Verstärkermodul defekt Mpa XL Sub 15A

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Langohr73
Neuling
#1 erstellt: 26. Sep 2018, 10:19
Hallo,

Folgendes Problem, bei meinem Sub macht sporadisch das Aktive Verstärker Modul Probleme. Das äußert sich, indem die rote Überlastungsleuchte angeht, sobald ich das Teil anschalten. Sie bleibt aber nicht immer an, sondern wechselt von rot auf grün, blinkert also hin und her. Im kalten Zustand bleibt es bei rot. Die Folge ist ein tiefes lautes Brummen. In warmen Zustand tritt es nur selten auf. Manchmal ist auch nur ein kurzes Gerausche zu hören. Wenn ich auf das Modul klopfe, geht es stellenweise. Was kann das sein, vielleicht ne kalte Lötstelle auf der Platine?
Es sind 2 Schmelzsicherungen auf der Platine, beide i. O., defekte Elkos konnte ich jetzt nicht ausmachen. Die Kabel und Drähte habe ich alle kontrolliert und Schrauben an Kontakten nachgezogen. Netzkabel und XLR auch schon getauscht.
Den Lautsprecher habe ich erstmal abgeklemmt, damit er nicht kaputt geht, also auch ohne diesen besteht das Problem mit der roten Leuchte.

Braucht ihr weitere Angaben?

Vielen Dank für Eure Hilfe
alien1111
Inventar
#2 erstellt: 26. Sep 2018, 11:50

Langohr73 (Beitrag #1) schrieb:
Den Lautsprecher habe ich erstmal abgeklemmt, damit er nicht kaputt geht, also auch ohne diesen besteht das Problem mit der roten Leuchte.

Mindestens hast du hier vernünftig gehandelt.
Ich verstehe nicht, warum bei ähnlichen Fehler-Erscheinungen viele denken, dass Defekt-Ursache OPTISCH zu finden ist (z.B. nicht normal aussehende Elko). . Das ist möglich sehr, sehr selten.
Eigentlich brauchst du einen Hellseher. Aus Ferne kann man keine genaue Diagnose geben (hier kann alles defekt sein). Amp muss man zuerst mit Messgeräten genau untersuchen.
Ohne Ahnung kannst du selber diese Endstufe leider nicht reparieren.

Beschriebene Erscheinungen grob sagen, dass o.g Fehler wahrscheinlich durch kalte Lötstellen verursacht ist. Kalte Lötstellen können auch aktive Bauelemente beschädigen (Folgeschaden).


[Beitrag von alien1111 am 26. Sep 2018, 12:45 bearbeitet]
Langohr73
Neuling
#3 erstellt: 27. Sep 2018, 10:27
Ich hab den Verstärker gestern ausgebaut und in eine Elektronik-Werkstatt geschafft. Da haben schon alle mit dem Kopf geschüttelt, da hier wirklich billige Komponenten verbaut wurden. Letztendlich aber alles checken lassen, der Techniker hat diverse kalte Lötstellen lokalisiert und hat sich entschlossen, die komplette Platine nachzulöten. Das ganze hat mich 80,- gekostet. In Anbetracht des Aufwandes, der betrieben wurde, ein guter Preis aus meiner Sicht und das Teil läuft wieder. Vor allem, super schnell der Kollege.
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