Battle: Los Angeles (2010)

Sorry - aber ich denkeIhr tut Euch damit einen Gefallen, denn der Film ist alles andere als das was ich erwartet hatte!

Der gesamte Kinosaal war ernüchtert, als der Cat eingespielt wurde sind 90% der Leute aus den Stühlen "hochgesprungen", "endlich ende" hatte ich dann auch mal gehört.

Ich ärgere mich noch immer darüber, dass der Film den Trailern in keinster Weise gerecht wird.

Habe mir die Traiuler danach nocheinmal angesehen und hatte ständig das Gefühl den falschen Film gesehen zu haben....

joar, mal wieder so ein bsp. wo die trailer 100% der besten szenen bereits enthalten haben

Nachdem der Film teils einen echten Hype erlebt, will man ja auch mal wieder nen Actio / SiFi / Blockbuster sehen. Gesagt getan...und? Alles andere als das was ich erwartet habe. Die Geschmäcker sind verschieden, keine Frage und da lässt sich auch nicht darüber streiten. Doch erfüllt Battle Los Angeles nicht teils die Erwartung die man hat. Für mich waren es 8.-EUR gerade aums Fenster geschmissen und mit 4/10 Punkten noch "nett" bewertet...

MrPositiv2306 schrieb:

... Alles andere als das was ich erwartet habe...

DAS ist wohl die beste "Charakterisierung" des Films!

ja leider, da hacke ich noch vor einer weile auf skyline rum und nun das

Gehe gleich rein, bin gespannt! Und wenn ich die 8,- € verbrenne, wovon ich jetzt erstmal nicht ausgehe, ist es mir auch scheiss egal...

Wer eine Mischung aus Independence Day und Distict 9 erwartet liegt eigentlich 100 Pro richtig.Also besser als Skyline ist er allemal.Das eigentlich schlechte an dem Film ist der schleppende Anfang,da nun in der ersten Stunde so gut wie nichts passiert.Die letzte halbe Stunde versöhnt dann etwas,wobei schon extem Auffällt das sich der Flm bei anderen Filmperlen des Genres bedient.Wertung:6,5/10

Grüsse vom Niederrhein.

dvdler64 schrieb:

Wer eine Mischung aus Independence Day und Distict 9 erwartet liegt eigentlich 100 Pro richtig.Also besser als Skyline ist er allemal.Das eigentlich schlechte an dem Film ist der schleppende Anfang,da nun in der ersten Stunde so gut wie nichts passiert.Die letzte halbe Stunde versöhnt dann etwas,wobei schon extem Auffällt das sich der Flm bei anderen Filmperlen des Genres bedient.Wertung:6,5/10 Grüsse vom Niederrhein.

Seltsam:ich finde dass genau jeder der den o.g. Mix erwartet eine herbe Enttäuschung erfährt!

Ebenso ist meiner Meinung nach einzig der Anfang sehenswert,denn hier kommt zumindest ein Funke der Bedrohung zur Geltung!der Rest des Films hat mit Aliens die die Erde überfallen rein gar nichts zu tun!

Du scheinst das komplette Gegenteil von mit zu sein

Ps independence Day und district 9 sind meine absoluten Lieblings-Aliens-machen-die-Erde-platt filme

Vor ner Woche gesehen und irgendwie ist es ein 1,5 Stunden Werbefilm für die US-Marines.
Aber wir wollen ja nicht zu sehr untertreiben, nette Effekte, "typische" Story.

7/10 wird was nettes für Filmabende im Winter.

Kann die extrem negative Kritik eindeutig nicht teilen! Hier mal mein Review zu Battle Los Angeles:

http://splatter-movi...lm-reviews&Itemid=57

keine ahnung wo du die spannungskurve siehst, aber trotzdem schönes review, es zeigt halt, dass jeder andere schwerpunkte ansetzt (du sprichst ja auch alle fehler des films an)

Habe mir den Film angesehen.

Die Special Effects sind gut, aber er hat irgendwie keine wirkliche Spannungskurve, die Story kann wohl maximal eine halbe Dina 4 Seite beansprucht haben.

Im Prinzip passiert ca. 95% des Films das was man aus diversen First Person Shootern wie Resistance, Crysis oder Halo kennt, nur mit dem Unterschied das man dort selbst steuern kann und Spiele wie Crysis oder Resistance von der Story her etwas ausgefeilter sind. An den Spannungsaufbau von Crysis 1 kommt dieser Film leider nicht mal im entferntesten ran.

Vermutlich wollte man den potentiellen zukünftigen Afghanistan/Irak Soldaten, für die dieser Pseudo US Army Werbefilm offensichtlich gemacht ist, nicht zu sehr von dem ablenken was zukünftig seine Aufgabe ist. Die Story muß dabei nicht interessieren, auch nicht das wie oder warum.

Meist passiert also folgendes,Soldatentruppe trifft auf Aliens, Alienviecher schiessen, Soldaten verstecken sich und schiessen zurück. Alienviecher waren zwar so schlau Raumschiffe zu bauen, aber zu blöd sich zu verstecken, also werden sie massenweise abgeschossen, egal gibt ja genug davon und so machts meh Spaß. In Shootern ist es ja auch so.

In den wenigen Dialogszenen tropft der Pathos aus allen Ecken, kleine Kinder müssen tapfere Marines sein und salutieren, der Sergeant ist selbstlos und würde sich jederzeit für jeden Soldaten opfern, etc.

Am meisten nervt das man keinerlei Hintergründe erfährt. z.B. woher die Aliens kommen, was sie eigentlich genau wollen. Selbst das Ende ist das Klischee pur.

Der Film ist außerdem ein Wackelfilm. Wackelfilme sind Filme wie die Bourne Verschwörung, Rec, Green Zone. In solchen Filmen hatte man leider niemanden der dem Kameraman die Fliegen vom Hals hält, weswegen die Kamera ständig wackelt.

Nun die frage was die aliens wollen kann ich beantworten,

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): sie wollen das wasser, welches ihnen als treibstoff dient und in dieser form in unserer galaxie nicht zu finden ist

komme gerade aus dem kino und muß sagen mir hat der streifen sehr gut gefallen, was letztendlich nichts weiter als geschmackssache war.
man kann sich bei solchen streifen immer denken wie es ausgeht, großartige wendungen erwartet man nicht.
es geht einfach nur um action krach und imposante effekte.
und da wird man bestens bedient und zwar sehr lang am stück.

ja der anfang kam eher langsam in fahrt. man hat wohl versucht dem hauptprotagonisten anfangs charakter zu verleien.
störend fand ich es nicht.
alles in allem wird er gekauft.

Andregee schrieb:

Nun die frage was die aliens wollen kann ich beantworten, Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): sie wollen das wasser, welches ihnen als treibstoff dient und in dieser form in unserer galaxie nicht zu finden ist

Stimmt, hatte ich vergessen. Aber es war glaube ich auch eher eine Theorie als daß sie sich sicher waren.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Und auch eine etwas fadenscheinige Erklärung. http://www.zeit.de/online/2009/26/saturnmond-wasser Wenns schon auf dem Saturnmond Wasser gibt, wirds anderswo in der Galaxie auch welches geben. Und wieso kämpfen sie dann so "umständlich" in Städten gegen uns? Wieso nicht einfach still und heimlich das Wasser aus dem Meer absaugen?

Andregee schrieb:

komme gerade aus dem kino und muß sagen mir hat der streifen sehr gut gefallen, was letztendlich nichts weiter als geschmackssache war. man kann sich bei solchen streifen immer denken wie es ausgeht, großartige wendungen erwartet man nicht. es geht einfach nur um action krach und imposante effekte. und da wird man bestens bedient und zwar sehr lang am stück. ja der anfang kam eher langsam in fahrt. man hat wohl versucht dem hauptprotagonisten anfangs charakter zu verleien. störend fand ich es nicht. alles in allem wird er gekauft.

Ich fand ihn jetzt auch nicht grottenschlecht, aber er kommt halt weder an Krieg der Welten noch an Independence Day ran.

Ist halt etwas schade das man hier unnötig Potential verschenkt hat.

Aragon trifft die Sache auf den Punkt:

Kein Grottenfilm - aber auch lange kein guter!
Schade um das große, große Potential!

Nun ich denke man hat den film bewußt anders gestaltet.ich dachte auch man sieht jetkämpfe und erfährt mehr hintergrund aber in diesem streifen sollte man wohl das ganze nur aus der sicht von ein paar personen erleben und nicht global.

BU5H1D0 schrieb:

Nichts gegen Pathos, aber was hier gezeigt wird ist eine reine Hymne an das Militär und amerikanischen Patriotismus.

damit ist alles gesagt was gesagt werden muss!

wer auf sowas steht ist in dem film gut aufgehoben.

ich bin nach 30 minuten gegangen, actionfilm hin oder her. auf son propagandascheiß kann ich verzichten.

blitzschlag666 schrieb:

ich bin nach 30 minuten gegangen, actionfilm hin oder her. auf son propagandascheiß kann ich verzichten.

Du bist aus dem Kino raus gagangen ?

TravisBickle11 schrieb:

blitzschlag666 schrieb: ich bin nach 30 minuten gegangen, actionfilm hin oder her. auf son propagandascheiß kann ich verzichten. Du bist aus dem Kino raus gagangen ?

jau

da kenn ich nix. hat mich auch bei transformers 1 schon so maßlos geärgert. nichts gegen nen "realistischen" kriegsfilm. aber son pathos us army/marine/whatever film geht halt für mich nicht. da werd ich aggro

edit: realistisch in anführungszeichen gesetzt. niemand will wirklichen realismus im kino glaub ich

Mahlzeit!

ich habe den Film 3 mal im Kino gesehen und fand es wirklich, wirklich gut. Spannung ohne Ende und endlich mal ne ordentliche Alien-Invasion. Ich hoffe auf ne Fortsetzung.

Ich hatte auch ne Kritik dazu geschrieben. Nach dem was ich gelesen habe, wird sie aber niemandem gefallen. Wenn ich begeistert bin, gehts eben manchmal mit mir durch!

Falls Ihr es doch lesen wollt....da isset.

Filmkritik Battle Los Angeles

hallo

war gestern abend mit meiner freundin in dem film

muss sagen ich ging mit wenig erwartung rein, wurde aber erstaunlicher weiße belohnt.

fand den film gut. bin aber auch, muss man sagen, ein actionfreak. es kann nie genug rumsen und bumsen

daher bekommt der film hier ne 10 von 10.

die story, nunja, science fiction halt, muss man sich wohl kaum um realitätsnähe bemühen. wobei ich das aber auch gut gemacht fand, man hatte wirklich das gefühl dabei zu sein und alles sei irgendwie real.

die kämpfe waren auch soweit realistisch. jedenfalls laut liebermanns aussage er habe sich das abgeschaut von realen kampfszenen im irak und co.

klar hat de film zu viel patroitismus und ich nix weiter als ein werbefilm für die amerikanische armee, aber trotzdem war er gut und ich freu mich auf eine fortsetzung

action TOP, story, mittelmass, aber sehenswert

Das klingt ja jetzt ganz positiv, werde mir den auf jeden Fall mal anschauen. Ich hoffe das sich die Wackelei in Grenzen hält, und nicht so extrem wie in Cloverfield ist.

Ich seh den Film jetzt auch wieder mit anderen Augen

Ich zieh mir den auch auf jeden fall rein, aber im Heimkino !

das wackeln ist teilweise schon extrem, aber genau das macht es so realistisch.

wenn auf einmal die ballerei losgeht wirkt das wie als sei man ein soldat der mitten dabei ist.

also ich fands ok. und es wackelt nicht immer. nur ab und an bei krassen actionszenen

Genau.macht euch selbst ein bild. Der streifen ist kein Id4 oder d 9 aber das sollte er auch nie sein. Er geht eben eher in die first person schiene und das klappt imo ziemlich gut.freue mich schon auf die blu.es gibt selten streifen in denen es so durchgehend rummst

Wie gesagt ich fand ihn klasse, ausführliches Review: http://splatter-movi...lm-reviews&Itemid=57

patrick27 schrieb:

das wackeln ist teilweise schon extrem, aber genau das macht es so realistisch. wenn auf einmal die ballerei losgeht wirkt das wie als sei man ein soldat der mitten dabei ist. also ich fands ok. und es wackelt nicht immer. nur ab und an bei krassen actionszenen

Bitte nochmal den Film ansehen.

Sogar in statischen Szenen wie am Anfang ruht die Kamera nie und es wird immer nervig am Zoom herumgefummelt. Außerdem wo bitte ist der Realismus? Solches Gewackel empfinde ich wenn ich 8 Bier intus habe und verzweifelt versuche meinen Wohnungsschlüssel zu finden. Kein Mensch sieht so. Das liegt zum einen daran, das dass Auge sehr gut stabilisiert und andererseits wir mit weit mehr als nur 23,976 Frames pro Sekunde sehen und daher Schwenks und Wechsel dieser Art im Kino zu einem primitivem Daumenkino verkommen.

Zwischen dem Mittendrinstattnurdabei-Gefühl eines Saving Private Ryan oder aktueller auch The Pacific (Episode 6 Pelilu Airfield) und Battle... liegen Welten. Mann muss die bekannten Stilmittel sinnvoll verwenden und nicht nur einfach einen Dauerepileptiker als Fokus Puller einstellen. Das Gezuckel von Battle ist gegen das Feeling erstgenannter Werke eher was für Krimesschaukelbremser. Hätte man den DP vor Drehbegin einfach hochkant rausgeschmissen wäre es sicherlich ein toller Film geworden. Sorry, habe mich echt drauf gefreut und dann sowas.

themgoroth schrieb:

patrick27 schrieb: das wackeln ist teilweise schon extrem, aber genau das macht es so realistisch. wenn auf einmal die ballerei losgeht wirkt das wie als sei man ein soldat der mitten dabei ist. also ich fands ok. und es wackelt nicht immer. nur ab und an bei krassen actionszenen Bitte nochmal den Film ansehen. Sogar in statischen Szenen wie am Anfang ruht die Kamera nie und es wird immer nervig am Zoom herumgefummelt. Außerdem wo bitte ist der Realismus? Solches Gewackel empfinde ich wenn ich 8 Bier intus habe und verzweifelt versuche meinen Wohnungsschlüssel zu finden. Kein Mensch sieht so. Das liegt zum einen daran, das dass Auge sehr gut stabilisiert und andererseits wir mit weit mehr als nur 23,976 Frames pro Sekunde sehen und daher Schwenks und Wechsel dieser Art im Kino zu einem primitivem Daumenkino verkommen. Zwischen dem Mittendrinstattnurdabei-Gefühl eines Saving Private Ryan oder aktueller auch The Pacific (Episode 6 Pelilu Airfield) und Battle... liegen Welten. Mann muss die bekannten Stilmittel sinnvoll verwenden und nicht nur einfach einen Dauerepileptiker als Fokus Puller einstellen. Das Gezuckel von Battle ist gegen das Feeling erstgenannter Werke eher was für Krimesschaukelbremser. Hätte man den DP vor Drehbegin einfach hochkant rausgeschmissen wäre es sicherlich ein toller Film geworden. Sorry, habe mich echt drauf gefreut und dann sowas.

+1 toller kommentar

Wenn das wirklich so extrem ist, dann finde ich das schon sehr schade. In manchen Filmen hat das Gewackel mit Realismus wirklich nichts mehr zu tun, finde das einfach nur übertrieben. Bei Black Hawk Down hatte man auch ein "Mittendrin-Gefühl", und der kam ohne Gewackel aus.

Muppi schrieb:

Wenn das wirklich so extrem ist, dann finde ich das schon sehr schade. In manchen Filmen hat das Gewackel mit Realismus wirklich nichts mehr zu tun, finde das einfach nur übertrieben. Bei Black Hawk Down hatte man auch ein "Mittendrin-Gefühl", und der kam ohne Gewackel aus.

Richtig!

Wenn dir Cloverfield von der Kamera her nicht gefallen, hat dann wir BLA auch nicht gefallen.