Subwoofer auf Dielen - Waschbetonplatte - wie ankoppeln

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McUsher
Stammgast

#1 erstellt: 08. Jun 2004, 19:42

Ich habe leider einen Altbau-Dielen-Fussboden.
Bislang habe ich meinen Subwoofer via Gummifüsse
vom Boden abgekoppelt.
Der Fussboden schwang nicht mehr mit; Leider habe ich
heute dann dochmal den Subwoofer mit Spikes angekoppelt,
und auf einmal spielte der Bass viel trockener und
präziser auf. Im gleichen Moment hatte ich aber einen
Fussboden, der glaubte, er wäre ein super Subwoofer.

Hilf nix, eine Waschbetonplatte muss her. Hier stellt sich
nun für mich die Frage, ob die Waschbetonplatte an den
Boden anzukoppeln oder abzukoppeln ist.

Ich werde natürlich beide Varianten testen, aber nach einem
Gespräch mit nem Hifi-Freak waren wir uns beide eigentlich
unsicher, welches der theoretisch richtige Weg ist.

Zu "ankoppeln" meinte mein Kumpel, dass der Sub fest steht,
und die Resonanzen, die durchdie Spikes eh schon vermindert
an die Waschbetonplatte abgegeben werden durch selbige noch
gedämpfter an den Fussboden übertragen werden.

Ich war eigentlich der "abkoppel" Thesenhalter:
Mit Spikes steht wird der Sub an die Betonplatte angekoppelt,
diese fängt durch ihre schiere Masse die Resonazen des Subs auf, und kann
dann, damit nichts mehr auf den Fussboden übergeht, vom Boden
entkoppelt werden.

Welche Theorie ist nun 'richtiger' ?
Der Praxistest steht dann ja noch aus

McUsher
Stammgast

#2 erstellt: 11. Jun 2004, 14:50

So, die Praxis hat ergeben, dass meine Theorie falsch war.

Eine abgekoppelte Waschbetonplatte hatte kaum eine
prägnanteren Bass, das Gehäuse schwang wie ohne
Waschbetonplatte... reicht wohl selbst die Masse
von geschätzt 40kg der Platte nicht.

Selbst ein grossflächiger Teppich unter der Platte
hat bei meinem doch etwas welligem Dielenboden den
Sub noch zuviel Spielraum gelassen, erst 4 kleine
Teppichstückchen unter den Ecken der Platte liessen,
nix mehr wackeln, den Subwoofer trocken und präzise
aufspielen, ohne das nun noch der Boden mitvibriert.

Nun fehlen nur noch 'richtige' Spikes