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Subwoofer test in der AudioVideoFoto-BILD 6/2005+A -A |
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Autor |
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kashmir_
Inventar |
#51 erstellt: 17. Mai 2005, 19:52 | |||||||
Ja - ich halte die B&W auch für unterschätzt. Ist schade, dass auch hier im Forum hauptsächlich über SVS, Heco/AR und zum Teil auch Nubert oder Canton Subs kontrovers diskutiert wird, obwohl viele andere LS-Hersteller sicherlich auch gute Subs im Programm haben, wie z.B. auch Dali, Wharfedale oder Monitor und noch einige mehr.
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pratter
Inventar |
#52 erstellt: 18. Mai 2005, 05:30 | |||||||
@jadne Aufgrund dass der Sub nicht von der gleichen Serie, nicht einmal vom gleichen Hersteller stammen muss, scheint es mir, dass man oftmals mehr Vertrauen in die Hersteller hat, die sich auf Subwoofer spezialisiert haben. Aber ich bin ebenfalls der Meinung, dass die von dir genannten Hersteller auch gute Sub's bauen, und gerade wenn man eine optisch hochwertige Anlage besitzt, und diese mit einem passenden Sub abrunden möchte, sollte man sich zuerst beim Hersteller seiner Lautsprecher umsehen. Nur die Farben vom gleichen Hersteller passen auch wirklich 100% zueinander. Andererseits, wenn ich z.B. eine Opus 2 in Klavielack mein Eigen nennen könnte, würde ich mich schon wieder bei SVS umsehen Gruß, Sascha |
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Poster2957
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 19. Mai 2005, 04:11 | |||||||
[quote]Find ich Klasse dass dich meine Anekdote bezüglich des Ritz und es Urlaubs erheitert hat, aber in vielen Fällen läuft das schlicht und ergreifend so, bei anderen Zeitschriften werden die Redakteure regelmäßig zum Meeting mit den Herstellern eingeladen, und das geht meist ein Wochenende und ist nicht gerade von der schlechtesten Sorte! [/quote] Nicht wirklich, solche Legenden kursieren zwar überall, es sind aber meist nur Wandersagen. Kleine Geschenke erhalten zwar die Freundschaft, aber warum sollte ich als interessierter Hersteller mir einen schlecht bezahlten Journalisten zur überteuerten Bewirtung mitnehmen, der weisungsgebunden seine Artikel schreiben muss ? Da lade ich mir lieber gleich den Verleger ein. Wenn es jemand interessiert: Die Regeln hierzu für den Springer Verlag sind sogar im Net nachzulesen: http://www.axelspringer.de/inhalte/pressese/inhalte/pdf/journalistische_leitlinien.pdf Was allerdings nichts daran ändert, und da stimme ich voll zu, dass Zeitschriftentests nur eine Orientieringshilfe bei der Marktsichtung sein können. Anhören muss man immer noch selber. Was bei Subwoofern so entscheidend für die Klangtreue sein soll, ist mir allerdings auch nach über 30 Jahren HiFi Hobby immer noch schleierhaft. Diese Wummerboxen gehören doch eigentlich nur hinter die Rückbank beim Manta oder bestenfalls ins Heimkino. Aber ein Kammerkonzert mit künstlich deutlich angehobenem Basslevel, damit es 'voller' klingt - da schüttelt es einem. Optik ist beim Subwoofer imho nur im Ausstellungsraum wichtig, im Heimkino ist es ohnehin dunkel und die Subwoofer darf man auch hinter die Couch stellen. Wichtig ist, nach meiner Erfahrung, ausreichende Leistungsreserve des Verstärkers, ausreichender Durchmesser des Lautsprechers (ab ca. 30 cm wird es akzeptabel), geringe Eigenschwingung des Gehäuses. Trivial erkennbar an Größe, Gewicht und Leistungsaufnahme. Elektronische Abschaltung ist kritisch, erstens weil totzeiterhöhend, zweitens knackgefährlich. Und es knackt nirgends lauter als im Subwoofer. Deshalb sollte das Ding auch gut abgeschirmt sein (vielleicht Handy im Vorführraum einmal neben den Kasten halten, oder ein CB-Funkgerät und auf jeden Fall einmal Licht an- und ausschalten). Ebenso darf auch nicht ein Hauch von Netzbrumm zu hören sein. Der Brumm nimmt meist unter Last zu, deshalb alle Regler am Sub beim Test auf Anschlag stellen. Ansonsten würde ich sagen: Anhören und noch einmal anhören. Und nichts glauben, was einer in einem Internetboard (oder in mancher Testzeitschrift) so schreibt. ;-) - das gilt natürlich auch für diesen Post ->Denksportaufgabe. |
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kashmir_
Inventar |
#54 erstellt: 19. Mai 2005, 05:35 | |||||||
Hi Poster2957, o.k. - dann nehme ich mal deine Denksportaufgabe an
Ein guter Subwoofer kann auch bis 50 oder 80 Hz rauf sauber spielen und so die Mains unterstützen oder ersetzten, je nach deren Tiefgang und Qualität. Nicht nur bei Heimkino, sondern auch in fast allen Musikbereichen kann eine saubere, präzise Untertstützung im Oberbass von Vorteil sein - je nach Geschmack und Potenz der Mains. Ausnahme ist hier die von dir erwähnte Klassik, da hier ein möglichst linearer Frequenzgang ohne Anhebungen im unteren Frequenzgang erwünscht ist. Aber auch hier kann ein sehr guter und neutral abgestimmter Subwoofer das Konzerterlebnis durch größere Dynamik und mehr Tiefgang bei einigen Instrumenten unterstützen und ergänzen.
Stimmt so leider nicht. Theoretisch ist ein Subwoofer unter 100 Hz nicht zu orten - aber dies ist nur die halbe Wahrheit. Praktisch ist der Austellungsort aufgrund der Raummoden bei einem Subwoofer noch kritischer als bei Stand LS, da die Raummoden sich auf einen Subwoofer noch deutlicher auswirken können.
Der Tiefgang spielt im Heimkinobereich eine große Rolle (aber auch bei Orgelpfeifen ) und die Präzision ist gerade bei Klassik sehr wichtig. Als reiner Klassikfan mit sehr guten Mains, die bis 30 oder 40 Hz sauber und druckvoll spielen können, wrist du einen Subwoofer aber auch nicht groß vermissen - bis auf die Orgelpfeifen - sofern du Bach magst? Gruß jadne |
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natrilix
Inventar |
#55 erstellt: 19. Mai 2005, 06:26 | |||||||
nur so zur Anmerkung: wir reden hier nicht vom Springer Verlag, sondern von kleinen, eher Mittelständischen Betrieben mit max 50 Mitarbeitern... und dort sieht es anders aus - wie schön dass immer jemand es besser weiß, aber da ich wie gesagt direkte Quelle zu einem Mitarbeiter einer solchen Zeitschrift habe, ist es nunmal so, zwar nicht ständig und ausschließlich, aber solche "Events" und "Einladungen" "Gerätevorstellungen" mit special Service kommen nun mal vor, und das dient in der Regel dazu die Tester gnädig zu stimmen, auch mit der Werbung verhält es sich so. Die meisten Leser sind Kurzzeitleser, die nur bei Kaufinteresse aktuell den Markt sondieren wollen, da hören die meisten nicht Probe, ist die Regel! Daher wird meist das Testergebniss zur Kaufentscheidung herbeigezogen... also direkte Kaufbeenflussung. Wenigstens stimmen wir in dem Punkt überein, dass man auf jedenfall Probehören sollte, und die Objektivität der Tests und das Ergebnis eher fragwürdig ist (subjektiv). Allerdings kann ich nach 15 Jahren Hobby Hifi (jetzt zudem auch Heimkino) sagen, dass man bei Subs sehr wohl einen Unterschied wahrnimmt, und ein gutes Modell durchaus die Basseingenschaften der schon sehr guten Standlautsprecher ergänzen kann! Meine Dynaudio 3.3 gehen bis 30Hz!! Und drunter ergänzt nun ein Sub bis ca. 20Hz optimal. Vielleicht hast du einfach die falschen Geräte gehört!? Denn ich muss dir recht geben: viele gute und saubere Subwoofer gibt es wirklich nicht! |
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Poster2957
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 21. Mai 2005, 08:53 | |||||||
Sehr interessant, die Antworten auf meine, zugegeben, etwas provozierenden Statements. Als ich noch jung und allwissend war, hatte man im Wohnzimmer Musiktruhen stehen, bevorzugt von Grundig usw. Die hatten den damals so beliebten, vollen Klang (auch Truheneffekt genannt), der in der Regel durch Gehäuseresonanz erreicht wurde. Innen drehte sich ein Qualitätsplattenwechsler (HiFi) mit Kristalltonabnehmer. Es gab zwar auch damals einige 'Spinner', die ihre Marantz / Pioneer / Akai / JBL usw. Geräte bei irgendeinem Kellershop im Privathaus und nicht beim Radio & Fersehfachhandel kauften, die wurden aber von den Fachleuten sehr herablassend behandelt ('ich kaufe mir lieber deutsche Wertarbeit im Fachhandel und da gibt es ja auch den entsprechenden Kundendienst'). Ja, und mit dem vollen Klang ist man wohl jetzt auch wieder bei den Truhen. Jetzt heisst es eben Subwoofer und nicht mehr Nussbaum furniert. Auch Kundendienst (heute Service und Support genannt) ist wieder beliebter. Eine Bassgeige geht übrigens bis etwa 40 Hz herunter. Darunter ist Erdbeben angesagt. Oder die Orgel, die bis etwa 16 Hz kommt. Das hört man aber eigentlich nicht mehr so richtig. Schon bei ca. 60 Hz fällt nämlich die Empfindlichkeit des Ohrs um 35 db ab. Und damit wieder zu meinem ursprünglichen Kommentar: Anhören muss man, entscheidend ist, was einem persönlich gefällt. Der Raumeinfluss ist natürlich auch da. Aber ich kenne die Räumlichkeiten der Board-Besucher nicht. Deshalb kann ich auch nichts zu deren Raummoden (Doppelsinn beabsichtigt) sagen. Bei uns ist der Heimkino-Raum relativ leer (Ein paar Sessel, Anlage, Projektor, Lautsprecher -die Essentials halt). Ausserdem ist er recht groß und mit gedämpften Wänden. Da ist für den Aufstellungsort des Subwoofers nur die Kabellänge entscheidend, und darüberfallen im Dunkeln sollte man eben nicht. Ich habe aber schon ausprobiert, wo er am besten klingt. Und da gab es durchaus Unterschiede im Aufstellort, war aber nicht so wesentlich. Schwieriger war das Einstellen der Trennfrequenz und relativen Lautstärke. Da habe ich einige Tage daran gearbeitet. Und wir haben schon vom Axel Springer Verlag geredet, denn der verlegt die AVF Bild. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#57 erstellt: 21. Mai 2005, 09:45 | |||||||
Schon klar dass du vom ASV redest, aber natrilix halt nicht, das kam doch aus seiner Mail heraus. |
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kashmir_
Inventar |
#58 erstellt: 21. Mai 2005, 12:33 | |||||||
Hi Poster, ein durchaus nachvollziehbares Statement zum Sinn und Zweck eines Subwoofers - auch wenn ich aufgrund meiner Bedürfnisse auf einen Subwoofer nicht mehr verzichten möchte.
Ich bin auch mit so einer Truhe von Grundig augewachsen Aber allwissend war ich auch damals nicht und eine Prägung durch die Truhe im Freudschen Sinne weise ich strikt von mir
Ja - bei klassischer Musik reichen auch potente LS, die sauber bis 30 oder 40 Hz spielen können. Die Vibrationen im subsonaren Bereich, also bis ca. bis 30 Hz machen nur bei Heimkino wirklich Sinn, werden dort aber immer mehr angewendet. Bei einigen Filmenszenen gehört es mittlerweile dazu, dass dein Zwergfell die Vibrationen spürt - zumindestens möchte ich darauf nicht mehr verzichten. Aber auch einige Musikrichtungen (Techno, Hip-Hop) benutzen bewusst Frequenzen unter 40 Hz. Wenn diese Effekte fehlen, fehlt auch dieser Musik etwas. Wenn man LS hat, die erst ab 60 oder 80 Hz brauchbaren Bass liefern, ist ein Subwoofer ebenfalls eine sinnvolle Ergänzung - solange dieser in diesem Bereich auch musikalisch spielt (ja, solche Subs gibt es auch ) und nicht abfällt oder aufdickt.
Der Einfluss des Raumes kann sogar soweit gehen, dass du an bestimmten Stellen gar nichts mehr hörst. So wie du deinen Hörraum beschrieben hast, wurde diese ohne Rücksicht auf evtl. andere Faktoren weiblicher Art optimiert - was aber wohl bei den wenigsten Boardusern der Fall sein wird. Hier ein interessannter, kleiner Bericht eines Tests, der zeigt, welche Einflüsse der Raum auch oder gerade auf einen Subwoofer haben kann:
(Quelle: http://www.areadvd.de/hardware/subwooferspecial.shtml Ich denke nicht, dass man pauschal den Sinn und Zweck eines Subwoofers in Frage stellen kann, sondern dass es auf den geplanten Einsatz (Heimkino, Musik/Musikrichtung) und das bereits vorhandene Equipment ankommt. Gruß jadne |
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Bass-Oldie
Inventar |
#59 erstellt: 21. Mai 2005, 16:00 | |||||||
Mit den Truhen wurde in meiner Jugend auch Musik gemacht. Allerdings ist der "Truhensound" von damals etwas völlig anderes als ein sauberer Tiefbass von heute. Da liegen Welten dawzischen. Und mindestens 120 Hz. Aber das hattest du ja bereits beschrieben.
Genau. Aber woher weißt du, dass er ein Zwerg ist |
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kashmir_
Inventar |
#60 erstellt: 21. Mai 2005, 17:08 | |||||||
Naja, wenn er über ein Subwooferkabel fallen kann @Poster2957: Sorry, ich hoffe, du nimmst das nicht zu ernst - war nur ein Joke |
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Bass-Oldie
Inventar |
#61 erstellt: 21. Mai 2005, 17:29 | |||||||
Jetzt, wo du's sagst... logisch |
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