Subwoofer Problem

Wenn du den Sub auf 75% stellen musst, dann ist das Teil für deinen Raum zu klein dimensioniert. Mehr als 50% haben nach den Rückmeldungen der anderen User die meisten hier nicht aufgedreht.
Das nennt man auch die 12:00 Uhr Stellung.
Meiner steht bei 10:00h, und das reicht völlig. Dann haben die Geräte auch noch genug Reserven.
Bei 75% Nutzungsgrad mag ich das bezweifeln.

RAGHawk schrieb:

Hallo, ich habe mir vor knapp einer Woche ein 5.1 System von Philips gekauft(LX 8300SA). Nun habe ich ein Problem mit meinem Subwoofer. Bei hoher Lautstärke und viel Bass kann ich aus dem Sub eine vibration wahrnehmen, die sich nicht normal anhört. Da ich auf diesem Gebiet ein absoluter leihe bin, weiß ich nicht mein problem anders zu beschreiben. Diese vibration nehme ich allerdings auch nur dann wahr, wenn ich mich in unmittelbarer nähe des Sub befinde. Übersteuert die membran evtl.? Das Problem tritt bei ca 75% der Max. Leistung auf.

Hört sich das wie ein "ploppen" oder "klopfen" an? Dann ist die Membran am Ende, der Hub geht schon über das Maximum und das nennt man "Clipping". Wie Bass-Oldie schon schrieb, Pegel runternehmen, sonst wird der LS auch nicht lange leben.

Danke für euren schnellen Antworten. Also gibt es ja keinen Grund zur beunruhigung meiner seits. Unterdimensioniert ist das System nicht wie ich denke. Ich habe es nur so hoch gefahren um es zu testen. Filme schaue ich dann wohl zwischen 8 und 10 Uhr.

Der Subwoofer steht derzeit auf einem Laminatboden. Ist es sinnvoll eine andere Unterlage zu schaffen und mit spikes zu arbeiten? Die Frage stelle ich da die Belastung für meine mitbewohner wohlmöglich zu hoch seien wird. Welche Methode bietet den besten Schallschutz für ein 2 Familienhaus?

Derzeit pendelt sich die allgemeine Meinung so ein:

Subwoofer auf Spikes stellen,
diese auf eine Granitplatte von ausreichender Größe (ca. 1-2 cm rundum größer als der Sub,
und die auf Gumminoppen stehend auf den Fußboden stellen.

Hallo!

Über Ankopplung / Entkopplung gibt es mitlerweile schon fast Glaubenskriege.
Bei Laminat arbeiten die meisten mit einer Verbindung aus beiden Varianten.

Das ganze sieht dann etwa so aus:
Eine Granitplatte (zum testen reicht auch erstmal eine billige Gehweg-Platte aus Beton), mit Gummifüßen (bei mir haben sich Auspuffringe bestens bewährt) auf das Laminat.
Durch die Gummifüße wird die Betonplatte vom Boden entkoppelt, so das die Schwingungen nicht mehr auf das Laminat übertragen werden können.

Dann den Sub, mit Spikes, auf die Betonplatte.
Durch die Spikes werden die Schwingungen in die Betonplatte abgeleitet, und können sich, aufgrund des geringen Auflagepunktes der Spikes, nicht mehr auf das Sub-Gehäuse zurück übertragen. Durch die hohe Masse der Betonplatte werden Schwingungen hier weitestgehends absorbiert.

Einfach mal ausprobieren.
Muß nicht immer die beste Lösung sein, aber bei mir war der Erfolg enorm.


Gruß: nr.4820

Hoppla!

Da war ich wieder mal zu langsam.