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Suche Sub für Focal Utopia Set

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bertram
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 03. Nov 2006, 20:24
So,

der Teufel ist jetzt auch da. Soweit ich das sehen kann, hat er trotz beschädigter Verpackung selbst nur einen (dafür nennenswerten) Kratzer auf der Oberfläche. Technisch scheint ihm nichts zu fehlen (hoffe ich mal). Sowohl optisch als auch physikalisch (Gewicht!) ist der Teufel beeindruckender als der Nubert

Vielleicht erst einmal ein paar Bilder, auch wenn sicherlich jeder die Woofer schon kennt.

Nubert (mit Nubi)
Nubert

Teufel (ohne Nubi)
Teufel

Höreindrücke habe ich aufgrund meiner begrenzten Zeit noch nicht gewinnen können, für den Rücken ist der Nubert aber schon mal deutlich besser
Ich hätte Rollen mitordern sollen ...

Den Teufel muss ich noch ordentlich platzieren. Leider ist er so gross, dass ich selbst in meinem Raum kaum einen ordentlichen Platz dafür finde

Vielleicht schaffe ich es heute wenigstens noch, die Subs einzupegeln.


Der Nubert AW-1500 hätte da schon bessere Karten.


Ich weiss, das ist jetzt ziemlich dämlich an, aber der AW-1500 hat einfach eine ungünstige Form, sprich er ist zu hoch für meinen Raum. Den könnte ich nicht an der Front aufstellen, da er dann ins Bild ragen würde. Ich bin mal davon ausgegangen, dass AW-1000 und AW-1500 eine ähnliche Charakteristik haben. Daher habe ich den AW-1000 für den Vergleich herangezogen.


MfG Bertram
baumi88
Inventar
#52 erstellt: 03. Nov 2006, 20:32
Ich freu mich schon auf den Vergleich...
Mal sehen wie sich der SVS dann im Verlgteich zur (nicht gerade schwachen ) Konkurrenz schlägt.


Hast du auch ein paar Bilder vom gesamten Heimkino?
Die beiden sehen schonmal sehr nett aus, schöne Lautsprecher

Der Nubi wirkt irgendwie recht klein...da is ja der Center fast größer
pit1905
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 03. Nov 2006, 20:40
Nebenbei wollte ich mal anmerken das die Focals so ziemlich die schönsten Boxen sind, die ich je gesehen habe

Freue mich auch auf einen Testbericht
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 03. Nov 2006, 20:50

baumi88 schrieb:
Mal sehen wie sich der SVS dann im Verlgteich zur (nicht gerade schwachen ) Konkurrenz schlägt.


Rein technisch hätten es ein Plus/2 und eben der AW-1500 gegen den M11000 sein müssen, aber klar, die Bauform ist eines der Kriterien, nach denen man aussucht.
Der Plus hat ein Chassis weniger als der Teufel, daher wird er vermutlich tiefer gehen, und sauber in die Anlage integrierbar sein, aber vermutlich hat der Teufel im max. Pegel > 30 Hz die Nase um ein paar dB vorn. Wobei das keine große Rolle spielensollte, wenn beide nicht am Rande ihrer Leistung gefahren werden.

Warten wir mal die Messungen ab.

Noch eins, bertram,
du solltest alle drei Subs möglichst am gleichen Fleck einmessen, und betreiben. Jeder Meter Unterschied im Raum führt dazu, dass du mehr die Raummoden misst, als den Sub selbst. Ist bei der Größe der Subs zwar schwer, aber trotzdem sinnvoll. Also so eng wie möglich zusammenstellen.
speedhinrich
Inventar
#55 erstellt: 04. Nov 2006, 00:25

bertram schrieb:
Ich bin mal davon ausgegangen, dass AW-1000 und AW-1500 eine ähnliche Charakteristik haben.

Hi Bertram,
der einzige mir bekannte geschriebene Vergleich gibt Dir Recht. Die "Area DVD" beurteilte den 1500er wesentlich besser, als den 1000er.
Gegenüber dem AW1000 bekommt der Raum durch die druckvolle Darstellung wesentlich mehr Tiefe und kann das infernalische Geschehen auf der Leinwand noch bedrohlicher in den Hörraum transportieren.
Das war nicht überraschend:)Aber folgendes: Zwei 1000er waren aber immer noch besser, als ein 1500er:
zu unserer Überraschung schlug sich der AW1500 wacker und kam fast an das Niveau des AW1000 Doppelpacks heran – konnte aber nicht ganz aufschließen und musste
sich in den Disziplinen Schalldruck und Klangpräzision mit der zweiten Position zufrieden geben
Dies hatte ich nicht erwartet, weil der 1000er ja öfters - auch von Dir- als unpräzise beurteilt wird, während der 1500er eigentlich garkeine öffentliche Kritik erntet. Der Test spricht IMHO für ähnliche Charakteristik, den Unterschied macht die Membranfläche:
bertram
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 06. Nov 2006, 17:39
So, das erste Wochenende ist vorbei, erste Höreindrücke sind gesammelt. Doch zufriedenstellend war das bislang nicht

Zunächst habe ich beide Subwoofer mit dem Teufel-Pegelmesser ungefähr gleich eingepegelt. Den Nubert hatte ich vorher viel zu laut eingestellt, daher wohl auch der eher negative erste Eindruck.

Danach habe ich dann festgestellt, dass mein Vincent zwar eine klanglich hervorragende Vorstufe ist, jedoch an den einfachsten Ausstattungsmerkmalen krankt. Bassmanagement gibts nicht, das gibt es 'erst' bei der kleineren C2 Damit ist der Stereotest erstmal so lange verschoben, bis ich meinen alten Denon 3805 wieder ausgepackt habe. Der ist klanglich leider recht weit von der Vincent entfernt, insbesondere, was die Präzision angeht. Mal schauen, ob die Tests überhaupt aussagekräftig werden ...

Blieb also erst einmal nur der Vergleich der Film-Performance, bei der das Erkennen von Nuancen ja nunmal nicht so einfach ist (imho).

Der Nubert machte sich nach dem Einpegeln nicht mehr negativ bemerkbar. Vielmehr macht er ich jetzt gar nicht mehr bemerkbar. Er geht, genauso wie es der Elektra SW900 getan hat, zwischen den Diven und (insbesondere) neben dem Center einfach unter. Mit viel gutem Willen kann man ihm noch einen kleinen Anteil am wiedergegebenen Bass zusprechen, der Rede wert ist es aber nicht. Daran ändert weder das Verschieben im Raum noch das Spielen mit der Phase etwas. Der Nubert kann sich gegen die Focals nicht durchsetzen. Für mein System ist er damit faktisch unbrauchbar.

Der Teufel kann da schon deutlich besser auf sich aufmerksam machen, allerdings war es eine ziemliche Plackerei, ihn in eine halbwegs brauchbare Position zu bringen. An der Seite, an der er Platz hätte, steht er so ungünstig, dass auch er kaum etwas zum Klangbild beitragen kann. An der Front, auf der anderen Seite des Centers, hört er sich schon deutlich anders an. Der Druck ist regelrecht spürbar, die Präzision auf jeden Fall besser als beim Nubert. Deutlich von den Diven kann sich aber auch der Teufel nicht absetzen. Schaltet man ihn ab, dann fehlt zwar etwas. Es ist bei den bisher gesehenen Filmen (The Incredibles, Titan A.E.) nicht so ohne weiteres auszumachen, was denn genau fehlt. Interessant beim Teufel ist, dass die Umgebung deutlich mehr von Sub mitbekommt als der Hörer im Raum

Da mich das Ergebnis bislang alles andere als zufrieden stellt, werde ich, soweit die Zeit es zulässt, versuchen, die Subs mit Hilfe meines alten Messystems (DLSA) neu einzumessen und besser auf die Hauptlautsprecher anzupassen. Ich denke, da lässt sich noch was rausholen. Was die Beiden nach unten an Bass bringen ist allerdings imho wirklich etwas wenig. Bei 15Hz und 20Hz spielt der Utopia Center auf jeden Fall lauter als beide Subs zusammen (spielen ist der falsche Ausdruck, aber die Tür rappelt deutlich stärker )


Wirklich hohe Pegel fahre ich übrigens nicht. Dafür sind mir meine Lautsprecher zu teuer (hab schon einen Hochtöner geschossen ... )

Ich melde mich wieder, wenn ich was Neues berichten kann

MfG Bertram
baumi88
Inventar
#57 erstellt: 06. Nov 2006, 17:46
Wie tief spielen denn die Focals runter ohne zu stark im Pegel abzufallen?

Glaub ich gerne, dass es der Sub da schwer hat
DasNarf
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 06. Nov 2006, 18:02
Ich möchte ja nicht deine Höreindrücke in Frage stellen, aber wie soll dieser Center bitteschön bis 15 Hertz runterkommen? Und der Teufel soll da angeblich weniger Pegel haben als der kleine Center?

Laut Focal hat der Center seinen -6 dB-Punkt bei 35 Hertz. Der Teufel bei 20 Hertz.
Ich habe das Gefühl der Teufel (oder dein Sitzplatz) ist falsch positioniert. So wie ich den M11000 kenne, müsste der sogar deine Boxen pegelmäßig locker in Grund und Boden drücken können.


bertram schrieb:



Wirklich hohe Pegel fahre ich übrigens nicht. Dafür sind mir meine Lautsprecher zu teuer (hab schon einen Hochtöner geschossen ... )



Du hast bereits einen BE Hochtöner gekillt?!

Vielleicht ist dein Verstärker einfach nur unterdimensioniert? oder wolltest du einen Konzertsaal beschallen? Kann ja sonst kaum sein, die Focals sind äußerst pegelfest.


[Beitrag von DasNarf am 06. Nov 2006, 18:05 bearbeitet]
bertram
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 06. Nov 2006, 18:29

DasNarf schrieb:
Ich möchte ja nicht deine Höreindrücke in Frage stellen, aber wie soll dieser Center bitteschön bis 15 Hertz runterkommen? Und der Teufel soll da angeblich weniger Pegel haben als der kleine Center?

Laut Focal hat der Center seinen -6 dB-Punkt bei 35 Hertz. Der Teufel bei 20 Hertz.
Ich habe das Gefühl der Teufel (oder dein Sitzplatz) ist falsch positioniert. So wie ich den M11000 kenne, müsste der sogar deine Boxen pegelmäßig locker in Grund und Boden drücken können.


Das ist korrekt. Die Diva ist mit 40Hz, der Center mit (imho) 25-30Hz angegegeben. Es mag am Raum liegen, dass der Pegelabfall unter 40Hz nicht so ausfällt, wie er sollte.

Bei 23-24Hz habe ich leichtes Brummen, bei 28-30Hz, 32Hz und 37Hz ein mehr oder weniger kräftiges Dröhnen. Da muss ich auch noch mal mit Absorbern ran. Bei 25Hz hatte ich eine 12db-Überhöhung, die ich mit einem Helmholz-Absorber mit breiter Absorption weggefiltert habe. Scheint aber nicht breit genug gewesen zu sein ...

Bei 15Hz auf dem Center (Testton-CD) rappelt die Tür, das gleiche Signal auf dem Teufel bringt die Tür auch zum rappeln, aber deutlich weniger. Ich gehe aber auch davon aus, dass der Teufel einfach noch nicht richtig aufgestellt ist. Ist aber auch nicht einfach bei dem Monster


DasNarf schrieb:


bertram schrieb:



Wirklich hohe Pegel fahre ich übrigens nicht. Dafür sind mir meine Lautsprecher zu teuer (hab schon einen Hochtöner geschossen ... )



Du hast bereits einen BE Hochtöner gekillt?!

Vielleicht ist dein Verstärker einfach nur unterdimensioniert? oder wolltest du einen Konzertsaal beschallen? Kann ja sonst kaum sein, die Focals sind äußerst pegelfest.


Das ist mir beim Messen passiert. Ich hatte nicht gemerkt, dass ich die Stromversorgung vom Mikro aus hatte und hab immer weiter aufgedreht, um ein ordentliches Signal zu haben ...
Das hat der Hochtöner dann nicht überlebt
Passiert mir auch nie wieder ....
Tapirus
Stammgast
#60 erstellt: 07. Nov 2006, 14:00
Hallo Bertram,
vielleicht löschen Hauptlautsprecher und Subwoofer sich gegenseitig aus.Versuche doch einfach mal die Hauptlautsprecher mittels Bassmangement relativ hoch abzukoppeln (höchstens 80Hz).Wenn die Hauptlautsprecher,inclusive Center,nicht mehr für den Tiefbass zuständig sind, sind sie auch viel belastbarer und
du kannst viel höhere Pegel fahren.
speedhinrich
Inventar
#61 erstellt: 07. Nov 2006, 21:30
Habe auch in diese Richtung gedacht. Meine Mezzo Utopia gehen etwas tiefer hinunter als die Divas. Und erst Recht tiefer, als der Center Utopia. Trotzdem sorgte bereits der einzelne Nubert AW 1000 für erheblich mehr Bums in den untersten Lagen. Von den beiden SVS PB 12 Plus ganz zu schweigen:D
bertram
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 08. Nov 2006, 21:55
So, der SVS ist jetzt auch da. Kam heute etwas überraschend; gestern war er noch in Aschaffenburg ...

Gut, dass er als letzter gekommen ist, sonst hätte ich die anderen beiden vermutlich gar nicht erst ausgepackt ...

Ohne irgendeine Einstellung (von rudimentärem Einpegeln abgesehen) hat sich der SVS fast nahtlos in meine Anlage integriert und spielt wirklich wie der Teufel (nein, nicht wie der M11000)

Ich schätze, beim Nubert und beim Teufel gibt es noch mächtig Optimierungspotential, beim SVS gibt es aber auch etliches zu verstellen ...
Soweit erst einmal mein erster Eindruck. Das wird ein sehr interessanter Sonntag


MfG Bertram
speedhinrich
Inventar
#63 erstellt: 09. Nov 2006, 22:14
Hi Bertram,
während Axel sich von hoffentlich hübschen Krankenschwetsren pflegen lässt, mal kurz den Tip, den er mir gegeben hatte: im Übernahmebereich zwischen Subwoofer und Lautsprechern (beispielsweise bei 40 - 50 Kz) den Pegel messen. Ohne SW, und dann mit SW mit unterschiedlicher Phaseneinstellung des SW. Beim höchsten Pegel ist die Phase ok. Mit SW und optimierter Phase sollte der Pegel deutlich höher ausfallen, als ohne. Sonst ist etwas im Argen (Position des SW...). Aber das wusstest Du im Gegensatz zu mir vielleicht alles schon:)
bertram
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 10. Nov 2006, 18:13

speedhinrich schrieb:
Hi Bertram,
während Axel sich von hoffentlich hübschen Krankenschwetsren pflegen lässt, mal kurz den Tip, den er mir gegeben hatte: im Übernahmebereich zwischen Subwoofer und Lautsprechern (beispielsweise bei 40 - 50 Kz) den Pegel messen. Ohne SW, und dann mit SW mit unterschiedlicher Phaseneinstellung des SW. Beim höchsten Pegel ist die Phase ok. Mit SW und optimierter Phase sollte der Pegel deutlich höher ausfallen, als ohne. Sonst ist etwas im Argen (Position des SW...). Aber das wusstest Du im Gegensatz zu mir vielleicht alles schon:) :prost


Nein, wusste ich noch nicht. Danke für den Tipp.

Das Problem mit dem Teufel (fehlender Druck) hat sich übrigens geklärt: das Chinchkabel hatte einen Bruch in der Nähe des Steckers. Beim Einpegeln hat es gehalten, wenn der Bass einsetzte hat es dann halt aufgegeben. Ohne Signal bringt nun mal der beste Woofer nix ...
Mittlerweile funktioniert aber alles ...
Drauf gekommen bin ich auch nur, weil der SVS eine derart viel bessere Performance hingelegt hat... da musste einfach was falsch sein.

MfG Bertram
speedhinrich
Inventar
#65 erstellt: 10. Nov 2006, 21:31
Na dann viel Spass beim Vergleichen:) Und lass´ uns bitte teilhaben. Wird sicher ein Zweikampf der beiden "Dickschiffe" werden. Nach "Papierform" kann der kleine Nubi zwar im Tiefgang mit dem Teufel (nicht mit dem SVS) mithalten, nicht jedoch beim Pegel. Wie sieht´s eigentlich mit der optischen Anmutung (Verarbeitung, Oberfläche, verfügbare Finishe..) aus? Bei der Grösse der Kandidaten geht da die Kompromissbereitschaft bei mir gegen Null. Habe kein separates, abgedunkeltes Heimkino;)
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 11. Nov 2006, 03:39
Guten Morgen allerseits,
so, die Krankenschwestern haben wieder ihre Ruhe vor mir, ist alles gut verlaufen.

Wegen der Einstellung der Subs hier die Link zu meiner früheren Notiz in voller Länge:
http://www.hifi-foru...=1660&postID=155#155

Teile daraus solltest du für dein Setup nutzen können. Zumindest von der Herangehensweise her.


[Beitrag von L-Sound_Support am 11. Nov 2006, 03:53 bearbeitet]
bertram
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 12. Nov 2006, 21:35
Hi,

ich habe mal angefangen, einen Bericht zu schreiben. Ist noch nicht ganz fertig, aber heute wird mir das zu spät

Wer interesse hat: unter
http://test4.trisinus.de/bertram/bericht.html
kann man meine bisherigen Erfahrungen mit den drei Subwoofer nachlesen.

Ach so,
Vorsicht, grosse Bilder

Schönen Abend

Bertram


[Beitrag von bertram am 12. Nov 2006, 21:35 bearbeitet]
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 12. Nov 2006, 23:23
Hi Bertram,

vielen Dank für deine Mühe mit dem Testbericht.

Zu deinen Anmerkungen noch eins, zwei Bemerkungen.

1. Da ich in meiner Funktion als Berater / Servicedienstleister für die L-Sound Kunden im deutschsprachigen Raum zuständig bin, ist es nicht so verwunderlich, wie du es schreibst, dass ich mich um dich kümmere. Das ist Teil der Aufgabe, die wir (der Betreuer des Webshops und ich) uns so aufgeteilt haben. Versand aus dem Zentrallager, Betreuung lokal. Ich halte das für ein gutes System und das soll auch so bleiben. Bitte kontaktiere mich also bei allen Fragen zu deinem SVS Sub direkt.

2. Bei den direkten Nahfeldmessungen (unterhalb 1-2m Distanz) ventilierter Subs musst du das Frequenzgangsergebnis prinzipiell aus zwei Kurven zusammen setzen. Eine Messung direkt vom Chassis, eine weitere Messung der gleichen Sinusignale vom Port. Beides zusammen ergibt erst den vollständigen Verlauf, da unterhalb der Grenzfrequenz der Port übernimmt.

3. Hast du den PB12-Plus wirklich mit 2 Plugs, also im 12 Hz Modus eingesetzt, oder sind die beiden Plugs nur bei den Bildern montiert gewesen? Wenn nein, welche Einstellung hattest du für deinen Raum gewählt?

4. Ich werde es an die Fabrik zurückmelden, dass sie die Schrauben an den Ports etwas besser anziehen sollen.

5. Nimm dir auf jeden Fall noch etwas Zeit für die Einstellungen. Erst mit der korrekten Wahl der Grenzfrequenz für deinen Raum, der Position darin und der sorgfältig abgestimmten Phase im Crossoverbereich wird das volle Potential der Subwoofer deutlich.

Tapirus
Stammgast
#69 erstellt: 13. Nov 2006, 14:20
Sehr schöner Bericht, den du da geschrieben hast, bertram.
Zwar noch nicht zuende geschrieben, lässt sich doch schon eins sagen: wenn Subwoofer auf so hohem Niveau spielen,spielt einfach der eigene Geschmack die grösste Rolle.Der eine mag den Bass tiefschürfend ,wie der SVS - der andere kann mehr mit dem Kickbass des Teufel was anfangen.Testergebnisse von Zeitschriften oder anderen Medien helfen auch nicht weiter.Ich glaub`auch nicht, dass das Forum unbedingt weiterhilft (jeder möchte doch seinen Subwoofer als den besten "verkaufen" ).Letztlich muss jeder für sich die allein Entscheiden, was man kauft.Auch die Optik spielt eine gr. Rolle.Ich würde mir auch keinen Sub kaufen, der mir nicht gefällt und wenn er noch so gut ist.
Alles Geschmacksache.
Für einmalig halte ich Vorgehensweise.Ich glaube kaum,dass ea viele gibt, die sich 3 Subwoofer ins Haus schicken lassen können, wenn man bedenkt, dass man alle zugleich bezahlen muss.Das Geld bekommt man zwar wieder, wenn sie zurückschickt werden , aber trotzdem ist das für die meisten finanziell nicht möglich.Daher sind die Ratschläge von anderen Forenusern, sich zum testen die verschiedensten Subwoofer schicken zu lassen,makulatur.Aber andersherum beweist du das Gegenteil.
Viel Spass noch beim testen
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 15. Nov 2006, 05:43
Moin Bertram,

die Rückmeldung bezüglich Punkt 4 von der Fabrik hat ergeben, dass dort alle Schrauben mit einem Drehmomentschlüssel gleichmäßig angezogen werden. Man erklärt sich das spätere "heraustehen" daher, dass der unterliegende Schaumstoff zur akustischen Isolation der Ports bzw. des Moduls etwas nachgibt, und daher dieser Effekt entsteht.
Man wird sich etwas einfallen lassen, um das zu verbessern.

Bitte ziehe die Schrauben mit einem passenden, flachen Schraubendreher etwas nach.
nuernberger
Inventar
#71 erstellt: 15. Nov 2006, 08:55
und der SVS sollte auch täglich eintrudeln... ?

Ciao, Harald
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 15. Nov 2006, 09:21
Hi Harald,

wenn du die Link in Posting 67 von bertram öffnest, wirst du sehen, dass der SVS längst da ist...


[Beitrag von L-Sound_Support am 15. Nov 2006, 10:26 bearbeitet]
nuernberger
Inventar
#73 erstellt: 15. Nov 2006, 09:34
Asche auf mein Haupt - ist heute irgendwie nicht mein Tag...

Ciao, Harald
nuernberger
Inventar
#74 erstellt: 15. Nov 2006, 09:43

bertram schrieb:


Wer interesse hat: unter
http://test4.trisinus.de/bertram/bericht.html
kann man meine bisherigen Erfahrungen mit den drei Subwoofer nachlesen.



auch für mich sehr aufschlussreich

Ciao, Harald
bertram
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 15. Nov 2006, 18:17

L-Sound_Support schrieb:
Moin Bertram,

die Rückmeldung bezüglich Punkt 4 von der Fabrik hat ergeben, dass dort alle Schrauben mit einem Drehmomentschlüssel gleichmäßig angezogen werden. Man erklärt sich das spätere "heraustehen" daher, dass der unterliegende Schaumstoff zur akustischen Isolation der Ports bzw. des Moduls etwas nachgibt, und daher dieser Effekt entsteht.
Man wird sich etwas einfallen lassen, um das zu verbessern.

Bitte ziehe die Schrauben mit einem passenden, flachen Schraubendreher etwas nach.


Hi,

ich möchte das jetzt nicht missverstanden wissen. Es handelt sich bei den abstehenden Schrauben lediglich um einen Schönheitsfehler.
Sämtliche Bauteile sitzen bombenfest, die Funktion ist also nicht beeinträchtigt. Stören tut es mich persönlich auch nicht.
Und wenn der SVS bleibt, dann ziehe ich die Schrauben auch nochmal nach - der Ästhetik wegen

Ich habe nur so explizit darauf hingewiesen, weil ich ansonsten wirklich (noch) keinen Mangel erkennen kann - an keinem der Subwoofer. Also nicht überbewerten

MfG Bertram
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 15. Nov 2006, 18:45
Alles klar,

aber ich nehme natürlich derartige Rückmeldungen ernst.
Schließlich es das Ziel ein rundum perfektes Gerät auszuliefern.

Artur
Inventar
#77 erstellt: 16. Nov 2006, 00:06
Da sieht die Diva recht klein gegen den Teufel aus.


[Beitrag von Artur am 16. Nov 2006, 00:09 bearbeitet]
Artur
Inventar
#78 erstellt: 16. Nov 2006, 00:26
@bertram:

ein aufschlußreicher Bericht.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 28. Nov 2006, 17:15
Wie schauts denn inzwischen aus? hast du dich schon für einen Sub entschieden?
nuernberger
Inventar
#80 erstellt: 28. Nov 2006, 17:18
ich schon

Ciao, Harald
bertram
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 01. Dez 2006, 18:14

DasNarf schrieb:
Wie schauts denn inzwischen aus? hast du dich schon für einen Sub entschieden?


Hi,

Nubert und Teufel sind schon wieder auf dem Weg nach Hause. Geblieben ist nur der SVS ... und der wirds hier wohl eine Weile aushalten müssen

Ich habe mittlerweile auch noch einige Hörtests mit Musik hinter mir (unter Zuhilfenahme meines alten Denon 3805), bei denen sowohl der Teufel als auch der Nubert nochmal deutlich punkten konnten. Ich bin nicht ganz sicher warum, aber bei Musik 'klingt' der Teufel genau so gut wie der SVS, stellenweise sogar homogener. Der SVS zeigt aber gerade hier, was man so alles verpasst, wenn man reines 2.0 hört ...
Ich hätte beispielsweise nicht erwartet, dass z.B. Enya, die ja eher ruhige Melodien macht, in etlichen Stücken einen wirklich satten Tiefbass drin hat (z.B. Caribean Blues).
Beim Rock (Within Temptation, Nightwish) war der Unterschied zwischen mit und ohne Sub dann noch mal deutlicher, hier hat insbesondere der Teufel gut gespielt.

In der Summe fand ich dann aber doch den SVS am Besten, da er deutlich tiefer runter geht als die beiden Anderen und sich dabei auch (imho) homogener an meine anderen Lautsprecher anbindet. Und dabei habe ich ihn noch nicht mal richtig eingestellt ...

Der Teufel ist bei Musik etwas gefälliger, was aber vermutlich daran liegt, dass man den tiefen, fühlbaren Bass bei vielen Stücken nicht vermutet und sich erst einmal daran gewöhnen muss, dass da noch was ist. Der Teufel gibt z.B. auch bei den angesprochenen Stücken von Enya nur hörbare Töne (>20Hz) wieder, der SVS auch die (teilweise deutlich) spürbaren Anteile. Ich fand es im wahrsten Sinne des Wortes 'beeindruckend':)

Dass ich mich nicht früher gemeldet habe, liegt natürlich daran, dass mein neues Spielzeug viel Zeit verlangt

MfG Bertram
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 01. Dez 2006, 18:47
Hi Bertram,

vielen Dank für deine Beobachtungen und Eindrücke.

Uns ist bei eigenen Versuchen / Vergleichen dieser Effekt ebenfalls aufgefallen, dass andere Subs vermeintlich "präziser" klingen, eben weil ein gewichtiger Teil der Bassinformation fehlt. Weiß man aber erst einmal, was / wieviel fehlt, geht selten ein Weg zurück. Dann will man die Basspauke auch ganz hören, oder King-Kong halt auch fühlen und nicht nur hören.

Also, viel Spaß mit deinem neuen Spielzeug, und warte mal ab, wenn du erst DVD Tracks von Filmen damit abspielst.
MarcL
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 01. Dez 2006, 23:19
Wirklich sehr interessanter Bericht der mich gleich wieder aufhorchen lässt.
Ist also nun der Teufel die "bessere" Wahl wenn der Focus auf Film UND Musik (Rock, Pop und Techno *schäm* ;))liegt?

Zitat:"Der Teufel ist bei Musik etwas gefälliger"

Was macht der SVS an dieser Stelle "schlechter"?


Viele Grüsse
MarcL
bertram
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 02. Dez 2006, 13:04
Hi MarcL,

der Teufel machte auf mich einen gefälligeren Eindruck, weil er nur die Bassanteile wiedergibt, die ich bei den einzelnen Musikstücken auch erwartet habe. Die Wiedergabe machte einfach den Eindruck, präziser zu sein, was allerdings auch daran liegt, dass der spürbare Tiefbass etwas zeitverzögert ankommt.
Ist ja klar, hier muss schliesslich wirklich Masse bewegt werden, damit man noch was mitbekommt.

Wenn man sich erst einmal an die Vibrationen gewöhnt hat, kann man (ich) die einzelnen Anteile allerdings recht gut trennen und dann steht der SVS dem Teufel bzgl. Präzision in keinster Weise nach. Er geht halt nur deutlich tiefer runter.

Den Teufel hätte ich behalten, wenn ich wirklich nur Filme hätte gucken wollen, und die dann in möglichst hoher Lautstärke. Da hat er scheinbar ein paar mehr Reserven als der SVS, aber zum einen habe ich noch sehr gute Ohren (und möchte die auch behalten), zum anderen habe ich noch nicht vor, das Gebäude hier abzureissen ...

Kurz: in der Wiedergabequalität geben sich SVS und Teufel nicht wirklich viel. Der SVS geht deutlich weiter runter und ist (imho) besser an den Raum und die vorhandenen Lautsprecher anpassbar. Der Teufel kann vermutlich nochmal deutlich mehr Druck produzieren, falls man das braucht.


MfG Bertram
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 02. Dez 2006, 15:06

bertram schrieb:
Der Teufel kann vermutlich nochmal deutlich mehr Druck produzieren, falls man das braucht.


Man muss dabei beachten, dass der Teufel Sub ja bereits mit zwei 30 cm Chassis ausgestattet ist. Dass er also gegenüber dem PB12-Plus mit nur einem Chassis einen Ticken mehr Pegel erzeugen kann, ist klar und war zu erwarten. Im Prinzip hättest du als technisch ähnlichen Vergleichspartner einen PB12-Plus/2 auswählen müssen. Der kann locker den Pegel des M11000 mithalten und geht so tief wie du es dir wünscht.
Er ist halt nur etwas teurer as der M11000, was verständlich ist, wenn man weiß, wieviel aufwänder es ist, diesen Tiefgang zu realisieren.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 02. Dez 2006, 15:20
Was mich noch interessieren würde: Wie ist denn der SVS im Vergleich zum Teufel in der Detaillierung?

Es wurde schon an einigen Stellen behauptet die SVS seien nicht ganz so detailliert im Klang, und würden das ein oder andere Detail verschlucken. Wie ist dein Eindruck davon? und eignet sich der SVS auch für schnellen Rock oder Techno, also beherrscht er Kickbässe genauso schnell wie der Teufel?

Noch ist meine Probephase der Teufels ja nicht rum...

Grüße, DasNarf
nuernberger
Inventar
#87 erstellt: 02. Dez 2006, 16:01

L-Sound_Support schrieb:

bertram schrieb:
Der Teufel kann vermutlich nochmal deutlich mehr Druck produzieren, falls man das braucht.


Man muss dabei beachten, dass der Teufel Sub ja bereits mit zwei 30 cm Chassis ausgestattet ist. Dass er also gegenüber dem PB12-Plus mit nur einem Chassis einen Ticken mehr Pegel erzeugen kann, ist klar und war zu erwarten. Im Prinzip hättest du als technisch ähnlichen Vergleichspartner einen PB12-Plus/2 auswählen müssen. Der kann locker den Pegel des M11000 mithalten und geht so tief wie du es dir wünscht.
Er ist halt nur etwas teurer as der M11000, was verständlich ist, wenn man weiß, wieviel aufwänder es ist, diesen Tiefgang zu realisieren.


so ähnlich war auch mein Gedankengang!
Und schon alleine die Verarbeitungsqualität war mir den Aufpreis wert! (9-10 Tage noch..)

Ciao; Harald
Tapirus
Stammgast
#88 erstellt: 02. Dez 2006, 17:35
L-Sound_Support schrieb :




Uns ist bei eigenen Versuchen / Vergleichen dieser Effekt ebenfalls aufgefallen, dass andere Subs vermeintlich "präziser" klingen, eben weil ein gewichtiger Teil der Bassinformation fehlt. Weiß man aber erst einmal, was / wieviel fehlt, geht selten ein Weg zurück. Dann will man die Basspauke auch ganz hören, oder King-Kong halt auch fühlen und nicht nur hören.


Jetzt mal eine Frage, die nicht bös gemeint ist:
Kann es vielleicht sein, dass der SVS den unteren Bassbereich zu sehr betont und dadurch ein wenig spktakulärer klingt als andere Subs, die dann- weil ehrlicher-wirklich präziser sind? Das würde auch bertrams Aussage bestätigen :

Der Teufel ist bei Musik etwas gefälliger, was aber vermutlich daran liegt, dass man den tiefen, fühlbaren Bass bei vielen Stücken nicht vermutet und sich erst einmal daran gewöhnen muss, dass da noch was ist. Der Teufel gibt z.B. auch bei den angesprochenen Stücken von Enya nur hörbare Töne (>20Hz) wieder, der SVS auch die (teilweise deutlich) spürbaren Anteile. Ich fand es im wahrsten Sinne des Wortes 'beeindruckend':)

was ich ein wenig merkwürdig finde ist, dass bertram einen spürbaren Bass fühlt, obwohl er nach eigener Aussage eigentlich recht leise Musik hört.Wenn ich den Bass spüren will,der dann auch noch "beeindruckend" ist, dann muss ich schon recht laut Musik hören bzw. Filme gucken .Ist irgendwie ein Widerspruch,oder nicht ?
@ L-Sound_Support
Obwohl wir das so ähnlich schon mal an anderer Stelle hatten: der M 11000 bringt wirklich spürbaren Tiefbass und zwar mit solch einem Druck, den viele Systeme noch nicht einmal erahnen lassen.Auch und gerade bei King Kong !
MarcL
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 02. Dez 2006, 18:19

Hi MarcL,

der Teufel machte auf mich einen gefälligeren Eindruck, weil er nur die Bassanteile wiedergibt, die ich bei den einzelnen Musikstücken auch erwartet habe. Die Wiedergabe machte einfach den Eindruck, präziser zu sein, was allerdings auch daran liegt, dass der spürbare Tiefbass etwas zeitverzögert ankommt.
Ist ja klar, hier muss schliesslich wirklich Masse bewegt werden, damit man noch was mitbekommt.

Wenn man sich erst einmal an die Vibrationen gewöhnt hat, kann man (ich) die einzelnen Anteile allerdings recht gut trennen und dann steht der SVS dem Teufel bzgl. Präzision in keinster Weise nach. Er geht halt nur deutlich tiefer runter.

Den Teufel hätte ich behalten, wenn ich wirklich nur Filme hätte gucken wollen, und die dann in möglichst hoher Lautstärke. Da hat er scheinbar ein paar mehr Reserven als der SVS, aber zum einen habe ich noch sehr gute Ohren (und möchte die auch behalten), zum anderen habe ich noch nicht vor, das Gebäude hier abzureissen ...

Kurz: in der Wiedergabequalität geben sich SVS und Teufel nicht wirklich viel. Der SVS geht deutlich weiter runter und ist (imho) besser an den Raum und die vorhandenen Lautsprecher anpassbar. Der Teufel kann vermutlich nochmal deutlich mehr Druck produzieren, falls man das braucht.


Ok .. ich Danke Dir für Dein Feedback.
Demnach ist der neu 12.3 besser für Musik geeignet *freu*
bertram
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 02. Dez 2006, 20:13

DasNarf schrieb:
Was mich noch interessieren würde: Wie ist denn der SVS im Vergleich zum Teufel in der Detaillierung?

Es wurde schon an einigen Stellen behauptet die SVS seien nicht ganz so detailliert im Klang, und würden das ein oder andere Detail verschlucken. Wie ist dein Eindruck davon? und eignet sich der SVS auch für schnellen Rock oder Techno, also beherrscht er Kickbässe genauso schnell wie der Teufel?

Noch ist meine Probephase der Teufels ja nicht rum...

Grüße, DasNarf


Hi

die Detaillierung ist für meinen Geschmack beim SVS besser. Der Teufel wirkt bei manchen (Film)-Szenen und Musikstücken etwas genauer und detaillierter, weil er in manchen Frequenzbereichen (um 30Hz herum) brachialer zu Werke geht. Der Frequenzgang ist hier vermutlich nicht ganz linear, was aber akustisch eigentlich kein Nachteil ist.

Verschluckt hat mein SVS gegenüber dem Teufel eigentlich nichts, zumindest nichts, was ich gehört und vermisst hätte. Er spielt halt zweischen 30 und 35Hz etwas leiser als der Teufel. Aufgefallen ist es mir eigentlich nur mit der Bass-Test-CD. Da habe ich beim Teufel direkt nochmal das Messgerät rausgeholt, weil der einfach hörbar lauter war.
Bei Musik stört das eigentlich nicht, bei Filmen ist es stellenweise sogar von Vorteil.

Schnell genug sind imho beide, wobei ich zugegebenermassen kein Techno gehört habe. Ich habe aber durchaus auch ein paar Stücke mit sehr hoher Schlagzahl, da haben sich Teufel und SVS (zumindest für mich) nichts gegeben.

MfG Bertram
bertram
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 02. Dez 2006, 20:20

Tapirus schrieb:


Der Teufel ist bei Musik etwas gefälliger, was aber vermutlich daran liegt, dass man den tiefen, fühlbaren Bass bei vielen Stücken nicht vermutet und sich erst einmal daran gewöhnen muss, dass da noch was ist. Der Teufel gibt z.B. auch bei den angesprochenen Stücken von Enya nur hörbare Töne (>20Hz) wieder, der SVS auch die (teilweise deutlich) spürbaren Anteile. Ich fand es im wahrsten Sinne des Wortes 'beeindruckend':)

was ich ein wenig merkwürdig finde ist, dass bertram einen spürbaren Bass fühlt, obwohl er nach eigener Aussage eigentlich recht leise Musik hört.Wenn ich den Bass spüren will,der dann auch noch "beeindruckend" ist, dann muss ich schon recht laut Musik hören bzw. Filme gucken .Ist irgendwie ein Widerspruch,oder nicht ?


Nicht wirklich. Die tiefen Frequenzen (< 20Hz) bekomme ich nicht über die Luft sondern über die Möbel ab. Das 'beeindruckend' ist vielleicht etwas übertrieben, mir fiel nur gerade keine bessere Beschreibung ein.
Ich habe auch versucht, den Frequenzgang der Subs im Raum (also mit Raumeinfluss) zu messen und da habe ich bei keinem der Subs eine auffällige Erhöhung gesehen (bis auf Teufel bei 30-35Hz, das kann aber auch mein Raum gewesen sein, obwohl das bei den anderen Subs dann auch hätte auftreten müssen).
Und wirklich leise höre ich auch nicht; nur so, dass die Nachbarn in 50m Entfernung nicht mehr mitsingen können

MfG Bertram
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 02. Dez 2006, 21:43

DasNarf schrieb:
Es wurde schon an einigen Stellen behauptet die SVS seien nicht ganz so detailliert im Klang, und würden das ein oder andere Detail verschlucken.


Hi,

die aus dieser Zeit der Reviews passenden Subs hatte alle die vorherigen db 12.2 Chassis drin. Seit dem Wechsel auf die "Plus 12.3" habe ich keine Kommentare mehr in diese Richtung gehört. Scheint also zur Zufriedenheit gelöst worden zu sein.

Eine recht lineare Frequenzkurve ist etwas unspektakulärer als ein Sub mit einem Boost, aber auf Dauer macht er nach meiner Erfahrung mehr Spaß und ist im Sinne von HiFi zu bevorzugen. Auf den ersten Blick bietet dagegen ein kleiner Boost sicher mehr Fun. Das ist klar und wem das gefällt, der soll sich den Spaß ruhig gönnen. Das ist ja dem Geschmack des Einzelnen völlig überlassen.


Tapirus schrieb:
Jetzt mal eine Frage, die nicht bös gemeint ist:
Kann es vielleicht sein, dass der SVS den unteren Bassbereich zu sehr betont und dadurch ein wenig spktakulärer klingt als andere Subs, die dann- weil ehrlicher-wirklich präziser sind?


Es gibt doch keine bösen Fragen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Wie ich oben schon schrieb (und wie du an den Frequenzgangskurven der Subs auch erkennen kannst), reicht der Wiedergabebereich einfach eine ganze Ecke tiefer als bei den meisten Produkten des Wettbewerbs. Und das ist ja der Sinn eines Subwoofers: Soviel und so tief wie möglich alles wiederzugeben, was wiedergegeben werden soll. Daraus kann man eigentlich keinen Vorwurf generieren. Würde ja dem Sinn des Geräts widersprechen.


Tapirus schrieb:
@ L-Sound_Support
Obwohl wir das so ähnlich schon mal an anderer Stelle hatten: der M 11000 bringt wirklich spürbaren Tiefbass und zwar mit solch einem Druck, den viele Systeme noch nicht einmal erahnen lassen.Auch und gerade bei King Kong !


Diese Bemerkung war allgemeiner Natur und nicht spezifisch auf den M11000 bezogen. Es kommt halt immer auf die in der LFE Spur enthaltenen Signale an. Wenn die deutlich unter 20 Hz liegen, dann werden sie vom Teufel Sub eben nur abgeschwächt wiedergegeben. Das macht aber dem Spaß am Teufel Sub keinerlei Abbruch, den Unterschied merkt man wirklich nur, wenn man beide Geräte nebeneinander stehen hat.
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