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Klipsch R110SW - Füße / Spikes / Noppen+A -A |
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Autor |
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stepdown
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 14. Dez 2016, 09:27 | |
Hi, bin nun seit etwa 2 Monaten stolzer und zufriedener Besitzer meiner Anlage, die ich auch dank der Tips hier im Forum zu meiner höchsten Zufriedenheit zusammenstellen konnte. Subwoofer ist der Klipsch R110SW, mit Gain etwa auf Mitte hat ihn Audyssey auf -12dB eingemessen, habe also entsprechend händisch den Gain noch nachgebessert, dass er mir nicht die Bude zerlegt. Zurzeit steht der SW direkt auf dem Holzparkett, nur bei wirklich intensiven Szenen habe ich das Gefühl, dass er "rumpelt" bzw dröhnt. Meine Schwägerin wohnt inklusive kleiner Nichte unterhalb, entsprechend möchte ich speziell beim Sub etwas tun, um ihr die regelmäßigen "Flugzeuglandungen" zu ersparen. Nun habe ich versucht mich bezüglich koppeln, entkoppeln usw schlau zu machen; habe aufgrund der mitgelieferten Spikes angenommen, dass Bohrungen auf der Unterseite vorhanden sind, und habe SVS Entkopplungsfüße gekauft. Beim Umdrehen des Subs hab ich dann blöd geschaut, weil keine Bohrungen vorhanden sind (bzw nur für deutlich dünnere Schrauben, die sich unter den Plastiknoppen befinden). Bohrungen in die Bodenplatte des Subs wären nicht die größte Dramatik, das würde ich denke ich schon hinbekommen, andererseits würde ich für den gleichen Effekt auch zu beispielsweise Schock-Absorbern von OEHLBACH greifen? Oder bin ich mit solchen Absorbern wie von Dynavox besser beraten? Würde mich um eine explizite Kaufempfehlung bzw Beratung für meinen Sub spezifisch freuen - vielen Dank! [Beitrag von stepdown am 14. Dez 2016, 09:30 bearbeitet] |
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mA1k
Inventar |
#2 erstellt: 14. Dez 2016, 09:35 | |
Moin hier ein bissel Lektüre für Dich -> http://av-wiki.de/entkoppeln Ich will Dir nicht sagen "Tu das mit dem Entkoppelt nicht" aber... verspreche Dir nicht zuviel davon. Hier befinden wir uns in einem Thema was stark von Voodoo beeinflusst ist. Ich würde eher zu einer Gummimatte (so eine wie Sie unter eine Waschmaschine kommt) tendieren. Aber wenn Du den Subwoofer mal in Betrieb berührst wirst Du merken das er genau so still da steht wie wenn er aus ist. Das heißt was Du erzeugst ist kein Körperschall sondern Luftschall und somit wird das ganze entkoppelt bei Dir sehr wahrscheinlich nix bringen. Überlege eher eine andere Aufstellung des Subs. Das bringt viel mehr als der ganze Voodookram. Mal abgesehen davon. Wenn Audyssey den Sub auf -12DB stellt ist der Gain zu hoch. Stell den Gain auf etwa 9 Uhr und miss neu ein. Der Sub sollte so zwischen -3Db und +3Db eingemessen werden. Wichtig ist das der Sub nicht zu nahe an der Wand steht. Genau das verursacht dröhnen. Ideal ist natürlich wenn er mitten im Raum steht aber das ist wohl niemals zu bewerkstelligen. Hier noch eine gute Seite mit vielen guten Informationen -> http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83 |
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stepdown
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 14. Dez 2016, 10:41 | |
Ah, nach genau so einem Link hab ich gesucht - offensichtlich falsch gesucht. Das hilft mir durchaus, ich werde also beim Baumarkt eine Matte zuschneiden lassen und auf großes Umbohren usw usf verzichten. Danke dir! |
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framo
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 17. Dez 2016, 13:42 | |
Bei mir verrichtet ebenfalls ein Klipsch R-110SW seinen Dienst. Da ich in einem Altbau mit Holzboden wohne, habe ich die selbe Problematik wie Du. Ich habe den Subwoofer an eine Granitplatte gekoppelt. Habe dazu die, bereits von Dir verlinkten, Dynavox Klebespikes verwendet. Da muss auch nichts gebohrt werden. Die Platte habe ich dann mit Resonanz Absorbern entkoppelt. Hier im Forum hatte ich auch von der Gummimatte gelesen, die als Waschmaschinenunterlage verkauft wird. Hatte sie bei Amazon bestellt Absorbermatte. Sie roch bzw. stank jedoch dermaßen nach Gummi, so das ich sie nicht in mein Wohnzimmer legen wollte. Da der Geruch auch nach 4 Wochen ausdünsten nicht verflogen war, habe ich sie dann reklamiert. Mit dem Ergebnis Sub -> Spikes -> Granitplatte -> Schockabsorber bin ich sehr zufrieden. Und meine Nachbarn auch [Beitrag von framo am 17. Dez 2016, 13:44 bearbeitet] |
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stepdown
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 17. Dez 2016, 16:31 | |
Hi, das trifft sich natürlich gut, wenn du quasi die selben Rahmenbedingungen hast! Ich bekomme in den nächsten Stunde die Gummimatte (wird mir netterweise mitgenommen), falls sie nicht stinkt, werd ich es auch mal mit dieser probieren. Die Spikes habe ich für den Moment noch nicht bestellt, da ist man aber bei den 10e zum Glück nicht gerade mit viel Risiko dabei. 2 Fragen: 1) ich habe mein System gleichzeitig bekommen, und habe diverses Klipsch-Zubehör zusammengeworfen (Handbücher, Garantien, Kleinzeug). Ich bin mir fast sicher, dass ein 4er Set Spikes beim Subwoofer dabei waren (und nicht beim Center, ..). Was spräche denn gegen die, bzw standen die bei dir nicht zur Option? Ich finde hierzu leider keinerlei Info in Handbuch/Google. Auf den ersten kurzen Blick hätte ich die so verstanden, dass man die Schrauben von unter den Gummi-Abdeckungen des Subs herausdreht und anschließend die Spikes statt den Schrauben in die vorhandenen Bohrungen dreht. Wenn es hilft, kann ich gerne ein Foto von den vorhandenen Spikes hochladen. 2) hast du die Media Seller Shock Resorber 2x gestackt, also 4x2 eingesetzt? Und: wie halten die Dinger an der Granitplatte, hast du hier in die Granitplatte Löcher gebohrt und dann geschraubt? Oder mit doppelseitigem Klebeband oä? Danke für deinen Beitrag, sehr interessant. LG |
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mA1k
Inventar |
#6 erstellt: 17. Dez 2016, 17:56 | |
Ich glaube kaum das bei dem Sub ein paar Spikes dabei waren. Bei meinem 112 waren keine Dabei. Allerdings hatten meine Stand LS welche dabei. Stellt sich also Die Frage was Du sonst noch für LS hast neben dem Sub Bei dem ganzen Thema muss man aber stark aufpassen da hier das Thema Pseudoeffekt usw ne grosse rolle spielt |
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stepdown
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 17. Dez 2016, 19:18 | |
Jetzt hab ich tatsächlich das ganze "Kleinzeug" durchwühlt und noch das 2te 4er-Pack Spikes gefunden, du hast also recht. Waren wohl bei den RP250F dabei. Bezüglich Pseudoeffekt: ja, ist klar. Da sind mMn sehr viele unglaublich subjektive Faktoren dabei, und während meine Freundin meint "es dröhnt" bin ich der Meinung "passt perfekt". Andererseits ist es relativ naheliegend, dass ein Sub den Schall auch nach unten abgibt, und dass eine relativ einfache Dämmatte hier schon Abhilfe schaffen müsste. Optisch quasi unsichtbar, finanziell verschmerzbar, selbst wenns gar keinen Effekt hat. In Österreich sagen wir "hüfts nix - schodts nix". |
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framo
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 18. Dez 2016, 11:37 | |
Bei meinem Subwoofer lagen keine Spikes bei. Bei den Dynavox handelt es sich um Spikes, die mit doppelseitigen Klebepads befestigt werden. Halten sehr gut. Allerdings würde ich den Subwoofer, bei einem Positionswechsel, nicht verschieben, sondern hoch heben und tragen. Da war ich mir nicht sicher ob sich die Pads lösen und die Spikes weg knicken. Ich habe 4 Shock Absorber unter die Granitplatte gelegt und diese gedoppelt. Vielleicht reichen aber auch schon 4 Stück. Die müssen nicht verklebt werden, sondern werden nur untergelegt. Durch das Gewicht hält das gut. Es verschiebt sich nichts. Bezüglich Pseudoeffekt: Ich hatte vor dem Marantz einen Yamaha AX1 ohne Einmessmöglichkeit und einen Eigenbau Sub. Da war es ein sehr großer Unterschied ob entkoppelt oder nicht. Der Bass wurde viel klarer und präziser und es dröhnte nicht mehr. Kann natürlich sein das es mit Audyssey sowieso einen Unterschied ausgemacht hätte. Da ich Sub und Verstärker gleichzeitig getauscht habe, kann ich das nicht beurteilen. Allerdings höre ich Stereo üblicherweise mit meinen Röhrenverstärker (ohne Einmessmöglichkeit) und die Standlautsprecher (ebenfalls auf diese Weise entkoppelt) profitieren definitiv davon. Ich bin mit der Lösung sehr zufrieden. |
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mA1k
Inventar |
#9 erstellt: 18. Dez 2016, 19:55 | |
Audyssey hat nix mit Pseudo oder so zu tun. Entkoppeln etc schon eher |
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stepdown
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 02. Jan 2017, 11:46 | |
Es hat sich dahingehend eine Wendung ergeben, als dass ich über einen Dachbodenfund eine (denke ich) perfekte Marmorplatte gefunden habe, exakt 40x60cm (mein Sub ist 38x42), etwa 5cm dick, ordentlich massiv. Die Waschmaschinen-Dämmmatte hatte ich wiegesagt schon besorgt, bei grob 8€ kein großes Risiko, Dynamox habe ich vom brasilianischen Fluss-Lieferanten binnen 2 Tagen im Postfach. Habe mich also an die Beschreibungen von hier gehalten, das ist das Ergebnis in Bildern: Auf der Platte selbst habe ich keinerlei Einkerbungen usw, die Spikes stehen sehr stabil durch das Eigengewicht des Subs. Die Matte habe ich entlang der Marmorplatte mit einem Stanleymesser zugeschnitten. Nach hinten steht die Platte etwa 15cm über, was aber denke ich egal sein sollte (?). Zum eigentlichen Zweck, also die Dämmung nach unten: schwer zu sagen, wenn ich "voll" teste und aufdrehe hören sie es noch immer sehr deutlich, was klar ist. Wenn ich allerdings vernünftig einstelle, dann dröhnt der Parkett direkt unterhalb quasi gar nicht mehr. Entsprechend denke ich, dass hier doch einiges an Gewummer von oben für meine Nachbarn reduziert wurde. Zum Sound: mit gleicher Gain-Einstellung kommt deutlich mehr Bass dort an, wo er hin soll (an die Sitzpositionen), und deutlich präziser. Ob Voodoo oder nicht - keine Ahnung. Aber nachdem mich die Umstellung nur ca 20€ gekostet hat, könnte ich sogar mit einem Placebo-Effekt gut leben. Witzig, wenn ich nun schräg seitlich hinter dem Subwoofer hinhöre, höre ich sehr deutlich die Raummoden, die ich davor nicht so stark wahrgenommen habe. Vermutlich weil das Dröhnen des Parketts das übertönt hat? Danke für eure Ratschläge! |
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Early_Chris
Inventar |
#11 erstellt: 02. Jan 2017, 17:46 | |
Besorg dir mal ein Antimode, würde ich an deiner Stelle testen, zurück schicken kannste es auch wieder. |
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