walk the line - Die Johnny Cash Biographie

Moin !
Na, dann poste ich hier noch mal zu.

Der Film hat mir gut gefallen.
Die Leistung der Schauspieler ebenfalls.

Reese Witherspoon kann endlich mal ihre Klasse als gute Schauspielerin und Musikerin (!) aufzeigen, auch wenn sie, was Mode (siehe Golden Globe Verleihung) betrifft, bessere Beratung haben sollte.

Joaquin Phoenix, schon für "Gladiator" mit dem Oscar nominert, spielt auf hohem Niveau und verdient m.E. nach den Oscar.

Bisher hatte ich mich nicht mit der Musik und dem Leben von J. Cash beschäftigt.
Nach dem Film habe ich mir erst mal zwei CD`s bestellt.

Mal schauen, ob die (für mich absolut verdienten) 5 Oscarnominierungen auch "umgesetzt" werden ?



Haichen

Haichen schrieb:

Reese Witherspoon kann endlich mal ihre Klasse als gute Schauspielerin und Musikerin (!) aufzeigen

Die Gesangsleistungen der beiden haben mich auch stark beeindruckt; ich hätte mir ehrlich gesagt nicht erwartet, dass die das so authentisch hinkriegen! Auch wenn manche sagen der Erfolg von JC beruhe nicht so sehr auf seiner Stimme,so ist es doch für Schauspieler nicht einfach die Eigenheiten einer Stimme einzufangen und wiederzugeben, auch wenn sie nicht die beste Stimme überhaupt ist. Also ein großes Lob nicht nur für schauspielerische sondern auch für musikalische Leistungen!

Philipp

Huhu

Fande den Film auch sehr Gut muss allerdings gleich sagen das er mich auch sehr bzw. etwas zuviel an Ray errinnert hat. Jugend-Drogen-Drogenentzug... naja wenn es früher so war...
Die Schauspielerische leistung fande ich auch sehr überzeugend und das sie selbst Gesungen haben fande ich nur positive.

Ps: ich hab die ganze Zeit gewartet bis "ring of fire" kam was das einzige Lied ist was ich kannte, es war ein langes warten.:)

mfg Mo

Hi!

Habe den Film gestern Abend zusammen mit meiner Freundin gesehen.

Die schauspielerischen und gesanglichen Leistungen von Phoenix/Witherspoon waren meiner Ansicht nach überragend gut!
Manchmal meint man, Phoenix WÄRE Cash!

Besonders gefallen haben mir die Szene mit dem Heiratsantrag auf der Bühne (einer der absoluten Filmhöhepunkte), das Folsom-Konzert sowie die Szene, in der Cash quasi metaphorisch von June vor dem umstürzenden Trecker gerettet wird.

Bemängeln mag man, dass lediglich ein doch recht enger Ausschnitt aus Cashs Leben gezeigt wird. Aber wahrscheinlich hätte der Rest nicht so sehr für eine filmische Umsetzung getaugt.

Mein Tipp: seht euch diesen Film und zwei hoffentlich bald oscargekrönte Schauspieler unbedingt an, wenn er in eurem Kino läuft!

Lieben Gruß

Frank

k ich war heut au drin (sry für des neue thema war heut zu faul zu suchen)

jo also der film is schon ziemlich gut
nur wenn man ray gesehen hat is er diesem sehr sehr ähnlich

sry wenn des in nem oberen comment schon steht war auch zu faul zu lesen


ps bei ray is halt die musik besser

Hallo,
diese Zeilen treffen es ganz gut, wie es mit der Ähnlichkeit zu Ray herging:

Erstaunlicherweise erinnert der Film frappierend an "Ray", die verfilmte Story von Sänger Ray Charles, die letztes Jahr Jamie Foxx den Oscar einbrachte. Doch das wird wohl weniger an der mangelnden Fantasie der Drehbuchautoren liegen, sondern an dem Milieu, in dem beiden aufwuchsen. Schicksalsschlag in der Kindheit, Armut, Durchbruch als Musiker, Drogen, Ehebruch, Absturz, Reha und weiterer Erfolg. Johnny Cash, oder der "Man in Black", wie er genannt wurde, hat sicherlich einiges mitgemacht.

Quelle: Auszug aus einer Besprechung von http://www.splashmovies.de/html/im_kino/2006/walk_kino.php

Diese Erkärung erscheint mir am plausibelsten und würde sicher auch für andere Musiker-Filmstar-Prominentenbiographien passen. Das scheint eben oft deren Los sein zu sein und darum bin ich keinem einzelnen auf seinen Erfolg und die damit verbundenen extremen finanziellen Erträge neidisch. Was nützt schon Ruhm und Erfolg wenn ich dafür ein psychisches und physisches Wrack bin. Ich glaube auch J. Cash sah das am Ende seiner Karriere so. Ein Lied aus seinem "Spätwerk" nimmt darauf Bezug:

Artist: Johnny Cash
Song: A Satisfied Mind Lyrics

How many times have
You heard someone say
If I had his money
I could do things my way

But little they know
That it's so hard to find
One rich man in ten
With a satisfied mind

Once I was waitin'
In fortune and fame
Everything that I dreamed for
To get a start in life's game

Then suddenly it happened
I lost every dime
But I'm richer by far
With a satisfied mind

Money can't buy back
Your youth when you're old
Or a friend when you're lonely
Or a love that's grown cold

The wealthiest person
Is a pauper at times
Compared to the man
With a satisfied mind

When my life has ended
And my time has run out
My friends and my loved ones
I'll leave there's no doubt

But one thing's for certain
When it comes my time
I'll leave this old world
With a satisfied mind

How many times have
You heard someone say
If I had his money
I could do things my way

But little they know
That it's so hard to find
One rich man in ten
With a satisfied mind

Quelle: http://www.stlyrics.com/lyrics/killbillvolume2/asatisfiedmind.htm

Aber es gibt sicher auch Ausnahmen. Leute, die Ihren Erfolg und Ruhm "verkraftet" haben....


Grüße Philipp

Hi.
Auch wenn es sich um einen biographischen Film und nicht um einen whodoneit Thriller z.B. handelt, möchte ich trotzdem dran erinnern, handlungsrelevante Dinge mit einem Spoiler zu versehen...

Danke.

Gruß, Schili

Schili schrieb:

Hi. Auch wenn es sich um einen biographischen Film und nicht um einen whodoneit Thriller z.B. handelt, möchte ich trotzdem dran erinnern, handlungsrelevante Dinge mit einem Spoiler zu versehen... Danke. Gruß, Schili :prost

Hallo,
das von mir zitierte Lied ist nicht aus dem Film und sonst habe ich mich auch allgemien gehalten. Bzw das mit den Drogen ist doch allgemein bekannt oder?

Philipp

@ ph.s.: Gerade Du warst nicht gemeint...