Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

das war nun king kong...

+A -A
Autor
Beitrag
celle
Inventar
#51 erstellt: 20. Dez 2005, 11:16
@Vader

Es war wohl eine Verkettung der Ereignisse!
Die Arten haben sich zwar reduziert aber in normaler Weise Weise der Evolutionsgeschichte. In der Kreide herrschten andere Umweltbedingungen als im Jura und dies führte zu Arten die darauf besser angepasst waren als die des Jura, die sich nicht anpassen konnten starben aus (die Sauropden wurden letztendlich von den Hadrosauriern abgelöst)...
Ein großes Problem war die Zunahme der Giftstoffe in der Luft durch die verstärkte vulkanische Aktivität. Man kann sich da schon vorstellen dass große eierlegende Reptilien davon noch stärker betroffen sind als Säuger. Da die Jungen ja nicht geschützt im Mutterleib aufwachsen sondern durch eine relativ dünne Schale während ihrer Entwicklung direkteren Kontakt zur giftigen Außenwelt hatten. Auch so regierten die Saurier wohl auf veränderte Umweltbedingungen empfindlicher als Krokodile oder die aus ihnen sich entwickelten Vögel... Führte zu Unfruchtbarkeit und Totgeburten. Ähnliches kann man ja auch mittlerweile bei uns Menschen in Europa beobachten...
Der Kometeneinschlag war dann der letzte Ausschlag für das große Sterben, der ein Anpassen der Dinosaurier in relativ kurzer Zeit nicht mehr ermöglichte...

Und du hast Recht, zwar gab es schon Kometeneinschlagsfilme von Hollywood, aber so ein echter "Deep-Impact" wurde noch nicht verfilmt, da immer wieder irgendwelche Helden am Ende doch noch den großen Einschlag verhindern konnten. Wäre einmal was neues, wenn das nicht gelingen würde und man dann aus unterschiedlichsten Sichtweisen einzelner überlebender Personen (nicht Helden!) die Sache auch nach dem Einschlag beleuchtet...

Gruß, Marcel!
bart_simpson
Inventar
#52 erstellt: 20. Dez 2005, 11:18
Tach Vader

Die Doku lief gestern auf ZDF 14:15 Wunderbare Welt (sehr Interessant)
Es gab eigentlich zwei Parteien mit zwei Thesen dazu na ja im Prinzip sind es drei Thesen
Die eine besagt halt das alles durch den einen Meteoriten und eine Zunami Flutwelle geschah (diesen Krater kennt man ja heute)
Eine andere das es zwei Meteoriten (vom zweiten Krater fehlt aber der entsprechende Einschlag) innerhalb von ein paar Hunderttausend Jahren gab
Aber keine Zunami welle
Die beiden Wissenschaftler kamen zu unterschiedlichen Thesen von proben aus entsprechend alten Bodenschichten und Proben aus Bohrungen wo jeder was anderes daraus lass

Mir erscheint die These dass es allmählich geschah am Plausibelsten
Denn es soll bereits vor Yukatan eine Klima Veränderung stattgefunden haben
Nachweisbar durch die Menge einer bestimmten art von Fossilien die Anzahl dieser art in Bodenschichten nahm stetig von Jahrhundert zu Jahrhundert
Dann kam der oder die Vulkanausbrüche (im heutigen Indien) noch dazu (dadurch soll die Temperatur bis zu 8° angestiegen sein) was zur folge hatte das der Lebensraum der Spezialisierten Tiere immer kleiner wurde und Letztendlich der 10Km große Meteorit

Mal hoffen das wir es auf 140 Millionen Jahre bringen

mfg bart
Matthew_Fox
Gesperrt
#53 erstellt: 20. Dez 2005, 17:35
Habe King Kong gesehen und fand ihn gute 45 Minuten zu lang. Ich habe auch deutlich mehr erwartet. Das es der teuerste Film aller Zeiten sein soll halte ich für ein Gerücht. Manche Sequenzen wirken recht billig. King Kong als Story an sich gibt ja auch nicht gerade viel her. Von mir gibts 5/10. Jetzt kommt der Hammer ! Nächstes Jahr zu Weihnachten soll es eine 4 Stunden Version geben.
Wer hat denn hier Bad Boys 2 mit 2/10 bewertet ? Will keinem zu nahe treten, aber das ist blanker Hohn. Der Film rockt. Dieses Jahr habe ich keinen 10/10 Film gesehen.
Ich fand finding neverland sehr gut 8,5/10 ...Star Wars die neue Trilogie....3/10 völlig überschätzter Käse der nur vom alten Kulstatus lebt.
black_heart
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 20. Dez 2005, 21:55
Hallo,

habe auch King Kong gesehen (wenn auch nicht unbedingt freiwillig). Kann mich der Meinung von Matthew_Fox nur anschließen: der Film war viel zu lang und somit langweilig. 45 Minuten weniger wäre besser. Anscheinend fällt es manchen Filmemachern sehr schwer, ein Geschichte innerhalb von 2 Stunden zu erzählen und überflüssige Szenen weg zu lassen. Ansonsten fand ich den Film wenig prickelnd. Für mich auf einer Stufe mit Godzilla.
3/10 mehr gibts nicht von mir.

Grüße
black heart
hal-9.000
Inventar
#55 erstellt: 20. Dez 2005, 22:12
@Matthew_Fox und black_heart
... mein Reden ...

Habe das hier eben in einem anderen Forum gelesen (Zitat):

Von der Einführung der Figuren, der Schiffsfahrt vergeht schon eine gute Stunde, und es sind die Nebenplots die das ganze ein wenig verzerren.
Bis jetzt ist mir z.B. die Beziehung zwischen dem Jungen und dem Schwarzen Co Kapitän des Schiffes nicht ganz einleuchtend gewesen.
Die ständigen Dialoge der Zwei und das fast "vater/sohn Verhältnis" wirkt im gesamkontext störend auf mich.
Denn neimand weiß warum gerade diese beiden Figuren besonders hervorgehoben werden. Denn zum Handlungsverlauf tragen sie zur keiner Minute des Films bei...

Ich fand das auch völlig sinnlos, hätte man sich gut und gern sparen können ...
Vader14641
Stammgast
#56 erstellt: 20. Dez 2005, 22:15
Hi!

Wer Kong 45 Minuten zu lang findet und Bad Boys ganz toll... der hätte wohl bei ersterem die erste Stunde weg gelassen, denn hauptsache Action!
Aber wie hier schon ein paar Mal gesagt wurde: Es ist eigentlich KEIN Actionfilm.

So, hab King Kong heute auch gesehen. Und fand ihn sehr unterhaltsam. Peter Jackson versteht es Geschichten schön zu erzählen.
Am Anfang, die ersten 40-50 Minuten ist er recht ruhig... aber dann ändert sich das mit der Ankunft bei der Insel dramatisch. Ab da ist ja nur noch was los.
Die schauspielerischen Leistungen würde ich mit einer Ausnahme durchwegs als gut bezeichnen. Insbesondere hat mir Thomas Kretschmann als Kapitän gut gefallen.
Die Ausnahme ist der Filmemacher... irgendwas störte mich an ihm, ganz genau sagen kann ich es aber nicht.
Die FX waren klasse... Jurassic Park wurde doch nochmal getoppt. Neben Kong, der ja sehr lebendig rüberkam, wirkten auch die anderen Tiere äußerst echt. Bis vielleicht auf die Riesenmosquitos am Anfang.
Die Filmmusik war gut, wenn auch ein richtiges Thema, was hängen bleibt, fehlte. Sie agierte meist eher unauffällig.

Alles im allem würde ich den Film eine 8/10 geben.

Jetzt kann ich ja auch noch mal was zu den Fight mit den T-Rexen sagen... Nunja, das Kong mit einem fertig wird... ok. Aber gleich DREI von den Brüdern halt ich dann doch für etwas heftig. Zumal die Bisse in den Armen scheinbar keine großen Wunden zurücklassen, während der eine T-Rex diesen kriechenden Saurier locker in zwei Teile beißt.

Star Wars: 3/10 ist ja wohl total daneben. Wer so wertet ist wohl einfach in der Zwischenzeit nur noch "erwachsen" geworden... und die kindliche Begeisterung für dieses Universum vergessen.

Gruß...
Vader
black_heart
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 20. Dez 2005, 22:42
Hallo nochmal,

@Vader14641


Wer Kong 45 Minuten zu lang findet und Bad Boys ganz toll... der hätte wohl bei ersterem die erste Stunde weg gelassen, denn hauptsache Action!
Aber wie hier schon ein paar Mal gesagt wurde: Es ist eigentlich KEIN Actionfilm.


Bad Boys fand ich nicht gut (Bad Boys 2 nie gesehen). Die ganze Action auf der Insel hätte man locker um die Hälfte kürzen können.


Peter Jackson versteht es Geschichten schön zu erzählen.


ja schön langweilig und lächerlich. Ab der Insel gibts ja nicht mehr viel Geschichte.


Aber gleich DREI von den Brüdern halt ich dann doch für etwas heftig


nicht nur heftig, sondern auch total übertrieben. Der Kampf war viel zu lang und hat sich ständig nur wiederholt.


Star Wars: 3/10 ist ja wohl total daneben


dazu sag ich nur:


Star Wars die neue Trilogie....3/10 völlig überschätzter Käse der nur vom alten Kulstatus lebt.


Grüße
black heart
Laserfrankie
Stammgast
#58 erstellt: 22. Dez 2005, 02:14
Das Problem scheint mir zu sein, dass es offenbar einige auf ihrem Hintern nicht aushalten, wenn ein Film nicht alle 5 Minuten einen Actionhöhepunkt hat und länger dauert, als der durchschnittliche Nikotinabhängige ohne eine Zigarette aushält.

Leute, geht bloß nie in eine Oper...

Außerdem habe ich das Gefühl, dass diese "Kritiken" ausnahmslos von jüngeren Leuten kommen, die leider durch die Masse der hirnlosen Actionstreifen mit Bruce Willis, Vin Diesel oder wer sonst gerade hip ist, die Lust am Genießen einer gut erzählten Geschichte verloren, bzw. es noch nie gelernt haben. Bleibt zu hoffen, dass das mit fortschreitendem Alter noch kommt.

Die Krone des Ganzen wird aber meines Erachtens dann aufgesetzt, wenn man die Realistik der Szenengestaltung bei "King Kong" kritisiert (Zur Erinnerung: Wir reden von einem Film über einen Riesenaffen, der ist per se nicht besonders realistisch und will es auch gar nicht sein), zugleich aber mitteilt, Filme wie "Star Wars" oder "Bad Boys" gut zu finden.

Klar, die sind natürlich wesentlich realistischer und glaubhafter, als "King Kong"...

Ich geh mich dann mal eben kurz übergeben...

Gruß,

Frank
patrick27
Inventar
#59 erstellt: 22. Dez 2005, 13:31

Das Problem scheint mir zu sein, dass es offenbar einige auf ihrem Hintern nicht aushalten, wenn ein Film nicht alle 5 Minuten einen Actionhöhepunkt hat und länger dauert, als der durchschnittliche Nikotinabhängige ohne eine Zigarette aushält


ich bin nichtraucher, aber wenn wirklich über ne stunde nix passiert das mich einigermassen wachhält oder aufrüttelt, tut mir leid, dann ist es einfach nur müll


die Lust am Genießen einer gut erzählten Geschichte verloren, bzw. es noch nie gelernt haben. Bleibt zu hoffen, dass das mit fortschreitendem Alter noch kommt.


wenn du eine guterzählte geschichte willst dann lies ein buch und schau dir keine filme an. filme kommen seltenst bis gar nicht an die bücher ran, also, wie gesagt, lies ein buch wenn du eine gute geschichte willst...


Klar, die sind natürlich wesentlich realistischer und glaubhafter, als "King Kong"...



realistische filme ??? gibt es ja wohl kaum welche. filme dienen der unterhaltung. wenn du was realistisches sehen willst dann schau eine dokumentation oder laufe durch die stadt in der du wohnst

und zu guter letzt : die 200 millionen für king kong hätte man sich sparen können. lieber 2 gute action filme dafür gedreht

gruss
bart_simpson
Inventar
#60 erstellt: 22. Dez 2005, 13:56
Tach


Laserfrankie schrieb:
Das Problem scheint mir zu sein, dass es offenbar einige auf ihrem Hintern nicht aushalten, wenn ein Film nicht alle 5 Minuten einen Actionhöhepunkt hat und länger dauert, als der durchschnittliche Nikotinabhängige ohne eine Zigarette aushält.


Ein Problem als solches ist lediglich Subjektiver art
Was sagt eine schlechte Kritik über einen Film denn aus?
Es heißt nicht das der Film ein Flop ist sondern er Trift lediglich nicht den Geschmack desjenigen
Ich Glaube nicht das einzelne Faktoren wie z.B. Action ausschlaggebend sind für ne Titulierung Top der Flop
Es dürfte wohl eher das Thema und der Komplete film an sich sein
Und das ein Film mit einem Speziellen Alter des Betrachters eher in Einklang zu bringen ist mag sein ist es deswegen entgegengesetzt ein Indikator für einen jungen Betrachter wenn er mit Flop abstimmt… ich glaube nicht

Menschen haben bekanntlich unterschiedliche Geschmäcker


Laserfrankie schrieb:
Außerdem habe ich das Gefühl, dass diese "Kritiken" ausnahmslos von jüngeren Leuten kommen, die leider durch die Masse der hirnlosen Actionstreifen mit Bruce Willis, Vin Diesel oder wer sonst gerade hip ist, die Lust am Genießen einer gut erzählten Geschichte verloren, bzw. es noch nie gelernt haben. Bleibt zu hoffen, dass das mit fortschreitendem Alter noch kommt.


Ich finde man sollte in diesem Thread hier bei niemandem die Aussagekraft seiner Kritik (sei sie Konstruktiv oder auch Negativ) anhand seiner vorlieben im Filmgenre und seinem Alter bemessen
Das ist nicht die feine Englische art
Der eventuelle “Vorsprung“ an Erfahrung durch das alter kann doch nicht Merkmal für eine Beteiligung an der Diskussion über King Kong sein

Meiner Einer ist nun seit drei Jahrzehnten auf diesem Planet
Ich würde mich freuen wenn über denn Inhalt oder Umsetzung des Films gesprochen wird und nicht gleich bei den Beteiligten User ausgelotet wird wer welche Actionstreifen mag
Oder sind der Filmgeschmack und das Alter hier Entscheidend wenn man eine Bewertung abgibt
Ich verstehe schlichtweg nicht wieso man danach fragt sobald die Wertung etwas schlechter ausfällt
Kann man nicht akzeptieren das andere Leute mit anderem Geschmack anders urteilen
Dann sollte man gleich bei einer Bewertung sein alter und ne kleine Liste mit Lieblingsfilmen mit angeben

mfg bart
black_heart
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 22. Dez 2005, 14:00
Hallo Laserfrankie,


Das Problem scheint mir zu sein, dass es offenbar einige auf ihrem Hintern nicht aushalten, wenn ein Film nicht alle 5 Minuten einen Actionhöhepunkt hat und länger dauert, als der durchschnittliche Nikotinabhängige ohne eine Zigarette aushält.


Das Problem besteht eher darin, dass es einen nicht zu verachtenden Unterschied zw. einem langen und einem langweiligen Film gibt.


Leute, geht bloß nie in eine Oper...


Ich war schon ein paar mal in einer Oper und war teilweise sehr begeistert.


Außerdem habe ich das Gefühl, dass diese "Kritiken" ausnahmslos von jüngeren Leuten kommen, die leider durch die Masse der hirnlosen Actionstreifen mit Bruce Willis, Vin Diesel oder wer sonst gerade hip ist, die Lust am Genießen einer gut erzählten Geschichte verloren, bzw. es noch nie gelernt haben. Bleibt zu hoffen, dass das mit fortschreitendem Alter noch kommt.


Wie alt muss man sein, um eine für Dich akzeptable Kritik zu schreiben? Ich bin Mitte 20, reicht das?
Es gibt durchaus gute Filme mit Bruce Willis z. B. Die Hard oder Twelve Monkeys. Filme mit Vin Diesel konnten mich bislang nicht überzeugen.
Meiner Ansicht nach bietet King Kong (der neue) eben keine gut erzählte Geschichte. Der Anfang ist ja noch ok, aber auf der Insel... wo bitte wird da eine Geschicht erzählt? da gibt es doch nur noch Action und Spezial Effekte. Für mich ein Jurassic Park Aufguss.



Die Krone des Ganzen wird aber meines Erachtens dann aufgesetzt, wenn man die Realistik der Szenengestaltung bei "King Kong" kritisiert (Zur Erinnerung: Wir reden von einem Film über einen Riesenaffen, der ist per se nicht besonders realistisch und will es auch gar nicht sein), zugleich aber mitteilt, Filme wie "Star Wars" oder "Bad Boys" gut zu finden.


Zwischen realistisch und glaubhaft sollte man IMO unterscheiden.
Im übringen finde ich Filme wie Star Wars und Bad Boys nicht
gut. Mir gefallen Filme wie z. B.:
Bube Dame König Gras; Dark City; Dead Man; Ghost Dog (generell Filme von Jim Jarmusch); Pulp Fiction; NBK; Pi; don´t come knocking ...
um mal ein paar zu erwähnen.


Klar, die sind natürlich wesentlich realistischer und glaubhafter, als "King Kong"...

Ich geh mich dann mal eben kurz übergeben...



Hm, das spricht wohl für Dein reifes Alter.

Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass Du King Kong toll findest und manch andere eben nicht.
Ist ja wohl auch Geschmackssache.

Viele Grüsse
black heart
hal-9.000
Inventar
#62 erstellt: 23. Dez 2005, 00:09
@Laserfrankie:

Ich hatte vorhin schon geschrieben:

Ich verstehe nicht ganz, warum Du bei fast jedem kritischen Kommentar selbst dazu einen abgibst. Kannst Du das nicht akzeptieren, dass andere eben nunmal anderer Meinung sind? Ich fand ihn nunmal mies. Und wenn ihn jemand gut findet dann bitteschön.

Alle haben es begründet, aber Du kannst nicht anders alle in (D)eine Klischee-Ecke zu drücken, damit die Welt für Dich wieder in Ordnung ist:

... jüngeren Leuten kommen, die leider durch die Masse der hirnlosen Actionstreifen mit Bruce Willis, Vin Diesel oder wer sonst gerade hip ist, die Lust am Genießen einer gut erzählten Geschichte verloren, bzw. es noch nie gelernt haben. ...

in Deinen Augen also anscheinend irgendwie in der Vergangenheit verblödeten - wieviele sinnlose Vorurteile hast Du denn noch im Köcher?
Wirst Du von den Produzenten bezahlt? Deine Art der "Lobbyarbeit" ist IMHO total lächerlich!

Tschuldige, aber ich nehme hier eigentlich die meisten User Ernst, Du machst es mir inzwischen aber echt schwer ...


[Beitrag von hal-9.000 am 23. Dez 2005, 00:13 bearbeitet]
Laserfrankie
Stammgast
#63 erstellt: 24. Dez 2005, 02:39

black_heart schrieb:


Das Problem besteht eher darin, dass es einen nicht zu verachtenden Unterschied zw. einem langen und einem langweiligen Film gibt.


Das ist deine ganze persönliche Meinung. Und vielleicht solltest du das etwas klarer herausstellen.



Wie alt muss man sein, um eine für Dich akzeptable Kritik zu schreiben? Ich bin Mitte 20, reicht das?


Weißt du, ein Bekannter von mir sagt immer: "Mit 20 reicht einem noch Mirácoli, mit 40 muss es aber ein gute Pasta vom Italiener sein"...


Meiner Ansicht nach bietet King Kong (der neue) eben keine gut erzählte Geschichte.


Die Geschichte ist haargenau die gleiche, wie 1933. Sie wird lediglich ausladender erzählt. Wenn du also die 1933er Geschichte magst, musst du auch die 2005er Geschichte mögen. Ansonsten widersprichst du dir selbst.


Der Anfang ist ja noch ok, aber auf der Insel... wo bitte wird da eine Geschicht erzählt? da gibt es doch nur noch Action und Spezial Effekte. Für mich ein Jurassic Park Aufguss.


Die Dinosaurier und der Kampf mit dem T-Rex waren auch schon 1933 da. Soll also Peter Jackson das Ganze 2005 weglassen, nur weil da mal jemand 1992 so ein belangloses Filmchen gemacht hat, in dem 15 Minuten lang Dinosaurier vorkommen und ansonsten eher Gähnen vorherrscht?

Ich finde den gesamten Teil auf der Insel ungemein fesselnd. Da hat PJ die Sau rausgelassen und gezeigt, was heutzutage technisch möglich ist. Warum auch nicht in einem Film über einen Riesenaffen?


Zwischen realistisch und glaubhaft sollte man IMO unterscheiden.


Die beiden Begriffe sind austauschbar. Ob man nun "realistisch" oder "glaubhaft" sagt: Bei einem Film, der per se reine Fiktion und Utopie ist, verbietet sich eigentlch jedwede Kritik in dieser Richtung.


Hm, das spricht wohl für Dein reifes Alter.


Wieso? Sind Ironie und Sarkasmus verboten, wenn man älter wird?


Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass Du King Kong toll findest und manch andere eben nicht.
Ist ja wohl auch Geschmackssache.


Wenn diese Aussage so stehen bleiben würde und nicht jeder zwanghaft versuchen würde zu begründen, warum der Film seiner Meinung nach Mist ist, würde ich gar nichts sagen.

Es besteht ein qualitativer Unterschied, ob man sagt "Ich mag es nicht" oder "Es ist schlecht". Ersteres muß man nicht begründen aber für Zweiteres sollte man schon ein paar stichhaltige Argumente bereit halten. Und die hat leider keiner gebracht. Alles was kam, war die Schilderung subjektive Eindrücke. Nichts was ein objektives Urteil rechtfertigen würde.

Zum Schluss möchte ich noch meine ganz persönliche Einschätzung von Peter Jackson's "King Kong" zum Besten geben.

Der Film ist für mich episches, breit angelegtes Erzählkino mit viel Gefühl, in bester Kinotradition. Und ich bleibe bei meiner Meinung, dass viele jüngere Filmegucker von heute schlicht und einfach Probleme mit dem Sitzfleisch haben, wenn es um episches Erzählkino geht. Man muss wohl erst wieder lernen, sich zurückzulehnen und solche Filme zu genießen.

Peter Jackson nimmt sich Zeit, zeigt auffallend viele Nahaufnahmen von Gesichtern (das erinnert an Sergio Leone), hat den Mut, Gefühle zu zeigen und nicht schamhaft eine Szene zu schneiden, wenn es emotional wird. Außerdem arbeitet er viel mit den Stilmitteln Zeitlupe und gedämpftem Ton.

Und darüber hinaus merkt man dem Film auch an, dass es ein sehr persönliches Projekt von Peter Jackson ist. Man merkt die Liebe zum Detail in jeder Szene. Das Ganze ist nicht nur ein Remake eines legendären Films, sondern auch eine Hommage an das Kino und das Filmemachen an sich und den Ur-King-Kong im Besonderen.

Es gibt viele Anspielungen auf die 1933er Version, die vielleicht nur wenigen auffallen. Und natürlich die Allegorie zum Roman "Heart of Darkness", den ja der Junge Jimmy laufend liest und der das Vorbild für "Apocalypse now" war.

Es ist ein Film zum Genießen und kein Popcorn-Kino, auch wenn einige Action-Elemente die Vermutung zulassen.

Wer nicht in der Lage ist, abzuschalten und sich 3 Stunden lang eine breit angelegte Geschichte erzählen zu lassen, die einen in Momenten sehr tief berührt, sollte diesen Film meiden.

Persönlich bin ich sicher, dass er als ganz großes Kino in die Geschichte eingehen wird.

Ich werde ihn mir mit Sicherheit mehr als einmal anschauen.

Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 24. Dez 2005, 02:40 bearbeitet]
black_heart
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 25. Dez 2005, 21:14
Hallo Laserfrankie,

vorab: alles was ich schreibe beruht auf meiner persönlichen Meinung und ist somit subjektiv.

Ich denke es gibt durchaus Merkmale, wie z. B. technische Umsetzung, die herangezogen werden können, um einen Film objektiv (in gewissen Grenzen) zu beurteilen. Da ich mich in dieser Materie (Film) nicht gut auskenne, will ich auch kein objektives Urteil abgeben.


Das ist deine ganze persönliche Meinung. Und vielleicht solltest du das etwas klarer herausstellen.

Natürlich meine Meinung welche denn sonst (hab ich ja geschrieben). Vielleicht solltest Du Deine Aussagen auch mal selbst beherzigen.

Weißt du, ein Bekannter von mir sagt immer: "Mit 20 reicht einem noch Mirácoli, mit 40 muss es aber ein gute Pasta vom Italiener sein"...

Weißt du, ein Bekannter von mir sagt immer: „Auch im Alter kann man noch beschränkt sein“
Das hat eher mit den Lebensumständen (Randbedingungen) und der eigenen Persönlichkeit zu tun und sollte nicht auf den Einzelnen bezogen werden (erneut nur meine Meinung).


Die Geschichte ist haargenau die gleiche, wie 1933. Sie wird lediglich ausladender erzählt. Wenn du also die 1933er Geschichte magst, musst du auch die 2005er Geschichte mögen. Ansonsten widersprichst du dir selbst.


Sorry, ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich beziehe mich nicht auf den Film von 1933, den ich zwar gesehen habe, es allerdings zu lang her ist, um ein Urteil (subjektives) abzugeben. Die Geschichte an sich finde ich schon in Ordnung, lediglich die Erzählung sprich die Umsetzung dieser finde ich nicht gelungen. Das hat bei Herr der Ringe viel besser geklappt und da war mir die Geschichte auch zuvor bekannt. HdR übrigens auch ein langer Film allerdings nicht langweilig. Bei HdR steht allerdings auch eine viel umfangreichere Geschichte dahinter.



Die Dinosaurier und der Kampf mit dem T-Rex waren auch schon 1933 da. Soll also Peter Jackson das Ganze 2005 weglassen, nur weil da mal jemand 1992 so ein belangloses Filmchen gemacht hat, in dem 15 Minuten lang Dinosaurier vorkommen und ansonsten eher Gähnen vorherrscht?

Er soll machen was er für richtig hält. Von weglassen war keine Rede eher von kürzen.

Ich finde den gesamten Teil auf der Insel ungemein fesselnd. Da hat PJ die Sau rausgelassen und gezeigt, was heutzutage technisch möglich ist. Warum auch nicht in einem Film über einen Riesenaffen?


Schön für Dich, ich fand den Teil zu langweilig. Die Actionszenen sind m. A. n. zu lang geraten und zu übertrieben. Aber dies findet man meiner Meinung nach in vielen Actionfilmen: ständige Wiederholungen der mehr oder weniger gleichen Szenen. Bestes Beispiel: Matrix Reloaded

Zwischen realistisch und glaubhaft sollte man IMO unterscheiden.


Die beiden Begriffe sind austauschbar. Ob man nun "realistisch" oder "glaubhaft" sagt: Bei einem Film, der per se reine Fiktion und Utopie ist, verbietet sich eigentlch jedwede Kritik in dieser Richtung.

Sind sie eben (meiner Ansicht nach) nicht. „Glaubhaft“ ist kein Synonym für „realistisch“, oder umgekehrt. Ein Film erschafft eine fiktive Realität, die glaubhaft und in sich schlüssig sein kann oder auch nicht. Ferner kann ich mich auch nicht entsinnen eine Kritik diesbezüglich geäußert zu haben.

Wieso? Sind Ironie und Sarkasmus verboten, wenn man älter wird?

Meines Wissens nach nicht. Ironie und Sarkasmus finde ich im gewissen Maße gut und sinnvoll, allerdings finde ich es auch nicht schlecht, wenn man weiß, wo es angebracht ist.
Was Du in Deinem vorletzten Post schriebst, sind nichts weiter als blödsinnige Unterstellungen gepaart mit einer großen Portion Arroganz.

Wenn diese Aussage so stehen bleiben würde und nicht jeder zwanghaft versuchen würde zu begründen, warum der Film seiner Meinung nach Mist ist, würde ich gar nichts sagen.


Warum solltest nur Du Deine Meinung begründen dürfen und alle anderen nicht? Versteh ich nicht. Ach so, is ja klar sind alle zu jung und haben keine Ahnung. Deine Meinung ist wohl die einzig wahre und allgemein gültige.
Mehr möchte ich nicht kommentieren, dazu fehlt mir Momentan die Lust.

p. s. @alle sorry für den langen text.

Weihnachtliche Grüsse
black heart
Sockelfreund
Inventar
#65 erstellt: 25. Dez 2005, 23:59
Nabend,

also ich weiß nicht was einige hier haben, im Großen und Ganzen find ich King Kong wirklich gelungen.
Er bietet gute action, speziel auf die CGIs steh ich, is auch ein Hobby (siehe userinfo), dafür, dass es ein remake ist sogar ein bisschen Spannung und Dramatik. Die Zutaten woraus viele gute Filme bestehen.

Was ich als ein bisschen komisch empfand war, dass sich die Liebesgeschichte zwischen dem Biest und der Schönen zu schnell entwickelte. Kaum kannte sie den riesen Affen, der sie am Anfang fast zedrückte, schon wurde der Riese für sie zu einem Haustier. Ich glaub kaum, dass eine Frau in echt so schnell sich an sonem Monstrum gewöhnen könnte, wenn überhaupt. Auch gab es sicher ein Paar Szenen, die nicht sein mussten und das Ende, wo sich die Frau, die ihrem in die Tiefe stürzenden Riesenaffen hinterher weint, sich dann einfach zu ihrem anderen etwas menschlicheren und nicht so großen Affen umdreht und ihn umarmt, naja irgendwie dumm find ich.

Alles in Allem kann aber sagen, dass King Kong ganz großes Kino ist.
Spektakulär, optisch einfach beeindruckend, dramtisch und mit einer Priese Spannung..... einfach gut.

Das waren meine Eindrücke dieses Films, vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, gute Nacht, frohe Weihnachten und viele weitere schöne Filmerlebnisse.

mfg
Sockelfreund
Laserfrankie
Stammgast
#66 erstellt: 27. Dez 2005, 11:44
Unter anderem wird ja immer bemängelt, der Anfang des Films sei zu langatmig geraten.

Aber das dient dazu, die beiden Hauptcharaktere (Carl Denham und Ann Darrow) ausführlich einzuführen, um deren späteres Verhalten im Film plausibel zu machen: Auf der einen Seite den besessenen, fast schon wahnsinnigen und vollkommen unmoralischen Filmemacher und auf der anderen Seite die von persönlichen Idealen und hoher Moral geprägte Schauspielerin, die selbst in höchster Not nicht bereit ist, für einen Job in einem Stripclub vorzusprechen.

Jeder, der was von Filmemachen versteht, weiß, dass man Protagonist und Antagonist sehr sorgfältig einführen und überzeugend darstellen muss, um ihr späteres Verhalten im Film plausibel zu machen. Es geht in King Kong nur um drei Personen: Carl Denham, Ann Darrow und King Kong. Der Rest ist Staffage und wurde daher auch von Peter Jackson gar nicht sonderlich stark beleuchtet. Allenfalls dienen sie als Metapher (wie der Junge Jimmy).

Und ganz klar ist auch, dass des Lumpy den Koch nur gibt, weil Andy Serkis nach dem Herrn der Ringe mal eine richtige Spielrolle haben sollte und nicht nur wieder (im wahrsten Sinne des Wortes) den CGI-Affen abgeben durfte.

Sockelfreund hat angesprochen, dass er es erstaunlich findet, wie schnell sich Ann mit King Kong anfreundet.

Ich teile seine Ansicht nicht aber man stelle sich mal vor, Peter Jackson hätte die beiden (menschlichen) Hauptcharaktere am Anfang nur so Husch-Husch innerhalb einer Viertelstunde eingeführt und Zack! sind sie auf der Insel und man weiß gar nichts über sie... dann würde doch Ann nur als schreiendes Blondchen durchgehen. Und allein durch Carl Denhams manisches Verhalten (u.a. das Weiterfilmen unter höchster Lebensgefahr) wird begreifbar, warum er auf die irrwitzige Idee kommt, King Kong einfangen zu wollen.

Es war nämlich meines Erachtens ein Manko der Ur-Version von 1933, dass dort die Charaktere sehr schlampig eingeführt wurden und die Ann im Ur-King-Kong (gespielt von Fay Wray) ist ja auch eigentlich nur als naive, wild schreiende aber wenig geistreiche Blondine in Erinnerung geblieben. Hätte PJ das wiederholt, wäre der Film dafür zerrissen worden und er stünde als Frauenfeind am Pranger.

Gruß,

Frank

P.S.: Eine Ansicht muss ich offenbar revidieren - nämlich dass die negative Bewertung von Peter Jacksons King Kong was mit geringem Alter zu tun hätte.

Wie ich gerade festgestellt habe, ist die Gruppe derjenigen, die bei IMDB (http://german.imdb.com/title/tt0360717/ratings) King Kong die im Schnitt höchsten Bewertungen gegeben haben, die der männlichen Jugendlichen unter 18 Jahren (Im Schnitt 8.6 von 10).

Für meine Verallgemeinerung möchte ich mich daher entschuldigen, bleibe jedoch in den angesprochenen Einzelfällen bei meiner Ansicht.


[Beitrag von Laserfrankie am 27. Dez 2005, 12:08 bearbeitet]
Signature
Inventar
#67 erstellt: 28. Dez 2005, 13:38
Hi,
Peter Jackson ist bekennender B-Filmer und hat über HdR gesagt "Lord of the Rings ist the most expensive Home-Movie ever". Vielleicht kann er auch etwas anders, aber er will es wohl nicht. Gerade HdR hat IMO ein riesiges Script-Problem, das in Teil 2 und insbesondere Teil 3 immer deutlicher wird. Den Schluß von ROTK würde ich sogar als Desaster bezeichnen. Auf der anderen Seite wird dies in den meisten Fällen durch den visuellen Stil kompensiert oder besser ... überschattet.

Das Ergebnis ist für viele einfach nur: "G i g a n t i s c h".

Kong ist in dieser Hinsicht nicht anders; das Script ist IMO sogar etwas besser als in PJs anderen Filmen. Für mich ist PJs Kong der aufwändigste "B-Film" aller Zeiten. Ob man das jetzt gut oder schlecht findet, bleibt jedem selbst überlassen. Ich persönlich mag B-Filme ... und "style over content"

In diesem Sinne 7/10 für "Kong".

Gruß
- sig -
rniko
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 29. Dez 2005, 09:05
Für mich war es auch eine Überlegung, ob ich mir den Film ansehen soll. Wie mein Kumpel Thomas schon meinte. "Ein behaarter Kerl, der einer Blondine hinterherläuft.. Das sehe ich doch jeden Samstag in der Disko"
Angeguckt habe ich mir den Film nur, weil Peter Jackson neben Burton und Rodriges zu den letzten richtigen Visionären gehört und ich wurde von King Kong nicht enttäuscht.(Ich fand ihn sogar richtig gut, also neben Humor, der ja noch nie hier erwähnt wurde, passten auch die Emotionen.)
Man sollte bei dem Thread auch bedenken, dass alle große Geschichten teilweise seit der Antike schon erzählt wurden. Deshalb handelt es sich bei fast jedem neuen Stück in irgendeiner Form um ein Remake. Dann spielt eigentlich nur die Regie, das Herzblut und die Leistungen aller Beteiligten ein Rolle und entscheiden über die Qualität eines Filmes.
thematrix74
Stammgast
#69 erstellt: 07. Jan 2006, 00:43
Also ich fand diese Verfilmung insgesamt gesehen, die mit Abstand beste KK-Version..trickechnisch gesehen einfach absolutes Nonplusultra und wohl ein Maßstab für den derzeitigen Stand der Filmtechnik, kaum mehr besser zu machen..vor allem auch, weil das für mich der erste "authentische" King Kong war, der im Grunde nichts anderes war als ein etwas zu groß geratener Gorilla, mit allem was zur Mimik, Bewegung und Gestik dieses Menschenaffen dazugehört..bin zwar kein Zoologe, aber soweit ich das beurteilen kann, dem Original wirklich sehr detailgetreu nachempfunden..man denke dabei nur an andere Verfilmungen, die sich diesbezüglich gerade lächerlich darstellen...King Kong als stampfendes, stupides und emotionsloses Monster...das war in diesem Film das erste Mal völlig anders..
Über manche Szenen mit KK und Watts kann man natürlich diskutieren, phasenweise etwas kitschig, nimmt jedoch m.M. nach dem Film nicht wirklich viel..
Die diversen und unglaublich aufwendigen Kampfszenen sprechen dafür für sich..auch hier definitiv ein neuer Maßstab in diesem Genre..

Dramaturgisch gesehen fand ich den Film jedenfalls zu lang und phasenweise einfach zu detailverliebt..vom Casting her hätte ich auf Jack Black gerne ganz verzichtet, finde, dass er in der Rolle nicht wirklich gut ausgehen hat..aber ich finde diesen Darsteller generell ziemlich zweitklassig..selbst für ein B-Movie..
Naomi Watts und Adrien Brody finde ich eine gute Besetzung, die den Film auch von dieser Liebesgeschichte her interessanter machen..

Ich war auf jeden Falls positiv überrascht und würde allen Kritikern nur mal vorschlagen, sich zu überlegen, wie man ein solches B-Movie denn noch besser machen könnte...??

Ein absolutes Lob für Peter Jackson
Laserfrankie
Stammgast
#70 erstellt: 07. Jan 2006, 21:41

thematrix74 schrieb:


Ich war auf jeden Falls positiv überrascht und würde allen Kritikern nur mal vorschlagen, sich zu überlegen, wie man ein solches B-Movie denn noch besser machen könnte...??


Mal eine ganz blöde Frage: Wenn das für dich ein B-Movie ist, was ist denn für dich dann ein A-Movie? Doch hoffentlich nicht "Matrix"?

Gruß,

Frank
Jenzen
Stammgast
#71 erstellt: 08. Jan 2006, 00:42
Ich finde den neuen King Kong auch ganz gut, das Vorstellen der Charaktere hätte auch meiner Meinung nach etwas kürzer ausfallen können. Ich finde auch die "Action" auf der Insel stellenweise etwas zu viel, schließlich ist hier kein Terminator am Werk , und ich bin wahrlich kein Verächter von schicker Actionkost. Vielmehr hätte ich King Kong noch etwas mehr in der Stadt wüten lassen (wenn man schon so ein uhriges Vieh in der Stadt hat )
Aber vielleicht wurde extra darauf verzichtet, um die Gefühle zwischen Kong und Ann Darrow nicht in den Hintergrund zu rücken. Da bei mir der gefühlvollere Part das Filmes nicht so ganz rüberkam, hätte ich mir etwas ausgewogenere Action gewünscht. Ich würde 6,5/10 Punkten vergeben.

Falls es jemanden interessiert was ich sonst noch so gut finde, hier eine Auflistung vieler Filme die ich sofort und jederzeit anschauen könnte: Die letzten Glühwürmchen, Kill Bill, Das Glücksprinzip, HDR-Reihe, Die Bourne Identität/Verschwörung, Redneck Zombies , Werner 2/3, Natural born Killers, Knocking on heavens Door, Der Soldat James Ryan, Schindlers Liste, Titanic, Braveheart, Pearl Habour, Leon der Profi, Independence Day, The Abyss

Gruss Jensen
thematrix74
Stammgast
#72 erstellt: 08. Jan 2006, 01:42

Laserfrankie schrieb:

thematrix74 schrieb:


Ich war auf jeden Falls positiv überrascht und würde allen Kritikern nur mal vorschlagen, sich zu überlegen, wie man ein solches B-Movie denn noch besser machen könnte...??


Mal eine ganz blöde Frage: Wenn das für dich ein B-Movie ist, was ist denn für dich dann ein A-Movie? Doch hoffentlich nicht "Matrix"?

Gruß,

Frank


Na ja, die Kategorie B-Movie ist ja hier auch nicht eindeutig, vom Budget her wäre es ja eher ein A-Movie, ich richte mich allerdings eher nach dem Genre, also Action, Science-Fiction, Horror, etc. gehört für mich eher in den B-Movie-Bereich

Zu A-Movies würde ich Filme zählen, die ernsthafte und glaubhafte Geschichten erzählen, wie z.B. ernsthafte Literaturverfilmungen, gute Psychothriller, Beziehungsfilme, etc. und vor allem Filme, in denen Charakterrollen auch entsprechend gewürdigt werden..aber darüber kann man natürlich diskutieren
Signature
Inventar
#73 erstellt: 08. Jan 2006, 10:40

thematrix74 schrieb:

Na ja, die Kategorie B-Movie ist ja hier auch nicht eindeutig, vom Budget her wäre es ja eher ein A-Movie, ich richte mich allerdings eher nach dem Genre, also Action, Science-Fiction, Horror, etc. gehört für mich eher in den B-Movie-Bereich

Zu A-Movies würde ich Filme zählen, die ernsthafte und glaubhafte Geschichten erzählen, wie z.B. ernsthafte Literaturverfilmungen, gute Psychothriller, Beziehungsfilme, etc. und vor allem Filme, in denen Charakterrollen auch entsprechend gewürdigt werden..aber darüber kann man natürlich diskutieren
;)

Sorry thematrix, aber das ist so nicht richtig. Der Inhalt oder das Genre klassifiziert einen Film nicht als A- oder B-Movie.

Ursprünglich kommt der Begriff aus der goldenen Ära der "Doppelprogramme". Zuerst wurde ein Film gezeigt, der ziemlich günstig im Verleih war. Diesen Film nannte man B-Film (in Deutschland Vorfilm). Danach folge das "Feature" bzw. der A-Film (in Deutschland auch Hauptfilm). Dieser Film war eine sehr aufwändige Produktion, die überall beworben wurde und Grund für den eigentlichen Kinobesuch.

Mit dem Ende der "Doppelprogramme" ist der B-Film bis heute nicht ausgestorben und bedeutet sinngemäß nichts anderes als "Produktion mit geringen Budget". Die Inhalte sind wie beim A-Film offen!

Richtig ist hingegen, dass viele B-Filme reißerisch beworben wurden, um ihr geringes Werbebudget etwas zu kompensieren. Ferner konzentrierten sich einige B-Regisseure auf Film-Genre, die aufgrund ihrer ungewöhnlichen Thematik und weniger ihrer Qualität das Publikum anlockt und da bietet sich Horror, SF und Sex geradezu an.

Beispiele für A-Filme aus "typischen" B-Genres:
- Der Exorzist
- Alien
- Indiana Jones
- Gore Vidal's Caligula

Beispiele für B-Filme aus "typischen" A-Genres:
- Lost in Translation
- Grüne Tomaten
- Equilibrium
- Fahrenheit 451

Wie Du siehst, kann man am Genre nicht erkennen ob es sich um einen A- oder B-Film handelt. Richtig ist aber, dass B-Filme aus Budgetgründen mit Drehbüchern auskommen müssen, die man schnell und einfach umsetzen kann. Die Struktur dieser Drehbücher findet sich auch im Script von KONG wieder. Hier wurde zwar nicht "schnell und einfach" sondern "teuer und aufwändig" produziert, aber die Essenz eines B-Movie-gerechten Drehbuchs bleibt im Film sichtbar (und sicherlich auch gewollt) erhalten. Deswegen habe ich in meinem Posting "B-Film" durch Satzzeichen hervorgehoben. Das Wort "B-Film" hat sich auf den Stil und nicht auf das Thema des Films bezogen.

Vielleicht hast Du den B-Film mit dem Exploitation-Film verwechselt. Der Exploitation-Film war bis Ende der 80er ein Ableger des B-Films und schlachtete A-Filme und/oder bestimmte Genres aus reinen Profitgründen regelrecht aus.

[NACHTRAG]
Ich möchte noch anmerken, dass KING KONG von 1933 ein A- und definitiv kein B-Film war. Nach dem riesiegen Erfolg von KONG wurde das "Monsterthema" von zahlreichen B-Filmern ausgeschlachtet und vielleicht hat KONG aus diesem Grund für viele den Ruf eines B-Films. Aber selbst hier handelte es sich nicht um reine B-Filme, sondern um dessen Subgattung - den von mir heiß geliebten "Exploitation-Film".

Gruß
- sig -


[Beitrag von Signature am 08. Jan 2006, 11:34 bearbeitet]
Laserfrankie
Stammgast
#74 erstellt: 08. Jan 2006, 17:21
Was man vielleicht noch ergänzen sollte, ist dass manche Filme als B-Movies geplant, bzw. von den Verleihern und/oder Produzenten als solche erachtet wurden, sich aber dann anhand des Erfolgs schnell als A-Movie herauskristallisiert haben.

Bekanntestes Beispiel: Star Wars.

Kaum zu glauben aber der Film startete erst mit relativ wenigen Kopien, weil viele Kinobetreiber das Potential nicht sahen. Erst nachdem die Schlangen vor den Ticketschaltern immer länger wurden, schmissen die Kinos andere Filme fluchs aus dem Programm, um Star Wars mit reinzunehmen.

Ich bin mir nicht sicher, wie sich das beim Ur-King-Kong 1933 verhalten hat aber da der Film damals eine ähnliche Zäsur darstellte, wie 1977 Star Wars, kann ich mir durchaus Analogien vorstellen.

Letztendlich entscheidet sich auch am Erfolg an der Kinokasse, ob ein Film am Ende als A-Movie oder B-Movie kategorisiert wird.

Ich denke, heutzutage ist die Unterscheidung zwischen A- und B-Movies sowieso nicht mehr zeitgemäß. Vielmehr unterschiedet man besser zwischen den sogenannten "Blockbustern" und Filmen, die weniger Erfolg haben aber nicht mangels Qualität, sondern einfach weil sich dafür nicht das Publikum findet.

So richtige B-Movies im klassischen Sinne kommen sowieso nicht mehr ins Kino, sondern erscheinen irgendwann von vorneherein als DVD in der Videothek

Gruß,

Frank
Signature
Inventar
#75 erstellt: 09. Jan 2006, 11:12

Laserfrankie schrieb:

So richtige B-Movies im klassischen Sinne kommen sowieso nicht mehr ins Kino, sondern erscheinen irgendwann von vorneherein als DVD in der Videothek

Gruß,

Frank

Sehe ich auch so. "B-Movies" im ursprünglichen Sinne gibt es (leider) kaum noch. Exploitation-Filme gibt es praktisch gar nicht mehr, da man sich nach Einzug der Videokasette das Original ansehen kann und kein Plagiat benötigt. Der Filmindustrie ist das jedoch nicht besonders gut bekommen, da durch diese Entwicklung viel Kreativität verloren gegangen ist. Das Ergebnis: Ein Remake nach dem anderen (KONG will ich mal ausnehmen, da es sich bei diesen Film um eine Art von "Fan-Produkt" handelt)...


Ich bin mir nicht sicher, wie sich das beim Ur-King-Kong 1933 verhalten hat aber da der Film damals eine ähnliche Zäsur darstellte, wie 1977 Star Wars, kann ich mir durchaus Analogien vorstellen.

Bei KING KONG war es anders. KONG war dür damalige Verhältnisse extrem teuer und wurde direkt als Blockbuster in die Kinos gebracht.

Gruß
- sig -


[Beitrag von Signature am 09. Jan 2006, 11:19 bearbeitet]
GandRalf
Inventar
#76 erstellt: 14. Jan 2006, 23:53
Moin auch,

Komme gerade aus der Spätvorstellung, und muß meine Eindrücke mal ganz frisch loswerden.
Für mich war der Film genau das, was ich unter grossem Kino verstehe. Nicht, daß ich wirkliche Klassiker damit gleichsetzen will, aber King Kong hatte alles, um mich trotz der zeitlichen Länge, gut zu unterhalten.
Peter Jackson schafft es, sich vor dem Original von 1933 zu verneigen, und seinen eigenen Stil bravourös einzubringen.
Die Tricktechnik ist ganz klar: "State of the art".
Jacksons Augenzwinkern in einigen Szenen ist es, was dem Film dann noch einige Würze verleiht.
Gut, es gab auch einige Szenen, wo etwas weniger wohl "Mehr" gewesen wäre (Dinoverfolgung etc.), aber auch hier sind dann leichte Seitenhiebe auf Jurassic Park zu erkennen.
Die immer wieder einfliessende Situationskomik, die schon im HdR zu erkennen war, taucht auch hier immer wieder auf.
Weiteres Beispiel für Jacksons beispielhaftes Händchen für kleine Seitenhiebe:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Das Ganze gipfelt dann bei der Schlussszene, in der King Kong im Stile eines versinkenden Leonardo di Caprio (Titanic), das zeitliche segnet.


Wie gesagt:

Für mich (bis auf ein paar kleine Schönheitsfehler) ganz grosses Kino!!!

Gebe mal 9/10 Punkten
CS-Cinema
Stammgast
#77 erstellt: 15. Jan 2006, 14:08
Also ich fand ihn gut, aber nicht überragend.

Die DVD werde ich mir trotzdem anschaffen, alleine wegen den Soundeffekten

Ich gebe eine 7/10.

Gruß

CS-Cinema
fischpitt
Inventar
#78 erstellt: 16. Jan 2006, 14:22
Hi,einen hab ich noch.
Was mir aufgefallen ist,die Rear Boxen werden ja richtig gefordert.
Sehr viele Effekte von Hinten.
Wird sich bestimmt gut anhören.
Meiner meinung nach sind zu viele Filme frontlastig.
netten Gruss
Peter
Signature
Inventar
#79 erstellt: 16. Jan 2006, 14:28

GandRalf schrieb:

Für mich (bis auf ein paar kleine Schönheitsfehler) ganz grosses Kino!!!

Naja - es kommt darauf an, was Du unter "ganz grosses Kino" verstehst. Für mich war es eher "ganz grosses Popcorn-Kino".

Gruß
- sig -
hal-9.000
Inventar
#80 erstellt: 16. Jan 2006, 14:54

fischpitt schrieb:
Meiner meinung nach sind zu viele Filme frontlastig.

nunja, das liegt wohl im Wesentlichen daran, dass sich der Großteil der Handlung vor der Kamera abspielt (quasi vor dem Betrachter) und daher auch die auch die Stimmen, Geräusche etc. von vorn kommen.
Nichts desto trotz gebe ich Dir dahingehend recht, dass man in einigen Filmen im akustischen Bereich sicherlich mehr hätte "machen" können.
GandRalf
Inventar
#81 erstellt: 16. Jan 2006, 15:05
Moin sig,


Signature schrieb:

GandRalf schrieb:

Für mich (bis auf ein paar kleine Schönheitsfehler) ganz grosses Kino!!!

Naja - es kommt darauf an, was Du unter "ganz grosses Kino" verstehst. Für mich war es eher "ganz grosses Popcorn-Kino".

Gruß
- sig -




Für mich war der Film genau das, was ich unter grossem Kino verstehe. Nicht, daß ich wirkliche Klassiker damit gleichsetzen will, aber King Kong hatte alles, um mich trotz der zeitlichen Länge, gut zu unterhalten.


siehe auch meinen Beitrag (etwas genauer lesen... )

Es gibt sowohl bei Kinofilmen als auch bei Popkornkinofilmen welche, bei denen ich das Popkorn aus lauter Frust in mich reinstopfe, und mich frage warum ich wohl wegen so einem Sch.... ins Kino gestapft bin.


Signature
Inventar
#82 erstellt: 16. Jan 2006, 15:08

Es gibt sowohl bei Kinofilmen als auch bei Popkornkinofilmen welche, bei denen ich das Popkorn aus lauter Frust in mich reinstopfe, und mich frage warum ich wohl wegen so einem Sch.... ins Kino gestapft bin.


Klasse!

Gruß
- sig -
GandRalf
Inventar
#83 erstellt: 16. Jan 2006, 15:25

Signature schrieb:

Es gibt sowohl bei Kinofilmen als auch bei Popkornkinofilmen welche, bei denen ich das Popkorn aus lauter Frust in mich reinstopfe, und mich frage warum ich wohl wegen so einem Sch.... ins Kino gestapft bin.


Klasse!

Gruß
- sig -


Wieso wusste ich jetzt eigentlich vorher, daß das kommt???

Heiron
Stammgast
#84 erstellt: 13. Mrz 2006, 10:22
Lt. amazon erscheint King Kong ab 04.04.2006 auf DVD. In einer single und einer double DVD-Version.

Weiß jemand, ob es -wie auch beim "Herr der Ringe"- eine special extended version geben wird, mit der Peter Jackson den 3stündigen Film nochmals aufpeppt?
Signature
Inventar
#85 erstellt: 13. Mrz 2006, 10:44

Heiron schrieb:
Lt. amazon erscheint King Kong ab 04.04.2006 auf DVD. In einer single und einer double DVD-Version.

Weiß jemand, ob es -wie auch beim "Herr der Ringe"- eine special extended version geben wird, mit der Peter Jackson den 3stündigen Film nochmals aufpeppt?

Bislang ist mir nichts bekannt. Glaub' ich auch nicht, denn Kong war für das Empfinden vieler Zuschauer bereits im Kino zu lang.

Genau wissen kann man's natürlich nicht.

Gruß
- sig -
GandRalf
Inventar
#86 erstellt: 13. Mrz 2006, 10:56
Moin auch,

Beim HdR war es durchaus nachvollziehbar die Handlungsstränge noch detailierter darzustellen, da ja auch die Literaturvorlage sehr detailiert ist.
Beim King Kong wüsste ich nicht, wo man da noch entsprechendes Material hernehmen sollte. Vielleicht noch mehr Kämpfe mit Rieseninsekten oder Dinos???

Signature
Inventar
#87 erstellt: 13. Mrz 2006, 11:00

GandRalf schrieb:
Moin auch,

Beim HdR war es durchaus nachvollziehbar die Handlungsstränge noch detailierter darzustellen, da ja auch die Literaturvorlage sehr detailiert ist.
Beim King Kong wüsste ich nicht, wo man da noch entsprechendes Material hernehmen sollte. Vielleicht noch mehr Kämpfe mit Rieseninsekten oder Dinos???

:prost

Naja - die Überfahrt nach America könnte man zeigen (übrigens sehr schön in der Dino De Laurentis-Version umgesetzt) aber ich glaube kaum, dass die gedreht worden ist.

Gruß
- sig -
celle
Inventar
#88 erstellt: 13. Mrz 2006, 12:36
@alle

Ich glaube schon, dass noch eine Langfassung geben (mir war King Kong übrigens zu kurz ) wird. Andeutungen hatte doch P.J. schon gemacht. Außerdem erinnere ich mich daran, dass im Trailer einige Szenen zu sehen waren, die nicht im Film vorkamen... U.a. der Schrei von Ann auf der Insel worauf Kong antwortete und die Sumpfszene mit den Krokodilen... Wer das Spiel gespielt hat, weiß dass da noch etwas an Viehzeug fehlt...
Freue mich schon auf die Ext. Edt. in HD auf Blu-ray oder HD-DVD!

Gruß, Marcel!
fischpitt
Inventar
#89 erstellt: 14. Mrz 2006, 16:04
Hi,ich meine auch das noch eine lange fassung
gibt.
Die Kämpfe oder sind ok,nur was war da zwischen?
Also kommt zu Weihnachten ne 4std.fassung.
Peter
Signature
Inventar
#90 erstellt: 14. Mrz 2006, 16:56

Die Kämpfe oder sind ok,nur was war da zwischen?
Also kommt zu Weihnachten ne 4std.fassung.

Wer's braucht.
klaus_moers
Inventar
#91 erstellt: 31. Mrz 2006, 17:28
Habe mir den Film auf DVD ausgeliehen. War leider nicht ganz mein Fall. Aber das hatte ich beinahe vermutet. Die Story ist halt überholt. Gut, an einigen Stellen verändert. Aber die Grundstruktur bleibt. Technisch und akustisch nicht schlecht. Die Dschungel-Parade mit den historischen Viechern war ganz nett. Aber zum Ende wurde es arg langweilig.

Fazit: Hätte man sich sparen können. (4/10) - aber 5 wird es langsam interessant.
JU-ON
Inventar
#92 erstellt: 01. Apr 2006, 10:59
War ja auch wirklich nicht sehr gut der Film.
Dann doch lieber den Klassiker
celle
Inventar
#93 erstellt: 01. Apr 2006, 23:12
Für mich ist auch das Remake Filmgeschichte! Basta!!

Übrigens gibt es derzeit die Einzel DVD zum Aktionspreis von 9,99 EUR bei "Müller" in Leipzig. Evtl. gilt das auch in anderen Städten...

Gruß, Marcel!
freddy672
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 26. Sep 2006, 21:30
Hab hier gerade eine Review zum Film verfasst:
http://www.mannbeiss...on_King-Kong_51.html

Schönen Abend!
Flo
otheo
Stammgast
#95 erstellt: 05. Okt 2006, 08:55
Moin,

war und bin auch von Kong begeistert. Und Remakes sind doch in, ich weiß nicht wie viel momentan im Bereich Musik geremaked wird.

Meine Frau wollte erst gar nicht mit in den Film und war, wie unsere Kinonachbarin, die auch nicht mit ihrem Freund mit wollte, dann auch total begeistert, wegen der tollen Umsetzung der "Liebesgeschichte".

Und die Aktionszenen waren nicht zu verachten. Unstimmigkeiten hin oder her, dass ist Kino oder? Ich glaub nicht, dass Polizeiarbeit in USA so aus sieht wie in Bad Boys.

Die DVD steht bei mir auch im Regal, die Kinofassung. Ob sich eine Langfassung lohnt? Ich bin mir nicht sicher.

Grüße
Otheo
ph.s.
Inventar
#96 erstellt: 05. Okt 2006, 10:31

otheo schrieb:


Die DVD steht bei mir auch im Regal, die Kinofassung. Ob sich eine Langfassung lohnt? Ich bin mir nicht sicher.



Mittlerweile ist auf zahlreichen Seiten zu lesen, dass die Langfassung von King Kong lediglich 13 Minuten zusätzliches Material beinhalten soll. In anbetracht der Tatsache, dass bereits die Kinofassung über eine hohe Gesamtlaufzeit von drei Stunden verfügte, sind 13 Minuten bei weitem nicht so sensationell, um den Film in ähnlichen Maßen verbessern oder bereichern zu können, wie es einstmals bei Herr der Ringe geschah; Unabhängig davon, ob man den Film mochte oder nicht. Weitere 40 Minuten Material werden lediglich als (optional kommentierte) Deleted Scenes enthalten sein.

Quelle: http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=155

Gruß,
Philipp
VVH
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 05. Dez 2006, 09:37
Hallo,

am Sonntag haben wir (meine bessere Hälfte und ich) den Film erstmals gesehen, von einer DVD. Nach ca. einer Stunde meinte meine Frau, er sei zumindest teilweise in 3D - da wir keine 3D-Brillen mehr haben, konnten wir diese nur sehr begrenzt überprüfen. Weiß jemand was darüber oder könnte jemand, der solche Brillen noch hat, dies vielleicht mal testen?

Ich werde mal schauen, wo es diese Brillen noch gibt.

Schönen Tag und schon jetzt Dank.
JokerofDarkness
Inventar
#98 erstellt: 05. Dez 2006, 11:56
Nein da ist nix 3D! Ist euch der Affe noch nicht echt genug ?
VVH
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 05. Dez 2006, 13:18
Hallo,

dann sind wir wohl einer Täuschung erlegen, schade. Aber das mit der Brille werde ich trotzdem nochmal testen - und wehe, es ist dann doch 3D

Der Affe ist einfach klasse - über den Rest streiten meine Frau und ich noch

Grüße Volker
Mc_Manamac
Stammgast
#100 erstellt: 09. Dez 2006, 17:40
Moin,
King Kong in der normalen Fassung oder in der Delux Edition sind nicht in 3D!!!
Von einer erscheinung in 3D ist nicht´s bekannt!

Gruß Manamac
VVH
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 12. Dez 2006, 12:52
Hallo,

akzeptiert, aber trotzdem schade. (Brille hab ich bisher nicht bekommen, die Optiker sagen, sei nicht mehr in... und schuld ist nur der Affe )
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
KING KONG !
patrick27 am 09.12.2005  –  Letzte Antwort am 10.12.2005  –  4 Beiträge
King Kong Teaser
celle am 26.06.2005  –  Letzte Antwort am 11.12.2005  –  10 Beiträge
King Kong 2 : King Of Skull Island
I.M.T. am 27.07.2009  –  Letzte Antwort am 31.07.2009  –  15 Beiträge
"King Kong"-Score von James Newton Howard
Scrat am 24.10.2005  –  Letzte Antwort am 10.11.2005  –  10 Beiträge
Kong: Skull Island (2017)
SFI am 28.07.2014  –  Letzte Antwort am 01.04.2018  –  106 Beiträge
Godzilla vs. Kong (2020)
SFI am 31.05.2017  –  Letzte Antwort am 13.10.2021  –  45 Beiträge
Neue KING-Verfilmung!!
HighDefDoug am 13.03.2006  –  Letzte Antwort am 14.03.2006  –  3 Beiträge
King of Fighters (2010)
SFI am 17.01.2010  –  Letzte Antwort am 18.01.2010  –  3 Beiträge
neu im kino schon zuhause auf dvd
protek7030 am 15.01.2006  –  Letzte Antwort am 15.01.2006  –  3 Beiträge
[NEWS] USA: "Kong" brüllt etwas lauter
Scrat am 19.12.2005  –  Letzte Antwort am 27.12.2005  –  4 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.390 ( Heute: 16 )
  • Neuestes MitgliedSellion
  • Gesamtzahl an Themen1.558.126
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.694.724

Hersteller in diesem Thread Widget schließen