front udn Sub einstellen, sowie Subsonicfilter, Bassanhebung usw. Dieses Gerät müsste dann aber High-Eingänge haben, die ich mit den Front-L und Front-R Lautsprecherausgängen des AVR verbinde. Und wie läuft das dann mit dem Sub? Das Signal müsste ja eigentlich nochmals verstärkt werden oder? Gibt es sowas? Dafür würde ich dann auch mehr Geld ausgeben, weil man sowas ja immer weiter verwenden kann. Ich schrecke auch nicht davor zurück, sowas selbst zu bauen/zusammenzulöten. [Beitrag von User42 am 07. Feb 2011, 03:40 bearbeitet] |
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ufods
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Feb 2011, 12:34 | |||||
Moinsen. Nur die Weiche von Reckhorn ist Quatsch. Wenn Du später aufrüstest liegt sie nur rum und hat auch 90€ gekostet a403 wäre eine Überlegung, weil es einen guten Verstärker mit Regelelektronik verbindet. Meiner Meinung die beste PL bis in hohe Klassen. Da einen dicken DIY Sub ran und du hast was richtig feines. Vor allem solltest Du genau überlegen was Du investierst. Ich meine, Du stehst wahrscheinlich gerade am Anfang, plane also so, das Du lange Freude daran haben wirst. Und gleiche vor allen Dingen Dein Erwartungen mit Deinem Budget ab. Guter Bass ist sehr teuer und dazu nicht einfach zu bewerkstelligen ( Raummoden ). Viel Spass noch, Christian. P.s. Sub out für Sub benutzen!!! Immer ! |
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User42
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Feb 2011, 14:48 | |||||
Moin!! An den Reckhorn A 403 habe ich auch schon gedacht. Man liest aber immer, dass das billigste Chinaqualität sein soll, wo ständig andere Teile verbaut werden, sodass kein Teil wie das andere "klingt". Verschlechtern solche Geräte eigentlich den Klang? Beim Reckhorn A403 habe ich aber das Problem, dass weiterhin der AVR die Trennung von Sub und Front machen muss. Ich würde den A403 ja zwischen Sub-Preout und Subwoofer hängen als Verstärker.
Warum?
Ist dein Name auch Christian? Oder hast du mich damit angesprochen? |
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ufods
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 07. Feb 2011, 15:49 | |||||
Das einzige Problem sind die nicht gleichmässig über den Einstellbereich verteilten Einstellbereiche - wirken tun sie trotzdem. Sonst absolut solide und empehlenswert. Und bei einer 250€ Subwoofer Endstufe zu reden ist wahrlich kokoloris. Das es klangunterschiede gibt, ja, aber immer das Budget beachten! Die Reckhorn hat einen High Cut!! Beachte aber auch, dass Du damit die anderen Boxen beeinflusst und unter Umständen ein Bassloch hast. Bezülich LFE: nur über diesen Kanal laufen .1 Signale. Die gehen sonst verloren, was sehr schade wäre;) außerdem kann der AVR das abgeschnittene BasssIgna der anderen LS nicht dem Sub zuordnen. Ciao, auch Christian. |
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User42
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Feb 2011, 16:31 | |||||
Hui, das ist aber ein Durcheinander: Wenn ich den LFE Kanal auf die Frontboxen mische, indem ich beim AVR den Sub auf OFF stelle und die Frontboxen auf LARGE, sollten ja keine Signale verloren gehen. Der Reckhorn hat zwar einen High-Cut, aber der bringt mir insofern nicht viel, weil ich meine Frontboxen eh nicht daran anschließen kann - es gibt ja nur einen Cinchausgang. Klar habe ich ein Bassloch, wenn ich am AVR die Trennfrequenz auf 80 Hz einstelle und am Reckhorn den High-Cut auf 60 Hz. Wenn ich den AVR trennen lasse, dann stelle ich den High-Cut auf ganz hoch. Insofern habe ich mit dem Reckhorn nicht ganz meine Wunschlösung. Gibt es diese Wunschlösung (siehe Bild oben) überhaupt? |
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ufods
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 07. Feb 2011, 17:20 | |||||
Nein. Das würde nur eine seperate Frequenzweiche aus dem PA Bereich. Dazu brauchst Du natürlich einen auftrennbaren Verstärker. Wichtig ist, das wenn Du Geld investierst es möglichst lang Sinn macht. Die Reckhorn Endstufe gehört dazu. Zumindest machst Du keinen Fehler. Schau Dir mal die Wiederverkaufswerte an, da frag ich mich warum die Leute nicht neu kaufen. Nicht verzagen! Und noch was. Ein wirklich potenter Sub lässt Dich alle Probleme vergessen. Mach was draus!!! |
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User42
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Feb 2011, 17:58 | |||||
Hm, da wäre dann doch aber das hier plus einem Stereoverstärker sinnvoller oder? http://www.ak-soundservices.de/seiten/am8033.html |
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ufods
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 07. Feb 2011, 18:42 | |||||
...zum Antimode liest Du bitte den entsprechenden Fred. Mein Tipp im algemeinen: du hast gute und neue LS. Wenn ein Diy Sub für Dich eine Option ist, belies dich in der entsprechenden Ecke des Forums. Das stellt jeden Wunsch nach -sorry- vebasteln in Frage. Und spart nachhaltig Geld. Ich habe 4 Diy Subs - mit kaufen kannst Du das finanziell und damit auch Klangqualitativ nicht vergleichen. Man muss grosse Sprünge machen, um einen Fortschritt zu bemerken. Was hast Du denn vor wenn Du realistisch Träumen darfst??? |
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User42
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Feb 2011, 19:31 | |||||
Den Selbstbau Subwoofer habe ich ja schon. Es geht mir jetzt nur darum, das Optimum aus diesem Subwoofer herauszuholen. Der Antimode ist sicher etwas, was man immer bei jedem Subwoofer benutzen kann, von daher ist das bestimmt eine lohnende Investition. Kostet ja ungefähr gleichviel, wie ein Reckhorn A403 und das Ergebnis ist bestimmt besser. |
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ufods
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 07. Feb 2011, 19:41 | |||||
Antimode ist nicht schlecht, wahrscheinlich für die meisten perfekt. Aber bei mehr als zwei Subs schon nicht mehr möglich. Selbst zwei schon???? Lies den Fred. Ich mein Antimode sollte die leztzt 5% rausholen. Die Elektronic kann nicht alles heilen was Subabstimmung, Aufstellung und Raum kaputt machen. Sei Dir dessen bewusst. Stichwort: Gruppenlaufzeit. Gerätschaften, Raum, Akustik, Subaufstellung.....dann irgendwann Antimode. Die Frage ist, wo bist Du gerade in der Kette. Ich zu meinem Teil hätte noch viel zu tun und zu investieren. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 07. Feb 2011, 20:50 | |||||
Hi, ich will mal auf die bisherigen Postings nicht eingehen. Was soll denn an Geld reinfließen? Die Anschaffung eines Digitalcontrollers halte ich für das gewünschte Setup als nicht unbedingt notwendig. Lese ich richtig, dass Du nur ein Stereosystem hast, obwohl Du einen AVR nutzt? Warum nutzt Du dann einen AVR? Falls der AVR bleiben soll, würde ich ein Aktivmodul oder den Reckhorn anschaffen. Am AVR den Bass auf die Fronts umleiten und den Sub an die Frontausgänge mit anschließen und nach Gehör trennen. Das ist die günstigste Lösung. Es gehen auch noch andere, die möglicherweise teurer, aber auch viel flexibler sind. Gruß |
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