Cineplex Frankfurt heißt bald Cinestar

Das Lübecker Kinounternehmen Greater Union Filmpalast GmbH (vormals: Kieft & Kieft) wird ab 2. Dezember den Betrieb des Cineplex Frankfurt übernehmen. Laut einer Pressenotiz von Greater Union stellt der Betrieb des Acht-Saal-Theaters mit insgesamt 1900 Plätzen eine "strategisch sinnvolle Ergänzung" dar, die zudem "nicht in Konkurrenz" zu den anderen Frankfurter Greater Union-Häusern Cinestar Metropolis und Turm-Palast stehe. Nach einer Übergangsphase, in der der Name "Cineplex" erhalten bleibt, soll das Kino endgültig in "Cinestar Filmpalast" umbenannt werden.

Wie Greater Union weiter ausführt, würden sämtliche Mitarbeiter des Kinos übernommen, ebenfalls soll die Programmvielfalt in gewohnter Form bestehen bleiben. Die Betriebsübernahme sei möglich geworden, weil die Kölner Grundstücks-Entwicklungsgesellschaft als Vermieterin sich nicht mit den bisherigen Pächtern, der Kinofamilie Schweikart, auf Mietkonditionen hat einigen können. Laut Greater Union werden im laufenden Kinojahr zirka 330.000 Besucher erwartet. Bislang habe das Haus einen Besucherzuwachs von 24,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbuchen können, der Anteil am lokalen Gesamtmarkt lag bei zirka 16 Prozent.

Quelle: Blickpunkt:Film