Referenz-CD/DVD mal anders! Heute, die kritischen zur Fehlersuche.

Hallo,

es gibt immer mal einen Thread über tolle Referenz Scheiben. Wäre es nicht sinnvoller, mal ein paar klangtechnisch kritische aufzuzählen, damit man die Fehler bei der eigenen Wiedergabe zu Hause, besser aufspüren kann?

Kritisch mein ich solche, die kaum eine Erhöhung des Pegels erlauben, sei es, das es dröhnt oder hackt oder plärrt oder sonst wie nervig ist und nicht für längeren entspannten Genuß zu gebrauchen ist, ohne das ich irgendwelche Regler benutze.
Wenn zum Beispiel bei mir irgend was katastrophal klingt und sonst gehts überall, weiß ich, das ich meine Ein/Aufstellungen noch verbessern kann und noch mehr aus der Kiste raus kitzeln kann, theoretisch zumindest.

Bei falscher Einstellung kann IMHO schön nerven:
"The Fast and the Furious" der Bass bei Einfahrt in das Racegelände und zwei Kapitel weiter.
"Brocken Arrow" der Flug des Stealth (?) Bomber´s
"Goldeneye" der Panzer
"Tomb Raider 1" Bass viel zu laut, zu gleich und dröhnt.
"Eric Clapton-Live in Hyde-Park" und "R. Willams Live at the Albert" von nervig und dünn über unharmonisch, bis hackende unangenehme und drückende Bässe ist bei beiden DVD´s möglich (selbst ausprobiert ). Allerdings bei annähernd korrekter Einstellung sind die klanglich absolut Top.

Was auch wieder gern genommen wird, "Madonna" mit Ray of Light, aufschaukeln des Basses.
"Ch. Aquilera" Stripped. Hab ich grad neu entdeckt, Track 1+2, dröhnen und ohne Subsonic vielleicht LS-Tod.

Und was ich schon seit Jahren zur Bassabstimmung nehme:
Bass Patrol "Let it Bop" von der Soundcheck-CD
Bassschläge die immer tiefer gehen. Die sollten lt. Booklet und Kopfhörer nicht zu laut, gleichmäßig laut und mit gleichen Druck sein. Das ist hundeschwer. Wer das Stück in Konzertlautstärke hören kann, ohne die Zähne zusammen zu beißen, der bekommt von mir 100 Punkte für die Basseinstellung!

So das reicht fürs Erste. Jetzt die anderen bitte.
Gruß peter63