Tödlicher Unfall am Set

Ich glaube bei "The Crow" wurden Platzpatronen verwendet.
Es hatte sich soweit ich mich erinnere etwas im Lauf verklemmt, was durch die Platzpatrone herausgeschleudert wurde.

Man fragt sich aber, warum man den Lauf solcher Waffen nicht mit Metall ausgießt.

Edit:
Offensichtlich wurde geschlampt
https://www.spiegel....ba-918e-5881281001ab

Im WDR-Hörfunk berichtete ein deutscher Film-Waffenmeister, dass die fragliche Pistole explodiert sei...

Da wird sicher jemand den Kopf hinhalten müssen.
Kann mir nicht vorstellen, dass das einfach so als Unfall gelten wird.

Die Waffenmeisterin ist 24 und ist wohl nicht zertifiziert.
Nur zertifizierte Waffenmeister dürfen an den Set.
Echte Patronen sind generell verboten
Aber auch Platzpatronen sind hochgefährlich,
da sie wegen des kinotauglichen Mündungsfeuers
eine Flamme erzeugen müssen und mehr Pulver beinhalten
Steckt, wie bei Brandon Lee, was im Lauf ( da war es die Kugel einer
pulverlosen Patrone) hat man sei Geschoss
Bei Dust soll Ein Stuntmann zwei Tage vorher eine Waffe
abgefeuert habe, obwohl ihm gesagt wurde, die
Waffe sei ungeladen.
Auch sollen angehörige des Kamerateams
unter Protest den Drehort verlassen
haben:
https://www.npr.org/...baldwin-set-shooting

RedWest (Beitrag #4) schrieb:

Da wird sicher jemand den Kopf hinhalten müssen. Kann mir nicht vorstellen, dass das einfach so als Unfall gelten wird.

Ich denke Vorsatz, egal in welche Richtungen bzgl. eines möglichen Fehlverhaltens ermittelt werden sollte, können wir ausschließen oder anders kann ich mir das einfach nicht vorstellen. Vermutlich sogar nicht mal den Eventualvorsatz, also den bedingten Vorsatz, falls es den im amerikanischen Strafrecht geben sollte.

Wenn überhaupt könnte ich mir vorstellen, dass wegen Fahrlässigkeit ermittelt werden könnte und am Ende jemand wegen fahrlässiger Tötung angeklagt werden könnte - entweder wegen in Form eines aktiven Tuns oder durch Unterlassen.

Waffen am Filmset gehören vor JEDEM Gebrauch geprüft und gereinigt, damit man eben ausschließen kann, das da etwas im Lauf vorhanden ist.
Und scharfe Munition hat am Filmset nichts zu suchen.

Wäre ich Schauspieler, würde ich jedes Mal die Waffe überprüfen und mich nicht auf Andere verlassen.

Otis_Sloan (Beitrag #2) schrieb:

Man fragt sich aber, warum man den Lauf solcher Waffen nicht mit Metall ausgießt.

Weil man dann kein Mündungsfeuer sieht.

Grüße
Roman

Weil man dann kein Mündungsfeuer sieht

Richtig. CGI gibt´s noch nicht so lange.

Es gibt auch Filmemacher, Regisseure etc. die ohne CGI auskommen wollen.

Grüße
Roman

Ja. Das kann ich auch gut nachvollziehen. Aber mit tödlichen Waffen würde ich dann doch lieber nicht arbeiten.
Es gibt auch immer noch Radfahrer welche ohne Helm fahren wollen. Clever ist das aber nicht.

es gibt in Actionfilmen ja öfters auch Szenen in denen einfach nur die Einrichtung zusammen geschossen wird. Hier kann ich es mir durchaus vorstellen, dass solche Szenen schneller und günstiger mit echter Munition zu realisieren sind, wenn keine Darsteller im Schussfeld sind.

Mit diesen Vorstellungen kannst du in deinem
Job bleiben…
Das echte Patronen an amerikanischen Sets
verboten sind, habe ich beteits gesagt.
Man hat ausserdem keinerlei Kontrolle,
wie der Set reagiert wenn er beballert wird,
querschläger, Reichweite.
https://ascmag.com/blog/filmmakers-forum/filming-with-firearms

R.I.P. Halyna Hutchins
Der Regie-Assistent war derjenige der dem Schauspieler das Teil gab mit den Worten "Cold Gun".
Der halt richtig Scheiße gebaut, sowas darf nicht passieren.
Aber an dem Set ist ja so einiges nicht in Ordnung gewesen.
Bin mal gespannt wie die Sache ausgeht.
Hauptsache die lassen das Waffengesetz in Ruher und Dummland Germoney kommt nicht auch wieder auf neue ideen.

Es ist normalerweise nicht die Aufgabe des Regieassistenten, die Waffen zu prüfen.
Er kann es auch nicht, denn Patronendummies, Platzpatronen,
echte Patronen sind nur zu unterscheiden, wenn man sie aus der Waffe nimmt.

Hauptsache die lassen das Waffengesetz in Ruher und Dummland Germoney kommt nicht auch wieder auf neue ideen.

Genau - jedes Kind hat das Recht sich selber beim Spielen zu erschiessen und vorm
Amoklauf sollte man in weiterhin einen Waffenladen gehen dürfen anstatt sich umständlich
durch Darknet zu klicken.

sach ich ja das der mist gebaut hat.

Ps: lächerlich dumme beispiele, weißt du aber wenn du ehrlich bist wohl selber

Ps: lächerlich dumme beispiele, weißt du aber wenn du ehrlich bist wohl selber

Für 2021 sind es in der Altersgruppe der 0-11 Jährigen
bisher 300 lächerliche, dumme Beispiele:

https://www.gunviole...fe-88f5-3c8316431f0c

Verrückte wird es leider immer geben.
Hast auch zahlen von legalen Waffen aus Deutschland?
Aber ist auch egal...du mags halt keine

Weder die eine noch die andere Aussage entkräftet Sals Argumentation auch nur ansatzweise, weißt du aber, wenn du ehrlich bist, wohl auch selber.

Aber ist auch egal...du willst es halt nicht verstehen.