gehwegplatte

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hain2222
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 04. Jun 2005, 10:33

Jo leute,

ich habe eine gehwegplatte aus beton unter meinem subwoofer
(magnat alpha 30 a = downfire) die platte ist 5cm dick....
war das eine gute entscheidung den sub darauf zustellen oder ist teppich drunter doch besser?

Vielen dank

A-Abraxas
Inventar

#2 erstellt: 04. Jun 2005, 10:40

Hallo,
der Sub mit Spikes auf der Platte ist gut !
Ansonsten : SUCHFUNKTION

benutzen, dazu wurde hier schon alles ausführlich, reichlich und mehrfach besprochen...
Viele Grüße

-goldfield-
Inventar

#3 erstellt: 04. Jun 2005, 10:55

Hallo!

Da gibts 2 Möglichkeiten:
1. Klingt jetzt besser = gute Entscheidung
2. Klingt jetzt schlechter = schlechte Entscheidung

Jetzt mal im ernst:
Was wolltest du mit der Platte erreichen?
Was hast du für einen Boden (Holz,Beton)?
Liegt die Platte direkt auf dem Boden, oder ist noch was dazwischen?
Steht der Sub direkt auf der Platte, oder ist noch was dazwischen?

[Beitrag von -goldfield- am 04. Jun 2005, 10:56 bearbeitet]

hain2222
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 04. Jun 2005, 11:17

ich hatte gehört das sich der woofer dann besser anhören soll....
also: ich besitze estrich auf dem ist ein ganz normaler teppich...und eigendlich steht da mein downfire sub auf spikes drauf....

nun dachte ich das der teppich den bass frisst...
und eine betonplatte gekauft

oder ist eine holzplatte besser?

hain2222
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 04. Jun 2005, 11:19

zwischen betonplatte und woofer ist sonst nix und die platte liegt einfach auf den boden.......

Kingping
Stammgast

#6 erstellt: 04. Jun 2005, 11:44

dem (tief-)bass ist es so dermaßen egal, ob da drunter teppich, holz oder steinboden ist ...
der teppich kann nur sehr schmalbandig den hochton bereich bedämpfen.

Tourban
Stammgast

#7 erstellt: 04. Jun 2005, 11:52

Zwischen Betonplatte und Subwoofer solltest du Spikes verwenden.

Ich kann ich A-Abraxas nur Recht geben. Das wurde wirklich schon hundert mal diskutiert!

Tourban

-goldfield-
Inventar

#8 erstellt: 04. Jun 2005, 11:59

Im Nomalfall wird eine Beton/Granitplatte zum akustischen Entkoppeln/Ankoppln eingesetzt.
Dieses soll dann das Dröhnen vermindern, welches durch die Übertragung von Schwingungen,
bzw. Vibrationen auf den Boden entsteht.
(Bei einem Downfire-Sub kann dieser Efekt, bis zu einem gewissen Grad, aber auch durchaus gewollt sein.)
Auch die damit verbundene Erhöhung des Subs vom Boden kann den Klang möglicherweise positiv beeinflussen.
Und in manchen Fällen hilft eine Betonplatte unter dem Sub sogar, den Frieden mit dem evt. Untermieter zu erhalten.

Was in deinem Fall klanglich die beste Lösung ist, wirst du nur durch Ausprobieren herausfinden.

Hier, zum besseren Verständniss, noch ein Auszug aus einem anderen post.

Das ganze sieht dann etwa so aus:
Eine Granitplatte (zum testen reicht auch erstmal eine billige Gehweg-Platte aus Beton), mit Gummifüßen (bei mir haben sich Auspuffringe bestens bewährt) auf das Laminat.
Durch die Gummifüße wird die Betonplatte vom Boden entkoppelt, so das die Schwingungen nicht mehr auf das Laminat übertragen werden können.

Dann den Sub, mit Spikes, auf die Betonplatte.
Durch die Spikes werden die Schwingungen in die Betonplatte abgeleitet, und können sich, aufgrund des geringen Auflagepunktes der Spikes, nicht mehr auf das Sub-Gehäuse zurück übertragen. Durch die hohe Masse der Betonplatte werden Schwingungen hier weitestgehends absorbiert.

Einfach mal ausprobieren.
Muß nicht immer die beste Lösung sein, aber bei mir war der Erfolg enorm.

Berman
Inventar

#9 erstellt: 04. Jun 2005, 22:13

hain2222 schrieb:

Die Überlegung ist leider falsch herum. Ein Subwoofer hört sich nicht durch eine Betonplatte besser an. Man verhindert nur, dass er sich be******** anhört wenn er bei ungünstiger Aufstellung unzureichend vom Untergrund Ent- / Angekoppelt ist.

Crazy-Horse
Inventar

#10 erstellt: 05. Jun 2005, 00:09

Wenn er sich dann nicht be..... anhört, hört er sich doch aber besser an oder definierst du besser gegenüber dem Grundzustand anders als wir?
Erhöht man die träge Masse, kann die schwingende Membran das Gehäuse nicht mehr so weit auslenken, als wenn er Solo steht, also verbessert man das Eigenschwingverhalten des Gehäuses. Daraus folgt eine Verbesserung des Klanges, da die Membran nun besser kontrolliert werden kann, ist ja nun mit einer weniger schwingenden Aufhängung verbunden.

Berman
Inventar

#11 erstellt: 05. Jun 2005, 00:23

Man kann halt jeden Lautsprecher durch eine falsch Aufstellung oder Ent- / Ankopplung usw im Klang massiv beeinträchtigen. Ist der Klang eines Lautsprechers in dem perfekten Hörraum ( den es nicht gibt ) angenommen der Wert 100, und hat man durch eine mangelhafte Ent- / Ankopplung nunmehr den Wert 80, kann man diesen Wert durch die berüchtigte Betonplatte wieder nach oben treiben.

Besser als 100 gehts aber eben nicht.

Wird das einigermassen klar was ich damit sagen möchte?