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Sub für HK und Stereo-Musik?+A -A |
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Autor |
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rocky2k
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Jan 2004, 19:15 | |
Hi Folks, hab momentan die KEF Q5, Q9c, Q1. An der Amp-Kombi: H/K AVR3000 + Yamaha A760MKII. Wobei der Yami per Pre-Out des H/K nur die Q5 antreibt. der H/K versorgt die anderen Q´s direkt. Mittelfristig wird die Amp-Kombi durch was "vernünftiges" ersetzt...soll hier aber nicht Thema sein. Aber aktuell möchte ich wissen welchen aktiven Sub ich den KEF´s spendieren könnte. Nun habe ich mich schon sehr intensiv mit dem Thema Sub beschäftigt - allerdings nur theoretisch...keine Hörtests, die wohl notwendig aber oft sehr schwer zu realisieren sind -> die Verfügbarkeit der gewünschten Modelle beim Händler und diese dann daheim probehören ist nicht trivial... Aktueller Ausgangspunkt meiner Überlegungen ist z.B. der Nubert AW-550. Dies ist ja ein Bassreflex-System. Ich tendiere ja eher zu geschlossenen Systemen -> Musikwiedergabe... Oder kann der AW-550 dort (d.h. "Musikalität") mit vergleichbaren geschlossenen Systemen mithalten? Woran kann man den Unterschied zwischen geschlossenen und BR-Systemen heraushören? Ich meine dabei nicht primär den Punch bei der tieferen Resonanzfreq. sondern eher sowas wie "Sauberkeit der Wiedergabe" etc. Was ist von diesen Kraftwürfeln beispielsweise REL "Q150", Sunfire "SuperJunior", oder MJ-Acoustics "Reference 100" im Vergleich zu dem Nubert AW-550 oder vergleichbare "Handelsübliche" Sub´s zu halten? Wird hier mehr versprochen als gehalten werden kann oder sind diese Sub´s (REL etc.) eine echte klangliche Alternative? Der Raum hat ca. 25qm. Die Empfehlungen/Begründungen sollten mehr aus dem Stereo-Musik-Kontext (weniger HK) kommen. Wobei der Sub natürlich ebenso dann bei DD5.1 od. DTS zum Einsatz kommen soll... Der Preisrahmen sollte max. 1k-EUR nicht übersteigen. Ich bitte um Wortmeldungen! andy |
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Stefan
Gesperrt |
#2 erstellt: 05. Jan 2004, 20:16 | |
Hallo Rocky2k, Zitat : "Was ist von diesen Kraftwürfeln beispielsweise REL "Q150", Sunfire "SuperJunior", oder MJ-Acoustics "Reference 100" im Vergleich zu dem Nubert AW-550 oder vergleichbare "Handelsübliche" Sub´s zu halten? Wird hier mehr versprochen als gehalten werden kann oder sind diese Sub´s (REL etc.) eine echte klangliche Alternative?" Zitat Ende Ein REL ist keine klangliche Alternative, er ist der klangliche Maßstab. Warum? Ich kenne keine Subs, die sich so gut mit den unterschiedlichsten Boxen/Konzepten kombinieren lassen, wie die REL´s. Das kann nur daran liegen, dass hier etwas richtig gemacht wurde. Diese Subs haben keinen Eigenklang, sie spielen einfach nur sehr sauber sehr tiefe Töne. Vielfach wird vergessen, dass bei ( Aktiven ) Subs die ( elektrisch vorzunehmende ) Entzerrung eine entscheidende Rolle spielt. Oft wird ein optisch leicht modifiziertes Thommessen Modul genommen ( man soll nicht bemerken, dass es eines ist ), Chassis und volumenmäßig passende Kiste dazu, fertig ist der Sub. REL verwendet seit Anfang der Firmengeschichte als Basis einen 10´´-Treiber einer sehr renomierten Chassis-Schmiede. Die ist zwar in Mitteleuropa nicht so bekannt ( wie z.B. Peerless und andere Mittelklasse-Hersteller ), das ändert aber nichts an der hörbar überlegenen Qualität der Produkte, die sich im Laufe der Jahre in Zusammenarbeit mit REL noch verbessert hat. Auch sind die REL-Module ( Eigenentwicklungen ) speziell auf diesen Chassis Typ über Jahre angepaßt und verbessert worden. Du solltest dir mal den Strata III ( geschlossen ) oder Storm III ( BR ) anhören. Dann stellt sich allerdings das Problem, dass die von dir verwendeten LS nicht ganz mit der Qualität des Subs mithalten können. An der Art deiner Fragestellung ( auch für Musik geeignet ?!?...) erkenne ich, dass du dir der Problematik, dass es sehr wohl NUR für HK geeignete Subs ( Bumm-Kisten á la Magnat Omega 380 ) gibt, bewußt bist. Bei REL stellt sich diese Frage nicht. MfG Stefan [Beitrag von Stefan am 05. Jan 2004, 20:32 bearbeitet] |
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rocky2k
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Jan 2004, 23:56 | |
Hallo Stefan, danke für die Antwort. Mag ja sein, daß REL (od. ähnliche dieser Bauart?) klanglich der Maßstab sind. Seltsamerweise wird z.B. in den einschlägigen F(l)achzeitschriften kaum über diese Subs gesprochen geschweige diese getestet. Auch Hifi-Händler haben sehr sehr selten diese Modelle... Man muß es wohl selber mal getestet haben, nur genau das ist ja das Problem: WO und zwar auch mehrere Modelle von z.B. REL - nicht nur eines wie es oft aussieht. Ich kann Dir und anderen Glauben schenken - das überzeugt mich nur noch nicht...! Ich frage mich auch, warum nicht auch deutsche Hersteller (oder täusche ich mich) die Technik von REL z.B. adaptieren. Soviel Wundersames kann das doch nicht sein, daß es nur 2-3 Hersteller (US / GB) hierfür gibt... Hatte was vergessen: Wichtig bei meinen Überlegungen ist natürlich die Baugröße bzw. Volumen). Der Nubert AW-550 ist da schon sehr genehm. Daher auch der Vergleich mit den kleinen Modellen von REL, Sunfire, MJ-Acoustics. andy |
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Stefan
Gesperrt |
#4 erstellt: 06. Jan 2004, 16:26 | |
@ rocky2k: Die Stereo hat den Storm I getestet, stereoplay den Stentor III. Und das mit guten Ergebnissen. Die Baugröße ist natürlich hie und da ( WAF ) ein Problem, ( der REL Studio II hatte noch 150 Liter Innenvolumen, der III ´er kommt nun mit knapp der Hälfte aus und ist trotzdem immer noch ein Mordstrümmer) aber der für echten Tiefbass ( < 32Hz ) praktikable Hubraum läßt sich durch nichts ersetzen, es sei denn durch noch mehr Hubraum. Da ist Kompromißbereitschaft gefragt. Mein Haus und Hof Händler hat/hatte den Studio III, Stentor III und den Storm III in der Vorführung nebst anderen Leckerlies, z.B. JM Lab Utopia, Revel B15 etc. Vergleiche waren mir möglich. Dass es REL nicht an jeder Strassenecke gibt heißt u.a. nur, dass es bei dieser Marke nie zu solchen wertmindernden Auswüchsen kommt, wie man sie bei anderen Marken auf den Werbeseiten von z.B. Hirsch und Ille bewundern kann. Es gibt in Deutschland ein Sprichwort :" ... was juckt´s die deutsche Eiche, wenn sich Borstenvieh an ihr reibt... "; in diesem Fall kommt die Eiche von der Insel Nun, Kopisten gibts viele, nur erreichen die die Qualität der Originale nicht/selten. Wilson verbaut ja auch " mittelmäßige Standardchassis " ( so nannte das ein Forums-Heroe mal ), und erreicht damit ein Super Ergebnis. Die Zutaten alleine machens nicht, das Knowhow zählt. Bislang hat m.W. nur Progressive Audio es geschafft, mit denselben Chassis ein vergleichbares Ergebnis ( Pearl ) zu erzielen. MfG Stefan |
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rocky2k
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 06. Jan 2004, 18:51 | |
@Stefan tja leider sind die ST-Subs von REL jenseits meiner wohnraumtechnischen Möglichkeiten - finanziell wohl auch nicht meine Liga... Allenfalls die kleinen Q-Subs (bis Q201) kommen in Frage. Und gerade diese Modelle (um z.B. bei REL zu bleiben) wüsste ich gerne akustisch einzuschätzen im Vergleich mit volumenähnlichen bzw. preisähnlichen Subs anderer Hifi-Sub-Hersteller... An jeder Straßenecke verlange ich ja auch garnicht. Nur wenn diese Sub-Technologie (von REL etc.) sooooo überzeugend zu sein scheint, ist es für mich doch etwas verwunderbar, warum man diese Subs (die von REL etc.) soooo selten antrifft (IMHO). andy |
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