Subwoofer eingemessen aber er ist zu laut

DynamicEQ eingeschaltet mit RefLevel 0? Stell den RefLevel mal auf 10 oder 15

Ja den hab ich an und auf 0.
Super, danke für den Tip. Das werde ich später einmal ausprobieren.

DynamicEQ eingeschaltet mit RefLevel 0? Stell den RefLevel mal auf 10 oder 15

Sorry für das off topic, aber, wofür messe ich ein, wenn ich hinterher doch korrigieren muss. Und was hilft es Ottonormalverbraucher, wenn es nach dem Einmessen nicht klingt und er gefühlte 300 Seiten Anleitung zu irgendwelchen Parametern lesen muss, von denen er ohne dezidiertem Studium überhaupt keine Ahnung hat. Ich finde das nur bescheuert von den Herstellern, so einen halbgaren Mist zu verkaufen.

Genug aufgeregt, TE, erzähl bitte mal, ob der Tipp von std67 geholfen hat.

Mit Einstellung des Offsets vom DynEQ korrigiere ich keine Einmessung, sondern passe das Ergebnis meinem pers. Geschmack an. Das ist ein echter Unterschied und erfordert nicht mehr "Studium" als das Lesen einer BDA. Gut, das überfordert ja auch so manchen.

Es ist aber auch bekannt, dass die Paradedisziplin Tiefton selbst mit den besseren Einmesssystemen (hier nur XT) nicht einfach zu meistern ist!

Ich würde den Subwoofer an einer (mehreren )andern Position stellen und einmessen. Irgendwo passt er "besser"
Falls der Platz fix ist hilft ein Antimode mehr!

Ich werde es heute mittag mal mit dem Dynamik eq probieren und dann berichten. Der Standort ist leider fix. Ansonsten würde er in einer Ecke stehen.

Hat jemand einen Tipp für ein gutes bezahlbares Antimode?Das würde ich dann in Erwägung ziehen, falls nichts anderes nützt.

Es wird bei dieser Einmess-"Geschichte" meist übersehen, dass der Einmessvorgang selbst und dessen Handhabung Einfluss auf das Ergebnis hat. Er ist eben (fast nicht oder eher selten) wirklich "automatisch", wie häufig fälschlicherweise angenommen oder durch die Hersteller suggeriert, sondern in gewissem Umfang "interaktiv", weil die Handhabung durch den Anwender einen ganze entscheidenden Anteil am Ergebnis hat. Dabei passieren dann oft die Abweichungen, Annahmen und "kleinen Irrtümer", die das Ergebnis in eine ganz andere Ecke, als gewünscht, bringen. Zudem vollbringt eine solche elektronische "Nachsorge", da sie letztendlich immer von der Physik bestimmt wund reglementiert wird, keine "Wunder", weil sie nur vorhandene Symptome abmildern, aber nicht die eigentlichen Ursachen korrigieren kann.

Dazu müsst man ja echte akustische Eingriffe im Raum vornehmen, die dadurch (Einmesssystem) aber meist vermieden werden sollen.

Dass die beteiligten Komponenten, die Aufstellung der LS, der Raum und die Raumakustik sowie die Position des Hörplatzes und natürlich der persönliche Hörgeschmack einen entscheidenden Anteil am möglichen Resultat tragen, soll hierbei nicht unerwähnt bleiben.

Nicht umsonst widmen sich deshalb mehrere Threads dem Thema "Audyssey Einmessung", weil es immer wieder dazu Fragestellungen gibt, da die Voraussetzungen im individuellen Einzelfall vielleicht nicht "optimal" sind. Im Zweifelsfall muss man sich dann damit (und der dahinter stehenden Systematik und Theorie) etwas intensiver auseinander setzen und die Einmessung mit etwas geänderter Vorgehensweise wiederholen. Das gilt übrigens für alle Einmesssysteme, wie man den einzelnen Threads sehr gut entnehmen kann, und Dirac usw. ist davon nicht ausgeschlossen...

DynamicEQ ist bei Audyssey nur eine anderer Begriff für eine dynamische Loudnesskorrektur, die im Normallfall keine Auswirkungen auf das Ergebnis der Einmessung haben sollte, da sie im Gegenteil drauf (und den Referenzpegel) aufsetzt. Wenn unerwarteterweise doch, könnte schon bei der Einmessung etwas "schief" gelaufen sein.
Regulierend kann man ja auch noch in diesem Zusammenhang durch den eingestellten Bezugspegel eingreifen. Je größer der Wert <> 0, desto geringer die Auswirkungen der Korrektur.

PS.: Dass eine Subwoofer Pegelvoreinstellung bei "12:00 Uhr" das gewünschte Resultat erbringt ist doch eher ungewöhnlich, üblicherweise liegt man da bei einem Einstellwert/Drehposition von ungefähr "09:00 Uhr". Die erwähnte Überhöhung des Subwooferpegels würde auch auf einen zu laut voreingestellten Subwoofer und damit vielleicht fehlgeschlagene Korrektur durch Audyssey hindeuten.

Na aber wenn er mit -5 Eibenessen wurde ist er ja erst einmal nicht zu laut.
Der DynEq passt die Bass- und Höhenwiedergabe bei niedrigen Abhörlautstärken an das menschliche Gehör an, das diese Frequenzen dann leiser wahrnimmt. Je lauter man steht desto mehr wird dieser Eingriff zurück gefahren.
Da aber auch die Abmischung der Quelle da reinspielt kann man mit dem RevLevel da noch anpassen.
Mir persönlich gefallen diese Eingriffe oft generell nicht. War bei Audyssey so, und auch jetzt bei YPAO so das ich meine Einstellungen ohne Loudness auf meinen bevorzugten Abhörpegel angepasst habe.
Ist aber eine sehr persönliche Sache. Viele User sind mit dieser automatischen Anpassung sehr glücklich.

Das geht aber irgendwie nicht mit den geschilderten Phänomenen zusammen, auch wenn hier (-5db) für den Subwooferpegel eingemessen wurden (worden sein sollen).
Über die Anpassung von DynamicEQ brauchen wir nicht zu diskutieren, wohl aber über eine Einflußnahme auf die Einmessung.
Da passt nach meiner Einschätzung irgendetwas nicht zusammen, aber Ferndiagnosen sind meist schwierig bis unmöglich...

das mit RefLevel0, und je nach Quelle, der Bass als zu laut wahrgenommen wird ist normal. Und was einen der die Zusamenhänge nicht kennt erstmal verwirrt, je leiser man hört desto schlimmer nimmt man diese Bassüberhöhung wahr.
Trotzdem können natürlich auch Fehler bei der Einmessung dazu kommen.
Aber das Einfachste ist halt erst einmal mit einem anderen RefLevel zu testen. Danach kann man dann weitersehen

Bass zu laut usw. würde ich ja noch verstehen, er sprach aber von "Dröhnen"...

hatte ich pers. zwar auch noch nicht so extrem, aber Mickey berichtete schon davon das es bei ihm auch der Fall war.